DE19702848C1 - Haltevorrichtung für Werkstücke - Google Patents

Haltevorrichtung für Werkstücke

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DE19702848C1 DE19702848A DE19702848A DE19702848C1 DE 19702848 C1 DE19702848 C1 DE 19702848C1 DE 19702848 A DE19702848 A DE 19702848A DE 19702848 A DE19702848 A DE 19702848A DE 19702848 C1 DE19702848 C1 DE 19702848C1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/03Stationary work or tool supports
    • B23Q1/035Stationary work or tool supports with an array of longitudinally movable rods defining a reconfigurable support surface

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Werk­ stücke nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Solche Halte­ vorrichtungen sind für Werkstücke mit unebenen Oberflächen vor­ gesehen.
Unter Haltevorrichtungen werden im folgenden beispielsweise die Spannbacken eines Schraubstocks, aber auch Werkstückträger zur Beschickung von computergesteuerter Verarbeitungsmaschinen mit Werkstücken und dergleichen verstanden.
Eine Haltevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der AU-PS-117 458 bekannt. Es handelt sich um die Spannbacke eines Schraubstocks. Die Haltestifte füllen mit ihren kreis­ förmigen Querschnitten den Spannrahmen auch abgesehen von dessen Randbereich nicht lückenlos aus. In die Freiräume zwischen den Haltestiften werden Verunreinigungen, die zwischen die Halte­ stifte eindringen, automatisch verdrängt und können so das Fixieren sämtlicher Haltestifte gegenüber dem Spannrahmen durch die Spannkraft nicht behindern. Die Haltestifte liegen dabei linienförmig aneinander an. Wenn in diesen Kontaktbereichen eine Verunreinigung auftritt, wird sie durch die Labilität dieser Anordnung bei zunehmender Spannkraft automatisch seitlich verdrängt. Für einen ausreichenden Kraftschluß zwischen den Haltestiften ist der nur linienförmige Kontakt der Haltestifte unkritisch. Im Gegenteil können durch die dabei auftretenden größeren Drücke elastische Verformungen der Haltestifte auftreten, die die Fixierung der Haltestifte gegenüber dem Spannrahmen durch eine Art Formschluß unterstützen. Die Haltestifte mit dem kreisförmigen Querschnitt sind zudem leicht herstellbar, beispielsweise durch Ablängen entsprechender Rundstahlstangen.
Haltevorrichtungen für Werkstücke, mit einer Vielzahl von parallel zueinander ausgerichteten, seitlich aneinander anlie­ genden und in ihrer Haupterstreckungsrichtung einzeln verschieb­ baren Haltestiften, mit einem die Haltestifte seitlich um­ greifenden Spannrahmen und mit einer Spanneinrichtung zum Fixieren der Haltestifte gegenüber dem Spannrahmen durch eine seitliche Spannkraft sind aus der US-PS-2 754 708 bekannt. Es handelt sich um Spannbacken eines Schraubstocks. Die Haltestifte weisen jeweils einen sechseckigen Querschnitt auf und sind so in den Spannrahmen gepackt, daß sie den Spannrahmen lückenlos ausfüllen, wenn man von den Randbereichen der Packung absieht. Verspannt werden die Haltestifte in dem Spannrahmen mit einer durch eine Spannschraube beaufschlagbare Spannplatte, die eine Innenwand des Spannrahmens ausbildet. Über die Spannplatte wirkt eine seitliche, d. h. senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung der Haltestifte gerichtete Spannkraft auf die Haltestifte ein. Die Haltestifte sind an ihren Spitzen abgerundet und rückwärtig mit Rückhaltestangen verbunden, die durch eine durchbohrte Rück­ halteplatte hindurchtreten und dahinter mit einem Rückhaltebund versehen sind. Auf den Rückhaltestangen sind Druckfedern angeordnet, die die Haltestifte gegenüber der Rückhalteplatte nach vorn beaufschlagen.
Bei der tatsächlichen Verwendung der aus der US-PS-2 754 708 bekannten Spannbacken stellt sich heraus, daß diese sehr empfindlich auf Verunreinigungen reagieren. Wenn irgendwelche Verunreinigungen zwischen die einzelnen Haltestifte eindringen, wirkt die seitliche Spannkraft nicht mehr auf alle Haltestifte, sondern sie wird nur über bestimmte Haltestifte abgetragen. Im Ergebnis werden einzelne Haltestifte oder ganze Bereiche von Haltestiften nicht durch die seitliche Spannkraft gegenüber dem Spannrahmen fixiert.
Aus der GB-PS-595 803 sind Spannbacken für einen Schraubstock bekannt, die in einer Richtung in einzelne Halteelemente unter­ teilt sind. Hinter den Halteelementen sind mit Öldruck beauf­ schlagbare Druckräume vorgesehen. Der in den Druckräumen herr­ schende Druck drückt die einzelnen Halteelemente vor und stützt sie ab. Die Druckräume der beiden Spannbacken des aus der GB-A-595 803 bekannten Schraubstocks sind miteinander verbunden. Eine Verfahrbarkeit der Spannbacken gegeneinander ist nicht vorgese­ hen. Zum Einspannen eines Werkstücks wird vielmehr ausschließ­ lich Druck auf die miteinander kommunizierenden, aber grund­ sätzlich geschlossenen Druckräume gegeben. Hierdurch wird jedoch keine definierte Lage des in dem Schraubstock gehaltenen Werkstücks erreicht, weil bei einem Verschieben des Werkstücks in der Spannrichtung des Schraubstocks keine Druckerhöhung in den Druckräumen als reactio auftritt. Vielmehr wird aus der einen Druckkammer genau soviel Öl verdrängt, wie in die andere Druckkammer nachströmen kann. Dasselbe gilt für ein Verdrehen des Werkstücks in der Ebene, in der die einzelnen Halteelemente der beiden Spannbacken nebeneinander angeordnet sind.
Haltevorrichtungen für Werkstücke, mit mehreren parallel zuein­ ander ausgerichteten und in ihrer Haupterstreckungsrichtung einzeln verschiebbaren Halteelementen sind auch aus der DE-PS-19 29 830, der DE-A-42 39 180 und der DE-A-39 27 773 bekannt.
Die DE-A-31 41 830 beschreibt ein Sperrluftsystem zur Abdichtung einer Mühle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufzuzeigen, bei der die Gefahr einer Funktionsbeeinträchtigung durch zwischen die Haltestifte eintretende Verunreinigungen noch weiter reduziert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Das über die Freiräume austretende Druckmedium verhindert das Eindringen von Verunreinigungen zwischen die Haltestifte. Wenn es sich bei dem Druckmedium um Druckluft handelt, liegt ein sogenanntes Sperrluftsystem vor. Die Reinigungswirkung des aus dem offenen Druckraum austretenden Druckmediums ist nicht nur bei fixierten Haltestiften, sondern auch bei aufgehobener Fixierung der Haltestifte aneinander gegeben. Mit dem durch die Freiräume zwischen den Haltestiften auf das Werkstück hin austretende Druckmedium ist zudem eine Kühlung des Werkstücks bei einer wärmefreisetzenden Bearbeitung möglich.
Das Ausfahren der Haltestifte, das heißt das Anlegen der Halte­ stifte an das Werkstück in deren unfixierten Zustand kann durch eine Hydraulik bzw. Pneumatik unter Ausnutzung des Druckmediums in dem Druckraum erfolgen. Durch das Fixieren der Haltestifte in dem Spannrahmen mittels der seitlichen Spannkraft ist es unschädlich, wenn sämtliche Haltestifte bei einer Hydraulik oder Pneumatik über einen gemeinsamen Druckraum beaufschlagt werden. Der Druckraum hat nach dem Fixieren der Haltestifte mit der Spannkraft keinen Einfluß mehr auf die Relativlage der Haltestifte gegenüber dem Spannrahmen.
Vorzugsweise sind die Haltestifte aus handelsüblichen, zu günstigen Kosten verfügbaren Zylinderstiften mit rückwärtigen Gewindebohrungen ausgebildet. Soweit handelsübliche Zylinder­ stifte in einzelnen Bearbeitungsschritten einer Formgebung unterworfen werden, die für die erfindungsgemäßen Haltestifte nicht erforderlich ist, sollten diese Formgebungsschritte zur Kostenersparnis weggelassen werden.
Wie im Stand der Technik ist der Spannrahmen bei der Erfindung vorzugsweise rechteckig. Insbesondere weist er quadratische Innenabmessungen auf, um keine Kantenrichtung des Spannrahmens auszuzeichnen. Es sind aber auch runde oder ellipsenförmige Spannrahmen möglich.
In den Spannrahmen können die Haltestifte mit rundem Querschnitt in einer dichtesten Packung angeordnet sein. Bevorzugt ist jedoch die Anordnung der Haltestifte in einer quadratischen Packung. Bei der quadratischen Packung sind selbst die Auswir­ kungen von Verunreinigungen, die im Kontaktbereich zweier benachbarter Haltestifte verbleiben, vernachlässigbar, da keine Wechselwirkungen zwischen den Anteilen der Spannkraft gegeben sind, die auf zwei nebeneinander angeordnete Reihen der Halte­ stifte wirken.
Bei einer quadratischen Packung der Haltestifte sind die Frei­ räume zwischen den Haltestiften besonders groß. ES ist möglich, diese Freiräume durch Füllstifte in gewissem Umfang aufzufüllen. Die Füllstifte weisen dabei ebenfalls einen kreisförmigen Quer­ schnitt, aber einen geringeren Durchmesser als die Haltestifte auf. Der geringere Durchmesser ist dabei so zu wählen, daß keine nennenswerten seitlichen Kräfte zwischen zwei benachbarten Rei­ hen von Haltestiften auftreten. Außerdem können die Füllstifte kürzer als die Haltestifte sein, so daß sie normalerweise nicht am Halten des jeweiligen Werkstücks beteiligt sind. Sie dienen dann ausschließlich zur Begrenzung des zwischen benachbarten Haltestiften verbleibenden Freiraums.
Zur Anpassung an Werkstücke mit extremen Formgebungen, das heißt mit Formgebungen, die einen stark unterschiedlichen Abstand zu der von dem Halterahmen definierten Ebene aufweisen, ist es sinnvoll, wenn die Haltestifte einzeln gegen Haltestifte unter­ schiedlicher Länge austauschbar sind. So müssen die Haltestifte nicht die gesamten Abstandsunterschiede durch Relativverschie­ bungen zueinander überbrücken, wobei die über den gesamten Halterahmen durchgängigen Kontaktbereiche der Haltestifte aneinander immer kleiner werden.
Mindestens einem der Haltestifte kann eine Positioniereinrich­ tung oder ein Wegaufnehmer zugeordnet sein, um beispielsweise die Relativlage eines Werkstücks gegenüber dem Spannrahmen zu erfassen oder ein Maß für die Ausnutzung der Verschiebbarkeit der Haltestifte gegenüber dem Spannrahmen zu gewinnen.
Die neue Haltevorrichtung kann zur Ausbildung von Spannbacken eines Schraubstocks angewendet werden ebenso wie zur Ausbildung anderer Einspannvorrichtungen. Dabei kann die eigentliche Halte­ kraft auf das Werkstück bereits vor dem Fixieren der Haltestifte gegenüber dem Spannrahmen durch eine Beaufschlagung der Halte­ stifte auf das Werkstück oder erst nach dem Fixieren durch eine Beaufschlagung der Spannbacken auf das Werkstück aufgebracht werden. Zum schnellen Wechsel gleicher Werkstücke müssen die als Spannbacken ausgebildeten Haltevorrichtungen nicht auseinander gefahren werden, wenn für die Haltestifte eine Rückholeinrich­ tung vorgesehen ist, mit der die Haltestifte in den Spannrahmen einziehbar sind.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung stellt die Ausbildung von sogenannten Werkstückträgern zur Aufnahme mehrerer Werkstücke nebeneinander durch die Haltevorrichtung dar. Solche Werkstückträger können leicht an bestimmte Werk­ stücke angepaßt und zum Transport dieser Werkstücke verwendet werden. Wenn Werkstücke mit anderer äußerer Form gehalten und transportiert werden sollen, wird einfach die Fixierung der Haltestifte gegenüber dem Spannrahmen aufgehoben, ihre Relativ­ stellung auf die äußere Form der neuen Werkstücke abgestimmt und dann fixiert.
Insbesondere bei einem Werkstückträger kann es aus Gewichts­ gründen von Vorteil sein, die Haltestifte der Haltevorrichtung nicht aus Metall, sondern beispielsweise aus einem harten Kunststoff auszubilden. Ansonsten ist Kunststoff beispielsweise geeignet, die Spitzen metallener Haltestifte auszubilden, um Beschädigung einer besonders empfindlichen Oberfläche eines Werkstücks zu vermeiden. Hierbei kommen jedoch vorzugsweise leicht verformbare Kunststoffe zur Anwendung. Die Spitzen der Haltestifte können auch mit Elektromagneten oder Vakuumsaugern zum Aufbringen zusätzlicher Haltekräfte auf das jeweilige Werkstück versehen sein.
Um besonders große Werkstücke oder eine Vielzahl von Werkstücken nebeneinander zu halten, können mehrere Spannrahmen mit Halte­ stiften, insbesondere in einer Ebene, modular zusammenfügbar sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Haltevorrichtung mit in einem Spannrahmen angeordneten Haltestiften,
Fig. 2 ein Detail der Anordnung der Haltestifte in dem Spannrahmen gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine abgewandelte Anordnung der Haltestifte in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Haltevorrichtung mit in einem Spannrahmen angeordneten Haltestiften,
Fig. 5 ein Detail der Anordnung der Haltestifte in dem Spannrahmen gemäß Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch zwei benachbarte Haltestifte
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Haltestift mit einer Einstellvorrichtung,
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Haltestift mit einem Wegsensor,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Haltevorrichtung mit in einem Spannrahmen angeordneten Haltestiften,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine Anordnung unterschied­ lich langer Haltestifte,
Fig. 11 einen Schraubstock mit als erfindungsgemäße Halte­ vorrichtungen ausgebildeten Spannbacken,
Fig. 12 eine als Werkstückträger ausgebildete Haltevorrichtung und
Fig. 13 neun zu einem Werkstückträger modular zusammengefügte Haltevorrichtungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Haltevorrichtung 1 weist einen rechteckigen Spannrahmen 2 und darin angeordnet eine Vielzahl von Haltestiften 3 auf. Die Haltestifte 3 werden durch eine seitliche, d. h. senkrecht zu ihrer Haupterstreckungsrichtung verlaufende Spannkraft 4 aneinander und an den Spannrahmen 2 gedrückt und dadurch gegenüber dem Spannrahmen 2 fixiert. Die seitliche Spannkraft 4 wird durch eine Spannplatte 5 auf die Haltestifte 3 übertragen. Die Spannplatte 5 ist mit einem den Haltestiften 3 zugekehrten elastisch verformbaren, aber relativ steifen Belag 6 versehen, um die Spannkraft 4 über ihre gesamte Breite gleichmäßig auf die Haltestifte 3 zu verteilen. Entgegen der Darstellung in Fig. 1 füllen die Haltestifte 3 den freien Querschnitt des Spannrahmens 2 bis zu der Spannplatte 5 aus. Wenn die über die Spannplatte 5 einwirkende seitliche Spannkraft 4 aufgehoben wird, sind die Haltestifte 3 senkrecht zur Zeichen­ ebene relativ zu dem Spannrahmen 2 einzeln verschiebbar. Auf diese Weise kann die Gesamtheit der Haltestifte 3 an ein dreidi­ mensional geformtes Werkstück angepaßt werden. Wenn diese Anpassung durch das Aufbringen der Spannkraft 4 fixiert wird, wird quasi ein Negativabdruck des Werkstücks bereitgestellt.
Gemäß Fig. 1 sind die Haltestifte 3 innerhalb des Spannrahmens 2 in einer quadratischen Packung angeordnet. Diese ist vergrö­ ßert in Fig. 2 wiedergegeben. In einer quadratischen Packung sind einem Haltestift 3 jeweils vier weitere Haltestifte 3′ unmittelbar benachbart. Die Kontaktbereiche 7 zu den benach­ barten Haltestiften 3′ sind linienförmig und verlaufen senkrecht zur Zeichenebene. Zwischen den benachbarten Haltestiften 3′ um dem Haltestift 3 verbleiben Freiräume 8, die bei einer quadra­ tischen Packung der Haltestifte relativ groß sind. Diese Freiräume 8 werden bei der Haltevorrichtung 1 bewußt belassen, weil in diese Freiräume 8 Verunreinigungen, die zwischen die Haltestifte 3 eintreten können, seitlich verdrängbar sind. In die Freiräume 8 verdrängte Verunreinigungen behindern nicht die vollständige Fixierung der Haltestifte 3 aneinander und an dem Spannrahmen 2. Die Verdrängung der Verunreinigungen aus den Kontaktbereichen 7 in die Freiräume 8 erfolgt automatisch, weil eine in dem Kontaktbereich 7 befindliche Verunreinigung ein labiles Gleichgewicht beim Aneinanderdrücken benachbarter Halte­ stifte 3, 3′ bedeutet. Bereits geringe Lageänderungen der anein­ ander anliegenden Haltestifte 3, 3′ drücken die Verunreinigung seitlich in einen der benachbarten Freiräume 8.
In den Freiräumen 8 können Füllstifte 9 angeordnet werden, um die Haltestifte 3 stärker seitlich zu führen. Dies ist in Fig. 3 skizziert. Die Füllstifte 9 weisen einen geringeren Durch­ messer als die Haltestifte 3 auf und können auch kürzer als diese ausgebildet sein. Die Füllstifte 9 füllen die Freiräume 8 nicht vollständig aus, so daß normalerweise ausreichend Raum zum Verdrängen von Verunreinigungen verbleibt.
Ausreichend Raum zum Verdrängen von Verunreinigungen ist nor­ malerweise auch bei der Ausführungsform der Haltevorrichtung 1 gemäß Fig. 4 gegeben, bei der die Haltestifte 3 in dem Spannrahmen 2 in einer dichtesten Packung angeordnet sind. Darüberhinaus unterscheidet sich die Ausführungsform der Haltevorrichtung 1 gemäß Fig. 4 von derjenigen gemäß Fig. 1 in der konkreten Anordnung einer Spannschraube 10 zur Aufbringung der Spannkraft 4 auf die Spannplatte 5. Die Spannschraube 10 stützt sich an einem Innengewinde in dem Spannrahmen 2 ab. Weiterhin nimmt der freie Querschnitt des Spannrahmens 2 quer zu der Richtung der Spannkraft 4 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 in Richtung der Spannkraft 4 ab, wodurch die Haltestifte 3 in verstärktem Maße in dieser Richtung verspannt und damit fixiert werden. Eine Verspannung in dieser Richtung ergibt sich jedoch auch gemäß Fig. 1, weil die einzelnen Reihen der Halte­ stifte 3 bei Belastung mit der Spannkraft 4 seitlich auszuwei­ chen versuchen. Entgegen der Darstellung in Fig. 2 füllen auch dort die Haltestifte 3 den freien Querschnitt des Spannrahmens 2 bis zu der Spannplatte 5 aus.
Die dichte Packung der Haltestifte 3 gemäß Fig. 4 ist in Fig. 5 vergrößert dargestellt. Einem mittleren Haltestift 3 sind dabei sechs weitere Haltestifte 3′ als nächste Nachbarn zuge­ ordnet. Die Kontaktbereiche 7 der Haltestifte 3 sind wiederum linienförmig. Die Freiräume 8 zwischen den Haltestiften sind jedoch deutlich kleiner als bei der quadratischen Packung gemäß Fig. 2. So kann das Volumen der Freiräume 8 schneller durch Verunreinigungen aufgefüllt werden. Gleichzeitig ist durch die mehrfache Abstützung der Haltestifte durch ihre Nachbarn 3′ eine weniger große Tendenz zum Verdrängen von Verunreinigungen aus den Kontaktbereichen 7 in die Freiräume 8 gegeben. Im Ergebnis verbleibt eine jedoch nur geringe Wahrscheinlichkeit, daß durch das Eindringen von Verunreinigungen zwischen die Haltestifte 3 die Spannkraft 4 nicht gleichmäßig über alle Haltestifte 3 abgetragen wird und dabei deren Fixierung gegenüber dem Spannrahmen 2 führt, sondern daß einzelne Haltestifte 3 gerade nicht ausreichend fixiert werden.
In Fig. 6 ist anhand von zwei benachbarten, im Längsschnitt dargestellten Haltestiften 3 skizziert, wie diese auch bei aufgehobener Fixierung durch die Haltekraft 4 an dem hier nicht dargestellten Halterahmen 2 gesichert und gleichzeitig auf ein zu haltendes Werkstück 25 hin beaufschlagt werden, um sich an dieses anzulegen. Die Haltestifte 3 sind jeweils aus Zylinder­ stiften 11 ausgebildet, in deren rückwärtige Gewindebohrungen 29 Rückhaltestangen 13 durch eine durchbohrte Rückhalteplatte 12 hindurch eingeschraubt sind. Rückwärtig der Rückhalteplatte 12 weisen die Rückhaltestangen 13 Rückhaltebunde 14 auf, die nicht durch die Rückhalteplatte 12 hindurchtreten können. Damit ist die Sicherung der Haltestifte 3 der Rückhalteplatte 12 bewirkt. Die Rückhalteplatte 12 ist ortsfest gegenüber dem Halterahmen 2 angeordnet. Zwischen den Haltestiften 3 und der Rückhalteplatte 12 ist ein beispielsweise mit Druckluft 16 beaufschlagbarer Druckraum 17 vorgesehen. Das Druckmedium, d. h. hier die Druck­ luft 16, in dem Druckraum 17 beaufschlagt die Haltestifte 3 von der Rückhalteplatte 12 weg beaufschlagen. Zusätzlich tritt ein Teil der Druckluft 16 durch die Freiräume 8 zwischen den Halte­ stiften 3 aus dem Druckraum 17 aus und reinigt die Freiräume 8 dabei von Verunreinigungen. Darüberhinaus kann die durch die Freiräume 8 hindurchtretende Druckluft 16 auch genutzt werden, um ein Werkstück mit Kühlluft zu beaufschlagen. Statt Druckluft 16 kann in den Druckraum 17 ein flüssiges Kühlmedium eingebracht werden. Auch ein solches flüssiges Kühlmedium bewirkt die gewünschte Beaufschlagung der Haltestifte 3 von der Rückhalte­ platte 12 weg und die Reinigung der Freiräume 8. Die Spitzen 18 der Haltestifte 3 sind aus einem weichen, elastisch verformbaren Kunststoff 19 ausgebildet. Eine zusätzliche Rückholplatte 30 ist zwischen der Rückhalteplatte 12 und den Rückhaltebünden 14 angeordnet. Beim Zurückziehen der Rückholplatte 30 in Richtung eines Pfeils 31 beispielsweise mit einer hier nicht dargestell­ ten hydraulischen oder pneumatischen Einrichtung werden alle Haltestifte 3 zurückgezogen. So kann ein Werkstück, ohne die gesamte Haltevorrichtung zu verfahren, freigegeben und gewech­ selt werden. Das neue Werkstück wird von den Haltestiften 3 erfaßt, nachdem die Rückholplatte entgegen dem Pfeil 31 wieder vorgeschoben worden ist.
In Fig. 7 ist ein Haltestift 3 wiedergegeben, der weder frei noch gegen Federdruck gegenüber der Rückhalteplatte 12 ver­ schiebbar ist. Vielmehr ist hinten an dem Haltestift 3 gemäß Fig. 7 eine Gewindestange 21 befestigt, auf der eine Gewinde­ buchse 20 sitzt, welche bezüglich der Rückhalteplatte 12 drehbar, aber ortsfest ist. Durch Verdrehen der Gewindebuchse 20 wird der Haltestift 3 gemäß Fig. 7 relativ zu dem Spannrahmen 2 in eine definierte Relativlage verschoben. Der Haltestift 3 kann so einen Anschlag für das Heranfahren der Haltevorrichtung l an ein Werkstück ausbilden.
Auch in Fig. 8 ist ein Haltestift 3 dargestellt, mit dem die Relativlage eines Werkstücks zu der Haltevorrichtung 1 erfaßbar ist. Zur Erfassung der Lage des Werkstücks ist hinter der Rückhalteplatte 17 ein Mikroschalter 27 angeordnet, der durch den Rückhaltebund 14 betätigt wird, wenn der Haltestift 3 um ein gewisses Maß auf die Rückhalteplatte 12 hin verschoben wurde. Statt des Mikroschalters 27 kann auch ein Wegaufnehmer vorge­ sehen sein, der die genaue Relativlage des Haltestifts 3 gegenüber der Rückhalteplatte 12 erfaßt.
In Fig. 9 ist eine Ausführungsform der Haltevorrichtung 1 mit rundem Spannrahmen 2 wiedergegeben. Die Spannkraft 4 zum Fixie­ ren der Haltestifte 3 in dem Spannrahmen 2 wird dabei durch die Spannschraube 10 aufgebracht, indem sie den freien Querschnitt des geschlitzten Spannrahmens 2 durch Zusammenziehen seiner freien Enden verringert. Die resultierende Spannkraft 4 verläuft radial zum Mittelpunkt des Spannrahmen 2.
In Fig. 10 ist ein Bündel von Haltestiften 3 im Querschnitt wiedergegeben, wie es in dem Spannrahmen 2 gemäß Fig. 9 angeordnet sein könnte. Die Haltestifte 3 des Bündels sind von unterschiedlicher Länge und damit beispielsweise auf das Halten eines runden Werkstücks 25 abgestimmt. Von solch einem runden Werkstück würden die Haltestifte in der Mitte des in Fig. 10 dargestellten Bündels bei gleicher Länge aller Haltestifte 3 deutlich stärker verschoben würden, als die äußeren Haltestifte 3. Dies wird durch die unterschiedlichen Längen der Haltestifte 3 gezielt kompensiert.
Fig. 11 skizziert einen Schraubstock 22 mit zwei Spannbacken 23, die als erfindungsgemäße Haltevorrichtung 1 ausgebildet sind. Dabei ist in der Figur die linke Spannbacke 23 als ortsfeste Spannbacke und die rechte Spannbacke 23 als verfahr­ bare und mit einer Haltekraft 28 auf die linke Spannbacke 23 hin beaufschlagbare Spannbacke 23 ausgebildet. Zwischen den Spannbacken 23 ist eine Führungsschiene 24 vorgesehen. In der Darstellung gemäß Fig. 11 wird eiförmiges Werkstück 25 von dem Schraubstock 22 gehalten, wobei die Haltestifte 3 beider Spannbacken 23 die äußeren Konturen des Werkstücks 25 genau abgreifen. So wird im Ergebnis nicht nur eine viel größere Haltefläche im Vergleich zu ebenen Spannbacken sondern auch ein Formschluß zwischen den Spannbacken 23 und dem Werkstück 25 erzielt, und das Werkstück 25 wird mit vergleichsweise geringen auf seine Oberfläche einwirkenden Kräften vollständig zwischen den Spannbacken 23 fixiert.
Fig. 12 skizziert eine Haltevorrichtung 1, die als Werkstück­ träger 26 ausgebildet ist. Der Werkstückträger nimmt neben­ einander zwölf Werkstücke 25 auf, die sich jeweils auf einer Vielzahl von einzelnen Haltestiften 3 abstützen. Die Haltevor­ richtung 1 als Werkstückträger 26 kann in vorteilhafter Weise an verschiedene Werkstücke 25 mit unterschiedlichen Formen angepaßt werden. Hierzu reicht es aus, mit einem Satz der Werkstücke 25 die Einstellung der Haltestifte 3 vorzunehmen und in dem Halterahmen 2 zu fixieren. Wenn andere Werkstücke 25 von dem Werkstückträger 26 getragen werden sollen, ist die Fixierung wieder aufzuheben und die Haltestifte sind an die neuen Werk­ stücke 25 anzupassen. Während bei den bisherigen Ausführungs­ formen die Haltestifte zumindest als solche, das heißt mit Ausnahme ihrer Spitzen, vorzugsweise aus Metall bestehen, kann es bei einem Werkstückträger 26 von Vorteil sein, die Halte­ stifte 3 aus einem Kunststoff auszubilden, um Gewicht einzu­ sparen. Weiterhin ist in Fig. 12 angedeutet, daß die Spann­ platte 5 abgewinkelt ausgebildet ist, um die Haltestifte 3 von zwei Seiten direkt zu beaufschlagen.
Fig. 13 skizziert einen Werkstückträger 26, der modular aus neun nebeneinander angeordneten Haltevorrichtungen 1 mit jeweils einem Spannrahmen 2 und Haltestiften 3 ausgebildet ist. Hier­ durch wird eine noch größere Anpassungsfähigkeit an Werkstücke unterschiedlicher Größe oder an unterschiedlich große Mengen gleichzeitig zu transportierender Werkstücke erreicht.

Claims (10)

1. Haltevorrichtung für Werkstücke, mit einer Vielzahl von parallel zueinander ausgerichteten, seitlich aneinander anliegenden und in ihrer Haupterstreckungsrichtung einzeln verschiebbaren Haltestiften, mit einem die Haltestifte seitlich umgreifenden Spannrahmen und mit einer Spanneinrichtung zum Fixieren der Haltestifte gegenüber dem Spannrahmen durch eine seitliche Spannkraft, wobei die Haltestifte jeweils einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, so daß zwischen benach­ barten Haltestiften Freiräume verbleiben, dadurch gekennzeich­ net, daß an der dem Werkstück abgewandten Rückseite der Halte­ stifte (3) ein offener Druckraum (17) vorgesehen ist, wobei durch die Freiräume (8) zwischen den Haltestiften (3) Druck­ medium aus dem Druckraum (17) auf das jeweilige Werkstück (25) hin austreten kann.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestifte (3) aus handelsüblichen Zylinderstiften (11) mit rückwärtigen Gewindebohrungen ausgebildet sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spannrahmen (2) rechteckige, insbesondere quadratische Innenabmessungen aufweist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestifte (3) in einer quadratischen Packung angeordnet sind.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Freiräumen zwischen den Haltestiften (3) Füllstifte (9) angeordnet sind, wobei insbesondere die Füllstifte kürzer als die Haltestifte sind.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestifte (3) einzeln gegen Halte­ stifte unterschiedlicher Länge austauschbar sind.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmedium in dem offenen Druckraum (17) Druckluft ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem der Haltestifte (3) eine Positioniereinrichtung oder ein Wegaufnehmer zugeordnet ist.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) als Werkstückträger zur (26) Aufnahme mehrerer Werkstücke (25) nebeneinander ausge­ bildet ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spannrahmen (2) mit Haltestiften (3), insbesondere in einer Ebene, modular zusammenfügbar sind.
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