DE19702637C1 - Vorrichtung zum Herstellen von Querrippen-Rohren - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Querrippen-RohrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von
Querrippen-Rohren mit Formbackenhälften, die entlang einer
gemeinsamen Formstrecke mit Stirnflächen aneinander anliegen
und einen Formkanal bilden.
Eine solche Vorrichtung ist bspw. aus der DE-AS 20 65 048
bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist entlang der
gemeinsamen Formstrecke eine ortsfeste Grundplatte auf, die mit
Löchern zum Durchleiten eines Kühlmediums durch in den
Formbackenhälften ausgebildete Kühlkanäle und mit Vakuumlöchern
ausgebildet ist, die entlang der gemeinsamen Formstrecke mit
Vakuumkanälen strömungstechnisch verbunden sind, die gemeinsam
mit den Kühlkanälen in den Formbackenhälften ausgebildet sind.
Die Formbackenhälften sind außerdem entlang nicht näher
beschriebener Führungseinrichtungen geführt.
Eine ähnliche Vorrichtung zum Herstellen von Querrippen-Rohren
ist aus der EP 0 065 729 A1 bekannt.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist bspw. auch aus
der DE 27 53 297 A1 oder aus der US 3 981 663 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die
Formbackenhälften ein relativ kleines Gewicht besitzen und
optimal gekühlt werden, wobei eine exakte Führung der
Formbackenhälften gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Formbackenhälfte
an einer ersten Fläche mit einem entlang einer ersten
Linearführungseinrichtung geführten Trägerelement und an einer der
ersten Fläche gegenüberliegenden zweiten Fläche mit einem
entlang einer zur ersten Linearführungseinrichtung parallelen
zweiten Linearführungseinrichtung geführten Führungs- und
Gleitelement verbunden ist, daß das Trägerelement und das
Führungs- und Gleitelement aus dem gleichen Material bestehen,
daß die zugehörigen Formbackenhälfte aus einem Material relativ
kleinen spezifischen Gewichtes besteht, das einen großen
Ausdehnungskoeffizienten und einen großen
Wärmeleitungskoeffizienten aufweist, und daß die
Längenerstreckung der Formbackenhälften und der Trägerelemente
und der Führungs- und Gleitelemente in Richtung der Formstrecke
in Anpassung an den Ausdehnungskoeffizienten des Materials der
Formbackenhälften und den Ausdehnungskoeffizienten des Materials
für die Trägerelemente und die Führungs- und Gleitelemente
aneinander derart angepaßt sind, daß die Längenabmessungen der
Formbackenhälften, der Trägerelemente und der Führungs- und
Gleitelemente bei der Betriebstemperatur der Formbackenhälften
gleich groß sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die ersten und die
zweiten Flächen der Formbackenhälften vorzugsweise horizontal
und die Stirnflächen lotrecht orientiert. Die Führungs- und
Gleitelemente sind an den Trägerelementen zweckmäßigerweise
fixiert. Diese Fixierung kann bspw. durch Schraubverbindungen
realisiert sein. Mit den Trägerelementen sind die
Formbackenhälften vorzugsweise mittels
Schnellspanneinrichtungen verbunden, so daß es einfach und
zeitsparend möglich ist, vorhandene Formbackenhälften durch
andere Formbackenhälften zu ersetzen, um mit der Vorrichtung
Querrippen-Rohre bestimmter Abmessungen herzustellen.
Durch die erste Linearführungseinrichtung und durch die zur
ersten Linearführungseinrichtung parallel vorgesehene zweite
Linearführungseinrichtung, entlang welcher die Trägerelemente
der Formbackenhälften linear beweglich geführt sind, ergibt
sich eine gute Führung der Formbackenhälften, was sich auf die
Vorschubgeschwindigkeit der Formbackenhälften positiv auswirkt.
Eine relativ hohe Vorschubgeschwindigkeit der Formbackenhälften
ist insbes. auch dadurch realisierbar, daß jede
Formbackenhälfte mit einem Kühlkanal für ein Kühlmedium
ausgebildet ist, und daß die erste Linearführungseinrichtung
einen länglichen zentralen, durch das zugehörige Trägerelement
hindurch mit dem Kühlkanal der jeweiligen Formbackenhälfte
fluidisch verbundenen Kühlmedium-Umlaufabschnitt und seitlich
daneben zwei längliche ölgeschmierte Führungsabschnitte
aufweist. Durch eine solche Ausbildung der Vorrichtung ergibt
sich der Vorteil, daß die Formbackenhälften entlang der
gemeinsamen Formstrecke wirkungsvoll von dem Kühlmedium
durchströmt werden, so daß sich eine gute Zwangs-Kühlung der
Formbackenhälften ergibt. Durch diese gute Kühlung der
Formbackenhälften ist es möglich, die Vorschubgeschwindigkeit
der Formbackenhälften entsprechend zu erhöhen, woraus eine
entsprechend hohe Produktivität der erfindungsgemäßen
Vorrichtung resultiert. Das wird insbes. auch dadurch erreicht,
daß erfindungsgemäß die Formbackenhälften aus einem Material
relativ kleinen spezifischen Gewichtes bestehen. Bei diesem
Material kann es sich bspw. um Aluminium handeln. Die
Trägerelemente und die Führungs- und Gleitelemente bestehen
bspw. aus Edelstahl.
In dem DE-B: G. Menges, P. Mohren "Anleitung zum Bau von
Spritzgiesswerkzeugen", Carl Hanser Verlag, München, Wien, 3.
Auflage, Seite 23 sind unter 1.3.3 Aluminium-Legierungen zur
Verwendung für Spritzgiesswerkzeuge beschrieben. Solche
Aluminium-Legierungen weisen den Vorteil einer leichten und
schnellen Zerspanung sowie einer verbesserten
Wärmeleitfähigkeit auf.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung kann jede
Formbackenhälfte mit dem Formkanal strömungstechnisch
verbundene Vakuumkanäle aufweisen, die mittels
Vakuumverbindungsrinnen, die in den Stirnflächen der
Formbackenhälften und den zugehörigen Führungs- und
Gleitelementen ausgebildet sind und die entlang der gemeinsamen
Formstrecke Vakuumverbindungskanäle bilden, aus den Führungs-
und Gleitelementen ausmünden. Bei einer solchen Ausbildung der
zuletzt genannten Art kann entlang der Formstrecke eine
Vakuumleiste vorgesehen sein, die an einem ortsfesten
Vakuumkopf elastisch nachgiebig angebracht ist, und an welcher
die Führungs- und Gleitelemente der entsprechenden
Formbackenhälften dicht anliegen. Die Vakuumleiste ist hierbei
zur zweiten Linearführungseinrichtung zugeordnet und zu dieser
parallel vorgesehen. Durch die elastisch nachgiebige Anordnung
der Vakuumleiste sind ausserdem Abmessungstoleranzen sowie
durch die Wärmeausdehnung bedingte Abmessungsänderungen
ausgleichbar, was sich ebenfalls auf die
Vorschubgeschwindigkeit der Formbackenhälften und somit auf die
Produktivität der erfindungsgemässen Vorrichtung positiv
auswirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung zum
Herstellen von Querrippen-Rohren bzw. wesentliche Einzelheiten
derselben ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausbildung der Vorrichtung teilweise
geschnitten in einer Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch zwei Formbackenhälften in
Kombination mit den zugehörigen Führungs- und
Gleitelementen an der gemeinsamen Formstrecke in
einer Ansicht von oben,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in
Fig. 2 durch die beiden Formbackenhälften und die
zugehörigen Führungs- und Gleitelemente,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in
Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Gußrohling einer
Formbackenhälfte,
Fig. 6 eine Ansicht des Gußrohlings der Formbackenhälfte
gemäß Fig. 5 in Blickrichtung des Pfeiles VI, d. h.
in Blickrichtung von oben, und
Fig. 7 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeiles VII in
Fig. 5, d. h. in Blickrichtung von unten.
Fig. 1 zeigt in einer Vorderansicht teilweise geschnitten eine
Ausbildung der Vorrichtung 10 zum Herstellen von Querrippen-
Rohren mit Formbackenhälften 12, die an der gemeinsamen
Formstrecke dargestellt sind, entlang welcher die
Formbackenhälften 12 mit ihren Stirnflächen 14 und 16
aneinander anliegen und einen Formkanal 18 bilden.
Wie aus den Fig. 1, 2, 3 und 4 ersichtlich ist, sind die
Stirnflächen 14 der Formbackenhälften 12 mit
Vakuumverbindungsrinnen 20 ausgebildet, die bei den an der
gemeinsamen Formstrecke der Vorrichtung 10 befindlichen
Formbackenhälften 12 Vakuumverbindungskanäle 22 bilden. Die
Vakuumverbindungskanäle 22 sind strömungstechnisch mit
Vakuumkanälen 24 verbunden, die in den Formbackenhälften 12
derartig ausgebildet sind, daß sie in den Formkanal 18 münden.
Die Formbackenhälften 12 sind außerdem mit Kühlkanälen 26
ausgebildet, die jeweils einen Kühlmediumzulauf 28 und einen
Kühlmediumablauf 30 aufweisen. Der Kühlmediumzulauf 28 und der
Kühlmediumablauf 30 jeder Formbackenhälfte 12 ist an einer
ersten Fläche 32 der jeweiligen Formbackenhälfte 12 vorgesehen.
Die Formbackenhälften 12 liegen mit ihrer ersten Fläche 32
jeweils an einem zugehörigen Trägerelement 34 an. Sie sind mit
dem zugehörigen Trägerelement 34 mittels einer
Schnellspanneinrichtung 36 fest verbunden. Durch jedes
Trägerelement 34 erstreckt sich ein zum Kühlmediumzulauf 28
zugehöriger Verbindungskanal 38 und ein zum Kühlmediumablauf 30
zugehöriger Verbindungskanal 40 hindurch. Der Verbindungskanal
38 mündet in eine Kühlmedium-Zulaufrinne 42 und der
Verbindungskanal 40 mündet in eine Kühlmedium-Ablaufrinne 44.
Die beiden Kühlmedium-Zulaufrinnen 42 für die sich
gegenüberliegenden Formbackenhälften 12 und die beiden
Kühlmedium-Ablaufrinnen 44 sind an der Oberseite eines
länglichen zentralen Kühlmedium-Umlaufabschnittes 46
ausgebildet. Der Kühlmedium-Umlaufabschnitt 46 besteht
vorzugsweise aus einer Gleitmetallegierung, um die Reibung
zwischen ihm und den Trägerelementen 34 der Formbackenhälften
12 möglichst gering zu halten.
Seitlich an den zentralen länglichen Kühlmedium-Umlaufabschnitt
46 schließen sich längliche ölgeschmierte Führungsabschnitte 48
an, die gemeinsam mit dem zentralen Kühlmedium-Umlaufabschnitt
46 für die Formbackenhälften 12 über die Trägerelemente 34 eine
erste Linearführungseinrichtung 50 bilden.
Um zuverlässig zu verhindern, daß Schmieröl von den beiden
seitlichen ölgeschmierten Führungsabschnitten 48 zum zentralen
länglichen Kühlmedium-Umlaufabschnitt 46 gelangt, sind zwischen
ihnen Trennleisten 52 angeordnet.
Jede Formbackenhälfte 12 weist an ihrer von der ersten Fläche
32 abgewandten Seite eine zweite Fläche 54 auf. An der zweiten
Fläche 54 jeder Formbackenhälfte 12 ist ein Führungs- und
Gleitelement 56 fixiert, durch das der Kühlkanal 26 der
jeweiligen Formbackenhälfte 12 an der zweiten Fläche 54 dicht
verschlossen ist.
Die Vakuumverbindungsrinnen 20 an der Stirnfläche 14 der
Formbackenhälften 12 erstrecken sich auch durch die Führungs-
und Gleitelemente 56, so daß die durch die
Vakuumverbindungsrinnen 20 entlang der gemeinsamen Formstrecke
gebildeten Vakuumverbindungskanäle 22 sich entlang der
gemeinsamen Formstrecke auch durch die Führungs- und
Gleitelemente 56 hindurcherstrecken und in eine an der
gemeinsamen Formstrecke vorgesehene Vakuumleiste 58 münden. Die
Vakuumleiste 58 ist über ein elastisches Zwischenelement 60 mit
einem ortsfesten Vakuumkopf 62 elastisch nachgiebig verbunden,
so daß mechanische Höhentoleranzen und durch Wärmeausdehnung
bedingte Abmessungsänderungen ausgleichbar sind.
Die Führungs- und Gleitelemente 56 sind an Führungsorganen 64
linear beweglich geführt, die eine zweite
Linearführungseinrichtung 66 bilden.
Die Führungs- und Gleitelemente 56 und die Trägerelemente 34
bestehen aus dem gleichen Material, bspw. aus Edelstahl. Die
Formbackenhälften 12 bestehen aus einem Material relativ
kleinen spezifischen Gewichtes, bspw. aus Aluminium, das im
Vergleich zum Ausdehnungskoeffizienten des Materials für die
Trägerelemente 34 und für die Führungs- und Gleitelemente 56
einen großen Ausdehnungskoeffizienten aufweist. Das Material
für die Formbackenhälften 12 weist insbes. einen relativ großen
Wärmeleitungskoeffizienten auf, um eine gute Wärmeleitung von
dem in den Kühlkanälen 26 befindlichen Kühlmedium zum Formkanal
18 der an der gemeinsamen Formstrecke befindlichen
Formbackenhälften 12 und somit eine gute Zwangs-Kühlung zu
bewirken. Damit die Formbackenhälften entlang der gemeinsamen
Formstrecke mit ihren Basisflächen 68 (sh. Fig. 4) eng
aneinander anliegen, weisen die Trägerelemente 34 und die
Führungs- und Gleitelemente 56 in Richtung der gemeinsamen
Formstrecke eine Längenerstreckung A und die Formbackenhälften
12 in Richtung der gemeinsamen Formstrecke eine
Längenerstreckung B auf, wobei gilt:
A(To).(1 + αA.T) = B(To).(1 + αB.T)
mit: A(To) = Längenerstreckung des Trägerelementes 34 und des
Führungs- und Gleitelementes 56 bei Raumtempera
tur
B(To) = Längenerstreckung der Formbackenhälfte 12 bei Raumtemperatur To,
αA Wärmedehnungskoeffizient des Materials für das Trägerelement 34 und für das Führungs- und Gleitelement 56,
αB Wärmedehnungskoeffizient des Materials für die Formbackenhälfte 12,
To = Raumtemperatur,
T = Betriebstemperatur.
B(To) = Längenerstreckung der Formbackenhälfte 12 bei Raumtemperatur To,
αA Wärmedehnungskoeffizient des Materials für das Trägerelement 34 und für das Führungs- und Gleitelement 56,
αB Wärmedehnungskoeffizient des Materials für die Formbackenhälfte 12,
To = Raumtemperatur,
T = Betriebstemperatur.
In den Fig. 1 bis 7 sind gleiche Einzelheiten jeweils mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in
Verbindung mit allen diesen Figuren alle Einzelheiten jeweils
detailliert zu beschreiben.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Querrippen-Rohren mit
Formbackenhälften (12), die entlang einer gemeinsamen
Formstrecke mit Stirnflächen (14, 16) aneinander anliegen
und einen Formkanal (18) bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Formbackenhälfte (12) an einer ersten Fläche
(32) mit einem entlang einer ersten
Linearführungseinrichtung (50) geführten Trägerelement
(34) und an einer der ersten Flächen (32)
gegenüberliegenden zweiten Fläche (54) mit einem entlang
einer zur ersten Linearführungseinrichtung (50)
parallelen zweiten Linearführungseinrichtung (66)
geführten Führungs- und Gleitelement (56) verbunden ist,
daß das Trägerelement (34) und das Führungs- und
Gleitelement (56) aus dem gleichen Material bestehen, daß
die zugehörige Formbackenhälfte aus einem Material
relativ kleinen spezifischen Gewichtes besteht, das einen
im Vergleich zum Ausdehnungskoeffizienten (αA) des
Materials für das/jedes Trägerelement (34) und für
das/jedes Führungs- und Gleitelement (56) einen großen
Ausdehnungskoeffizienten (αB) und einen großen
Wärmeleitungskoeffizienten aufweist, und daß die
Längenerstreckung (A) jeder Formbackenhälfte (12) und
jedes Trägerelementes (34) und Führungs- und
Gleitelementes (56) in Richtung der Formstrecke in
Anpassung an den Ausdehnungskoeffizienten (αB) des
Materials der Formbackenhälften (12) und den
Ausdehnungskoeffizienten (αA) des Materials für die
Trägerelemente (34) und die Führungs- und Gleitelemente
(56) aneinander derart angepaßt sind, daß die
Längenerstreckungen (A, B) der Formbackenhälften (12),
der Trägerelemente (34) und der Führungs- und
Gleitelemente (56) bei der Betriebstemperatur (T) der
Formbackenhälften (12) gleich groß sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Formbackenhälfte (12) mittels einer
Schnellspanneinrichtung (36) mit dem zugehörigen
Trägerelement (34) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Formbackenhälfte (12) mit einem Kühlkanal (26)
für ein Kühlmedium ausgebildet ist, und daß die erste
Linearführungseinrichtung (50) einen länglichen,
zentralen, durch das zugehörige Trägerelement (34)
hindurch mit dem Kühlkanal (26) der jeweiligen
Formbackenhälfte (12) fluidisch verbundenen Kühlmedium-
Umlaufabschnitt (46) und seitlich davon zwei längliche
ölgeschmierte Führungsabschnitte (48) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Formbackenhälfte (12) mit dem Formkanal (18)
strömungstechnisch verbundene Vakuumkanäle (24) aufweist,
die mittels Vakuumverbindungsrinnen, die in den
Stirnflächen (14) der Formbackenhälften (12) und den
zugehörigen Führungs- und Gleitelementen (56) ausgebildet
sind und die entlang der Formstrecke
Vakuumverbindungskanäle (22) bilden, aus den Führungs-
und Gleitelementen (56) ausmünden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der Formstrecke eine Vakuumleiste (58)
vorgesehen ist, die an einem ortsfesten Vakuumkopf (62)
elastisch nachgiebig angebracht ist, und an welcher die
Führungs- und Gleitelemente (56) der entsprechenden
Formbackenhälften (12) dicht anliegen.
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