DE19702367A1 - Auspuffkrümmer - Google Patents
AuspuffkrümmerInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf einen Auspuffkrümmer,
der in einem Abgassystem einer Brennkraftmaschine verwendet
wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen
Auspuffkrümmer, der ein Doppelrohr (doppelwandiges Rohr) als
Verzweigungsrohr einsetzt, das in dem Abgassystem einer
Brennkraftmaschine verwendet wird.
Das Abgassystem einer Brennkraftmaschine verwendet einen
Auspuffkrümmer, um das Abgas durch das System zu führen. Es
wurde in den letzten Jahren ein Auspuffkrümmer entwickelt,
der ein doppelwandiges Rohr einsetzt. Siehe dazu
beispielsweise die Beschreibung der japanischen
Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift JP-3-35217 U.
Fig. 7 stellt den Auspuffkrümmer dar, der in der
vorstehend erwähnten Beschreibung offenbart ist. Der
Auspuffkrümmer umfaßt ein doppelwandiges Rohr, das in ein
Sammelrohr 103 eingepaßt ist. Das doppelwandige Rohr umfaßt
ein inneres Rohr 110 durch das ein Abgas tritt, und ein
äußeres Rohr 113, das das innere Rohr umgibt. Der äußere
Umfangsabschnitt des äußeren Rohrs 113 ist mit der
Stirnfläche des Sammelrohrs 103 entlang seines gesamten
Umfangs verschweißt. Die Schweißverbindung ist bei 152
angedeutet. Das äußere Rohr 113 ist an einem
strömungsaufwärts des Schweißabschnittes 152 liegenden Punkt
nach innen gebogen, so daß es mit dem Mantel des inneren
Rohrs 110 in Kontakt ist, und es ist wieder nach außen auf
den Ursprungsdurchmesser gebogen, bevor es sich in die
strömungsabwärtszeigende Richtung erstreckt. Als Folge dieses
Aufbaus ist ein umschlossener Raum, der als eine thermische
Luftisolierschicht dient, zwischen der inneren Umfangsfläche
des äußeren Rohrs 113 und der äußeren Umfangsfläche des
inneren Rohrs 110 strömungsaufwärts des Abschnittes
ausgebildet, an dem das äußeren Rohr 113 mit dem inneren Rohr
110 in Kontakt ist. Die äußere Umfangsfläche des äußeren
Rohrs 113 ist mit der inneren Umfangsfläche des Sammelrohrs 103
von der Schweißverbindung 152 bis zum strömungsabwärtigen
Ende des äußeren Rohrs 113 in Kontakt. Das innere Rohr 110
erstreckt sich parallel zu dem äußeren Rohr 113 mit einem
festen Abstand zwischen beiden von einem Punkt, der
geringfügig strömungsaufwärts der Schweißverbindung 152
liegt, bis zum strömungsabwärtigen Ende des inneren Rohrs
110. Entsprechend ist der Raum zwischen der inneren
Umfangsfläche des äußeren Rohrs 113, das an der inneren
Umfangsseite der Schweißverbindung 152 liegt, und der äußeren
Umfangsfläche des inneren Rohrs 110 offen, und das Abgas
strömt in diesen offenen Raum.
Wenn die Brennkraftmaschine betrieben wird, treten
Abgase mit hohen Temperaturen (beispielsweise 700-900°C)
durch das innere Rohr 110. Folglich heizt sich das
doppelwandige Rohr durch eine Übertragung der Hitze vom Abgas
auf und unterliegt einer thermischen Ausdehnung. Wenn
andererseits die Brennkraftmaschine abgeschaltet wird hört
die Strömung des Abgases mit hoher Temperatur auf, wodurch es
ermöglicht wird, daß sich das doppelwandige Rohr abkühlt und
thermisch zusammenzieht. Aufgrund der in dem Auspuffkrümmer
der Fig. 7 ausgebildeten thermischen Luftisolationsschicht
kann das Abgas zu einem katalytischen Wandler geführt werden,
während ein Abfall der Temperatur des durch das innere Rohr
110 tretenden Abgases unterdrückt ist. Der Vorteil liegt
darin, daß dadurch sichergestellt ist, daß das Abgas
wirkungsvoll gereinigt werden wird.
Bei einem Auspuffkrümmer der vorstehend beschriebenen
Bauweise, bei der das doppelwandige Rohr mit dem Sammelrohr
103 verbunden ist, wird angenommen, daß sich eine durch
thermisches Ausdehnen und Zusammenziehen erzeugte Spannung
hauptsächlich auf den Abschnitt konzentriert, an dem das
doppelwandige Rohr (nämlich dessen äußeres Rohr) und das
Sammelrohr verbunden sind. Bei dem in Fig. 7 gezeigten
Auspuffkrümmer ist der Raum zwischen der inneren
Umfangsfläche des äußeren Rohrs 113, der an der inneren
Umfangsseite der Schweißverbindung 152 liegt, und der äußeren
Umfangsfläche des inneren Rohrs 110 offen und, wie zuvor
erwähnt worden ist, das Abgas strömt in diesen offenen Raum.
Folglich dient dieser Raum im wesentlichen nicht als eine
thermische Luftisolierschicht und ein thermisches Ausdehnen
und Zusammenziehen, das durch das An- und Abschalten der
Strömung des Abgases hervorgerufen wird, wirkt daher direkt
über das äußere Rohr 113 auf die Schweißverbindung 152. Dies
beeinträchtigt die Haltbarkeit der Schweißverbindung 152, was
als ein Problem aufgezählt wird. Da darüber hinaus die äußere
Umfangsfläche des äußeren Rohrs 113 mit der inneren
Umfangsfläche des Sammelrohrs 103 über eine vergleichsweise
große Anlagefläche von der Schweißverbindung 152 bis zum
strömungsabwärtigen Ende in Kontakt ist, ist die von dem
äußeren Rohr 113 auf das Sammelrohr 103 übertragene
Wärmemenge groß. Folglich wird die Veränderung der Temperatur
der Schweißverbindung 152, die dem An- und Abschalten der
Strömung des Abgases zurechenbar ist, besonders deutlich, was
zu den Nachteilen beiträgt, daß die Haltbarkeit der
Schweißverbindung 152 verschlechtert wird. Desweiteren wird
die Schweißverbindung 152 überhitzt und die Wärme des Abgases
kann zur Außenseite austreten, so daß sich dann die
Temperatur des Abgases verschlechtert, das durch den
Auspuffkrümmer strömt. Ein derartiger Temperaturabfall des
Abgases kann den Aktivierungsgrad des Katalysators
vermindern, der strömungsabwärtig des Auspuffkrümmers
vorgesehen ist.
Entsprechend besteht ein Bedarf, einen Aufbau zu
entwickeln, der eine verbesserte Festigkeit und Haltbarkeit
der Schweißverbindung bietet, an der das doppelwandige Rohr
und das Sammelrohr verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Auspuffkrümmer zu schaffen, der eine verbesserte Festigkeit
und Haltbarkeit der Schweißverbindung bietet, an der das
doppelwandige Rohr und das Sammelrohr verbunden sind.
Die Vorteile und Gesichtspunkte der Erfindung werden aus
der gesamten Offenbarung offensichtlich.
Die Erfindung schafft einen Auspuffkrümmer, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß eine thermische Isolationsschicht an
der inneren Umfangsseite eines Abschnittes, an dem ein
doppelwandiges Rohr und ein Sammelrohr zusammengeschweißt
sind, in einer derartigen Weise vorgesehen ist, daß kein
Abgas in die thermische Isolationsschicht eindringt. Aufgrund
der vorhandenen thermischen Isolationsschicht wird keine
Wärme zu der Schweißverbindung direkt über das innere und das
äußere Rohr übertragen, die aus Metall hergestellt sind und
einen hohen thermischen Wärmeleitfähigkeitsgrad haben. Damit
wird ein Überhitzen der Schweißverbindung unterdrückt, das
durch das Abgas verursacht wird, das in Abständen durch das
Innere des doppelwandigen Rohrs strömt. Ebenso wird eine
Verschlechterung der Schweißfestigkeit unterdrückt, die durch
eine plötzliche Temperaturveränderung hervorgerufen wird. Da
desweiteren die Hitze des Abgases aufgrund der aus Luft
bestehenden thermischen Isolationsschicht nicht leicht zum
Äußeren des Auspuffkrümmers strahlt, ist ein übermäßiger
Abfall der Temperatur des Abgases unterdrückt, so daß ein
Abgas mit einer höheren Temperatur zu dem Katalysator
geliefert wird, der strömungsabwärtig des Auspuffkrümmers
liegt.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird die
vorgenannte Aufgabe dadurch erreicht, daß ein Auspuffkrümmer
geschaffen wird, bei dem ein äußerer Umfangsabschnitt eines
äußeren Rohrs von zumindest einem doppelwandigen Rohr an
einem Sammelrohr befestigt ist, und eine innere Umfangsseite
des Bereiches, an dem der äußeren Umfangsabschnitt des
äußeren Rohrs an dem Sammelrohr befestigt ist, ist mit einer
Isolationsschicht versehen, die als ein umschlossener Raum
derart ausgebildet ist, daß im wesentlichen kein Abgas
eindringt. Es sollte bemerkt werden, daß der umschlossene
Raum, in den im wesentlichen kein Abgas eindringt, so gedacht
ist, daß nicht nur ein umschlossener Raum abgedeckt ist, der
vollständig abgedichtet ist, sondern auch ein umschlossener
Raum, bei dem im wesentlichen kein Einströmen von Abgas
stattfindet, selbst wenn der Raum nicht vollständig
abgedichtet ist.
Ein Auspuffkrümmer, bei dem eine Vielzahl von
doppelwandigen Rohren mit einem Sammelrohr verbunden sind,
umfaßt typischerweise eine Vielzahl doppelwandiger Rohre, die
jeweils ein inneres Rohr, durch das das Abgas tritt, ein das
Innere Rohr umgebendes äußeres Rohr und eine
Isolationsschicht, die zwischen dem inneren Rohr und dem
äußeren Rohr ausgebildet ist, sowie ein Sammelrohr haben, in
das die Vielzahl der doppelwandigen Rohre eingepaßt ist, und
das das Abgas sammelt, das durch die inneren Rohre
hindurchgetreten ist. Als ein derartiger Auspuffkrümmer ist
der Auspuffkrümmer gemäß dem ersten Gesichtspunkt der
Erfindung gut geeignet.
Bei dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung weist ein
Auspuffkrümmer in einer bevorzugten Ausführungsform die
folgenden Merkmale auf: Das äußere Rohr und das innere Rohr
erstrecken sich strömungsabwärtig von dem Bereich, an dem der
äußere Umfangsabschnitt des äußeren Rohrs an dem Sammelrohr
befestigt ist, und zumindest ein Rohr des äußeren Rohrs und
des inneren Rohrs hat einen vergrößerten oder verringerten
Durchmesser, so daß das Ende des äußeren Rohrs an der
strömungsabwärtigen Seite und das Ende des inneren Rohrs an
der strömungsabwärtigen Seite miteinander in Kontakt oder in
enge Nachbarschaft miteinander gebracht sind, wodurch die
thermische Isolationsschicht gebildet ist. Gemäß diesem
Auspuffkrümmer ist ein im wesentlichen gegenüber dem Abgas
umschlossener Raum durch das äußere und innere Rohr gebildet
und definiert. Das bedeutet, daß kein Bedarf für ein
spezielles Element zum Schließen des strömungsabwärtigen Ende
der thermischen Isolationsschicht besteht.
Desweiteren weist gemäß dem ersten Gesichtspunkt der
Erfindung ein Auspuffkrümmer einer bevorzugten
Ausführungsform die folgenden Merkmale auf: Das äußere Rohr
verringert allmählich seinen Durchmesser, um sich dem inneren
Rohr strömungsabwärtig des Bereiches zu nähern, an dem der
äußere Umfangsabschnitt des äußeren Rohrs an dem Sammelrohr
befestigt ist, und die innere Umfangsfläche des äußeren Rohrs
erstreckt sich entlang der äußeren Umfangsfläche des inneren
Rohrs unter Zwischenlage eines winzigen Spiels. Gemäß diesem
Auspuffkrümmer ist es für das Abgas schwieriger, in die
thermische Isolierschicht zu strömen.
Desweiteren weist bei dem ersten Gesichtspunkt der
Erfindung ein Auspuffkrümmer in einer bevorzugten
Ausführungsform die folgenden Merkmale auf: Das Ende des
inneren Rohrs an seiner strömungsabwärtigen Seite erstreckt
sich von dem Bereich in strömungsabwärtige Richtung, an dem
der äußere Umfangsabschnitt des äußeren Rohrs an dem
Sammelrohr befestigt ist, wobei dieses Ende des inneren Rohrs
zu einem freien Ende gemacht ist. Gemäß diesem Auspuffkrümmer
wird eine thermische Spannung durch Ausdehnen und
Zusammenziehen des inneren Rohrs absorbiert, die das in
Abständen auftretende Einströmen des Abgases begleitet.
Dadurch wird eine thermische Spannung in einem wesentlich
stärkeren Maß beseitigt, die auf den Abschnitt wirkt, an dem
das doppelwandige Rohr und das Sammelrohr miteinander
verschweißt sind und folglich wird die Festigkeit der
Schweißung erhalten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist desweiteren das innere Rohr dadurch gestützt, daß es nur
an dem strömungsaufwärtigen Seite eng angeschmiegt an das
äußere Rohr gehalten ist.
Bei dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung weist
desweiteren ein Auspuffkrümmer in einer bevorzugten
Ausführungsform die folgenden Merkmale auf: Das äußere Rohr
erstreckt sich strömungsabwärts von dem Bereich, an dem der
äußere Umfangsabschnitt des äußeren Rohrs an dem Sammelrohr
befestigt ist und das strömungsabwärtige Ende des äußeren
Rohrs ist von dem Sammelrohr beabstandet. Gemäß diesem
Auspuffkrümmer ist es für das Abgas schwierig, in den Spalt
zwischen dem äußeren Rohr und dem Sammelrohr zu strömen,
selbst wenn der Durchmesser des äußeren Rohrs verringert ist,
um die thermische Isolationsschicht zwischen dem
strömungsabwärtigen Ende des äußeren Rohrs, der der Abschnitt
mit verringertem Durchmesser ist, und dem inneren Rohr zu
bilden. Folglich werden ein Überhitzen der Schweißverbindung,
plötzliche Temperaturveränderungen und ein übermäßiges
Abfallen der Abgastemperatur unterdrückt.
Bei dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung weist
desweiteren ein Auspuffkrümmer in einer bevorzugten
Ausführungsform die folgenden Merkmale auf: Der
Auspuffkrümmer hat einen Flansch, der mit einem
Verbindungsloch(-bohrung) versehen ist, wobei das
Verbindungsloch einen Stufenabschnitt hat, der so ausgebildet
ist, daß sich eine Endfläche radial zu dem Verbindungsloch
erstreckt; der Endabschnitt des doppelwandigen Rohrs an
seiner strömungsaufwärtigen Seite ist in das Verbindungsloch
in einer derartigen Weise eingepaßt, daß die Stirnfläche
zumindest des äußeren Rohrs an seiner strömungsaufwärtigen
Seite an der Endfläche des Stufenabschnitts anliegt, wobei in
diesem Zustand die äußere Umfangsfläche des äußeren Rohrs an
dem Flansch befestigt wird. Außerdem ist die äußere
Umfangsfläche des inneren Rohrs und die innere Umfangsfläche
des äußeren Rohrs innerhalb des Verbindungslochs derart in
Kontakt, daß das innere Rohr eng angeschmiegt an das äußere
Rohr gehalten ist.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird die
vorstehend genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß ein
Auspuffkrümmer mit den folgenden Merkmalen geschaffen wird:
Der Auspuffkrümmer weist eine Vielzahl doppelwandiger Rohre,
von denen jedes ein inneres Rohr mit einem Durchtritt, durch
das Abgas hindurchtritt, ein das innere Rohr umgebendes
äußeres Rohr und eine Luftisolationsschicht hat, die zwischen
dem inneren Rohr und dem äußeren Rohr ausgebildet ist, und
ein Sammelrohr auf, das mit jedem doppelwandigen Rohr
verbunden ist, um das Abgas zu sammeln, das durch den
Durchtritt des inneren Rohrs jedes doppelwandigen Rohrs
hindurchtritt; bei dieser Anordnung hat das äußere Rohr von
zumindest einem der doppelwandigen Rohre einen
Innendurchmesser, der an seinem strömungsabwärtigen Ende
verringert ist, um gleich dem Außendurchmesser des inneren
Rohrs an seinem strömungsabwärtigen Ende zu sein oder sich
diesem zu nähern, und einen Rohrstützabschnitt, der das
strömungsabwärtige Ende des inneren Rohrs stützt; ein zu
verschweißender Abschnitt des äußeren Rohrs, der
strömungsaufwärtig des Rohrstützabschnitts des äußeren Rohrs
angeordnet ist, ist an dem Sammelrohr durch eine
Schweißverbindung befestigt; dabei ist eine
Luftisolationsschicht in einem Querschnitt des doppelwandigen
Rohrs entlang seiner Radialrichtung an der
Innendurchmesserseite des zu verschweißenden Abschnitts des
äußeren Rohrs angeordnet. In einer bevorzugten
Ausführungsform des zweiten Gesichtspunkts der Erfindung
stützt das äußere Rohr das innere Rohr in einem nicht steifen
Aufbau durch den Rohrstützabschnitt.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung wird die
vorstehend genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß ein
Auspuffkrümmer mit den folgenden Merkmalen geschaffen ist:
Der Auspuffkrümmer weist eine Vielzahl von doppelwandigen
Rohren, von denen jedes ein inneres Rohr mit einem
Durchtritt, durch das Abgas hindurchtritt, ein das innere
Rohr umgebendes äußeres Rohr und eine Luftisolationsschicht
hat, die zwischen dem inneren Rohr und dem äußeren Rohr
ausgebildet ist, und ein Sammelrohr auf, das mit jedem
doppelwandigen Rohr zum Sammeln des durch den Durchtritt des
inneren Rohrs jedes doppelwandigen Rohrs hindurchgetretenen
Abgases. Bei dieser Anordnung hat das innere Rohr von
zumindest einem der doppelwandigen Rohre einen
Außendurchmesser, der an seinem strömungsabwärtigen Ende so
vergrößert ist, daß er gleich dem Innendurchmesser des
äußeren Rohrs an seinem strömungsabwärtigen Ende ist oder
sich diesem nähert, und einen Rohrstützabschnitt, der an dem
strömungsabwärtigen Ende des äußeren Rohrs gestützt ist; ein
zu verschweißender Abschnitt des äußeren Rohrs, der
strömungsaufwärtig des Rohrstützabschnitts des inneren Rohrs
liegt, ist an dem Sammelrohr durch eine Schweißverbindung
befestigt; dabei ist die Luftisolationsschicht in einem
Querschnitt des doppelwandigen Rohrs entlang seiner
Radialrichtung an der Innendurchmesserseite des zu
verschweißenden Abschnitts des äußeren Rohrs angeordnet. In
einer bevorzugten Ausführungsform dieses dritten
Gesichtspunktes der Erfindung ist das innere Rohr in dem
äußeren Rohr in einem nicht steifen Aufbau durch den
Rohrstützabschnitt gestützt.
Gemäß den Auspuffkrümmern des zweiten und dritten
Gesichtspunktes der Erfindung ist die aus Luft bestehende
thermische Isolationsschicht an der Innendurchmesserseite des
zu verschweißenden Abschnittes des äußeren Rohrs in einem
Querschnitt angeordnet, der entlang der radialen Richtung des
doppelwandigen Rohrs liegt. Folglich wird die Hitze des
Abgases mit hoher Temperatur, das durch das innere Rohr
verläuft, nicht direkt auf den zu verschweißenden Abschnitt
des äußeren Rohrs übertragen. Aus diesem Grund wird ein
Anstieg der Temperatur des zu verschweißenden Abschnitts des
äußeren Rohrs sowie dessen Überhitzung unterdrückt. Dieses
unterdrückt wiederum einen Anstieg der Temperatur der
Schweißverbindung und dessen Überhitzen.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung offensichtlich, die in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist, wobei ähnliche
Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile in deren Figuren
bezeichnen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines
Auspuffkrümmers gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die einen
Verbindungsabschnitt zwischen einem Flansch und einem
doppelwandigen Rohr eines Auspuffkrümmers gemäß der
erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform darstellt;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die einen
Verbindungsabschnitt zwischen einem Sammelrohr und dem
doppelwandigen Rohr des Auspuffkrümmers gemäß der
erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform darstellt;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines Hauptabschnittes,
die in vergrößerter Form den Verbindungsabschnitt zwischen
dem Sammelrohr und dem doppelwandigen Rohr des
Auspuffkrümmers gemäß einer erfindungsgemäßen ersten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die einen
Verbindungsabschnitt zwischen einem Sammelrohr und einem
doppelwandigen Rohr eines Auspuffkrümmers gemäß einer
erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform darstellt;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die einen
Verbindungsabschnitt zwischen einem Sammelrohr und einem
doppelwandigen Rohr eines Auspuffkrümmers gemäß einem
Vergleichsbeispiel darstellt; und
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die einen
Verbindungsabschnitt zwischen einem Sammelrohr und einem
doppelwandigen Rohr eines Auspuffkrümmers gemäß dem Stand der
Technik zeigt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht zur Beschreibung
des Gesamtaufbaus eines Auspuffkrümmers gemäß einer
erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform, Fig. 2 ist eine
Querschnittsansicht entlang der Radialrichtung zur
Beschreibung des Verbindungsaufbaus zwischen einem Flansch
und einem doppelwandigen Rohr an der strömungsaufwärtigen
Seite bei dem Auspuffkrümmer der Fig. 1, Fig. 3 ist eine
Querschnittsansicht entlang der Radialrichtung zur
Beschreibung des Verbindungsaufbaus zwischen einem Sammelrohr
und dem doppelwandigen Rohr an der strömungsabwärtigen Seite
bei dem Auspuffkrümmer der Fig. 1 und Fig. 4 ist eine
vergrößerte Ansicht des Hauptabschnittes der Fig. 3. Es
sollte bemerkt werden, daß die Pfeile N in diesen Zeichnungen
die Richtung andeuten, in der das Abgas strömt.
Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Auspuffkrümmer
umfaßt eine Vielzahl doppelwandiger Rohre 1, die mit einer
Vielzahl von Abgasöffnungen einer Brennkraftmaschine in
Verbindung stehen, und ein Sammelrohr 3, mit dem die Vielzahl
der doppelwandigen Rohre 1 verbunden ist, und das das Abgas
sammelt. Insbesondere umfaßt der Auspuffkrümmer die Vielzahl
der doppelwandigen Rohre 1, einen aus Gußeisen hergestellten
Flansch 2, mit dem jedes der Vielzahl der doppelwandigen
Rohre 1 verbunden ist, indem sein strömungsaufwärtiges Ende
in den Flansch 2 eingefügt ist, und das aus Gußeisen
hergestellte Sammelrohr 3, mit dem jedes der Vielzahl der
doppelwandigen Rohre 1 verbunden ist, indem sein
strömungsabwärtiges Ende in das Sammelrohr 3 eingeführt ist.
Jedes doppelwandige Rohr 1 setzt sich aus einem inneren Rohr
10 aus rostfreiem Stahl und einem äußeren Rohr 13 aus
rostfreien Stahl zusammen, in das das innere Rohr 10 im
wesentlichen koaxial eingeführt ist. Das innere Rohr 10 ist
durch das äußere Rohr 13 eng angeschmiegt (dicht eingesetzt
oder schichtweise angeordnet) gehalten und eingepaßt, indem
die äußere Umfangsfläche des inneren Rohrs 10 und die innere
Umfangsfläche des äußeren Rohrs 13 an dem
strömungsaufwärtigen Ende des inneren Rohrs 10 und des
äußeren Rohrs 13 in Anlagekontakt gebracht sind (siehe Fig.
2). Desweiteren hat das innere Rohr 10 eine geringere
Wanddicke als das äußere Rohr 13. Eine thermische
Luftisolationsschicht 15, die in der Umfangsrichtung und der
Axialrichtung des doppelwandigen Rohrs 1 durchgehend ist
(d. h. die um den Umfang und vom strömungsaufwärtigen Ende zum
strömungsabwärtigen Ende durchgehend ist), ist zwischen dem
inneren Rohr 10 und dem äußeren Rohr 13 ausgebildet (siehe
Fig. 2 bis 4). Wie nachstehend beschrieben wird, können
ein Abfall der Temperatur des Abgases, ein Überhitzen der
Schweißverbindung und eine plötzliche Temperaturänderung
durch die adiabatische Wirkung der aus Luft bestehenden
thermischen Isolationsschicht 15 unterdrückt werden. Die
Breite des durch die Isolationsschicht 15 definierten Spaltes
kann den Anforderungen entsprechend gewählt werden, wobei ein
typisches Beispiel eine Breite von 2-3 mm hat. Das
Sammelrohr 3 hat eine Auslaßöffnung 3f, die das Abgas sammelt
und ausläßt. Ein (nicht gezeigter) Katalysator ist
strömungsabwärtig der Auslaßöffnung 3f angeordnet.
Der Verbindungsaufbau zwischen dem strömungsaufwärtigen
Ende des doppelwandigen Rohrs 1 und dem Flansch 2 wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben. Der Durchmesser des
äußeren Rohrs 13 verringert sich an seinem
strömungsabwärtigen Ende allmählich, um einen verengten
Abschnitt zu bilden, und hat einen Abschnitt 13h mit kleinem
Durchmesser, dessen Durchmesser im wesentlichen konstant ist
strömungsaufwärtig des allmählich verengten Abschnitts. Die
äußere Umfangsfläche des strömungsaufwärtigen Endes des in
das äußere Rohr 13 eingefügten inneren Rohrs 10 wird mit der
inneren Umfangsfläche des Abschnittes 13h mit kleinem
Durchmesser des äußeren Rohrs 13 in Anlagekontakt gebracht.
Entsprechend dient der Abschnitt 13h mit kleinem Durchmesser
des äußeren Rohrs 13 als ein Rohrstützabschnitt für das
innere Rohr 10. Das innere Rohr 10 ist eng angeschmiegt in
dem äußeren Rohr 13 mittels des Abschnitts 13h mit kleinem
Durchmesser gehalten (oder darin befestigt). Der Flansch 2
ist so ausgebildet, daß er eine Vielzahl von
Verbindungslöchern 22 zum Verbinden der doppelwandigen Rohre
1 hat. Die innere Fläche jedes Verbindungslochs 22 ist so
ausgebildet, daß sie einen Montageabsatz 25 umfaßt, der eine
Endfläche 25c hat, die sich radial zum Verbindungsloch 22
erstreckt. Die strömungsaufwärtigen Stirnflächen des inneren
Rohrs 10 und des äußeren Rohrs 13 sind in Anlagekontakt mit
der Endfläche 25c. Es reicht aus, wenn die
strömungsaufwärtige Stirnfläche zumindest des äußeren Rohrs
13 axial so angeordnet ist, daß sie an der Endfläche 25c des
Montageabsatzes 25 anliegt. Da das innere Rohr 10 eng
angeschmiegt in dem äußeren Rohr 13 gehalten ist (oder daran
befestigt ist), muß die strömungsaufwärtige Stirnfläche des
inneren Rohrs 10 nicht an der Endfläche 25c anliegen. Unter
Anlage der strömungsaufwärtigen Stirnfläche des äußeren Rohrs
13 gegen die Endfläche 25c des Montageabsatzes 25 wird die
äußere Umfangsfläche des äußeren Rohrs 13 entlang ihres
gesamten Umfangs mit der Stirnfläche in der Öffnung des
Verbindungslochs 22 auftragsverschweißt (wobei diese
Schweißverbindung im folgenden als erste Schweißverbindung 51
bezeichnet wird), wodurch das doppelwandige Rohr 1 mit dem
Flansch 2 verbunden ist.
Der Aufbau der Verbindung zwischen dem
strömungsabwärtigen Ende des doppelwandigen Rohrs 1 und dem
Sammelrohr 3 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3
beschrieben. Das doppelwandige Rohr 1 wird in ein
Verbindungsloch 3r des Sammelrohrs 3 derart eingeführt, daß
sich das strömungsaufwärtige Ende in das Abgas erstreckt. In
diesem Zustand werden die äußere Umfangsfläche des äußeren
Rohrs 13 und die Stirnfläche des Sammelrohrs 3 entlang des
gesamten Umfangs auftragsverschweißt (wobei diese
Schweißverbindung im folgenden als eine zweite
Schweißverbindung 52 bezeichnet wird und wobei der zu
verschweißende Abschnitt des äußeren Rohrs 13 mit 13p
bezeichnet ist). Der Abschluß des Verbindungslochs 3r hat
einen Durchmesser, der geringfügig größer als der seines
Grundabschnittes ist. Innerhalb des Sammelrohrs verringert
sich der Durchmesser der äußeren Rohrs 13 strömungsabwärtig
des Schweißabschnitts 13p allmählich und hat einen Abschnitt
13k mit kleinem Durchmesser, dessen Durchmesser im
wesentlichen konstant ist, strömungsabwärtig seines
allmählich verengten Abschnittes. Das innere Rohr 10
erstreckt sich weiter, wobei sein Durchmesser im wesentlichen
gleich gehalten wird, und die äußere Umfangsfläche des
inneren Rohrs 10 wird an ihrem strömungsabwärtigen Ende eng
mit der inneren Umfangsfläche des Abschnitts 13k mit kleinem
Durchmesser des äußeren Rohrs 13 unter Zwischenlage eines
kleines Spiels 7 gebracht, das zwischen diesen beiden Flächen
liegt. Die Breite des Spiels 7 ist 0,8 mm oder weniger
(vorzugsweise 0,4 mm oder weniger) . Es sollte bemerkt werden,
daß eine Kontaktanordnung eingesetzt werden kann, bei der die
äußere Umfangsfläche des inneren Rohrs 10 an ihrem
strömungsabwärtigen Ende und die innere Umfangsfläche des
Abschnitts 13k mit kleinem Durchmesser des äußeren Rohrs 13
einander berühren, ohne daß ein Spiel zwischen beiden
vorhanden ist. In jeder Anordnung besteht im wesentlichen
keine Möglichkeit, daß Abgas zwischen das innere Rohr 10 und
das äußere Rohr 13 einströmt. Mit anderen Worten ausgedrückt
ist das strömungsabwärtige Ende der thermischen
Isolationsschicht 15 aus Luft im wesentlichen abgedichtet.
Das strömungsabwärtige Ende des inneren Rohrs 10 ist ein
freies Ende, das sich leicht in Längsrichtung des inneren
Rohrs 10 ausdehnt und zusammenzieht. Wie in Fig. 2 gezeigt
ist, ist das innere Rohr 10 eng angeschmiegt in dem äußeren
Rohr 13 gehalten, weil die äußere Umfangsfläche des inneren
Rohrs 10 an ihrem strömungsaufwärtigen Ende in Anlagekontakt
mit der inneren Umfangsfläche des äußeren Rohrs 13 ist,
wodurch das innere Rohr 10 mit einer Rückhaltekraft
beaufschlagt ist. Folglich ist das innere Rohr 10 durch das
äußere Rohr 13 an der strömungsaufwärtigen Seite des inneren
Rohrs 10 gehalten.
Aufgrund des winzigen Spiels 7 oder des Kontaktes ohne
Spiel zwischen dem inneren Rohr 10 und dem äußeren Rohr 13
kann das strömungsabwärtige Ende des inneren Rohrs 10 so
aufgebaut sein, daß es nicht steif durch den Abschnitt 13k
mit kleinem Durchmesser des äußeren Rohrs 13 an seiner
strömungsabwärtigen Seite gestützt ist. Entsprechend kann der
Abschnitt 13k mit kleinem Durchmesser so aufgebaut sein, daß
er ein Rohrstützabschnitt ist, um das innere Rohr 10 durch
einen nicht steifen Aufbau zu stützen.
Die Funktion des vorstehend beschriebenen
Auspuffkrümmers wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1
bis 4 dargelegt.
Wenn Abgas mit hoher Temperatur, das in Abständen von
der Vielzahl der Auslaßöffnungen der Brennkraftmaschine
ausgelassen wird, durch jeden Durchtritt 10a strömt, wird die
Wärme des Abgases indirekt auf die zweite Schweißverbindung
52, an der das doppelwandige Rohr 1 mit dem Sammelrohr
verschweißt ist, über die thermische Isolationsschicht 15
übertragen, die an der inneren Umfangsseite der zweiten
Schweißverbindung 52 vorhanden ist. Da die thermische
Leitfähigkeit der Luft, die die thermische Isolationsschicht
15 bildet, geringer ist als des Metalls, aus dem das innere
Rohr 10 und das äußere Rohr 13 gebildet sind, wird ein
Überhitzen der zweiten Schweißverbindung 52 und ein
plötzlicher Temperaturanstieg, die durch das Abgas
hervorgerufen werden, verhindert. Folglich verbessert sich
die Haltbarkeit der zweiten Schweißverbindung 52. Da außerdem
eine Verschlechterung der Temperatur des Abgases durch die
thermische Isolationsschicht 15 aus Luft unterdrückt ist,
kann der strömungsabwärtig des Auspuffkrümmers angeordnete
Katalysator schneller aktiviert werden.
Desweiteren ist aufgrund des winzigen Spiels 7 oder des
spielfreien Kontaktes zwischen dem inneren Rohr 10 und dem
äußeren Rohr 13 das strömungsabwärtige Ende des inneren Rohrs
10 ein freies Ende, das sich leicht in Längsrichtung des
inneren Rohrs 10 ausdehnt und zusammenzieht. Folglich dehnt
sich das innere Rohr 10 mit dem in Abständen erfolgenden
Einströmen des Abgases aus und zieht sich zusammen. Das
Ausdehnen und Zusammenziehen des inneren Rohrs 10 macht es
möglich, die thermische Spannung zu absorbieren, die durch
einen Unterschied des Betrages des thermischen Ausdehnens
oder des Betrages des thermischen Zusammenziehens zwischen
dem inneren Rohr 10 und dem äußeren Rohr 13 erzeugt wird, das
durch das in Abständen erfolgende Einströmen des Abgases
hervorgerufen wird, das aus dem Betrieb und dem Abschalten
der Brennkraftmaschine folgt. Daher neigt die thermische
Spannung weniger dazu, auf die zweite Schweißverbindung 52 zu
wirken. Entsprechend wird die Schweißfestigkeit der zweiten
Schweißverbindung 52 aufrechterhalten und die Haltbarkeit des
Auspuffkrümmers ist verbessert.
Die dem thermischen Ausdehnen oder dem thermischen
Zusammenziehen zurechenbare Spannung konzentriert sich
hauptsächlich auf die Schweißverbindung zwischen dem
doppelwandigen Rohr 1 und dem Sammelrohr 3. Die Haltbarkeit
der zweiten Schweißverbindung 52 wird durch die Temperatur
der Umgebung beeinflußt, in der der Krümmer verwendet wird
sowie durch eine Temperaturveränderung. In dieser Hinsicht
ist die vorliegenden Ausführungsform so, daß selbst, obwohl
das Abgas mit hoher Temperatur in den Durchtritt 10a des
inneren Rohrs 10 strömt, ein Überhitzen des
Schweißabschnittes 13p des äußeren Rohrs 13 und der zweiten
Schweißverbindung 52 sowie eine plötzliche
Temperaturveränderung dieser Abschnitte durch die
Luftisolationsschicht 15 unterdrückt sind. Entsprechend liegt
ein Vorteil dieser Ausführungsform in der Sicherstellung der
Festigkeit und Haltbarkeit der zweiten Schweißverbindung 52,
die die Verbindung ist, an der das doppelwandige Rohr 1 und
das Sammelrohr 3 miteinander verbunden sind.
Die thermische Isolationsschicht 15, die die vorstehend
beschriebene Funktion erfüllt, kann durch einen einfachen
Aufbau gebildet werden, indem hauptsächlich der Durchmesser
des strömungsabwärtigen Endes des äußeren Rohrs 13 verringert
wird, um an dem äußeren Rohr 13 einen Abschnitt 13k mit
kleinem Durchmesser vorzusehen, der dem Außendurchmesser des
inneren Rohrs 10 entspricht.
Ferner wird es dadurch, daß sich das doppelwandige Rohr
1 (das innere Rohr 10 und das äußere Rohr 13) von der zweiten
Schweißverbindung 52 zu einem strömungsabwärtig des
Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser des Verbindungslochs
3r innerhalb des Sammelrohrs 3 liegenden Punkt erstreckt, für
das Abgas schwierig gemacht, zwischen die äußere
Umfangsfläche des strömungsabwärtigen Endes des äußeren Rohrs
13 und die innere Umfangsfläche des etwas vergrößerten
Abschnittes des Verbindungslochs 3r einzuströmen. Dadurch
wird es möglich, ein Überhitzen der zweiten Schweißverbindung
52 und eine Wärmestrahlung von dem Abgas zu unterdrücken.
Desweiteren wird durch Vorsehen des Spiels 7 zwischen
dem inneren Rohr 10 und dem äußeren Rohr 13 bei einer
bevorzugten Anordnung das innere Rohr 10 daran gehindert, mit
dem äußeren Rohr 13 mit einer übermäßigen Druckkraft in
Kontakt zu treten.
Ein Auspuffkrümmer gemäß einem Vergleichsbeispiel wird
nun beschrieben. Fig. 6 ist eine radiale Schnittansicht zur
Beschreibung der Verbindung zwischen dem doppelwandigen Rohr
1 und dem Sammelrohr 3 bei einem Auspuffkrümmer gemäß diesem
Vergleichsbeispiel. Bei dem Auspuffkrümmer des in Fig. 6
dargestellten Vergleichsbeispiels verringert sich der
Durchmesser des äußeren Rohrs 13 allmählich in Richtung des
inneren Rohrs 10, um einen Abschnitt (Rohrstützabschnitt) 13k
mit kleinem Durchmesser strömungsaufwärtig des Abschnittes zu
bilden, an dem das äußeren Rohr 13 mit dem Sammelrohr 3
verschweißt ist (wobei ein auftragsgeschweißter Abschnitt als
eine dritte Schweißverbindung 92 bezeichnet wird und wobei
der zu verschweißende Abschnitt des äußeren Rohrs 13 mit 13p
bezeichnet ist) . Die innere Umfangsfläche des Abschnittes 13k
mit kleinem Durchmesser des äußeren Rohrs 13 und die äußere
Umfangsfläche des inneren Rohrs 10 sind in Anlagekontakt und
das äußere Rohr 13 und das innere Rohr 10 erstrecken sich
weiter in der strömungsabwärtigen Richtung in dem Zustand, in
dem sie miteinander in Kontakt sind. Strömungsabwärtig der
dritten Schweißverbindung 92 sind die äußere Umfangsfläche
des inneren Rohrs 10 und die innere Umfangsfläche des äußeren
Rohrs 13 in Anlagekontakt und ebenso die äußere Umfangsfläche
des äußeren Rohrs 13 und die innere Umfangsfläche des
Sammelrohrs 3.
Im Fall dieses Vergleichsbeispiels reicht die thermische
Isolationsschicht 15 aus Luft, die zwischen dem inneren Rohr
10 und dem äußeren Rohr 13 ausgebildet ist, nicht bis zur
dritten Schweißverbindung 92. Die thermische
Isolationsschicht 15 aus Luft ist nämlich nicht radial
innerhalb (an der inneren Umfangsseite) der Schweißverbindung
92 ausgebildet. Wenn das Abgas mit hoher Temperatur durch den
Durchtritt 10a innerhalb des inneren Rohrs 10 strömt, wird
folglich die Wärme des Abgases mit hoher Temperatur direkt zu
dem Schweißabschnitt 13p des äußeren Rohrs 13 über das innere
Rohr 10 und das äußere Rohr 13 übertragen, wodurch eine hohe
thermische Leitfähigkeit gegeben ist. Gemäß der Anordnung des
Vergleichsbeispiels unterliegt daher die Schweißverbindung 92
einem großen Temperaturanstieg und sie wird schnell
überhitzt. Dies führt dazu, daß die Schweißverbindung 92 dazu
neigt, ihre Festigkeit und Haltbarkeit zu verlieren.
Desweiteren sind bei dem Auspuffkrümmer des
Vergleichsbeispiels die äußere Umfangsfläche des inneren
Rohrs 10 und die innere Umfangsfläche des äußeren Rohrs 13
miteinander in Kontakt; ebenso sind die äußere Umfangsfläche
des äußeren Rohrs 13 und die innere Umfangsfläche des
Sammelrohrs 3 strömungsabwärtig der Schweißverbindung 92
miteinander in Kontakt. Da der Freiheitsgrad, mit dem sich
das innere Rohr 10 ausdehnt und zusammenzieht, somit
vermindert ist, ist das innere Rohr 10 dazu weniger in der
Lage, die thermische Spannung zu absorbieren, die durch ein
in Abständen erfolgendes Einströmen des Abgases erzeugt wird.
Fig. 5 stellt den Hauptabschnitt (die Verbindung
zwischen dem doppelwandigen Rohr 1 und dem Sammelrohr 3)
einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform dar. Diese
Ausführungsform ist im Aufbau ähnlich der ersten
Ausführungsform und grundsätzlich werden ähnliche Vorgänge
und Wirkungen erhalten. Die Beschreibung konzentriert sich
auf das Merkmal, das diese Ausführungsform von der ersten
Ausführungsform unterscheidet.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in
Fig. 5 gezeigt ist, vergrößert sich der Durchmesser des
inneren Rohrs 10 an dem strömungsabwärtigen Ende des
doppelwandigen Rohrs 1 allmählich zum äußeren Rohr 13 und hat
einen Abschnitt 10k mit großem Durchmesser strömungsabwärtig
seines allmählich vergrößerten Abschnitts. Der Abschnitt 10k
mit großem Durchmesser erstreckt sich entlang der inneren
Umfangsfläche des äußeren Rohrs 13 unter Zwischenlage eines
winzigen Spiels 77. Wie vorstehend erwähnt worden ist, kann
eine Anordnung eingesetzt werden, bei der die äußere
Umfangsfläche des inneren Rohrs 10 und die innere
Umfangsfläche des äußeren Rohrs 13 miteinander in Kontakt
sind, ohne daß ein Spiel zwischen ihnen vorhanden ist. In
jeder Anordnung strömt im wesentlichen kein Abgas zwischen
das innere Rohr 10 und das äußere Rohr 13 ein. Mit anderen
Worten ausgedrückt ist das strömungsabwärtige Ende der
thermischen Isolationsschicht 15 aus Luft im wesentlichen
abgedichtet. Das strömungsabwärtige Ende des inneren Rohrs 10
ist ein freies Ende, das sich leicht in Längsrichtung des
inneren Rohrs 10 ausdehnt und zusammenzieht.
Aufgrund des winziges Spiels 77 oder des spielfreien
Kontaktes zwischen dem inneren Rohr 10 und dem äußeren Rohr
13 kann ein Abschnitt 10k mit großem Durchmesser an der
strömungsabwärtigen Seite des inneren Rohrs 10 so gestaltet
sein, daß er nicht steif durch die innere Umfangsfläche des
äußeren Rohrs 13 an seinem strömungsabwärtigen Ende gestützt
ist. Entsprechend kann der Abschnitt 10k mit großem
Durchmesser an der strömungsabwärtigen Seite des inneren
Rohrs 10 so gestaltet sein, daß er ein Rohrstützabschnitt
ist, an dem das innere Rohr 10 durch einen nicht steifen
Aufbau gestützt ist.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist auch
die thermische Isolationsschicht 15, die aus Luft besteht, an
der inneren Umfangsseite der zweiten Schweißverbindung 52 (an
der inneren Durchmesserseite des Schweißabschnitts 13p des
äußeren Rohrs 13) angeordnet. Folglich wird die Hitze des
Abgases mit hoher Temperatur nicht direkt auf den
Schweißabschnitt 13p übertragen. Daher sind ein
Temperaturanstieg des Schweißabschnitts 13p des äußeren Rohrs
13 und dessen Überhitzen unterdrückt. Dies wiederum
unterdrückt einen Temperaturanstieg und ein Überhitzen der
zweiten Schweißverbindung 52. Eine übermäßige
Verschlechterung der Temperatur des Abgases, die durch das
Hindurchtreten des Abgases durch den Auspuffkrümmer
hervorgerufen wird, wird ebenso unterdrückt. Da das
strömungsabwärtige Ende des inneren Rohrs 10 ein freies Ende
ist, wird der Einfluß von jeglichem Unterschied des Betrages
des thermischen Ausdehnens oder thermischen Zusammenziehens
zwischen dem inneren Rohr 10 und dem äußeren Rohr 13
gemildert oder vermieden. Dies trägt dazu bei, die Festigkeit
des Abschnittes aufrechtzuerhalten und zu verbessern, an dem
das doppelwandige Rohr 1 und das Sammelrohr 3 verbunden sind,
nämlich an der zweiten Schweißverbindung 52, auf die sich
eine Spannung am wahrscheinlichsten konzentriert.
Somit ist bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen der Durchmesser entweder des inneren Rohrs
oder des äußeren Rohrs des doppelwandigen Rohres
strömungsabwärtig der Verbindung zwischen dem doppelwandigen
Rohr und dem Sammelrohr vergrößert oder verkleinert. Es ist
jedoch auch möglich, eine Anordnung einzusetzen, bei der der
Durchmesser des inneren Rohrs vergrößert und der Durchmesser
des äußeren Rohrs verringert ist.
Nachfolgend werden die vorteilhaften Wirkungen der
vorliegenden Erfindung ohne die Absicht einer Beschränkung
zusammengefaßt.
Gemäß dem Auspuffkrümmer der vorliegenden Erfindung ist
eine Isolationsschicht an der inneren Umfangsseite der
Schweißverbindung vorgesehen, die ein doppelwandiges Rohr und
ein Sammelrohr verbindet. Somit wird es möglich, einen
plötzlichen Temperaturanstieg und ein Überhitzen der
Verschweißung zu unterdrücken, an der das doppelwandige Rohr
und das Sammelrohr miteinander verbunden sind und auf die
sich eine Spannung leicht konzentriert. Das Ergebnis liegt
darin, daß die Festigkeit der Verschweißung aufrechterhalten
bleibt und die Haltbarkeit der Schweißverbindung verbessert
ist. Entsprechend trägt die Erfindung zu einem Anstieg der
Lebensdauer des Auspuffkrümmers bei.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine thermische
Isolationsschicht durch einen einfachen Aufbau geschaffen,
indem der Durchmesser zumindest eines der Rohre des äußeren
Rohrs und des inneren Rohrs vergrößert oder verkleinert ist,
und indem das strömungsabwärtige Ende des äußeren Rohrs und
das strömungsabwärtige Ende des inneren Rohrs in
Anlagekontakt oder in enge Nachbarschaft zueinander gebracht
werden. Dadurch, daß das strömungsabwärtige Ende des inneren
Rohrs zu einem freien Ende gemacht wird, wird eine thermische
Spannung, die durch einen Unterschied des Betrags des
thermischen Ausdehnens oder des thermischen Zusammenziehens
zwischen dem inneren Rohr und dem äußeren Rohr hervorgerufen
wird, durch ein Ausdehnen oder Zusammenziehen des
strömungsabwärtigen Ende des inneren Rohrs absorbiert wird.
Dadurch wird es schwierig, daß sich eine thermische Spannung
auf die Schweißverbindung konzentriert. Desweiteren erstreckt
sich das äußere Rohr strömungsabwärtig von dem Bereich, an
dem der äußere Umfangsabschnitt des äußeren Rohrs an dem
Sammelrohr befestigt ist. Selbst wenn der Durchmesser des
äußeren Rohrs verringert ist, um das strömungsabwärtige Ende
des äußeren Rohrs als einen Abschnitt mit verringertem
Durchmesser auszubilden, und die Isolationsschicht zwischen
dem inneren Rohr und dem äußeren Rohr ausgebildet ist, ist es
folglich für das Abgas schwierig, in das Spiel zwischen dem
äußeren Rohr und dem Sammelrohr zu strömen. Dadurch wird es
möglich, das Überhitzen der Schweißverbindung, deren
plötzliche Temperaturveränderung und einen übermäßigen Abfall
der Temperatur des Abgases zu unterdrücken.
Der Auspuffkrümmer hat die Vielzahl der doppelwandigen
Rohre 1, von denen jedes das innere Rohr 10 und das äußere
Rohr 13 umfaßt, und das Sammelrohr 3, mit dem jedes der
doppelwandigen Rohre 1 verbunden ist. Der äußere
Umfangsabschnitt 13p des äußeren Rohrs 13 ist an dem
Sammelrohr 3 befestigt und die thermische Isolationsschicht
15 aus Luft, die als ein umschlossener Raum ausgebildet ist,
so daß im wesentlichen kein Abgas darin eindringen wird, ist
an einer inneren Umfangsseite des Abschnitts 13p angeordnet,
an dem der äußere Umfang des äußeren Rohrs 13 an dem
Sammelrohr 3 befestigt ist. Da die thermische
Isolationsschicht 15 vorhanden ist, wird keine Hitze auf die
Schweißverbindung 52 direkt über das innere und äußere Rohr
10, 13 übertragen.
Claims (13)
1. Auspuffkrümmer mit folgenden Bauteilen:
einer Vielzahl doppelwandiger Rohre (1), von denen jedes ein inneres Rohr (10), durch das Abgas hindurchtritt, ein äußeres Rohr (13), das das innere Rohr (10) umgibt, und eine thermische Isolationsschicht (15) hat, die zwischen dem inneren Rohr (15) und dem äußeren Rohr (13) gebildet ist; und
einem Sammelrohr (3), in das die Vielzahl doppelwandiger Rohre (1) eingepaßt ist und das das Abgas sammelt, das durch die inneren Rohre (10) getreten ist; wobei
bei zumindest einem der doppelwandigen Rohre (1) ein äußerer Umfangsabschnitt (13p) des äußeren Rohrs (13) an dem Sammelrohr (3) befestigt ist; und
wobei die thermische Isolationsschicht (15), die als ein umschlossener Raum ausgebildet ist, so daß im wesentlichen dort hinein kein Abgas eindringt, an einer inneren Umfangsseite eines Bereiches angeordnet ist, an dem der äußere Umfangsabschnitt (13p) des äußeren Rohrs (13) an dem Sammelrohr (3) befestigt ist.
einer Vielzahl doppelwandiger Rohre (1), von denen jedes ein inneres Rohr (10), durch das Abgas hindurchtritt, ein äußeres Rohr (13), das das innere Rohr (10) umgibt, und eine thermische Isolationsschicht (15) hat, die zwischen dem inneren Rohr (15) und dem äußeren Rohr (13) gebildet ist; und
einem Sammelrohr (3), in das die Vielzahl doppelwandiger Rohre (1) eingepaßt ist und das das Abgas sammelt, das durch die inneren Rohre (10) getreten ist; wobei
bei zumindest einem der doppelwandigen Rohre (1) ein äußerer Umfangsabschnitt (13p) des äußeren Rohrs (13) an dem Sammelrohr (3) befestigt ist; und
wobei die thermische Isolationsschicht (15), die als ein umschlossener Raum ausgebildet ist, so daß im wesentlichen dort hinein kein Abgas eindringt, an einer inneren Umfangsseite eines Bereiches angeordnet ist, an dem der äußere Umfangsabschnitt (13p) des äußeren Rohrs (13) an dem Sammelrohr (3) befestigt ist.
2. Auspuffkrümmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich das äußere Rohr (13) und das innere Rohr (10)
strömungsabwärtig von dem Bereich erstrecken, an dem der
äußere Umfangsabschnitt (13p) des äußeren Rohrs (13) an dem
Sammelrohr (3) befestigt ist, und wobei zumindest eines der
Rohre des äußeren Rohrs (13) und des inneren Rohrs (10)
seinen Durchmesser vergrößert oder verringert hat, so daß das
Ende des äußeren Rohrs (13) an der strömungsabwärtigen Seite
und das Ende des inneren Rohrs (10) an der
strömungsabwärtigen Seite miteinander in Kontakt gebracht
oder in enger Nachbarschaft zueinander sind, um dadurch die
thermische Isolationsschicht (15) auszubilden.
3. Auspuffkrümmer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Durchmesser des äußeren Rohrs (13) allmählich
verringert, um sich dem inneren Rohr (10) strömungsabwärtig
des Bereiches zu nähern, an dem der äußere Umfangsabschnitt
(13p) des äußeren Rohrs (13) an dem Sammelrohr (3) befestigt
ist, und wobei sich die innere Umfangsfläche des äußeren
Rohrs (13) entlang der äußeren Umfangsfläche des inneren
Rohrs (10) über ein winziges Spiel (7) erstreckt.
4. Auspuffkrümmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Ende des inneren Rohrs (10) an seiner
strömungsabwärtigen Seite strömungsabwärtig von dem Bereich
erstreckt, an dem der äußere Umfangsabschnitt (13p) des
äußeren Rohrs (13) an dem Sammelrohr (3) befestigt ist, wobei
dieses Ende des inneren Rohrs (10) als ein freies Ende
hergestellt ist.
5. Auspuffkrümmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich das äußere Rohr (13) strömungsabwärtig von dem Bereich
erstreckt, an dem der äußere Umfangsabschnitt (13p) des
äußeren Rohrs (13) an dem Sammelrohr (3) befestigt ist, und
wobei das strömungsabwärtige Ende des äußeren Rohrs (13) von
dem Sammelrohr (3) beabstandet ist.
6. Auspuffkrümmer nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen Flansch (2), der mit einem Verbindungsloch (22)
versehen ist, wobei das Verbindungsloch (22) einen
Stufenabschnitt (25) hat, der so ausgebildet ist, daß sich
eine Endfläche (25c) radial zum Verbindungsloch (22)
erstreckt; wobei
der Endabschnitt des doppelwandigen Rohrs (1) an seiner strömungsaufwärtigen Seite in das Verbindungsloch (22) derart eingepaßt ist, daß die Stirnfläche zumindest des äußeren Rohrs (13) an seiner strömungsaufwärtigen Seite gegen die Endfläche (25c) des Stufenabschnitts (25) anliegt, wobei in diesen Zustand die äußere Umfangsfläche des äußeren Rohrs (13) an dem Flansch (2) befestigt wird; wobei
die äußere Umfangsfläche des inneren Rohrs (10) und die innere Umfangsfläche des äußeren Rohrs (13) miteinander innerhalb des Verbindungslochs (22) in Kontakt sind, so daß das innere Rohr (10) eng angeschmiegt durch das äußere Rohr (13) gehalten ist.
der Endabschnitt des doppelwandigen Rohrs (1) an seiner strömungsaufwärtigen Seite in das Verbindungsloch (22) derart eingepaßt ist, daß die Stirnfläche zumindest des äußeren Rohrs (13) an seiner strömungsaufwärtigen Seite gegen die Endfläche (25c) des Stufenabschnitts (25) anliegt, wobei in diesen Zustand die äußere Umfangsfläche des äußeren Rohrs (13) an dem Flansch (2) befestigt wird; wobei
die äußere Umfangsfläche des inneren Rohrs (10) und die innere Umfangsfläche des äußeren Rohrs (13) miteinander innerhalb des Verbindungslochs (22) in Kontakt sind, so daß das innere Rohr (10) eng angeschmiegt durch das äußere Rohr (13) gehalten ist.
7. Auspuffkrümmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das äußere Rohr (13) an dem Sammelrohr (3) durch Schweißen
befestigt ist.
8. Auspuffkrümmer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stufenabschnitt (25) des Flansches (2) so gestaltet ist,
daß er ermöglicht, daß sich das innere Rohr (10) ausdehnt und
zusammenzieht.
9. Auspuffkrümmer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das äußere Rohr (13) an dem Flansch (2) durch Schweißen
befestigt ist.
10. Auspuffkrümmer mit folgenden Bauteilen:
einer Vielzahl doppelwandiger Rohre (1), von denen jedes ein inneres Rohr (10) mit einem Durchtritt (10a), durch das ein Abgas hindurchtritt, ein äußeres Rohr (13), das das innere Rohr (10) umgibt, und eine thermische Isolationsschicht (15) hat, die aus Luft besteht und zwischen dem inneren Rohr (10) und dem äußeren Rohr (13) ausgebildet ist; und
einem Sammelrohr (3), das mit jedem doppelwandigen Rohr (1) verbunden ist, um das Abgas zu sammeln, das durch den Durchtritt (10a) des inneren Rohrs (10) jedes doppelwandigen Rohrs (1) hindurchtritt; wobei
bei zumindest einem der doppelwandigen Rohre (1) das äußere Rohr (13) einen Innendurchmesser, der an seinem strömungsabwärtigen Ende verringert ist, um gleich dem Außendurchmesser des inneren Rohrs (10) an seinem strömungsabwärtigen Ende zu sein oder sich diesem zu nähern, und einen Rohrstützabschnitt (13k) hat, der das strömungsabwärtige Ende des inneren Rohrs (10) stützt; wobei
ein zu verschweißender Abschnitt (13p) des äußeren Rohrs (13) der strömungsaufwärts des Rohrstützabschnitts (13k) des äußeren Rohrs (13) angeordnet ist, an dem Sammelrohr (3) durch eine Schweißverbindung (52) befestigt ist; wobei
die thermische Isolationsschicht (15) in einem Querschnitt des doppelwandigen Rohrs (1) entlang seiner Radialrichtung an der inneren Durchmesserseite des zu verschweißenden Abschnitts (13p) des äußeren Rohrs (13) angeordnet ist.
einer Vielzahl doppelwandiger Rohre (1), von denen jedes ein inneres Rohr (10) mit einem Durchtritt (10a), durch das ein Abgas hindurchtritt, ein äußeres Rohr (13), das das innere Rohr (10) umgibt, und eine thermische Isolationsschicht (15) hat, die aus Luft besteht und zwischen dem inneren Rohr (10) und dem äußeren Rohr (13) ausgebildet ist; und
einem Sammelrohr (3), das mit jedem doppelwandigen Rohr (1) verbunden ist, um das Abgas zu sammeln, das durch den Durchtritt (10a) des inneren Rohrs (10) jedes doppelwandigen Rohrs (1) hindurchtritt; wobei
bei zumindest einem der doppelwandigen Rohre (1) das äußere Rohr (13) einen Innendurchmesser, der an seinem strömungsabwärtigen Ende verringert ist, um gleich dem Außendurchmesser des inneren Rohrs (10) an seinem strömungsabwärtigen Ende zu sein oder sich diesem zu nähern, und einen Rohrstützabschnitt (13k) hat, der das strömungsabwärtige Ende des inneren Rohrs (10) stützt; wobei
ein zu verschweißender Abschnitt (13p) des äußeren Rohrs (13) der strömungsaufwärts des Rohrstützabschnitts (13k) des äußeren Rohrs (13) angeordnet ist, an dem Sammelrohr (3) durch eine Schweißverbindung (52) befestigt ist; wobei
die thermische Isolationsschicht (15) in einem Querschnitt des doppelwandigen Rohrs (1) entlang seiner Radialrichtung an der inneren Durchmesserseite des zu verschweißenden Abschnitts (13p) des äußeren Rohrs (13) angeordnet ist.
11. Auspuffkrümmer nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das innere Rohr (10) eng angeschmiegt in einem nicht steifen
Aufbau durch das äußere Rohr (13) an dem Rohrstützabschnitt
(13k) gehalten ist.
12. Auspuffkrümmer mit folgenden Bauteilen:
einer Vielzahl doppelwandiger Rohre (1), von denen jedes ein inneres Rohr (10) mit einem Durchtritt (10a), durch das ein Abgas hindurchtritt, ein äußeres Rohr (13), das das innere Rohr (10) umgibt, und eine thermische Isolationsschicht (15) hat, die aus Luft besteht und zwischen dem inneren Rohr (10) und dem äußeren Rohr (13) ausgebildet ist; und
einem Sammelrohr (3), das mit jedem doppelwandigen Rohr (1) verbunden ist, um das Abgas zu sammeln, das durch den Durchtritt (10a) des inneren Rohrs (10) jedes doppelwandigen Rohres (1) getreten ist; wobei
bei zumindest einem der doppelwandigen Rohre (1) das innere Rohr (10) einen Außendurchmesser, der an seinem strömungsabwärtigen Ende vergrößert ist, um gleich dem Innendurchmesser des äußeren Rohrs (13) an seinem strömungsabwärtigen Ende zu sein oder sich diesem zu nähern, und einen Rohrstützabschnitt (10k) hat, der an dem strömungsabwärtigen Ende des äußeren Rohrs (13) gestützt ist; wobei
ein zu verschweißender Abschnitt (13p) des äußeren Rohrs (13), der strömungsaufwärts des Rohrstützabschnitts (10k) des inneren Rohrs (10) angeordnet ist, an dem Sammelrohr (3) durch eine Schweißverbindung (52) befestigt ist; wobei
die thermische Isolationsschicht (15) in einem Querschnitt des doppelwandigen Rohrs (1) entlang seiner radialen Richtung an der inneren Durchmesserseite des zu verschweißenden Abschnitts (13p) des äußeren Rohrs (13) angeordnet ist.
einer Vielzahl doppelwandiger Rohre (1), von denen jedes ein inneres Rohr (10) mit einem Durchtritt (10a), durch das ein Abgas hindurchtritt, ein äußeres Rohr (13), das das innere Rohr (10) umgibt, und eine thermische Isolationsschicht (15) hat, die aus Luft besteht und zwischen dem inneren Rohr (10) und dem äußeren Rohr (13) ausgebildet ist; und
einem Sammelrohr (3), das mit jedem doppelwandigen Rohr (1) verbunden ist, um das Abgas zu sammeln, das durch den Durchtritt (10a) des inneren Rohrs (10) jedes doppelwandigen Rohres (1) getreten ist; wobei
bei zumindest einem der doppelwandigen Rohre (1) das innere Rohr (10) einen Außendurchmesser, der an seinem strömungsabwärtigen Ende vergrößert ist, um gleich dem Innendurchmesser des äußeren Rohrs (13) an seinem strömungsabwärtigen Ende zu sein oder sich diesem zu nähern, und einen Rohrstützabschnitt (10k) hat, der an dem strömungsabwärtigen Ende des äußeren Rohrs (13) gestützt ist; wobei
ein zu verschweißender Abschnitt (13p) des äußeren Rohrs (13), der strömungsaufwärts des Rohrstützabschnitts (10k) des inneren Rohrs (10) angeordnet ist, an dem Sammelrohr (3) durch eine Schweißverbindung (52) befestigt ist; wobei
die thermische Isolationsschicht (15) in einem Querschnitt des doppelwandigen Rohrs (1) entlang seiner radialen Richtung an der inneren Durchmesserseite des zu verschweißenden Abschnitts (13p) des äußeren Rohrs (13) angeordnet ist.
13. Auspuffkrümmer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das innere Rohr (10) eng angeschmiegt in einem nicht steifen
Aufbau durch das äußere Rohr (13) an dem Rohrstützabschnitt
(10k) gehalten ist.
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