DE19702215A1 - Rohrweiche - Google Patents

Rohrweiche

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DE19702215A1
DE19702215A1 DE1997102215 DE19702215A DE19702215A1 DE 19702215 A1 DE19702215 A1 DE 19702215A1 DE 1997102215 DE1997102215 DE 1997102215 DE 19702215 A DE19702215 A DE 19702215A DE 19702215 A1 DE19702215 A1 DE 19702215A1
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Hans-Heinrich Westendarp
Werner Huber
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrweiche nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1. Eine derartige Rohrweiche ist beispielsweise aus der DE-C-10 88 873 be­ kannt.
Rohrweichen dieser Art haben den Vorteil eines besonders geringen Platzbedarfs. Dennoch gibt es eine Reihe von Problemen mit ihnen, die bisher den Gebrauch sol­ cher, an sich günstiger Rohrweichen stark beschränkt haben.
Da sind zunächst einmal die Probleme bei der Abdichtung des um seine eigene Längsachse drehbaren Kükens. Bei der bekannten Weiche ist zu diesem Zwecke eine um die Lagerachse gelegte Druckfeder vorgesehen, die das gegenüberliegen­ de Kükenende gegen eine Gehäusewand preßt. Dies macht die Betätigung einer­ seits keineswegs leichtgängig, anderseits können dadurch Undichtheiten nicht un­ bedingt vermieden werden, wenn sich nämlich Staub an der entsprechenden Wan­ dung an setzt und dann noch - bei Drehung des Kükens - an ihr zerrieben wird.
Die Schwergängigkeit bei der Drehung des Kükens addiert sich noch zum Faktum, daß der Antrieb an der Lagerachse anzusetzen hat, die aber genau im "Schritt" zwi­ schen den Hosenrohren gelegen ist. Wenn bei der bekannten Ausführung auch ein ziemlich langer Hebel zur Überwindung der Schwergängigkeit gezeigt ist, so stößt dieser Hebel bei jeder Umdrehung gegen eines der Hosenrohre (oder an ein daran angeschlossenes Rohr), so daß diese Art der Betätigung vernünftig gar nicht durch­ führbar ist. Anderseits aber ist der Platz zwischen den Hosenrohren derart beengt, daß dort ein Getriebe oder ein Motor schwerlich untergebracht werden kann.
Ein weiterer Nachteil liegt in der Unverläßlichkeit der Funktion über eine längere Betriebsdauer. Denn das Küken ist an einem Ende gelagert, während eine allfällige Belastung am anderen Ende angreift, also am längeren Hebelarm. Dies, verschärft durch die notwendige Andruckfeder für die erwünschte Abdichtung, gibt dem Küken eine Beweglichkeit quer zur Längsachse und kann nicht nur Undichtheiten, sondern auch ein Verklemmen des Kükens zur Folge haben, insbesondere wenn sich nach längerem Betrieb Abnützungen ergeben.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Rohrweiche der eingangs ge­ nannten Art so auszubilden, daß ihre Funktion verläßlich ist und daß die Dichtheit gewahrt wird. Dies wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Dadurch, daß der Antrieb am Küken in einem vom Achslager abgewandten, gelager­ ten Bereich angreift, werden mehrere günstige Effekte gegenüber dem Stande der Technik erreicht. Zum einen ist der Antrieb nun an einem Ort, der mehr Platz bietet als zwischen den Hosenrohren. Dies ermöglicht aber auch eine (im weitesten Sinne) motorische Verstellung des Kükens. Zum anderen ist damit zwangsläufig eine Halte­ rung oder Lagerung im Bereiche des Antriebs verbunden, was eine Beweglichkeit des Kükens quer zu seiner Längsachse verhindert. Schließlich kann aber damit die durch einen Längsdruck auf das Küken hervorgerufene Abdichtung vermieden wer­ den, was die Drehung des Kükens nicht so schwergängig macht, ohne daß deswe­ gen Dichtungsprobleme eingehandelt werden.
Diese Ausbildung schafft einer solchen Rohrweiche neue Einsatzgebiete, nämlich dort, wo es auch auf Verläßlichkeit im Betrieb und eine leichte Betätigbarkeit an­ kommt. Der geringe Platzbedarf, d. h. die kleine Bauweise, einer solchen Weiche führt aber auch zu einer kostengünstigen Herstellung.
Dabei werden all diese Ziele gegenüber dem genannten Stande der Technik auch leichter erreicht, wenn die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen werden.
Es wurde oben bereits erwähnt, daß Rohrweichen der eingangs genannten Art einen besonders geringen Platzbedarf haben. Eine weitere Verringerung des Platzbedar­ fes ergibt sich durch die Merkmale des Anspruches 4, insbesondere des Anspruches 5. Dabei können auf diese Weise die Achsen des Zuführrohres und eines der Ho­ senrohre im wesentlichen aufeinander ausgerichtet sein und so Strömungsverluste minimiert werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich an Hand der nach­ folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel nach der vorlie­ genden Erfindung, wozu
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 veranschaulicht;
Fig. 3 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel, wozu
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 ist;
Fig. 5 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel, wozu
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5 ist; die
Fig. 7 und 8 je einen Axialschnitt durch ein viertes und fünftes Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 einen Axialschnitt durch ein sechstes Ausführungsbeispiel, wozu die
Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. 9 veranschaulicht; und
Fig. 11 einen Axialschnitt durch ein siebentes Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt das Gehäuse 1 einer erfindungsgemäßen Rohrweiche, das eine Endplat­ te 2 für den Anschluß eines Zuführrohres 3 aufweist, das aber auch einstückig mit der Endplatte 2 ausgebildet sein kann. Über das Zuführrohr zugeführtes Gut, insbe­ sondere Schüttgut, gegebenenfalls aber auch Flüssigkeiten, wird mit Hilfe der Wei­ che an eines von zwei voneinander abzweigenden Rohren 4, 5 abgegeben, die we­ gen der Ähnlichkeit mit einer Hose im Fachjargon oft Hosenrohre genannt werden. Es versteht sich jedoch, daß der Zweck der dargestellten Weiche ein anderer sein könnte, indem das Rohr 3 wahlweise Gut aus einem der Hosenrohre 4 oder 5 zuge­ führt erhält. Deshalb soll der Ausdruck "Zuführrohr" hier nicht in einschränkendem Sinne verstanden werden. Ebenso versteht es sich, daß der Ausdruck "Hosenrohr" für eine Betrachtung in nur einer Ebene gedacht ist; denn bei räumlicher Betrach­ tung könnten rund um die Drehachse des Kükens der Weiche eine Mehrzahl von Hosenrohren vorhanden sein.
Im "Schritt" der Hosenrohre 4, 5, d. h. an derjenigen Stelle, an der sich diese Rohre vereinigen, ist eine, hier im Gegensatz zum Stand der Technik, relativ kurze Lager­ achse 6 vorgesehen, die auch die geometrische Drehachse eines Kükens 7 be­ stimmt. Dieses Küken ist hier als volles Drehrohr ausgeführt, wie dies einer bevor­ zugten Ausführungsform nach der Erfindung entspricht. Der Grund hierfür wird spä­ ter noch ersichtlich. Hier sei nur erwähnt, daß es im Rahmen der Erfindung aber durchaus möglich wäre, ein löffelförmiges Küken nach dem eingangs geschilderten Stand der Technik zu verwenden.
Die geometrische Achse A fluchtet, wie ersichtlich mit der Achse eines zum Zuführ­ rohr 3 führenden Abschnitt 7a des Kükens 7. Von dieser Achse zweigt die Achse eines weiteren Abschnittes 7b ab, der jeweils zu einem der beiden Hosenrohre 4, 5 führt. Bei einer Drehung des Rohrkükens 7 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung um die Drehachse A fluchtet die Achse des Abschnittes 7b statt mit dem (in Fig. 1) oberen Hosenrohr 4 mit dem unteren 5 der beiden Hosenrohre.
Um diese Drehung zu bewerkstelligen, ist am Übergang der beiden, hier als geson­ derte Teile ausgeführten Abschnitten 7a und 7b an ihren einander gegenüberliegen­ den Enden ein Schneckenrad 8 eingesetzt und zweckmäßig mit den beiden Ab­ schnitten verschweißt oder in anderer Weise verbunden, beispielsweise aufge­ schrumpft. So dient dieses Schneckenrad 8 einem doppelten Zweck. Mit dem Schneckenrad 8 steht eine Antriebsschnecke 9 im Eingriff, die gemäß Fig. 2 von einem angeflanschten Elektromotor 10 angetrieben wird.
Mit Hilfe dieses Elektromotors (oder beispielsweise auch eines fluidischen Läufermo­ tors, bei dem dann nicht unbedingt eine Untersetzung erforderlich ist) kann das Kü­ ken 7 um 360° und weiter, ohne Drehrichtungsänderung, gedreht werden. Alternativ kann das Küken zwischen zwei Endstellungen hin- und hergedreht werden, was ins­ besondere dann der Fall sein wird, wenn das Küken 7 nicht als Drehrohr, sondern etwa löffelförmig ausgebildet ist, wie es dem Stand der Technik entspricht. Es ist klar, daß die Verwendung eines Drehrohres die Schaltung vereinfacht, da eine Dreh­ richtungsumkehr nicht erforderlich ist. Es ist lediglich notwendig, Positionsgeber vor­ zusehen, die für ein stellungsgerechtes Abschalten des Elektromotors 10 oder eines anderen Antriebes sorgen.
Durch diesen Antrieb wird aber das Küken 7 auch an der der Lagerachse 6 abge­ wandten Seite gegen Bewegungen quer zur Achse A festgehalten, so daß es stabi­ ler im Gehäuse 1 sitzt. Gleichzeitig kann die Lagerachse 6 gegenüber dem Stand der Technik kürzer bemessen sein, weil sie ja nun nicht mehr die Aufgabe hat, allei­ ne die Querstabilität des Kükens 7 im Gehäuse 1 zu sichern. Es ist zweckmäßig, wenn das Küken 7 wenigstens einen sich im Gehäuse l zentrierenden Flansch 7c bzw. 7d aufweist, der so die Querstabilität verbessert. Dabei wirkt mit dem Flansch 7d eine später noch zu beschreibende Dichtung 12 zusammen, die zur Führung des Kükens beiträgt.
Wie aus dem Vorgehenden hervorgeht, wird das Rohr 3 im allgemeinen die Rolle des Zuführrohres spielen. In diesem Falle trifft also das zu fördernde Gut durch das Rohr 3 in den Abschnitt 7a des Kükens 7 und wird anschließend durch den zweiten Abschnitt 7b des Kükens 7 zu einem der Hosenrohre 4 oder 5 abgelenkt. Diese Ab­ lenkung bewirkt aber, daß die Innenseite des Abschnittes 7b einer erhöhten Abrasi­ onsbeanspruchung ausgesetzt ist. Es ist deshalb von Vorteil, wenn diese Innenseite eine Beschichtung 11 aufweist, die je nach dem Anwendungsfall eine besonders harte Schicht, z. B. aus Keramikmaterial oder Hartmetall, oder eine weiche, den Auf­ prall dämpfende Schicht, wie Kunststoff oder Gummi, sein kann. In letzterem Falle ergibt sich noch der Vorteil einer universelleren Anwendbarkeit, da der Kunststoff im Falle seiner Abnützung leichter und kostengünstiger ersetzbar ist. Eine ähnliche (oder eine andere) Beschichtung kann gewünschtenfalls an wenigstens einem der Rohre 3, 4 oder 5 vorgesehen werden.
Durch die Ausbildung als Drehrohr ist aber auch das Abdichtungsproblem im Berei­ che der Einmündung des Zuführrohres 3 leichter zu lösen. Beim Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 1 ist rund um das Küken 7 an den Flansch 7d ein Haltering 12 ange­ setzt, der in einer Nut 13 einen O-Ring tragen kann. Die Verbindung des Halteringes 12 zum Flansch 7d ist hier über stiftartige Füße 14 gegeben, doch kann die Verbin­ dung auch elastisch gestaltet sein, um den Ring 12 als Dichtring gegen die Endplat­ te 2 zu pressen, wie dies nachstehend an Hand der Fig. 3 beschrieben wird.
In den Fig. 3 und 4 sowie in den folgenden Figuren haben Teile gleicher Funktion wie in den vorigen Figuren dieselben Bezugszeichen, Teile ähnlicher Funktion die­ selben, aber durch eine Hunderterziffer ergänzte Bezugsziffern.
Auch hier ist also ein Gehäuse 101 mit einem Zuführrohr 3 an einer Endplatte 2 vor­ gesehen, und es sind auch zwei Hosenrohre 4, 5 vorhanden. Unterschiedlich ge­ genüber Fig. 1 ist, daß diese Hosenrohre gegenüber der Achse des Zuführrohres nicht jeweils nach der einen bzw. der anderen Richtung abzweigen, sondern, daß die Achsen der Rohre 3 und 4 miteinander fluchten bzw. diese Rohre 3, 4 an einer gemeinsamen Achse A' liegen. Dagegen liegt die Achse A'' des anderen Hosenroh­ res 5 unter einem Winkel β zur Achse A'. Eine solche Lösung wird immer dann be­ sonders zweckmäßig sein, wenn der für gewöhnlich fließende Hauptstrom des ge­ förderten Gutes die Richtung der Rohre 3, 4 nimmt und nur gelegentlich, jedenfalls seltener, auf die Richtung der Rohre 3, 5 umgeschaltet werden muß, oder wenn in der Richtung der Rohre 3, 4 schwierigeres, z. B. abrasiveres, Gut gefördert werden soll als in der Richtung der Rohre 3, 5.
Unterschiedlich ist ferner die Ausbildung der Lagerachse. An Stelle einer festen La­ gerachse 6 (Fig. 1) ist hier nämlich eine nachstellbare Lagerachse 106 mit einer La­ gerspitze 106' vorgesehen, um bei einer allfälligen Abnützung eine Nachstellmög­ lichkeit zu haben. Es ist ersichtlich, daß die durch die Lagerachse 106 definierte geometrische Drehachse A des Kükens 107 in der Winkelsymmetralen β/2 zwischen den Achsen A' und A'' der beiden Hosenrohre 4, 5 liegt, wie dies übrigens auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der Fall ist. Diese Einstellbarkeit des Lagers ist deshalb von besonderem Vorteil, weil damit ein allfällig zulässiger Dichtungsspalt an das jeweilige Produkt und dessen Partikelgröße angepaßt werden kann.
Hier sei erwähnt, daß an Stelle einer einschraubbaren und so einstellbaren La­ gerachse 6 auch eine andere Art der Verstellbarkeit vorgesehen werden kann, bei­ spielsweise eine elektrische (z. B. wenn die Lagerachse an ihrem dem Küken abge­ wandten Ende mit einer durch einen Motor antreibbaren Verzahnung oder einer Schneckenspindel verbunden ist) oder eine fluidische (z. B. ist die Lagerachse 6 als Kolbenstange eines Zylinderaggregates ausgebildet). Gerade in einem solchen Falle wäre es aber auch möglich, eine Drehung des Kükens 107 um die geometri­ sche Achse A mit einer gleichzeitigen axialen Verstellung derart zu verbinden, daß die Reibung des Kükens während der Verstellung verringert wird. Dies wäre aber auch durch eine entsprechende Axialkurvenführung zu erreichen, wenn etwa an Stelle einer festen Achse 6 das Küken 107 mit einer Welle verbunden wird, die in einer solchen Kurvenführung axial verschoben wird. Natürlich sind auch zahlreiche Kombinationen der genannten möglichen Ausführungen denkbar.
Ein weiterer Unterschied zur Ausführungsform der Fig. 1 ist dadurch gegeben, daß der Elektromotor 10 ein Ritzel 109 antreibt, das mit einem Stirnrad 108 rund um das dem Zuführrohr 3 zugewandte Ende des Kükens 107 im Eingriff steht. Der Ring 12 hat hier deutlich auch die Funktion eines Dichtungsringes, der von Federn 15 oder einer anderen elastischen Einrichtung, wie einem Elastomer oder einer fluidisch aufblasbaren Dichtung, gegen die, hier schräg zur Achse A' montierte Endplatte 2 gedrückt wird. Diese Schräglage bedingt allerdings auch, daß die Einmündung des Zuführrohres 3 eine ovale Öffnung bildet. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß der hier vorgesehene kurze Flansch 7c zweckmäßig in einem Gleiteinsatz 16 läuft, der beispielsweise von einem Kunststoff, wie Tetrafluoräthylen oder Polyäthylen, z. B. Niederdruckpolyäthylen, gegebenenfalls aber auch aus einem anderen Kunststoff, wie Polyamid, bestehen kann.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 sind Antrieb, Lagerung und Dichtung in unterschiedlicher Weise gelöst. Zwar besitzt der Motor 10 wiederum das Antriebs­ ritzel 109, doch soll damit eine größere Untersetzung erzielt werden. Zu diesem Zweck ist ein relativ großer Zahnkranz 208 vorgesehen. Dementsprechend muß natürlich das Gehäuse 201 radial erweitert werden. Außerdem ist es so nicht leicht möglich, den Zahnkranz 208 unmittelbar rund um das Rohr des Kükens 207 zu le­ gen. Daher weist das Küken 207 nach einer Seite (in Fig. 5 oben) einen Tragflansch 207e auf, an dem der Zahnkranz 208 befestigt, beispielsweise angeschraubt, ist, wie dort strich-punktiert angedeutet ist. An der anderen Seite (in Fig. 5 unten) geht der Tragflansch in einen Konus 207f über. Tragflansch 207e und Konus 207f erfüllen hier aber eine doppelte Funktion. Zum einen dienen sie als Träger für den Zahn­ kranz 208, zum andern stützen sich ihre axial nach außen gerichteten schrägen Flä­ chen an einer Lagerfläche 17 des Gehäuses 207 ab und zentrieren so das Küken 207. Das heißt, daß hier die Funktion der Flansche 7c bzw. 7d der vorherigen Aus­ führungsbeispiele durch die Teile 207e, 207f und 17 übernommen werden. Zur bes­ seren Abstützung des Zahnkranzes 208 kann wenigstens eine Speiche 20 (vgl. Fig. 6) vorgesehen werden.
Zwar wäre es durchaus möglich, den hier gezeigten Flansch 207c so auszubilden, daß er ebenfalls eine Zentrier- und Lagerfunktion übernimmt, doch dient er hier le­ diglich der Abstützung eines Ringes 212, der hier zwei Nuten 13a, 13b zur Aufnah­ me von O-Ringen aufweist. Die Nut 13b und ihr zugehöriger O-Ring wirkt dabei mit einem durch eine Ringnut 18 gebildeten Zylindervorsprung 19 zusammen. Der Ring 212 selbst aber hat ebenfalls eine Dichtungsfunktion, indem er unter Bildung eines Dichtungslabyrinthes in die Ringnut 18 eintaucht. An sich kann der Ring 212 aus starrem Werkstoff bestehen, ist aber gegebenenfalls auch von elastischem Material gebildet. Obwohl er bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen stets am Küken befestigt war, zeigt diese Ausführungsform, daß er über lediglich strich-punk­ tiert angedeutete Schrauben 214 mit der Endplatte 2 verbunden sein kann, die hier übrigens einteilig mit dem Zuführrohr 3 ausgebildet ist.
Nun liegen das Zuführrohr 3 und das eine Hosenrohr 4 zwar wiederum auf gleicher Achse A', doch führt das Rohr des Kükens dazwischen eine Krümmung derart aus, daß der Abschnitt 7a an der Drehachse A gelegen ist, wogegen sein Abschnitt 7b an einer Achse A' liegt, die winkelsymmetrisch zur Drehachse A bzw. zur Achse A'' des zweiten Hosenrohres 5 gelegen ist. Durch diese Ausbildung werden Kreisquerschnit­ te der Rohre am Anschluß des Kükenrohres und der angeschlossenen Rohre 3 bis 5 gesichert. Zwischen den Achsen A', und A wird somit ein geringer Winkel α gebildet, der vorzugsweise 2 bis 15°, bevorzugt 5 bis 10°, insbesondere etwa 7,5°, beträgt.
Im Falle der Fig. 7 ist der Antrieb ähnlich dem der Fig. 3 und 4 gestaltet. Auch stimmt hier wiederum die Achse A' des Zuführrohres 3 mit der des Hosenrohres 4 mindestens annähernd überein, wobei die Anordnung der gezeigten Achsen A, A', A'' und A1 ähnlich der der Fig. 5 und 6 ist. Im Bereiche der Einmündung der Hosen­ rohre 4 und 5 wird sich, wie bei den Fig. 5 und 6, eine ovale Schnittstelle ergeben. Während hier das Zuführrohr 3 einteilig mit der Endplatte und dem Gehäuse 301 ausgebildet ist, sind die Hosenrohre 4 und 5 an diesem Gehäuse 301 gesondert befestigt und nehmen zwischeneinander die Lagerachse 6 auf. Ferner ist der Zen­ trierflansch 7c zwischen den angeschlossenen Hosenrohren 4, 5 und einer Schulter 21 des Gehäuses 301 gesichert. Darüber hinaus können aber auch die Konusflächen 317 bzw. 307f zur Zentrierung bzw. Lagerung herangezogen werden.
Der Dichtungsring 212 ist hier entweder mittels Schrauben 214 (lediglich strich­ punktiert angedeutet) an der Seite des Zuführrohres 3 befestigt und weist hier bloß die diesem Rohr 3 zugewandte Nut 13b zur Aufnahme eines O-Ringes auf; oder es sind wiederum Druckfedern (vgl. die Federn 15) entlang der gezeigten strich-punk­ tierten Achsen vorgesehen (bevorzugt), um den Dichtungsring 212 gegen den je­ weils gegenüberliegenden Teil, z. B. gegen das Stirnrad 108, zu pressen. Der Dich­ tungsring hat hier aber auch die Funktion eines Lagers, indem er einen Hals 22 des Kükens 307 umfaßt. Im vorliegenden Falle ist dieser Hals 22 in einer axialen Vertie­ fung des Stirnrades 108 ausgebildet. Gegebenenfalls könnte diese Vertiefung auch - analog zur Ringnut 18 (vgl. Fig. 5) den Dichtungsring 212 eng umgeben, um so eine Art Labyrinthdichtung zu schaffen.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 liegt der Unterschied zu der der Fig. 7 darin, daß hier wiederum die Verstellachse 106, allerdings zusammen mit dem Achsstummel 6 gebraucht wird. Ferner ist der Dichtungsring 212 einerseits über lose in Bohrungen 23 des Kükens 407 eingesteckte und darin axial verschiebbare Stifte 14 mit dem Küken 407 verbunden, anderseits durch die Federn 15 gegen die Endplatte 402 ge­ drückt. Diese Endplatte 402 ist einteilig mit dem Zuführrohr 3 und im übrigen etwa becherförmig ausgebildet, so daß sie mit einer Zylinderwand 24 das Getriebe 108, 109 umgibt, wovon das Stirnrad als bloßer Zahnkranz am Körper des Kükens 407 ausgebildet ist.
Ferner ist ersichtlich, daß die Nut 113a für einen O-Ring nicht unbedingt im Dich­ tungsring 212 vorgesehen sein muß, sondern auch in den Hals 22 des Kükens 407 eingearbeitet sein kann. Der Dichtungsring 212 sitzt hier in einer zylindrischen Aus­ nehmung 25 der Endplatte 402, die den am Küken 407 befestigten Ring 212 umfaßt und so eine weitere Lagerstelle zur Entlastung des Lagers 6, 106 bzw. zur Verhinde­ rung von Bewegungen quer zur Drehachse A schafft.
Die bevorzugte Ausführung nach den Fig. 9 und 10 fällt zunächst durch einen völlig anders gestalteten Antrieb auf. Wiederum ist nämlich eine, den Antrieb umgebende, becherförmige Endplatte 502 vorgesehen, die einen Hohlraum 26 umschließt. Die­ ser Hohlraum 26 stellt praktisch einen um die Drehachse A des Kükens 507 gewic­ kelten Zylinder dar, in dem ein mit dem Küken 507 verbundener, als flache Platte ausgebildeter Kolben 27 über 180° hin- und herbewegbar ist. Es versteht sich, daß bei Verwirklichung eines derartigen fluidischen (hydraulischen, vorzugsweise aber pneumatischen) Antriebes der Zylinder auch außerhalb des Gehäuses 501 ange­ ordnet und beispielsweise über einen Hebel das Küken 507 verdrehen könnte. Die dargestellte Ausführungsform ist aber ersichtlich platzsparender.
Wie besonders aus Fig. 10 verständlich wird, hat der kreisbogenförmige Zylinder­ raum 26 zu beiden Seiten je einen Fluideinlaß 28 bzw. 29. Jeder dieser Fluideinläs­ se 28, 29 ist, wie dies durch Pfeile angedeutet wird, mit einem von zwei Ausgängen 28', 29' eines Steuerventiles 30 verbunden. Dieses Steuerventil 30 wird in nicht dar­ gestellter, an sich bekannter Weise derart betätigt, daß wahlweise Fluid durch eine der Öffnungen 28, 29 in den Zylinderraum 26 eingelassen wird. Am Ende der Bewe­ gung wird das Ventil 30 in an sich bekannter Weise, sei es fluidisch oder über we­ nigstens einen Endschalter 32 elektrisch derart gesteuert, daß entweder der Fluid­ druck den Kolben 27 in seiner jeweiligen Stellung hält oder die Richtung der Druck­ beaufschlagung geändert und der Kolben 27 in die jeweils andere Richtung bewegt wird. Zur Definierung der jeweiligen Endstellung sind entweder die Endschalter und/oder eine Justierschraube, wie bei 31, vorgesehen, doch kann eine solche Schraube 32 gleichzeitig Teil eines induktiven oder kapazitiven Endschalter zum Vorbereiten des Umschaltens der Steuerventiles sein. Wenn beispielsweise das Ausgangssignal eines solchen Sensors 32 an den einen Eingang eines UND-Tores 33 geführt wird, so geschieht zunächst nichts, d. h. der Druck aus der Öffnung 28 bleibt aufrecht, so lange ein Schalter 34 geöffnet bleibt. Wird dagegen der Schalter 34 betätigt, was geschieht, wenn man die Weiche umschalten will, so ist die UND-Bedingung des Gatters 33 erfüllt, und seine Ausgangsleitung 35 wird das Ventil 30 in entsprechen­ der Weise umschalten, so daß nun Fluid über die Öffnung 29 eintritt, während der Druck an der Seite der Öffnung 28 entlastet wird. Zur Betätigung weist das Ventil 30 zu beiden Seiten Lappen 36 (vgl. Fig. 9) auf, die über einen oder je einen Magneten 37 (in Fig. 9 strichliert angedeutet) betätigbar sind. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist der plattenartige Kolben 27 einfach aus zwei an einer Radialwand 38 des Kükens 507 befestigten Metallplatten 39 gebildet, zwischen denen eine Dichtung 40 einge­ setzt ist.
Bei der Ausführungsform nach diesen Fig. 9 und 10 ist wiederum ein Zentrier- und Lagerflansch 7c vorgesehen, der gegebenenfalls eine Dichtungsnut 13c mit einem O-Ring aufweisen kann. Alternativ besitzt die Umfangsfläche des Flansches 7c ei­ nen Gleitbelag, der beispielsweise mit dem Gleitbelag 16 zusammenwirkt, oder - wie dargestellt - es ist nur der Belag 16 an der Innenfläche des Gehäuses 501 vorgese­ hen. Zu seiner Befestigung kann das Gehäuse 501 an Anschlußflanschen 41 vorge­ sehenen Vorsprüngen 42 mit Schraubbohrungen 43 versehen sein.
Der Dichtungsring 212 ist hier ähnlich ausgebildet, wie dies bereits an Hand der Fig. 8 beschrieben wurde, doch sitzt er in einer Ringnut 37 statt an einem Halsteil, weil er ja in diesem Falle keine Lagerfunktionen auszuüben hat.
In Fig. 11 ist die Abdichtung mit dem Dichtungsring 212 im wesentlichen dieselbe wie in den Fig. 9 und 10. Ebenso ist ein fluidischer Antrieb derart vorgesehen, wie er zuvor beschrieben wurde. Zur Zentrierung und Lagerung des Kükens 607 im Ge­ häuse 601 ist in ähnlicher Weise ein mit einem Gleiteinsatz 16 zusammenwirkender Flansch 7c vorgesehen. Unterschiedlich gegenüber dem zuletzt besprochenen Ausführungsbeispiel ist jedoch, daß hier das Zuführrohr 3 und das Hosenrohr 4 ge­ nau an einer gemeinsamen Achse A' liegen, um so einen ungestörten Durchgang von Fördergut in dieser Richtung zu gestatten. Unterschiedlich ist ferner die Ausbil­ dung im Bereiche des "Schrittes" der Hosenrohre 4, 5: Zur weiteren Reduktion des Platzaufwandes sind hier die Hosenrohre 4, 5 eng aneinander gerückt, so daß ihre Flansche 41 miteinander verbunden sein können. Um dennoch den Zugang zur ver­ stellbaren Lagerachse 106 zu ermöglichen, ist eine Öffnung 44 vorgesehen, die das Einführen eines Schraubenziehers zur Verstellung der als Wurmschraube ausgebil­ deten Verstellachse 106 erlaubt. Alle übrigen Teile entsprechen den an Hand der vorherigen Ausführungsformen besprochenen Funktionen und brauchen daher nicht mehr im einzelnen beschrieben zu werden.
Aus der obigen Beschreibung versteht es sich, daß die Erfindung zahlreichen Modi­ fikationen unterworfen sein kann; insbesondere können die Merkmale einzelner oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sowohl untereinander als auch mit Merk­ malen des Standes der Technik kombiniert werden. So können gegebenenfalls die Auskleidungen 11 und 16 gewünschtenfalls aus einer Kombination der genannten Materialien aufgebaut sein.

Claims (15)

1. Rohrweiche für Förderrohrleitungen mit einem an einer von mindestens zwei Hosenrohren (4, 5) gebildeten Abzweigstelle und einem im Bereiche der Ver­ bindungsstelle der beiden Hosenrohre (4, 5) dazwischen axial gelagerten Küken (7; 107; 207; 307; 407; 507; 607) dessen von der Achslagerung (6; 106) abgewandtes Ende in jeder seiner beiden, durch einen Antrieb (8-10; 26-37) erreichten Endlagen unter Absperrung eines der beiden Hosenrohre (4 bzw. 5) an einer Wandung eines Gehäuses (1; 101; 201; 301; 401; 501; 601) jeweils dichtend anliegt, um aus einem Zuführrohr (3) kommendes Fördergut in das jeweils andere Hosenrohr (5 bzw. 4) zu leiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (8-10; 26-37) am Küken (7; 107; 207; 307; 407; 507; 607) in einem vom Achslager (6; 106) abgewandten, gelagerten Bereich angreift.
2. Rohrweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb etwa an dem von der Achslagerung (6; 106) abgewandten Ende des Kükens (107; 307; 407; 507; 607) angreift (Fig. 3, 4; 7-11).
3. Rohrweiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken (7; 107; 207; 307; 407; 507; 607) selbst als Drehrohr ausgebildet ist.
4. Rohrweiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zufuhr­ rohr (3) vor der Einmündung in das Drehrohr (7; 107; 207; 307; 407; 507; 607) aus seiner jeweiligen Richtung um einen Winkel (α) derart abgeknickt ist, daß es etwa radial in das Drehrohr (7; 107; 207; 307; 407; 507; 607) einmündet.
5. Rohrweiche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel 2 bis 15°, vorzugsweise 5 bis 10°, insbesondere etwa 7,5°, beträgt.
6. Rohrweiche nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehrohr (7) aus wenigstens zwei axial voneinander gesonderten, miteinander ver­ bundenen Abschnitten (7a, 7b) mit unterschiedlicher Achsrichtung aufgebaut ist, und daß der Antrieb (8-10) an der radial äußeren Seite wenigstens eines dieser beiden Abschnitte (7a) angreift (Fig. 1).
7. Rohrweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Küken (7) wenigstens einen sich im Gehäuse (1; 101; 201; 301; 501; 601) zentrierenden Flansch (7c bzw. 7d; 207e) aufweist.
8. Rohrweiche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (7c) in einem Gleiteinsatz (16) gelagert ist, der beispielsweise von einem Kunststoff, wie Tetrafluoräthylen, Polyamid oder Polyäthylen, z. B. Niederdruckpolyäthylen, auf­ gebaut ist.
9. Rohrweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb (26-37) ein fluidisches Aggregat (26, 27) umfaßt (Fig. 9- 11).
10. Rohrweiche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder des fluidischen Aggregats (26, 27) rund um das sich drehende Küken (507; 607) ge­ legt ist.
11. Rohrweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb (8-10) einen Elektromotor (10), z. B. zum Antrieb einer Schnecke (9) bzw. eines Schnecken- oder Stirnrades (9; 109), umfaßt.
12. Rohrweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Achslager (6; 106) eine axial justierbare Achse (106), insbeson­ dere mit einer Lagerspitze (106'), aufweist (Fig. 3-6, 8-11).
13. Rohrweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem von der Achslagerung (6; 106) abgewandten Ende des Kü­ kens (7; 107; 207; 307; 407; 507; 607) bzw. an der Einmündung des Zuführrohres (3), z. B. stirnseitig, ein, vorzugsweise von einer elastischen Einrichtung (15) axial belasteter, Dichtungsring (12; 212) angeordnet ist.
14. Rohrweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Küken (7) und/oder wenigstens eines der Rohre eine Auskleidung (11) besitzt, insbesondere aus Kunststoff, gegebenenfalls aber auch aus Metall oder Keramik (Fig. 1).
15. Rohrweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zuführrohr (3) und eines der Hosenrohre (4) wenigstens im we­ sentlichen an einer gemeinsamen Achse (A') liegen, wogegen das andere Hosen­ rohr (5) zur Achse (A') des Zuführrohres (3) einen Winkel (β) einschließt.
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