DE1970158U - Hydrostatisch angetriebene seilwinde. - Google Patents

Hydrostatisch angetriebene seilwinde.

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DE1970158U
DE1970158U DEK41572U DEK0041572U DE1970158U DE 1970158 U DE1970158 U DE 1970158U DE K41572 U DEK41572 U DE K41572U DE K0041572 U DEK0041572 U DE K0041572U DE 1970158 U DE1970158 U DE 1970158U
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Germany
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planetary gear
cable winch
housing
cable
gear
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DEK41572U
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/22Planetary or differential gearings, i.e. with planet gears having movable axes of rotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

klöckner-humboldt-deutz ag · Köln 5 Köln-Deutz , den 11 „Juli 1967
Aktz.: K 41 572 . ./35c Gbm Unser Zeichens D 62/52 TP Ja/B
Hydrostatisch angetriebene Seilwinde
Die Neuerung "betrifft eine Seilwinde, bei der die Kraft durch einen umsteuerbaren hydrostatischen Motor eingeleitet und über ein Planetengetriebe auf die Seiltrommel übertragen wird, wobei der hydrostatische Antriebsmotor, das Planetengetriebe und die Seiltrommel eine gemeinsame längsmittelachse haben.
Es ist bereits eine Seilwinde bekanntgeworden (brit. Patentschrift 833 660), deren Seiltrommel von einem hydrostatischen umsteuerbaren Motor aus über ein Planetengetriebe angetrieben wird, wobei dieses einschließlich des hydrostatischen Motors von der Seiltrommel umhüllt ist. 3ine solche Seilwinde ist für bestimmte Zwecke, wie beispielsweise für den Anbau an einen Grubenschlepper nicht geeignet, da ihre radiale Erstreckung relativ groß ist. Zum anderen bedarf eine Seilwinde diesen Aufbaues eines speziellen biegesteifen Unterrahmens, da die Gehäuseteile der Getriebestufen der Seilwinde keine Biegungskräfte übernehmen können.
Ausgehend von diesem bekanntgewordenen Stand der Technik ist es Aufgabe der Feuerung, eine Seilwinde der vorgenannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei guter Zugänglichkeit aller Teile sich ein geringer Außendurchmesser des gesamten Windenaggregates ergibt. Darüberhinaus soll sich die Seilviinde insbesondere für den Anbau an biegeweiche Unterrahmen eignen.
,»ν ;-<*}·! ·}!·««. UntwloQM ^Schreibung uno Sohutzonspr.) is! tile iulstzi eingsreicWi; sie wateht von der «a»:/.^ ^J ir ·..'.-H-OiKj1ICi -;i,,g ^i·:,,,.-.,-, , , ..,λ; η oo. Dl·.; t:x;Uv!Ci>i B..(i«U'Un<} (Ur A'-V/ticiiung ist nl,hf g«=pröft Cia .!«i-TV^ii.-;·, .-{,„j,;,^,-:,:,.,, : )i.t;,riogeii l.'.fi ,(i. t, Moh in (; Ii Α,.-tioh. π. Si-.- fcOnn-v-si j .dwzeit ohfi« Nachweis eines reei,iilehdn Int8f(issfes g-ibührenfrei emgseehen werden. Auf Anrras werden hiervon ouch Ftrtokopfefi oto F^j1-negeWve zu den üblichen Prefeen gö«e#9rt. Deutsoiias Pötestomt,
20000 4. 66 0.98791 F360
KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG ■ KÖLN 1 1 . Juli 1 9
D 62/52
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der hydrostatische Motor, das Planetengetriebe und die Seiltrommel hintereinanderliegend angeordnet sind.
Dabei ist es zweckdienlich, daß sich auf der Abtriebsseite des hydrostatischen Motors zwischen demselben und dem Planetengetriebe ein mit dem Gehäuse des hydrostatischen Motors verbundenes Gehäuseschild befindet, welches die Öffnungen eines das Planetengetriebe umgebenden Gehäuses verschließt und aus dem auf der vom hydrostatischen Motor abgewandten Seite die Antriebswelle für die Seilwinde herausgeführt ist. Eine weitere Vereinfachung des Aufbaues der Seilwinde ergibt sich, wenn ein einstufiges Getriebe vorgesehen ist, dessen Lagerung der Planetenräder dienender Steg einerseits im Gehäuseschild und andererseits auf der Antriebswelle der Seil-7/inde lagert. Darüberhinaus kann die Lagerung vereinfacht werden, wenn das Antriebszahnrad des Planetengetriebes einerseits auf der Antriebswelle des hydrostatischen Motors und andererseits auf der Antriebswelle der Seilwinde lagert. Vorteilhaft ist es ferner, wenn als Lagerung des Antriebszahnrades auf der Antriebswelle des hydrostatischen Motors ein Keilwellenprofil dient.
Zwecks Schaffung einer guten Zugänglichkeit zu den Getriebeteilen der Seilwinde ist gemäß der Neuerung ferner vorgesehen, daß das dem Gehäuseschild zugewandte äußere Sonnenrad des Planetengetriebes als feststehender Ring ausgebildet ist, der zwischen das Gehäuseschild und das das Planetengetriebe aufnehmende Gehäuse eingespannt ist. Hierbei kann der Ring der Zentrierung des Gehäuseschildes gegenüber dem das Planetengetriebe aufnehmenden Gehäuses dienen.
000 4. 68 O. 98791 F
A -3" H
Ζμλ klockner-humboldt-deutz ag ·Köln 1 -j. Juli 1967
D 62/52
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Neuerung können der Beschreibung der Zeichnung entnommen werden, welche ein AusführungsbeisOiel zeigt.
Mit 1 ist ein umsteuerbarer hydrostatischer Antriebsmotor bezeichnet, der mit einem Gehäuseschild 2 eines Planetengetriebes verspannt ist, das in der Längsmittelachse des Antriebsmotors angeordnet ist. Der Antriebsmotor 1 treibt über ein, mit seiner Antriebswelle mittels einer Mutter 4 und einem Federring 5 verspanntes Ritzel 6 der Zahnhülse 7 des Planetengetriebes an. In dem dem Ritzel 6 abgewandten Ende der Zahnhülse 7 sitzt ein Kugellager 7a, das der Lagerung der Antriebswelle 8 einer Seilwinde dient. Von der Verzahnung 9 der Zahnhülse 7 werden mehrere diese umhüllende Zahnräder 10 angetrieben, die mittels je zweier Nadellager 11-auf je einem Bundbolzen 12 gelagert sind. Die Bundbolzen 12 sind durch Schrumpfung an ihren Enden mit zwei mitumlaufenden als Steg dienenden Scheiben 13 und 14 verspannt, die mittels eines Kugellagers 15 im Gehäuseschild 2 bzw. eines Kugellagers 1-6 auf der Antriebswelle der Seilwinde lagern. Die die Zahnhülse 7 umhüllenden Zahnräder 10 'wälzen sich in einem sie selbst umhüllenden und zwischen dem Gehäuseschild 2 und dem Getriebegehäuse 17 des Planetengetriebes angeordneten feststehenden innenverzahnten Sonnenrad 18 ab und treiben gleichzeitig ein gleichachsig neben dem Sonnenrad 18 angeordnetes, mit einer kleineren Zähnezahl als dieses versehenes, innenverzahntes Zahnrad 19 an. Das Zahnrad 19 weist einen hülsenförmigen Fortsatz 20 auf, der der Antriebswelle 8 aufsitzt und mittels zweier Paßfedern 21 und 22 verdrehsicher mi-t dieser ver-'bundeη und mittels eines Kugellagers 23 im Getriebegehäuse 17
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Ζλλλ klöckner-humboldt-deutz ag ■ Köln -\ 1. juii 1967
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gelagert ist. Die Antriebswelle 8 ist an ihrem, der Seilwinde zugewandten Ende in einem Kugellager 24 gelagert, das mittels eines Springrings 2 5 axial zur Welle und mittels eines Springrings 26 fi axial im Getriebegehäuse festgesetzt ist. Weiterhin weist die Antriebswelle 8 einen Bund 27 auf, der mittels eines gleichfalls im Getriebegehäuse angeordneten Abdichtringes 28 nach außen abgedichtet ist. Auf dem Bund 27 der vom Zahnrad 19 angetriebenen Antriebswelle 8 ist eine durch Schweißung aus zwei Scheiben 29 und 30 sowie einem Ring 31 hergestellte Seiltrommel befestigt, die die Kugellager 23 und 24 aufnehmende Partie des Getriebesgehäuses 17 teils umhüllt.
000 4. 66 0.98791 F

Claims (7)

RA.391036*14.7.67 KLöcKNER-HUMBOLDT-DEUTz ag·Köln 5 Köln-Deutz , den 11. Juli 1967 Aktz.: K 41 572 . ;/35c Gbm Unser Zeichen: D 62/52 TP Ja/B Schutzansprüche
1. Seilwinde, bei der die Kraft durch einen umsteuerbaren hydrostatischen Motor eingeleitet und über ein Planetengetriebe auf die Seiltrommel übertragen wird, wobei der hydrostatische An-' triebsmotor, das Planetengetriebe und die Seiltrommel eine gemeinsame Längsmittelachse haben, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrostatische Motor (1), das Planetengetriebe (9 bis 14 und 18) und die Seiltrommel (29 bis 31) hintereinanderliegend angeordnet sind.
2. Seilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich « auf der Abtriebsseite des hydrostatischen Motors (1) zwischen demselben und dem Planetengetriebe (9 bis 14 und 18) ein mit dem Gehäuse des hydrostatischen Motors verbundenes Gehäuseschild (2) befindet, welches die Öffnung eines das Planetengetriebe umgebenden Gexiäuses (17) verschließt und aus dem auf der vom hydrostatischen Motor abgewandten Seite die Antriebswelle (8) für die Seilwinde (27 bis 30) herausgeführt ist.
3. Seilwinde nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Planetengetriebe ein einstufiges Getriebe vorgesehen ist, dessen der lagerung der Planetenräder (10) dienender Steg (13»
S 14) einerseits im Gehäuseschild (2) und andererseits auf der Antriebswelle (8) der Seilwinde (27 bis 31) lagert.
000 4. 66 O. 98791 F
KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG · KÖLN 1 1 . Juli 1
D 62/52
4. Seilwinde nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (9) des Planetengetriebes einerseits auf der Antriebswelle (3) des hydrostatischen Motors (1) und andererseits auf der Antriebswelle (8) der Seilwinde lagert.
5· Seilwinde nach den Ansprüchen 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerung des Antriebszahnrades (9) auf der Abtriebswelle (3) des hydrostatischen Motors (1) ein Keilwellenprofil (6) dient.
6. Seilwinde nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das dem Gehäuseschild (2) zugewandte äußere Sonnenrad (18) des Planetengetriebes als feststehender Ring ausgebildet ist, der zwischen das Gehäuseschild (2) und das Planetengetriebe aufnehmende Gehäuse (17) eingespannt ist.
7. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Sonnenrad (18) der Zentrierung des Gehäuseschildes (2) gegenüber dem das Planetengetriebe aufnehmenden Gehäuses (17) dient.
000 4. 66 0.98791 F 360
DEK41572U 1962-05-29 1962-05-29 Hydrostatisch angetriebene seilwinde. Expired DE1970158U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2535302A1 (fr) * 1982-10-30 1984-05-04 Mannesmann Ag Dispositif d'entrainement pour tambour a cable d'enroulement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2535302A1 (fr) * 1982-10-30 1984-05-04 Mannesmann Ag Dispositif d'entrainement pour tambour a cable d'enroulement

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