DE19701431A1 - Überlastsicherung für Anspitzwalzmaschinen - Google Patents

Überlastsicherung für Anspitzwalzmaschinen

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DE19701431A1
DE19701431A1 DE1997101431 DE19701431A DE19701431A1 DE 19701431 A1 DE19701431 A1 DE 19701431A1 DE 1997101431 DE1997101431 DE 1997101431 DE 19701431 A DE19701431 A DE 19701431A DE 19701431 A1 DE19701431 A1 DE 19701431A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/22Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
    • B21B31/30Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal by wedges or their equivalent
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anspitzwalzmaschine, insbesondere zur Herstellung von Ziehangeln an Stangenenden, wobei zwei parallel zueinander angeordnete zylindrische Walzen mit eingearbeiteten Verformungskalibern in einem geschlossenen, einteiligen Walzgerüst gelagert werden. Durch eine geeignete Einrichtung wird erreicht, daß die Walzenlagerung bei Festwalzen des Materials einfach und schnell gelöst werden kann, um das Material freizugeben.
Bei nach dem Stande der Technik bekannten Stangenanspitzwalzmaschinen werden zwei parallel zueinander angeordnete zylindrische Walzen (1) mit Verformungskalibern, wie in Fig. 1 dargestellt, in Gleitlagerbuchsen (2) oder Gleitlagerhalbschalen gelagert, die sich in einem mehrteiligen Maschinengehäuse (3) befinden. Die auftretenden Walzkräfte werden durch elastische Verbindungsglieder in Form von Zugankern (4) und Schrauben (5) aufgenommen. Bedingt durch die großen Walzkräfte müssen Zuganker (4) und Schrauben (5) sehr große Durchmesser aufweisen, um diesen standzuhalten. Unter ständiger Einwirkung der Walzkräfte kommt es trotzdem immer wieder zum Reißen der Zuganker (4) durch Dauerbruch. Durch die großen Walzkräfte kann es andererseits zum Festwalzen des Stangenguts in den Verformungskalibern kommen, was zur Folge hat, daß die elastischen Verbindungsglieder mit speziell angefertigten Schlüsseln, die mit sehr langen Hebelarmen versehen sind, unter großem Kraftaufwand gelöst werden müssen, um das Stangengut aus den Verformungskalibern zu entfernen.
Sinn der Erfindung ist es, die elastischen Verbindungselemente vollständig zu vermeiden und gleichzeitig eine einfache Überlastsicherung zu finden, die im Falle des Festwalzens, das sich nicht ausschließen läßt, leicht zu lösen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die beiden zueinander parallel angeordneten Walzen (1) in einem geschlossenen, einteiligen Maschinengehäuse (6), wie in Fig. 2 dargestellt, ohne elastische Verbindungsglieder gelagert werden. Die erforderliche Kraft auf die Walzenlagerstelle wird hierbei mit Hilfe eines Mehrkeilsystems erreicht. Die Keile (7) sind weitgehend nur in der Lage, Bewegungen in horizontaler Richtung auszuführen, wobei sie über schiefe Ebenen vertikale Kräfte auf die Walzenlagerstellen (8) ausüben. Die Keile (7) halten den Walzkräften auch bei ständiger Einwirkung stand. Im Falle des Festwalzens werden sie durch eine geeignete Einrichtung weitgehend horizontal aus der Walzenlagerstelle (8) entfernt, so daß die Walzkraft deutlich verringert wird und das Material sich problemlos aus den Verformungskalibern entfernen läßt.
Ebenfalls zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Anspitzwalzmaschine der eingangs genannten Art vor, daß als Steigungswinkel der Keile (7) ein Winkel ungefähr gleich dem Reibungswinkel des jeweiligen Keilmaterials verwendet wird. Hierdurch wird das Entfernen der Keile (7) aus den Walzenlagerstellen (8) deutlich vereinfacht.
Als weitere Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Anspitzwalzmaschine der eingangs genannten Art vor, daß zur Erzeugung einer weitgehend horizontalen Bewegung der Keile (7) eine geeignete Einrichtung verwendet wird, die ein weitgehend gleichzeitiges Bewegen der Keile (7) ermöglicht. Eine weitgehend gleichzeitige Bewegung der Keile (7) wird dadurch erreicht, daß diese mit Gewindetrieben (9) kraftbeaufschlagt werden, die auf einer Seite mit einem Rechtsgewinde und auf der anderen mit einem Linksgewinde versehen sind. Hierdurch ist ein weitgehend gleichzeitiges Be- und Entlasten der beiden Walzenlagerungen (8) möglich, um bei Festfahren des Materials die Walzenlagerungen (8) zu lösen und danach wieder die erforderliche Vorspannkraft der Lager (8) zu erreichen. Der Gewindetrieb (9) ist mit drehmomentübertragenden Elementen wie Schlüsselflächen (10), Bohrungen o. ä. versehen, um ein einfaches Klemmen und Lösen der Keile zu ermöglichen.
Ebenfalls zur Erzeugung der gleichzeitigen horizontalen Bewegung der Keile (7) schlägt die Erfindung vor, daß die Kraftbeaufschlagung dieser durch druckmittel­ beaufschlagte Zylinder erfolgt.

Claims (4)

1. Anspitzwalzmaschine mit zwei parallel zueinander angeordneten zylindrischen Walzen (1) mit eingearbeiteten Verformungskalibern zum Anwalzen hauptsächlich von Stangenenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (1) in einem geschlossenen, einteiligen Walzgerüst (6) gelagert werden, wobei die erforderliche Spannkraft auf die Walzenlagerstelle (8) durch Keile (7) erzeugt wird, die durch weitgehend horizontale Bewegungen vertikale Kräfte über schiefe Ebenen auf die Lagerstellen (8) übertragen.
2. Anspitzwalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigungswinkel der Keile (7) ungefähr gleich den Reibungswinkeln des verwendeten Keilmaterials sind.
3. Anspitzwalzmaschine nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer weitgehend horizontalen Bewegung der Keile (7) diese mit Gewindetrieben (9) kraftbeaufschlagt werden, die auf einer Seite mit Rechtsgewinde auf der anderen Seite mit Linksgewinde versehen sind, um ein weitgehend gleichzeitiges Be- und Entlasten der Walzenlagerungen (8) zu ermöglichen.
4. Anspitzwalzmaschine nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer weitgehend horizontalen Bewegung der Keile (7) diese mit druckmittelbeaufschlagten Zylindern kraftbeaufschlagt werden. Diese ermöglichen ein weitgehend gleichzeitiges Be- und Entlasten der Walzenlagerungen (8).
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102699077A (zh) * 2012-05-14 2012-10-03 无锡平盛科技有限公司 钢丝轧尖装置
CN102861774A (zh) * 2012-09-13 2013-01-09 天津市盛祥冷拉有限公司 一种方钢、圆钢的打头方法
CN105855308A (zh) * 2016-06-06 2016-08-17 江西省开开电缆有限公司 一种轧头穿模机
CN107639125A (zh) * 2017-11-22 2018-01-30 丹阳市协昌合金有限公司 一种金属丝轧头用轧头机
CN110449523A (zh) * 2019-08-29 2019-11-15 浙江鼎鑫金属制品有限公司 一种冷拉方扁钢的轧头装置

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