DE19701286A1 - Vorrichtung zum Sichtbar- und Hörbarmachen von Daten - Google Patents
Vorrichtung zum Sichtbar- und Hörbarmachen von DatenInfo
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Landscapes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Sichtbar- oder Hörbarmachen von Daten bzw. Binärinfor
mationen aus einem Datenträger bzw. CD-ROM, Video oder
Audio auf einem Bildschirm.
Es sind allgemein Geräte, beispielsweise Navigationsge
räte, Gameboys, Message Pad 2000 oder Diskman bekannt,
die mit einem Minimum an Eingabetasten auskommen, um
Dateninformationen hörbar oder sichtbar zu machen. Der
artige Vorrichtungen eignen sich jedoch nur für ganz
bestimmte, auf das Gerät abgestellte Datenträger und
können nicht beliebig eingesetzt werden. Ferner gibt es
Laptops und Taschen-PCs, die als Eingabemedium eine
komplette Computertastatur benötigen.
Bei der neuen Vorrichtung liegt die Überlegung zu
grunde, Handhabungshilfe direkt am Gerät oder innerhalb
des Geräts bereitzustellen, um ganz beliebige Datenträ
ger, beispielsweise CD-ROM's oder andere Datenträger,
mit einem Minimum an Aufwand mittels eines Bildschirms
zu lesen oder abzuhören.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im
Anspruch 1 aufgeführten Merkmale, wobei die Unteran
sprüche Ausgestaltungen des Hauptanspruchs darstellen.
Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung der
Vorrichtung mit einer Firmware, Software und Hardware-
Einrichtung ist die Wiedergabe zum Abspielen von Inhal
ten auf CD's oder anderen Datenträgern, beispielsweise
Audio-, Video- und Daten-CD's, ohne weiteres möglich.
Durch die sehr kompakte Anordnung der einzelnen Bau
steine läßt sich die Vorrichtung auf kleinstem Platz
unterbringen und enthält dadurch ein sehr geringes Bau
gewicht, so daß sie an jedem Standort leicht und
schnell zu betreiben ist. Dies wird auch in vorteilhaf
ter Weise dadurch erreicht, daß die Eingabetasten auf
ein Minimum, beispielsweise auf neun Bedientasten maxi
mal, beschränkt werden. Durch den Stromsparmodus läßt
sich auch der Stromverbrauch des Geräts auf ein Minimum
reduzieren. Hierdurch erhält der Benutzer eine maximale
Betriebsdauer im Akkubetrieb. Wegen des relativ kleinen
Bauvolumens und des Gesamtgewichts kann diese Vorrich
tung bzw. das Abspielgerät sehr leicht für Compakt-
Disk's an jeder beliebigen Stelle in Betrieb genommen
werden. Es läßt sich ohne weiteres transportieren und
überall abstellen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in
den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert
und in den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß
alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel
merkmalen erfindungswesentlich sind. Es zeigt:
Fig. 1 die Funktionsstruktur der Vorrichtung
mit drei Strukturen, die Hardware, die
Firmware und die Software,
Fig. 2 die Darstellung des Ablaufs an einer
Sitzung der Vorrichtung, wobei der Ab
lauf lediglich vereinfacht wiedergege
ben wurde,
Fig. 3 eine Vorrichtung bzw. ein Abspielgerät
zum Sichtbar- oder Hörbarmachen von Da
ten bzw. Informationen von einer CD-
ROM,
Fig. 4 ein Schnittstellenbild mit internen und
externen Schnittstellen der Vorrichtung
mit Software (Box-SW), Firmware (Box-
FW) und Hardware (Box-HW),
Fig. 5 die Tastaturbelegung einer Tastatur,
Fig. 6 die einzelnen Funktionsblöcke der Hard
ware und ihre Schnittstellen, wobei die
Blöcke Control-Bus, Memory-Bus, Update-
Bus in der Zeichnung durch Abkürzungen
gekennzeichnet sind,
Fig. 7 die Darstellung der Funktionsblöcke der
Firmware, die sich ebenfalls in vier
Blöcke der Firmware-Message-Handling,
der Firmware-Control, der Firmware-
Error und der Firmware-Start aufglie
dert,
Fig. 8 die Beschreibung der Funktionsblöcke
der Software, wobei die Bedienung der
Software mit Hilfe der Funktionstasten
vorgenommen wird.
Fig. 9 Die Beschreibung der Funktionsblöcke
der Hardware, wobei die Controller und
ihre einzelnen Kanäle dargestellt wer
den.
In der Zeichnung ist in Fig. 3 eine Vorrichtung zum
Sichtbar- oder Hörbarmachen von Daten einer CD-ROM oder
eines anderen Informationsträgers mit 1 bezeichnet, die
aus einem rechteckigen Gehäuse 2 besteht, in das ein in
der Zeichnung nicht weiter dargestellter Rechner einge
baut ist. Das Gehäuse 2 weist ein Laufwerk 15 zur Auf
nahme eines Datenträgers, beispielsweise einer CD-
ROM 16, auf, die nach Einlegen mittels einer Klappe 39
verschlossen werden kann. Neben dem Bildschirm 37 be
findet sich eine Tastatur 32 mit verschiedenen Funkti
onstasten 33. Die vorderen vier Funktionstasten sind
Pfeiltasten 34 zur Menüsteuerung, während die Funkti
onstasten 35 Seitentasten darstellen und die Taste 36
die Starttaste, die Taste 40 die Stoptaste und die Ta
ste 41 die Bildschirmgrößentaste darstellt. Die Num
mer 42 deutet den Ein- und Ausschalter an.
Die Anzahl der einzelnen Tasten kann je nach Aus
baustufe auch vergrößert bzw. noch verkleinert werden.
Die Tastatur kann aus einer spritzfesten, prellfreien
Folientastatur bestehen und sich auf der Oberseite des
Gehäuses 2 befinden. Die einzelnen Tasten sind mit ei
ner einfachen Symbolik zur Identifikation der Funktio
nalität versehen. Die Symbolik ist so gewählt, daß sie
weltweit einsetzbar ist. Durch Betätigen einer Taste
wird die jeweilige eindeutige Funktion aufgerufen und,
sofern möglich, ausgeführt. Mehrfachbelegungen sowie
Tastenkombinationen sind nicht vorgesehen, um Bedie
nungsfehler zu vermeiden.
Das Gehäuse weist, wie Fig. 3 zeigt, an der rechten
Seite einen Akku 43, eine Aufladebuchse 44, eine seri
elle Schnittstelle 45, eine Audio/Videobuchse 46 und
eine Audiobuchse 47 auf. Innerhalb des Gehäuses 2 be
findet sich die nachstehend näher beschriebene Hard
ware 7, eine Firmware bzw. ein EProm 6 sowie eine Soft
ware 8, die in Fig. 1 in einem Funktionsbild verein
facht wiedergegeben sind.
Durch die einfache Gestaltung der Vorrichtung mit den
sehr wenigen Funktionstasten ist es möglich, auch ohne
Computerkenntnisse die Möglichkeit zu bieten, Compakt-
Disk's in ihrer vollen Funktionalität zur Verfügung zu
stellen. Ebenso soll sichergestellt werden, daß dieses
Medium überall genutzt werden kann. Aus diesem Grund
ist es ein wichtiger Vorteil, das Gerät einfach zu ge
stalten, so daß es leicht zu bedienen und an jeder be
liebigen Stelle einsetzbar ist. Mit diesem Gerät lassen
sich Compakt-Disk's in allen gängigen Formaten ohne
weiteres abspielen und daher benutzen.
Im nachfolgenden sind die internen und externen
Schnittstellen des Abspielgeräts bzw. der Vorrichtung 1
dargestellt. Das Abspielgerät 1 gliedert sich in drei
Grundbausteine, und zwar das Softwareteil 8 (Box-SW),
die Firmware 6 (Box-FW) und die Hardware 7 (Box-HW).
Die Hardware weist drei Kategorien von Schnittstellen
auf, und zwar die Eingabeschnittstelle 48 von außen,
die Ausgabeschnittstellen sind die Videoschnitt
stelle 53, Audioschnittstelle 52, V.24-Schnittstelle 51
nach außen, sowie die interne Schnittstelle 50 zur
Firmware 6.
Als Eingabemedien kommt beispielsweise eine Folienta
statur 32, die V.24-Schnittstelle 51 sowie die CD-ROM-
Schnittstelle 48' in Frage. Mit Hilfe der Tastatur 32
wird das Abspielgerät bedient und entsprechende Funk
tionen gestartet. Sie bildet die Bedienschnittstelle
zum Anwender der Vorrichtung bzw. des Abspielgeräts 1
und ist somit so funktional wie möglich gestaltet. Die
einzelnen Tasten 33 bestehen aus einer - wie bereits
erwähnt - spritzfesten Folientastatur 32. Somit wird
gewährleistet, daß das Abspielgerät auch bei Belastung
durch Umwelteinflüsse, wie Regen, Spritzwasser oder
ähnlichem, betrieben werden kann. Weiter wird hierdurch
das Einbaugewicht wesentlich verringert. Die Tastatur
ist mit abriebfesten Symbolen beschriftet und läßt sich
dadurch einfach reinigen.
Die V.24-Schnittstelle 51 kann verdeckt sein durch eine
Abdeckplatte, und ist an einer Seite des Geräts vorge
sehen. Es kann hier beispielsweise ein neunpoliger Sub-
D-Einbaustecker (Male) vorgesehen werden. Dieser Ein
baustecker dient zum Datenaustausch mit anderen Rech
nern. Die Vorrichtung kann auch als externes CD-ROM-
Laufwerk für PC's bzw. Laptops benutzt werden. Ferner
ist es möglich, über diese Schnittstelle 51 ein Soft
ware-Update durchzuführen.
Als Schnittstelle nach außen sind beispielsweise der
Bildschirm (Screen) 54, der Kopfhörerausgang 52, der
Videoausgang 53 sowie eine V.24-Schnittstelle 51 vorge
sehen. Sie werden je nach eingelegter CD entsprechend
der Funktionalität bedient. Eine Ausnahme bildet die
V.24-Schnittstelle 51. Sie dient zum Auslesen der CD-
Information an ein externes Gerät, wie beispielsweise
einen Laptop, der in der Zeichnung nicht dargestellt
ist.
Unter Screen versteht man einen flachen Bildschirm 54,
wie er auch bei Laptops benutzt wird. Er ist in der
oberen Gehäusehälfte bzw. in der Klappe 39 integriert
und durch eine abnehmbare Abdeckhaube geschützt. Diese
Abdeckhaube kann optional je nach Ausbaustufen am Ab
spielgerät 1 verstaut oder als Stütze des Abspielgeräts
verwendet werden, damit es schräg aufgestellt werden
kann. Der Bildschirm dient zur Anzeige der Auswahl der
Inhalte der jeweiligen CD-Informationen. Der Bild
schirmaufbau ist bei gleichen Informationsdarstellungen
immer der gleiche. Mit Hilfe der Funktionstaste
Größe 41 kann zwischen zwei verschiedenen Schriftgrößen
gewechselt werden. Beispielsweise ist eine Normaldar
stellung oder eine Großdarstellung möglich.
Der Audioausgang 47 wird durch einen Kopfhöreranschluß
gebildet. Die Steckbuchse befindet sich direkt neben
dem CD-ROM-Laufwerk. Mit der Vorrichtung 1 können
sowohl Ton-CD's als auch multimediale Anwendungen
(Midi-Files) abgespielt werden. Ein D/A-Wandler erzeugt
die dazu notwendigen analogen Signale aus den digitalen
Eingangsdaten. Die Lautstärke am Kopfhörerausgang kann
stufenlos einstellbar sein. Außerdem ist es möglich,
auch einen externen Verstärker anzuschließen.
Der Videoausgang 49 bietet die Möglichkeit, Video-CD's
(DVD) abzuspielen. Die entsprechenden Signale werden
wahlweise an einer SCART-Buchse oder an einer Vi
deobuchse abgegriffen, um sie einem TV oder einem Vi
deorecorder zur Verfügung zu stellen.
Wie aus Fig. 4 ferner hervorgeht, kann die Hardware
als Schnittstelle zur Firmware über entsprechende Regi
ster bzw. Speicherinhalte verfügen. Diese Inhalte die
nen der Firmware zur Information über die jeweiligen
Betriebszustände bzw. zur Steuerung der Hardwarekompo
nenten. Ferner ist die Aussteuerung der Firmware über
entsprechende Interrupts (Unterbrechungen) verschiede
ner Prioritäten möglich. Durch die Unterbrechungen wer
den die entsprechenden Unterbrechungsroutinen gestar
tet, die die jeweiligen Aktionen der Firmware durchfüh
ren.
Dieser Informationsaustausch ist durch den Kanal FW-HW-
CH zusammengefaßt (vergleiche Fig. 7). Die Software 8
dient zur Informationsaufbereitung für den Anwender.
Die Software hat als Schnittstelle zum Anwender die
Bildschirmdarstellung auf dem Bildschirm 37 (Fig. 3).
Die Firmware 6 hat die Aufgabe, die Hardwarekomponenten
zu initialisieren, zu bedienen und auf entsprechende
Hardwareanforderungen (Interrupts) zu reagieren. Sie
stellt das Bindeglied zwischen Hardware 7 und Soft
ware 8 dar. Als Schnittstelle dienen ihr dabei zu bzw.
von der Hardware entsprechende Register- bzw. Speicher
inhalte der Hardwarekomponenten und zu bzw. von der
Software Parameter bzw. Registerinhalte als Übergabepa
rameter oder Rückgabewerte bei Funktionsaufrufen.
Versionswechsel sind durch erneutes Beschreiben der
Flashproms via V.24-Schnittstelle möglich.
Die Firmware 6 bildet eine Schale um die Hardware, so
daß die Software kein Wissen über Einzelheiten der
Hardware haben muß. Je nach Ausbaustufen des Abspielge
räts 1 sind gewisse Softwarebestandteile ablauffähig
bzw. machen sie überhaupt Sinn. In einem Abspielgerät 1
ohne Videooption muß keine Videosoftware ablaufen. Das
heißt, es werden Softwarepakete je nach Ausbaustufen
des Abspielgeräts 1 gebildet, die in direktem Zusammen
hang mit der durch die Hardware angebotenen Funktiona
lität stehen. Eine Versionssteuerung muß folglich die
Hardware mit der Firmware und der Software in Beziehung
stellen.
Die Bedienung erfolgt über eine Tastatur 32 bestehend
aus der optimalen Tastenanzahl neun sowie einem
Ein/Aus-Schalter 42. Die Anzahl der Tasten, zum Bei
spiel gemäß Fig. 3, kann je nach Ausbaustufe auch
größer oder kleiner sein.
Die Tastatur 32 befindet sich auf der Oberseite des Ge
räts 1 oder in der Klappe 39. Die einzelnen Tasten 33
sind mit einer einfachen Symbolik zur Identifikation
der Funktionalität versehen.
Der Ein/Aus-Schalter 42 befindet sich an einer Seite
des Geräts. Er dient zum An- bzw. Ausschalten des Ge
räts.
Das CD-ROM-Laufwerk 15 wird je nach verwendetem Lauf
werkstyp durch eine Klappe 39 oder durch einen nicht
dargestellten Schlitten geöffnet.
Der Pegel des Kopfhörerausgangs 47 ist durch den Laut
stärkeregler 79 stufenlos einstellbar.
Für das Abspielgerät 1 sind die Ausbaustufen angedacht,
die sich im Funktionsumfang unterscheiden, zum Beispiel
mit oder ohne Videodiskfähigkeit. Die Ausbaustufen kön
nen den Anforderungen angepaßt werden.
Die Stromversorgung erfolgt wahlweise über die internen
Akkus 43 oder eine externe Stromversorgung mit 12-V-Aus
gangsspannung. Die Steckbuchse 44 befindet sich an ei
ner Seite des Abspielgeräts 1. Damit ist ein Anschluß
sowohl an ein Netzgerät als auch an den Zigarettenan
zünder in einem Auto gewährleistet.
Das Abspielgerät 1 verfügt über ein Netzteil, das aus
einer 12-V-Eingangsspannung die notwendigen Betriebs
spannungen erzeugt. Der 12-V-Anschluß erfolgt über eine
Steckbuchse, die sich an der hinteren Geräteseite be
findet. Während des Betriebs über den 12-V-Anschluß wer
den gleichzeitig die internen Akkus 43 geladen. Ein La
destromregler sorgt dafür, daß ein Überladen der Ak
kus 43 verhindert wird.
Da zum Abspielen bzw. Darstellen jeweiliger CD-Daten
nicht unbedingt alle HW-Komponenten des Abspielgeräts 1
betrieben werden müssen, werden die unbenutzten Kompo
nenten einzeln abgeschaltet, um so den Stromverbrauch
so minimal wie möglich zu gestalten. Das Abschalten
wird durch die Firmware 6 gesteuert.
Das Abspielgerät 1 gliedert sich funktional in die drei
Strukturen, die Hardware 7, die Firmware 6 und die
Software 8. Jede der drei Substrukturen grenzt sich
funktional eindeutig von den anderen ab. Auf diese
Weise ist ein Einsatz der einzelnen funktionalen Blöcke
bei verschiedenen Ausbaustufen gewährleistet.
Bei der Darstellung der Funktionsstruktur der Hard
ware 7 ist auf das Netzteil sowie die Controller 17 im
einzelnen der Übersichtlichkeit wegen verzichtet wor
den. Somit gliedert sich die Hardware in die Blöcke
CENTRAL-UNIT 18, CONTROL 17, MEMORY 20 und WRITE-TO-
ROM 21. Der Austausch von Daten zwischen diesen funk
tionalen Blöcken erfolgt über den Systembus 19, 22, 23.
Die BOX-HW ist über den Kanal FW-HW-CH 55 mit der Firm
ware 6 verbunden (vergleiche Fig. 6).
Die FW (Fig. 7) gliedert sich in vier Blöcke. Der
Block FW-MESSAGE-HANDLING 28 ist den Blöcken FW-CONTROL
26, FW-ERROR 27 und FW-Start 14 übergeordnet. Die
Substruktur BOX-FW ist via der Kanäle SW-FW-CH 18 und
FW-HW-CH 55 mit der BOX-HW 7 und der BOX-SW 8 verbun
den.
Das Abspielgerät 1 beinhaltet Software 8 für alle An
wendungen von CD's. Derzeit gibt es Audio-, Video- und
Daten-CD's. Dementsprechend gliedert sich die Software
funktional in die Blöcke AUDIO-SW 29, VIDEO-SW 30 sowie
BROWSER 31. Des weiteren ist der Block CD-INHALT 75
vorgesehen, um die Art der eingelegten CD zu identifi
zieren und gegebenenfalls ihr Inhaltsverzeichnis darzu
stellen.
Im folgenden sind die einzelnen Funktionsblöcke des Ab
spielgeräts 1 beschrieben.
Nachfolgend ist die Blockstruktur der HW 7 abgebildet.
Die Blöcke sind untereinander mit dem Systembus 12 ver
bunden. Dieser wurde in der Darstellung je nach Inhalt
der Daten als CONTROL-BUS, MEMORY-BUS bzw. UPDATE-BUS
bezeichnet.
Die CENTRAL-UNIT 18 stellt den Prozessor 9 und seine
unmittelbare Peripherie dar. Hier werden die Firmware 6
und Softwareteile ausgeführt. Aus diesem Grund laufen
hier alle Schnittstellen der Hardware 7 zusammen. Der
verwendete Prozessor 9 richtet sich nach dem jeweiligen
Stand der Technik. So wird gewährleistet, dem Anwender
die derzeit bestmögliche Ausstattung anbieten zu kön
nen.
Der Block CONTROL 17 setzt sich aus den Controllern
Bildschirmkontrolle 38, Tastenkontrolle 80, CD-ROM-Kon
trolle 59, Ausgangskontrolle 76 und serial-unit 77 für
die einzelnen Hardware-Einheiten zusammen. Er ist modu
lar aufgebaut. Je nach Ausbaustufe wird auf einige
Teile verzichtet. Die Controller sind mit dem System
bus 12 und den entsprechenden Interrupteingängen des
Prozessors 9 verbunden. Der sich so ergebende Daten
strom ist im Kanal CONTROL-BUS 19 zusammengefaßt. Mel
dungen an die Controller sind die SEND-MESSAGES, von
den Controllern die RECEIVE-MESSAGES. Bezugspunkt in
der Hardware-Beschreibung ist folglich immer die CENTRAL-UNIT
bzw. der Prozessor 9.
Das CD-ROM-Laufwerk 15 wird über diesen Controller 59
gesteuert. Es handelt sich um einen Controller, an den
IDE-CD-ROM-Laufwerke angeschlossen werden können.
Der Block Tastenkontrolle erkennt gedrückte Tasten und
gibt den jeweiligen Tastencode sowie einen Interrupt an
den Prozessor 9.
Der Block Netzteil 56 dient zur Handhabung des Strom
sparmodus und zur Überwachung des Ladezustands der Ak
kus 43. Er wird durch die Firmware 6 gesteuert und
schaltet nicht benötigte Einheiten ab, so daß der
Stromverbrauch so minimal wie möglich gehalten werden
kann. Außerdem wird einem vollständigen Entladen der
Akkus 43 in Anbetracht ihrer Lebensdauer entgegenge
wirkt.
Die Bildschirmkontrolle 38 bedient den Bildschirm 49
und verfügt über einen eigenen Speicher, zur Pufferung
der aktiven Bildschirmseiten. Je nach verwendetem Bild
schirm 49 werden sowohl Grafik- als auch Textmodus un
terstützt.
Die serielle Schnittstelle 81 wird über den Block SERIAL-UNIT
77 bedient. Ein Konfigurieren der Schnitt
stelle 81 durch den Anwender ist nicht vorgesehen. Die
Übertragungsparameter sind somit fest eingestellt. Die
Übertragung erfolgt gleichzeitig sowohl in Empfangs-
als auch in Senderichtung.
Um CD's des Formats DVD bearbeiten zu können, ist der
Block Ausgangskontrolle 76 vorgesehen. Er bereitet die
Videoinformationen für den Anschluß eines TV oder Vi
deoaufzeichnungsgeräts auf.
Der Block Ausgangskontrolle 76 besteht außerdem aus ei
nem D/A-Wandler und einem kleinen Verstärker für den
Kopfhörerausgang 82. Durch ihn können sowohl Tonträger-
CD's als auch entsprechende multimediale Anwendungen
abgespielt werden.
Der Speicher 4 des Abspielgeräts 1 gliedert sich in den
ROM 24- und RAM 25-Bereich.
Als ROM's kommen Flash-PROM's zum Einsatz, da sie die
Möglichkeit bieten, Software- bzw. Firmware-Updates
über die serielle Schnittstelle 81 durchführen zu kön
nen.
Die ROM's sind wiederum in zwei Bereiche unterteilt,
einen nicht gepackten Bereich, in dem die Start-Firm
ware 14 enthalten ist, sowie einen gepackten Bereich,
der während des Hochlaufens des Abspielgeräts 1 in den
RAM-Bereich entpackt wird und die restliche Firmware
sowie die Software enthält. Durch diese Maßnahme kann
der Bedarf an teuren Flash-PROM's so klein wie möglich
gehalten werden.
Der RAM-Bereich 25 dient zur Aufnahme der zum Betrieb
notwendigen Firmware 6 und Softwarebestandteile 8 sowie
der von der CD zur Bearbeitung notwendigen Daten. Der
Speicherausbau richtet sich nach der jeweiligen Aus
baustufe und beträgt minimal 8 MB.
Der Block WRITE-TO-ROM 21 dient zum Laden der Flash-
PROM's über die V.24-Schnittstelle und spielt während
des normalen Betriebs keine Rolle.
Bei dem Abspielgerät 1 handelt es sich um eine State-
Machine, da die Steuerung der Software über sogenannte
Zustände erfolgt. Die Firmware 6 gliedert sich in die
vier Blöcke FW-MSG-HANDLING 28, FW-CONTROL 26, FW-
ERROR 27 und FW-START 14. Der Kern der Firmware wird
durch das Message-Handling gebildet (Fig. 7).
Das FW-MSG-HANDLING 28 verteilt alle erhaltenen Meldun
gen an die entsprechenden Funktionen der untergeordne
ten Blöcke 26, 27, 14 und bildet somit für die Software
die eindeutige Schnittstelle für alle Funktionen. Diese
Schnittstelle ist durch den Kanal SW-FW-CH 78 beschrie
ben. Des weiteren kann der FW-MSG-HANDLING-Block 28
entsprechend festgelegter Prioritäten das Handling von
Interrupts organisieren. Um Meldungen zwischenzuspei
chern, bedient sich das FW-MSG-HANDLING einer Message-
Queue. Die Meldungen werden entsprechend der Zustände
der Adressaten gehandhabt.
Im Block FW-CONTROL 26 sind die einzelnen Controller
zur Bedienung der Hardware 8 (Fig. 1) zusammengefaßt.
In diesen Controllern befinden sich die Initialisier
ungs- sowie Interrupt-Service-Routinen sowie die Funk
tionen, die der Software zur Verfügung gestellt werden.
Für jeden Controller wird ein entsprechender Firmware
anteil (SCTRL) benötigt. Dem Block CD-ROM Kontrolle 59,
wird der Firmwareanteil CD-SCTRL zugeordnet, dieser
verarbeitet alle CD betreffenden Daten. Hier wird fest
gestellt, welche Art von CD eingelegt ist. Es werden
hier alle zur Bearbeitung der CD-Inhalte notwendigen
Funktionen zur Verfügung gestellt.
Der Block Tasten-SCTRL liefert sämtliche Routinen, die
zur Bedienung über die Tastatur 5 notwendig sind. Hier
werden die zur jeweiligen Taste gehörenden Tastencodes
gebildet und der durch die Tastatur ausgelöste Inter
rupt abgearbeitet.
Die Kontrolle der Audio-Einheiten erfolgt über diesen
Controller AUDIO SCTRL. Er liefert der Software 8 alle
notwendigen Funktionen zur Steuerung von TON-CD's sowie
zur Wiedergabe von entsprechenden Dateien via Kopfhörer
oder Audio-Ausgang 83. Die Lautstärke kann gegebenen
falls über diesen Controller unabhängig von der Ein
stellung am Lautstärkeregler 79 eingestellt werden.
Der Firmwareanteil VIDEO-SCTRL dient zur softwareseiti
gen Bearbeitung von Videofiles.
Der Block Bildschirm-SCTRL bildet den Controller für
die Bildschirmdarstellung. Er liefert der Software 8
die entsprechenden Funktionen zur Bildaufbereitung.
Die serielle Schnittstelle wird über den Firmwarean
teil SERIAL-SCTRL gesteuert. Er initialisiert die seri
elle Schnittstelle 81 und ermöglicht den Datenaustausch
in beide Richtungen (Receive and Transmit). Das Ab
spielgerät 1 kann über diesen Firmwareteil als externes
CD-ROM-Laufwerk geschaltet werden. Des weiteren werden
die empfangenen Daten dem Firmewareanteil MEMORY-SCTRL
zur Verfügung gestellt und steuern so das Updaten der
Flash-PROM- Inhalte.
In dem Firmwareblock MEMORY-SCTRL werden die zur Durch
führung eines Updates der Flash-PROM's notwendigen
Firmwareanteile bereitgestellt. Er kann lediglich über
die V.24-Schnittstelle mit einem Gerät, das über ent
sprechende Software verfügt, angesprochen werden und
steht dem Anwender somit direkt nicht zur Verfügung.
Der Stromsparmodus wird über den Firmwareanteil Power-
SCTRL gesteuert. Hier wird entsprechend der derzeit ak
tiven Anwendung entschieden, welche Einheiten nicht
notwendig sind, und abgeschaltet werden.
Ferner wird der Ladezustand ständig überwacht und dem
Anwender angezeigt.
Der Block FW-ERROR 27 beinhaltet alle zur Fehlerbear
beitung notwendigen Bestandteile.
Der Block ERROR-HANDLING wird über das Gewicht eines
eventuell auftretenden Fehlers (ERROR-HANDLING) der
Software 8 bzw., falls möglich, der Hardware 7 ent
schieden und die jeweilige Aktion ausgeführt. Als Ak
tionen werden meist Meldungen für den Anwender gene
riert. Er wird somit, falls möglich, aufgefordert, Ab
hilfe zu schaffen, bzw. über Art und Folgen des Fehlers
informiert. Es ist möglich, bei schwerwiegenden Fehlern
entsprechende Fehlermeldungen in einen eigens dafür an
gedachten Bereich der Flash-PROM's zu schreiben und so
mit dem Service Anhaltspunkte zur Fehlerbehebung zu ge
ben.
Der Firmwarebereich (FW-START) 14 ist zuständig für den
Hochlauf des Abspielgeräts 1 (Fig. 3).
In dem Teil INITIALISATION werden alle
Grundeinstellungen der Hardware 7 und die Initialisier
ung des Speichers sowie der Firmwareanteile 6, die Ini
tialisierungsroutinen zur Verfügung stellen, vorgenom
men. Somit wird ein definierter Ausgangspunkt für alle
Software, Firmware und Hardware geschaffen.
Der Teil ROM-EXPAND sorgt dafür, daß der gepackte Be
reich des ROM's in den RAM-Bereich entpackt wird. Er
befindet sich folglich im ungepackten Bereich der
ROM's.
Der SELFTEST-Teil stellt die Funktionsfähigkeit des Ab
spielgeräts 1 sicher und wird lediglich beim Hochlauf
ausgeführt. Für den laufenden Betrieb spielt dieser
Firmwareteil keine Rolle mehr.
Nach erfolgtem Expandieren der gepackten Firmware und
Sofwareanteile wird das eigentliche Betriebssystem ge
startet. Dieser Anteil SYSTEM-START sorgt für eine end
gültige Initialisierung des Systems und startet die
Grundfunktionen für den laufenden Betrieb. Entspre
chende Meldungen für den Anwender werden generiert und
zur Bildschirmanzeige 37 gebracht.
Die Softwareanteile 8 (Fig. 8) richten sich nach den
jeweiligen Ausbaustufen des Abspielgeräts 1. Sie stel
len die eigentliche Funktionalität des Systems dar. Es
werden Softwareanteile 8 für jede nur denkbare Einsatz
möglichkeit bzw. Anwendung von CD's bereitgestellt. Die
entsprechenden Oberflächen sind bei allen Softwarean
teilen genormt, so daß ein Umdenken der Anwender bei
verschiedensten Anwendungen nicht notwendig ist. Die
Bedienung der Software 8 geschieht mit Hilfe der Funk
tionstasten 33 (siehe auch Fig. 5 Tastaturbelegung).
Alle Aufrufe von FW-Funktionen sind im Kanal SW-FW-
CH 78 zusammengefaßt.
Die Softwareanteile AUDIO-SW 29 stellen dem Anwender
die Möglichkeit zur Verfügung, multimediale Anwendungen
im Audiobereich zu nutzen. So steht dem Benutzer ein
CD-Spieler und ein Abspielgerät für Record-Files, die
Audio-Daten beinhalten, zur Verfügung. Alle notwendigen
Einstellungen können über die Funktionstasten 33 bezie
hungsweise die Pfeiltasten 34 vorgenommen werden.
Die Softwareanteile VIDEO-SW 30 stellen dem Anwender
die Möglichkeit zur Verfügung, multimediale Anwendungen
im Videobereich zu nutzen. Er kann DVD-CD's sowie Re
cord-Files mit Video-Animation abspielen. Als Anzeige
gerät steht ihm dafür entweder der Bildschirm 37 oder
ein über die TV-Buchse 46 angeschlossenes TV-Gerät zur
Verfügung. Der Ton steht ebenfalls am Kopfhöreraus
gang 47 zur Verfügung.
Als Browser 31 werden dem Anwender des Abspielgeräts 1
Anzeigesoftware für alle gängigen Dateiformate (zum
Beispiel SGML, RTF, ASCII, BMP, GIF, JPG) zur Verfügung
gestellt. Innerhalb der angezeigten Dateiinhalte kann
mit Hilfe der Pfeiltaste 34 und Seitentasten 35 navi
giert werden (Fig. 8).
Das Abspielgerät 1 dient dazu, alle CD-Anwendungen
nutzbar zu machen. Der Softwareanteil 75 CD-INHALT
stellt dem Anwender die Art der eingelegten CD 16 sowie
den jeweiligen Inhalt auf dem Bildschirm 37 dar. Durch
Navigieren mittels der Pfeiltasten 34 wird vom Anwender
eine entsprechende Auswahl der angebotenen Daten ermög
licht. Durch Drücken der Starttaste 36 wird das mar
kierte Datum mit der entsprechenden Softwareanwendung
dem Anwender aufbereitet. Die Entscheidung, welche
Software dafür notwendig ist, nimmt dem Anwender immer
die Software-Unit CD-INHALT 75 ab.
Je nach Ausbaustufe gibt es zwei generell verschiedene
Arten die CD einzulegen. Einmal über einen ausfahrbaren
Schlitten. Das Laufwerk kann so bequem per Tastendruck
geöffnet werden. Die zweite Möglichkeit ist das Auf
klappen des Deckels 39. Das hierfür notwendige Schar
nier kann an einer Breit- oder Schmalseite angebracht
werden. Der Bildschirm 37 ist in der Klappe 39 inte
griert. Je nach Lösungsansätzen kann auch die Tasta
tur 32 in den Deckel 39 integriert sein.
In Fig. 2 ist der Ablauf einer Sitzung des Abspielge
räts 1 beschrieben. Der Ablauf dieser Zeichnung ist je
doch stark vereinfacht und nur schematisch wiedergege
ben. Auf technische Einzelheiten wurde in diesem Zusam
menhang nicht eingegangen.
Die Position 60 gibt in Fig. 2 den Beginn des Ablaufs
der Sitzung wieder. Nach Einlegen der CD-ROM oder eines
anderen Datenträgers gemäß der Position 61 wird bei der
Position 62 ein automatisches Einlesen des Datenträgers
(Inhaltsverzeichnis) vorgenommen, wobei gemäß Posi
tion 63 der CD-ROM-Controller aktiviert wird. Nach der
Entscheidung, welche Art von CD-ROM eingelegt wurde,
können gemäß Position 65 Daten auf dem Bildschirm 37
sichtbar gemacht werden. Hierzu wird der Bildschirm-
Controller 66 gemäß Position 66 aktiviert. Durch den
Bildschirm-Controller 66 wird die Bildschirmausgabe ge
steuert.
Jetzt kann der Anwender gemäß Position 67 mittels der
Funktionstasten 33 die verschiedenen Positionen im Menü
steuern und die gewünschte Auswahl treffen. Hierzu
steuert der Tasten-Controller gemäß Position 68 die Ta
steneingaben. Das Starten und die Wiedergabe des Menüs
auf dem Bildschirm 37 erfolgt über die Starttaste 36
gemäß Position 69. Nun wird der Versorgungs-Controller
gemäß Position 70 aktiviert und der Stromsparmodus ein
geschaltet, der das Gerät bzw. die ungenutzten Teile
abschaltet. Danach wird gemäß Position 71 das Programm
automatisch gestartet, wozu die Software 8 eingesetzt
wird. Nun kann der Anwender mittels der Cursortasten 34
im Text bzw. im Menü navigieren und mittels der
Starttaste 36 Sprünge zu Querverweisen vornehmen. Die
Anwendung des Programms gemäß Fig. 2 läßt sich mit der
Stoptaste 40 beenden (vergleiche hierzu Position 73).
Danach läßt sich die CD entnehmen und beispielsweise
eine neue CD oder ein anderer Datenträger einlegen.
1
Vorrichtung/Abspielgerät
2
Gehäuse
3
Rechner
4
Datenspeicher
5
Bedientastatur
5'
6
Firmwareeinrichtung bzw. ein EProm
7
Hardware
8
Software
9
Zentraleinheit/Prozessor
10
Steuereinheit
11
write to rom = up-date-Einrichtung
12
bus
13
message-Steuereinrichtung
14
Starteinrichtung, Firmwarestart/Fehlererkennung
15
Laufwerk
16
Datenträger, CD-ROM, CD
17
Controller der Funktionseinheiten
18
central-unit bzw. processor
19
control-bus
20
Memory-Speicher
21
write to ROM
22
bus
23
bus
24
ROM-Bereich
25
RAM-Bereich
26
Firmware-control
27
Firmware-error
28
Firmware-message-handling
29
Audiosoftware
30
Videosoftware
31
Nutzung oder Sichtbarmachung der Daten (BROWSER)
32
Tastatur, Tastenkontrolle
33
Funktionstasten
34
Pfeiltasten
35
Seitentasten
36
Starttaste
37
Bildschirm
38
Bildschirmcontroller
39
Deckel, Klappe
40
Stoptaste
41
Bildschirm-Größentaste
42
Ein/Ausschalter
43
Akku
44
Aufladebuchse
45
serielle Schnittstelle
46
Audio/Video-Buchse
47
Audio-Buchse/Kopfhörer
48
Eingabe Schnittstelle (
Fig.
4
)
48'
Tastatur, CD-ROM
49
Bildschirm (
Fig.
9
)
50
Schnittstelle
51
V.24-Schnittatelle
52
Schnittstelle, Kopfhörer
53
Schnittstelle, Video
54
Schnittstelle, Screen
55
FH-BW-CH-Kanal
56
Netzteil
57
Ein/Ausschalter
58
CD-ROM-Laufwerk
59
CD-ROM-Kontrolle
60
Ablauf einer Sitzung
61
Einlegen der CD-ROM
62
Automatisches Einlesen des CD-Inhaltsverzeichnisses
63
CD-ROM-Controller
64
Entscheidung: welche Art von CD-ROM
65
Anzeigen der Diskdaten am Bildschirm
66
Bildschirm Controller
67
Auswahl durch Anwender mittels Pfeiltasten
68
Tasten-Controller
69
Starten der Wiedergabe mittels Starttaste
70
Versorgungs-Controller
71
Automatisches Starten des jeweiligen Programms
72
Falls Text: Navigieren im Text, Seiten-, Pfeiltasten
73
Stoppen der Anwendung mittels Stoptaste
74
Einlegen einer anderen CD oder Abschalten
75
CD-Inhalt, Software zum Einlesen und Darstellen des
CD- Inhaltsverzeichnisses
76
Ausgangskontrolle
77
Serial unit
78
SW-FW-CH, Software-Firmware-Schnittstelle
79
Lautstärkeregler
80
Tastenkontrolle
81
com-port, serielle Schnittstelle
82
Kopfhörerausgang
83
Aux, Audioausgang
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Sichtbar- oder Hörbarmachen von
Daten bzw. Binärinformationen aus einem Datenträ
ger bzw. CD-ROM, Video oder Audio auf einem Bild
schirm, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- 1. die Vorrichtung (1) weist ein Gehäuse (2) mit
einem Rechner (3), mindestens einem Laufwerk für
einen oder mehrere Datenspeicher (4) und minde
stens eine Bedientastatur (5) auf sowie über
einen Systembus (12) funktional untereinander
verbundene Blöcke (9, 56, 4, 38, 80, 59, 76, 77)
wie:
2.1. eine Hardware (7) mit mindestens einer über einen bus (12) miteinander verbundenen Zen traleinheit (9), einer Steuereinheit (10) und ei ner up-date-Einrichtung write to rom (11),
2.2. eine Firmware bzw. einen nichtflüchtigen Speicher EProm (6) mit mindestens einer Nachrich ten-Steuereinrichtung (13), Fehlererkennung (14) und einer Starteinrichtung,
2.3. und einer Software (8), die den in den Rech ner wahlweise eingebauten Informationsträger wie Video, CD, Audio, Browsers identifiziert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß nach Einlegen des Datenträgers bzw. ei
ner CD-ROM in ein Laufwerk (15) der Datenträger
über einen Laufwerk-controller (17) und einen
control-bus (19) mit der central-unit (18) bzw.
dem processor (9) verbunden ist, an die über je
einen bus (22, 23) parallel ein Memory-Spei
cher (20) und ein write to ROM (21) angeschlossen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der central-unit (18) die
Firmware (6) und Software (8) ausgeführt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Memory-Speicher (20) in einen ROM-
(24) und RAM-Bereich (25) aufgegliedert ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der ROM-Bereich (24) in zwei Bereiche unterteilt
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Bereich der ROM einen nicht
gepackten Bereich darstellt, in dem Start-Firm
ware enthalten ist, und einen gepackten Bereich
enthält, der während des Hochlaufens der Vorrich
tung bzw. des Rechners in den RAM-Bereich ent
packt wird.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der RAM-Bereich die Firmware (6) und die Software
enthält, die die für die CD-Bearbeitung bzw. Aus
wertung notwendigen Informationen enthält.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Firmware (6) in vier Blöcke bzw. Bereiche
aufgeteilt ist, die sich auf Firmware-con
trol (26) , Firmware-error (27) , Firmware
start (14) und Firmware-message-handling (28) be
ziehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Software (7) verschiedene Software
anteile für die Anwendung im Audiobereich (29)
und/oder im Videobereich (30) und/oder zum Ein
satz bzw. Anwendung der CD (16) und/oder für die
Nutzung oder Sichtbarmachung der Daten (BROWSER
31) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tastatur bzw. Tastenkontrolle (32) mindestens
vier Funktionstasten (33) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tastatur (32) eine Starttaste, Stoptaste,
Pfeiltasten, Seitentasten und eine Bildschirm-
Größentaste aufweist.
12. Verfahren mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- 1.1. durch Betätigen der Funktionstasten (33)
bzw. der Starttaste (36) wird mittels der cen
tral-unit bzw. des Prozessors die Firmware und
die Software angesprochen bzw. ausgeführt,
1.2. nach Einlegen des Datenträgers bzw. einer CD-ROM in eine Datenerfassungseinrichtung oder ein Laufwerk (15), Laufwerkcontroller bzw. Daten trägercontroller des Controllers der Funktions einheit (17) wird der Datenträger (16) automa tisch mit Hilfe der Firmware (6) mittels dem CD- Inhalt (75) detektiert und eingelesen,
2.1. die Firmware (6) als Bindeglied zwischen der Hardware (7) und der Software (8) wird initiali siert, bedient und reagiert auf die Hardwarekom ponenten (7) bzw. die Hardwareanforderungen,
3.1. Anzeigen der Daten des Datenträgers (16) auf dem Bildschirm (37),
3.2. Aktivieren des Bildschirmcontrollers (38),
3.3. Auswahl der Dateninformation und/oder Abru fen der Information und/oder Lesen in dem Doku ment nach Betätigen der vier Pfeiltasten (34) und/oder der beiden Seitentasten (35) und/oder der Starttaste (36) mittels des Browsers (31).
4.1. Starten des Programms mittels der Soft ware (8) ,
4.2. Navigieren im Programm mittels der Ta sten (34) mit Unterstützung der Software (8),
5.1. Stoppen des Programms mittels der Stoptaste (40) und mit Unterstützung der Soft ware (8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997101286 DE19701286A1 (de) | 1997-01-16 | 1997-01-16 | Vorrichtung zum Sichtbar- und Hörbarmachen von Daten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997101286 DE19701286A1 (de) | 1997-01-16 | 1997-01-16 | Vorrichtung zum Sichtbar- und Hörbarmachen von Daten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19701286A1 true DE19701286A1 (de) | 1998-07-23 |
Family
ID=7817513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997101286 Ceased DE19701286A1 (de) | 1997-01-16 | 1997-01-16 | Vorrichtung zum Sichtbar- und Hörbarmachen von Daten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19701286A1 (de) |
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1997
- 1997-01-16 DE DE1997101286 patent/DE19701286A1/de not_active Ceased
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