DE1967216U - Vorrichtung zum einstellen von scheinwerfern gemaess der belastung des zugehoerigen fahrzeuges. - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen von scheinwerfern gemaess der belastung des zugehoerigen fahrzeuges.

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DE1967216U DEC12005U DEC0012005U DE1967216U DE 1967216 U DE1967216 U DE 1967216U DE C12005 U DEC12005 U DE C12005U DE C0012005 U DEC0012005 U DE C0012005U DE 1967216 U DE1967216 U DE 1967216U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

betreffend
Vorrichtung zum Machstellen τοπ Scheinwerfern gemäß der Belastung des zugehörigen Fahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lachstellen von Scheinwerfern gemäß der Belastung des zugehörigen Fahrzeuges, bei denen die Richtung des Scheinwerferlichtkegels mit Hilfe einer Haupteinstellvorrichtung eingestellt wird.
Diese Haupteinstellvorrichtung umfaßt bei Scheinwerfern mindestens eine von vorn in die Einfassung der Scheinwerferoptik verstellbar eingeschraubte Einstellschraube, die mit ihrem hinteren Ende unter der Wirkung von an der Einfassung angreifenden Federn an einer Abstützung anliegt. Durch Verstellen der Einstellschraube kann dabei die Richtung des Lichtkegels in Bezug zum Fahrzeug geändert werden. Dieses Verstellen der Einstellsehraube wird dabei jeweils vor Aus-
tst Diese Unterlage {Beschreibung und Schutzonspr.) !st die zuletzt eingereichte; sie weich! /on der Wort-Wg der ursprörvgtieh singsraiohfan Uirterlogsn ab. Die rechtliche Bsdeufung der Abweichung ist nicht geprüft, wsprüngtteh eingereichten Unterlagen bsftndeit sich in den Amtsokien. Se- können-Jetfen§t ohne Nachweis weWUehen intoressas gebührenfrei- elngssehon werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder FiImsu den üblichen Preissn geliefert. Deutsches Potsntomt, Gebroucbsmustersielte.
lieferung des betreffenden Fahrzeuges aus dem Werk bzw. in einer Kraftfahrzeugreparaturwerkstätte unter Zuhilfenahme eines Lichtkegelkontrollgerätes bei einer bestimmten Fahrzeugbelastung durchgeführt, so daß für diese bestimmte Fahrzeugbelastung die Scheinwerfer richtimg eingestellt sind.
η Wenn, sich jedoch die Größe der bei der obigen Scheinwerf er einst ellung vorgesehenen Fahrzeugbelastung.während der Benutzung des betreffenden Kraftfahrzeuges über einen bestimmten Toleranzwert hinaus ändert, tritt der Fall ein, daß die Scheinwerfer entweder den entgegenkommenden. Verkehr stark blenden oder so tief nach unten weisen, daß das betreffende Kraftfahrzeug nur schlecht gesehen werden kann.
Da nun der Kraftfahrzeugführer ohne Zuhilfenahme eines besonderen Kontrollgerätes nicht weiß, um wieviel die Einstellschraube der Seheinwerferhaupteinstelleinrichtung verdreht werden muß, damit die Seheinwerfereinstellung der jeweiligen Fahrzeugbelastung entspricht, wird in der Praxis von einer derartigen Verstellung der Einstellschraube entsprechend den jeweiligen Fahrzeugbelastungen bisher in der Kegel Abstand genommen. Sollte jedoch der betreffende Kraftfahrzeugführer ohne Verwendung eines Hilfsgerätes trotzdem eine Verstellung der Haupteinstellvorrichtung der Scheinwerfer vornehmen, kann die Gefahr eintreten, daß die Verstellung völlig falsch ist,
was aber nicht nur eine Gefährdung des Fahrers selbst, sondern auch der anderen am Verkehr "beteiligten Personen zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrund?, die be- " kannten Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Haupteinstellvorrichtung in Form einer in die Einfassung der Scheinwerferoptik verstellbar eingeschraubten, und mit ihrem hinteren Ende unter der Wirkung von an der Einfassung angreifenden Federn an einer Abstützung anliegenden Einstellschraube so weiterzubilden, daß die richtige Hachsteilung der bei geänderter Fahrzeugbelastung auftretenden Änderung der Richtung des Scheinwerferlichtkegels durch den Kraftfahrzeugfahrer ohne Zuhilfenahme eines besonderen Kontrollgerätes in schneller und einfacher Weise möglich ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Nachstellen der geänderten Richtung des Scheinwerferlichtkegels die Abstützung, an der die Einstellschraube mit ihrem hinteren Ende anliegt, derart verstellbar ist, daß die Einstellschraube um eine der G-röße der Fahrzeugbelastungsänderung entsprechende Strecke im wesentlichen in axialer Richtung verschoben wird.
Durch die gemäß der Erfindung entsprechend der jeweiligen Fahrzeugbelastung axiale Verstellung der Einstellschraube ist
es möglich, die Zusatzeinrichtung für diese axiale Schrauben-Verstellung ganz einfach auszuführen.. So kann für die Abstützung ein "biegsamer Bügel- vorgesehen sein, dessen eines Ende an einem mit dem Kraftfahrzeug fest verbundenen Teil "befestigt ist und an dessem anderen Ende an der Vorderseite die Einstellschraube anliegt, wobei zum Verschieben der Einstellschraube in axialer Richtung an der Rückseite des Bügels eine drehbar gelagerte Nooke vorgesehen ist, deren an einem geradlinigen Bügelabschnitt anliegende HOckenfläche mehrere sich in Umfangsrichtung aneinander anschließende ebene Flächenabschnitte aufweist, die von der Dehachse der Bocke jeweils einen anderen senkrechten Abstand besitzen.
Die Anzahl der Flächenabschnitte der Hocke kann dabei der Anzahl der in der Praxis auftretenden Belastungswerte des betreffenden Kraftfahrzeuges entsprechend, wobei jede HOokenstellung mit einem bestimmten Belastungswert bezeichnet ist, so daß der Fahrzeugführer die Focke von Hand in. einfacher Weise in die betreffende Stellung drehen kann. Wenn für die Scheinwerfereinstellung ein gewisser Toleranzbereich zugelassen wird, innsielialTD dessen der lichtkegel liegen soll, kann die Nocke auch mit weniger Flächenabschnitten versehen sein als der Anzahl der möglichen Belastungszustände des Kraftfahrzeuges entspricht. In diesem Falle ist eine bestimmte Nockensteilung mehreren. Fahrzeugbelastungszuständen.zugeordnet.
-■ 5 -.
Zweckmäßigerweise ist der Bügel an, der Sch.weln.werferver kleidung "befestigt, an der auch die locke drehbar gelagert ist.
Damit die Nooke durch den Kraftfahrzeugführer bequem von. Hand verstellt werden kann, wird diesselbe vorteilhafterweise mit einen von außerhalb der Scheinwerferverkleidung betätigbaren. Hebel verbunden.
Alternativ zu dem biegsamen Bügel kann zum axialen. Verstellen der Einstellschraube für die Abstützung auch ein fingerförmiges Halteteil vorgesehen sein, das in Richtung seiner Längserstreckung längs einer Anlagefläche verschiebbar ist und an dem vorderseitigen Bereich, an dem die Einstellschraube anliegt, in Längsrichtung des Halteteils mit treppenförmigen Abstufungen versehen, ist«
Um dabei eine unbeabsichtigte Verschiebung der Einstellschraube in axialer Richtung durch das fingerförmige Halteteil zu verhindern, besitzen die der jeweils nächst tiefer liegenden Stufe benachbarten Enden der Abstufungen einen nach oben vorstehenden Vorsprung»
Zum Erleichtern, der Verschiebung des Halteteils in Richtung seiner Längserstreckung besteht das Halteteil vorzugsweise aus einem weichen Kunststoff«
JfA
Zur Führung des Halteteiles weist dasselbe zweckmäßigerweise an der Rückseite einen Führungsstift auf, der in ein sich in Verschieinrichtung des Halteteils erstreckenden und in der Anlagefläche vorgesehenen,Schlitz hineinragt»
Um das Halteteil verschieben zu können, ist zweckmäßiger— weise ein Betätigungshebel vorgesehen, der an seinem einen dem Halteteil zugewandten Ende an einem ortsfesten Teil in Verschieb er ichtung schwenkbar gelagert ist und an diesem Ende ein Zahnsegment besitzt, das mit einer an der Vorderseite des Halteteils vorgesehenen Verzahnung kämmt, deren Zähne in Längsrichtung des Halteteiles hintereinander liegen.
Alternativ dazu kann der zum Verschieben, des Halteteils vorgesehene Betätigungshebel sich durch einen ersten in dem Halteteil vorgesehenen und sieh in Verschieberichtung erstreckenden Schlitz etwa gleichen Querschnittes wie der Betätigungshebel und durch einen zweiten in der darunterliegenden Anlagefläche des Halteteils vorgesehenen Schlitz hindurcherstrecken, \ welcher gleichfalls in Verschieberichtung verläuft jedoch länger als der erste Schlitz ist, und daß der Betätigungshebel an seinem hinter der Anlagefläche befindlichen Ende an einem ortsfesten Teil in Verschieberichtung schwenkbar gelagert ist. \
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. ;
In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung, der an der feststehenden Verkleidung eines Scheinwerfers angeordneten Nachstellvorrichtung nach einer ersten Ausführ ungs form gemäß der Erfindung,
Pig. 2 die Anordnung der Pig. 1 in Seitenansicht in einer "bestimmten Einstellung,
Pig. 3 eine der Pig. 2 entsprechende Darstellung mit einer anderen Einstellung,
Pig. 4 die gleiche Anordnung von der Vorderseite des Scheinwerfers aus gesehen,
Pig. 5 die an der Schweinwerferverkleidung angeordnete Nächsteilvorrichtung nach einer alternativen Ausführungsform gemäß der Erfindung von der Vorderseite des Scheinwerfers aus gesehen,
Pig. 6 die gleiche Vorrichtung von der Seite aus gesehen und unter Weglassung des Betätigungshebels zum Verschieben des Halteteiles für die Einstellschraube,
Pig. 7 eine der Pig. 6 entsprechende Darstellung, wobei aber der Betätigungshebel für das Halteteil mit dargestellt ist,
Pig. 8 die gleiche Vorrichtung in Stirnansicht,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines gegenüber dem Halteteil der Fig. 5 "bis 8 abgeänderten Halteteiles,
Fig. 9a den Betätigungshebel für das Halteteil gemäß Fig. 9, und-
Fig. 10 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung mit dem in Fig. 9 bzw. 9a gezeigten Halteteil und Betätigungshebel.
Die in Fig. 1 bis 4 gezeigte NächstellTorrichtung ist an der Innenwand 1 und dem äußeren Rand 1a der feststehenden Verkleidung bzw. des Gehäuses eines Scheinwerfers, vorzugsweise am unteren Teil dieser Verkleidung, angebracht. Die Vorrichtung umfaßt eine zylindrische Buchse 2a,. die an einem Träger 2 mit Wänden 2b und 2c befestigt ist, welche an der Wand 1 und dem Rand 1a angenietet sind. Ein Bügel 3 mit abgebogenen. Rändern 3a > der Verstärkungsrippen tragen kann, ist an der Wand 2c des Trägers 2 mittels eines Nietes 5 und einer Abstützplatte 6 befestigt. Der Bügel 3 umgibt die Buchse 2a des Trägers 2 und weist» einerseits einen parallel zum Rand 1a sieh erstreckenden Abschnitt yo und andererseits ein'.freies Ende 3c auf, das sich gleichfalls längs dieses Randes erstreckt. Gegen das Ende 3c stützt sich die Einstellschraube 7 ab, die mit der Einfassung 8 des Scheinwerfers fest verbunden ist oder mit ihr
9 —
aus einem Stück besteht. In. der Buchse 2a ist ein Drehzapfen 9 angebracht, der auf der einen Seite eines an den Bügelabschnitt 3"b anliegende Nockenscheibe 10 und auf der anderen Seite eine Buchse 11 trägt, die mit einem von außerhalb J der Scheinwerferverkleidung betätigbaren Hebel 11a versehen ist, so daß beim Verschwenken des Hebels 11a die nockenscheibe 10 gedreht wird» Die Buchse 2a trägt außerdem eine läse 12, die sich durch den geradlinigen Bügelabschnitt 3b hindurcherstreckt ο
^ie Nockenscheibe 10 hat ein im wesentlichen halbkreisbogenförmiges Profil, das duroh drei sich in Umfangsrichtung aneinander anschließende ebene Fläohenabschnitte 10a, 10b, 10c j geschlossen ist, die von der Schwenkachse 9 der Nockenscheibe 10 jeweils einen anderen senkrechten Abstand besitzen.
Wenn die Nockenscheibe 10 mit ihrem Flächenabschnitt 10c an dem Bügelabschnitt 3b des Bügels 3 (Pig· 2) anliegt, steht das Ende 3c des Bügels 3 in Berührung mit dem Rand 1a der Verkleidung, wobei die in die Fassung 8 der Scheinwerferabdeckscheibe eingeschraubte Einstellschraube 7 unter der Wirkung von nicht dargestellten Federn gegen, das Ende 3c 's anschlägt. WiBd nun die Nockenscheibe 10 verschwenkt, so daß aufeinanderfolgend der Flächenabsohnitt 10b und dann, der Flächenabschnitt 10a der Nockenscheibe in Berührung mit dem Abschnitt 3b des Bügels 3 kommt, nimmt der Bügel 3 nacheinander
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zwei andere Stellungen ein, für die das freie Ende 3c und die Schraube 7 immer weiter von dem Rand 1a entfernt sind.
Die Schraube 7 kann also entsprechend den drei Einstellmöglichkeiten der Nooke 10 drei Stellungen einnehmen. Die Einstellungen werden dabei durch den Fahrer gemäß der Belastung des Jahrzeuges vorgenommen, indem der Hebel 11a betätigt wird, ohne daß die Stellung der Schraube 7 in. bezug zur lassung 8 des Scheinwerfers verändert werden muß, d.h. ohne daß die Grundeinstellung, die durch einen. Fachmann mittels einer Scheinwerfereinstellvorrichtung vorgenommen werden muß, verändert wird.
Die in Figo 5 bis 8 dargestellte Machstellvorrichtung ist an der feststehenden Verkleidung 21 eines Scheinwerfers angebracht und umfaßt im wesentlichen ein fingerfömges Halteteil 22, das aus einem relativ biegsamen Material, z.B. einem Kunststoff besteht und längs einer Anlagefläche 2Ta der Terkleidung 21 in Richtung seiner längserstreckung verschiebbar ist.
Das fingerförmige Halteteil 22 ist an seinem vorderseitigen Bereich, an dem die Einstellschraube 25 anliegt, in Längsrichtung des Halteteils mit zwei treppenförmigen Abstufungen 22a und 22b versehen, die durch einen nach oben
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vorstehenden. Vorsprung 22c "voneinander getrennt sind, der eine Seitenkante 22e aufweist, die τοη der:Spitze des Vorsprunges aus sich schräg zu der Abstufung 22To hin erstreckt und in diese übergeht. Zum Verschieben des "Halteteils 22 ist ein Betätigungshebel 23 vorgesehen, der an seinem einen, dem Halteteil zugewandten Ende an einem ortsfesten Sei}. 24 in Verschieberichtung schwenkbar gelagert ist und an diesem Ende ein Zahnsegment 23a besitzt, das mit einer an der Vorderseite des Halteteils 22 vorgesehenen Verzahnung 22d kämmt, deren Zähne in Längsrichtung des Halteteils 22 hintereinander liegen.
Da das Halteteil 22 an seinem die Verzahnung tragenden Ende auf dem auf der Anlagefläche 21a des Scheinwerfergehäuses aufruhenden Abschnitt des ortsfesten. Teiles 24 aufliegt, ist das Halteteil 22 an der Unterseite mit einer Aussparung ver- W sehen, deren. Begrenzungskante 22f in ier einen Endstellung des Halteteils 22 an dem als Anschlag diendenden Rand 24a des Halteteils 24 anliegt.
Die Wirkungsweise der Nachstellvorrichtung gemäß den Fig. 5 bis 8 ist derart, daß bei Verschwenken des Betätigungshebels 23 die Einstellschraube 25? die in. die Scheinwerfereinfassung eingeschraubt ist und durch nicht dargestellte Federn in Richtung auf die Anlageflädte 21a der Scheinwerfer-Verkleidung hin gedrückt ist, entweder an der Abstufung 22a
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oÄer der Abstufung 22b anliegt. Infolge der schräg verlaufenden Kante 22e des Vorsprunges 22c geht dabei der Übergang der Einstellschraube 25 Tor der tiefer liegenden Abstufung 22b zu der höher liegenden Abstufung 22a leicht von statten. Durch den Vorsprung 22c selbst wird dabei eine unbeabsichtigte Verschiebung der Einstellschraube 25 in axialer Richtung völlig vermieden. Entsprechend den zwei Abstufungen 22a und 22b bietet die in den. Fig. 5 bis 8 dargestellte Nachstellvorrichtung somit zwei Einstellmöglichkeiten für die Richtung des Scheinwerferlichtkegels.
Da die in den Pig. S, 9a und 10 dargestellte Hachsteilvorrichtung bis auf die besondere Ausbildung des Halteteils und des Betätigungshebels der in den Mg. 5 Ms 8 dargestellten Nachstellvorrichtung entspricht, sind entsprechende Teile der beiden Nachstellvorrichtungen jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die abweichenden Teile der Nachstellvorrichtung gemäß den !ig. 9, 9a und 10 sind damit mit einem an das betreffende Bezugszeichen, angehängten Apostroph versehen. -
Wie aus den Fig« 9a,und 10 hervorgeht, ist zum Verschieben des Halteteils 22 ein Betätigungshebel 23 vorgesehen, der sich durch einen ersten in dem Halteteil 22 vorgesehenen und sich in Verschieberichtung erstreckenden Schlitz 30f (Mg. 9) etwa
gleichen Querschnittes wie der Betätigungshebel und duroh einen zweiten in der darunterliegenden Anlageflache 21a des Halteteils 22 vorgesehenen Schlitz 31' hindurcherstreckt, welcher gleichfalls in Verschieberichtung verläuft, jedoch länger als der erste Schlitz ist ο Der Betätigungshebel 23 ist dabei an seinem hinter der Anlagefläche 21a befindlichen Ende mittels Zapfen. 32! an einem ortsfesten, bügeiförmigen Teil 33! in Verschieberichtung schwenkbar gelagert. Vorsprünge 34'5 die mit dem Hebel 23 aus einem Stück bestehen und sich von demselben seitlich weg erstrecken,■stützen sich mit ihrer zylindrischen Oberfläche gegen die dem.Halteteil abgewandte Fläche des Randes 21 ab, während seitliche, gleichfalls an dem Hebel 23 vorgesehene Vorsprünge 35! sich mit ihrem unteren Ende an dem äußeren Rand des Schlitzes 30! abstützen. Wenn somit der Hebel 23 mit der Hand verschoben wird, wird er um die Drehzapfen 32s geschwenkt, so daß das Halteteil in Schwenkreichtung des Hebels 23 mitgenommen, wird.
Zur Führung des Halteteils 22 in. Richtung seiner Verschieb ebewegung weist dasselbe an der Rückseite einen Führungsstift 36* auf, der in einen sich in Verschieberichtung des Halteteils erstreckenden und in der Anlageflache 21a vorgesehenen Schlitz 37' hineinragt. . "
Schut zansprüche

Claims (1)

  1. P.Ä.322 OiHZ 6.67
    DR.ING. F. WUESTHOFF 8 MÜNCHEN 9O
    DIFL. ING. G. PULS SCHWEIGEBSTHASSE 2
    DR.E.v.PECHMANN tmfc» 2206 51
    PATENTANWÄLTE TBI1BOBAMM ADBBSSB.
    PHOTEOTPATENT MÜNCHEN
    G 12 005/4-b Gbm 1G-28 212 12. Juni 1967
    S c h u t zansprüche
    1. Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, bei dem zum Einstellen der Richtung des Lichtkegels in einer in bezug auf das Kraftfahrzeug im wesentlichen vertikalen Ebene mindestens, eine von vorn in die Einfassung der Scheinwerferoptik verstellbar eingeschraubte Einstellschraube vorgesehen ist, die mit ihrem hinteren Ende unter der Wirkung von an der Einfassung angreifenden Federn an einer Abstützung anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß zum lachstellen der bei geänderter Fahrzeugbelastung auftretenden Änderung der Richtung des Schein- werferlichtkegels die Abstützung (3? 22) derart verstellbar ist, daß die Einstellschraube (7? 25) um eine entsprechende Strecke im wesentlichen in asialer Richtung verschoben wird.
    2» Scheinwerfer nach Anspruch 1 -, dadurch gekennzeichnet j daß für die Abstützung ein biegsamer Bügel (3) vorgesehen ist, dessen eines Ende (bei 5) an einem mit dem Kraftfahrzeug fest verbundenen Teil (2) befestigt ist und an dessen anderem Ende (3c) an der Vorderseite die Einstellschraube (7) anliegt, und daß zum Verschieben der
    — 2 —
    - 2 - " I W
    Einstellschraube (7) in axialer Richtung an der Rückseite des Bügels eine drehbar gelagerte Nooke (10) vorgesehen ist, deren an einem geradlinigen Bügelabschnitt (3b) anliegende Nockenfläche mehrere sich in Umfangsrichtung aneinander anschließende ebene Flächenabsohnitte (10a - 10c) aufweist, die von der Drehbaohse (9) der locke jeweils einen anderen senkrechten Abstand besitzen (Fig. 1 - 4)·
    3- Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel (3) an der Scheinwerferver !Sei dung (1) befestigt ist, an der auch die Nooke (10) drehbar gelagert ist.
    4 ο Scheinwerfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet 3 daß zum Drehen die Nooke (TO) mit einem von außerhalb der Scheinwerferverkleidung (1) betätigbaren Hebel (11a) verbunden ist (Fig. 4).
    5° Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für die Abstützung ein. fingerförmiges Halteteil (22) vorgesehen ist, das in 'Richtung seiner Längserstreckixg längs einer Anlagefläche (21a) verschiebbar ist und an dem vorderseitigen Bereich, an dem. die Einstelle ohr aiie (25) anliegt, in Längsrichtung des Halteteils mit treppen-
    -3
    ■ζ _
    förmigen Abstufungen (22a, 22Td) verseilen ist. (Fig. 5 bis 10).
    6ο Seheinwerfer nach Anspruch 5,9 dadurch g e k e n η ~ zeichnet , daß zum Verhindern einer unbeabsichtigten Verschiebung der Einstellschraube (25) in axialer Richtung die der jeweils nächsttieferliegenden Stufe benachbarten Enden der Abstufungen (22a, 22b) einen nach oben vorstehenden Vorsprung (22c) besitzen.
    7. Scheinwerfer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteteil (22) aus eine weichen Kunststoff besteht. -
    8, Scheinwerfer nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteteil (22) an der Rückseite einen Führungsstift (3&) aufweist, der in einen sich in Versehieberichtung des Halteteiles erstreckenden und in der Anlagefläche (21a) vorgesehenen Schlitz (37r) hineinragt (Fig. 10). ■ . ■
    9° Scheinwerfer nach Anspruch 5 bis 8,. dadurch gekennzeichnet , daß zum Verschieben des Halteteiles (22) ein Betätigungshebel (23) vorgesehen ist, der an seinem einen dem Halteteil zugewandten Ende an einem ortsfesten Teil (24) in Versehieberichtung schwenkbar ge-
    lagert ist und an diesem En.de ein Zahnsegment (23a) "besitzt, das mit einer an der Vorderkante des Halteteiles (22.) vorgesehenen Verzahnung (22d) kämmt, deren Zähne in Längsrichtung des Halteteiles (22) hintereinanderliegen (!Fig. 5 "bis 8).
    10» Scheinwerfer nach Anspruch 5 his 8, dadurch gekennzeichnet 5 daß zum Verschieben des Halteteiles (22) ein. Betätigungshebel (23) Torgesehen, ist, der sich durch einen ersten in dem Halteteil (22) vorgesehenen und sich in Verschieberichtung erstreckenden Schlitz (30f) etwa gleichen Querschnittes wie der Betätigungshebel und durch einen zweiten in der darunterliegenden Anlagefläche (21a) des Halteteiles (22) vorgesehenen Schlitz (-31 *) hindurcherstreckt, welcher gleichfalls in Versohieberichtung verläuft, jedoch länger als der erste Schlitz (30*) ist, und daß der Betätigungshebel (23) an seinem hinter der Anlagefläche (21a) befindlichen Ende an einem ortsfesten Teil (33*) in Verschieberichtung schwenkbar (bei 321) gelagert ist (Pig. 9, 9a und 10).
DEC12005U 1963-07-09 1964-07-09 Vorrichtung zum einstellen von scheinwerfern gemaess der belastung des zugehoerigen fahrzeuges. Expired DE1967216U (de)

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