DE1967002A1 - Schaltungsanordnung zum steuern zweier elektromotore mittels einer kreuzknueppelmechanik - Google Patents
Schaltungsanordnung zum steuern zweier elektromotore mittels einer kreuzknueppelmechanikInfo
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Description
Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b .H.
6 Frankfurt /Main 70, Iheodor-Stern-Kai 1
19-8.1975 B1BE 75/24
"Schaltungsanordnung zum Steuern zweier
Elektromotore mittels einer Kreuzknüppel-; mechanik" -""-"■-
Ausscheidung aus Patentanmeldung P-"1 94-7 739· 5
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verstellen
von Potentiometerabgriffen mit einer Kreuzknüppelmechanik und betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern zweier Elektromotore
mittels einer Kreuzknüppeimechanik mit zwei Potentiometern,
welche je zwei durch eine elektrisch nicht leitende Zone voneinander getrennte elektrisch leitende Abschnitte aufweisen,
mit je einem Potentiometerabgriff,der bei Ruhestellung auf der nicht leitenden Zone liegt.
Eine KJreuzknüppelmechanik dieser Art mit den zugehörigen Anordnungs-
und Baumerkmalen und der konstruktiven Gestaltung ist in der DT-OS 1 94-7 739 angegeben« Demnach ist bei den zx^ei
Potentiometern die elektrisch nicht leitende Zone-breiter als
der Schleifkontakt des Potentiometerabgriffs, so daß bei Ruhestellung
des Abgriffs keine Spannung von den leitenden Abschnitten
eines Potentiometers abgreifbar ist.
50 9883/0001
- 2 - JBE 75/2*
'957002
Es liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine mit den
leitenden Abschnitten und mit den Abgriffen dieser Potentiometer zu verbindende Schaltungsanordnung zur "Verfügung zu
stellen, mittels welcher zwei Elektromotore unabhängig voneinander,
jedoch durch die Kreuzknüppelmechanik miteinander gekoppelt, wahlweise in der Drehzahl und Drehrichtung zu
steuern sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch
!,angegebenen Merkmale gelöst, nämlich dadurch, daß die Schaltungsanordnung
mindestens drei Relais, welchen ein Schaltkontakt
und je zwei Umpolkontakte der AnkerStromkreise der zwei
Motoren zugeordnet sind, und einen zwei pulsförmige Wechselspannungen
erzeugenden Inverter mit einem Ausgangstransformator enthält, welche Wechselspannungen in Abhängigkeit von der
Auslenkung des Abgriffs eines jeweils zugeordneten Potentiometers aus der Ruhestellung in der Impulsdauer veränderbar
sind, und daß die leitenden Abschnitte der Potentiometer mit dem Steuereingang je eines Relais verbunden sind, während die
Potentiometerabgriffe einerseits über je eine Sekundärwicklung des Transformators und eine Zenerdiode mit dem Eingang je eines
die erzeugten Wechselspannungen in die Ankerstromkreise übertragenden Verstärkers und andererseits mit einem Pol der Betriebsspannung
der Schaltung verbunden sind.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Relais in je
einer Stufe mit einem Transistor angeordnet, deren Basen die Steuereingänge der Relais bilden; die Verstärker bestehen aus
mehreren Transistorstufen, und der Inverter enthält zwei Transistoren,
di-e mit dem Transformator über die Reihenschaltung
einer Zenerdiode und eines Widerstandes in Mittelpunktschal- " tung verbunden sind und einen" parallel dem Transformator und
zugleich in den Steuerkreisen der Transistoren angeordneten Kondensator.
509883/0001
' : "■ - 3 - -'.V.- FBE 75/24
ν : /·:: 1:957002
Um nun mit Hilfe "von drei Relais insgesamt neun mögliche
Kombinationen Jeweils einer von den drei Betriebsarten - "Rechtslauf", "Stillstand", "Linkslauf" -des· ersten
Motors und einer von den genannten Betriebsarten des zweiten Motors auch, neun verschiedene Stellungskombinationen
der zwei Abgriffe der Potentiometer eindeutig zuzuordnen, sind gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung den
Transistorstufen mit den Relais ein Spannungsteiler mit
drei Widerständen und eine vierte Stufe mit einem Transistor
in Parallelschaltung und an Betriebsspannung angeschlossen
zugeordnet; im Hebenschluß des mit dem positiven Pol der Betriebsspannung
verbundenen; Widerstandes des Spannungsteilers '
liegen zwei Reihenschaltungen mit gegen die Betriebsspannung *
gepolten Dioden und hiervon liegen die mit dem positiven Pol der Betriebsspannung verbundenen Dioden einzeln im Hebenschluß
der Umpolrelais, und es sind die weiteren zwei Widerstände
des Spannungsteilers mit der Basis des Transistors der vierten
Stufe und dessen Kollektor mit der Basis-des Transistors
der Stufe mit dem Schaltrelais über eine in Richtung dessen
Basisstromes gepolten Diode ^verbunden. ν
Schließlich enthält die Schaltungsanordnung einer'weiteren
Ausgestaltung der Erfindung gemäß einen Betriebsschalter mit
zwei hiermit gleichwertig schaltbaren Schaltkontaktenr die
einzeln den PotentiOmeterabgriffen vorgeordnet sind. g
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und nachstehend beschrieben..
!Figur 1 eine Schaltungsanordnung zum Steuern zweier
Erektromotore mittels einer Kreuzknüppelmechanik, von welcher lediglich die leitenden
Abschnitte und die Abgriffe der zwei Stellpotentiometer
dargestellt sind,
50980370001
- 4 - IBE 75/24-
Figur 2a bis 2i die Stellungen der Abgriffe der zwei
Potentiometer bei den neun möglichen Betriebsartkombinationen der zwei Mqtore.
Es sind mit einer Schaltungsanordnung nach I1Ig. 1 die Dreh- zahl
und die Drehrichtung von zwei Elektromotoren, nämlich
die Nebenschlußmotore M 1, M 2, durch Betätigung eines einzigen Steuerorgans (Steuerknüppel einer Ehüppelmechanik)
wahlweise zu verändern und somit zu steuern. Die Mot ore M 1
und M 2 können beispielsweise die Räder eines Krankenfahrstuhles antreiben.
XJm die Drehzahl der Motore M 1 und M 2 möglichst verlustarm
zu steuern, werden= die Ankerwicklungen unabhängig voneinander
durch Wechselspannungsimpulse veränderbarer Impulsdauer gespeist. Geändert wird die Impulsdauer durch Spannungen, die
von den auf den elektrisch leitenden Abschnitten 63? 64- bzw.
65. 66 der Potentiometer 44, 4-5 liegenden Abgriffen 4-2, 4-3 auf
einen auch in der Frequenz steuerbaren Gleichspannungs-Weehselspannungs-Umformer
übertragen werden. Dieser enthält zwei Transistoren T 1, T 2, Basis-Widerstände R 1, R 2, einen Kondensator
C 1, einen Ausgangs-Transformator 60 mit Wicklungen
W 1, W 2, W 3, eine Zenerdiode D 1 und einen Widerstand R 3·
Die Emitter der Transistoren T 1, T 2 sind miteinander und
mit dem negativen Pol-62, z.B. eines Akkumulators verbunden,
welcher die Betriebsspannung auf die Anordnung liefert.
Der Mittenabgriff der Primärwicklung W 1 des Transformators
ist über den Widerstand R 3 und die Diode D 1 mit der Kathode
einer Diode D 2 verbunden, deren Anode über einen Kontakt K
des Betriebsschalters mit dem positiven Pol 61 der Betriebsspannung
verbunden ist. Der beschriebene Umformer ist ein Transist or-Inverter in Mittelpunktschaltung.
509883/0001
■ ■ - 5 — EBE 75/2*
1967OQ2
Ein Ende der Wicklung W 2 des Transformators 6Q steht mit
der Kathode einer als Begrenzer wirkenden Zenerdiode D 3 in
Verbindung, deren Anode mit der Basis eines Transistors T 5
verbunden ist. Zwischen Basis und Emitter des Transistors T
liegt ein "Widerstand R 5-·. Eine Hintereinanderschaltung von
Stufen mit Transistoren T 3> T 4, T 5 und Widerständen E 5»
E6, S 7 und R 8, an die sich eine Stufe mit einer Parallelschaltung
von Transistoren T 6 und T 7 nii"t Widerständen R 9
E 10 in den Steuerkreisen anschließt, bildet einen Yerstärker
für die eingangsseitig zugeführten Spannungsimpulse zur Steuerung
der Drehzahl des Motors M 1. Über die Emitter der Transistoren
T 6 und T 7 in Parallelschaltung wird über einen Umpolkontakt B 1 eines Relais B die Ankerwicklung des Motors M
gespeist. Ein zweiter Umpolkontakt B 2 des Relais B liegt hinter
der Ankerwicklung des Motors M 1. Die beiden Umpolkontakte
B 1 und B 2 sind so miteinander verbunden, daß die am Anker
des Motors M 1 liegende Spannung Jeweils umgepolt wird, wenn
das Relais B zum Anziehen bzw. Abfallen gebracht wird. Der
Umpolkontakt B 2 steht über den Schalt kontakt A 1 mit dem
positiven Pol 61 der Batterie in "Verbindung. Das andere Ende
der Wicklung W 2 ist einerseits über einen Kontakt K 2 des
Betriebsschalters an dem Abgriff 42 des Potentiometers 4-4·
angeschlossen und andererseits mit einem Ende eines Potentiometers R 11 verbunden, dessen Abgriff über einen Widerstand
R 12 mit der Kathode der Diode D 2 verbunden ist. Ein Ende der Wicklung W 3 des Transformators 60 steht mit der Kathode
einer als Begrenzer wirkenden Zenerdiode D 4- in Verbindung,
deren Anode mit der Basis eines Transistors T 8 verbunden ist.
Zwischen Basis und Emitter des Transistors T 8 liegt ein Widerstand
R 13. Eine Hintereinanderschaltung von Stufen mit Transistoren T 8, T 9, T 10 und Widerständen R 13, R 14-, R 15,
R 16, an die sich eine Stufe mit einer Parallelschaltung von Transistoren T 11 und T 12 mit Widerständen R 17 und R 18 in
den Steuerkreisen anschließt, bildet einen Verstärker für die Spannungsimpulse zur Steuerung der Drehzahl des Motors M 2.
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■ - 6 ■ - FBE 75/24
Über die Emitter der Transistoren T 11, T 12 in Parallelschaltung
wird über einen Umpolkontakt E 1 eines Relais E die
Ankerwicklung des Motors M 2 gespeist. Ein zweiter Umpolkontakt E 2 des Relais E liegt hinter der Ankerwicklung des Motors
M 2. Die beiden Umpolkontakte E 1 und E 2 sind so miteinander
verbunden, daß die am Anker des Motors M 2 liegende Spannung jeweils umgepolt wird, wenn Relais E zum Anziehen
bzw. Abfallen gebracht wird. Der Umpolkontakt E 2 ist ebenso
wie der Umpölkontakt B 2 mit dem Schaltkontakt A 1 verbunden. Das andere Ende der ¥icklung ¥ 2 ist einerseits über einen
Kontakt E 3 des Betriebsschalters mit dem Abgriff 43 des ■Potentiometers
45 verbunden und andererseits mit dem anderen Ende des Potentiometers R 11 verbunden.
Die elektrisch leitenden Abschnitte 63 bzw. 65 des Potentiometers
44 bzw. 45 sind gemeinsam mit der Basis .eines Transistors T 13 verbunden. Zwischen der Basis des Transistors T 13
und dem negativen Pol 62 der Spannungsquelle liegt ein Widerstand
R 19· Die Kathode einer Diode D 5 ist mit der Basis des
Transistors T 13 und die Anode mit dem Kollektor eines Tran—
sistors T 14 verbunden. Zwischen dem Kollektor des Transistors T 14 und der Kathode der Diode D 2 liegt ein Widerstand R 20.
Ein Widerstand R 21 liegt zwischen der Basis des Transistors T 14 und dem negativen Spannungspol 62. Ferner ist die Basis
des Transistors T 14 über eine Reihenschaltung von Widerständen R 22 und R 23 mit der Kathode von D 2 verbunden. Eine
Diode D 6 liegt zwischen der Verbindungsleitung der Widerstände R 22 und R 23 und dem Kollektor eines Transistors T 15. Zwischen
der Verbindungsleitung der Widerstände R 22 und R 23 besteht ferner über eine Diode D 7 eine Verbindung zum Kollektor eines Transistors T 16. Die Emitter der Transistoren T 13»
T 14, T 15, T 16 liegen alle am negativen Pol 62 der Batterie.
In den KoIlektorkreisen dieser Transistoren liegen die Spulen
der Relais Af B und E. Im Hebenschluß dieser Spulen liegen
Dioden D 8, D 9 bzw. D 10, deren Kathoden mit der Kathode des
Gleichrichters D 2 verbunden sind.
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- 7 - EBE 75
"Von dem elektrisch leitenden Abschnitt 64 des Potentiometers
44/führt eine Leitung zur Basis des Transistors T 15.
Zwischen der Basis des Transistors T 15 "und dem negativen
Spanmmgspol 62 liegt ein Widerstand R 24 "und zwischen der
Basis des Transistors T 16 und dem negativen Spannungspol
62 ein Widerstand R 25.
Heben den TJmpolkontakten B 1 und B 2 bzw. E 1 und E 2 liegen
Dioden D 11 "bzw. D 12, die von der Betriebsspannung in
Sperrichtung gepolt sind.
Steht der Steuerknüppel der Eaüppelmechanik in Ruhestellung,
d.h. die Abgriffe 42 und 43 auf den elektrisch nicht leitenden
Zonen der Potentiometer 44 und 45, wie in I?ig. 2 a dargestellt,
so sind die Transistoren T 15 und T 16 gesperrt.
Die Relais B und E sind demnach abgefallen. Der,Transistor T 14 ist geöffnet und bewirkt durch das an seinem Kollektor
herrschende, nur geringfügig höhere Potential als das Potential des negativen Spannungspols eine Vorspannung der Diode
D 5. Dadurch ist auch der Transistor T 13 gesperrt und das
Relais A ist abgefallen. Die in den Wicklungen W 2 und W 3
induzierten Wechselspannungen sind dann so niedrig, daß die
Zenerdioden D 4 und D 3 keinen Zenerstroin. führen. Die Transistoren
T 6, T 7 Vina. T 11, T 12 bleiben gesperrt, und die
Hotore M 1 und M 2 erhalten keine Spannung. :; ^
Wird der Steuerknüppel so ausgelenkt, daß die Potentiometerabgriffe
42 und 43 wie in fig. 2 b eingestellt sind,so erhalten
die Basen der Transistoren T 13 ^nd T 15 positive Tprspannung
gegenüber den Emittern« Der Transistor T 15 wird geöffnet, so daß das Relais B angezogen wird. G-Ieichzeitig wird
über die leitende Diode D 5 das Potential an den Kathoden der
Dioden D 6 und D 7 abgesenkt, so daß die Bäsisspannung am
iDransistor T 14 stark abnimmt und dieser gesperrt wird. Das
Potential an der Basis des Transistors T13 steigt somit stark
50 9883/0001
- 8 - '-■■ FBE 75/24
an und öffnet diesen, wobei Relais A angezogen wird. Nach
der Größe des Widerstandes zwischen Abgriff 42 und negativem Spannungspol 62 stellt sich die Dauer der von der Begrenzerdiode D 3 erzeugten Spannungsimpul'se ein. Biese Impulse werden verstärkt dem Anker des Motors M 1 zugeführt, dessen
Drehzahl mit zunehmender Impulsdauer wächst. Es sei angenommen, daß sich bei dem angegebenen Schaltzustand der Relais B und E der Motor M 1 im Uhrzeigersinn dreht. Dann dreht sich
der Motor M 2 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Drehzahlen der Motore sind abhängig von den Stellungen der Abgriffe 42 bzw. 43 auf den elektrisch leitenden Abschnitten 64 bzw. 65·
der Größe des Widerstandes zwischen Abgriff 42 und negativem Spannungspol 62 stellt sich die Dauer der von der Begrenzerdiode D 3 erzeugten Spannungsimpul'se ein. Biese Impulse werden verstärkt dem Anker des Motors M 1 zugeführt, dessen
Drehzahl mit zunehmender Impulsdauer wächst. Es sei angenommen, daß sich bei dem angegebenen Schaltzustand der Relais B und E der Motor M 1 im Uhrzeigersinn dreht. Dann dreht sich
der Motor M 2 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Drehzahlen der Motore sind abhängig von den Stellungen der Abgriffe 42 bzw. 43 auf den elektrisch leitenden Abschnitten 64 bzw. 65·
In der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung haben alle
elektrisch leitenden Abschnitte der Potentiometer gleiche
Widerstände. Es sind somit alle Abschnitte bezüglich der
Einstellung der Größe der Drehzahlen der Motore M 1 bzw. M 2 gleichwertig. Im folgenden genügt es daher, die Abhängigkeit der Drehrichtung der Motore M 1 und M 2 von der Stellung der Abgriffe 42 bzw. 43 zu erläutern. ·
elektrisch leitenden Abschnitte der Potentiometer gleiche
Widerstände. Es sind somit alle Abschnitte bezüglich der
Einstellung der Größe der Drehzahlen der Motore M 1 bzw. M 2 gleichwertig. Im folgenden genügt es daher, die Abhängigkeit der Drehrichtung der Motore M 1 und M 2 von der Stellung der Abgriffe 42 bzw. 43 zu erläutern. ·
Bei der Stellung der Abgriffe 42 bzw. 43 nach Pig. 2 c sind
die Relais A und E angezogen, und das Relais B ist abgefallen, Dadurch dreht sich der Motor M 1 gegen den Uhrzeigersinn, während sich der Motor M 2 im Uhrzeigersinn dreht.
die Relais A und E angezogen, und das Relais B ist abgefallen, Dadurch dreht sich der Motor M 1 gegen den Uhrzeigersinn, während sich der Motor M 2 im Uhrzeigersinn dreht.
Haben die Abgriffe 42 und 43 die in Fig. 2 d dargestellte
Stellung, so sind die Relais B und E abgefallen und das Relais A ist angezogen. Beide Motore M 1 und M 2 drehen sich
dann gegen den Uhrzeigersinn.
Stellung, so sind die Relais B und E abgefallen und das Relais A ist angezogen. Beide Motore M 1 und M 2 drehen sich
dann gegen den Uhrzeigersinn.
Nehmen die Abgriffe 42 und 43 die in Fig. 2 e gezeigte Stellung
ein, dann sind alle Relais A, B und E angezogen und die
Motore M 1 und M 2 drehen sich im Uhrzeigersinn.
50 98 8 3/0001
Bei der Stellung der Abgriffe 4-2 und 4-3 nach. lig. 2 f ist
nur das Relais A angezogen, während die Relais B und E abgefallen
sind. Dadurch, stellt der Motor M 1 still und der
Motor M 2 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn.
Haben die Abgriffe 4-2 und 4-3 die in lig. 2 g dargestellte
Stellung, dann sind Relais A und E angezogen, und das Relais
B ist abgefallen. Dabei steht der Motor M 1 still und der Motor M 2 dreht sich im Uhrzeigersinn.
Bei der Stellung der Abgriffe 4-2 und 4-3 nach Big. 2 h ist
das Relais A angezogen und Relais B und E sind abgefallen.
In diesem lall steht der Motor M 2 still und der Motor M 1
dreht sich gegen den Uhrzeigersinn.
Sind schließlich die Abgriffe 4-2 und 4-3, wie in Pig. 2 i
gezeigt, eingestellt, so sind die Relais A undB angezogen und das Relais E ist abgefallen. Der Motor M 2 steht still
und der Motor M 1. dreht sich im Uhrzeigersinn.
50 9 88 3/0001
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zum Steuern zweier Elektromotore
■■■■■■= mittels einer Kreuzknüppelmechanik mit zwei Potentiometern,
welche je zwei durch eine elektrisch nicht leitende Zone voneinander getrennte elektrisch leitende
Abschnitte auf v/eisen, mit "bei Ruhestellung auf der nicht
leitenden Zone liegenden Potentiometerabgriffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung mindestens
drei Relais (A, B, E), welchen ein Schaltkontakt (A 1) und je zwei ümpοIkontakte (B 1, B- 2; E 1, E 2) der Ankerstromkreise
der zwei Motore (M 1, M 2) zugeordnet sind, und einen zwei pulsförmige Wechsel spannung en erzeugenden
Inverter (T 1, T 2) mit einem Ausgangstransformator (60)
enthält, welche Wechselspannungen in Abhängigkeit von der Auslenkung des Abgriffs eines jeweils zugeordneten Potentiometers
aus der Ruhestellung in der Impulsdauer veränderbar sind, und daß die leitenden Abschnitte (63» 64, 65,
66).der Potentiometer mit dem Steuereingang je eines Relais
verbunden sind, während die Potentiometerabgriffe (42, 43) einerseits über je eine Sekundärwicklung (W 1, W 2) des
Transformators (60) und eine Zenerdiode D 3» D 4) mit dem
Eingang je eines die erzeugten Wechselspannungen in die
Ankerstromkreise übertragenden Verstärkers und andererseits
einem Pol (61) der Betriebsspannung der Schaltung verbunden
sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Relais (A, B, E) in je einer Stufe mit einem Transistor (T 13, T 15» T 16) angeordnet sind, deren Basen
die Steuereingänge der Relais bilden, die Verstärker aus
mehreren Transistorstufen mit Transistoren (T 3V T 4, T 5>
509883/0001
■ , ' ■ -11 ;- FBE 75/24
T 6, T 7; Τ8, T 9, T 10, T 11, T12) bestehen, land
der Inverter zwei Transistoren (T1, T 2)»die mit dem
Transformator (60) über die Reihenschaltung einer Zenerdiode
(D 1) und eines Widerstandes (R 3) in Hittelpunktschaltung
verbunden sind und einen parallel dem Transformator und zugleich in den Steuerkreisen der Transistoren.
(T 1, T-2) angeordneten Kondensator (G 1) enthält.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den TransistOrstufen mit den Relais (A, B, E)
ein Spannungsteiler mit drei Widerständen (R 21, R 22,
R 23) und eine vierte Stufe mit einem Transistor T 14 in
Parallelschaltung und an Betriebsspannung angeschlossen
zugeordnet sind, daß im Nebenschluß des mit: dem positiven
Pol der Betriebsspannung; verbundenen Widerstandes (R 23) des Spannungsteilers zwei Reihenschaltungen mit gegen die
Betriebsspannung gepolten Dioden (D 6, D 9; D 7, D 10)
liegen und hiervon die mit dem positiven Pol der Betriebsspannung
verbundenen Dioden (D 9, D 10) einzeln im Nebenschluß der Relais (B und E) liegen, und daß die zwei weiteren
Widerstände (R 21, R 22) des Spannungsteilers mit
der Basis des Transistors (T 14) der vierten Stufe und. dessen Kollektor mit der Basis des Transistors- (T 13)
der Stufe mit dem Schaltrelais (A) über eine in Richtung
dessen Basisstromes gepolten Diode (D 5) verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Betriebsschalter (K 1) mit zwei hiermit gleichwertig schaltbaren Schaltkontakten (K 2, K 3)
enthält, die einzeln den Potentiometerabgriffen (42, 43) vorgeordnet sind. . :
5098 83/0001
L e e rs ei t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691967002 DE1967002A1 (de) | 1969-09-20 | 1969-09-20 | Schaltungsanordnung zum steuern zweier elektromotore mittels einer kreuzknueppelmechanik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691967002 DE1967002A1 (de) | 1969-09-20 | 1969-09-20 | Schaltungsanordnung zum steuern zweier elektromotore mittels einer kreuzknueppelmechanik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1967002A1 true DE1967002A1 (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=5755903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691967002 Pending DE1967002A1 (de) | 1969-09-20 | 1969-09-20 | Schaltungsanordnung zum steuern zweier elektromotore mittels einer kreuzknueppelmechanik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1967002A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3132523A1 (de) * | 1981-02-17 | 1982-09-09 | François Chateauneuf les Martiques Bouches-du-Rhône Gemignani | "absperrventil" |
FR2590044A1 (fr) * | 1985-09-27 | 1987-05-15 | Applic Mach Motrices | Dispositif de commande electrique motorise |
DE3926955A1 (de) * | 1988-08-15 | 1990-02-22 | Inst Mekhaniki Biomekh | Plattform-steuereinrichtung mit autonomer speisung |
-
1969
- 1969-09-20 DE DE19691967002 patent/DE1967002A1/de active Pending
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