DE1966622A1 - Ventilvorrichtung - Google Patents
VentilvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/04—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
- F16K27/041—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves cylindrical slide valves
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Description
A 40 028 m
26.2.1973
a - lOO.
26.2.1973
a - lOO.
Alkon Products Corporation, Wayne, New Jersey, USA
Ven ti1vorricatung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Venti!vorrichtung mit einein
Ventilkammern aufweisenden, aus unter Druck verformbaren Material
bestehenden Ventilkörper, in dem ein Ventilglied in verschiedene
Steuerstellungen verschiebbar ist, mit den Ventilkörper mit einer Ventilbasis verbindenden Befestigungselementen
und einen den Ventilkörper mindestens teilweise umgebenden
Schutzhaube.
Bei bestimmten Arten von Ventilen kann ein schlechtes Funk-
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tionieren der aktiven Teile durch kleinere Verwerfungen des
Ventilgehäuses oder eines Hauptteiles des Ventils erzeugt werden, wie dies beispielsweise während eines Transportes,
während des Arbeitens eines Ventils oder während des Zusammenbaus oder des Einbaus in ein bestimmtes Plussystem auftreten kann. Beispielsweise ist in der USA-Patentschrift
3 060 970 und in der USA-Patentschrift 3 375 850 eine
Schieberventilkonstruktion beschrieben, bei der eine Metallauf-Metall-Berührung
der zusammenwirkenden !lachen eines Ventilschiebers innerhalb eines Ventilkörpers verwendet wurde,
um den Durchfluss eines Fliessmediums durch das Ventil in wirksamer Weise zu steuern. Wie in diesen Patentschriften
erwähnt, wird eine Metall-auf-Metall-Berührung unter sehr,
engen Toleranzen hergestellt, um so den Schieber innerhalb
des Ventilgehäuses in der richtigen Weise abzudichten. Obgleich nun Ventile dieser Bauart die Notwendigkeit des
Einbaus von federnden Abdichtringen zwischen dem Ventilschieber und dem Körper ausschalten, so ist es doch erforderlich, dass das Ventil in einem Flussystem, in dem es später
verwendet werden soll, in der Weise montiert wird, dass eine Formveränderung der aktiven Ventilteile, im besonderen
des Ventilkörpers und des Gehäuses, vermieden wird.
Diese Patentschriften befassen sich daher im besonderen :.
mit der Montage dieser Ventile, und zwar mit oder ohne einer
zugehörigen Schutzhaube, auf einer Ventilbasis in der Weise,
dass eine Formveränderung der aktiven Teile vermieden wird.
Um dies zu erreichen, ist eine Dreipunktmontage in der Art
eines Dreifugsträgers vorgesehen, um das Ventil in einer
einzigen Ebene.zu halten. In dem Ventil nach der Patentschrift
3 060 970 wird diese Dreipunktmontage dadurch erreicht, dass
gegenüberliegende Flächen des Ventilkörpers und des darunter liegenden Trägers, beispielsweise einer Ventilbasis, mit
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drei begrenzten Bereichen versehen werden, die dreieckartig
vorgesehen sind, wobei die übrigen Teile der gegenüberliegenden Flächen im Abstand voneinander sind. Die Verbindung
des Ventilkörpers mit der darunterliegenden Ventilbasis wird dann durch drei Spannschrauben hergestellt, die Löcher
im Ventilkörper durchdringen und in fluchtende Löcher der
Ventilbasis eingreifen, wobei diese Löcher unmittelbar neben
diesen begrenzten Kontaktbereichen zwischen dem Ventilkörper und der Basis angeordnet sind. In-- dem Ventil entsprechend
der Patentschrift 3 375 850, das eine Schutzhaube über dem Ventilkörper hat, ist diese gleiche Dreipunktberührung
zwischen dem Ventilkörper und der darunterliegenden Ventilbasis vorgesehen. Zusätzlich ist die Haube mit dem
Ventilkörper über eine Dreipunktanlage verbunden. Bei dieser Haubenkonstruktion erstrecken sich die Spannschrauben sowohl
durch die Haube als auch den Ventilkörper und werden !
dann in fluchtende Löcher in der darunterliegenden Ventilbasis eingeschraubt. Γ
Bei beiden Ventilkonstruktionen entsprechend den vorgenannten Patentschriften werden durch die Verwendung der Spannschrauben,
zum Verbinden vom Ventilkörper mit der Ventilbäsis
und der Haube mit dem Ventilkörper Druckbeanspruchungen im Ventilkörper an den Berührungspunkten mit der. darunterliegenden
Basis und der darüberliegenden Haube erzeugt. Diese Spannungen können ungünstige Formveränderungen des Ventilkörpers
relativ zu dem im Innern verschiebbaren Ventilmechanismus und damit, ein schlechtes Funktionieren hervorrufen.
Obgleich nun diese Druckspannungen dann unter Kontrolle gebracht werden können, wenn die Ventile durch erfahrene Arbeiter
in der Fabrik unter Verwendung von Drehmomentbegrenzungsvorrichtungen
für die Installation der Spannschrauben zusammengebaut werden, so ist dies nicht befriedigend, da
auch begrenzte Druckspannungen im Ventilkörper unerwünscht
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sind. Wenn ferner die Ventile "beim endgültigen Verbraucher
an Ort und Stelle eingebaut werden, so besteht die noch
grö'ssere Möglichkeit, dass ein zu grosses Drehmoment auf
die Spannschrauben infolge des Fehlens von richtigen Instruktionen für den Arbeiter oder wegen Fehlens der Drehmomentbegrenzungsvorrichtungen
ausgeübt wird. Ausserdem ergibt sich dort insofern ein Problem, als eine thermische Ausdehnung der Teile der Ventile während der Verwendung auftreten
kann. Üblicherweise sind die Spannbolzen aus Stahl hergestellt, während der Ventilkörper und die Haube aus
Aluminium sind. Da nun die Temperatur der Ventile meist über
die Höhe ansteigt, bei der sie zusammengebaut wurden, so
dehnt sich das Aluminium um den doppelten Betrag der Stahlschrauben aus. Hierdurch werden die Druckspähnungen im Ventilkörper
an den Berührungspunkten mit der Haube und dem Träger
erhöht*
Zusätzlich zur Erzeugung von Druckspannungen im Ventilkörper
und der unerwünschten Veränderung der aktiven Teile der Ventilvorrichtung
ist die Innenkonstrtiktion der Durchgänge des
Ventilkörpers derart, dass entlang der axialen Richtung unausgeglichene Kräfte erzeugt werden können. Diese Kräfte ergeben sich durch das Auftreten unterschiedlicher Drucke auf
verschiedene Teile der Baueinheit, und diese wirken dann gegen die oberen Innenwände der Durchgänge des Ventilkörpers
und können eine Formveränderung desselben hervorrufen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion
zu schaffen, bei der Formveränäerungen der aktiven Teile
im wesentlichen beim Zusammenbau und der späteren Verwendung
vermieden werden. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung
bei der eingangs erwähnten Vorrichtung dadurch gelöst, dass die Befestigungselemente die Teile derart zusammenhalten,
dass der Ventilkörper schwimmend zwischen Anschlagflächen
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der Befestigungselemente oder der Schutzhaube einerseits
und der oberen Fläche der Ventilbasis andererseits gehalten ist und dass Federmittel zwischen dem Ventilkörper und'
der oberen Fläche der Ventilbasis angeordnet sind, die in
zusammengebautem Zustand den Ventilkörper und die Ventilbasis
federnd auseinanderzudrücken versuchen und so den Ventilkörper gegen die Anschlagflächen zum Anliegen bringen.
•Damit ist der Ventilkörper so gebaut, dass alle nicht auswirken.,
geglichenen Kräfte, die normalerweise gegen den Körper/bei Druck auf die Ventilöffnungen vermieden werden. Vorzugsweise
erstrecken sich Verbindungssehrauben lose durch den Ventilkörper hindurch in die Ventilbasis hinein. DieSchrauben
und die Ventilbasis sind mit zusammenwirkenden Teilen zur Begrenzung der Axialbewegung der Schrauben versehen,
derart dass nach dem vollen Anziehen der axiale Abstand
zwischen den Schraubenköpfen und der Haltefläche der Ventilbasis
grosser als die Stärke des Ventilkörpers zwischen diesen Teilen ist. Schliesslich sind■ Federndttel zwischen der unteren
Fläche des Ventilkörpers und der Trägerfläche der Ventilbasis
vorgesehen, um so den Ventilkörper nach oben gegen die Schraubenköpfe zu drücken. Die Federmittel können die
Form von O-ßingen haben, die die Zugänge in der Tinterflache
des Ventilkörpers umgeben und damit diese Zugänge mit den zugehörigen Teilen mit der Ventilbasis abdichten. Bei dieser
Konstruktion ist der Ventilkörper sicher mit der Ventilbasis
schwimmend verbunden, so dass unerwünschte Druckbeanspruchungen im Ventilkörper vermieden werden.^
Bei einer Konstruktion der Ventilvorrichtühg, soweit eine
Schutzhaube vorhanden ist, wird die schwimmende Anordnung
des Ventilkörpers dadurch erzielt, dass die Haube unmittelbar mit der Ventilbasis verbunden wird. Dies wird entweder
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dadurch erreicht, dass die Haube mit den den Ventilkörper
mit der Ventilbasis verbindenden Schrauben verbunden wird, oder dadurch, dass Schrauben benützt werden, die sich durch
die Haube hindurch in die Ventilbasis hineinerstrecken, um so die Haube mit dem Ventilttäger unter Druck festzuspannen.
In der letzteren Anordnung sind die üblicherweise zur Befestigung
des Ventilkörpers an der Ventilbasis verwendeten Schrauben weggefallen, und Federmittel drücken den Ventilkörper
nach oben unmittelbar gegen die Unterflache der Haube.
Beim Arbeiten der Ventilvorrichtung gemäss der vorliegenden
Erfindung erzeugt ein Unterdrucksetzen der verschiedenen,
Ventilkammern einen Aufwärtsdruck auf den Ventilkörper. Wenn
die Ventilkammern abwechselnd unter Druck gesetzt werden,
wobei sich diese Drücke in unterschiedlichen Kammern im Abstand in axialer Richtung entlang dem Ventilkörper ändern
können, so sind die auf den Ventilkörper nach oben wirkenden Kräfte
unausgeglichen und versuchen nun, den Ventilkörper in seiner Form zu verändern. Wenn die Ventilvorrichtung
eine Schutzhaube aufweist, so können diese nach oben wirkenden, örtlichen Kräfte dadurch eliminiert werden, dass ein
im Gleichgewichtszustand befindlicher Ventilkörper geschaffen wird. Gemäss der Erfindung wird dieser Ausgleich dadurch
erzielt, dass die Kammern vollständig durch den Ventilkörper
von der unteren Fläche bis zur oberen Fläche "' hindurchgehen.
Die die Öffnungen an der unteren Fläche umgebenden Federmittel, beispielsweise O-Ringe, bleiben erhalten, und
zusätzliche Federmittel sind zur Umgebung der Öffnungen an
der oberen Fläche des Ventilkörpers vorgesehen. Diese oberen Federmittel, beispielsweise O-Ringe, liegen gegen die
gegenüberliegende Fläche der darüber angeordneten Haube an und dichten die Öffnungen gegeneinander ab. Bei dieser Konstruktion
ist der Ventilkörper nicht nur mit· der Ventilbasis
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schwimmend verbunden, sondern zusätzlich gehen die durch
Druck 'in irgendeiner Kammer erzeugten Kräfte durch den
Ventilkörper hindurch und wirken gegen die Haube und nicht gegen den Ventilkörper, so dass unkompensierte Kräfte auf
den Ventilkörper vermieden werden*
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit. der Zeichnung,
die Ausführungsbeispiele der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen:
Fig.l eine auseinandergezogene schaubildliche Ansieht einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
'Pig.2 einen Querschnitt gemäss Fig.l, jedoch ohne Schutzhaube,
Fig.3 einen Querschnitt gemäss Fig.«. I1 jedoch mit Schutzhaube,
Pig.4- eine auseinandergezOgene schaubildliche Ansicht einer
zweiten Äusführungsform der Erfindung, Pig.5 einen Querschnitt gemäss Pig.4 in zusammengebautem ■
Zustand,
Pig,β einen Längsschnitt gemäss Pig.4 in zusammengebautem
Pig,β einen Längsschnitt gemäss Pig.4 in zusammengebautem
Zustand,
Pig*7 einen Längsschnitt durch eine dritte Aus führungsform
Pig*7 einen Längsschnitt durch eine dritte Aus führungsform
der Erfindung, . ■
Pig.8 einen Querschnitt gemäss Fig* 7,"
Pig.9 einen Querschnitt durch eine Bauart mit abgewandelten
Ven t i lkarnmern,
Pig.10 einen Längsschnitt ähnlich Pig.7 zur Darstellung einer abgewandelten Bauart der Ventilhaube,
Pig.10 einen Längsschnitt ähnlich Pig.7 zur Darstellung einer abgewandelten Bauart der Ventilhaube,
Erwähnt sei, dass sich Ausdrücke wie "oben'', "unten" nur
auf die zeichnerische Darstellung beziehen.
Wie in der Zeichnung dargestellt, hat die als Sehieberventil
ausgebildete Ventilvorrichtuhg gemäss der Erfindung eine
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Ventilbasis 1, einen Ventilkörper 2, ein als Ventilschieber ausgebildetes»in einer Längsbohrung des Ventilkörpers hin-
und herbewegliches Ventilglied 3 und ferner eine Schutzhaube 4. Der Ventilkörper 2 ist in vorteilhafter Weise aus Metall,
wie beispielsweise 6061-T6 Aluminium, gebildet und kann die Form eines einfachen Blocks haben, der mit einer
Längsbohrung 5 und ringförmigen Ventilkammern 6a, 6b, 6c, 6d,
6e versehen ist, zwischen denen Sitzflächen 7 gebildet sind (s.Fig.6). Die aktiven Sitzflächen 7 des Ventilkörpers 2
werden in einen Zustand von Superhärte durch an sieh bekannte
Verfahren gebracht. Ferner sind im Ventilkörper verschie- · dene Durchgänge wie beispielsweise 6'a, 6'b, 6'c, 6'd, 6'e .
vorgesehen, die zu den verschiedenen Ventilkammern 6abis 6e führen, so dass bestimmte Ausnehmungen mit einer Druckgas-
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quelle, andere mit einem Fliessmedxummotor, wie beispielsweise einem nicht dargestellten Zylinderaggregat, und weitere
mit einem Auslass kommunizieren.
In der Längsbohrung 5 des Ventilkörpers ist das Ventilglied
3 verschiebbar angeordnet, das aus einem dem Material des Ventilkörpers 2 ähnlichen Material hergestellt ist. Das Ventilglied
3 hat eine zylindrische Form und besitzt eine Vielzahl von ringförmigen Schieberflächen 8 und Ausnehmungen 9.
Die Umfangsflächen der Schieberflächen 8 werden in einen Zustand
von Superhärte gebracht und sind genauestens so hergestellt, dass sie mit sehr enger Toleranz mit den Sitzflächen
7 des Ventilkörpers derart zusammenwirken, dass eine entsprechende Ventilwirkung erzielt wird, ohne dass federnde
Abdichtelemente wie beispielsweise 0-Ringe verwendet werden.
Ein gutes Arbeiten einer Ventilvorrichtung mit oberflächengehärteten Aluminiumkörpern und Ventilgliedern unter Ausnützung
einer im wesentlichen metallischen Abdichtberührung
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und unter völliger Vermeidung von federnden Abdichtelementen
erfordert ein äusserst genaues anfängliches Bearbeiten, um so die engen Toleranzen zu erhalten, die notwendig sind, .
um beispielsweise ein -Gas - im Gegensatz zu einem hydrauljtehen
Fliessmedium - abzudichten. Der Ventilkörper 2 ist in vorteilhafter Weise mit einer ebenen unteren Fläche 10
versehen, die im wesentlichen komplementär zu einer im wesentlichen flachen oberen Fläche 11 der Ventilbasis 1 ist. Wie in
Fig.1 dargestellt, ist die Ventilbasis bevorzugt mit dreieckartig angeordneten Gewindelöchern 13 bis 15 versehen, die
mit ähnlichen zylinderischen Löchern 13a bis 15a im Ventilkörper
2 fluchten.
Wie in Fig.1 dargestellt, sind Anschlusskanäle 22a, 22b, 22c
in der Ventilbasis 1 zur Kommunikation mit den Durchgängen 6'a, 6'c, 6'e im Ventilkörper vorgesehen, während Anschlusskanäle
22d, 22e gemäss den Fig.6, 7 und 10 so angeordnet sind,
dass sie mit den Durchgängen 6'b, 6'd kommunizieren. Die Verbindungsstellen
zwischen den verschiedenen Durchgängen werden an der Zwischenfläche zwischen dem Ventilkörper und; der
Ventilbasis mit Hilfe von federnden Ringabdichtungen 24 (Fig.2) abgedichtet, die in Aussparungen 25 eingreifen,, die
an den unteren Enden der Durchgänge "6*a bis 6'e des Ventilkörpers
angeordnet sind.Ohne Formveränderung stehen die Ringabdichtungen"
24 über die untere Fläche des Ventilkörpers vor.
In einer typischen Anwendung der Ventilkonstruktion mit den
oben beschriebenen Merkmalen wird das Ventilglied 3 zwischen seinen Arbeitsstellungen durch einen Betätigungsmechanismus
betätigt, wie beispielsweise einen Elektromagnet oder Federn,
wie sie in den Vorveröffentlichungen beschrieben sind.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist der VenüLkörper mit der.
darunterliegenden Ventilbasis dadurch fest verbunden, dass
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Befestigungsmittel in Form von Befestigungselementen 26 ververwendet
werden. Diese Befestigungselemente haben die Form von mit Schultern versehenen Schrauben, die einen Schraubenkopf
27 haben, der eine nach unten gerichtete Ringschulter ergibt, und die ein Gewindeende 29 von kleinerem Querschnitt
haben, so dass sich eine untere Ringschulter 30 ergibt. Die Befestigungselemente werden durch die zylindrischen Löcher
13a bis 15a im Ventilkörper hindurchgesteckt und dann in die fluchtenden Gewindelöcher 13 bis 15 der Ventilbasis eingeschraubt.
Wie in Fig.2 dargestellt, ist der axiale Abstand zwischen den beiden Ringschultern 28 und 30 der Befestigungselemente grosser als die Stärke des dazwischen angeordneten
Ventilkörpers. Wenn daher die Befestigungselemente in die G-ewindelöcher der Ventilbasis voll eingeschraubt werden, d.h.
bis die Ringschulter 30 gegen die obere Fläche der Ventilbasis
anliegt, so wird der Ventilkörper nicht gegen die Ventilbasis unter Druck festgeklemmt. Stattdessen halten die federnden
Ringabdichtungen 24 den Ventilkörper oberhalb der oberen
Fläche der Ventilbasis und drücken ihn gegen die obere Ringschulter
28 der Befestigungselemente, Damit wird der Ventilkörper mit der Ventilbasis schwimmend verbunden und unterliegt keinen Beanspruchungen, die durchrein Festklemmen des
Ventilkörpers unmittelbar an die Ventilbasis entstehen wurden.
Das axiale Spiel entlang den. Längsachsen der Befestigungselemente zwischen der unteren Fläche des Ventilkörpers und
der oberen Fläche der Ventilbasis ist von der Grössenordnung
von 0,203 mm. Dies erlaubt eine Ausdehnung dieses Körpers bei Arbeiten unter hohen Temperaturen, ohne dass dieser Abstand
überbrückt wird* Das Spiel ist ferner so klein, dass die federnden
Ringabdichtungen 24 nicht durch den kleinen Spalt zwischen den Flächen hinatxsgeeErüekt werden» Wie ferner in
Fig.2 dargestellt,, ist ein kleines Radialspiel zwischen dem .
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Schaftteil der Befestigungselemente und den zylindrischen
Löchern des Ventilkörpers vorhanden, um so eine weitere
Ausdehnung des Ventilkörpers durch Temperaturänderungen zu gestatten. Um nun die Dreipunktdreiecksberührung zwischen
Ventilkörper und den zugehörigen Teilen der Ventilvorrichtung entsprechend den oben erwähnten Patentschriften mit
Vorteil auszunützen, können drei Befestigungselemente verwendet werden. Auf diese Weise findet die Berührung des
Ventilkörpers mit den Schraubenköpfen an drei Punkten in
und
einer bestimmten !Ebene statt,\die federnden Ringdichtungen berühren ebenfalls an drei Punkten die darunterliegende Vehtilbasis. .
einer bestimmten !Ebene statt,\die federnden Ringdichtungen berühren ebenfalls an drei Punkten die darunterliegende Vehtilbasis. .
In der Konstruktion der Ventilvorriehtung, bei der eine
Schutzhaube verwendet wird* wie sie beispielsweise in der
USA-Patentschrift 3 375 850 beschrieben wird, wird diese Schutzhaube unmittelbar mit der Ventilbasis und nicht mit
dem,Ventilkörper, verbunden. Auf diese Weise wird der schwimmende
Zustand des Ventilkörpers aufrechterhalten. "Fig.3
zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Schutzhabe
verwendet ist. Wie dort gezeigt, sind Saiteelemente
vorgesehen. Diese erstrecken sich durch löcher 13b bis 15b
der Schutzhaube, die mit den zylindrischen Löchern 13a bis 15a de.s .Ventilkörpers und damit auch mit den Befestigungselementen
26 fluchten, die mit Crewindelöchern 32 zum Einschrauben der Halteelemente 31 versehen sind. Auf diese Weise wird
die Schutzhaube fest mit den Befestigungselementen 26
verbunden, ohne dass dadurch der schwimmende Zustand des Ventilkörpers gestört wird.
In einer weiteren Ausführungsform der Ventilvorriehtung gemäss
der Erfindung wird der Ventilkörper schwimmend auf der
Ventilbasis mit Hilfe einer Schutzhaube und zugehörigen Befestigungselementen
gehalten^, die/ die Haltemittel für den
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Ventilkörper bilden. Diese Konstruktion ist in den Pig.4, 5
und 6 dargestellt. Die Schutzhaube ist dort mit 41 bezeichnet, die mit der Ventilbasis 1* mit Hilfe von Befestigungselementen 33 starr verbunden ist. Die Schutzhaube weist
eine Oberwand 34 und Seitenwände 35 auf, die sich nach unten
im wesentlichen rechtwinklig im Abstand vom Ventilkörper erstrecken und in untere Stirnflächen 36 enden, die auf der
oberen Fläche der Ventilbasis aufsitzen. Der senkrechte Abstand zwischen den Stirnflächen 36 und der Unterfläche des
Oberteils der Schutzhaube ist grosser als die senkrechte
Stärke des Ventilkörpers 2f. Durch Pestklemmen der Schutzhaube
an der Ventilbasis um den Ventilkörper herum kann nun der
Ventilkörper schwimmend relativ zur Ventilbasis angeordnet werden, wobei die federnden Hingabdichtungen 24 den Ventilkörper
in Berührung mit der Unterfläche der Schutzhaube drücken. Die Oberwand 34 und die Seitenwände der Schutzhaube
können gegebenenfalls als getrennte Teile ausgebildet sein. Ferner können die Seitenwände mit dem Ventilkörper durch
flexible Streben verbunden sein. Eine solche Konstruktion
kann dann von Vorteil sein, wenn der Ventilkörper und die Seitenwandteile in einem Arbeitsgang gegossen werden
sollen. Wenn eine solche Konstruktion verwendet wird, so werden vorteilhaft die Streben so flexibel gemacht, dass
sie eine Relativbewegung zwischen dem Ventilkörper und den Seitenwänden der Schutzhaube gestatten, so dass also der
Ventilkörper nun eine schwimmende Lage relativ zur Ventilbasis nach dem vollständigen Zusammenbau annehmen kann. Wenn
Streben verwendet werden, um die im Abstand angeordneten Seitenwände der Schutzhaube mit dem Ventilkörper flexibel
zu verbinden, so werden diese vorteilhaft unter einem spitzen Winkel zwischen den beiden. Teilen und nicht rechtwinklig so
angeordnet, dass irgendwelche auf die Seitenwände wirkenden Kräfte keine Formveränderung des Ventilkörpers hervorrufen,
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vielmehr durch die Biegsamkeit der Streben aufgenommen werden.
Vorzugsweise sind zwei Streben an jeder Seite des Ven-.
tilfcörpers angebracht, und zwar eine jeweils neben einem
Ende des Ventilkörpers und jeweils in einer unterschiedlichen Höhe.
Bei der Ausführungsform gemäss den Pig.4» 5 und 6 hat die
Unterfläche der Oberwand 34 der Schutzhabe drei Vorsprünge
37, die Abstandselemente definieren, von denen zwei in Fig.5 gezeigt sind. Diese Vorsprünge 37 fluchten mit Vorsprüngen
38 am Oberteil des Ventilkörpers, um so die Beruhrungsflache
zwischen dem Ventilkörper und der Schutzhaube zu begrenzen. Gegebenenfalls können die Vorsprünge lediglich
am Ventilkörper oder lediglich an der Schutzhaube vorgesehen sein. Wenn diese Vorsprünge an der Schutzhaube angebracht
sind, so definieren sie die Unterfläche der Oberwand 34. Wie ebenfalls in Fig.4 und 5 dargestellt ist, sind die .Seitenwände
des Ventilkörpers mit vorstehenden Vorsprüngen 39 versehen, um so die Berührungsflächen zwischen dem V'entilkörper
und den Seitenwänden der Schutzhaube auf kleine Stellen
zu beschränken, falls der Ventilkörper von einer Seite zur anderen gleitet.
Die Anbringung der. verschiedenen Vors.prünge gestattet ein .
{ 1/32 Zoll; grosses Spiel von der Grössenordnung von 0,7957 nun zwischen
dem Ventilkörper und den Teilen der Schutzhaube, so. dass
eine thermische Ausdehnung des Ventilkörpers und eine entsprechende
Formveränderung der Schutzhaube oder andere Ursachen
aufgenommen werden wie beispielsweise Schläge von aussen durch die Befestigungselemente 33, ohne dass der
Ventilkörper deformiert wird,Ia der Konstruktion nach den
Fig.4, 5 und 6 gestattet die Lage der Befestigungselemente in der Schutzhaube ausserhalb des Ventilkörpers die Verwendung
einer Schutzhaube mit stärkeren Seitenwänden, wobei
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trotzdem der Ventilkörper noch schützend umgeben ist. Durch
Erhöhen der Menge des absorbierenden Materials der Schutzhaube kann eine Beschädigung der Arbeitsteile des Ventils
durch falsche Verwendung oder äussere Schläge weiter herabgesetzt
werden.
Bei den oben beschriebenen Ventilvorrichtungen ergibt ein Unterdrückeetzen der verschiedenen Durchgänge 6a bis 6e einen
Aufwärtsdruck auf den Ventilkörper. Um diesen Aufwärtsdruck
Zii vermeiden, der den Ventilkörper verformen kann, wenn ein
wechselnder Druck auf die verschiedenen öffnungen einwirkt
und wenn die Druckeinwirkung zwischen den verschiedenen öffnungen sich ändert, können die oberen Wände der Ventilkamraern
6a bis 6e durch, die obere Wand des Ventilkörpers hindurchgebohrt sein. Wie in Fig.7 und 8 gezeigt, ist diese
Bohrung derart angeordnet, dass die Durchgänge 6a bis 6e den
Ventilkörper von seiner unteren Fläche bis zu seiner oberen Fläche vollständig durchdringen. In dem Ventilkörper gemäss
Fig. 7 und 8 ist die Konstruktion abgesehen von diesen durchgehenden Bohrungen identisch mit der in Pig.4, 5 und 6 gezeigten. Wenn diese Durchgänge 6a bis 6e den Ventilkörper
ganz durchdringen, so ist es notwendig, Abdichtmittel vorzusehen,
um diese Ausnehmungen gegeneinander an der oberen Fläche des Ventilkörpers abzudichten und ferner einen Leckfluss
um die Schutzhaube herum zu verhindern» Zu diesem Zweck
sind federnde Ringabdichtungen 40 vorgesehen, die in Aussparungen 41 sitzen, die am oberen Ende der Durchgänge 6a
bis 6e angeordnet sind. Wenn die Ringabdichtungen 40 noch
nicht verformt sind, so stehen sie über die-obere Fläche
des Ventilkörpers vor. Damit wird im Zusammenbau der Ventilkörper federnd zwischen der darunterliegenden Ventilbasis und
der darüberliegenden Schutzhaube gehalten, wobei die Ringabdichtungen
24 und 40 gegen den Ventilkörper bzw. die Schutzhaube,
wie in Fig.8 gezeigt» anliegen. Bei dieser Konstruktion
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ergibt ein Unterdrucksetzen irgendeiner der Ausnehmungen
eine Aufwärtskraft, die unmittelbar gegen die fltXGhtende
TTnterf lache der Überwand 34 der Schutzhaube und '-nicht auf.
den Ventilkörper wirkt. Damit wird die Bildung von lokalisierten
unterschiedlichen Beanspruchungen auf den Veiitilkörper
in axialer Richtung des Ventilgliedes verhindert.
In Fig.9 ist eine abgewandelte Konstruktion des Ventilkörpers
dargestellt, um die Bildung von unausgeglichenen, nach oben
auf den Ventilkörper wirkenden und'-diesen deformierenden
Kräften zu verhindern. In Pig. 9 ist nur ein Durchgang 6f
dargestellt, doch können die übrigen Durchgänge 6fb bis 6re
von gleicher Konstruktion sein. Dieser Durchgang 6'weist
eine Bohrung 42 auf, die sich bis zur oberen Fläche des Ventilkörpers erstreckt. Im Vergleich mit der Konstruktion
gemäss den Pig«7 und 8,wo die Bohrung im Ventilkörper zur
Erzeugung von Durchgängen 6'a bis 6'e von gleichmässigem
Querschnitt dient, hat die Bohrung 42 ge.genu.ber der Ventilkammer
6a nach Pig.9 einen kleineren Querschnitt. Bei dieser
Bauart ist es notwendig, dass die gesamten freiliegenden Bereiche des Ventilkörpers entlang seiner oberen Fläche
um die Bohrung 42 .herum und innerhalb der Begrenzung der
Ringabdichtungen 40 die gleiche Grosse wie die unteren
Flächen der Ventilkammern 6a haben. Auf diese Weise wird die
durch Unterdrucksetzen einer bestimmten Ventilkammer erzeugte Aufwärtskraft gegen die untere Fläche der Ventilkammer
6a des Ventilkörpers durch die Kraft ausgeglichen, die nach unten auf die obere Fläche des Ventilkörpers innerhalb der Umgrenzung der Ringabdichtung 40 wirkt ,,,Damit ergibt
ein Unterdrucksetzen der verschiedenen Ventilkammern in
axialer Richtung entsprechend dem Ventilglied, und zwar abwechselnd
und unterschiedlich, keine unausgeglichenen Kräfte auf den Ventilkörper»
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h - te ' ■■'
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Die o"ben beschriebenen Yentilvorrichtungen können als
Drei-, Vier- oder Fünf-Wegeventile ausgebildet sein, Vierwegeventile
werden im allgemeinen verwendet, um doppelt wirkende Zylinderaggregate zu betreiben, d.h. Aggregate,
die so arbeiten, dass abwechselnd Druck auf eine Seite des
Kolbens des Zylinders ausgeübt wird. Vierwegeventile können
in ein System eingebaut sein, bei dem entweder ein gemeinsamer Auslass oder getrennte Auslässe für die einzelnen
Zylinderöffnungen verwendet werden. Sofern getrennte Auslässe benützt werden, kann eine Geschwindigkeitssteuerung
eines doppelt wirkenden Zylinderaggregate dadurch erzielt
werden, dass der Fluss durch die Auslassöffnungen dosiert wird. Um dies zu erreichen, kann die Ventilvorrichtung ge—
mäss der Erfindung mit einer abgewandelten Schutzhaube gemäss Fig.10 versehen sein. Der mittlere Durchgang 6'c
des Ventilkörpers wird über einen mittleren Anschlusskanal 22b der Ventilbasis unter Druck gesetzt, während die anschliessenden
Durchgänge 6'b und 6'd des Ventilkörpers mit den entgegengesetzten Enden des doppelt wirkenden
Zylinderaggregats über die beiden Anschlusskanäle 22d bzw. 22e der Ventilbasis verbunden sind. Schliesslich sind
die ausseren Durchgänge 6'a und 6'e des Ventilkörpers mit
einem Auslass,über die Anschlusskanäle 22a und 22c der
Ventilbasis verbunden.
Um nun die Dosierung des Auslasses über die Ventilvorrich-.
tung gemäss Fig.10 zu steuern, werden die Anschlusskanäle
22a und 22b abgedichtet, und die darüberliegende Schutzhaube 4" wird mit Auslassöffnungen 43 versehen, die mit den
äusseren Durchgängen 6'a und 6'e des Ventilkörpers fluchten.
Diese beiden Auslassöffnungen 43 sind ihrerseits mit der
Atmosphäre über einen Dämpfer 44 verbunden, der in einer
Ausnehmung an der Oberwand der Schutzhaube angeordnet ist.
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Die Halterung des Dämpfers in dieser Ausnehmung wird
durch einen Haltering 45 erzielt. Wie in Fig.10 dargestellt,
sind die einzelnen Auslassöffnungen 43 mit Dosierschrauben
46 versehen, und durch Einstellen der axialen
Lage dieser Schrauben kann die Auslassmenge durch eine dieser Auslassöffnungen 43 ohne weiteres dosiert eingestellt
werden. Auf diese Weise kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines doppelt wirkenden Luft.zylinderaggregats in beiden Richtungen
eingestellt werden* Die Konstruktion der Dosierschrauben
ist vorzugsweise dieselbe, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 324 892 dargestellt und beschrieben ist, obgleich es nicht notwendig ist, dass die Dosier- '
schrauben, wie dort erwähnt, abgedichtet sind.-
Die Beschreibung der Ventilvorrichtung, bei der eine Auslassdosierung vorgesehen ist, wurde im Zusammenhang mit
einem Vierwegeventil mit getrennten Auslässen beschrieben.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Auslassdosierung durch eine gemeinsame öffnung gegebenenfalls auch dadurch
erzielt werden kann, dass die Schutzhaube mit einer Auslassöffnung
versehen wird, die mit der gemeinsamen Auslassöffnung des Ventilkörpers fluchtet.
Soweit in der Beschreibung und den Ansprüchen von Flächen,
insbesondere oberen und unteren Flächen, die Rede ist, so können diese Flächen auch innerhalb der betreffenden
Teile liegen, brauchen also nicht deren oberste Fläche
zu sein. Damit würde der Abstand der Anschlagflächen nicht der allgemeinen Stärke des Ventilkörpers entsprechen.
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Claims (19)
1. Ventilvorrichtung mit eineitr Venti!kammern aufweisenden, aus
unter Druck verformbaren Material bestehenden Ventilkörper, in dem ein Ventilglied in verschiedene Steuerstellungen verschiebbar
ist, mit den Ventilkörper- mit einer Ventilbasis
verbindenden Befestigungselementen und einen den Ventilkörper mindestens teilweise umgebenden Schutzhaube, dadurch gekennzeichnet,
daß im Ventilkörper (2) Kanäle (42) vorgesehen sind,
die sich von der oberen Fläche bis zu den Kammern (61) erstrecken,
und daß Federmittel (40) zwischen dem Ventilkörper (2) und der unteren Flache der Schutshaube (4") vorgesehen
sind, die gegen die letztere Fläche anliegen und den Ventilkörper (2") iiri Abstand von der Oberwand der Schutzhaube (4")
halten.
2. Ventilvorrichtung nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilkammer (61) einen gleichmäßigen Querschnitt von der
unteren bis zur oberen Fläche des Ventilkörpers (21) hat.
3. Ventilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingänge (42) in die Ventilkammern (6J) von oben
her einen kleineren Querschnitt als die Eingänge von unten her haben und daß die von den beiderseitigen Federmitteln (24, 40)
umschlossenen Flächen im wesentlichen gleich sind.
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4. Ventilvorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federmittel ringförmige Abdichtungen
(24, 40) sind, die jeweils die Eingänge zu den Veii ti !kammern
an der Unterseite und/oder an der Oberseite des Ventilkörpers (2) umgeben. ·
5. Ventilvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdichtungen (24, 40) quer zur Längsachse des Ventilgliedes
(31) hintereinander liegen.
6. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die den Ventilkörper in Richtung auf die Ventilbasis pressenden Befestigungselemente mit der oberen Fläche
des Ventilkörpers (2) derart in Verbindung stehen, daß der Abstand
zwischen der oberen Lagerfläche (11) der Ventilbasis (1) und der oberen Fläche des Ventilkörpers an den Berührungspunkten
der Befestigungselemente (26, 33, 34) größer ist als der dazwischen
angeordnete Ventilkörper (2) selbst/ daß Abstandsanordnungen-(Schultern
30 und 28 des Elementes 26 bzw. Seitenwände der Schutzhaube 34 ) zur Aufrechterhaltüng des Abstandes
vorgesehen sind und daß elastische Federungsanordnungen (24)
zwischen dem Ventilkörper (2) und der oberen Fläche der Ventilbasis
(1) angeordnet sind, so daß der Ventilkörper im Abstand
zu der Ventilbasis gehalten und federnd nach oben in Eingriff
mit den Befestigungselementen (26, 32; 34) gepreßt ist, wobei
die Federungsanordnungen (24) den einzigen Kontakt zwischen
der Ventilbasis (1) und der unteren Fläche des Ventilkörpers bilden, und daß die Befestigungselemente (26) durch Bohrungen
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(13a, 14a, 15a) des Ventilkörpers (2) bzw. der Schutzhaube (4) geführt sind, deren Querschnitt zur Ermöglichung einer seitlich
freien Bewegung des Ventilkörpers (2) den Querschnitt der Befestigungselemente
(26) übersteigt.
7. Ventilvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusammenwirkenden Flächen zwischen der Ventilbasis (1) und
dem Ventilkörper (2) und/oder zwischen dem Ventilkörper (2) und der Schutzhaube (4) parallel zueinander und zu der Achse
des Ventilgliedes (3) sind.
8. Ventilvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet
daß die Befestigungselemente (26) mit je einer Anschlagfläche (28) gegen die obere Fläche des Ventilkörpers (2) anliegen.
9. Ventilvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (26) jeweils eine zweite, gegen
die obere Fläche der Ventilbasis „(1) anliegende Anschlagfläche
(30) haben und der Abstand der beiden Anschlagflächen (28, 30) größer als die entsprechende Abmessung des Ventilkörpers (2)
ist.
10. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente Schrauben,(26) sind, die in Gewindelöcher der Ventilbasis (1)" eingeschraubt sind.
11. Vehti!vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (26) Köpfe (27) haben, deren Unterflächen (28) Anschlagflächen bilden.
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12. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilhaube (4) auf den Oberteilen
(27) der Befestigungselemente (26) aufsitzt und mittels Halteelementen
(31) gehalten ist, die sich durch die Schutzhaube (4) erstrecken und mit den Befestigungselementen (26), beispielsweise
durch Einschrauben, fest verbunden sind, derart, daß die Schutzhaube (4) fest gegen die Befestigungselemente
(26) anliegt. .
13. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Ventilkörper (2) mindestens teilweise
umgebende Schutzhaube (4) an der Ventilbasis (1) mindestens mittelbar in einem vorbestimmten Abstand befestigt
ist. *"'■'■■■-'
14. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (2) mit ihren unteren Enden (36) auf der Ventilbasis (1) aufsitzt und vorzugsweise
durch die Befestigungselemente (33) an der Venti!basis (1)
befestigt ist. : · ·
15. Ventilvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der oberen Fläche des Ventilkörpers (2) und der
darüberliegenden Fläche der Schutzhaube (4) eine Mehrzahl von
Abstandselementen (37, 38) angeordnet ist.
16. Ventilyorrj,chtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandselemente (37/ 38)dreiecksförmig angeordnet
sind. ■'■'■"
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17. Ventilvorrichtung naph einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilkammern (6) sich von der unteren Fläche (10) bis zu der für das Ventilglied (3) vorgesehenen Längsbohrung (5) erstrecken.
18. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (26) und gegebenenfalls
die Halteelemente (31) dreieckartig angeordnet sind·
19.. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß Abdichtflächen (7, 8) des Ventilkörpers
(2) und des Ventilgliedes (3) zur Abdichtung bestimmter Kammern (6) zusammenwirken.
(2) und des Ventilgliedes (3) zur Abdichtung bestimmter Kammern (6) zusammenwirken.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691966622 DE1966622C3 (de) | 1969-03-28 | Steuerschieber |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71782968A | 1968-04-01 | 1968-04-01 | |
DE19691966622 DE1966622C3 (de) | 1969-03-28 | Steuerschieber |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1966622A1 true DE1966622A1 (de) | 1973-06-07 |
DE1966622B2 DE1966622B2 (de) | 1976-08-26 |
DE1966622C3 DE1966622C3 (de) | 1977-04-07 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19749640A1 (de) * | 1997-11-10 | 1999-05-12 | Mannesmann Rexroth Ag | Schieberventil |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19749640A1 (de) * | 1997-11-10 | 1999-05-12 | Mannesmann Rexroth Ag | Schieberventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1966622B2 (de) | 1976-08-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |