DE1966364U - Lauftraeger aus stahlbeton fuer stahlbetontreppen. - Google Patents

Lauftraeger aus stahlbeton fuer stahlbetontreppen.

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DE1966364U DE1967B0069842 DEB0069842U DE1966364U DE 1966364 U DE1966364 U DE 1966364U DE 1967B0069842 DE1967B0069842 DE 1967B0069842 DE B0069842 U DEB0069842 U DE B0069842U DE 1966364 U DE1966364 U DE 1966364U
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Josef Blanz
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Description

4^ Laufträger aus Stahlbeton für Stahlbetontreppen
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Laufträger aus Stahlbeton für Stahl- § betontreppen. Laufträger dieser Art, die als vorgefertigte Bauelemente zur j Herstellung von Treppen dienen, sind an eich bereite bekannt. Ee handelt ,{
sich hierbei um längliche Elemente, die nebeneinander angeordnet und mit- ■ einander verbunden, eine Treppe beliebiger Breite ergeben. Die bekannten Lauf träger dieser Art weisen zum Teil erhebliche Nachteile auf. So weisen beispielsweise bekannte Ausfuhrungsformen Öffnungen im tragenden Trägerteil ■ auf, die dazu dienen, die einzeln nebeneinander gelegten Laufträger durch Einfüllen von Beton in diese Öffnungen miteinander zu verbinden. Wie sich jedoch in der Praxis gezeigt hat, läßt eich dieser Ausfüllvorgang besondere
bei breiten Treppen entweder überhaupt nicht mit Üblichen Hilfsmitteln ausfahren oder es läßt sich nicht kontrollieren, wie weit dieses Ausgießen zur Herstellung von Betonverbindungen geführt hat, die längs den Stufen der Treppe verlaufen sollen. Weiterhin sind Laufträger bekannt, die in vorgefertigtem Zustand in der Oberfläche einiger oder mehrerer Treppenstufen, die bereits
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Binkverblndunoen: Stedtiperke«ie Ludwlg»hafen/Rh. 939ISI Poetecheekkonto Ludwlgehefen/Rh. 81948
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bei der Vorfertigung eingeformt werden, nach mehreren Ebenen konische, schwälbenschwanzförmige öffnungen enthalten/ die lediglich zum Einlegen .; von Verbinduhgselementen in Form von Befestigungsatfiben dienen, die dann mit Beton umgössen werden. Diese bekannten Ausführungsform weist mehrere Nachteile auf. So sind schon die schwalbenschwanzförmigen Aussparungen nur umständlich herzustellen. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung besteht in der ungleichförmigen Lastverteilung auf die einzelnen Laufträger, weil eine kraft- Und formschlüssige Verbindung lediglich an den Stellen mit den besagten Aussparungen besteht. Der Laufträger muß dann entsprechend groß dimensioniert werden, was bei Ausführungsformen, wie sie in der Praxis eingesetzt werden, zu erheblicher Gewichtsvergrößerung des Einzelträgers führt. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführung ist die Vorfertigung des gesamten Laufträgers einschließlich der Treppenstufen. Die Gewichte wirken sich dann entsprechend nachteilig beim Montieren aus. Außerdem sind die Trittstufen-Flächen fertig, das heißt ihre Ebenen können bei Winkelabweichungen des montierten Laufträgers nicht mehr in die Horizontale korrigiert werden,
Weiterhin ist ein teilweise vorgefertigter Laufträger bekannt, der in vorgefertigtem Zustand höckerartige Erhebungen aufweist, die einstückig mit dem durchgehenden Träger verbunden sind und zwischen denen keilförmige Aussparungen vorhanden sind, die bei der Montage mit Ortbeton ausgegossen werden und so die Trittstufenflächen bilden.
An diesen Stand der Technik knüpft die vorliegende Neuerung an, indem ein Laufträger aus Stahlbeton für Stahlbetontreppen vorgeschlagen wird, der in vorgefertigtem Zustand an sich bekannte, höckerartige Erhebungen aufweist,
Ί die zusammen mit dem Träger ebenfalls bekannte keilförmige Aussparungen
bilden, wobei das wesentliche Merkmal der Neuerung in einer besonderen Aus-
■ bildung des Querschnittes des durchgehenden Laufträgers besteht.
Es hat sich nämlich in der Praxis gezeigt, daß es zweckmäßig ist, je nach Länge und Belastung der Treppe, die durch Nebeneinanderlegen der einzelnen
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; Blatt 3 t . i "" ■ - ■ ■'." : · ■'" V71 . \f
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Laufträger gebildet wird, den Querschnitt des durchgehenden, tragenden Laufträgerteils aus Herstellungsgründen und nach statischen Gesichtspunkten auf besondere Weise auszubilden.
Das Wesen der Neuerung wird anhand von Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt: „
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Treppe, deren Trittstufen mit Ortbeton ausgegossen sind und die
Figuren 2, 3, 4 und 5 jeweils verschiedene Querschnittsausführungen der tragenden Laufträger nach Schnitt I - I der Figur 1
Der Laufträger 1 besteht aus den höckerartigen Erhebungen 1 a, die auf be- t · kannte Weise an dem Laufträger angeordnet sind, dem Plattenteil 1 b und aus
dem Profilteil 1 c. Die Breite des Plattenteils entspricht der Breite der Ert . - hebungen la im Querschnitt des Laufträgers, während die Querschnittsfläche
ί ; ; des Profilteils 1 c aus Ausformungs-, Gewichts-und Festigkeitsgründen in
*"\·; ,'" entgegengesetzter Richtung zu den Erhebungen 1 a kleiner ist. In der Nähe der
IV unteren Ränder des Profilteils sind den statischen Beanspruchungen entsprech-
fy: end die Armierungsstäbe angeordnet, die die Zugkräfte aufnehmen. Deshalb
|f; ist dieser Querschnittsteil entsprechend den Belastungen ausgebildet.
Der Profilteil, der einstückig mit dem Plattenteil verbunden ist, kann sym-
I metrisch oder unsymmetrisch mit diesem verbunden sein. Wesentlich für
f; die Querechnittsausbildung hierbei ist, daß mindestens eine Seite des Profil-
ji, - teils, ausgehend von dem betreffenden Rand des Plattenteils, schräg nach
]'' unten gegen den unteren Rand des Profilteils zu verläuft, so daß die Breite
V1J am unteren Rand des Profilteils erheblich kleiner ist als die Breite der Er-
'■, hebungen 1 a. -
In den Figuren 2 und 3 sind symmetrische Profilteil-Querschnitte und in den
- Blatt 4 ■-.
Figuren 4 und 5 unsymmetrische gezeigt, wobei jeweils die schrägen Seiten mit 1 e bezeichnet sind. ;;
Die in den Figuren 2 und 4 gezeigten Querschnitte eignen eich demnach besonders gut für übereinander angeordnete Armierungsstäbe im unteren, zugbeanspruchten Profilteilquerschnitt, während die i η den Figuren 3 und 5 gezeigten Querschnitte besser geeignet sind für horizontal > nebeneinander angeordnete Armierungen/ wenn die Querschnittshöhe des Laufträgers besonders klein gehalten werden soll. Nach dem Montieren der einzelnen Laufträger werden die Trittstufen durch Ausgießen mit Ortbeton 2 hergestellt, wöbe: die Oberfläche 2 a mit der Oberkante 1 d der Erhebung 1 a abschließt.
Schut zansprüche

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Laufträger aus Stahlbeton für Stahlbetontreppen, der im vorgefertigten Zustand im Längsschnitt höckerartige Erhebungen aufweist, die in einem, dem Treppenstufenabstand entsprechenden Abstand angeordnet und einstückig mit den übrigen Trägerteilen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß er einen, mit gleichbleibendem Querschnitt über die ganze Laufträgerlänge verlaufenden Plattenteil (1 b) aufweist, auf dessen Oberseite die höckerartigen Erhebungen (1 a) angeordnet sind und der nach unten in den Profilteil (1 c) übergeht, wobei der Profilteil, dessen untere Breite kleiner ist als die der höckerartigen Erhebungen, deren Breite genau der Breite des Plattenteüs entspricht, mindestens eine schräge Seite (1 e) aufweist.
2. Laufträger aus Stahlbeton nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Plattenteils (1 b) und des des einstückig mit diesem verbundenen Profilteile (1 c) auf der gesamten Länge zwischen den bei Treppen üblichen oberen und unteren Aufsetzwangen an jeder Stelle gleich ausgebildet ist.
- ,
3. Laufträger aus Stahlbeton nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Ausführungsform, bei der der Querschnitt des Profilteile (1 c) ν symmetrisch zum Querschnitt des Plattenteile angeordnet ist, der Profil- » f " teilquerschnitt zwei schräge Seiten (1 e) aufweist.
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4. Laufträger aus Stahlbeton nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß ( ," bei der Ausführungsform, bei der der Querschnitt des Profilteils (1 c) un-
symmetrisch zum Querschnitt des Plattenteils ( 1 b) angeordnet, der Profilteilquerschnitt eine schräge Seite (1 e) aufweist, während die für Plattenteil und Profilteil gemeinsame, gegenüberliegende Seite vertikal ange, ordnet ist. ^ * * ,' cv J ' *
,Datum· .22;' Juni 1967£ Λ ' , *, ^
DE1967B0069842 1967-02-21 1967-02-21 Lauftraeger aus stahlbeton fuer stahlbetontreppen. Expired DE1966364U (de)

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