DE19654065B4 - Gerät für die optische Inspektion von Rohrleitungen - Google Patents

Gerät für die optische Inspektion von Rohrleitungen Download PDF

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Abstract

Gerät für die optische Inspektion von Rohrleitungen, wobei das Gerät über eine Bildleitung mit einer Kamera, welche in der Rohrleitung bewegbar ist, verbunden ist und das Gerät einen Bildschirm, der der Abbildung des von der Kamera aufgenommenen Bildes dient, und wenigstens einen Sensor für die Aufnahme von Parametern aufweist, wobei das Gerät eine Bilddigitalisierungskarte (6) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) eine prozessorgesteuerte Rechnereinheit (2) aufweist, die mit der Bilddigitalisierungskarte (6) verbindbar ist und über einen Grafikanschluß (4) mit dem Bildschirm (3) verbunden ist, der Sensor (16) für die Aufnahme von physikalischen und/oder chemischen Parametern vorgesehen ist und in dem Prozessor der Rechnereinheit (2) ein Programm ladbar ist, das das das Gerät derart steuert, dass es die nachfolgenden Funktionen erfüllt:
a) Protokollierung der aufgenommenen Bild- und/oder Sensordaten und die Abspeicherung dieser Daten auf einer Festplatte in Video- und/oder sonstigen Datenbanken,
b) Bildsuchroutine für das Wiederauffinden von Bilddaten,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät für die optische Inspektion von Rohrleitungen, wobei das Gerät über eine Bildleitung mit einer Kamera, welche in der Rohrleitung bewegbar ist verbunden ist und das Gerät einen Bildschirm, der der Abbildung des von der Kamera aufgenommenen Bildes dient, aufweist.
  • Das Gerät wird bevorzugt im Feldeinsatz, also vor Ort für die Inspektion und Dokumentation von Rohrleitungssystemen verwendet.
  • Es ist ein tragbares Gerät bekannt, welches für eine optimale Darstellung des von der Kamera aufgenommenen Bildes einen sehr großen, schweren und aufwendigen Monochrom- der Farbbildschirm bzw. Bildröhre besitzt. Gerade die Darstellung der aufgenommenen Bilder sollte in einer sehr guten Qualität erfolgen, da das gesamte System zur Inspektion der Rohrleitungen als verlängertes Auge dient und der Inspekteur nur über den Monitor eine Kontrollmöglichkeit des Rohrsystems hat.
  • Die Verwendung dieser aufwendigen Monitore führt jedoch dazu, daß ein angestrebtes Gewicht von ca. 20 Kilo für das Gesamtgerät nur realisierbar ist, wenn zusätzliche Komponenten, wie zum Beispiel ein Videorecorder, ein Videodrucker oder sonstige Steuerungseinrichtungen, zum Beispiel ein Computer oder dergleichen in separaten Modulen mitgeführt werden müssen. Dieser zusätzliche Aufwand ist natürlich im Feldeinsatz unerwünscht, da zum einen das Gewicht steigt und auch die Bereitstellung des Gesamtsystems entsprechend aufwendig ist, da für jedes zusätzlich mitgeführte Modul eine eigene Stromversorgung hergestellt werden muß und die verschiedenen Elemente miteinander durch eine entsprechende Datenleitung usw. verbunden werden müssen. Die verwendeten Videorecorder und Videodrucker sind sehr störanfällig gegen Verschmutzung, Dreck, starke Temperaturschwankungen, Kondensatbildung auf den Lese- und Schreibköpfen oder sonstigen elektronischen Elementen. Auch benötigen diese Elemente eine spezielle Lagerung. Eine nicht sachgerechte Lagerung eines Videorecorders führt zu erhöhten Verschleiß und zu erhöhter Störanfälligkeit. Die mit dem Gerät verbundenen Dokumentationsmittel, also ein Videorecorder oder Videoprinter sind aber auch gleichzeitig die einzigen Möglichkeiten, die aufgenommenen Informationen für den Auftraggeber, zum Beispiel für die Kommune zu dokumentieren. Die auf den Videobändern abgelegten Bildinformationen können aber nicht mit einer hohen Güte bereitgestellt werden, bzw. eine solche Qualität wäre verhältnismäßig sehr kostenaufwendig.
  • Auch besteht die Gefahr, daß die gesamte Inspektion wiederholt werden muß, wenn vor Ort der Videorecorder ausfällt.
  • Aus der Druckschrift DE 41 14 601 A1 ist eine Steuer- und Auswerteeinheit für die optische Inspektion von Rohrleitungen bekannt, wobei die Steuer- und Auswerteeinheit über ein Koaxialkabel und eine drahtlose Datenverbindung mit einer Videokamera, welche in der Rohrleitung bewegbar ist, verbunden ist und die Steuer- und Auswerteinheit einen Videomonitor zur Darstellung der von der Videokamera aufgefundenen Bilder aufweist.
  • Aus der US 5,488,558 ist ein Handcomputer bekannt, der mit einer Digitalkamera ausgestattet ist. Dieser Computer ist allerdings lediglich in der Lage, bestimmte Bauzustände von Bauarbeiten oder von bestimmten Kontrollen während der. Bauarbeiten festzuhalten. Das Gerät ist auch dazu geeignet, bestimmte Parkverstöße im Bild festzuhalten. Gleichzeitig ist eine Methode zur Verwendung des Handcomputers in dieser Druckschrift beschrieben. Für die optische Inspektion von Rohrleitungen, insbesondere deren wiederauffindbare Dokumentation, ist dieses Gerät nicht geeignet.
  • Aus der Druckschrift DE 43 31 532 C1 ist ein Verfahren zur Digitalisierung, Abspeicherung und Wiedergabe von Videobildern bekannt. Auf dieser Druckschrift ist bezüglich des Gegenstandes der Erfindung lediglich zu entnehmen, daß die Digitalisierung von Videosignalen grundsätzlich bekannt ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein Gerät wie eingangs beschrieben dahingehend zu verbessern, daß eine im Feldeinsatz zuverlässige Funktion des Gerätes möglich ist, wobei eine Dokumentation mit hoher Güte erfolgt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Gerät wie eingangs vorgestellt und schlägt ein Gerät für die optische Inspektion von Rohrleitungen vor, wobei das Gerät über eine Bildleitung mit einer Kamera, welche in der Rohrleitung bewegbar ist, verbunden ist und das Gerät einen Bildschirm, der der Abbildung des von der Kamera aufgenommenen Bildes dient, und wenigstens einen Sensor für die Aufnahme von Parametern aufweist, wobei das Gerät eine Bilddigitalisierungskarte besitzt, welches sich dadurch auszeichnet, daß das Gerät eine prozessorgesteuerte Rechnereinheit aufweist, die mit der Bilddigitalisierungskarte verbindbar ist und über einen Grafikanschluß mit dem Bildschirm verbunden ist, der Sensor für die Aufnahme von physikalischen und/oder chemischen Parametern vorgesehen ist und in dem Prozessor der Rechnereinheit ein Programm ladbar ist, das das Gerät derart steuert, dass es die nachfolgenden Funktionen erfüllt:
    • a) Protokollierung der aufgenommenen Bild- und/oder Sensordaten und die Abspeicherung dieser Daten auf einer Festplatte in Video und/oder sonstigen Datenbanken,
    • b) Bildsuchroutine für das Wiederauffinden von Bilddaten,
    • c) Ansteuerung der Kamera über die Steuerleitung, um eine gewisse Position auf den aufgenommenen Bild- und/oder Sensordaten wieder anzusteuern,
    • d) Erfassung der Sensordaten, deren Auswertung und Anzeige auf dem Bildschirm, mit oder ohne der Abbildung der von der Kamera aufgenommenen Bilder,
    • e) Umsetzung der digitalisierten Bilder in ein auf einen Videorekorder und/oder Drucker ausgehbares Signal.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der zuvor beschriebenen Lösung schlägt vor, daß als Bildschirm ein videotauglicher Flachbildschirm vorgesehen ist.
  • Der Flachbildschirm besitzt eine hohe Güte im Hinblick auf die Darstellung von Graustufen oder Farben, die es ermöglichen, ein videogetreues Abbild des von der Kamera aufgenommenen Bildes zu erzeugen.
  • Durch die Verwendung eines Flachbildschirmes und der durchgängigen digitalen Technik ist es möglich, die in der Digitaltechnik bekannten Speichermedien zu verwenden und im Falle eines Ausfalles diese Elemente aufgrund der dadurch stark verkürzten Modularanzahl problemlos auszutauschen. Auch ist es möglich, einen entsprechenden zweiten Rechner als Ausweichrechner zu verwenden, falls die in dem Gerät vorgesehene Rechnereinheit ausfallen sollte. Die Verwendung des Flachbildschirmes geht einher mit einer Reduzierung des Gesamtgewichtes des Gerätes und einer deutlichen Platzersparnis. Diese Platzersparnis in dem Gerät kann dazu verwendet werden, in dem Gerät auch eine mikroprozeßgesteuerte Rechnereinheit vorzusehen, die mit entsprechenden Elementen, wie zum Beispiel Laufwerk, Festplatte usw. verbunden ist. Auch ist die durchgängige digitale Technik im Hinblick auf das Ablegen der Bildinformationen in entsprechend sicheren, auch im Feldeinsatz zuverlässigen Massenspeichern deutlich erleichtert.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch angegeben, daß das in den Prozessor der Rechnereinheit ladbare Programm zusätzlich oder alternativ folgende Funktionen erfüllt:
    • – Komprimierung der Bildtaten und/oder
    • – Steuerung des Programms sowohl über Bildschirmelemente, Tastatur und/oder eine Fernbedienung
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Ausgestaltung der Erfindung und
  • 2 ein Blockschaltbild des Standes der Technik.
  • In 2 ist die bekannte Ausgestaltung des Gerätes gezeigt. Die Kamera 9 befindet sich auf einem Kamerafahrwagen und ist über eine Bildleitung 17 mit dem Gerät 50 verbunden. Das Gerät 50 befindet sich bei dieser bekannten Ausgestaltung in einem Gehäuse 40 und weist unter anderem einen Monitor 41 auf.
  • Die Bildleitung 17 wird auf einer Kabeltrommel 10 vorgehalten und bei Bedarf entsprechend abgewickelt.
  • Das Gehäuse 40 ist gestrichelt um das Gerät 50 mit dem Monitor 41 angedeutet. Bei der bekannten Ausgestaltung wird das Gerät 50 mit dem Gehäuse 40 zum Beispiel in einem Koffer verpackt, wobei für einen komfortablen Transport und Handhabung ein Ge wicht von 20 kg des gesamten Gerätes 50 nicht überschritten werden soll. Die bekannten Monitore, die eine entsprechend gute Qualität aufweisen, sind entsprechend platzaufwendig und schwer. Das Gerät besitzt als tragbares Gerät dann schon unter Umständen über 20 kg. Es ist vorgesehen, daß an das Gerät 50 zum Beispiel ein Kleincomputer 42 für die separate Einblendung von Daten und Textinformationen in das Videobild möglich ist. Eine solche Ausgestaltung ist entsprechend aufwendig, da daß Videosignal direkt auf den Monitor gegeben wird und eine zu sätzliche Einheit aus den einzublendenden Informationen ein videotaugliches Signal erzeugen muß, das zu dem Signal der Kamera addiert und dargestellt wird. Der Kleincomputer 42 ist zum Beispiel mit einem Computer oder tragbaren Computer 43 verbunden, um den Kleincomputer 42 entsprechend einzustellen. Sowohl für das Gerät 50 wie auch die zusätzlich angeschlossenen Kleincomputer bzw. andere Computer 42,43 ist ein eigener Netz- und/oder Akkuanschluß 44 notwendig.
  • Für die Dokumentation der von der Kamera 9 aufgenommenen Informationen sind eine Mehrzahl von verschiedenen Vorrichtungen vorgesehen. Zum Beispiel wird ein Videodrucker 47 bereitgestellt, der in einem separaten Gehäuse über eine entsprechende Bild- oder Videoleitung mit dem Gerät 50 verbunden ist. Desweiteren ist es möglich, einen Videorecorder 48 vorzusehen, der ebenfalls optional an das Gerät 50 anschließbar ist. Auch ist eine Fotoeinrichtung 49 vorgesehen, mit der ein direktes Fotografieren des Monitors 41 erfolgt, um dadurch eine Dokumentationsmöglichkeit zu schaffen.
  • Diese zusätzlichen Elemente sind anfällig, zum Beispiel aufgrund der unter Umständen extremen Temperaturschwankungen, Kondensatbildungen in der empfindlichen Elektronik, falsche Lagerung oder Verschmutzung. Desweiteren ist die Installation eines kompletten Systems sehr aufwendig, da für jedes zusätzliche Modul, zum Beispiel den Videorecorder 48 oder den Videodrucker 47, jeweils ein eigener Netzanschluß 45,46 vorzusehen ist. All diese Komponenten befinden sich außerhalb des Gehäuses 40, um das Gewicht des Gehäuses 40 insgesamt nicht zu sehr anwachsen zu lassen. Neben der umständlichen Handhabung ist auch die Qualität der Dokumentation mit dem zur Verfügung gestellten Fotoapparat oder Videorecorder 48 bzw. Videodrucker 47 eingeschränkt.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gerätes 1 in einem Blockschaltbild angedeutet. Das Gerät 1 befindet sich hierbei in einem Gehäuse 18, das hier wiederum als gestrichelte Linie angedeutet ist. Das von der Kamera 9 erzeugte Videosignal wird über die Bildleitung 17 auf die Bilddigitalisierungskarte 6 geleitet, welche direkt mit dem Flachbildschirm 3 oder mittelbar über eine Grafikkarte 4 mit dem Bildschirm 3 verbunden ist. Die eingetragenen Pfeile auf de Verbindungsleitungen geben die mögliche Datenrichtung an.
  • Neben der Aufnahme von Bildern besitzt der Kamerawagen aber auch Sensoren 16, die physikalische oder chemische Parameter aufnehmen und an die Recheneinheit 2 weitergeben. Als Parameter werden zum Beispiel der zurückgelegte Weg, die Temperatur, Steigung oder Gefälle des Kanals, pH-Wert, Luftfeuchtigkeit usw. angesehen. Die von den Sensoren 16 ausgelesenen Daten werden über die Sensorleitung 19 in die Recheneinheit 2 eingespielt. Wahlweise ist es möglich, einen Analog/Digitalwandler 5 vorzusehen, welcher die zum Beispiel auch analog angelieferten Sensordaten in digitale Daten umformt.
  • Die Rechnereinheit 2, sowie die damit verbundene Festplatte 11 bzw. ein Modem 12 befinden sich mit dem Flachbildschirm 3, der Grafikkarte, wie auch der Bilddigitalisierungskarte 6 in dem Gehäuse 18. Eine solche Ausgestaltung ist möglich, da durch die Vermeidung des aufwendigen Monitors, wie zum Beispiel zum Stande der Technik nach 2 angedeutet, in dem Gehäuse 18 nun so viel Raum zur Verfügung steht, daß der Computer komplett in das Gehäuse 18 integrierbar ist.
  • Durch die durchgängige digitale Informationsverarbeitung, insbesondere der Bildinformationen ist es auch möglich, eine sehr komfortable, effektive und wartungsfreie Dokumentation dieser Daten bereitzustellen. Das auf dem Mikroprozessor der Rechnereinheit 2 laufende Programm überwacht das Ablegen der Bildinformationen mit und/oder den Sensordaten auf der Festplatte 11.
  • Es ist eine komfortable Ansteuerung des Gerätes durch eine Fernbedienung 8 möglich. Natürlich ist auch eine Tastatur 7 vorgesehen.
  • Eine aufwendige Verkabelung der verschiedenen Komponenten entfällt, da alle Komponenten in einem tragbaren Gehäuse 18, zum Beispiel in einem Koffer vorgesehen sind und nur über einen Netzanschluß 14 mit der entsprechenden Energiequelle zu verbinden sind.
  • Ein besonderer Vorzug liegt auch darin, daß über das Modem 12 eine Fernabfrage oder Ferndiagnostik des Systems über ein Funktelefon 13 erfolgen kann.

Claims (12)

  1. Gerät für die optische Inspektion von Rohrleitungen, wobei das Gerät über eine Bildleitung mit einer Kamera, welche in der Rohrleitung bewegbar ist, verbunden ist und das Gerät einen Bildschirm, der der Abbildung des von der Kamera aufgenommenen Bildes dient, und wenigstens einen Sensor für die Aufnahme von Parametern aufweist, wobei das Gerät eine Bilddigitalisierungskarte (6) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) eine prozessorgesteuerte Rechnereinheit (2) aufweist, die mit der Bilddigitalisierungskarte (6) verbindbar ist und über einen Grafikanschluß (4) mit dem Bildschirm (3) verbunden ist, der Sensor (16) für die Aufnahme von physikalischen und/oder chemischen Parametern vorgesehen ist und in dem Prozessor der Rechnereinheit (2) ein Programm ladbar ist, das das das Gerät derart steuert, dass es die nachfolgenden Funktionen erfüllt: a) Protokollierung der aufgenommenen Bild- und/oder Sensordaten und die Abspeicherung dieser Daten auf einer Festplatte in Video- und/oder sonstigen Datenbanken, b) Bildsuchroutine für das Wiederauffinden von Bilddaten, c) Ansteuerung der Kamera über die Steuerleitung, um eine gewisse Position aus den aufgenommenen Bild- und/oder Sensordaten wieder anzusteuern, d) Erfassung der Sensordaten, deren Auswertung und Anzeige auf dem Bildschirm, mit oder ohne der Abbildung der von der Kamera aufgenommenen Bilder, e) Umsetzung der digitalisierten Bilder in ein auf einen Videorecorder und/oder Drucker ausgebbares Signal.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bildschirm ein videotauglicher Flachbildschirm (3) vorgesehen ist.
  3. Gerät nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Prozessor der Rechnereinheit (2) ladbare Programm zusätzlich oder alternativ folgende Funktionen erfüllt: – Komprimierung der Bilddaten und/oder – Steuerung des Programms über Bildschirmelemente, Tastatur und/oder eine Fernbedienung.
  4. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (16) über eine Sensorleitung (19) mit dem Gerät (1), insbesondere mit der Rechnereinheit (2) verbunden ist.
  5. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß an die Rechnereinheit (2) eine oder mehrere der folgenden Komponenten anschließbar ist/sind: a) Eine Festplatte (11) für die Speicherung der digitalisierten Bildinformationen. b) Ein Modem (12) für die Datenfernübertragung und/oder Ferndiagnostik des Gerätes (1) c) Ein Bedientableau, insbesondere eine drahtlose Fernbedienung (8) für die Rechnereinheit (2). d) Ein Analog/Digitalumwandler (5), welcher über die Sensorleitung (19) empfangene analoge Signale in digitale Informationen umsetzt.
  6. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (9) mit dem Gerät (1) über Steuerleitungen für die Übermittlung von Bewegungs-Steuerungsinformationen verbunden ist.
  7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (9) auf einem Gestell fahr- und steuerbar in der Rohrleitung ausgestaltet ist.
  8. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blickrichtung der Kamera (9) in der Rohrleitung beliebig veränderbar und ansteuerbar ist.
  9. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Flachbildschirm (3) ein Flüssigkristallbildschirm (LCD) dient.
  10. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) tragbar ist.
  11. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) in einen Systemkoffer (18) integrierbar ist.
  12. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachbildschirm (3) im Betrieb mit der Kamera (9) im Videomodus mehr als 4000 Farben darstellt.
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