DE19653123C2 - Übertragung einer langen Folgenummer in einer Nachrichtenzelle mit Platz nur für eine kurze Folgenummer - Google Patents
Übertragung einer langen Folgenummer in einer Nachrichtenzelle mit Platz nur für eine kurze FolgenummerInfo
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Description
Der Anmeldungsgegenstand betrifft ein Verfahren zur Übertra
gung einer langen Folgenummer in einer Nachrichtenzelle, in
deren Kopf nur Platz für eine kurze Folgenummer ist.
Bei der ATM (Asynchronous Transfer Mode)- Übertragung ist die
Reihenfolge der Nachrichtenzellen, die einer virtuellen Ver
bindung zugehören, einzuhalten. Zur Einhaltung einer vorgege
benen Verlustwahrscheinlichkeit kann eine parallele Weiter
leitung, Durchschaltung über redundante Übertragungswege er
forderlich sein. In der Empfangseinrichtung wird unter den
redundant übertragenen Nachrichtenzellen nur eine in der Rei
henfolge als nächste erwartete Nachrichtenzelle ausgewählt.
Zur Bezeichnung der Reihenfolge führen die Nachrichtenzellen
eine zyklisch fortlaufend vergebene Folgenummer in einem Feld
für die Folgenummer mit sich. Die Begrenzung des Felds für
die Folgenummer bringt eine Begrenzung der Anzahl der unter
scheidbaren Folgenummern mit sich. Weisen die redundanten
Übertragungswege große Pufferspeicher zur Zwischenspeicherung
von Nachrichtenzellen auf, kann es aufgrund von unterschied
lichen Verzögerungen zu Uneindeutigkeiten zwischen Nachrich
tenzellen unterschiedlicher Nachrichtenzellenfolgezyklen kom
men.
Aus der US 4 617 657 ist ein Verfahren zur Übertragung einer
Folgenummer in einer Nachrichtenzelle bekannt, bei dem den
Nachrichtenzellen einer Verbindung zyklisch fortlaufende Fol
genummern zugeordnet werden, wobei eine Folgenummer unter
schiedliche Längen aufweisen kann. Dabei wird einer Folgenum
mer eine Anzahl von Unterscheidungszeichen zur Unterscheidung
der Art (Größe) der verschieden langen Folgenummern beige
stellt und die Folgenummern sowie die Anzahl der Unterschei
dungszeichen werden in dem Platz, der für das Mitführen der
Folgenummer reserviert ist, übertragen. Empfängerseitig wird
unter Auswertung der Unterscheidungszeichen die Art der Fol
genummer ermittelt.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt das Problem zugrunde, ein Ver
fahren anzugeben, das eine über die dem begrenzten Feld ent
sprechende Anzahl hinausgehende Anzahl unterscheidbarer Fol
genummern mit sich bringt.
Das Problem wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Das anmeldungsgemäße Verfahren bringt eine Unterscheidbarkeit
einer erhöhten Anzahl von Nachrichtenzellen mit sich, ohne
daß der Platz für die Folgenummer in einer Nachrichtenzelle
vergrößert werden müßte.
Der Anmeldungsgegenstand wird im Folgenden als Ausführungs
beispiel in einem zum Verständnis erforderlichen Umfang an
hand von Figuren näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Vermittlungseinrichtung zur Durchschaltung von
nach einem asynchronen Übertragungsverfahren weiter
geleiteten Nachrichtenzellen
Fig. 2 eine prinzipielle Darstellung einer Nachrichtenzelle
Fig. 3 eine Darstellung einer langen Folgenummer
Fig. 4 eine Darstellung einer Teilfolgenummer, die um Unter
scheidungszeichen ergänzt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Vermittlungseinrichtung weist
eingangsseitig eine Eingangseinrichtung LIC (für: Line Inter
face Card) auf, der im Zuge von virtuellen Verbindungen nach
einem asynchronen Übertragungsverfahren, insbesondere dem ATM
(Asynchronous Transfer Mode)-Verfahren übertragene Nachrich
tenzellen zugeführt sind. Es können beispielsweise 8000 vir
tuelle Verbindungen gegeben sein.
Eine in Fig. 2 dargestellte Nachrichtenzelle weist eine fe
ste Länge auf und ist mit einem Nutzdatenteil DATA und einem
diesem vorangestellten Nachrichtenzellenkopf HEAD gebildet.
Der Nutzdatenteil möge 48 Byte und der Nachrichtenzellenkopf
möge 5 Byte Länge aufweisen. Der Nachrichtenzellenkopf weist
eine Zielinformation VPI (Virtuel Path Identifier) /VCI
(Virtuel Channel Identifier) auf, die die Nachrichtenzelle
als einer virtuellen Verbindung zugehörig und die den Empfän
ger angibt. Bei Ankunft einer Nachrichtenzelle in der Ein
gangseinrichtung (in Fig. 1) wird die Zielinformation der
Nachrichtenzelle einer Umwerteeinrichtung HTT (für: Header
Translation Table) zugeführt. Die Umwerteeinrichtung bewirkt
nach Maßgabe der Zielinformation ein Beifügen einer Durch
schalteinformation ROUT (für: Routing) (in Fig. 2) zu der
Nachrichtenzelle. Die Durchschalteinformation gibt den Aus
gang der Vermittlungseinrichtung an, zu dem die Nachrichten
zelle über eine Koppeleinrichtung ASN (für: Asynchronous
Switching Network) durchgeschaltet werden soll. Zur Einhal
tung einer vorgegebenen Verlustwahrscheinlichkeit von bei
spielsweise 10-9 weist die Vermittlungseinrichtung mehrere
redundante Koppeleinrichtungen ASN0, ASN1 auf. In der Ein
gangseinrichtung erfolgt eine Vermehrfachung der Nachrichten
zellen entsprechend der Anzahl der Koppeleinrichtungen, im
Ausführungsbeispiel eine Verdoppelung, zu einer Gruppe von
Nachrichtenzellen gleichen Inhalts. Eine Nachrichtenzelle
weist eine Folgenummer auf, die für aufeinanderfolgende, ei
ner virtuellen Verbindung zugehörigen Nachrichtenzellen zy
klisch fortlaufend zugeteilt ist. Die Nachrichtenzellen einer
Gruppe weisen dieselbe Folgenummer auf. Über die redundanten
Koppeleinrichtungen wird jeweils eine Nachrichtenzelle aus
einer Gruppe von Nachrichtenzellen zu dem betreffenden Aus
gang durchgeschaltet.
Die Vermittlungseinrichtung weist ausgangsseitig eine Aus
gangseinrichtung RPC (für: Redundant Path Combination) auf.
Die Ausgangseinrichtung wählt aus einer Gruppe von Nachrich
tenzellen nur eine Nachrichtenzelle aus und leitet sie wei
ter. Bei der Weiterleitung von Nachrichtenzellen nach dem
ATM-Übertragungsverfahren ist für eine virtuelle Verbindung
die Reihenfolge der Nachrichtenzellen einzuhalten. Die Aus
gangseinrichtung erkennt für jede virtuelle Verbindung anhand
der Folgenummer die Nachrichtenzelle, die auf die zuletzt
weitergeleitete Nachrichtenzelle nächstfolgend weiterzulei
tende Nachrichtenzelle ist. Im Allgemeinen wird die als erste
in der Ausgangseinrichtung ankommende Nachrichtenzelle einer
Gruppe von Nachrichtenzellen weitergeleitet. Eine Nachrich
tenzelle, die später in der Ausgangseinrichtung ankommt als
eine zur selben Gruppe gehörige Nachrichtenzelle, die zuvor
zur Weiterleitung ausgewählt ist, wird verworfen. Besondere
Algorithmen zur Bestimmung der für eine virtuelle Verbindung
jeweils nächsten weiterzuleitenden Nachrichtenzelle sind bei
spielsweise aus der EP-0384936, EP-0453606 oder EP-0453607
bekannt.
Die voneinander unterscheidbaren Folgenummern einer virtuel
len Verbindung legen einen Nachrichtenzellen-Folgezyklus
fest. Eine Begrenzung der Anzahl von für die Folgenummer in
einer Nachrichtenzelle zur Verfügung stehenden Bits begrenzt
die Anzahl der unterscheidbaren Nachrichtenzellen eines Nach
richtenzellen-Folgezyklus'. Der Platz in der Nachrichtenzelle
für die Folgenummer mag auf 8 Bit begrenzt sein.
Die redundanten Koppeleinrichtungen weisen große Speicher zur
Pufferung von Nachrichtenzellen auf. Durch die großen Puffer
speicher kann es zwischen den redundanten Koppeleinrichtungen
zu so großen zeitlichen Verschiebungen zwischen den über die
Koppeleinrichtungen weitergeleiteten Nachrichtenzellen-Ströme
kommen, daß ein Nachrichtenzellen-Folgezyklus zu kurz ist, um
eine Nachrichtenzelle einem Nachrichtenzellen-Folgezyklus
eindeutig zuzuordnen.
Anmeldungsgemäß wird die Folgenummer in mehrere Abschnitte
von Teilfolgenummern S geteilt. Die Folgenummer kann bei
spielsweise in ein niederwertigen Abschnitt lp (für: low
part), einen mittelwertigen Abschnitt mp (für: medium part)
und einen hochwertigen Abschnitt hp (für high part) geteilt
werden.
Fig. 3 zeigt eine mit 18 Bits 0..17 gebildete Folgenummer, de
ren Bits 0..5 einen niederwertigen Abschnitt, deren Bits
6..11 einen mittelwertigen Abschnitt und deren Bits 12..17
einen hochwertigen Abschnitt bilden.
Wie in Fig. 4 dargestellt, werden einer Teilfolgenummer Unter
scheidungszeichen Z, die mit 2 Bits 0 und 1 gebildet sind,
beigestellt. Die Unterscheidungszeichen geben an, um welchen
Abschnitt der Folgenummer es sich handelt. Die Unterschei
dungszeichen geben also an, ob es sich um den niederwertigen
Abschnitt, den mittelwertigen Abschnitt oder den hochwertigen
Abschnitt handelt. Der Wert der Unterscheidungszeichen ist
gemäß folgender Tabelle gegeben:
Für den Fall, daß der Wert des niederwertigen Abschnitts lp
ungleich 0 ist, wird in den Platz im Kopf der Nachrichtenzel
le der Wert des niederwertigen Abschnitts eingefügt und als
Unterscheidungszeichen der Wert 00 beigefügt. Für den Fall,
daß der Wert des niederwertigen Abschnitts lp 0 ist und zu
gleich der Wert des mittelwertigen Abschnitts mp von 0 ab
weicht, wird der Wert des mittelwertigen Abschnitts mp in den
Platz im Kopf der Nachrichtenzelle und für die Unterschei
dungszeichen der Wert 01 eingefügt. Für den Fall, daß der
Wert des niederwertigen Abschnitts lp 0 ist und zugleich der
Wert des mittelwertigen Abschnitts mp 0 ist, wird der Wert
des hochwertigen Abschnitts hp in den Platz im Kopf der Nach
richtenzelle und als Unterscheidungszeichen der Wert 11 ein
gefügt.
Das Teilverhältnis der Folgenummer wird so gewählt, daß die
Länge der Teilfolgenummer zusammen mit dem Unterscheidungs
zeichen gleichlang oder kürzer ist als der Platz im Kopf der
Nachrichtenzelle.
Nach der Durchschaltung der Nachrichtenzelle über die Koppe
leinrichtung wird die vollständige Folgenummer ermittelt. Da
zu werden in der Ausgangseinrichtung für jede virtuelle Ver
bindung folgende Variablen abgespeichert.
- - eine Variable SL in der der Wert des zuletzt empfangenen niederwertigen Abschnitts abgelegt ist (im Ausführungsbei spiel 6-Bit)
- - eine Variable SM0 in der der Wert des im Augenblick als letztes empfangenen mittelwertigen Abschnitts der Koppe leinrichtung ASN0 abgelegt ist (im Ausführungsbeispiel 6- Bit)
- - eine Variable SM1 in der der Wert des im Augenblick als letztes empfangenen mittelwertigen Abschnitts der Koppe leinrichtung ASN1 abgelegt ist (im Ausführungsbeispiel 6- Bit)
- - eine Variable SH0 in der der Wert des im Augenblick zu letzt empfangenen hochwertigen Abschnitts der Koppelein richtung ASN0 abgelegt ist (im Ausführungsbeispiel 6-Bit)
- - eine Variable SH1 in der der Wert des im Augenblick zu letzt empfangenen hochwertigen Abschnitts der Koppelein richtung ASN1 abgelegt ist (im Ausführungsbeispiel 6-Bit)
- - eine Variable PL, die die Koppeleinrichtung AS0, AS1 be zeichnet, über die die vorhergehende Nachrichtenzelle durchgeschaltet und weitergeleitet wurde (im Ausführungs beispiel 1-Bit).
Im Ausführungsbeispiel wird also für jede virtuelle Verbin
dung eine Anzahl von 31 Bit vorgehalten.
Führt eine in der Ausgangseinrichtung ankommende Nachrichten
zelle Unterscheidungszeichen mit dem Wert 00 mit, handelt es
sich um den niederwertigen Abschnitt lp und der Wert dieses
Abschnitts wird in die Variable SL übernommen. Der Wert der
Folgenummer ergibt sich aus dem Wert des gerade empfangenen
Abschnitts, dem in Abhängigkeit von dem Koppelvielfach ASN0,
ASN1, über den die ankommende Nachrichtenzelle durchgeschal
tet wurde, die Werte für den mittelwertigen Abschnitt aus der
Variablen SM0 bzw. SM1 und den hochwertigen Abschnitt aus der
Variablen SH0 bzw. SH1 vorangestellt werden.
Werden in der Ausgangseinrichtung die Unterscheidungszeichen
01 empfangen, wird der Wert der Variablen SL auf 0 gesetzt;
weiter wird - in Abhängigkeit von dem Koppelvielfach ASN0,
ASN1, über den die ankommende Nachrichtenzelle durchgeschal
tet wurde - der Variablen SM0 bzw. der Variablen SM1 der Wert
des empfangenen Abschnitts zugewiesen. Die vollständige Fol
genummer der ankommenden Nachrichtenzelle ergibt sich durch
den niederwertigen Abschnitt mit Wert 0, dem der mittelwerti
ge Abschnitt mit dem Wert des gerade empfangenen Abschnitts
und der hochwertige Abschnitt mit dem Wert der betreffenden
gespeicherten Variable SM0 bzw. der Variable SM1 vorange
stellt sind.
Werden in der Ausgangseinrichtung die Unterscheidungszeichen
11 empfangen, werden der Wert der Variablen SL und - in Ab
hängigkeit von dem Koppelvielfach ASN0, ASN1, über den die
ankommende Nachrichtenzelle durchgeschaltet wurde - der Wert
der Variablen SM0 bzw. der Variablen SM1 auf 0 gesetzt; wei
ter wird der betreffenden Variablen SH0 bzw. der Variablen
SH1 der Wert des empfangenen Abschnitts zugewiesen. Die voll
ständige Folgenummer der ankommenden Nachrichtenzelle ergibt
sich durch den niederwertigen Abschnitt mit Wert 0, dem der
Wert der Variablen SM0 bzw. der Variablen SM1 mit dem Wert 0
und der hochwertige Abschnitt mit dem Wert des gerade empfan
genen Abschnitts vorangestellt sind.
In der Ausgangseinrichtung steht also die vollständige Fol
genummer einer ankommenden Nachrichtenzelle zur Verfügung.
Durch die abschnittsweise Übertragung der Folgenummer ist
trotz dem begrenzten, im Kopf der Nachrichtenzelle zur Verfü
gung stehenden Platz für die Übertragung der Folgenummer eine
so große Zahl von unterschiedlichen Folgenummern möglich, daß
eine Uneindeutigkeit zwischen Nachrichtenzellen unterschied
licher Nachrichtenzellenfolgezyklen ausgeschlossen ist.
In der Ausgangseinrichtung wird eine über die redundanten
Koppelvielfache durchgeschaltete Nachrichtenzelle, die auf
die für dieselbe virtuelle Verbindung weitergeleitete Nach
richtenzelle folgt, ermittelt. Die Ermittlung der nächstfol
genden Nachrichtenzelle kann vorteilhafterweise dadurch er
folgen, daß die abgespeicherte Folgenummer der zuletzt wei
tergeleiteten Nachrichtenzelle in einem Register inkremen
tiert abgelegt wird und die Folgenummer einer gerade durchge
schalteten Nachrichtenzelle mit der inkrementierten Folgenum
mer verglichen wird. Dabei beschränkt sich die Ermittlung der
nächstfolgenden Nachrichtenzelle auf einen in einfacher Weise
durchzuführenden Vergleich der Folgenummern.
Claims (1)
1. Verfahren zur Übertragung einer langen Folgenummer in ei
ner Nachrichtenzelle, in deren Kopf nur Platz für eine kurze
Folgenummer ist
demzufolge
- 1. den Nachrichtenzellen einer Verbindung vor der Übertragung zyklisch fortlaufend Folgenummern zugeordnet werden
- 2. eine Folgenummer in mehrere Teilfolgenummern (lp, mp, hp) geteilt wird
- 3. einer Teilfolgenummer eine Anzahl von Unterscheidungszei chen (Z) zur Unterscheidung, um welchen Abschnitt der Fol genummer es sich handelt, beigestellt wird
- 4. die jeweilige Teilfolgenummer und die Anzahl von Unter scheidungszeichen in dem Platz, der in dem Kopf der Nach richtenzelle für das Mitführen der Folgenummer reserviert ist, übertragen werden
- 5. empfängerseitig unter Auswertung der Unterscheidungszeichen und der Teilfolgenummer die Folgenummer ermittelt wird
- 6. empfängerseitig eine Teilfolgenummer, die höherwertig als eine niederwertigste Teilfolgenummer ist, zwischengespei chert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996153123 DE19653123C2 (de) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | Übertragung einer langen Folgenummer in einer Nachrichtenzelle mit Platz nur für eine kurze Folgenummer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996153123 DE19653123C2 (de) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | Übertragung einer langen Folgenummer in einer Nachrichtenzelle mit Platz nur für eine kurze Folgenummer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19653123A1 DE19653123A1 (de) | 1998-07-30 |
DE19653123C2 true DE19653123C2 (de) | 1998-10-29 |
Family
ID=7815430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996153123 Expired - Fee Related DE19653123C2 (de) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | Übertragung einer langen Folgenummer in einer Nachrichtenzelle mit Platz nur für eine kurze Folgenummer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19653123C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6317430B1 (en) | 1998-02-19 | 2001-11-13 | Lucent Technologies Inc. | ARQ protocol support for variable size transmission data unit sizes using a hierarchically structured sequence number approach |
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US4617657A (en) * | 1984-12-28 | 1986-10-14 | Northern Telecom Limited | Transmitting sequence numbers of information in a packet data transmission system |
EP0384936A1 (de) * | 1989-03-03 | 1990-09-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Weiterleiten von auf Zubringerleitungen übertragenen Nachrichtenpaketen über eine Paketvermittlungseinrichtung |
EP0453607A1 (de) * | 1990-04-27 | 1991-10-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Reduzierung des Verlustes von Nachrichtenpaketen, die über eine Paketvermittlungseinrichtung übertragen werden |
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-
1996
- 1996-12-19 DE DE1996153123 patent/DE19653123C2/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
STRASS, H.: Die Faszination von 3 Buchstaben und 53 Bytes, In: Elektronik 18/1994, S.90-97 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19653123A1 (de) | 1998-07-30 |
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