DE1965302A1 - Lagerung,insbesondere fuer Schnellfrequenz-Schleifspindeln - Google Patents

Lagerung,insbesondere fuer Schnellfrequenz-Schleifspindeln

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  • Turning (AREA)
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Description

  • Lagerung, insbesondere für Schnelfrequenz-Schleif apindeln Die vorliegende Ereindung betrifft eine Lagerung, insbesondere für Sohnellfequens-Schleifspindeln, die in einem Gehäuse zumindest ein axial längsfestes Wälzlager und zumindeat ein zxial längsverschieliches Wälzlager umfaßt, wobei der innerhalb des Gehäuses drehfeste Außenlaufring des axial längsverschieblichen Wälzlagers drehfest und längsfest in einem Druckring sitzt, zwischen dem Gehäuse und dem Druckring ein die maximalen temperaturbedingten maßänderungen aufnehmendes Spiel vorliegt und der Druckring eich zumindest in Umfangarioh tung über ein Druckmittel am Gehäuse abstützt.
  • Obwohl der Bedarf fUr Lagerungen, die bei hohen und höchsten Drehzablen genauen und spielfreien Lauf gewährleisten, ständig zunimmt, sind noch keine derartigen Lagerungen bekannt geworden, die in Jeder Hinsicht zufriedenstellen. Das bei derartigen Lagerungen auftretende Problem besteht darin, da hohe Drehzahlen auch bei Wälzlagern Erwärmung verursachen. was zur Folge hat, daß entweder ein Spiel für die Wärmeausdehnung vorgesehen werden muß oder ohne ein derartiges Spiel bei Eintreten der Wärmeausdehnung eine radiale und axiale Belastung des Wälzlagers in Kauf zu nehmen ist. Im letzteren Fall besteht die Gefahr des verklmmens, während im ersteren all, wenn das Spiel auf die bei hohen Drehzahlen durch @ärmeausdehnung auftretenden Maßänderungen ausgelegt ist, bei niederen Drehzahlen zu viel Spiel vorliegt und demzufloge ein unruhiger Lauf in Kauf genommen werden muß. Zur Vermeidung dieses letzter ren nachteils ist bereits vorgeschlagen worden, aas axial längsverschiebliche Wälzlager von Lagerungen der oben beschriebenen Art zumindest in Umfangsrichtung in einem Druckmittelraum zentrisch abstützend zu lagern, während gemäß einem weiteren Vorschlag der Außenring dieses Wälzlagers gekühlt wird.
  • Auch in dieser vorgeschlagenen leise ausgestaltete Lagerungen der eingangs beschriebenen Art haben Jedoch in der praxis nicht den gewünschten Erfolg gebracht, da sie den bei hohen Drehzahlen auftretenden Belastungen nicht zuverlässig standgehalten haben Der vorliegenden erfindung liest die Aufgabe zu, ,runde, eine Lagerung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, J'ie von den vorstehenden Nachteilen frei ist.
  • Dieee Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, da bei einer Lagerung der eingangs beschriebenen Art mindesteus drei in an sich bekannter weise mit gleichem Abatand untereinander entlang des Umfanges des Druckringes im Gehäuse angeordnete Drosselstellen für die Einführung des unter Überdruck stehenden Druckmittels vorgesehen sind. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird, insbesondere bei Verwendung eines fitissigen Druckmittels und bei Vorliegen von den Droelstellen zugeordneten Druckmittelkammern, der ueberdruck des Druckmittels in Abhänigkeit von der durch die Wärmeausdehnung des Druckringeß bewirkten Volumänderung des Spiels zwisohen Druckring und Gehäuse reguliert, um bei allein Betriebbedingungen die gleiche Abstutzung des iruckringes am Gehäuse zu erzielen, wobei mit zunehmend höheren Drehzahlen und dementsprechend zunehmender Wärmeausdehnung des Druckringes bzw.
  • dementsprechend zunehmender Abnahme des Spieles zwischen Druckring und Gehäuse der Überdruck des iruckmittels gesenkt wird, so daß sich der Druckring bei allen Drehzahlen über das unter Überdruck stehende Druckmittel im wesentlichen mit der gleichen Kraft am Gehäuse abstützt. Die erfindungsgemäße Lagerung hat dadurch den bisher nicht realisierbaren Vorteil, daß das axial längsverschiebliche Wälzlager einerseits das für die Wärmeausdehnung erforderliche Spiel zur Verfügung hat, andererseits Jedoch dieses Spiel nicht den Nachteil eines unruhigen Laufs bei niederen und mittleren Drehzahlen mit sich bringt.
  • Die Anordnun von Drosselstellen für die Zuführung von unter Überdruck stehendem Druckmittel in einem Gehäuse mit gleichem Abstand untereinander entlang des Umfanges eine innerhalb des Gehäuses angeordneten ringförmigen bcw, zylindrischen Teiles, wie sie bei der erfindungsgemäßen Lagerung vorgesehen ist, ist auf einem anderen technischen Gebiet als dem hier vorliegenden bereits bekannt, nämlich bei sogenannten hydrostatischen Gleitlagern bzw. bei Gaslager. Bei diesen hydrostatischen Gleitlagern bzw. Gaslagern liegen Jedoch völlig andere Gegebenheiten und völlig andere Probleme vor als sie der vorliegenden erfindung zugrunde liegen, da bei den genannten Lagern ein bewegter Teil, meistens eine Welle, auf Gleitflächen in einer feststehenden Lagerschale im Lagergehäuse gleitet, während bei der erfindungsgemäßen Lagerung keine Relativbewegung im Sinne eines Lagers zwischen dem drehfest im Gehäuse angeordneten Druckring und dem Gehäuse selbst stattfindet. Bei einem hydrostatischen Gleitlager bsw. einem Gaslager dient das Druckmittel dazu, bei der Relativbewegung zwischen bewegtem Teil und Lagerschale eine flüssige Reibung zu gewährleisten.
  • während bei der erfindungsgemäßen Lagerung, bei der keine Relativbewegung im Sinne eines Lagers zwischen Druckring und Gehäuse stattfindet, das unter Überdruck zugeführte Druckmittel die Aufgabe hat, eine Anpassung des auf maximale Wärmeausdehnung des Druckringes ausgelegten Spieles awisohen Druckring und Gehäuse an die bei den Jeweils vorliegenden Drehzahlen sowie Betriebedingungen wie Leistungsabgabe des Motors, Wärmszustand der Spindelteile, Schleifbelastungen usw. tatsächlich vorliegenden Gegebenheiten au erlauben. Da diese Aufgabe in keinem Zusammenhang mit Aufgaben oder Problemen steht, die in Verbindung mit hydrostatischen Gleitlagern oder Gaslagern auftreten oder in deren Lasung krurOstatische Gleitlager oder Gaslager in Betracht gesogen werden können, waren vom diesbezüglichen Stand der Technik keine Anregungen zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe au erwarten.
  • Es ist bereits bekannt, bei Lagerungen der eingang. beschriebenen Art die Welle bzw. Spindel mittels einen meistens durch Pedern erreichten Axialdruckes unter eine Vorspannung zu Setzen.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, diese axiale Vorspannung dadurch zu erseugen, daß zwischen der äußeren Stirufläche des Druckringes und der Innenfläche des zugehörigen Lagerdeokels ein Druckmitteipolster angeordnet wird. In weiterer Ausgestal tung der Erfindung wird nun diese axiale Vorspannung dadurch erreicht, daß zwischen der äußeren Stirnfläche des Druckringes und der Innenfläche des zugehörigen Lagerdeckels ein unter Überdruck stehendes Druckmittel angeordnet ist. Dabei können du bezüglich des Druckringes in radialer Richtung und du in axialer Richtung angeordnete, unter Überdruck stehende Druckmittel aus dem gleichen Druckmittelnetz oder aus zwei verschiedenen Druckmittelnetsen versorgt werden, wobei ta letzteren Plil die Drucke unabMngi£ voneinander einstellbar sind In manchen Fällen kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Druckring der erfindungsgemäßen Lagerung einen sich in Um fangsrichtung im wesentlichen durch den ganzen Druckring erstreckenden Kühlmittelraum mit Kühlmittelzuführungs- und -abführungsöffnungen für kontinuierlichen Kühlmitteldurchsatz aufweist. Durch eine derartige KUhlung des äußeren Laufringes des axial längsverschieblichen Wälzlagers kann dessen Wärmeausdehnung herabgesetzt werden, wodurch eine Anpassung der erfindungsgemäßen Lagerung auch an extreme temperaturbedingte Maßänderungen möglich ist. Eine Temperaturbegrenzung mit Hilfe einer derartigen KUhlung ist auch aus schmiertecnischen Gründen vorteilhaft.
  • Als Druckmittel für die erfindungsgemäße Lagerung kann sowohl eine Flüssigkeit, vorzugsweise Ö1, als auch ein Gas verwendet werden0 Venn ein flüssiges Druckmittel verwendet wird, so werden den Drosselstellen für die Einführung des Druckmittels Druckmittelkammern zugeordnet, wie es von hydrostatischen Gleitlagern bereits bekannt ist. Diese Druckmittelkammern können jedoch im Unterschied zu hydrostatischen Gleitlagern 80-wohl im Gehäuse als auch in dem Druckring angeordnet sein. Desgleichen ist es möglich, die Druckmittelzufuhr sowie die Drosselstellen in dem Druckring anzuordnen.
  • Die Drosselstellen der erfindungsgemäßen Lagerung sind, wie oben bereits erwähnt, mit gleichem Abatand untereinander entlang des Umfanges des Druckringes im Gehäuse angeordnet. Es sind mindestens drei in einem inkel von 1200 auseinanderliesende Drosselstellen erforderlich, wobei in der Regel eine größere Anzahl zu bevorzugen ist. Bei einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lagerung mit unter 6 atü atehender Druckluft als Druckmittel haben sich acht jeweils 45° getrennte Drosselstellen bewährt.
  • 3ei Ve@wendung eines Gases als Druckmittel sind keine DRuckmitteilkammern in dem Ausmaß wie bei der Verwendung eines flüssigen Druckmittels erforderlich, es genügt vielmehr, wenn die Drosselstellen im Gehäuse gegenüber der dem Druckring sugeordneten Gehäuseinnenfläche etwas zurückgesetzt sind.
  • Nachfolgend wird eine beispielhafte Ausfuhrungsforut der vor liegenden Erfindung anhand der Zeichnung weiter erläutert. Dabei seigen: Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lagerung im Längsschuitt, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie I-I von Fig. 1, wobei jedoch nur der den Druckring umgebende Teil des Gehäuses mit den Drosselstellen gezeigt ist, und Fig. 3 einen Längsschnitt einer Ausführungsform einer Drosselstelle der erfindungsgemäen Lagerung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemaßen Lagerung besteht aus einem insgesamt mit 1 bezeichneten Gehäuse für die Schnellfrequenz-Schleifspindel 2, die in zwei längsfesten Wälzlagern 3, 3a. den sogenannten Festlagern, und in zwei axial längsverschieblichen Wälzlagern 4, 4a, den sogenannten Loslagern,k gelagert ist0 Die Loslager 4, 4a sitzen drehfest und lkgsfest in einem Druckring 5, der in Umfangsrichtung von einem ringförmigen Gehäuseteil 6 umgeben ist, der die Drosselstellen 7 für das unter Überdruck zugeführte Druckmittel enthält, Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lagerung wird Luft oder ein anderes Gas als Druckmittel verwendet, weshalb keine ruckmittelkammern vorgesehen sind. Die Droeselßtellen 7 sind lediglich gegenüber der Innenfläche des ringförmigen Gehäuseteiles 6 etwas zurückgesetzt. Zwischen dem Druckring 5 und dem ringförmigen Gehäuaeteil 6 befindet sich ein für die maximalen Temperatur-bedingten Maßänderungen ausreichendes Spiel. Zwischen der äußeren Stirnseite des Druokringes 5 und dem Lagerdeckel 8 befindet sich ebenfalls ein Spiel für die temperaturbedingte Längsausdehnung der Schleifspindel. Zwischen dem Druckring 5 und dem Lagerdeckel 8 ist eine Druckfeder 9 ttlr die axiale Vorspannung der Schleifspindel angeordnet. Diese axiale Vorspannung kann auch statt mit einer Druckfeder mit Ililfe von unter Überdruck stehendem Druckmittel erreicht werden.
  • Die Zuführung des Druckmittels zu den Drosselstellen 7 erfolgt über eine in dem ringfermigen Gehäuse teil 6 vorgesehene Ringleitung 10, die durch zwei Ringdichtungen 11, lla gegenüber dem Gehäuse abgedichtet ist. Für die Zuführung des unter überdruck stehenden Druckmittelgases ist ein Anschluß 12 vorgesehen. Die in Fig. 1 veranschaulichte Ausführungsforin der vorliegenden Erfindung zeigt weiterhin in dem Außenring des Loslagerpaares 4, 4a einen Kühlmittelkanal 3, dem über den Anschluß 14 Kühlmittel1 geeignetermaßen Wasser, zugeführt wird.
  • Der den äußeren Laufring des Loslagerpaares 4, 4a der erfindungsgemäßen Lagerung umfassende Druckring 5 ist durch geeiga nete nicht gezeigte Einrichtungen, beispielsweise einen Anechlagstift, in dem Gehäuseteil 8 zwar linga- und radialbeweglich, jedoch drehfest eh en.
  • Fig. 2 veranschaulicht einen Querschnitt länge der Linie T-I von Fig. 1 durch des den Druckring 5 umgebende ringförmige Gehäuse teil 6 und veranschaulioht die gleichmäßige Verteilung von acht Drosselstellen entlang des Umfanges des ringförmigen Gehäuseteiles 6 und damit auch des innerhalb dieses ringförmigen Gehäuse teiles liegenden, in Fig. 2 nicht gezeigten Lruokringea 5.
  • Fig. 3 veranschaulicht im Längsschnitt eine Drosselstelle 7 und zeigt deren etwas zurückgesetzts Anordnung innerhalb des ringförmigen Gehäuseteiles 6.
  • Wenn bei der erfindungsgemäßen Lagerung eine Flüssigkeit als Druckmittel verwendet wird, so wird, wie oben bereits erwähnt, jeder Drosselstelle eine Druckmittelkammer zugeordnet, wie es bei hydrestatischen Gleitlagern an sich bekannt ist.
  • Die erfindungsgemäße Lagerung int vorstehend in Hinblick auf Schnellfrequenz-Schleifspindeln beschrieben worden, jedoch auch bei jeder anderen zelle oder dergleichen anwendbar, die in einen axial längsfesten und in einem axial längsverschiebzeichen @ager gelagert ißt, wobei außer Wälzlagern beispielsweise auch kegelige Gleitlager verwendet werden können.

Claims (4)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Lagerung, insbesondere für Schnellfrequenz-Schleifspineln, die in einem Gehäuse zumindest ein axial längsfestes Wälzlager und zumindest ein axial längsverschiebliches Wälzlager umfaßt, wobei der innerhalb des Gehäuses drehfeste Außenlaufring des axial längsverschieblichen Wälzlagers dreh.
fest und längsfest in einem Druckring sitzt, zwischen dem Gehäuse und dem Druckring ein die maximalen temperaturbedingten Naßändernngen aufnehmendes Spiel vorliegt und der Druckring sich zumindest in Umfangsrichtung über ein Druckmittel am Gehäuse abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei in an sich bekannter Weise mit gleichem Abstand untereinander entlang des Umfanges des Druckringes (5) im Gehäuse (1) angeordnet Drosselstellen (7) für die Einführung des unter Überdruck stehenden Druckmittels vorgesehen sind0 2. Lagerung nach Anspruch 1, insbesondere mit einem flüssigen Druckmittel und mit den Drosselstellen zugeordneten Druckmittelkammern, dadurch gekennzeichnet, daß der Überdruck des Druokmittels in Abhängigkeit von der durch die Wärmeausdehnung des ruckringes (5) bewirkten Volumänderung des Spielen zwischen Druckring (5) und Gehäuse (1) reguliert wird, um bei allen Betriebsbedingungen die gleiche Abstützung des Druckringes am Gehäuse zu erzielen.
3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren Stirnfläche des Druckringes (5) und der lnnnfläche des zugehörigen Lagerdeckels (8) unter Überdruck stehendes Druckmittel angeordnet ist, um axiale Vorspannung ru liefern.
4. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Druckring (5) oder in dem äußeren Laufring des axial längsverschieblichen wälslagers (4, Xa) eine Kühlmltteleitung (13) angeordnet ist.
L e e r s e i t e
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DE1965302A1 true DE1965302A1 (de) 1971-11-18
DE1965302B2 DE1965302B2 (de) 1972-07-27
DE1965302C3 DE1965302C3 (de) 1976-04-22

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