DE2039213A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Waermeuebertragung zwischen zwei Koerpern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Waermeuebertragung zwischen zwei Koerpern

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DE2039213A1
DE2039213A1 DE19702039213 DE2039213A DE2039213A1 DE 2039213 A1 DE2039213 A1 DE 2039213A1 DE 19702039213 DE19702039213 DE 19702039213 DE 2039213 A DE2039213 A DE 2039213A DE 2039213 A1 DE2039213 A1 DE 2039213A1
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DE19702039213
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Willem Dipl-Ing Stelwagen
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Akzo NV
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
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Description

Verfahren und Vorrichtung zur Wärmeübertragung zwischen zwei Korpern
Priorität: 7.Aur,ust I969 Holland No. 69-12o25
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wärmeübertragung zwischen einem ersten und einem zweiten Körper, bei denen die Temperatur des zweiten Körpers von der des ersten Körpers abhängt und bei der beide Körper durch einen schmalen Zwischenraum voneinander getrennt und im Verhältnis zueinander drehbar sind.
Das Verfahren eignet sich zum Erwärmen oder Abkühlen des zweiten Körpers. Im zuerst genannten Fall bildet der erste· Körper ein Heizelement, welches den zweiten Körper erwärmt, während im zuletzt genannten Pail der erste Körper von einem Kühlelement gebildet ist, welches den zweiten Körper kühlt.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art zum Erwärmen •ynthetiecher Garne wird mittels eines innerhalb einer Rolle
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angeordneten, ortsfesten Heizelements Wärme auf die von Garn umschlungene Rolle übertragen. Ein Nachteil dieses bekannten Verfahrens liegt darin, daß die Wärme auf ihrem Weg vom Heizelement zum erwärmten Element, in diesem Fall der Rolle, eine beträchtliche Wärmebarriere in Form eines Luftspalt^ zwischen der Rolle und dem Heizelement überwinden muß. Dei' thermische Widerstand dieses Spalts ist ziemlich hoch, zum Teil weil die Wärmeleitfähigkeit von Luft gering ist, und zum anderen Teil, weil der Luftspalt ziemlich breit sein muß, um zu gewährleisten, daß sich die Rolle und das Heizelement unter starken thermi-Bchen und mechanischen Belastungen nicht berühren.
Aus diesem Grund ist man bestrebt, erhitzte Rollen derjenigen Bauart zu entwickeln, bei denen die Wärme in der Rolle , selbst erzeugt wird. Derartige Konstruktionen stoßen jedoch auf Schwierigkeiten hinsichtlich der Zufuhr und Steuerung der Energie für ein drehbares Heizelement.
Aufgabe der Erfindung ist es also, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur besseren Wärmeübertragung zwischen zwei Körpern zu schaffen.
Das Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß dem Zwischenraum zwischen den beiden Körpern ein nicht festes Mittel zugeführt wird und daß in diesem Zwischenraum ein Druck aufgebaut wird, der bei abnehmender Breite des Zwischenraums zwischen den Körpern steigt.
Bei dem neuartigen Verfahren dient also das zwischen die beiden Körper gebrachte Mittel nicht nur zur Wärmeübertragung, sondern gewährleistet darüberhinaus noch, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Körper ein minimales Spiel bestehenbleibt.
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Im wesentlichen liegt die Verbesserung darin, daß der Einfluß der mechanischen Eelastung auf den zwischen den beiden Körpern einzuhaltenden Abstand nicht mehr der dominierende kritische Faktor ist, denn das unter Druck stehende Mittel dient sozusagen als ein Lagerschmiermittel, welches die direkte Berührung zwischen beiden Körpern verhindert. Grundsätzlich kann sowohl der erste als auch der zweite Körper bewegbar sein. Im allgemeinen ist jedoch nur einer dieser beiden Körper bewegbar, während der andere ortsfest ist. Als zwischen die beiden Körper zugeführtes Mittel eignet sich ein flüssiger Stoff, beispielsweise eine Flüssigkeit oder ein flüssiges Metall. Es kann aber auch beispielsweise Wasser verwendet werden, welches einen verhältnismäßig hohen Wärmeübertragungskoeffizienten hat.
Bevorzugt ist jedoch ein Verfahren, bei dem das zwischen die beiden Körper gebrachte Mittel ein gasförmiges Mittel ist und bei dem der Abstand zwischen den beiden Körpern geringer gehalten ist als 500 /um, vorzugsweise geringer als 100/um. Gas hat den Vorteil, daß es keinen Schmutz bildet und keine beträchtliche Reibung erzeugt und daß seine Viskosität im Gegensatz zu der einer Flüssigkeit bei steigender Temperatur zunimmt. Verwendbare gasförmige Mittel sind beispielsweise Helium und Wasserstoff. Helium ist jedoch ein verhältnismäßig teures Gas; und die Verwendung von Wasserstoff erfordert besondere Vorkehrungen wegen der Explosionsgefahr. Aus diesem Grund sind Luft öder Dampf zu bevorzugen. Dampf ist besonders in den Fällen geeignet, in denen er -ohnehin als Heizmittel bereits zur Verfügung steht.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Übertragung von Wärme zwischen einem ersten und einem zweigten Körper, wobei die Temperatur des zweiten Körpers von der des ersten Körpers abhängt und beide Körper im Verhältnis zueinander bewegbar sind. Dabei wird die Wärme über einen Übertragungsspalt übertragen, welcher zumindest von zwei in dichtem
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Abstand voneinander befindlichen Übertragungsflächen am ersten und zweiten Körper begrenzt ist. Mit den Ausdrücken "Übertragungsspalt" und "Übertragungsflächen" wird ausgedrückt, daß die Wärmeübertragung zwischen den beiden Körpern im wesentlichen über den Spalt hinweg erfolgt, der zwischen den einander am dichtesten benachbarten Oberflächen des ersten und zweiten Körpers besteht.
Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie Einrichtungen umfaßt, die die Körper im Verhältnis zueinander so bewegbar machen, daß der Abstand zwischen den Übertragungsflächen veränderbar ist, und daß sie ferner eine Einrichtung zur Zufuhr eines unter Druck stehenden, nicht-festen Mittels zum Übertragun^spalt und eine Eiprichtung f umfaßt, welche bewirkt, daß der Druck des Mittels im Übertragungsspalt bei abnehmender Breite des Spalts ansteigt.
Vorzugsweise wird eine Vorrichtung verwendet, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in mindestens einem der Körper mindestens eine Strömungseinengung vorgesehen ist, die im Übertragungsspalt endet und über die das Mittel von einer Quelle gleichbleibenden Drucks dem Übertragungsspalt zugeführt wird.
Aufgabe der Strömungseinengung ist es, den Druck im Übertragungsspalt von der Breite dieses Spaltes abhängig zu machen. Auf diese Weise schwankt der Druck im Übertragungsspalt entsprechend der Spaltbreite. Nimmt die Breite des Spaltes also zu, so fällt der Druck im Spalt und umgekehrt. Auf .diese Weise läßt sich eine gute Wärmeübertragung dadurch erzielen, daß bei minimaler Spaltbreite ein stabiles Gleichgewicht zwischen zwei entgegengesetzten, auf die Vorrichtung wirkenden Kräften erzeugt wird. Die eine Kraft, die vom Druck im Ubertragungsspalt erzeugt wird, preßt die beiden Körper auseinander, während die andere Kraft, die von einer speziel len mechanischen Belastung erzeugt sein kann, die beiden Körper in Richtung zueinander drängt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht der zweite Körper aus einer auf einer Antriebswelle angebrachten Rolle. Bei diesem Ausführungsbeispiel begrenzen die Übertragungsflächen einen zur Drehachse der Rolle symmetrischen Übertragungsspalt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen, die Übertragungsflächen in axialer Richtung in gleichbleibendem Abstand voneinander, die Rolle und der erste Körper sind im Verhältnis zueinander axial bewegbar, und es ist eine Einrichtung vorgesehen, die bestrebt ist, die Rolle und den ers-ten Körper in axialer Richtung zueinander zu drängen. Mit "in axialer Richtung in gleichbleibendem Abstand" soll ausgedrückt werden, daß der Abstand zwischen den Übertragungsflächen par-. ,. allel zur Drehachse der Rolle gemessen überall gleich ist. Wenn sich auch der Abstand zwischen den Übertragungsflächen bei axialer.Verschiebung der Rolle und des ersten Körpers im Verhältnis zueinander ändert, so bleiben doch die Übertragungsflächen überall in gleichem Abstand voneinander.
Der Hauptvorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß der Einfluß der Wärmeexpansion der Rolle und des ersten Körpers auf die Breite des Übertragungsspaltes durch die relative axiale Bewegbarkeit der beiden ausgeschaltet werden kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Bauart erstrecken eich die Übertragungsflächen senkrecht zur Drehachse der Rolle·
Bei ,einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel begrenzen die Übertragungsflächen einen konischen Übertragungs- epalt. Unter "konisch" ist zu verstehen, daß der Übertragunga-•palt der Form.eines konischen Rotationskörpers mit gerader Oder gekrümmter Erzeugender entsprechen kann» Angesichts der konischen G«t*lt des Übertragungespalts ist dieses AusfUh-
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- 6 rungsbeispiel gleichzeitig als Radiallager geeignet.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgeinäßen Vorrichtung begrenzen die Übertragungsflächen einen zylindrischen Übertragungsspalt.
Die relative axiale Bewegbarkeit der Rolle und des ersten Körpers ist dadurch erzielbar, daß der erste Körper axial bewegbar angeordnet wird. Bevorzugt ist jedoch ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Rolle vorgesehen ist, die auf der Antriebswelle verschiebbar ist. Vorzugsweise sollte die Vorrichtung so konstruiert sein, daß die Rolle eine Kippbewegung gegenüber dem ersten Kürper ausführen kann. Unter "Kippbewegung'1 ist eine Bewegung um eine Achse in einer senkrec-ht zuT\Dreh- ' ' achse der Rolle verlaufenden Ebene zu verstehen. Ein Vorteil dieser Kippbewegung liegt darin, daß sich die Rolle bei einer Ablenkung der Antriebswelle unter der Wirkung des unter Druck stehenden Mittels zwischen den Übertragungsflächen so einstellen kann, daß die Übertragungsfläche der Rolle parallel zu der des ersten Körpers ausgerichtet bleibt. Bei dieser Anordnung ist es nicht mehr nötig, die Antriebswelle so steif auszubilden, daß ihre Ablenkung oder Durchbiegung unter radialer Belastung nur minimal ist. Ein weiterer Vorteil der Kippbewegung liegt darin, daß keine engen Toleranzbereiche eingehalten werden müssen, um zu gewährleisten, daß die Übertragungsflächen parallel zueinander liegen.
Ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel, mit dem die Kippbewegung erzielbar ist, zeichnet sich dadurch aus, daß die Rolle am Ende einer Antriebswelle angebracht ist, die zumindest einen Teilbereich von verhältnismäßig niedriger Biegefe stigkeit hat. Unter "verhältnismäßig niedriger Biegefestigkeit11 ist hier zu versehen, daß die Antriebswelle oder zumindest ein Teil derselben so flexibel ist, daß sie die Kippbewegung ermöglicht·
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Ein anderes Ausführungsbeispiel zum Erzielen der nötigen Kippbewegung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle auf der Antriebswelle mit einem gewissen Spiel angebracht ist, und daß die Rolle zum Übertragen der Drehbewegung von der Antriebswelle auf die Rolle über eine Membran mit der Antriebswelle verbunden ist.
Ein sehr wirksames, weiteres Ausführungsbeispiel zum Erzielen der nötigen Kippbewegung ist dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Rolle eine Lagerbuchse vorgesehen ist, die mit einigem Spiel auf der Antriebswelle angebracht ist, und daß die Rolle mit der Antriebswelle zum Übertragen der Drehbewegung mittels einer flexiblen Kupplung verbunden ist. Mit "flexibler Kupplung" ist eine Kupplung gemeint, -die eine ge- ' / wisse relative Bewegung der untereinander verbundenen Teile erlaubt.
Bei einem anderen, bevorzugten AusführungsbeispieD ist die Kippbewegung dadurch ermöglicht, daß die Rolle am Ende einer kurzen Welle angebracht ist, die an ihrem anderen Ende in einem Wälzlager abgestützt ist, und daß die Antriebswelle mit der kurzen Welle zum Übertragen der Drehbewegung der zuerst genannten tfelle mittels einer flexiblen Kupplung verbunden ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel mit kippbarer" Rolle ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle am Ende einer kurzen Welle angebracht ist, die an ihrem anderen Ende mit der Antriebswelle über eine Kupplung verbunden ist, die eine an der· Antriebswelle befestigte, Innenzähne aufweisende Kupplungshälfte und eine Kupplungshälfte umfaßt, die an der kurzen Welle angebracht ist und äußere, konvexe Zähne aufweist, die mit den Innenzähnen der ersten Kupplungshälfte kämmen.
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Ein Ausführungsbeispiel der erfindungegemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Übertragungsflächen mit einer oder mehreren Nuten ausgebildet ist, so daß bei einer relativen Drehung der beiden Körper die mit Nuten versehene Übertragungsfläche mit der anderen Übertragungsfläche so zusammenwirkt, daß sie eine Pumpwirkung erzeugen, durch die das Mittel zwischen den Übertragungsflächen in den Übertragungsspalt hineingesaugt und/oder an einem Entweichen aus dem Spalt gehindert wird.
Vorzugsweise weist der zweite Körper einen Werkstoff von guter Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise Kupfer oder Aluminium auf.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der erste Körper mit einer Kanalanordnung zum Führen eines ersten flüssigen und/oder gasförmigen Wärmeübertragungsmittels versehen. Wenn diese Kanalanordnung dazu dient, ein Wärmeübertragungsmittel zu führen, welches gleichzeitig in flüssigem und gasförmigem Zustand vorhanden ist, so wird eine Konstruktion bevorzugt, bei der ein Strömungseinengungsmittel oder mehrere derartige Mittel im Abstand voneinander vorgesehen sind.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Erwärmen von faden- oder bandförmigem Material, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der zweite Körper die Form eines drehbaren, zylindrischen Teils aufweist, welcher mit dem faden- oder bandförmigen Material in Berührung kommt, und daß der erste Körper die Form eines ortsfesten Heizblocks aufweist, und daß im Heizblock Strömungseinengungen vorgesehen sind, durch die das unter Druck stehende Mittel zugeführt wird und die symmetrisch um die Drehachse herum angeordnet sind, und im Übertragungsspalt münden.
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfin- ' dung werden im folgenden anhand von schematischen Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Äusführungsbeispiel der Erfindung an einer Transportrolle zum Transportieren und Erwärmen thermoplastischer Garne;
Fig. 2 zeigt ein Detail der Vorrichtung gemäß Fig.1;
Fig. 3 zeigt eine Transportrolle, die über eine Membran mit der Antriebswelle der Vorrichtung gekoppelt ist;
Fig. 4 zeigt eine Transportrolle, die mittels einer besonderen Lagerbuchse auf der Antriebswelle gelagert ist;
Fig. 5 zeigt eine Transportrolle, die mittels eines Nadelwälzlagers drehbar gelagert ist; · . , ..
• " Fig. 6 zeigt eine Anordnung, durch die ein Heizmittel transportiert wird;
Fig.. 7 zeigt ein Detail der in Fig. 6 gezeigten Anordnung ;
Fig. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Transportrolle nach der Erfindung;
Fig. 9 zeigt ein Detail des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.8;
Pig, 10 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der er-.findungsgemäßen Transportrolle;
Pig. 11 zeigt einen Querschnitt längs der Linie A-A in Fig.10.
Fig. 1 zeigt eine heizbare Transportrolle 1 für thermoplastische Fäden. Die Fäden werden durch einige Umschlingungen um die Rolle und eine derselben zugeordnete Leerlaufrolle mit vorherbestimmter Geschwindigkeit in Bewegung versetzt und überdies erhitzt. Die Transportrolle kann einen Teil eines Streckwerke bilden, in dem noch ungestreckte oder teilweise gestreckte Jüdin irreversibel gestreckt werden, um Fäden zu erzeugen, die annehmbare Bruchfeetiglceite- und Dehnungswerte haben· In
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der Rolle 1 sind eine konisch geformte Ausnehmung 2 und eine Bohrung 3 ausgebildet, durch die sich das Ende 4 einer Antriebswelle 5 erstreckt. Auf das Ende 4 sind vier schalenförmige, federnde Unterlegscheiben 6-9 geschoben, die mittels einer auf die Antriebswelle aufgeschraubten Mutter 10 gegen die Rolle 1 gepreßt sind. Eine Hülse 11 mit scheibenartigen Rippen 12, 13 schließt die konische Ausnehmung 2 ab und dient zur Wärmeisolierung.
Die Drehung der Antriebswelle 5 wird mittels einer keilartigen Kupplung mit Keil 14 auf die Rolle 1 übertragen. Allerdings ist die Rolle 1 auf dem Ende 4 der Antriebswelle in axialer Richtung verschiebbar.
Die Antriebswelle 5 weist einen eingezogenen Bereich 15 von geringerer Biegefestigkeit als der restliche, belastete Teil der'Welle auf. Die Antriebswelle 5 ist in einem Kugellager 16 und einem Rillenku-gellager 54 abgestützt, welche beide in einer an einem Gehäuse 18 befestigten Buchse 17 angeordnet sind. Die Buchse 17 ist an ihrem in der Zeichnung gesehen rechten Ende von einer Platte 24 verschlossen, die mittels Schraubbolzen 25 an der Buchse befestigt ist. In der Platte 24 ist eine Bohrung für die Antriebswelle 5 ausgebildet.
Im Gehäuse 18 ist eine angetriebene Welle 19 mit einem Kegelrad 20 aufgenommen, welches mit einem zweiten, an der Antriebswelle 5 angeordneten Kegelrad 21 kämmt. Die Rolle 1 wird über die Welle 19, die Kegelräder 20, 21 und die Antriebswelle 5 in Umdrehung versetzt. Das Gehäuse 18 1st über einen am Gehäuse mittels Schraubbolzen 23 angebrachten Deckel 22 zugänglich.
An Voreprüngen 28, 29 eines Flansches 30 der Buchse 17 liegt ein Heizblock 31 an« Dieser ist mit einer Kanalanordnung aus zwei Kanälen 32, 33 zur Zufuhr von heißem Wasser oder Dampf oder einem anderen flüssigen oder gasförmigen Heizmittel ausge-
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bildet. Im Heizblock 31 sind ferner vier kleine Kanäle vorgesehen, die untereinander verbunden sind und die Seiten eines Vierecks bilden, dessen Mittelpunkt mit der Drehachse 34 der Rolle zusammenfällt. Zwei dieser kleinen Kanäle 35 und 36 sind in Fig. 1 gezeigt. Über einen Feuchtigkeitsabscheider, ein Staubfilter und ein Druckminderventil sind die kleinen Kanäle an eine Druckluftquelle angeschlossen.
Mit jedem der vier kleinen Kanäle stehen zwei axiale Strömungseinengungen in Verbindung, die an dem in der Zeichnung gesehen rechten Ende des Heizblocks 31 enden. Von den insgesamt 8 Einengungen, sind zwei 37» 38 in Fig. 1 gezeigt. Die Ausgangsöffnungen derselben sind kreisförmig um die Drehachse 34 herum angeordnet. Eine Detailansicht der Einengungen' , zeigt Fig. 2, aus der hervorgeht, daß sie direkt mit dem Übertragungsspalt 39 in Verbindung-stehen.
Zwischen dem Heizblock 31 und der Rolle 1 befindet sich ein Übertragungsspalt 39» der von Übertragungsflächen 40 und 41 begrenzt ist, die die in der Zeichnung gesehen rechte Oberfläche des Heizblocks 31 bzw. die linke Oberfläche der Rolle bilden (siehe Fig. 1 und 2).
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Vor dem Inbetriebsetzen der Antriebsvorrichtung 19» 20 wird der Übertragungsfläche 40 durch die kleinen Kanäle 35» 36 und 37t 38 im Heizblock 31 Druckluft zugeführt. Der von der Luft auf die Fläche 41 der Rolle 1 ausgeübte Druck veranlaßt die Rolle, sich entgegen der Wirkung der Tellerfedern 6-9 in der Zeichnung gesehen nach rechts zu bewegen. Sobald der auf diese Weise gebildete Übertragungsspalt 39 eine Breite von 10 /um er-' reicht hat, entsteht zwischen den auf die Rolle 1 in entgegengesetzten Richtungen wirkenden axialen Kräfte, die einerseits durch den luftdruck und andererseits durch die Tellerfedern verursacht sind, ein Gleichgewicht. Die Rolle 1 kann nun in
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Umdrehung versetzt werden. Den Kanälen 32, 33 wird je nach der zu erreichenden Temperatur des Heizblocks heißes Wasser oder Dampf zugeführt. Das Heizmittel erwärmt die Rolle 1 über den Heizblock 31 und den Übertragungsspalt 39. Wegen seiner außerordentlich geringen Breite ist der Wärmewiderstand des Spalts gering, so daß eine zufriedenstellende Wärmeübertragung gewährleistet ist.
Wenn der Übertragungsspalt 39 unter der Wirkung der axialen Expansion des Heizblocks 31 und der Rolle 1 enger zu werden droht, steigt der Luftdruck im Spalt infolge der vorhandenen Strömungseinengungen verhältnismäßig stark an, so daß die Rolle an einer Berührung des Heizblocks gehindert bleibt. Umgekehrt wird auch verhindert, daß der Spalt durch den abfal-r lenden Luftdruck im Übertragungsspalt weiter wird.
Die.Rolle 1 ist ferner daran gehindert, unter dem Einfluß einer radialen Belastung eine geneigte Stellung einüunehmen. Zu diesem Zweck muß sie eine Kippbewegung ausführen können, die es der Rolle ermöglicht, auch unter radialer Belastung ihre Übertragungsfläche 41 parallel zur Übertragungsfläche 40 des Heizblocks ausgerichtet zu halten.
Bei der vorliegenden Vorrichtung ermöglicht die verringerte Biegefestigkeit des Teils 15 der Antriebswelle 5 diese Kippbewegung. Zum Teil kann die Rolle 1 die Kippbewegung aufgrund des mit einem gewissen Spiel ausgestatteten Rillenkugcllagers 54 ausführen, so daß die Übertragungsfläche 41 zumindest im wesentlichen parallel zur Übertragungsfläche 40 ausgerichtet bleibt.
Wenn die Vorrichtung außer Betrieb gesetzt wird, so · wird zunächst die Antriebsvorrichtung abgeschaltet und erst dann der Luftdruck aufgehoben. Diese Reihenfolge wird deswe gen eingehalten, damit die Rolle nicht bei ihrem Auslaufen .
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mit dem Heizblock in Berührung tritt.
Ein hier nicht gezeigter, druckbetätigter Schalter dient zum automatischen Abschalten der Antriebsvorrichtung, falls der Luftdruck einmal plötzlich ausfallen sollte.
Die Luft im Übertragungsspalt 39 dient aber nicht nur zur Wärmeübertragung, sondern wirkt auch als aerostatisches Lager für die Rolle 11, was dazu führt, daß die Rolle ausgezeichnete Laufeigenschaften hat, die wiederum bei hohen Geschwindigkeiten besonders wichtig sind.
An die Druckluftquelle können mehrere Rollen angeschlossen sein. In diesem Pail kann der Druck der Luft dazu dienen r die Breiten der Übertragungsspalte und folglich^ auch die Temperatur der Rollen insgesamt einzustellen.
Um tfen Verlust an Druckmittel auf ein Minimum einzuschränken, kann die aerostatische Wirkung mit einer aerodynamischen Wirkung kombiniert sein. Bei dieser Kombination kann das Mittel zwischen den Flächen dadurch an einem Herausfließen aus dem Übertragungsspalt gehindert werden, daß es zurückgepumpt wird. Die hierzu nötige Pumpwirkung ist durch eine Rinnenoder Nutenanordnung analog einem Spiralrillenlager erreichbar, welche in einer oder der anderen von zwei im Verhältnis zueinander drehbaren Flächen vorgesehen ist. Bei dem in Fig» 1 gezeigten Ausführungsbeispiel kann hierzu die Übertragungsfläche 40 oder 41 dienen« Eine solche Kombination aerostatischer und aerodynamischer Wirkung ist auch deswegen wichtig, weil damit "bei einem plötzlichen Ausfall der aerostatischen Wirkung immer noch ein gewisser Druck im Übertragungsspalt aufrechterhalten werden kann, solange noch eine Umdrehung stattfindet.
Es liegt auf der Hand, daß anstelle von Luft auch an der· Druckmittel verwendbar sind. Zum Beispiel kann der zum
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Erwärmen benötigte Dampf gleichfalls dem Ubertragungsspalt zu- · geführt werden.
Statt mit einem flüssigen oder gasförmigen Mittel erhitzt zu werden, kann der Block auch elektrisch heizbar sein, beispielsweise mittels Widerstandselementen oder durch direktes Hindurchströmen von Strom durch den Block, der in diäsem Fall selbst als Widerstandselement dient. Insbesondere das zuletzt genannte Verfahren macht es leicht möglich, das Erwärmen auf eine elektrisch leitfähige, dünne, an die Übertragungsfläche 40 angrenzende Schicht zu begrenzen, wenn die Heizkapazität des Heizelements auf niedrigem Wert gehalten werden soll.
Das Temperaturprofil an der Lauffläche der Rolle hängt stark von der Gestalt und dem Werkstoff der Rolle ab. Um ein möglichst flaches Temperaturprofil au erzielen, sollte ein Kern mit guter Wärmeleitfähigkeit verwendet werden, der zum Schutz vor Beschädigungen mit einem harten Mantel umgeben ist. Dieser Mantel kann durch Löten, Aufschrumpfen oder Aufwalzen, Aufsprühen, elektrolytische oder nicht-elektrolytische Abscheidung oder durch das in "Metalworking Production" vom 6.Sept.1967» S.77» beschriebene Verfahren ("Metalliding") auf dem Kern vorgesehen sein.
Eine andere Möglichkeit sieht die Anordnung eines. Flüssigkeits-Dampf-Systems innerhalb der Rolle vor, wobei dann die Aufnahme und Abgabe der durch Verdampfung bzw. Kondensation erzeugten Wärme einen temperaturausgleichenden Effekt hat.
Der Unterschied der in Fig. 3» 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiele gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel liegt nur in der Art und Weise, ir der die Rolle ihre Kippbewegung ausführt. Aus diesem Grund ist die Beschreibung dieser Ausführungsbeispiele im wesentlichen auf die Ermöglichung der Eippbewegung begrenzt, wobei die gleichen Bezugszeichen für einander entsprechende Teile verwendet sind,
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 3 ist die Rolle 1 mittels einer Membran 42 mit der Antriebswelle 5 gekoppelt. Zu diesem Zweck ist die Membran zwischen den Plansch 43 einer Buchse 44 und eine auf die Buchse 44 aufgeschraubte Mutter 45 geklemmt. Die Buchse 44 ihrerseits ist auf das Ende 4 derAntriebswelle geschoben und mittels eines Keils 14 mit derselben verbunden. längs ihres Umfangs ist die Membran 42 mittels eines Ringes 46 an der Rolle 1 befestigt. Zwischen der Buchse und der Rolle 1 ist so viel Spiel vorhanden, daß die Rolle gegenüber der Antriebswelle und dem Heizblock 31 eine axiale Bewegung ausführen kann.
Auf die Antriebswelle ist eine Stellmutter 10 aufgeschraubt, mit deren Hilfe die Membran 42 durchgebogen werden kann, um auf die Rolle 1. eine axiale Kraft in Ri'chturig\zum ' Heizblock 31 auszuüben. Polglich dient die Membran 42 also nicht nur dazu, die kippbare Verbindung zwischen der Rolle und der Antriebswelle herzustellen, sondern auch dazu, die zum Heizblock 31 hin gerichtete Kraft zu erzeugen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist die Rolle 1 mit einer bronzenen Lagerbuchse 47 versehen, die mit einigem Spiel auf das Ende' 4 der Antriebswelle 5 aufgeschoben ist. Das Spiel reicht hierbei aus, um der Rolle die nötige Kippbewegung zu ermöglichen.
Die Verbindung zwischen der Rolle und der Antriebswelle ist mittels, einer flexiblen Kupplung hergestellt, die eine kleine Scheibe 48 umfaßt, welche mit einem vorstehenden Stift 49 versehen ist, der in eine Ausnehmung 50 in der Rolle 1 eingreift. Dieser Stift 49 bricht ab, falls die Vorrichtung · plötzlichen Überlastungen ausgesetzt ist. In der Scheibe 48 ist ein quadratisches Loch ausgebildet, welches auf einen entsprechend geformten Teil 51 der Antriebswelle paßt. Die Rolle ist mittels zwei Tellerfedern 6, 7, die ihren Druck über eine
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Scheibe 52 auf die Rolle übertragen, in Richtung zum Heizblock 31 gepreßt. Der Druck der Tellerfedern ist mit Hilfe der auf das Ende der Antriebswelle aufgeschraubten Mutter 10 verstellbar. Eine zur Wärmeisolierung dienende Kappe 53 dichtet die konische Ausnehmung 2 in der Rolle 1 ab. Die Antriebswelle 5 ist in zwei in der Buchse 17 angeordneten Kugellagern 16, 54 drehbar gelagert.
Bei dem in Flg. 5 dargestellten, abgewandelten Ausführungsbeispiel wird die Kippbewegung der Rolle 1 mittels eines in der Buchse 17 angeordneten Nadelwälzlagers 55 ermöglicht. In dem Nadellager ruht das Ende einer kurzen Hohlwelle 56, die an ihrem anderen Ende die Rolle 1 trägt. In der kurzen Welle sind das Ende 4 der Antriebswelle 5, eine schraubenlinienförmig, gewundene Feder 57 und eine Stellmutter 10 angeordnet. Die Feder 57 drückt auf einen in der kurzen Welle 56 ausgebildeten Innenkragen .58 und liefert damit die axiale Kraft, mittels der die Rolle 1 in Richtung zum Heizblock 31 gepreßt ist. Die Verbindung zwischen der Rolle 1 und der Antriebswelle 5 ist mit Hilfe von zwei einander diametral gegenüberliegenden, gegabelten Aussparungen 59, 60 hergestellt, die in dem in der Zeichnung gesehen linken Ende der kurzen Welle 56 ausgebildet sind und in die ein sich durch die Antriebswelle 5 erstreckender Stift 61 paßt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen schematisch, wie eine Anzahl von Rollen mit Dampf erwärmt werden kann.
Die Rollen sind in einer Reihe von Gruppen angeordnet, von denen nur eine, 80, in Fig. 6 gezeigt ist. Jede Rolle einer Gruppe ist an eine Kanalanordnung 32, 33 gemäß der obigen Beschreibung angeschlossen. An ihrem einen Ende sind die Kanäle 32, 33 mit einem Dampfkessel 75 verbunden, während sie an ihrem anderen Ende in eine Rückströmleitung 76 für das Kondensat münden.
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Die Rückströmleitung 76 ist an ein mit einem Entlüftungsventil 78 versehenes Entlüftungsgefäß 77 angeschlossen. In der Kanalanordnung .32, 33 sind mehrere Trennwände vorgesehen, die j^reils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollengruppen angeordnet sind. . .
In Fig. 7 ist eine derartige Trennwand 79 im Kanal 33 gezeigt. Sie hat die Form einer kreisförmigen Platte mit einer V-förmigen Aussparung. Wenn Dampf durch die Kanäle 32, 33 geleitet wird, bildet sich auch bei der Abgabe von Wärme an die Rollen 1 ein Niederschlag. Stromabwärts nimmt dabei die durch die Kanäle strömende Dampfmenge ab, während die Niederschlagsmenge zunimmt. Ein Ansteigen des Kondensatspiegels an der Trennwand 79 führt dazu, daß die Strömung durch das V-förmige Loch verringert wird. Daher nimmt an dieser Stelle die Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes zu, was zu einem Druckunterschied über die Trennwand hinweg führt, welcher dem Quadrat der örtlichen Strömungsgeschwindigkeit proportional ist. Als Folge des Druckunterschieds wird- das Kondensat durch das Loch in der Trennwand zur nächsten Trennwand gedrückt und erreicht auf diese Weise die Rückströmleitung.
Die Gestalt und die Abmessungen dieser örtlichen Strömungseinengungen sind nicht von besonders entscheidender Bedeutung, Zum Beispiel kann die Aussparung in der Trennwand in Form eines V mit einem Scheitelwinkel von 120° vorgesehen sein, wie Fig. 7 zeigt; es sind jedoch auch andere Formen und Profile möglich. .
In einem Kanal mit einem Durchmesser im Bereich von 20 bis 30 mm kann die Aussparung so geformt sein, daß sie von einem Kondensatstrom, welcher eine Höhe von mindestens 6 mm hat, völlig verschlossen wäre. Die Trennelemente können in Ab ständen von etwa 2 m vorgesehen sein.
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In der oben beschriebenen Weise wird mit einfachen Mitteln ein zweckmäßiger Transport von Dampf und Kondensat erzielt. Die Verwendung der oben beschriebenen Transportanordnung ist jedoch nicht auf die hier beschriebene Anwendung beschränkt, sondern kann im allgemeinen zum Transport eines Stoffs verwendet werden, der gleichzeitig in zwei Aggregatzuständen vorliegt, in gasförmigem und flüssigem Zustand.
Bei dern in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel wirkt ^ die Rolle mit einem konischen Übertragungsspalt 39 zusammen. ™ Zu diesem Zweck ist die Rolle 1 an der dem Heizblock zugewandten Seite mit einer konisch geformten Übertragungsfläche 41 ausgebildet, die einer gleichfalls konisch geformten Übertragungsfläche 4-0 am Heizelement 31 gegenüberliegt. Im- Innern' , des Heizelements ist ein Ringkanal 63 ausgebildet, in dessen unterem Bereich eine Trennwand angeordnet ist, die in Fig. 8 mit gestrichelten Linien 64 angedeutet ist.
In der Umfangsfläche des Heizelements 31 sind in gleichen Abständen voneinander Zufuhrkanä-le ausgebildet, die mit dem Ringkanal 63 und dem Übertragungsspalt 39 in Verbindung stehen. Einer dieser Kanäle, die in Fig. 1 mit 37 bezeichnet Wf sind, ist im einzelnen in Fig. 9 dargestellt. Er besteht aus einem Röhrchen 37, welches an einem Ende mit der konisch geformten Wand 65 des Heizelements verlötet und am anderen Ende abgeschrägt ist. Das Röhrchen hat einen weiteren Teil 26 und einen engeren Teil 27, von denen der letztere eine Einengung bildet, die direkt mit dem Übertragungsspalt in Verbindung steht.
Das Heizelement ist mit Hilfe von Schraubbolzen 66 an einem Maschinenrahmen 67 befestigt. Um Wärmeverluste zu vermeiden, ist ein Isolierblock 68 zwischen dem Heizelement 31 und dem Maschinenrahmen 67 angeordnet.
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Das Heizelement 31 weist eine zylindrische, hohle Abzweigung bzw. Verlängerung 69 mit einem Kragen 70 auf. An diesem Kragen 70 liegt eine Tellerfeder 6 an, deren Umfangsrand auf einen Plansch 71 an einem Antriebsmotor 72 gepreßt ist. Der Antriebsmotor weist eine verhältnismäßig dünne Welle 73 auf, die sich durch das Heizelement 31 erstreckt. Die Rolle 1 ist auf das in der Zeichnung gesehen rechte Ende der Welle 73 aufgesetzt und mittels einer aufgeschraubten Stellmutter 10 gesichert. Um die Welle zu zentrieren, ruht der Antriebsmotor 72 mit seinem Plansch 71 unter Zwischenschaltung eines O-Rings 74 auf der zylindrischen Verlängerung 69. Um das Heizelement 31 vom Gewicht des Antriebsmotors zu entlasten, ist dieser mittels einer Reihe hier nicht gezeigter Pedern abgestützt.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Vor dem Einschalten des Antriebsmotors 72 wird dem Ringkanal unter Druck stehender Dampf zugeführt. Der Dampf dient nicht nur als Mittel zum Erwärmen der Rolle, sondern wird auch dazu benutzt, einen sehr schmalen Übertragungsspalt 39 einzuhalten, da er ja teilweise durch die in der konischen Wand 65 vorgesehene . Verengung entweichen kann. Die Rolle 1 ist also zwei ausgleichenden Kräften ausgesetzt, von denen die eine besnrebt ist, die Rolle 1 unter der Wirkung der Tellerfeder 6 nach . links zu bewegen, während die andere bestrebt ist, die Rolle unter der Wirkung des im Übertragungsspalt aufgebauten Dampfdrucks nach rechts zu pressen.
Ein Kräftegleichgewicht kann eingehalten werden, wenn der Schlitz eine Breite von etwa 10/um hat.
Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung kann die .Rolle 1 eine Kippbewegung ausführen, die es ermöglicht, die Übertragungsflächen 40 und 41 so zu verstellen, daß sie im wesentlichen parallel zueinander bleiben.
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Pig. 10 und 11 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Transportrolle mit zylindrischen Übertragungsspalt.
Hier ist am Maschinenrahmen 67 ein zylindrisches Heizelement 31 befestigt. Ein Isolierblock 68 ist zwischen dem Heizelement 31 und dem Maschinenrahmen 67 vorgesehen, um Wärmeverluste zu vermeiden. Im Heizelement 31 ist ein ringförmiger Kanal 63 ausgebildet, dem ein Wärmeübertragungsmittel zugeführt werden kann. Das Wärmeübertragungsmittel kann sowohl zum Kühlen als auch zum Erwärmen der Rolle 1 dienen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird dem Kanal 63 Dampf zum Erwärmen der Rolle zugeführt.
Im Heizelement 31 sind acht Axialbohrurigen auegebildet,/ von denen eine, 81, in Fig. 10 und 11 gezeigt ist. An jede dieser Bohrungen 81 sind zwei kleine Zufuhrkanäle 82, 83 angeschlossen, die als Einengungen dienen und in den zylindrischen Übertragungsspalt 39 münden. Alle Axialbohrungen 81 stehen mit einem ringförmigen Kanal 84 in Verbindung, der an eine hier nicht gezeigte Druckluftquelle angeschlossen ist. Durch die Zufuhr von Druckluft zum Übertragungsspalt 39 über den ringförmigen Kanal 84, die Axialbohrungen 81 und die Einengungen 82 und 83 ist zwischen der Rolle 1 und dem ortsfesten Heizelement 31 ein Luftkissen gebildet. Dieses Luftkissen dient gleichzeitig dazu, die Rolle 1 abzustützen und ihr Wärme zu übertragen. Um der Rolle 1 eine Zentrierung gegenüber dem zylindrischen Heizelement 31 zu ermöglichen, ist sie auf einer Antriebswelle 5 angeordnet, die der Rolle 1 eine Kippbewegung ermöglicht.
Wenn mehrere Transportrollen an beiden Seiten einer Maschine vorgesehen sind, so können sie paarweise koaxial angeordnet ί_^ϋ, d.h. eine Rolle jedes Paars an einer Seite der Maschine und die andere Rolle an der anderen Seite. Jedes dieser Rollenpaare kann von einem gesonderten Antriebsmotor angetrieben sein, der in der Mitte des Rollenpaars vorgesehen ist.
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Claims (24)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Wärmeübertragung zwischen einem ersten und einem zweiten Körper, bei denen die Temperatur .des zweiten Körpers von der des ersten Körpers abhängt und beide Körper durch einen engen Zwischenraum voneinander getrennt und im Verhältnis zueinander bewegbar sind, dadurch g e k e η nzeichnet, daß dem Zwischenraum ein nicht-festes Mittel zugeführt wird, und daß im Zwischenraum ein Druck aufgebaut wird, der mit abnehmender Breite des Zwischenraums zwischen den Körpern steigt. ·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das dem Zwischenraum zugeführte Mittel ein gasförmiges Mittel ist, und daß der Abstand zwischen den beiden Körpern kleiner gehalten ist als 500/um.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Körpern kleiner gehalten ist als 100 /um.
4* Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch g e k e η n zeichnet, daß das dem Zwischenraum zugeführte Mittel luft ist.
.■ ·■ i.s .■ -
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e η nz β 1 c h η e t ,- daß das dem Zwischenraum zugeführte Mittel Dampf ist.
6. Vorrichtung zur Wärmeübertragung zwischen einem ersten und finem zweiten Körper, bei denen die Temperatur des zweiten Körpers von. der des ersten abhängt und beide Körper im Verhältnis zueinander bewegbar sind, wobei die Wärme über einen von mindestens zwei in dichtem Abstand voneinander befindlichen
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Übertragungsflächen am ersten bzw. zweiten Körper begrenzten Übertragungsspalt übertragen wird, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Körper (31,1) so im Verhältnis zueinander bewegbar machen, daß der Abstand zwischen den Übertragungsflächen (40,41) veränderbar ist, daß eine Einrichtung zur Zufuhr eines unter Druck stehenden, nicht-festen Mittels zum Übertragungsspalt (39) vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die verursacht, daß der Druck des Mittels im Übertragungsspalt bei abnehmender Breite des Spalts zunimmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß in mindestens einem der Körper (31) mindestens eine Strömungseinengung (35,37,36,38;37;82,83,). ausge-, bildet ist, die im Übertragungsspalt {39) endet und über die das Mittel dem Übertragungsspalt von einer Quelle gleichbleibenden Drucks zugeführt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der der zweite Körper von einer auf einer Antriebswelle angebrachten Rolle gebildet ist,, dadurch gekennzeichnet , daß die Übertragungsflächen (40,41) einen Übertragungsspalt (39) begrenzen, der zur Drehachse (34) der Rolle (1) symmetrisch ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Übertragungsflächen (40,41) in axialer Richtung einen gleichbleibenden Abstand voneinander haben, und daß die Rolle* (1) und der erste Körper (31) im Verhältnis zueinander axial bewegbar sind, -und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bestrebt ist, die Rolle und den ersten Körper in axialer Richtung zueinander zu pressen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Übertragungsflächen senkrecht zur Drehachse (34) der Rolle erstrecken (Pig. 1 "bis 5).
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11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch g e kenn zeichnet , daß die Übertragungsflächen einen konischen Übertragungsspalt begrenzen (Fig. 8).
12,. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch g e k e η η ζ ei c h-.n e t ,daß die Übertragungsflächen einen zylindrischen Übertragungsspalt begrenzen (Fig. 10).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichne t , daß die Rolle (1) auf der Antriebswelle (5) verschiebbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Rolle gegenüber· t^em er-' sten Körper (31) eine Kippbewegung ausführen kann.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (1) auf dem Ende einer Antriebswelle (5) angebracht ist, die mindestens einen Teil (15) von verhältnismäßig geringer Biegefestigkeit aufweist (Fig.1).
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle mit einigem Spiel auf der Antriebswelle angebracht ist,· und daß die Rolle zum Übertragen der Drehbewegung von der Antriebswelle (5) auf die Rolle (1) mittels einer Membran (42) mit der Antriebswelle gekoppelt ist (Fig. 3).
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rolle (1) eine Lagerbuchse (47) vorgesehen ist, die mit einigem Spiel auf der Antriebswelle ' ('5) angebracht ist, und daß zwischen der Antriebswelle und der Rolle eine flexible Kupplung zum Übertragen der Drehbewegung von der Antriebswelle auf die Rolle vorgesehen ist (Fig.4).
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2tf39213
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η - · zeichnet , daß die Rolle auf dem Ende einer kurzen Welle (56) angebracht ist, die an ihrem anderen Ende in einem Wälzlager (55) abgestützt ist, und daß zwischen der Antriebswelle und der kurzen Welle eine flexible Kupplung zum Übertragen der Drehbewegung von der Antriebswelle auf die kurze Welle vorgesehen ist (Pig. 5)·
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Rolle am Ende einer kurzen Welle angebracht ist, die an ihrem anderen Ende mit der Antriebswelle über eine Kupplung verbunden ist, welche eine erste, an der Antriebswelle befestigte und mit inneren Zähnen ausgebildete Kupplungshälfte und eine zweite Kupplungshälfte /umfaß/fc, die . , an der kurzen Welle angebracht ist und äußere, konvexe Zähne aufweist, welche mit den inneren Zähnen der ersten Kupplungshälfte kämmen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der Übertragungsflächen (40,41) mit einer oder mehreren Nuten ausgebildet ist, vodurch bei einer relativen Umdrehung der beiden Körper (31,1) die mit den Nuten versehene Übertragungsfläche mit der anderen Übertragungsfläche in einer eine Pumpwirkung hervorrufenden Weise zusammenwirkt, so daß das dem Zwischenraum zugeführte Mittel in den Übertragungsspalt (39) eingesaugt· und/oder an einem Entweichen aus demselben gehindert wird.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch g e k e η η ζ e i c Ji η e t , daß der zweite Körper (1) einen Werkstoff von guter Wärmeleitfähigkeit umfaßt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 biß 21, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Körper (31) mit
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ORIGINAL INSPECTED
einer Kanalanordnung (32,33) zum Führen eines flüssigen und/ oder gasförmigen Wärmeübertragungsmittels versehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22 mit einer Kanalanordnung zum Führen eines Wärmeübertragungsmittels, welches gleichzeitig in flüssigem und gasförmigem Zustand vorhanden ist, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t , daß in der Kanalanordnung ein oder mehrere, in gegenseitigen Abständen angeordnete Strömungseingrenzungsmittel (79) vorgesehen sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 23zum Erwärmen eines faden- oder bandförmigen Materials, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Körper (1) die Form eines drehbaren, zylindrischen Teils aufweist, welcher mit dem faden-.oder bandförmigen Material in Berührung gelangt?= und ' daß der erste Körper (31) die Form eines ortsfesten Heizblocks aufweist, und daß im Heizblock Strömungseinengungen (82,83) ausgebildet*sind, durch die das unter Druck stehende Mittel dem Zwischenraum zugeführt wird, wobei die Einengungen symmetrisch um die Drehachse herum angeordnet sind und im Übertragungsspalt (39) enden (Fig. 10).
25* Vorrichtung zum Transportieren eines gleichzeitig in flüssigem und gasförmigem Zustand vorhandenen Mittels, dadurch gekennzeichnet , daß eine Leitung für den Transport dee Mittels vorgesehen ist, in der ein oder mehrere Strö- »ungeeingrenzungsmittel angeordnet sind«
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