DE1965207U - Gewinnungsmaschine fuer den langfrontbau. - Google Patents

Gewinnungsmaschine fuer den langfrontbau.

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DE1965207U
DE1965207U DE1965E0022723 DEE0022723U DE1965207U DE 1965207 U DE1965207 U DE 1965207U DE 1965E0022723 DE1965E0022723 DE 1965E0022723 DE E0022723 U DEE0022723 U DE E0022723U DE 1965207 U DE1965207 U DE 1965207U
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cable
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Description

A. J lull I}-*-J; ΰ.υ*'
7262 Bochum, 6. Juni 1967
Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei mbH.,Bochum Gewinnungsmaschine für den Langfrontbau
Es sind auf einem Strebfördermittel verfahrbare Gewinnungseinrichtungen bekannt, die das die Äntriebsenergie übertragende Kabel mittels eines es kraftschlüssig umschließenden Klemmstüekes halten. Das Klemmstück ist in einer Gabel um senkrechte Zapfen schwenkbar gelagert und die Gabel wiederum um eine senkrechte Achse schwenkbar im Bereich der Seitenwand der Gewinnungsmaschine angeordnet. Beim Fahrtrichtungswechsel der Gewinnungsmaschine schwenkt sie daher um ihre Drehachse aus und verläßt bei dieser Schwenkbewegung, die sie in die entgegengesetzte Betriebslage bringt, die senkrechte Kabelebene. Dabei wird das elastische Kabel im Bereich der Gewinnungsmaschine aus seiner Betriebslage herausgedrückt und unmittelbar vor der Steckvorrichtung mit seinem zulässigen kleinsten Biegeradius in die entgegengesetzte Lage, also um l80 , abgebogen.
Um das die Gewinnungsmaschine mit dem Streekensehütz verbindende Kabel von Zugbeanspruchungen zu entlasten und auch vor Beschädigungen zu schützen, ordnet man es vielfach in einer Führungskette an. Diese Führungskette besteht aus gleichen, über Gelenke und Schwenkbegrenzungsansehläge miteinander verbundenen Gliedern, die einen U-förmigen Kabelkanal bilden, der an seiner offenen Seite durch einen Stift verschließbar ist. In diese Führungskette, die mit ihrem Ende an der Gewinnungsmaschine befestigt ist, befinden sich neben dem Kabel die Leitung für die Berieselungsflüssigkeit und auch die Steuerleitungen. Da die einzelnen Kettenglieder nur durch waagerechte Gelenkbolzen miteinander verbunden sind, können sie nur in senkrechter Ebene gegeneinander verschwenken. Darüber hinaus ist die Führungskette in einem auf der Versatzseite des Strebfördermittels befindlichen,oben offenen Führungskanal angeordnet, der sie gleichfalls daran hindert, sich aus der senkrechten Kettenebene herauszubewegen. Wenn an den Strebenden die Gewinnungsmaschine ihre Fahrtrichtung umkehrt und die Führungskette mit dem Kabel in der senkrechten Ebene eine Schleife bildet, ist es daher nicht möglich, das aus der Führungskette austretende Kabelende, wie bei der eingangs
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beschriebenen Gewinnungsmaschine, unmittelbar vor dem Eintritt ii die Steckvorrichtung oder in die Kabeleinführung des Maschinengehäuses mit seinem zulässigen kleinsten Radius um l80 in die entgegengesetzte Richtung abzubiegen. Diese Schwierigkeit ist dadurch bedingt, daß die Führungskette verhältnismäßig dicht an der versatz seitigen Wand der Gewinnungsmaschine vorbeiverläuft und sich außerdem aus ihrer Bewegungsebene nicht seitlich herausführen läßt. Die Führungskette hat daher beim Fahrtrichtungswechsel der Gewinnungsmaschine immer das Bestreben, das in die Steckvorrichtung bzw. in die * Kabeleinführung einlaufende Kabelende um seine Längsachse zu verwinden, also zu verdrehen. Verdrehungen in der benötigten Größenordnung läßt das rund 70 mm starke und daher sehr steife Kabel auf der kurzen Entfernung bis zur Steckvorrichtung bzw. zur Kabeleinführung aber nicht zu. Man hat daher bei bekannten Gewinnungsmaschinen den aus der Schleppkette herausgeführten freien Kabelabschnitt, bevor er in die Steckvorrichtung bzw. Kabeleinführung eintritt, in horizontaler Ebene, also parallel zum Liegenden, vor der Stirnseite des Maschinenkörpers, schleifenförmig geführt, um bei Fahrtrichtungsänderungen der Gewinnungsmaschine, die durch die Schleifenbildung hervorgerufene Verdrehung des Kabels besser aufnehmen zu können.
\ Die Anordnung der Kabelschleife in einer horizontalen Ebene erfor-
dert aber viel Platz und vergrößert die Baulänge einer Gewinnungsmaschine.
Die Erfindung behebt diesen Nachteil, indem sie den freien Kabelabschnitt in einer vor dem Maschinenkörper oder innerhalb des Maschinenkörpers befindlichen senkrechten Ebene, vorzugsweise über die ganze Höhe des Maschinenkörpers führt und ihn in seiner Schleifenform durch einen rechtwinklig zu dieser Ebene verlaufenden, die Kabelschleife durchdringenden# zylindrischen Rohrstutzen hält. Sie gibt dadurch dem freien Kabelabschnitt die zur Aufnahme der Verdrehung erforderliche Länge, ohne die Baulänge der Gewinnungsmaschine wesentlich zu vergrößern.
Einzelheiten der Neuerung lassen sich den beiliegenden Abbildungen entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 eine auf einem Strebfördermittel verfahrbare Gewinnungsmaschine in Stirnansicht mit einem nach der Linie a-a der Fig. 2 geschnittenen Gehäuse,
Fig. 2 das zur Aufnahme des freien Kabelabschnittes dienende Gehäuse in einem Schnitt nach der Linie b-b der Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht des Gehäuses in Richtung X, Fig. 4 die Gewinnungsmaschine in Seitenansicht.
Die Gewinnungsmaschine 1 ist auf dem Strebfördermittel 2 verfahrbar und löst mit ihren Schrämwalzen 3* 4 das Flöz ζ in seiner ganzen Mächtigkeit. Der Antriebsmotor der Gewinnungsmaschine 1 steht über ein Kabel 6 mit dem nicht dargestellten Streckenschütz in Verbindung und bezieht über dieses Kabel seine Äntriebsenergie. Eine aus einzelnen, um waagerechte Bolzen 17 gelenkig miteinander verbundenen U-förmigen Gliedern bestehende Führungskette 7 umschließt das Schrämkabel 6, den die Berieselungsflüssigkeit heran·? führenden Schlauch 8 und auch die Steuerleitung 9> um sie von Zugkräften weitgehend zu entlasten und vor Beschädigungen zu schützen, die beispielsweise durch zu scharfes Abknicken entstehen können. Aus diesem Grund sind die einzelnen Kettenglieder auch mit Schwenkbegrenzungsanschlägen versehen, die den Biegeradius der nur in senkrechter Ebene abwinkelbaren Führungskette und damit den Krümmungsradius der in ihr angeordneten Kabel bzw. Schläuche auf seinem zulässigen Wert begrenzen. Das Ende der in einem Kanal 10 auf der Versatzseite des Strebfördermittels 2 angeordneten Führungskette 7 ist mit dem Ansatz 11 schwenkbar verbunden. Dieser Ansatz 11 ist Teil einer Büchse 12, die um ihre Längsachse drehbar in der versatzseitigen Wand des Gehäuses 13 liegt. Letzteres befindet sich auf einer der beiden Stirnseiten des Maschinengehäuses und nimmt das aus der Führungskette 7 austretende und durch die Büchse 12 in das Innere des Gehäuses 13 eintretende freie Kabelende und gegebenenfalls auch die übrigen aus der Führungskette 6 austretenden Leitungen, wie Schlauch 8 und Steuerleitung 9j auf. Das beispielsweise oben durch die drehbare Büchse 12 in das Gehäuse 13 eingeführte Kabel 6 umläuft den im Gehäuseinnern parallel zum Kohlenstoß angeordneten Rohrstutzen 14 schleifenförmig und verläßt das Gehäuse 13 am Boden, um, an der versatzseitigen Wand der Gewinnungsmaschine 1 entlangverlaufend und hier durch Bügel 15 gehalten (Fig. l), in die Kabeleinführung l6 des Antriebsmotors der Gewinnungsmaschine 1 einzutreten (Fig. 4)·
Bei ihrer Schrämfahrt schleppt die Gewinnungsmaschine 1 die Führungskette 7 hinter sich her. Dabei nimmt der Ansatz 11 die in der Fig. gezeigte Schräglage ein. Ändert die Gewinnungsmaschine 1 ihre Fahrtrichtung, so stellt sich auch der Ansatz 11 der drehbar gelagerten Büchse 12 entsprechend ein und befindet sich dann in der entgegengesetzten Schräglage. Die durch diese Schwenkbewegung der Büchse hervorgerufene Drehung des Kabels 6 erstreckt sich über die ganze Länge des in dem Gehäuse 13 befindlichen und hier schleifenförmig geführten freien Kabelabschnittes.
Selbstverständlich ist die vorgeschlagene Führung des Kabels 6 im Bereich der Gewinnungsmaschine 1 nicht nur auf ein innerhalb einer Führungskette 7 angeordnetes Kabel 6 beschränkt, sondern auch ohne Führungskette in der vorbeschriebenen Form möglich.

Claims (1)

  1. 7262 Boehum, 6. Juni I967 [/■'
    : M.3J5 01fi*-8J,i
    Schutzanspruch
    Gewinnungsmaschine für den Langfrontbau, die über ein zur Abbaufront parallel verlaufendes, vorzugsweise von einer mit ihr verbundenen Schleppkette umschlossenes Kabel mit Äntriebsenergie versorgt wird, wobei der aus der Schleppkette oder aus der Kabelzugvorrxchtung herausgeführte freie Kabelabschnitt vor der Stirnseite des Maschinenkörpers schleifenförmig geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Kabelabschnitt (6) in einer vor dem Maschinenkörper (l) oder innerhalb des Maschinenkörpers befindlichen senkrechten Ebene, vorzugsweise Über die ganze Höhe des Maschinenkörpers, geführt ist und in seiner Schleifenform durch einen rechtwinklig zu dieser Ebene verlaufenden, die Kabelschleife durchdringenden* zylindrischen Rohrstutzen (14) gehalten ist.
    HIhweis; Diese Unterlage. (Besshreiftuno untf $cbut7onsDr.) Isf die iulefri «Ingerelch)·; $it ve)·»*' mt\ Amt Won fossunc? oe- ursprunoiich smoersicnier. Jmerioger· :c 3Ie rechtliche öedeurwiiu 09t Aiwwichung it1 η!· ι >··'·. M., Die unprimgiicri amoeieicnien un'sriooer betmeer·. ucn m aer ArntsaMeri. Si* können )eae.-zw' - ■■ ■·' . * «.i-3ine* feohWic'ioti Insasse= oebunrenira! amgeseriefi «eraön. Ä«i Amroq mtom hteryc* ouch roiok.,*:-» ,.'*·.■ Him -i«ootn» Mt «or. üblichen {"reisen qeliefen ^. _„..... Oeufschn ^otanrocM-,
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DE (1) DE1965207U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3522163A1 (de) * 1985-06-21 1987-01-02 Eickhoff Geb Haltevorrichtung fuer die schraemtrosse einer gewinnungsmaschine des untertagebergbaues

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3522163A1 (de) * 1985-06-21 1987-01-02 Eickhoff Geb Haltevorrichtung fuer die schraemtrosse einer gewinnungsmaschine des untertagebergbaues

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