DE19651051C2 - Haltevorrichtungen für Gehhilfen, insbesondere Krückstöcke - Google Patents
Haltevorrichtungen für Gehhilfen, insbesondere KrückstöckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Gehhil
fen, insbesondere Krückstöcke, mit einer Trägerplatte und
mindestens einer Halterklemme zur Aufnahme einer Geh
hilfe.
Gehbehinderte, die auf Gehhilfen angewiesen sind, haben
oftmals Schwierigkeiten beim Aufstellen derselben, sei es
in Waschräumen, in Toiletten, am Krankenbett, am Schwimm
becken bei therapeutischen Behandlungen bzw. Bädern, in
Krankenhäusern, in Reha-Kliniken oder auch im privaten
Bereich. Meist besteht keine Möglichkeit, die Gehhilfen
griffbereit und sicher an der Wand, am Bett oder im sons
tigen Umfeld so zu platzieren, dass sie nicht umfallen
und unproblematisch wieder aufgenommen werden können.
Die am Boden liegenden Krückstöcke sind vom Behinderten
aufgrund seiner Verletzung (Hüfte, Wirbelsäule, Becken
etc.) nur unter größter Mühe oder überhaupt nicht zu er
reichen bzw. aufzunehmen.
Besonders gravierend tritt dieser Mangel in Reha-Kliniken
zutage. In Umkleideräumen, im Therapiebereich, an den Be
wegungsbecken liegen die Gehhilfen oftmals kreuz und quer
am Boden durcheinander, was für Behinderte und in ihrer
Bewegungsfreiheit eingeschränkte Patienten weitere Ver
letzungsgefahr bedeutet. Am Schwimmbecken ist häufig le
diglich ein Holzkasten aufgestellt, in den die Patienten
ihre Gehhilfen ablegen, um sich zur Therapie ins Becken
zu begeben. Nach Beendigung der Anwendungen ist es dann
äußerst schwierig und beschwerlich, aus einem Gewirr von
15-20 Krücken-Paaren die eigenen Gehhilfen wieder he
rauszufinden. Dieses Problem löst die Erfindung mit ver
schiedenen Ausführungen und Modellen.
Da die Gehhilfen insbesondere in Krankenhäusern und Reha-
Kliniken zum Einsatz kommen werden, erfolgt die Ausfüh
rung, um Keimfreiheit zu gewährleisten, grundsätzlich in
Edelstahl mit einer elektronischen Sonderbehandlung. Die
Ausführung in anderen schlagfesten, hygienischen und
pflegeleichten Materialien wie Kunststoff, Acryl, Poly
styrol und verchromtem Zink-Spritzguss ist möglich. Nach
folgend werden anhand der Figuren Ausführungsbeispiele
für die Erfindung näher erläutert.
Diese Haltevorrichtung für Gehhilfen dient der Lösung der
geschilderten Probleme Gehbehinderter vornehmlich sowohl
im privaten als auch im klinischen Sanitärbereich. Gerade
hier ist es notwendig, die Gehhilfen leicht und bequem
abstellen und wieder aufnehmen zu können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen profilierten
Hohlkörper gelöst, der auf einer Trägerplatte aufgesetzt
und auf dem eine Rohrklemme befestigt ist.
Der Befestigungskörper ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Profilausbildung auf die Halterklemme abgestimmt ist,
um Verletzungen weitestgehend auszuschließen. Die Höhe
des Befestigungskörpers garantiert einen ausreichenden
Abstand der Gehhilfe zur Wand bzw. zum Mobiliar und ge
währleistet damit ein leichtes Einbringen derselben und
ein handliches Herausnehmen.
Die Befestigung erfolgt - zum Beispiel links und rechts
seitlich vom Waschtisch - grundsätzlich an der Wand mit
Schrauben und Dübeln, bei Fliesen, glatten Wänden und
beim Mobiliar mit einem aufgesetztem, wieder lösbaren
Doppelklebeband.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Einzelhalter,
die Fig. 2 eine Seitenansicht eines Einzelhalters,
die Fig. 3 eine Frontansicht des Einzelhalters gemäß
Fig. 1 und
die Fig. 4 eine Frontansicht des Einzelhalters gemäß
Fig. 2.
Der Halter besteht aus der integrierten Trägerplatte 10
und dem mit zwei Edelstahlschrauben 11 befestigten profi
lierten Hohlkörper 12, auf dem eine Rohrklemme 20 mittels
zweier Edelstahlschrauben 13 angebracht ist.
Die Rohrklemme 20 besteht aus zwei leicht federnd ausge
bildeten Schenkeln 16, die eine Ausnehmung 15 umschlie
ßen. Der Innendurchmesser dieser Ausnehmung 15 entspricht
dabei dem Außendurchmesser der aufzunehmenden Gehhilfen.
Durch einfaches Auseinanderdrücken der Schenkel 16 können
die Gehhilfen leicht in die Rohrklemme 20 eingebracht und
aus dieser wieder entnommen werden. In der Rohrklemme 20
an der Innenwand ist ein Gummipuffer 14 angebracht, damit
beim Einführen der Gehhilfen eine sanfte Aufnahme gegeben
ist.
In den zwei Schenkeln 16 sind je eine profilierte Gummi
rolle 17 eingearbeitet, die ein sicheres und schonendes
Einführen und Herausnehmen der Gehhilfen gewährleisten.
Die Trägerplatte 10 wird mittels zweier Schrauben durch
vorgefertigte Bohrungen 19 - siehe Fig. 2 - an der Wand
befestigt. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit besteht
durch ein lösbares Doppelklebeband 18 - siehe Fig. 2.
Auch diese Haltevorrichtung für Gehhilfen dient wie der
vorstehend beschriebene Einzelhalter der Lösung der ge
schilderten Probleme Gehbehinderter im privaten und kli
nischen Sanitärbereich.
Hier wurde die Aufgabe erfindungsgemäß durch einen ovalen
Hohlkörper (Gehäuse), der auf einer Trägerplatte aufge
setzt ist, gelöst.
Der Befestigungskörper ist dadurch gekennzeichnet, dass
er im Profil einen ovalen Kegel/Stumpf hat, der den auf
dem Markt befindlichen sanitären Ausstattungsserien ange
glichen ist und daher speziell für Bäder, Duschen und
Waschgelegenheiten im privaten Bereich geeignet ist.
Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen derartigen
Einzelhalter,
die Fig. 6 eine Seitenansicht des Einzelhalters gemäß
Fig. 5,
die Fig. 7 eine Frontansicht des in der Fig. 5 gezeig
ten Einzelhalters und
die Fig. 8 eine Frontansicht des in der Fig. 6 gezeig
ten Einzelhalters.
Der Halter besteht aus der integrierten Trägerplatte 10
und dem mit zwei Edelstahlschrauben 11 befestigten ovalen
Hohlkörper 12, auf dem eine Rohrklemme 20 mittels zweier
Edelstahlschrauben 13 angebracht ist.
Die Halterklemme 20 ist mit der unter A beschriebenen
identisch.
Die Trägerplatte 10 wird mittels zweier Schrauben durch
vorgefertigte Bohrungen 19 - siehe Fig. 6 - an der Wand
befestigt. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit besteht
durch ein wieder lösbares Doppelklebeband 18 - siehe
Fig. 6.
Nicht immer ist es notwendig, die Gehhilfen einzeln und
getrennt, z. B. links und rechts vom Waschbecken, abzu
stellen. Häufig ist auch ein paarweises Abstellen wün
schenswert, möglich und sinnvoll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen pro
filierten Hohlkörper, der auf einer Trägerplatte aufge
setzt ist, auf dem zwei Rohrklemmen im Abstand befestigt
sind.
Der Befestigungskörper ist dadurch gekennzeichnet, dass
er im Profil so ausgebildet ist, dass er auf die Halter
klemmen abgestimmt ist, um Verletzungen beim Einbringen
und Herausnehmen der Gehhilfen auszuschließen. Seine Höhe
und der Abstand zwischen den aufgesetzten Rohrklemmen
sind so konstruiert, dass die Gehhilfen beim Einbringen
weder mit der Wand bzw. dem Mobiliar noch untereinander
in Berührung kommen.
Die Befestigung erfolgt an der Wand grundsätzlich mit
Schrauben und Dübeln, bei Fliesen, glatten Wänden und
beim Mobiliar mit einem aufgesetztem, wieder lösbaren
Doppelklebeband.
Die Fig. 9 zeigt eine Draufsicht und
die Fig. 10 eine Frontansicht eines Doppelhalters.
Der Halter besteht aus der integrierten Trägerplatte 10
und dem mit zwei Edelstahlschrauben 11 aufgesetzten pro
filierten Hohlkörper 12, auf dem zwei Rohrklemmen 20 mit
tels Edelstahlschrauben 13 im notwendigen Abstand 21 in
gleicher Flucht zueinander angebracht sind.
Der "notwendige Abstand" entspricht der Beschaffenheit
der gerundeten Armhalter von Krückstöcken und ermöglicht
das Einbringen von zwei Krückstöcken, ohne dass diese
miteinander kollidieren.
Die Halterklemme 20 ist mit der unter A beschriebenen
identisch.
Die Trägerplatte 10 wird mittels zweier Schrauben durch
vorgefertigte Bohrungen 19 - siehe Fig. 9 - an der Wand
befestigt. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit besteht
durch ein wieder lösbares Doppelklebeband 18 - siehe
Fig. 9.
Für Gehbehinderte ist es ein fast unlösbares Problem, in
der Klinik ihre Gehhilfen am Bett sicher und griffbereit
unterzubringen. Die in manchen Kliniken vorhandenen -
nach dem Stand der Technik - am Holm des Kopf- oder Fuß
teils des Bettes angebrachten gebogenen Klemmhalter sind
unhandlich und schwer zu benutzen. Sie werden außerdem
schnell verbogen und dadurch relativ schnell unbrauchbar.
Aufgrund dieser Tatsache oder mangels entsprechender Vor
richtungen überhaupt werden die Gehhilfen - notgedrungen
- an Bett, Tisch, Nachttisch oder Zimmerwand gelehnt. Das
Umfallen ist damit vorprogrammiert. Nach dem Umfallen ist
das Erreichen der Gehhilfen meist unmöglich.
Dieser Zustand ist für Patienten ärgerlich, schmerzhaft
und gefährlich, für das Klinikpersonal lästig und zeit
raubend.
Eine Haltevorrichtung, die es ermöglicht, Gehhilfen am
Klinikbett an einem genau bestimmten Platz problemlos ab
stellen und wieder aufnehmen zu können, ist bisher nicht
bekannt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in
das Fußteilbrett des Bettes eine Haltevorrichtung, beste
hend aus einer Trägerplatte mit zwei aufgesetzten Halter
klemmen, eingehängt wird, in die die Gehhilfen eingesetzt
werden können. Die Trägerplatte wird mit einem Doppelkle
beband am Bett stabilisiert.
Die Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht und
die Fig. 12 eine Frontansicht eines Gehhilfenhalters an
einem Klinikbett.
Der Halter entspricht in seiner Form dem neuesten Stand
der Technik der Klinikbetten. Er besteht aus einer Trä
gerplatte 12, der über dem Fußteilbrett 50 eingehängt
wird.
Die Trägerplatte ist dadurch gekennzeichnet, dass sie
durch einen Trägersteg 12B nicht nach unten abrutschen
kann und dass durch den Konterteil 12A der Halter festge
klemmt wird und somit ein Abkippen nach vorne nicht mög
lich ist.
Die Trägerplatte 12 ist dadurch gekennzeichnet, dass der
Trägerteil 12C nach außen und der Trägerteil 12E wieder
nach innen gekröpft ist, um hier die Ausbuchtung des
Bettrahmens zu überbrücken.
Diese Abkröpfungen außen/innen sind notwendig, weil die
Gehhilfen sonst nicht anbringbar wären.
Auf dem Trägerteil 12D sind zwei Halterklemmen 20 im not
wendigen Abstand 21 - siehe Fig. 12 - mit je zwei nach
innen versenkten Edelstahlschrauben 13 aufgebracht.
Am Trägerteil 12F ist zur Befestigung ein Doppelklebeband
18 angebracht, das die Trägerplatte am Fußbrett des Bet
tes festhält. Das Doppelklebeband 18 ist dadurch gekennzeichnet,
dass es bei Bedarf lösbar ist, so dass nach
Entlassung des gehbehinderten Patienten der Gehhilfenhal
ter wieder abgenommen werden kann.
Zum Schutz der Benutzer und der Klinikbetten wird die
Trägerplatte 12 mit einer Kunststoff- oder Gummiumrandung
25 versehen.
Die Halterklemmen sind mit der unter A beschriebenen
identisch.
Die Situation in den Rehakliniken unterscheidet sich
nicht wesentlich von der in den allgemeinen Krankenhäu
sern und Kliniken. Die Betten haben allerdings eher Wohn
charakter und unterscheiden sich dadurch von den üblichen
Klinikbetten. Zur Problemlösung ist deshalb eine andere
Haltevorrichtung erforderlich.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass in
das Fussteilbrett des Bettes ein Halter, bestehend aus
einer Trägerplatte mit zwei aufgesetzten Halterklemmen,
eingehängt wird, in die die Gehhilfen eingesetzt werden
können. Die Trägerplatte wird mit einem Doppelklebeband
am Bett stabilisiert.
Die Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht und
die Fig. 14 eine Frontansicht eines Gehhilfenhalters an
einem Reha-Klinikbett.
Der Halter entspricht in seiner Form dem neuesten Stand
der Technik der Klinikbetten und ist, um eine satte Auf
lage zu erzielen, auf das Profil ihres Fußteilbrettes ab
gestimmt. Individuelle Abstimmung bei abweichenden Profi
len oder technischen Änderungen wird realisiert.
Er besteht aus einer Trägerplatte 12, die über dem Fuß
teilbrett eingehängt wird.
Die Trägerplatte ist dadurch gekennzeichnet, dass sie
durch einen Trägersteg 12B nicht nach unten abrutschen
kann und dass durch den Konterteil 12A der Halter festge
klemmt wird und somit ein Abkippen nach vorne nicht mög
lich ist.
Auf der Trägerplatte 12 sind zwei Halterklemmen 20 im
notwendigen Abstand 21 - siehe Fig. 14 - mit je zwei,
nach innen versenkten Edelstahlschrauben 13 aufgebracht.
Die nach innen versenkten Verschraubungen dienen dem
Schutz der Betten vor Kratzspuren.
Die Trägerplatte 12 wird am unteren Rand mit einem Dop
pelklebeband 18 am Fußteilbrett 50 des Bettes stabili
siert. Das Doppelklebeband 18 ist dadurch gekennzeichnet,
dass es bei Bedarf lösbar ist, so dass nach Entlassung
des gehbehinderten Patienten der Gehhilfenhalter wieder
abgenommen werden kann.
Zum Schutz der Benutzer und der Klinikbetten wird die
Trägerplatte 12 mit einer Kunststoff- oder Gummiumrandung
25 versehen.
Die Halterklemmen sind mit der unter A beschriebenen
identisch.
Der gehbehinderte Patient hat große Mühe im Rehabereich
bei therapeutischen Anwendungen und Bewegungsbädern seine
Gehhilfen ordnungsgemäß abzustellen und nach Beendigung
wieder zu finden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein ver
schobenes U-Profil, auf dem eine Reihe von Klemmhalter-
Paaren angebracht ist. Diese Gehhilfeeinheiten, bestehend
aus zwei Halterklemmen, werden mit Abständen so zueinan
der angeordnet, dass jeder Patient seine beiden Gehhilfen
ohne Behinderung einbringen und herausnehmen kann. Um das
Auffinden zu erleichtern, ist jede Einheit fortlaufend
nummeriert - siehe Fig. 16.
Das U-Profil wird mit Gewindestäben oder Express-Befesti
gungen an die Wand geschraubt - siehe Fig. 15.
Das U-Profil kann - je nach Bedarf - bis zu sechs Meter
angefertigt werden.
Als Material wird Edelstahl in verschiedenen Farben - ge
schliffen oder elektropoliert (wegen der Keimbildung) -
bevorzugt. Alternativ wird auch Kunststoff-Acryl verwen
det.
Die Fig. 15 zeigt eine Seitenansicht und die Fig. 16 eine Frontansicht eines
Gehhilfenhalters im Therapiebereich.
Das Trägerprofil 12 ist dadurch gekennzeichnet, dass der
Trägerteil 12A und der Trägerteil 12B schräg nach oben
gebogen sind, um in den Nassräumen Dunst und Kondenswas
ser etc. von der Wand abzuweisen - siehe Fig. 15.
Auf dem Trägerteil 12A ist eine fortlaufende Nummerierung
der Gehhilfeeinheiten in Nr. 1-6 usw. aufgebracht, um
ein leichtes Wiederfinden der Gehhilfen zu gewährleisten
- siehe Fig. 16.
Das Trägerprofil 12 ist dadurch gekennzeichnet, dass
durch den Trägerteil 12A und 12B der notwendige Abstand
zur Wand gegeben ist, damit die Gehhilfen mit der Wand
nicht in Berührung kommen.
Das Trägerteil ist dadurch gekennzeichnet, dass es zum
Klemmhalter 20 im Maß genau abgestimmt ist.
Die Befestigung des Trägerprofils 12 ist dadurch gekenn
zeichnet, dass sie aus einem Gewindestab 30, der auf dem
Trägerprofil 12 in der Höhe und Abstand abgestimmt, mit
einer Kontermutter 31 und zweier Beilagscheiben 32 und 33
und einer Hutmutter 34 an der Außenseite versehen ist.
Die Halterklemme 20 ist mit der unter A beschriebenen
identisch.
Das Trägerprofil wird im Wandbereich inklusive der beiden
Endseiten rechts/links mit einem Gummiprofil abgegrenzt
(in der Zeichnung nicht ersichtlich).
Der Gehhilfenhalter 20 wird mittels zweier Edelstahl
schrauben 13 auf dem Trägerprofil 12 aufgebracht.
Das Trägerprofil ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Gehhilfeeinheit im notwendigen Abstand 40 - siehe Fig.
16 - zur nächsten Gehhilfeeinheit angebracht ist.
Claims (11)
1. Haltevorrichtung für Gehhilfen, insbesondere Krück
stöcke, mit einer Trägerplatte und mindestens einer Hal
terklemme zur Aufnahme einer Gehhilfe, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterklemme (20)
an einem Endbereich eines profilierten Hohlkörpers (12)
befestigt ist, dessen anderer Endbereich mit der Träger
platte (10) oder mit einer Wand kontaktiert ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilausbildung
des Hohlkörpers (12) auf die Halterklemme (20) abgestimmt
ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der profilierte Hohl
körper oval ausgebildet ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Einzelhalter
ausgebildet ist.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß sie als
Doppelhalter ausgebildet ist.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der profilierte Hohl
körper U-förmig ausgebildet ist, auf dem profilierten
Hohlkörper eine Reihe von Klemmhalter-Paaren angebracht
ist, der U-förmige Hohlkörper mit Gewindestäben oder Expreßbefestigungen
an einer Wand befestigbar ist und die
Seitenschenkel des U-förmigen Hohlkörpers in Richtung der
Wand schräg nach oben verlaufen.
7. Haltevorrichtung für Gehhilfen, insbesondere Krück
stöcke, mit einer Trägerplatte und mindestens einer Hal
terklemme zur Aufnahme einer Gehhilfe, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (10)
eine über das Fußteil-Brett (50) eines Klinikbettes häng
bare Trägerplatte ist, die ein Trägerteil zur Befestigung
zweier Halterklemmen (20), einen auf der Oberseite des
Fußteil-Brettes verlaufenden Trägersteg (12B) zur Vermei
dung des Abrutschens der Trägerplatte und ein Konterteil
(12A) zur Vermeidung des Abkippens der Trägerplatte nach
vorn aufweist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerplatte ge
kröpft ausgebildet ist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Trä
gerplatte mit einem Doppelklebeband (18) am Bett stabili
siert ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, da
durch gekennzeichnet, daß die Hal
terklemmen mittels nach innen versenkter Edelstahlschrau
ben (13) auf der Trägerplatte befestigt sind.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerplatte mit einer Kunststoff- oder Gummiumrandung
(25) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151051 DE19651051C2 (de) | 1996-12-09 | 1996-12-09 | Haltevorrichtungen für Gehhilfen, insbesondere Krückstöcke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151051 DE19651051C2 (de) | 1996-12-09 | 1996-12-09 | Haltevorrichtungen für Gehhilfen, insbesondere Krückstöcke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19651051A1 DE19651051A1 (de) | 1998-06-10 |
DE19651051C2 true DE19651051C2 (de) | 2002-04-25 |
Family
ID=7814082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996151051 Expired - Fee Related DE19651051C2 (de) | 1996-12-09 | 1996-12-09 | Haltevorrichtungen für Gehhilfen, insbesondere Krückstöcke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19651051C2 (de) |
Citations (6)
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-
1996
- 1996-12-09 DE DE1996151051 patent/DE19651051C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE19651051A1 (de) | 1998-06-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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