DE19651020A1 - Befestigungssystem für einen Bodenstaubsauger und/oder wenigstens eines seiner Zubehörteile - Google Patents

Befestigungssystem für einen Bodenstaubsauger und/oder wenigstens eines seiner Zubehörteile

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DE19651020A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für einen Bodenstaubsauger und/oder wenigstens eines seiner Zubehörteile.
Aus der DE-PS 35 29 133 ist ein Befestigungssystem bekannt, mittels welchem es möglich ist, ein Zubehörteil - im gezeigten Beispiel das Saugrohr - am Staubsauger selbst zu befestigen, so daß das gesamte Gerät eine kompakte Form besitzt, sich leicht handhaben und insbesondere beispielsweise schrankseitig aufbewahren läßt. Zu diesem Zweck ist am Staubsauger eine Nut in einer Wand des Gehäusekorpus ausgebildet, in welche ein entsprechendes, die Form einer annähernd T-förmigen Führungsschiene aufweisendes Gegenstück, das am Saugrohr befestigt ist, einführbar und infolge der zueinander komplementären Profilierung der beiden Teile halterbar ist. Mit diesem System ist es zwar möglich, das Zubehörteil am Bodenstaubsauger selbst zu befestigen, so daß dieser in kompakter Weise beispielsweise in einen Schrank abgestellt werden kann. Häufig aber ist das Platzangebot in dem zur Aufbewahrung des Bodenstaubsaugers vorgesehenen Raum begrenzt, so daß es oftmals nur schwierig möglich ist, den Staubsauger entsprechend bodenseitig abzustellen, beispielsweise in dem Fall, in dem der Staubsauger in einen Schrank oder dergleichen aufgenommen werden soll.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Befestigungssystem anzugeben, welches ein verbessertes und einfacheres Aufbewahren des Bodenstaubsaugers ermöglicht.
Zur Lösung dieses Problems ist ein Befestigungssystem für einen Bodenstaubsauger und/oder wenigstens eines seiner Zubehörteile vorgesehen, umfassend wenigstens ein an einer Wand oder dergleichen anbringbares erstes Element und ein am Bodenstaubsauger und/oder am Zubehörteil vorgesehenes zweites Element, welches zum ersten Element als komplementäres Gegenstück ausgebildet und an diesem lösbar befestigbar ist.
Das erfindungsgemäße System basiert also darauf, daß an der Wand ein erstes Element angeordnet wird, welches entsprechend komplementär zu einem bereits an dem jeweils daran lösbar zu befestigenden Teil, sei es der Bodenstaubsauger oder ein Zubehörteil, ausgebildet ist, so daß mit besonderem Vorteil nunmehr die Möglichkeit besteht, den Bodenstaubsauger selbst, welcher heutzutage entsprechend klein dimensionierbar bei gleicher Saugleistung wie vorbekannte Typen ist, mühelos in jedweder wandseitigen Position zu befestigen, so daß man nicht mehr lediglich auf ein bodenseitiges Abstellen des Bodenstaubsaugers angewiesen ist. Vielmehr kann so in optimierter Weise das zur Verfügung stehende, häufig spärliche Platzangebot ausgenutzt werden. Als zweckmäßig hat es sich dabei erwiesen, wenn erfindungsgemäß das erste und das zweite Element als Vorsprung mit im wesentlichen T- oder Doppel-L-förmigem Querschnitt beziehungsweise als zur halternden Aufnahme des Vorsprungs ausgebildete, entsprechend gegenprofilierte Ausnehmung, in die der Vorsprung einbringbar ist, ausgebildet ist. Mit dieser Ausbildung, wobei selbstverständlich das erste Element zum zweiten entsprechend unterschiedlich ausgebildet ist, läßt sich eine problemlose Halterung erreichen, wobei der Vorsprung - in Aufsicht - beispielsweise als kreisförmiger Zapfen oder dergleichen ausgebildet sein kann, welcher mühelos in eine entsprechende Ausnehmung halternd einbringbar ist. Alternativ hierzu kann der Vorsprung als längliche Führungsschiene und die Ausnehmung als Gegenführungsnut ausgebildet sein, in die die Führungsschiene zumindest über einen Teil ihrer Länge einführbar ist, so daß auf diese Weise neben einer bloßen Halterung auch eine hinreichende Führung und ausreichend große Befestigungsfläche realisiert ist, so daß mit besonderem Vorteil ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung, was beispielsweise dann zu befürchten ist, wenn man gegen den aufgehängten Bodenstaubsauger stößt, vorteilhaft verhindert wird.
In weiterer Erfindungsausgestaltung kann vorgesehen sein, daß an wenigstens einem Zubehörteil - unabhängig von einer etwaigen Zuordnung eines ersten Elements - ein zweites Element vorgesehen ist, wobei das am Bodenstaubsauger vorgesehene zweite Element und das am Zubehörteil vorgesehene erste Element zueinander verschieden ausgebildet und miteinander derart kompatibel sind, daß sie zur Halterung des Zubehörteils am Bodenstaubsauger lösbar aneinander befestigbar sind. Mit dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es also möglich, einen bekannten Bodenstaubsauger, bei dem das vorbekannte Befestigungssystem realisiert ist, letztlich multifunktional zu verwenden, nämlich dahingehend, daß einerseits dann, wenn der Bodenstaubsauger lediglich bodenseitig abgestellt werden soll, das Zubehörteil - in der Regel das Saugrohr - an dem Bodenstaubsauger selbst befestigt werden kann, andererseits aber auch die Möglichkeit besteht, bei Vorhandensein eines wandseitig angeordneten ersten Elements - und hier bietet sich natürlich infolge der in der Regel als Führungsschiene - Gegenführungsnut ausgebildeten Befestigungssysteme vorbekannter Bodenstaubsauger - die Ausführung des ersten Elements als Führungsschiene an, den Bodenstaubsauger dann in die Führungsschiene einzuhängen.
Das erste Element kann beispielsweise über eine an ihm angeformte Schraube oder dergleichen direkt an die Wand geschraubt werden, was sich insbesondere bei im wesentlichen zapfenförmiger Ausführungsform des ersten Elements anbietet. Es hat sich aber als zweckmäßig erwiesen, wenn erfindungsgemäß jedes wandseitig anzubringende erste Element mittels einer dieses tragenden Befestigungsplatte befestigbar ist, da auf diese Weise mehrere Befestigungspunkte realisierbar sind, an welchen das Element, von der Befestigungsplatte getragen, an der Wand halterbar ist.
Im Rahmen einer ersten Ausführungsalternative kann jedes erste Element quasi als separates Element mit eigener Befestigungsplatte ausgeführt sein, das heißt, zu jedem entweder am Bodenstaubsauger oder an den verschiedenen Zubehörteilen vorgesehenen zweiten Elementen ist separat ein einzelnes erstes Element an der Wand anzubringen. Eine besonders zweckmäßige erfindungsgemäße Weiterbildung sieht dem gegenüber aber vor, daß an der Befestigungsplatte wenigstens zwei, zueinander gegebenenfalls unterschiedlich ausgebildete erste Elemente angeordnet sind, so daß mit der entsprechend größer dimensionierten Befestigungsplatte die Möglichkeit gegeben wird, durch Anbringen lediglich eines Teils mehrere unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten für die jeweiligen Teile an der Wand zu schaffen.
Die erfindungsgemäße wandseitige Befestigungsmöglichkeit eines Bodenstaubsaugers kann insbesondere deshalb realisiert werden, als es möglich ist, die Bodenstaubsauger selbst bei gleichbleibender oder sogar noch verbesserter Saugleistung im Vergleich zu früheren vorbekannten Bodenstaubsaugern entsprechend klein zu dimensionieren. Im Falle der multifunktionalen Lösung, wie sie vorstehend bereits beschrieben würde und bei welcher es möglich ist, beispielsweise das Staubsaugerrohr selbst am Bodenstaubsauger zu befestigen, bestehen dahingehend Probleme, daß bedingt durch die verringerte Größe des Bodenstaubsaugers selbst ein Kippen bei daran befestigtem Staubsaugerrohr infolge einer ungleichmäßigen Belastung möglich ist. Dem wird in diesem Fall dadurch Rechnung getragen, daß die am Staubsaugerkorpus vorgesehene Gegenführungsnut entsprechend schräg zur Längsachse des Bodenstaubsaugers angeordnet ist, so daß letztlich auch das Staubsaugerrohr im eingesetzten Zustand schräg verläuft und so der Schwerpunkt mehr in die Mitte verlagert wird, dabei ein Kippen verhindernd. Um in diesem Fall auch eine entsprechend lotrechte Befestigung des Bodenstaubsaugers an der Wand zu realisieren, kann in weiterer Erfindungsausgestaltung vorgesehen sein, daß die Führungsschiene an der Befestigungsplatte unter einem Winkel zur Längsachse bzw. zur Lotachse der Befestigungsplatte angeordnet ist, wobei die am Bodenstaubsauger vorgesehene Gegenführungsnut derart angeordnet ist, daß bei im wesentlichen lotrecht an der Wand angeordnet er Befestigungsplatte der Bodenstaubsauger ebenfalls im wesentlichen lotrecht angeordnet ist.
Da beim erfindungsgemäßen Befestigungssystem der Bodenstaubsauger quasi wandseitig einzuhängen ist, ist zur Erleichterung des Einhängevorgangs vorgesehen, daß die am Bodenstaubsauger vorgesehene Gegenführungsnut im kantenseitigen Bereich der jeweiligen Wand des Staubsaugerkorpus vorgesehen ist, so daß infolge der randseitigen Anordnung der Einhängevorgang beobachtet werden kann.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Ausnehmung, gegebenenfalls die Gegenführungsnut, in die Ebene der Wand des Bodenstaubsaugers eingelassen, insbesondere eingeformt ist. Um neben der Alternativmöglichkeit, die das Vorsehen lediglich eines zweiten Elements am Bodenstaubsauger ermöglicht, nämlich entweder das Einhängen eines Zubehörteils, so daß der Bodenstaubsauger selbst nicht mehr wandseitig befestigt werden kann, oder aber das wandseitige Befestigen des Bodenstaubsaugers ohne Möglichkeit zur Befestigung eines Zubehörteils, eine mehrfache Befestigungsmöglichkeit zu schaffen, kann in weiterer Erfindungsausgestaltung vorgesehen sein, daß am Staubsauger mehrere zweite Elemente vorgesehen sind, von denen eines zur Befestigung am wandseitigen ersten Element und das oder die anderen Elemente zur lösbaren Aufnahme von Zubehörteilen dienen.
Insbesondere aus fertigungstechnischer Hinsicht, wie natürlich auch aus handhabungstechnischer Hinsicht im Rahmen der Befestigung, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das erste Element, gegebenenfalls die ersten Elemente mit der Befestigungsplatte einstückig sind, wobei das wandseitig anzuordnende erste Element und/oder gegebenenfalls die das oder die ersten Elemente tragende Befestigungsplatte aus Kunststoff gebildet sein können.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Bodenstaubsaugers und eine Teilansicht eines Saugrohres,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein wandseitig anzuordnendes erstes Element,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Elements aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Elements aus Fig. 2 längs der Linie IV-IV,
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine mehrere erste Elemente aufweisende Befestigungsplatte,
Fig. 6-8 die Vorderansicht, die Draufsicht und die Seitenansicht eines Haltebügels,
Fig. 9 den Staubraumdeckel eines Bodenstaubsaugers und
Fig. 10 die Unterschale eines Bodenstaubergehäuses mit integrierter Griffmulde.
Fig. 1 zeigt einen Bodenstaubsauger 1 in einer Aufsicht auf seine bodenseitige Wand 2, im Bereich welcher mehrere Räder oder Laufrollen 3 vorgesehen sind, um den Bodenstaubsauger 1 über den zu saugenden Boden zu ziehen. Gezeigt ist ferner in ausschnittsweiser Ansicht ein Saugrohr 4. Um das Saugrohr 4 an der Wand 2 zu befestigen, ist am Saugrohr ein zweites Element 5 vorgesehen, bestehend aus einem Mittelsteg 6 und einem Quersteg 7, so daß das zweite Element 5 einen T-förmigen Querschnitt aufweist und die Form einer Führungsschiene besitzt. Zum Befestigen an der Wand 2 ist an dieser ein weiteres zweites Element 8 in Form einer Gegenführungsnut 9 ausgebildet, welche derart profiliert ist, daß das zweite Element 5, über die der Gegenführungsnut 9 "vorgelagerte" Eintiefung 10, einführbar und halterbar ist.
Um nun - ausgehend von dem in Fig. 1 beschriebenen System - zumindest den Bodenstaubsauger 1 an einer Wand in beliebiger Position befestigen zu können, ist ein erstes Element 11 vorgesehen, welches an einer Wand 12 beispielsweise eines Schrankes zu befestigen ist. Das erste Element 11 weist, vergleiche die Fig. 3 und 4, ebenfalls einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf und besteht aus einem Mittelsteg 13 und einem von diesem getragenen Quersteg 14, bildet also auch eine Art Führungsschiene. Der Mittelsteg 13 ist an einer Befestigungsplatte 14 angeformt. Die Befestigungsplatte 14 ist mit Durchbrechungen 15 versehen, welche von an der Wand 12 anzuschraubenden Schrauben oder dergleichen zu durchsetzen sind. Dabei zeigt Fig. 2 das erste Element 11 in der wandseitigen Befestigungsstellung. Um den Bodenstaubsauger 1 nun am ersten Element 11 zu befestigen, wird dieser mittels des an ihm ausgebildeten zweiten Elements 8 an dem ersten Element 11 quasi eingehängt, da die Elemente 8 und 11 zueinander komplementär ausgebildet sind, so daß der Mittelsteg 13 und der Quersteg 14 in die Gegenführungsnut 9 eingreifen und von dieser entsprechend gegengelagert werden, und so der Bodenstaubsauger fest und sicher eingehängt wird. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist der Mittelsteg 13 und der Quersteg 14 bezüglich der Längsachse des ersten Elements 11 unter einem Winkel α angeordnet. Auch die Nut 9 und die Eintiefung 10 verlaufen bezüglich der Längsachse des Bodenstaubsaugers 1 unter einem Winkel. Letztere winklige Anordnung ist dazu dienlich, daß das daran befestigte Saugrohr 4 in einem Winkel zum Staubsaugerkorpus steht, was zu einer Verlagerung des Schwerpunktes in die Staubsaugermitte führt und ein unbeabsichtigtes Umkippen verhindert. Zweckmäßigerweise ist das zweite Element 8 randseitig an der Wand 2 ausgebildet, so daß man beim Einhängen auf die Elemente 11 und 8 blicken kann. Damit nun der Bodenstaubsauger 1 an der Wand lotrecht hängt, ist das erste Element 11 entsprechend ausgebildet, so daß die winklige Anordnung des zweiten Elements 8 ausgeglichen wird.
Um nun auch das wandseitige Einhängen des Saugrohres 4 zu ermöglichen, welches am Bodenstaubsauger 1 dann nicht mehr befestigt werden kann, wenn dieser am ersten Element 11 hängt, ist die in Fig. 5 gezeigte weitere Ausführungsform vorgesehen. Diese besteht aus einer im gezeigten Beispiel rechteckigen Befestigungsplatte 16, an welcher mehrere erste Elemente 17 und 18 angeordnet sind. Dabei entspricht das Element 17 im wesentlichen in seinem Aufbau dem Element 11, lediglich die Befestigungsplatte weist eben die großflächige rechteckige Form auf. An diesem Element 17 kann der Bodenstaubsauger 1 befestigt werden. Die Elemente 18 hingegen sind ähnlich dem zweiten Element 8 ausgebildet und weisen eine Gegenführungsnut 19 auf, welche derart profiliert und bemessen ist, daß das zweite Element 5, welches am Staubsaugerrohr 4 vorgesehen ist, eingeführt werden kann. Damit ist es möglich, auch das Staubsaugerrohr 4 an der Befestigungsplatte 16 und damit an der Wand einzuhängen. In die beiden anderen, noch offenen Elemente 18 können dann weitere Zubehörteile, beispielsweise ein Verlängerungsrohr oder eine Zusatzbürste oder dergleichen, eingehängt werden, sofern sie über ein entsprechendes zweites Element verfügen. Auch die Befestigungsplatte 16 kann über geeignete Befestigungselemente mittels der Durchbrechungen 20 an der Wand befestigt werden.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht eines Haltebügels 11a. Der Haltebügel 11a, der beispielsweise aus Metall hergestellt sein kann, bildet an seinem oberen Ende beidseitig jeweils einen Haken mittels dessen er an einer Wand oder dergl. befestigt werden kann. In seinem Mittelteil weist der Haltebügel eine Erhebung 23 auf, die in eine am Bodenstaubsauger vorgesehene Hinterschneidung eingreift und so den eingehängten Staubsauger sicher fixiert.
In Fig. 10 ist die Unterschale eines Staubsaugergehäuses dargestellt. In diese Unterschale ist eine Griffmulde 8a eingeformt. Der Staubsauger kann somit in senkrechter Stellung mittels der Griffmulde 8a auf den Haltebügel 11a eingehängt werden.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 weist die Griffmulde mittig eine Durchbrechung 22 auf. Diese Durchbrechung 22 dient als Lagerpunkt für die aus Fig. 9 ersichtliche Lasche 21 eines Staubraumdeckels. Die Öffnung 22 der Griffmulde sowie die Lasche 21 des Staubraumdeckels sind einander angepaßt, so daß die Lasche 21 des Staubraumdeckels in die Öffnung 22 eingebracht werden kann und dort mit ihrer Nase einrastet und somit als Scharnier des Staubraumdeckels wirkt. Gleichzeitig ist an der Innenseite - in der Darstellung nicht gezeigt - des Staubraumdeckels oberhalb der Lasche 21 die Hinterschneidung ausgebildet, in die die Erhebung 23 (Fig. 6) des Haltebügels 11a eingreift.

Claims (12)

1. Befestigungssystem für einen Bodenstaubsauger und/oder wenigstens eines seiner Zubehörteile, umfassend wenigstens ein an einer Wand (12) o. dgl. anbringbares erstes Element (11, 17, 18) und ein am Bodenstaubsauger (1) und/oder am Zubehörteil (4) vorgesehenes zweites Element (8, 5), welches zum ersten Element (11) als komplementäres Gegenstück ausgebildet und an diesem lösbar befestigbar ist.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (11, 17, 18) und das zweite Element (5, 8) als Vorsprung mit im wesentlichen T- oder Doppel-L-förmigem Querschnitt bzw. als zur halternden Aufnahme des Vorsprungs ausgebildete, entsprechend gegenprofilierte Ausnehmung, in die der Vorsprung einbringbar ist, ausgebildet ist.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als längliche Führungsschiene und die Ausnehmung als Gegenführungsnut (9, 19) ausgebildet ist, in die die Führungsschiene zumindest über einen Teil ihrer Länge einführbar ist.
4. Befestigungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Zubehörteil (4) - unabhängig von einer etwaigen Zuordnung eines ersten Elements - ein zweites Element (5) vorgesehen ist, wobei das am Bodenstaubsauger (1) vorgesehene zweite Element (8) und das am Zubehörteil (4) vorgesehene zweite Element (8) zueinander verschieden ausgebildet und miteinander derart kompatibel sind, daß sie zur Halterung des Zubehörteils (4) am Bodenstaubsauger (1) lösbar aneinander befestigbar sind.
5. Befestigungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes wandseitig anzubringende erste Element (11) mittels einer dieses tragenden Befestigungsplatte (14) befestigbar ist.
6. Befestigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsplatte (16) wenigstens zwei, zueinander gegebenenfalls unterschiedlich ausgebildete erste Elemente (17, 18) angeordnet sind.
7. Befestigungssystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene an der Befestigungsplatte (14, 16) unter einem Winkel (α) zur Längsachse bzw. zur Lotachse der Befestigungsplatte (14, 16) angeordnet ist, wobei die am Bodenstaubsauger (1) vorgesehene Gegenführungsnut (9) derart angeordnet ist, daß bei im wesentlichen lotrecht an der Wand angeordneter Befestigungsplatte (14, 16) der Bodenstaubsauger (1) ebenfalls im wesentlichen lotrecht angeordnet ist.
8. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Bodenstaubsauger (1) vorgesehene Gegenführungsnut (9) im kantenseitigen Bereich der jeweiligen Wand (2) des Bodenstaubsaugers (1) vorgesehen ist.
9. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung, gegebenenfalls die Gegenführungsnut (9), in die Ebene der Wand (2) des Bodenstaubsaugers eingelassen, insbesondere eingeformt ist.
10. Befestigungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Staubsauger mehrere zweite Elemente vorgesehen sind, von denen eines zur Befestigung am wandseitigen ersten Element und das oder die anderer Elemente zur lösbaren Aufnahme von Zubehörteilen dienen.
11. Befestigungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (11), gegebenenfalls die ersten Elemente (17, 18) mit der Befestigungsplatte (14, 16) einstückig sind.
12. Befestigungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wandseitig anzuordnende erste Element und/oder gegebenenfalls die das oder die ersten Elemente tragende Befestigungsplatte aus Kunststoff gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007039543A1 (de) * 2007-08-21 2009-02-26 Royal Appliance International Gmbh Saugdüse für einen Staubsauger

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DE102007039543A1 (de) * 2007-08-21 2009-02-26 Royal Appliance International Gmbh Saugdüse für einen Staubsauger

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