DE19650790A1 - Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten durch Emulsionspolymerisation - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten durch EmulsionspolymerisationInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Polymerisaten durch wäßrige Emulsionspolymerisation ethyle
nisch ungesättigter Monomere, die wenigstens ein hydrophobes Mo
nomer a) mit einer Wasserlöslichkeit L < 0,01 g/l (25°C, 1 bar)
und gegebenenfalls weitere, mit den Monomeren a) copolymerisier
bare Monomere b) umfassen.
Die Polymerisation ethylenisch ungesättigter Monomere in wäßri
ger Emulsion ist ein wichtiges Verfahren zur Herstellung kommer
ziell bedeutender Polymerisate, beispielsweise solcher auf Acry
lat-, Vinylester- oder Styrol/Butadien-Basis. Sie wird vorzugs
weise als radikalische Polymerisation durchgeführt, sie kann aber
auch mit Hilfe geeigneter wasserbeständiger Übergangsmetallkata
lysatoren erfolgen. Nach dieser Methode lassen sich zwar übliche
hydrophobe Monomere, wie Styrol, Butylacrylat, Ethylhexylacrylat,
Butadien oder andere Monomere polymerisieren, jedoch versagt
diese Methode, wenn die Monomere nicht ein Mindestmaß an Wasser
löslichkeit aufweisen.
Nach den bekannten Modellen für die Emulsionspolymerisation (vgl.
A. Echte, Handbuch der technischen Polymerchemie, VCH-Verlagsges.
mbH, Weinheim 1993, S. 324 und dort zitierte Literatur), findet
bei einer wäßrigen Emulsionspolymerisation der Polymerisations
start in der Regel in der wäßrigen Phase statt. Das Wachstum der
Polymerisatteilchen wiederum hängt von der Diffusion der Monomere
aus den als Reservoir dienenden Monomertröpfchen durch die Was
serphase zu den in Mizellen befindlichen Polymerisationszentren
ab. Eine begrenzte Wasserlöslichkeit der Monomere ist somit er
forderlich. Übliche Monomerkonzentrationen in der wäßrigen Phase
liegen im Bereich von etwa 0,1 g/l (vgl. A. Echte, S.323). Bei
einer zu niedrigen Wasserlöslichkeit, beispielsweise L < 0,01 g/l,
kann zwar noch eine Polymerisationsreaktion stattfinden, je
doch läuft sie dann nicht mehr als Emulsionspolymerisation son
dern als Suspensionspolymerisation ab. Auf diesem Wege werden je
doch keine feinteiligen, stabilen Polymerisat-Dispersionen son
dern grobteilige Polymerisatdispersionen erhalten, in denen das
Polymerisat als Koagulat ausfällt.
Will man hydrophobe Monomere mit L < 0,01 g/l (25 g, 1 bar) zu
sammen mit üblichen Monomeren copolymerisieren, versagt die Me
thode der wäßrigen Emulsionspolymerisation ebenfalls, da die hy
drophoben Monomere in den Monomertröpfchen und die etwas hydro
phileren Monomere in den Mizellen polymerisieren, so daß keine
Copolymerisation stattfindet. Die Herstellung von Copolymerisaten
aus hydrophoben Monomeren und wasserlöslichen Monomeren ist eben
falls problematisch, da letztere in der Regel vorzugsweise in der
Wasserphase polymerisieren.
Die Herstellung wäßriger Polymerisatdispersionen in Gegenwart
von Stärke oder Stärkederivaten als Schutzkolloide ist im Prinzip
bekannt. So beschreiben beispielsweise die EP-A 0 134 449, die
EP-A 0 134 451, die DE-A 39 22 784, die EP-A 0 276 770, die EP-A 0 334 515
und die EP-A 0 536 597 die Herstellung wäßriger Poly
merisatdispersionen durch radikalische, wäßrige Emulsionspolyme
risation ethylenisch ungesättigter Monomere in Gegenwart von
Stärken, modifizierten Stärken oder Stärkeabbauprodukten. Allen
genannten Schriften lag als Aufgabe die Herstellung wäßriger Po
lymerisatdispersionen auf Basis üblicher Monomere durch Emul
sionspolymerisation in Gegenwart von Stärke oder Stärkeabbaupro
dukten - anstelle von oder zusammen mit üblichen Emulgatoren -
zugrunde. Zwar umfassen die als polymerisierbar genannten Mono
mere auch hydrophobe Monomere, jedoch lassen sich den Schriften
keine Hinweise darauf entnehmen, daß die verwendeten Stärken oder
Stärkederivate die Polymerisation hydrophober Monomere mit L <
0,01 g/l begünstigen. In den Beispielen der genannten Schriften
werden lediglich Polymerisationen üblicher Monomere, wie Buta
dien, Styrol, Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylversatat®, Ethyla
crylat, n-Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat oder Methylmethacry
lat beschrieben, die alle eine Wasserlöslichkeit < 0,01 g/l auf
weisen.
Die EP-A 0 710 675 beschreibt die Emulsionspolymerisation hydro
phober Monomere in Gegenwart von Molekülen, die eine hydrophobe
Kavität aufweisen. Als bevorzugte Moleküle mit hydrophober Kavi
tät werden Cyclodextrine genannt. In den Beispielen wird die
Emulsionspolymerisation von Laurylacrylat bzw. Laurylmethacrylat
zusammen mit anderen Monomeren in Gegenwart von Cyclodextrinen
beschrieben. Von Nachteil ist der vergleichsweise hohe Preis von
Cyclodextrinen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten durch wäßrige Emul
sionspolymerisation hydrophober Monomere, deren Löslichkeit in
Wasser für eine Emulsionspolymerisation nicht ausreichend ist,
bereitzustellen, bei dem die Verwendung aufwendig herzustellender
und damit teurer Moleküle mit hydrophober Kavität nicht erforder
lich ist.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß derartige hydrophobe Mo
nomere durch wäßrige Emulsionspolymerisation polymerisiert wer
den können, wenn man die Polymerisation in Gegenwart von nichtcy
clischen Polysacchariden, die zur Bildung von Einschlußverbindun
gen, beispielsweise durch Ausbildung einer helikalen Struktur, in
der Lage sind, durchführt.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Her
stellung von Polymerisaten durch wäßrige Emulsionspolymerisation
ethylenisch ungesättigter Monomere, umfassend wenigstens ein hy
drophobes Monomer a) mit einer Wasserlöslichkeit L < 0,01 g/l
(bei 25°C und 1 bar) und gegebenenfalls weitere, mit den Monomeren
a) copolymerisierbare Monomere b), das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man die Polymerisation in Gegenwart wenigstens eines
nichtcyclischen Polysaccharids, das zur Bildung von Einschlußver
bindungen in der Lage ist, durchführt.
Die erfindungsgemäßen Polysaccharide umfassen sowohl unmodifi
zierte Polysaccharide als auch modifizierte, d. h. an den OH-Grup
pen teilweise oder vollständig derivatisierte Polysaccharide. Er
findungsgemäße Polysaccharide sind in Wasser löslich oder wenig
stens in Wasser quellbar. Vorzugsweise handelt es sich um eine in
Wasser lösliche oder in Wasser quellbare Stärke bzw. eine che
misch modifizierte Stärke. Bei den in Wasser löslichen bzw. in
Wasser quellbaren Stärken handelt es sich beispielsweise um na
tive Stärken, die durch Kochen mit Wasser wasserlöslich oder in
Wasser quellbar gemacht worden sind, oder um Stärkeabbauprodukte,
die durch Hydrolyse, insbesondere durch sauer katalysierte Hydro
lyse, enzymatisch katalysierte Hydrolyse oder Oxidation aus den
nativen Stärken gewonnen werden. Derartige Abbauprodukte werden
auch als Dextrine, Röstdextrine oder verzuckerte Stärken bezeich
net. Ihre Herstellung aus nativen Stärken ist dem Fachmann be
kannt und beispielsweise in G.Tegge, Stärke und Stärkederivate,
EAS Verlag, Hamburg 1984, S. 173ff und S. 220ff sowie in der EP-A 0441 197
beschrieben. Als native Stärken können praktisch alle
Stärken pflanzlicher Herkunft, beispielsweise Stärken aus Mais,
Weizen, Kartoffeln, Tapioka, Reis, Sago und Sorghumhirse einge
setzt werden.
Erfindungsgemäß bevorzugt sind auch chemisch modifizierte Stär
ken. Unter chemisch modifizierten Stärken sind solche Stärken
oder Stärkeabbauprodukte zu verstehen, in denen die OH-Gruppen
wenigsten teilweise in derivatisierter, z. B. in veretherter oder
veresterter Form vorliegen. Die chemische Modifizierung kann so
wohl an den nativen Stärken als auch an den Abbauprodukten vorge
nommen werden. Ebenso ist es möglich, die chemisch modifizierten
Stärken im nachhinein in ihre chemisch modifizierten Abbaupro
dukte zu überführen.
Die Veresterung von Stärke kann sowohl mit anorganischen als auch
organischen Säuren, deren Anhydriden oder deren Chloriden erfol
gen. Übliche veresterte Stärken sind phosphatierte und/oder ace
tylierte Stärken bzw. Stärkeabbauprodukte. Eine Veretherung der
OH-Gruppen kann beispielsweise mit organischen Halogenverbindun
gen, Epoxiden oder Sulfaten in wäßriger alkalischer Lösung er
folgen. Beispiele für geeignete Ether sind Alkylether, Hydroxyal
kylether, Carboxyalkylether, Allylether und kationisch modifi
zierte Ether, z. B. (Trisalkylammonium)alkylether und (Trisalkyl
ammonium)hydroxyalkylether. Je nach Art der chemischen Modifizie
rung können die Stärken bzw. die Stärkeabbauprodukte neutral, ka
tionisch, anionisch oder amphiphil sein. Die Herstellung modifi
zierten Stärker und Stärkeabbauprodukte ist dem Fachmann bekann
(vgl. Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry, 5 ed., Bd.
25, S. 12-21 und dort zitierte Literatur).
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden wasserlösliche Stärkeabbauprodukte und ihre chemisch modi
fizierten Derivate, die durch Hydrolyse, Oxidation oder enzymati
schen Abbau von nativen Stärken oder oder chemisch modifizierten
Stärkederivaten erhältlich sind, verwendet. Derartige Stärkeab
bauprodukte werden auch als "verzuckerte Stärken" bezeichnet
(vgl. G. Tegge, S. 220ff). Verzuckerte Stärken und ihre Derivate
sind als solche im Handel erhältlich (z. B. C*pur Produkte 01909,
0190B, 01910, 01912, 01915, 01921, 01924, 01932 oder 01934 der
Cerestar Deutschland GmbH, Krefeld) oder können durch Abbau han
delsüblicher Stärken nach bekannten Methoden, beispielsweise
durch oxidative Hydrolyse mit Peroxiden oder enzymatische Hydro
lyse aus den Stärken oder chemisch modifizierten Stärken herge
stellt werden. Besonders bevorzugt werden Stärkeabbauprodukte,
die chemisch nicht weiter modifiziert sind.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden Stärkeabbauprodukte bzw. chemisch modifizierte
Stärkeabbauprodukte mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht
Mw im Bereich von 500 bis 500.000 Dalton, insbesondere im Bereich
von 1000 bis 30 000 Dalton und ganz besonders bevorzugt im Bereich
von 3000 bis 10 000 Dalton verwendet. Derartige Stärken sind bei
25°C und 1 bar in Wasser vollständig löslich, wobei die Löslich
keitsgrenze in der Regel oberhalb 50 Gew.-% liegt, was sich für
die Herstellung der erfindungsgemäßen wäßrigen Polymerisatdis
persionen als besonders günstig erweist. Angaben über das Moleku
largewicht der erfindungsgemäß zu verwendenden verzuckerten Stär
ken beruhen auf Bestimmungen mittels Gelpermeationschromatogra
phie unter folgenden Bedingungen:
Säulen: 3 Stück 7,5 × 600 mm Stahl gefüllt mit TSK-Gel G 2000 PW und G 4000 PW. Porenweite 5 µm.
Eluent: Wasser dest.
Temp.: RT (Raumtemperatur)
Detektion: Differentialrefraktometer (z. B. ERC 7511)
Fluß: 0,8 ml/min. Pumpe: (z. B. ERC 64.00)
Injectv.: 20 µl Ventil: (z. B. VICI 6-Wege-Ventil)
Auswertung: Bruker Chromstar GPC-Software
Eichung: Die Eichung erfolgte im niedermolekularen Bereich mit Glucose, Raffinose, Maltose und Maltopentose. Für den höhermolekularen Bereich wurden Pullulan-Standards mit einer Polydispersität < 1,2 verwendet.
Säulen: 3 Stück 7,5 × 600 mm Stahl gefüllt mit TSK-Gel G 2000 PW und G 4000 PW. Porenweite 5 µm.
Eluent: Wasser dest.
Temp.: RT (Raumtemperatur)
Detektion: Differentialrefraktometer (z. B. ERC 7511)
Fluß: 0,8 ml/min. Pumpe: (z. B. ERC 64.00)
Injectv.: 20 µl Ventil: (z. B. VICI 6-Wege-Ventil)
Auswertung: Bruker Chromstar GPC-Software
Eichung: Die Eichung erfolgte im niedermolekularen Bereich mit Glucose, Raffinose, Maltose und Maltopentose. Für den höhermolekularen Bereich wurden Pullulan-Standards mit einer Polydispersität < 1,2 verwendet.
Erfindungsgemäß liegt das Gew.-Verhältnis von Polysaccharid : Mono
mer a) im Bereich von 100 : 1 bis 1 : 5000, vorzugsweise im Bereich
von 10 : 1 bis 1 : 100 und ganz besonders bevorzugt im Bereich von
1 : 1 bis 1 : 50. Erfindungsgemäß sind unter hydrophoben Monomeren
solche Monomere zu verstehen, deren Wasserlöslichkeit L < 0,01 g/l
bei 25°C und 1 bar beträgt.
Hydrophobe Monomere a) umfassen C10-C40-Alkylester, vorzugsweise
C14-C30-Alkylester monoethylenisch ungesättigter Carbonsäuren,
vorzugsweise der Methacrylsäure und der Acrylsäure - im folgenden
als (Meth)acrylate bezeichnet - z. B. 2-Propylhept-1-yl-,Lauryl-
Myristyl-, Palmityl-, Stearyl-, Arachinyl-, Behenyl-, Lignoceryl- und
Cerotinyl(meth)acrylate sowie Polyisobuten(meth)acrylate, in
denen der Polyisobutenylrest einen zahlenmittleren Oligomerisati
onsgrad im Bereich von 3 bis 10 aufweist.
Die Monomere a) umfassen weiterhin die Di-C10-C40-alkylester, vor
zugsweise die Di-C14-C30-alkylester monoethylenisch ungesättigter
Dicarbonsäuren, z. B. die Ester der Maleinsäure, der Fumarsäure
oder der Itaconsäure mit 2-Propylhept-1-yl, Lauryl-, Myristyl-,
Palmityl-, Stearyl-, Arachinyl-, Behenyl-, Lignoceryl- oder Cero
tinylalkohol.
Eine weitere Klasse von Monomeren der Gruppe a) sind die Vinyl- und
Allylester aliphatischer C10-C40-, vorzugsweise C14-C30-Carbon
säuren, z. B. Vinyl- oder Allyllaurat, Vinyl- oder Allylmyristat,
Vinyl- oder Allylpalmitat, Vinyl- oder Allylstearat, Vinyl- oder
Allylarachinat, Vinyl- oder Allylbehenat, Vinyl- oder Allylligno
cerat sowie Vinyl- oder Allylcerotinat. Weitere Monomere der
Gruppe a) sind C10-C40-Alkylvinylether und C10-C40-Alkylallylether,
vorzugsweise C14-C30-Alkylvinyl- und -allylether, z. B. 2-Propyl
heptyl-1-ylvinylether, 2-Propylhept-1-ylallylether, Laurylvinyle
ther, Laurylallylether, Myristylvinylether, Myristylallylether,
Palmitylvinylether, Palmitylallylether, Stearylvinylether, Stea
rylallylether, Arachinylvinylether, Arachinylallylether, Benehyl
vinylether, Behenylallylether, Lignocerylvinylether oder Lignoce
rylallylether, Cerotinylvinylether oder Cerotinylallylether.
Erfindungsgemäß umfassen die Monomere a) auch α-Olefine mit 6 bis
40 C-Atomen, vorzugsweise mit 10 bis 30 C-Atomen, wie 1-Hexen,
1-Octen, 1-Decen, 1-Dodecen, 1-Tetradecen, 1-Octadecen sowie
C20/C24-Olefine sowie monoethylenisch ungesättigte Oligomere des
Propens mit 3 bis 50 Propyleneinheiten und des Isobutens mit 2
bis 35 Isobuteneinheiten, vorzugsweise 3 bis 10-Isobuteneinhei
ten.
Eine weitere Klasse von Monomeren a) sind N-Alkyl-substituierte
Amide ethylenisch ungesättigter Carbonsäuren, in denen der Alkyl
rest 10 bis 40 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 10 bis 30 Kohlen
stoffatome aufweist. Bevorzugt werden die N-Alkylamide der Acryl
säure und der Methacrylsäure - im folgenden als (Meth)acrylamide
bezeichnet - z. B. N-Decyl(meth)acrylamid, N-Dodecyl(meth)acryl
amid, N-Tetradecyl(meth)acrylamid, N-Hexadecyl(meth)acrylamid,
N-Octadecyl(meth)acrylamid.
Bei den genannten Monomeren a), die sich von Fettalkoholen mit 10
bis 40 Kohlenstoffatomen ableiten, wie die Alkylester monoethyle
nisch ungesättigter Carbonsäuren und die Alkylvinyl- bzw. die Al
kylallylether, sind anstelle der Alkylreste auch ethoxilierte Al
kylreste denkbar, sofern die daraus resultierenden Monomere eine
Wasserlöslichkeit L < 0,01 g/l bei 25°C und 1 bar aufweisen.
Erfindungsgemäß können die genannten Monomere a) für sich alleine
oder zusammen mit geeigneten Comonomeren b) copolymerisiert wer
den. Geeignete Monomere b) umfassen im Prinzip alle Monomere, die
sich durch radikalische, wäßrige Emulsionspolymerisation polyme
risieren lassen. Hierzu zählen C2-C5-Olefine, wie Ethylen, Propy
len, n-Buten, Isobuten, vinylaromatische Monomere mit 8 bis 14 C-
Atomen, wie Styrol, α-Methylstyrol, 2-, 3- oder 4-Methylstyrol,
2-, 3- oder 4-Methoxystyrol, 1- und/oder 2-Vinylnaphthalin,
o-Chlorstyrol, C1-C9-Alkylvinylether, wie Methyl-, Ethyl-, N-Pro
pyl-, i-Propyl-, n-Butyl-, i-Butyl-, 2-Ethylhexylvinylether und
die entsprechenden Allylether, Vinylester und Allylester von ali
phatischen C1-C9-Monocarbonsäuren, wie Vinylacetat, Vinylpropio
nat, Vinylbutyrat, Vinylvalerat, Vinylhexanoat, Vinyl-2-ethylhe
xanoat sowie Vinyl- und Allylester aromatischer C7-C20-Monocarbon
säuren, wie Vinyl- oder Allylbenzoat oder Vinyl- bzw. Allylnaph
thoat. Weiterhin kommen Ester ethylenisch ungesättigter C3-C6-
Mono- oder C4-C8-Dicarbonsäuren mit C1-C9- und insbesondere
C1-C4-Alkanolen, mit C5-C10-Cycloalkanolen oder mit C6-C14-Arylal
koholen in Frage. Geeignet sind insbesondere Ester der Acryl
säure, der Methacrylsäure, der Crotonsäure, der Maleinsäure, der
Fumarsäure und der Itaconsäure. Speziell handelt es sich um
(Meth)acrylsäuremethylester, (Meth)acrylsäureethylester,
(Meth)acrylsäure-n-butylester, (Meth)acrylsäureisobutylester,
(Meth)acrylsäure-2-ethylhexylester, Maleinsäuredimethylester, Ma
leinsäuredi-n-butylester, Fumarsäuredimethylester und Fumarsäu
redi-n-butylester. Darüber hinaus können auch C4-C10-konjugierte
Diene, wie 1,3-Butadien, Isopren, Phenylbutadien oder Chloropren
eingesetzt werden. Die genannten Monomere werden im folgenden als
Monomere b1) bezeichnet. Sie machen in der Regel 0,5 bis 99,5
Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 98 Gew.-% und insbesondere 50 bis 95
Gew.-% der zu polymerisierenden Monomere aus.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um
fassen die Monomere b) auch hydrophile Monomere b2), deren Was
serlöslichkeit wenigstens 20 g/l, vorzugsweise wenigsten 50 g/l
und insbesondere wenigstens 100 g/l, jeweils bei 25°C und 1 bar,
beträgt. Hierbei handelt es sich beispielsweise um monoethyle
nisch ungesättigte C3-C5-Carbonsäuren, deren Amide und deren Ester
mit Aminoalkoholen der Formel
in der R = C2- bis C5-Alkylen, R1, R2, R3 = H, CH3, C2H5, C3H7 und
X⊖ ein Anion bedeutet. Geeignet sind außerdem Amide dieser Car
bonsäuren, die sich von Aminen der Formel
ableiten. Die Substituenten in Formel II und X⊖ haben die gleiche
Bedeutung wie in Formel I.
Die basischen Ester bzw. basischen Amide, die sich von den
Verbindungen der Formel I bzw. II ableiten, werden in Form der
Salze mit starken Mineralsäuren, Sulfonsäuren oder Carbonsäuren
oder in quaternisierter Form eingesetzt. Das Anion X⊖ für die
Verbindungen der Formel I bzw. II ist das korrespondierende Anion
der Mineralsäuren bzw. der Carbonsäuren oder Methosulfat, Etho
sulfat oder Halogenid aus einem Quaternierungsmittel.
Weitere wasserlösliche Monomere b2) sind N-Vinylpyrrolidon, N-Vi
nylformamid, Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, Vinylphosphon
säure und/oder Alkali- bzw. Ammoniumsalze der Vinylsulfonsäure.
Diese Säuren können ebenfalls entweder in nicht neutralisierter
Form oder in partiell bzw. bis zu 100% neutralisierter Form bei
der Polymerisation eingesetzt werden. Als wasserlösliche Monomere
der Gruppe (b2) eignen sich auch Diallylammoniumverbindungen, wie
Dimethyldiallylammoniumchlorid, Diethyldiallylammoniumchlorid
oder Diallylpiperidiniumbromid, N-Vinylimidazoliumverbindungen,
wie Salze oder Quaternisierungsprodukte von N-Vinylimidazol und
1-Vinyl-2-methylimidazol, und N-Vinylimidazoline, wie N-Vinylimi
dazolin, 1-Viny1-2-methylimidazolin, 1-Vinyl-2-ethylimidazolin
oder 1-Vinyl-2-n-propylimidazolin, die ebenfalls in quaterni
sierter Form oder als Salz bei der Polymerisation eingesetzt wer
den.
Bevorzugte wasserlösliche Monomere b2) sind ausgewählt unter mo
noethylenisch ungesättigten C3-C5-Carbonsäuren, z. B. Acrylsäure,
Methacrylsäure, Crotonsäure, monoethylenisch ungesättigten
C4-C8-Dicarbonsäuren, z. B. Maleinsäure, Fumarsäure oder Itacon
säure sowie Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid, Methacryla
mid, Crotonsäureamid, Vinylsulfonsäure, Acrylamidopropansulfon
säure, Styrolsulfonsäure, Vinylphosphonsäure, den Alkalimetall- und
Ammoniumsalzen der genannten Sulfon- und Phosphonsäuren,
N-Vinylformamid, N-Vinylpyrrolidon, Dialkylaminoethyl(meth)acry
laten, z. B. Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, Diethylaminoe
thyl(meth)-acrylat, Dimethylaminopropyl(meth)acrylat, Diethylami
nopropyl(meth)acrylat, Dimethylaminopentyl(meth)acrylat, Diethy
laminopentyl(meth)acrylat und den Säureadditionssalzen der ge
nannten Amine.
Die Monomere b) umfassen weiterhin vernetzende oder vernetzbare
Monomere b3). Derartige Monomere können einerseits dazu dienen,
die Festigkeit der aus den Polymerisatdispersionen erhältlichen
Polymerisatfilme zu erhöhen. Sie werden dann in untergeordneter
Menge, in der Regel bis 10 Gew.-%, vorzugsweise bis 5 Gew.-% und
insbesondere bis 1 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der zu po
lymerisierenden Menge mit einpolymerisiert. Bei den vernetzbaren
Monomeren handelt es sich um polyfunktionelle Monomere, die neben
der ethylenisch ungesättigten Bindung eine Epoxi-, Hydroxi-,
N-Alkylol- oder eine Carbonylgruppe enthalten. Beispiele hierfür
sind die N-Hydroxyalkyl- und N-Alkylolamide der genannten, ethy
lenisch ungesättigten Carbonsäuren, beispielsweise 2-Hydroxy
ethyl(meth)acrylamid und N-Methylol(meth)acrylamid sowie auch
Acrylaminoglykolsäure. Unter vernetzenden Verbindungen versteht
man solche Verbindungen, die zwei oder mehrere nicht konjugierte,
ethylenisch ungesättigte Bindungen aufweisen, wie die Vinyl- oder
Allylester der ethylenisch ungesättigten Carbonsäuren, z. B. Vi
nyl- und Allyl(meth)acrylat, die Vinylaromaten, z. B. Divinylben
zol und Divinylnaphthalin, Polyvinylester oder Polyallylester von
Polycarbonsäuren, z. B. Diallylmalet, Diallylfumarat und Dial
lylphthalat sowie Tricyclodecenyl(meth)acrylat und Cyclopente
nyl(meth)acrylat. Gegebenenfalls können auch wasserlösliche ver
netzende Monomere verwendet werden. Solche Monomere sind bei
spielsweise N,N'-Methylenbisacrylamid, Polyethylengly
koldi(meth)acrylate, die sich jeweils von Polyethylenglycolen ei
nes Molekulargewichts von 126 bis 3500 ableiten, Trimethylolpro
pantri(meth)acrylat, Ethylenglykoldi(meth)acrylat, Propylengly
koldi(meth)acrylat, Butandioldi(meth)acrylat, Hexan
dioldi(meth)acrylat sowie die Di(meth)acrylate von Blockcopolyme
risaten aus Ethylenoxid und Propylenoxid, 2- bzw. 3-fach mit
Acrylsäure bzw. Methacrylsäure veresterte mehrwertige Alkohole,
wie Glycerin oder Pentaerythrit, Triallylamin, Tetraallylethylen
diamin, Trimethylolpropandiallylether, Pentaerythrittriallyle
ther, N,N'-Divinylethylenharnstoff oder Triallylcyanurat. Sofern
die Polymerisate als Verdickungsmittel für wäßrige Systeme ver
wendet werden sollen, polymerisiert man hydrophobe Monomere a)
gegebenenfalls zusammen mit Monomeren b1) sowie wenigstens einem
Monomer der Gruppe b2) und wenigstens einem Monomer der Gruppe
b3), vorzugsweise einem wasserlöslichen Monomer b3).
Die Polymerisation der wasserunlöslichen Monomeren und gegebenen
falls der wasserlöslichen Monomeren erfolgt nach Art einer Emul
sionspolymerisation in einem wäßrigen Medium, vorzugsweise in
Wasser. Unter wäßrigem Medium sind hier auch Mischungen aus Was
ser und damit mischbaren organischen Flüssigkeiten zu verstehen.
Mit Wasser mischbare organische Flüssigkeiten sind beispielsweise
Polyole, insbesondere Glykole wie Ethylenglykol, Propylenglykol,
1,3-Butylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethy
lenglykol und Glycerin, Blockcopolymerisate aus Ethylenoxid und
Propylenoxid, alkoxylierte C1- bis C20-Alkohole, Essigsäureester
von Glykolen und Polyglykolen, Alkohole wie Methanol, Ethanol,
Isopropanol und Butanol, Aceton, Tetrahydrofuran, Dimethylform
amid, N-Methylpyrrolidon oder auch Mischungen der genannten Löse
mittel. Falls die Polymerisation in Mischungen aus Wasser und mit
Wasser mischbaren Lösemitteln erfolgt, so beträgt der Anteil an
mit Wasser mischbaren Lösemitteln in der Mischung bis zu
75 Gew.-%.
Die Emulsionspolymerisation der Monomeren erfolgt üblicherweise
unter Sauerstoffausschluß bei Temperaturen von beispielsweise 20
bis 200°C, vorzugsweise 35 bis 140°C und insbesondere bei 50 bis
100°C. Die Polymerisation kann diskontinuierlich oder kontinuier
lich durchgeführt werden. Vorzugsweise dosiert man zumindest
einen Teil der Monomere, Initiatoren und gegebenenfalls Regler
während der Polymerisation gleichmäßig in das Reaktionsgefäß zu
einer "Lösung" der Polysaccharide in einem wäßrigen Lösungsmit
tel. Die Monomere und der Polymerisationsinitiator können jedoch
bei kleineren Ansätzen auch im Reaktor vorgelegt und polymeri
siert werden, wobei man gegebenenfalls durch Kühlen für eine aus
reichend schnelle Abfuhr der Polymerisationswärme sorgen muß.
Werden als Polysaccharide Stärkeabbauprodukte bzw. chemisch modi
fizierte Stärkeabbauprodukte verwendet, können diese auch vor Po
lyinerisationsbeginn in der Polymerisationsvorlage nach bekannten
Verfahren, beispielsweise durch enzymatischen oder oxidativen Ab
bau aus nativen Stärken oder chemisch modifizierten Stärken er
zeugt werden.
Die Polymerisation der genannten Monomere erfolgt, wie bereits
oben erwähnt, nach dem Verfahren der wäßrigen Emulsionspolymeri
sation. Vorzugsweise werden die Monomere radikalisch polymeri
siert, d. h. die Polymerisation wird mittels geeigneter radikali
scher Polymerisationsinitiatoren initiiert. Es ist jedoch ebenso
möglich, die Polymerisation der Monomere durch geeignete, d. h.
wasserbeständige, Übergangsmetallkatalysatoren zu katalysieren.
Als radikalische Polymerisationsinitiatoren kommen alle diejeni
gen in Betracht, die in der Lage sind, eine radikalische wäßrige
Emulsionspolymerisation auszulösen. Es kann sich dabei sowohl um
Peroxide, z. B. Alkalimetallperoxodisulfate, als auch um Azover
bindungen handeln. Es werden auch kombinierte Systeme verwendet,
die aus wenigstens einem organischen Reduktionsmittel und wenig
stens einem Peroxid und/oder Hydroperoxid zusammengesetzt sind,
z. B. tert.-Butylhydroperoxid mit dem Natriumsalz der Hydroxyme
thansulfinsäure oder Wasserstoffperoxid mit Ascorbinsäure. Auch
werden kombinierte Systeme verwendet, die eine geringe Menge ei
ner im Polymerisationsmedium löslichen Metallverbindung enthal
ten, deren metallische Komponente in mehreren Wertigkeitsstufen
auftreten kann, z. B. Ascorbinsäure/Eisen(II)sulfat/Wasserstoff
peroxid, wobei anstelle von Ascorbinsäure auch häufig das Natri
umsalz der Hydroxymethansulfinsäure, Natriumsulfit, Natriumhydro
gensulfit oder Natriumbisulfit und anstelle von Wasserstoffper
oxid tert.-Butylhydroperoxid oder Alkaliperoxodisulfate und/oder
Ammoniumperoxodisulfat verwendet werden. Bevorzugte Initiatoren
sind die Ammonium- oder Alkalimetallsalze von Peroxosulfaten oder
Peroxodisulfaten, insbesondere Natrium- oder Kaliumperoxodisul
fat. Vorzugsweise beträgt die Menge der eingesetzten radikali
schen Initiatorsysteme, bezogen auf die Gesamtmenge der zu poly
merisierenden Monomere, 0,01 bis 2 Gew.-%.
Um das Molekulargewicht der Polymerisate zu steuern, kann man die
Polymerisation gegebenenfalls in Gegenwart von Reglern durchfüh
ren. Als Regler eignen sich beispielsweise Aldehyde, wie Formal
dehyd, Acetaldehyd, Propionaldehyd, n-Butyraldehyd und Isobuty
raldehyd, Ameisensäure, Ammoniumformiat, Hydroxylammoniumsulfat
und Hydroxylammoniumphosphat. Weiterhin können Regler eingesetzt
werden, die Schwefel in organisch gebundener Form enthalten, wie
SH-Gruppen aufweisende organische Verbindungen, wie Thioäpfel
säure, Thioglykolessigsäure, Mercaptoessigsäure, Mercaptopro
pionsäure, Mercaptoethanol, Mercaptopropanol, Mercaptoburanole,
Mercaptohexanol, Dodecylmercaptan und tert.-Dodecylmercaptan. Als
Regler können weiterhin Salze des Hydrazins, wie Hydraziniumsul
fat eingesetzt werden. Die Mengen an Regler, bezogen auf die zu
polymerisierenden Monomeren, betragen 0 bis 20, vorzugsweise 0,5
bis 15 Gew.-%.
Wird die Polymerisation mit Hilfe von Übergangsmetallkatalysato
ren durchgeführt, verwendet man beispielsweise wasserlösliche,
auf Ruthenium basierende Carbonylkomplexe, wie sie z. B. von
R.H.Grubbs et al, J.Am.Chem.Soc. 1996, 118, S. 784-790 beschrie
ben werden. Die dort angegebenen Reaktionsbedingungen lassen sich
im Prinzip auf das erfindungsgemäße Verfahren übertragen.
Die für die Polymerisation geeigneten grenzflächenaktiven Sub
stanzen umfassen Polyvinylalkohole, Cellulose-Derivate oder Vi
nylpyrrolidon enthaltende Copolymerisate. Eine ausführliche Be
schreibung weiterer geeigneter Schutzkolloide findet sich in Hou
ben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Bd. XIV/1, Makromole
kulare Stoffe, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart, 1961, S. 411-420.
Auch Gemische aus Emulgatoren und/oder Schutzkolloiden können
verwendet werden. Vorzugsweise werden als grenzflächenaktive Sub
stanzen Emulgatoren eingesetzt, deren relative Molekulargewichte
im Unterschied zu den schutzkolloiden üblicherweise unter 2000
Dalton liegen. Sie können sowohl anionischer, kationischer als
auch nicht-ionischer Natur sein.
Brauchbare nicht-ionische Emulgatoren umfassen araliphatische
oder aliphatische nicht-ionische Emulgatoren, beispielsweise
ethoxylierte Mono-, Di- und Trialkylphenole (EO-Grad: 3 bis 50,
Alkylrest: C4-C10), Ethoxylate langkettiger Alkohole (EO-Grad: 3
bis 50, Alkylrest: C8-C36) sowie Polyethylenoxid/Polypropylenoxid-
Blockcopolymere. Bevorzugt werden Ethoxylate langkettiger Alka
nole (Alkylrest C10-C22, mittlerer Ethoxylierungsgrad 10 bis 50)
und darunter besonders bevorzugt solche mit einem linearen
C12-C18-Alkylrest und einem mittleren Ethoxylierungsgrad von 10
bis 50 sowie ethoxylierte Monoalkylphenole.
Geeignete anionische Emulgatoren umfassen Alkali- und Ammonium
salze von Alkylsulfaten (Alkylrest: C8-C22), von Schwefelsäurehal
bestern ethoxylierter Alkanole (EO-Grad: 2 bis 50), Alkylrest:
C12-C18) und ethoxylierter Alkylphenole (EO-Grad: 3 bis 50, Alkyl
rest: C4-C9) von Alkylsulfonsäuren (Alkylrest: C12-C18) und von
Alkylarylsulfonsäuren (Alkylrest: C9-C18). Weitere geeignete Emul
gatoren finden sich in Houbel-Weyl, Methoden der organischen Che
mie, Bd. XIV/1, Makromolekulare Stoffe, Georg-Thieme-Verlag,
Stuttgart, 1961, S. 192-208). Als anionische Emulgatoren sind
ebenfalls Bis(phenylsulfonsäure)ether bzw. deren Alkali- oder Am
moniumsalze, die an einem oder beiden aromatischen Ringen eine
C4-C22-Alkylgruppe tragen, geeignet. Diese Verbindungen sind all
gemein bekannt, z. B. aus der US-A 4,269,749 und im Handel erhält
lich, beispielsweise als Dowfax® 2A1 (Warenzeichen der Dow Che
mical Company).
Geeignete kationische Emulgatoren sind vorzugsweise quartäre Am
moniumhalogenide, z. B. Trimethylcetylammoniumchlorid, Methyl
trioctylammoniumchlorid, Benzyltriethylammoniumchlorid oder quar
täre Verbindungen von N-C6-C20-Alkylpyridinen, -morpholinen oder
-imidazolen, z. B. N-Laurylpyridiniumchlorid.
Es hat sich gezeigt, daß die Polymerisation auch ohne die hier
aufgeführten Emulgatoren oder Schutzkolloide durchgeführt werden
kann, wenn man die erfindungsgemäßen Polysaccharide verwendet,
insbesondere dann, wenn man kationische, anionische oder amphi
phile Stärken oder ganz besonders bevorzugt derartige Stärkeab
bauprodukte verwendet, da diese gleichzeitig auch die Aufgaben
eines Emulgators oder Schutzkolloids erfüllen.
Im erfindungsgemäßen Verfahren können auch Ausgangspolymerisate
(Saatpolymere) verwendet werden. Vorzugsweise werden sie als
wäßrige Dispersion eingesetzt. Ihre Zusammensetzung ist im Prin
zip von der zu polymerisierenden Monomerzusammensetzung unabhän
gig. Bevorzugt werden Saatpolymere, deren Zusammensetzung hin
sichtlich der Hauptmonomere b) der zu polymerisierenden Monomer
mischung vergleichbar sind. Wird die Polymerisationsreaktion in
Gegenwart derartiger Ausgangspolymerisate durchgeführt, so werden
diese erfindungsgemäß in Mengen von vorzugsweise 0,01 bis 10,
insbesondere von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die zu polymeri
sierenden Monomere im Reaktionsgefäß vorgelegt.
Im erfindungsgemäßen Verfahren kann sich der Polymerisationsreak
tion ein konventionelles Desodorierungsverfahren (z. B. eine phy
sikalische oder eine chemische Desodorierung) anschließen. Als
physikalische Verfahren sind beispielsweise destillative Verfah
ren, insbesondere die Wasserdampfdestillation sowie das Abstrei
fen mit einem inerten Gas zu nennen. Unter einer chemischen Des
odorierung versteht man in der Regel eine radikalische Nachpoly
merisation, insbesondere unter Einwirkung von Redoxinitiatorsy
stemen, wie sie z. B. in der DE-A 44 35 423, der DE-A 44 19 518
sowie in der DE-A 44 35 422 aufgeführt sind.
Gewünschtenfalls kann die erhaltene Dispersion mit einer wasser
mischbaren organischen Flüssigkeit verdünnt werden. Die Menge an
organischer Flüssigkeit in der Dispersion kann bis zu 75 Gew.-%
betragen, bezogen auf das Gesamtgewicht der flüssigen Phase. Ge
eignete organische Flüssigkeiten wurden bereits oben erwähnt, wo
bei die genannten Polyole bevorzugt sind, insbesondere, wenn die
Dispersion zur Ölbehandlung verwendet wird.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen, hydrophob
modifizierten Polymerisate können beispielsweise als Verdickungs
mittel, z. B. in kosmetischen Cremes oder Lotionen, als Komponente
in Lackformulierungen, als Leimungsmittel für die Papierherstel
lung, als Beschichtungsmasse, als Klebrohstoff, als Waschmittel
zusatz oder als Dispergiermittel für Pigmente eingesetzt werden.
Weiterhin können solche Polymere als Gerb-, Nachgerb-, Fettungs- oder
Hydrophobiermittel für die Lederherstellung verwendet wer
den. Hydrophob modifizierte Polymerisate dienen außerdem als po
lymere Emulgatoren oder Schutzkolloide, die eine feine Verteilung
eines unpolaren Stoffes in einer polaren Phase und umgekehrt sta
bilisieren. Vernetzte Polyacrylsäuren, die beispielsweise durch
Copolymerisieren von Acrylsäure und hydrophoben Monomeren a) und
gegebenenfalls b1) in Gegenwart einer verzuckerten Stärke und ei
nem wasserunlöslichen Vernetzer, wie Divinylbenzol, erhältlich
sind, werden als Superabsorber oder Verdickungsmittel für wäß
rige Systeme verwendet. Außerdem kann die erfindungsgemäße Dis
persion zur Ölbehandlung verwendet werden, insbesondere zur Er
niedrigung des Stockpunktes, z. B. von Rohöl, Heizöl oder Diesel
öl.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu
begrenzen.
Die angegebenen Glasübergangstemperaturen und Schmelzpeaks wurden
mittels DSC (Differential-Kalorimetry) bestimmt. Die Auswertung
der Glasübergangstemperaturen erfolgte nach der mid-point-Methode
(nach ASTM D3418-82).
Die Bestimmung der angegebenen Viskositätswerte erfolgte nach
Brookfield (DIN 53019), sofern nichts abweichendes angegeben
wird.
Die Bestimmung der gewichtsmittleren Molekulargewichte erfolgte
mittels Gelpermeationschromatographie (s. o.). Die K-Werte wurden
nach H. Fikentscher, Cellulose-Chemie, Bd. 13, 1932, S. 58-56 be
stimmt. Im folgenden werden die unten aufgeführten Abkürzungen
verwendet:
LA: Laurylacrylat
SA: Stearylacrylat
nBuA: n-Butylacrylat
Bu: Butadien
S: Styrol
As: Acrylsäure
MAS: Methacrylsäure
TG: Glastemperatur
V: Vergleichsversuch
SA: Stearylacrylat
nBuA: n-Butylacrylat
Bu: Butadien
S: Styrol
As: Acrylsäure
MAS: Methacrylsäure
TG: Glastemperatur
V: Vergleichsversuch
Na-EDTA: Ethylendiamintetraessigsäure-Natriumsalz.
In den nachfolgenden Beispielen wurden folgende Stärken bzw. ver
zuckerte Stärken eingesetzt (siehe Tabelle 1).
1) hydroxypropyliert, 0,06 Mol/Mol Glukoseeinheit
2) (Trimethylammonium)hydroxypropyliert 0,025 Mol/Mol
3) Wachsmaisstärke pH 4,5-6,0
4) Wachsmaisstärke pH 3,5-5,0
5) carboxymethyliert pH 7, amylosefrei
6) bestimmt nach Contraves im Rotationsrheometer (DIN 53019)
7) bestimmt nach Brookfield bei 100 min-1
8) bestimmt nach Brookfield bei 100 min-1 (Spindel 2)
9) bestimmt nach Brookfield bei 20 min-1
10) K-Wert nach Fikentscher an 0,2 gew.-%iger Lösung
11) gewichtsmittleres Molekulargewicht bestimmt mittels Gelper meationschromatographie (s. o.)
12) heißlöslich modifizierte Wachsmaisstärke, pH 2,5.
2) (Trimethylammonium)hydroxypropyliert 0,025 Mol/Mol
3) Wachsmaisstärke pH 4,5-6,0
4) Wachsmaisstärke pH 3,5-5,0
5) carboxymethyliert pH 7, amylosefrei
6) bestimmt nach Contraves im Rotationsrheometer (DIN 53019)
7) bestimmt nach Brookfield bei 100 min-1
8) bestimmt nach Brookfield bei 100 min-1 (Spindel 2)
9) bestimmt nach Brookfield bei 20 min-1
10) K-Wert nach Fikentscher an 0,2 gew.-%iger Lösung
11) gewichtsmittleres Molekulargewicht bestimmt mittels Gelper meationschromatographie (s. o.)
12) heißlöslich modifizierte Wachsmaisstärke, pH 2,5.
Die Stärken Nrn. 1 bis 5 wurden von der Firma Cerestar Deutsch
land GmbH, D-47809 Krefeld bezogen, die Stärken Nrn. 6 bis 8, 10
wurden von der National Starch and Chemical GmbH, D-67435 Neu
stadt/W. bezogen. Die Stärke Nr. 9 wurde von der A.E. Staley Ma
nufacturing Company, Decatur, IL 62525, 1801-USA bezogen.
Das verzuckerte Stärkederivat wurde zusammen mit 330 g Wasser in
einem Reaktor vorgelegt. Man spülte mit Inertgas und erwärmte auf
80°C. Zu dieser Mischung gab man 0,5 g Natriumpersulfat in Form
einer 2 gew.-%igen wäßrigen Lösung. 500 g des gewünschten Mono
merengemisches wurden mit 7,5 g Dodecylbenzolsulfonsäure-Natrium
salz (in Form einer 15 gew.-%igen wäßrigen Lösung) versetzt. 3 g
dieser Mischung wurden in den Reaktor gegeben. Anschließend po
lymerisierte man 15 min bei 80°C. Danach dosierte man die restli
che Monomermenge und 2 g Natriumpersulfat (als 2 gew.-%ige, wäß
rige Lösung) über einen Zeitraum von 8 Stunden zu. Anschließend
gab man 2 g t-Butylhydroperoxid zum Polymerisationsansatz, do
sierte dann innerhalb 90 min 1,6 g Rongalit® (Hydroxymethansul
finsäurenatriumsalz) zu und ließ weitere 15 min nachreagieren.
Anschließend kühlte man auf Raumtemperatur und filtrierte über
einen 125 µm-Filter, um gegebenenfalls gebildetes Koagulat zu ent
fernen. Der Feststoffgehalt der so erhaltenen Dispersionen lag
bei 47 bis 48 Gew.-%.
Aus den Polymerisatdispersionen wurde durch Gießen auf Aluminium
folie und Trocknen bei 110°C ein Film hergestellt und dieser mit
tels DSC untersucht. Die gemessenen Glastemperaturen sind in den
folgenden Tabellen zusammengefaßt. Die jeweils verwendeten Mono
mere und Stärken sowie die jeweiligen Mengen sind in den folgen
den Tabellen angegeben. Die Menge der einzelnen Monomere sowie
die Menge an verzuckerter Stärke ist jeweils auf die Gesamtmono
mermenge bezogen.
Tabelle 2
Aus den in Tabelle 2 aufgeführten Vergleichsversuchen V1 und V2
läßt sich entnehmen, daß bei der Polymerisation von Stearylacry
lat in Gegenwart von Styrol zwei Homopolymere entstanden sind.
Der Glasübergang bei T = 107°C ist dabei auf Polystyrol zurückzu
führen. Bei V2 wird weiterhin die Bildung von Koagulat beobach
tet. Nach mehreren Tagen hat sich der Koagulatanteil merklich er
höht. Führt man hingegen die Polymerisation in Gegenwart der
Stärkederivate Nr. 1 oder 2 durch, wird ein Absinken der Glastem
peratur des erhaltenen Polymerisats beobachtet, was auf einen
Einbau von Stearylacrylat in die Polymerkette hinweist. Gleich
zeitig sinkt der Koagulatanteil.
Die Polymerisation aus den Beispielen 1 und 2 wurde mit 2,5 g Do
decylbenzolsulfonsäure-Natriumsalz (entspricht 0,5 Gew.-%, bezo
gen auf die Monomere) sowie wechselnden Mengen an Stearylacrylat
wiederholt (Beispiele 3 bis 6). Aus den Beispielen 3 bis 6 der
Tabelle 3 ist zu entnehmen, daß mit steigendem Gehalt an Steary
lacrylat in der Monomeremulsion die Glastemperatur des erhaltenen
Polymerisats absinkt. Dies deutet auf einen zunehmenden Einbau
von Stearylacrylat in die Polymerkette hin.
Tabelle 3
Bei den im folgenden aufgeführten Beispielen wurden die Polyme
risationsbedingungen hinsichtlich Emulgatormenge, Stärkemenge,
Reaktionstemperatur und Dosierzeit variiert. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 4 zusammengefaßt.
Tabelle 4
Sowohl durch Verlängerung der Dosierzeit, der Erhöhung der Emul
gator- oder der Stärkekonzentration als auch durch Erhöhung der
Reaktionstemperatur kann der Einbau von Stearylacrylat in die Po
lymerkette gefördert werden.
In einem Polymerisationsreaktor wurden Wasser und das Stärkederi
vat vorgelegt. Man erwärmte auf 80°C und gab dann 5% von Zulauf 1
und 20% von Zulauf 2 zu. Nach 15 min bei 80°C gab man Zulauf 1
und Zulauf 2 innerhalb 4 Stunden unter Aufrechterhaltung der Tem
peratur zu und polymerisierte anschließend eine weitere Stunde
bei 80°C. Danach kühlte man auf 70°C und gab 2,86 g t-Butylhydro
peroxid (als 70 gew.-%ige Lösung in Wasser) zu. Nach 5 min gab
man eine Mischung aus 2 g Natriumhydroxymethansulfinat, 0,1 g Ei
sen-II-sulfat, 0,5 g Na-EDTA und 10 g Wasser innerhalb 30 min zu
und ließ weitere 30 min nachreagieren. Der Feststoffgehalt der
Dispersion lag bei etwa 45%.
Vorlage:
724.3 g entionisiertes Wasser
100 g Stärke Nr. 10
Zulauf 1:
400 g entionisiertes Wasser
33,3 g Natriumdodecylbenzolsulfonat-Lösung (wäßrig, 15 Gew.-%)
10 g Methacrylsäure
490 g Styrol
500 g Laurylacrylat
Zulauf 2:
200 g entionisiertes Wasser
6,6 g Natriumperoxodisulfat
724.3 g entionisiertes Wasser
100 g Stärke Nr. 10
Zulauf 1:
400 g entionisiertes Wasser
33,3 g Natriumdodecylbenzolsulfonat-Lösung (wäßrig, 15 Gew.-%)
10 g Methacrylsäure
490 g Styrol
500 g Laurylacrylat
Zulauf 2:
200 g entionisiertes Wasser
6,6 g Natriumperoxodisulfat
Vorlage:
846,5 g entionisiertes Wasser
200 g Stärke Nr. 10
Zulauf 1:
400 g entionisiertes Wasser
33,3 g Natriumdodecylbenzolsulfonat-Lösung (wäßrig, 15 Gew.-%)
10 g Methacrylsäure
390 g Styrol
600 g Laurylacrylat
Zulauf 2:
200 g entionisiertes Wasser
6,6 g Natriumperoxodisulfat
846,5 g entionisiertes Wasser
200 g Stärke Nr. 10
Zulauf 1:
400 g entionisiertes Wasser
33,3 g Natriumdodecylbenzolsulfonat-Lösung (wäßrig, 15 Gew.-%)
10 g Methacrylsäure
390 g Styrol
600 g Laurylacrylat
Zulauf 2:
200 g entionisiertes Wasser
6,6 g Natriumperoxodisulfat
Vorlage:
557,7 g entionisiertes Wasser
Zulauf 1:
400 g entionisiertes Wasser
100 g Natriumdodecylbenzolsulfonat-Lösung (wäßrig, 15 Gew.-%)
390 g Styrol
600 g Laurylacrylat
Zulauf 2:
200 g entionisiertes Wasser
6,6 g Natriumperoxodisulfat
Dispersion koagulierte bei der Herstellung
557,7 g entionisiertes Wasser
Zulauf 1:
400 g entionisiertes Wasser
100 g Natriumdodecylbenzolsulfonat-Lösung (wäßrig, 15 Gew.-%)
390 g Styrol
600 g Laurylacrylat
Zulauf 2:
200 g entionisiertes Wasser
6,6 g Natriumperoxodisulfat
Dispersion koagulierte bei der Herstellung
Tabelle 5
Für den enzymatischen Abbau der Stärken wurde die α-Amylase Ter
mamyl 120L der Fa. Novo Nordisk Bagsvaerd, Dänemark, bzw. der
Novo Industries GmbH, Mainz, Deutschland, verwendet.
Die in Tabelle 5 genannten Stärken wurden zusammen mit 460 g ent
ionisiertem Wasser und 0,2 g Calciumacetat in einem Reaktor vor
gelegt. Man spülte mit Stickstoff und erwärmte auf 85°C. An
schließend gab man die in Tabelle 5 angegebene Menge Termamyl
120L als 1 gew.-%ige wäßrige Lösung zu und rührte 20 min. Danach
gab man 20 g Eisessig zu. Zu der so erhaltenen Lösung gab man
0,6 ml einer 2 gew.-%igen Lösung von Natriumperoxodisulfat. Die
Reaktionstemperatur hielt man bei 85°C und gab zu der Mischung 0,5%
einer Emulsion aus 130 g Wasser, 7,5 g Natriumdodecylbenzolsul
fonat (als 15 gew.-%ige wäßrige Lösung) und 400 g Monomerenge
misch. Anschließend polymerisierte man 15 min. Danach gab man die
verbleibende Monomeremulsion innerhalb 5 h 45 min und 99,5 ml ei
ner 2 gew.-%igen wäßrigen Natriumperoxodisulfatlösung innerhalb
6 Stunden zu. Nach Beendigung der Zuläufe ließ man 10 min bei 85°C
nachreagieren und gab anschließend 1,6 g t-Butylhydroperoxid
(als 20 gew.-%ige wäßrige Lösung) und 1,28 g Rongalit® (als 3
gew.-%ige wäßrige Lösung) innerhalb 60 min zu. Anschließend
ließ man auf Raumtemperatur abkühlen und filtrierte über einen
125 µm-Filter. Der Feststoffgehalt der erhaltenen Dispersion lag
bei 35 Gew.-%. Die jeweiligen Mengen und Ergebnisse sind in Ta
belle 6 zusammengefaßt.
Beispiel 24 wurde analog den Beispielen 18 bis 23 durchgeführt
mit dem Unterschied, daß im Anschluß an den enzymatischen Abbau
und vor der Polymerisation die erhaltene Lösung 45 min bei 85°C
mit 0,7 ml 30 Gew.-% Wasserstoffperoxidlösung (≘ 0,05% bezogen
auf die Monomere) behandelt wird (siehe Tabelle 6).
Tabelle 6
In einem Druckgefäß wurden 4000 g Wasser und 150 g Stärke Nr. 2
(siehe Tabelle 1) vorgelegt. Man erwärmte auf 90°C und gab dann
3 g Natriumpersulfat zu. Je nach angestrebter Teilchengröße kann
ein Saatpolymer zugesetzt werden (z. B. Polystyrolsaat, Teilchen
größe 28 µm, FG 29 Gew.-% stabilisiert mit Dodecylbenzolsulfon
säure-Natriumsalz). 3000 g Monomergemisch (siehe Tabelle 6) wur
den mittels 30 g Dowfax®2A1 und 30 g Natriumlaurylsulfat in
4000 g entionisiertem Wasser emulgiert. Hierzu gab man 30 g t-Do
decylmercaptan. Dieses Gemisch wurde innerhalb 4,5 Stunden dem
Reaktionsansatz zudosiert. Zeitgleich beginnend gab man innerhalb
4,5 Stunden 2700 g ein 10 gew.-%igen Lösung von Natriumpersulfat
in Wasser zu. Die Reaktionstemperatur wurde stets bei etwa 90°C
gehalten. Die Zufuhr der Monomere und des Initiators erfolgte so,
daß ein Druck von 6 bar nicht überschritten wurde. Anschließend
ließ man 3 Stunden nachreagieren und behandelte die Reaktionsmi
schung in der für Beispiel 1 ff beschriebenen Weise mit 4 g t-Bu
tylhydroperoxid und 3 g Rongalit® 4 Stunden chemisch nach. Der
Feststoffgehalt der Dispersion lag bei etwa 18 Gew.-%.
Tabelle 7
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten durch wäßrige
Emulsionspolymerisation ethylenisch ungesättigter Monomere,
umfassend wenigstens ein hydrophobes Monomer a) mit einer
Wasserlöslichkeit L < 0,01 g/l (25°C, 1 bar) und gegebenen
falls weitere, mit den Monomeren a) copolymerisierbare Mono
mere b), dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation
in Gegenwart wenigstens eines nichtcyclischen Polysaccharids,
das zur Bildung von Einschlußverbindungen in der Lage ist,
durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei dem Polysaccharid um eine in Wasser lösliche oder
quellbare Stärke oder eine chemisch modifizierte Stärke han
delt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei der Stärke um ein wasserlösliches, durch Hydrolyse,
Oxidation oder enzymatischen Abbau erhältliches Stärkeabbau
produkt oder ein chemisch modifiziertes Stärkeabbauprodukt
handelt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stärkeabbauprodukt bzw. das chemisch modifizierte Stärkeab
bauprodukt ein gewichtsmittleres Molekulargewicht Mw im Be
reich von 500 bis 500.000 Dalton aufweist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gew.-Verhältnis Polysaccharid/Monomer
a) im Bereich von 100 : 1 bis 1 : 5000 liegt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu polymerisierende Monomermischung
0, 5 bis 99,5 Gew.-% hydrophobe Monomere a) und 0,5 bis 99,5
Gew.-% damit copolymerisierbare Monomere b) enthält.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Monomere a) ausgewählt sind unter
C10-C40-Alkylestern monoethylenisch ungesättigter Carbonsäu
ren, Di-C10-C40-alkylestern monoethylenisch ungesättigter Di
carbonsäuren, Vinylestern aliphatischer C10-C40-Carbonsäuren,
Allylestern aliphatischer C10-C40-Carbonsäuren, C10-C40-Alkyl
vinylethern, C10-C40-Alkylallylethern, N-C10-C40-Alkylamiden
ethylenisch ungesättigter Carbonsäuren, α-Olefinen mit 6 bis
30 C-Atomen, monoethylenisch ungesättigten Oligoisobutenen
mit 2 bis 35-Isobuteneinheiten und monoethylenisch ungesät
tigten Oligomeren des Propens mit 3 bis 50 Propyleneinheiten.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Monomere a) ausgewählt sind unter: 2-Propylhept-1-yl-, Lau
ryl-, Myristyl-, Palmityl-, Stearyl-, Arachinyl-, Behenyl-,
Lignoceryl- und Cerotinyl(meth)acrylat, den Diestern von Ma
leinsäure, Fumarsäure oder Itaconsäure mit 2-Propyl
hept-1-yl-, Lauryl-, Myristyl-, Palmityl-, Stearyl-, Arachi
nyl-, Behenyl-, Lignoceryl- oder Cerotinylalkohol, den Vinyl- und
Allylethern der genannten Alkohole, den Vinyl- und Ally
lestern von Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stea
rinsäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure oder Ce
rotinsäure, 1-Hexen, 1-Octen, 1-Decen, 1-Dodecen, 1-Tetrade
cen, 1-Hexadecen, 1-Octadecen.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Monomere b) C2-C4-Olefine, vinylaroma
tische Monomere mit 8 bis 14 C-Atomen, C1-C9-Alkylvinylether,
C1-C9-Alkylallylether, Vinyl- und Allylester von aliphatischen
C1-C9-Monocarbonsäuren, Vinyl- und Allylester von aromatischen
C7-C20-Monocarbonsäuren, Ester ethylenisch ungesättigter
C3-C6-Monocarbonsäuren oder C4-C8-Dicarbonsäuren mit C1-C9-Al
kanolen, mit C5-C10-Cycloalkanolen oder mit C6-C14-Arylalkoho
len und C4-C10-konjugierte Diene als Monomere b1) umfassen.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die copolymerisierbaren Monomere b) auch
wasserlösliche Monomere b2) umfassen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
wasserlöslichen Monomere b2) ausgewählt sind unter monoethy
lenisch ungesättigten C3-C5-Carbonsäuren, monoethylenisch un
gesättigten C4-C8-Dicarbonsäuren, Acrylnitril, Vinylsulfon
säure, Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, Styrolsulfon
säure, Vinylphosphonsäure, den Alkalimetall- und Ammoniumsal
zen der genannten Sulfon- und Phosphonsäuren, N-Vinylform
amid, N-Vinylpyrrolidon, Dialkylaminoethyl(meth)acrylaten und
deren Säureadditionssalzen.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Monomere b) auch vernetzende Monomere b3) umfassen.
13. Wäßrige Polymerisat-Dispersionen, erhältlich durch ein Ver
fahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
14. Verwendung wäßriger Polymerisat-Dispersionen nach Anspruch
13 bzw. der darin enthaltenen Polymerisate als Verdickungs
mittel, als Leimungsmittel, als Dispergiermittel, als Hydro
phobiermittel, als Modifikatoren für Öle, als Waschmittelzu
sätze oder als Superabsorber für wäßrige Systeme.
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