DE19650622C2 - Thermische Schalteinrichtung - Google Patents
Thermische SchalteinrichtungInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H37/12—Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature
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- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/63—Contacts actuated by axial cams
Description
Die Erfindung betrifft ein thermische Schalteinrichtung, insbesondere einen
bimetallgesteuerten Temperaturregler oder einen -begrenzer. Derartige
Schalteinrichtungen weisen in der Regel eine Sollwerteinstellvorrichtung auf,
die ein am Sockel der Schalteinrichtung befestigtes, mit einer Lagerausneh
mung versehenes Führungsteil umfaßt. An dem Führungsteil ist mindestens
eine Einstellkulissenführung vorgesehen, in der Lagerausnehmung ist eine
verdrehbare Einstellwelle befestigt, die an ihrem freien Ende mit einer Hand
habe zur leichteren Bedienung versehen ist. An der Einstellwelle ist ein Ab
tastvorsprung vorgesehen, der die Einstellkulissenführung beaufschlagt und
damit dafür sorgt, daß sich die Einstellwelle bei Verdrehung um ihre Achse in
Axialrichtung verschiebt. Dadurch ist es möglich, daß sie an ihrem anderen
Ende in Axialrichtung auf Schaltelementteile einwirkt.
Eine derartige thermische Schalteinrichtung geht aus DE 196 04 949 A1 hervor, wobei
das Führungsteil an seinem
freien Ende eine Einstellkulissenführung in Kombination mit einer Lageraus
nehmung trägt, die als gesondertes Kunststoffspritzteil ausgebildet ist. Das
Kunststoffspritzteil mit der Einstellkulissenführung wird auf eine nutartige
Ausnehmung des Führungsteils aufgeschoben und dort durch Verschränkung
oder Verpressung des Führungsteils befestigt. Dies erfordert zum einen eine
gesonderte Herstellung des Führungsteils, zum anderen einen gesonderten
Montage- und Befestigungsvorgang.
Als weiterer Stand der Technik ist aus EP 0 047 851 B1 ein Thermostatschalter
bekannt, bei dem die Einstellkulissenführung unmittelbar am metallischen
freien Ende des Führungsteils ausgebildet ist. Allerdings sind das Führungs
teil und die Kulissenführung ein gegossener Körper.
Aus DE 2 96 06 868 U1 ist eine Einstellvorrichtung für eine thermische
Schaltvorrichtung mit einem auf der Einstellwelle angeordneten Formteil be
kannt, wobei das Formteil mit der Drehbewegung der Einstellwelle gekoppelt
ist. Das Formteil ist gegenüber der Einstellwelle axial verschiebbar gelagert
und weist eine tellerartige Verbreiterung auf, an deren Unterseite eine Steu
erkulisse ausgebildet ist. Zusätzlich können an dem aus Kunststoff bestehen
den Formteil weitere Steuermittel in Form von in Radialrichtung wirkenden
mechanischen Einstellkulissen oder radial beaufschlagbaren elektrischen
Kontaktbahnen, welche über Schleifkontakte abtastbar sind, vorgesehen sein.
Aus US 3,358,101 ist eine thermische Kontrollvorrichtung bekannt, bei der
die Kulissenführung auf einem separaten Formteil ausgebildet ist, wobei das
separate Formteil unterhalb eines Führungsteils angeordnet ist. Eine Ein
stellwelle ist in dem Führungsteil geführt und greift in die Kulissenführung
mit ihrem Ende ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine thermische Schalteinrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 derart weiter
zubilden, daß sie betreffend ihre Herstellung vereinfacht ist.
Diese Aufgabe
wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch diese Lösung können komplizierte Herstellungs- und Montagevorgän
ge eingespart werden, insbesondere ist es möglich, daß die Prägung der Ein
stellkulissenführung unmittelbar beim Ausstanzen des nach Art eines Blech
streifens ausgebildeten Führungsteils vorgenommen wird. Durch nur einen
Stanz-Prägehub ist das Teil komplett fertiggestellt und kann mit den weiteren
Bestandteilen des Schalters, nämlich einem sockelartigen Aufbau, einem Bi
metallstreifen, Kontakten und Federelementen durch Vernietung bzw. Ver
schraubung verbunden werden.
Um die Präzision der Lagerausnehmung nicht zu beeinträchtigen, kann es
vorteilhaft sein, wenn die Prägung der Einstellkulissenführung von der La
gerausnehmung einen radialen Abstand aufweist und damit die Lagerausneh
mung vom Prägevorgang nicht unmittelbar beeinflußt wird, so daß der die
Lagerausnehmung durchstanzende Dorn eine exakte Ausnehmung hinterläßt.
Vorteilhafterweise ist das Führungsteil auf seinen beiden Flachseiten mit je
einer geprägten Einstellkulissenführung versehen. Beide Einstellkulissenfüh
rung können durch den ein und denselben Prägevorgang hergestellt werden.
Dies kann auf einfache Weise dadurch geschehen, daß die Prägestempel, die
am Führungsteil auf der Ober- und Unterseite beim Prägevorgang anliegen,
mit den Einstellkulissenkonturen versehen sind. Durch Vornahme des Präge
vorganges wird dann das Material des nach Art eines Blechstreifens ausge
bildeten Führungsteils mehr oder weniger komprimiert, so daß auch komple
xere Kulissenstrukturen jeweils für sich gesehen gesondert auf der Ober- und
Unterseite eingeprägt werden können. Damit ist es möglich, die Kulissen bei
Bedarf auf der Ober- und Unterseite unterschiedlich auszubilden.
Im Bedarfsfalle kann es vorteilhaft sein, die Einstellkulissenführungen auf
beiden Seiten des Führungsteils gleichsinnig wirken zu lassen und die Ein
stellwelle mit zwei jeweils eine Einstellkulisse beaufschlagenden Abtastvor
sprüngen zu versehen. Damit ist die Einstellwelle durch die beiden Einstell
kulissenführungen zwangsgeführt und kann in Axialrichtung nicht mehr ge
gen den Druck der sie am freien Ende beaufschlagenden Feder verschoben
werden.
Um Kippmomente zu vermeiden, sind die Einstellkulissenführungen vorteil
hafterweise drehversetzt zueinander angeordnet. Sie weisen ferner bezogen
auf das Zentrum der Einstellwelle einen unterschiedlichen radialen Abstand
auf. Dadurch werden insbesondere beim Prägevorgang allzu große Kom
pressionen des Materials des Führungsteils vermieden.
Die Ansprüche 7-10 beschreiben vorteilhafte Ausbildungen der Einstellku
lissenführung, um mit den auf einfache Weise geprägten Einstellkulissenfüh
rungen der thermischen Schalteinrichtung auch komplexere Schaltvorgänge
durchführen zu können. Insbesondere verlaufen die Einstellkulissenführungen
nicht über den gesamten Drehwinkelbereich von 360° linear in einer Rich
tung, vielmehr weist jede Einstellkulissenführung aufsteigende und abfallende
Bereiche auf. Insbesondere können auch mittige Plateaubereiche zwischen
den aufsteigenden und abfallenden Bereichen vorgesehen werden, um zu er
reichen, daß sich bei Verdrehung der Einstellwelle in diesen Bereichen die
axiale der Einstellwelle und damit die Beaufschlagung des durch die Ein
stellwelle gesteuerten Teils nicht ändert.
In Anspruch 11 ist genau dargelegt, wie sich die Einstellwelle von einem
Maximalwert über einen vorgegebenen Drehwinkelbereich ϕ1 auf einen
mittleren Plateauwert absenkt, um dann in einem weiteren Drehwinkelbereich
ϕ2 erst auf den möglichen Minimalwert abzufallen, der dann über einen drit
ten Drehwinkelbereich ϕ3 beibehalten wird. In vierten, fünften und sechsten
Drehwinkelbereichen ϕ4, ϕ5 und ϕ6 steigt dann die Kulissenhöhe wieder
auf den Maximalwert an.
Die Erfindung ist anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele in den Zeich
nungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer thermischen Schalt
einrichtung, teilweise geschnitten;
Fig. 2 eine Draufsicht in Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1 auf die
thermische Schalteinrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt durch das gemäß der Erfindung ausgebildete
Führungsteil;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Führungsteil gemäß Fig. 3 in Pfeil
richtung IV sowie
Fig. 5 vier Einstellkulissenkonturen.
Zunächst wird auf die Zeichnungsfiguren 1-4 Bezug genommen.
Die thermische Schalteinrichtung 1 weist eine Sollwerteinstellvorrichtung 2
auf, die ein an einem Sockel 3 der Schalteinrichtung 1 befestigtes, mit einer
Lagerausnehmung 4 versehenes Führungsteil 5 umfaßt, an dessen Flachseiten
22, 23 Einstellkulissenführungen 6a, 6b vorgesehen sind. In der Lageraus
nehmung 4 ist eine verdrehbare Einstellwelle 7 angeordnet, die an ihren frei
em Ende 8 eine nicht weiter dargestellte Handhabe trägt und mit einem Ab
tastvorsprung 10 die Einstellkulissenführung 6b beaufschlagt. Am anderen
Ende 11 der Einstellwelle 7, genauer gesagt mit einer Verlängerung 12 be
aufschlagt die Einstellwelle 7 eine Sprungfeder 13, die an ihrem freien Ende
14 einen Bewegungskontakt 15 trägt, der mit einem Festkontakt 16 zusam
menwirkt. Am unteren Ende des Sockels 3 ist ein streifenartiges Bimetalle
lement 17 vorgesehen, das über einen Koppelstift 18 die Kontaktfeder 13 be
aufschlagt und je nach Stellung der Einstellwelle 7 und Biegung des Bimetal
lelements 17 für eine Öffnung und/oder Schließung des Bewegungskontakts
16 und Festkontakts 16 sorgt, so daß die thermische Schalteinrichtung 1
temperaturabhängig schalten kann.
Insbesondere aus Fig. 3 und 4 wird deutlich, daß die Einstellkulissenführun
gen 6a, 6b als Prägeabdruck in dem die Lagerausnehmung 4 aufnehmenden
freien Ende 19 des Führungsteils 5 ausgebildet sind. Zusätzlich ist das freie
Ende 19 des Führungsteils 5 rechtwinklig abgebogen, um einen Drehanschlag
20 zu bilden, der mit einem Radialvorsprung 21 der Einstellwelle 7 zusam
menwirkt.
Aus Fig. 3 und 4 ergibt sich ferner, daß die Prägung der Einstellkulissenfüh
rungen 6a, 6b ringartig mit Abstand um die Lagerausnehmung 4 umläuft.
Beide Einstellkulissenführungen 6a, 6b werden durch ein und denselben Prä
gevorgang hergestellt und wirken gleichsinnig aber um 180° drehversetzt auf
die Einstellwelle 7 ein, wozu die Einstellwelle 7 mit zwei Abtastvorsprüngen
10 versehen ist, die sich ebenfalls 180° bezogen auf die Achse der Einstell
welle 7 gegenüberliegen.
Ferner weisen die beiden Einstellkulissenführungen 6a, 6b bezogen auf das
Zentrum 24 der Einstellwelle 7 einen unterschiedlichen radialen Abstand auf.
Nachfolgend wird auf die Zeichnungsfig. 5 Bezug genommen.
In Kurve A ist zunächst zu sehen, daß die Einstellkulissenführung 6 in einem
ersten Drehwinkelbereich Ψ1 von einem Basiswert auf einen Maximalwert
ansteigt, um dann über dem restlichen langen Drehwinkelbereich Ψ2 wieder
auf den Basiswert abzufallen. Der erste Drehwinkelbereich Ψ1 beträgt etwa
30°, der verbleibende Drehwinkelbereich Ψ2 etwa 300°, die verbleibenden
30° zur vollen Umdrehung sind durch den Drehanschlag 20 gesperrt. Glei
ches gilt für die darunter liegende Kurve B in Fig. 5.
In den Kurven C und D ist nun eine modifizierte Form der Einstellkulissen
dargestellt. Unter Bezugnahme auf Kurve C ist zu sehen, daß die Einstellku
lisse von einem Maximalwert max1 über einen vorgegebenen Drehwinkelbe
reich ϕ1 auf einen mittleren Plateauwert P1 abfällt, um dann in einem weite
ren Drehwinkelbereich ϕ2 auf einen Minimalwert min1 abzufallen, der über
einen dritten Drehwinkelbereich ϕ3 beibehalten wird. In einem vierten
Drehwinkelbereich ϕ4 steigt die Einstellkulisse auf einen weiteren mittleren
PlateauwertP2 an, um dann in einem fünften Drehwinkelbereich ϕ5 wieder
auf einen zweiten Minimalwert min2 abzufallen. In einem sechsten Drehwin
kelbereich ϕ6 ist dann wieder der Anstieg der Einstellkulisse auf den Maxi
malwert max geben.
In Kurve D ist ebenfalls eine Lösung gezeigt, in der zwischen einem Mini
malwert min und einem Maximalwert max mittlere Plateauwerte P liegen. Al
lerdings erfolgt der Übergang von einem Maximalwertmax am Anfang des
Drehwinkelbereichs D0 und einem Ende des Drehwinkelbereiches D360
sprunghaft von einem Minimalwert min auf einen Maximalwert max.
1
thermische Schalteinrichtung
2
Sollwerteinstellvorrichtung
3
Sockel
4
Lagerausnehmung
5
Führungsteil
6
a,
6
bEinstellkulissenführung
7
Einstellwelle
8
freies Ende
10
Abtastvorsprung
11
freies Ende
12
Verlängerung
13
Sprungfeder
14
freies Ende
15
Bewegungskontakt
16
Festkontakt
17
Bimetallelement
18
Koppelstift
19
freies Ende
20
Drehanschlag
21
Radialvorsprung
22
Flachseite
23
Flachseite
24
Zentrum
Claims (11)
1. Thermische Schalteinrichtung (1), insbesondere bimetallgesteuerter
Temperaturregler oder -begrenzer mit einer Sollwerteinstellvorrichtung
(2), die ein am Sockel (3) der Schalteinrichtung (1) befestigtes, mit ei
ner Lagerausnehmung (4) versehenes Führungsteil (5) aufweist, an
dem eine Einstellkulissenführung (6a, 6b) vorgesehen ist und in der
Lagerausnehmung (4) eine verdrehbare Einstellwelle (7) angeordnet
ist, die an ihrem freien Ende (8) eine Handhabe trägt und mit einem
Abtastvorsprung (10) die Einstellkulissenführung (6) beaufschlagt so
wie an ihrem anderen Ende auf Schaltelementteile (13,
17, 15) der Schalteinrichtung (1)
einwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungsteil (5) als Blechstreifen ausgebildet ist und die Einstell
kulissenführung (6a, 6b) als Prägeabdruck in dem die Lagerausneh
mung (4) aufnehmenden freien Ende (19) des Führungsteils (5) aus
gebildet ist.
2. Thermische Schalteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Prägung der Einstellkulissenführung (6a, 6b) die Lagerausnehmung
(4) ringartig mit Abstand umgibt.
3. Thermische Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungsteil (5) auf seinen beiden Flachseiten (22, 23) mit je einer
geprägten Einstellkulissenführung (6a, 6b) versehen ist.
4. Thermische Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
beide Einstellkulissenführungen (6a, 6b) durch ein und denselben Prä
gevorgang hergestellt sind.
5. Thermische Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Einstellkulissenführungen (6a, 6b) gleichsinnig wirken und
die Einstellwelle (7) mit zwei jeweils eine Einstellkulisse (6a, 6b) be
aufschlagenden Abtastvorsprüngen (10) versehen ist.
6. Thermische Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstellkulissenführungen (6a, 6b) 180° drehversetzt zueinander
angeordnet sind.
7. Thermische Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Einstellkulissenführungen (6a, 6b) bezogen auf das Zentrum
(24) der Einstellwelle (7) einen unterschiedlichen radialen Abstand
aufweisen.
8. Thermische Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Einstellkulissenführung (6a, 6b) in einem ersten kurzen Drehwin
kelbereich (Ψ1) von einem Basiswert auf einen Maximalwert ansteigt,
um dann über den restlichen langen Drehwinkelbereich (Ψ2) wieder auf
den Basiswert abzufallen.
9. Thermische Schalteinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Drehwinkelbereich (Ψ1) etwa 30° beträgt.
10. Thermische Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweils ersten Drehwinkelbereiche (Ψ1) steilen Anstiegs der beiden
Einstellkulisse (6a, 6b) etwa 180° drehversetzt zueinander angeordnet
sind.
11. Thermische Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine Einstellkulisse (6) von einem Maximalwert über ei
nen vorgegebenen Drehwinkelbereich (ϕ1) auf einen mittleren Plate
auwert abfällt, um dann in einem weiteren Drehwinkelbereich (ϕ2) auf
einen Minimalwert (min) abzufallen, der Minimalwert über einen drit
ten Drehwinkelbereich (ϕ3) beibehalten wird, in einem vierten Dreh
winkelbereich (Ψ4) die Einstellkulisse (6) auf einen weiteren mittleren
Plateauwert ansteigt, um dann in einem fünften Drehwinkelbereich (ϕ5)
wieder auf den Minimalwert abzufallen und dann in einem sechsten
Drehwinkelbereich (ϕ6) auf den Maximalwert (max) anzusteigen.
Priority Applications (2)
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DE1996150622 DE19650622C2 (de) | 1996-12-06 | 1996-12-06 | Thermische Schalteinrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=7813819
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EP0848401A2 (de) | 1998-06-17 |
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