DE19650447A1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung

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DE19650447A1
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connecting device
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Martin Neuschwander
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Sikla GmbH and Co KG
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Sikla GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/165Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with balls or rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung, insbesondere zum Verbinden eines Deckenbefestigungsteiles mit einer Halterung für abgehängte Rohre oder dergleichen.
Zur Montage eines Rohrleitungssystemes in einem Gebäude oder dergleichen Bauwerk kennt man bereits Befestigungen, die einen Kunststoff-Dübel oder einen Schlaganker aufweisen. In diese Kunststoff-Dübel oder Schlaganker ist jeweils eine Stockschraube, eine Gewindedoppelschraube oder ein Gewindestab einschraubbar, welche mit einem Gewindeabschnitt über die Wand vorstehen. An dem vorstehenden Gewindeabschnitt kann eine Rohrschelle als Einzelhalterung oder eine Montageschiene befestigt werden, wobei die Montageschiene erforderlichenfalls auch mehreren Rohrschellen als Führungsschiene dienen kann.
Für das Anbringen eines entsprechenden Bohrloches in der Wand, für das Einsetzen der Stockschraube in den im Bohrloch befindlichen Dübel und für die Montage der Rohrschelle am vorstehenden Gewindeabschnitt der Stockschraube ist verschiedenes Werkzeug erforderlich. Der mit der Montage der vorbekannten Befestigung verbundene hohe Aufwand vervielfältigt sich daher noch, wenn diese Befestigung demontiert und an anderer Stelle plaziert werden muß.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Verbindungsvor­ richtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die schnell und mit geringem Aufwand montiert und demontiert werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Verbindungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß sie als lösbare Steckverbindung ausgebildet ist und eine Axialsteckkupplung mit einem eine Steckaufnahme aufweisenden Gehäuseteil sowie ein darin einsteckbares, mittels einer Verriegelungsvorrichtung selbstverriegelndes Einsteckelement aufweist.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ist als lösbare Steckverbindung ausgebildet. Diese lösbare Steckverbindung läßt sich rasch und praktisch ohne Werkzeug an einem Einsteckelement befestigen, das beim Einstecken in eine Steckaufnahme einer Axialsteckkupplung mittels einer Verriegelungsvorrichtung in einer Verriegelungsstellung verriegelt wird.
Um die Axialsteckkupplung kostengünstig als Drehteil herstellen zu können und um die Axialsteckkupplung in der Verriegelungs­ stellung mit dem Einsteckelement in praktisch jede beliebige Drehposition ausrichten zu können, ist es vorteilhaft, wenn zumindest das Gehäuseteil mit Steckaufnahme sowie das Einsteck­ element als rotationssymmetrische Teile ausgebildet sind.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Verriegelungsvorrichtung einen durch Axialver­ schiebung in Verriegelungsstellung und Entriegelungsstellung mittels des Einsteckelementes verstellbaren Verriegelungsmechanismus aufweist. Die Verriegelungsvorrichtung kann somit durch eine einfache Axialverschiebung von ihrer Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegt werden, ohne daß ein größerer Werkzeugeinsatz erforderlich wäre. Allenfalls beim Entriegeln ist eventuell ein Werkzeugeinsatz erforderlich.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht dabei vor, daß die Verriegelungsvorrichtung eine im Gehäuseteil axial verschiebbar geführte, die Steckaufnahme aufweisende Schiebehülse hat, mit der wenigstens ein quer zur Verschieberichtung, insbesondere in radialer Richtung bewegliches Verriegelungselement verbunden ist, daß innerhalb des Führungsweges in dem Gehäuseteil eine Ausnehmung mit einem erweiterten Abschnitt zum radialen Eintritt des Verriegelungselementes in Entriegelungsstellung sowie mit einem sich in Verriegelungsstellung anschließenden und demgegenüber in seiner radialen Weite verringerten Abschnitt vorgesehen ist, und daß das Einsteckelement eine Ringnut oder dergleichen Ausnehmung zur teilweisen Aufnahme des Verriegelungs­ elementes in Verriegelungsstellung aufweist. Dabei können die axialen Enden der Ausnehmung Anschläge für das Einsteckelement bilden.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung wird wesentlich vereinfacht, wenn die Schiebehülse zur Verriegelungs­ stellung hin druckbeaufschlagt, vorzugsweise federdruckbeaufschlagt ist. Beim Einführen des Einsteckelementes in die Steckaufnahme wird die Schiebehülse somit gegen eine Rückstellkraft druckbeauf­ schlagt. Ist das Einsteckelement anschließend in die Steckaufnahme der Schiebehülse eingeführt, kann die Schiebehülse entlastet werden, so daß sich diese praktisch automatisch in ihre Verriege­ lungsstellung zurückbewegt. In dieser Verriegelungsstellung hält die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung auch hohen Zugbelastun­ gen stand.
Um die hohe Belastbarkeit der erfindungsgemäßen Verbindungsvor­ richtung noch zu begünstigen, ist es vorteilhaft, wenn wenigstens zwei, etwa gleichmäßig voneinander beabstandete und insbesondere diametral gegenüberliegende Verriegelungselemente vorgesehen sind.
Die Verriegelungselemente lassen sich besonders einfach und schnell von ihrer Verriegelungsstellung in ihre Entriegelungsstellung bewegen, wenn das Verriegelungselement oder die Verriegelungs­ elemente durch Kugeln gebildet sind.
Eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß das Einsteckelement ein Deckenbe­ festigungsteil bildet und vorzugsweise als Dübel, insbesondere als Nagelanker ausgebildet ist. Ein solches als Nagelanker ausgebildetes Einsteckelement läßt sich auf einfache Weise in einem Bohrloch befestigen, um daran anschließend die mit der Rohr- Halterung verbundene oder verbindbare Axialsteckkupplung befestigen zu können.
Ebensogut ist es aber auch möglich, daß Gehäuseteil der Axial­ steckkupplung wand- oder deckenseitig mittels einer Stockschraube oder dergleichen zu befestigen, in deren Steckaufnahme das an einer Rohrschelle oder dergleichen vorgesehene Einsteckelement lösbar einsetzbar ist.
Um die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung praktisch baukastenartig an die räumlichen Gegebenheiten anpassen zu können und um beispielsweise Rohre in unterschiedlichen Abständen von einer Decke oder dergleichen Wand abhängen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuseteil an der der Steckaufnahme gegenüberliegenden Seite eine Gewindebohrung insbesondere für einen stabförmigen Abstandhalter aufweist, der vorzugsweise als Gewindestange für eine Rohrschelle ausgebildet ist.
Die Axialsteckkupplung der erfindungsgemäßen Verbindungsvor­ richtung läßt sich besonders einfach und kostengünstig herstellen, wenn das Gehäuseteil zweiteilig mit einem Außenteil sowie mit einem in dieses einsetzbaren Innenteil ausgebildet ist, wenn diese ineinander steckbaren Teile durch formschlüssige Verformung miteinander verbindbar sind und wenn vorzugsweise dazu an dem Innenteil außenseitig beim Ende des aufgesteckten Außenteiles eine oder mehrere Vertiefungen, insbesondere eine Ringnut, vorgesehen ist. Das Außenteil sowie das Innenteil der Axialsteckkupplung können somit als Einzelteile kostengünstig hergestellt werden. Um das Außenteil sowie das Innenteil formschlüssig miteinander verbinden zu können, wird das Außenteil an seinem dem Innenteil zugewandten Stirnende derart nach innen verformt, daß dieses Stirnende in die am Innenteil außenseitig vorgesehene Ringnut eingreift.
Um eine hohe Funktionssicherheit erreichen und um die Axial­ steckkupplung auch mit einer vergleichsweise geringen axialen Länge ausgestalten zu können, ist vorgesehen, daß das Innenteil an seinem dem Außenteil zugewandten Endbereich als Führungsaufnahme für das innere Ende der eingesetzten Schiebehülse sowie zur Aufnahme einer Druckfeder, die sich an einem inneren Anschlag des Innenteiles abstützt, ausgebildet ist.
Insbesondere ein als Kugel ausgebildetes Verriegelungselement läßt sich besonders leicht von seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungsstellung und umgekehrt bewegen, wenn sich an das innere Ende des in das Außenteil eingesetzten Innenteiles die Ausnehmung für das Verriegelungselement mit seinem erweiterten Abschnitt anschließt und wenn eine Übergangsschräge zwischen diesem erweiterten Abschnitt und dem sich anschließenden, engeren Ausnehmungs-Abschnitt vorgesehen ist.
Um die Axialsteckkupplung betätigen zu können und um dazu die Schiebehülse in der Führungsaufnahme des Innenteiles verschieben zu können, bedarf es auf der dem Einsteckelement zugewandten Seite der Axialsteckkupplung eines geringfügigen Freiraumes. Um diesen Freiraum stets einhalten und gewährleisten zu können, ist es vorteilhaft, wenn an dem Einsteckelement ein Anschlag, vorzugsweise ein Anschlagbund als Einsteckbegrenzung vorgesehen ist. Dieser Anschlagbund legt nicht nur die Einstecktiefe fest, mit der das Einsteckelement im Bohrloch oder dergleichen Wandöffnung eingeführt werden kann, vielmehr sichert ein solcher Anschlagbund auch den erforderlichen Freiraum zum Betätigen und zur Axialverschiebung der Verriegelungsvorrichtung.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß das Einsteckelement in der Verriegelungsstellung relativ zum Gehäuseteil verdrehbar ist. Eine Verbindungsvorrichtung, die ein relativ zum Gehäuseteil verdrehbares Einsteckelement hat, kann als Justageelement dienen, um beispielsweise die Höhe des in die Gewindebohrung des Gehäuseteils eingeschraubten stabförmigen Abstandhalters bei Bedarf ohne größeren Aufwand einstellen zu können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungs­ form gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt jeweils in einem Längsschnitt:
Fig. 1 eine aus einer Axialsteckkupplung sowie einem damit verbindbaren Einsteckelement bestehende Verbindungsvor­ richtung, wobei die Axialsteckkupplung unmittelbar vor dem Einführen und Verbinden mit dem Einsteckelement dargestellt ist,
Fig. 2 die Verbindungsvorrichtung aus Fig. 1 in einer Entriegelungsstellung während des Verbindens der Axialsteckkupplung mit dem Einsteckelement, und
Fig. 3 die Verbindungsvorrichtung aus Fig. 1 und 2 in ihrer Verriegelungsstellung, wobei die Axialsteckkupplung fest mit dem Einsteckelement verbunden ist.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Schnellbefestigung dargestellt, die eine Verbindungsvorrichtung 1 zum Verbinden eines Deckenbe­ festigungsteiles mit einer Halterung für abgehängte Rohre oder dergleichen hat. Die Verbindungsvorrichtung 1 ist als Steck­ verbindung ausgebildet und weist eine Axialsteckkupplung 2 sowie ein damit verbindbares Einsteckelement 3 auf. Die Axialsteckkupp­ lung 2 hat dazu ein Gehäuseteil 4 mit einer Steckaufnahme 5, in welchem das Einsteckelement 3 einsteckbar und mittels einer Verriegelungsvorrichtung selbst verriegelbar ist. Das Gehäuseteil 4 und das Einsteckelement 3 sind als rotationssymmetrische Teile ausgebildet und können auf Bearbeitungsautomaten kostengünstig hergestellt werden.
Die Verriegelungsvorrichtung weist einen durch Axialverschiebung in Verriegelungsstellung und Entriegelungsstellung mittels des Einsteckelementes 3 verstellbaren Verriegelungsmechanismus auf. Die Verriegelungsvorrichtung hat dazu eine im Gehäuseteil 4 axial verschiebbar geführte Schiebehülse 6, deren Hülseninneres die Steckaufnahme 5 bildet. Die Schiebehülse 6 ist mit zumindest zwei etwa diametral gegenüberliegenden Verriegelungselementen 7 verbunden, die als Kugeln ausgebildet sind. Diese als Verriege­ lungselemente dienenden Kugeln 7 sind jeweils in einer Mantelöff­ nung 8 der Schiebehülse 6 gehalten. Die Kugeln 7 sind in radialer Richtung beweglich und können bis zu einem Anschlag in die ihnen zugeordnete Mantelöffnung 8 eintauchen.
Innerhalb des axialen Führungsweges der Schiebehülse 6 ist im Gehäuseteil 4 eine Ausnehmung 9 mit einem erweiterten Abschnitt 10 zum radialen Eintritt der Verriegelungselemente 7 in Entriegelungsstellung und ein sich in Verriegelungsstellung anschließender und demgegenüber in seiner radialen Weite verringerter Abschnitt 11 vorgesehen. Zwischen dem erweiterten Abschnitt 10 und dem sich anschließenden, engeren Abschnitt 11 ist eine Übergangsschräge 12 vorgesehen, auf der die kugelförmigen Verriegelungselemente 7 abrollen können. Dabei bilden die axialen Enden der Ausnehmung 9 Anschläge für die kugelförmigen Verriege­ lungselemente 7.
Aus den Fig. 1 bis 3 wird deutlich, daß das Einsteckelement 3 in die Steckaufnahme 5 der Schiebehülse 6 einführbar ist. Da sich die Verriegelungselemente 7 vor dem in Fig. 1 dargestellten Einsteckvorgang in den querschnittsreduzierten Abschnitt 11 der Ausnehmung 9 befinden, werden die Kugeln 7 und die mit ihnen verbundene Schiebehülse 6 gegen die Rückstellkraft einer Druckfeder 13 in Einsteckrichtung Pf1 verschoben. Wie Fig. 2 zeigt, gelangen dabei die Kugeln 7 über die Übergangsschräge 12 in den querschnitt­ serweiterten Abschnitt 10, wo sie aus dem Hülseninneren der Schiebehülse 6 austreten und sich in radialer Richtung in die Ausnehmung 9 bewegen können. Damit kann nun auch das Einsteck­ element 3 bis zu einem Anschlag in die Steckaufnahme 5 der Schiebehülse 6 vorgeschoben werden. In dieser Einsteckendstellung ist das Einsteckelement 3 mit einer außenseitigen Ringnut 14 im Bereich der Mantelöffnungen 8 angeordnet. Diese Ringnut ist derart ausgebildet und vorzugsweise an die Kugeln 7 formangepaßt, daß die Kugeln 7 darin teilweise aufgenommen werden können. Die Kugeln bewegen sich daher bei einer von der Druckfeder bewirkten Ausrückbewegung der Schiebehülse 6 in die Ringnut 14 des Einsteckelementes 3, so daß die Schiebehülse bis zu seiner in Fig. 3 dargestellten Verriegelungsstellung vorgeschoben werden kann.
In der in Fig. 3 dargestellten Verriegelungsstellung wird die Anordnung der kugelförmigen Verriegelungselemente 7 durch die Ringnut 14 des Einsteckelementes 3, durch die Mantelöffnung 8 der Schiebehülse 6 und durch den querschnittsreduzierten Abschnitt 11 der Ausnehmung 9 festgelegt, so daß das Gehäuseteil 4, die Schiebehülse 6 und das Einsteckelement 3 fest und auf Zugkräfte hochbelastbar miteinander verbunden sind.
Das Einsteckelement 3 kann ebenso leicht von der als Zwischenkupp­ lung dienenden Axialsteckkupplung 2 abgekuppelt werden. Dazu muß lediglich die Schiebehülse 6 relativ zum Gehäuseteil 4 in Einsteckrichtung Pf1 nach innen vorgeschoben werden, bis die Kugeln 7 in den querschnittserweiterten Abschnitt 10 übertreten können. In dieser mit Fig. 2 vergleichbaren Position kann das Einsteck­ element 3 aus der Steckaufnahme 5 herausgezogen werden, wobei die Druckfeder 13 die Schiebehülse 6 in die in Fig. 1 dargestellte Position der Axialsteckkupplung 2 zurückbewegt.
Ein manuelles Lösen des Einsteckelementes 3 wird noch erleichtert, wenn auch an dem dem Einsteckelement 3 zugewandten Stirnende der Schiebehülse 6 ein - hier nicht dargestellter - Flansch oder ein Steg vorgesehen ist, welcher in radialer Richtung über das Gehäuseteil 4 vorsteht und als Handhabe dienen kann.
Aus den Fig. 1 bis 3 wird deutlich, daß das Gehäuseteil 4 an der der Steckaufnahme 5 gegenüberliegenden Seite eine Gewindebohrung 15 hat. In diese Gewindebohrung kann beispielsweise ein als Gewindestange ausgebildeter stabförmiger Abstandhalter eingeschraubt werden, welcher mit einer - hier ebenfalls nicht dargestellten - Rohrschelle verbunden ist. Um eine rasche Montage und Demontage eines Rohrleitungssystemes zu erleichtern, wird eine Ausführungs­ form bevorzugt, bei der das Einsteckelement 3 das Deckenbe­ festigungsteil bildet und vorzugsweise als Nagelanker ausgebildet ist.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist zu erkennen, daß das Gehäuseteil 4 zweiteilig mit einem Außenteil 16 und mit einem in das Außenteil 16 einsetzbaren Innenteil 17 ausgestaltet ist. Diese ineinander steckbaren Teile 16, 17 sind durch formschlüssige Verformung miteinander verbindbar. Dazu ist am Innenteil 17 außenseitig beim Ende des aufgesteckten Außenteiles eine Ringnut 18 vorgesehen, in die der benachbarte Stirnrandbereich des Außenteiles 16 eingeformt werden kann. Diese zweiteilige Ausgestaltung begünstigt die einfache Herstellbarkeit des Gehäuseteiles 4 auf Bearbeitungs­ automaten.
Um das mit dem Außenteil 16 verbundene Innenteil 17 an seiner Gewindebohrung 15 mit einer Gewindestange verbinden zu können, ist es vorteilhaft, wenn an dem über das Außenteil 16 vorstehende Teilbereich des Innenteiles 17 außenseitig eine hier nicht dargestellte Werkzeugangriffsfläche vorgesehen ist. Diese Werkzeugangriffsfläche kann beispielsweise durch zumindest zwei beidseits angeordnete, parallele Mantelflächen gebildet werden, an die ein Maulschlüssel ansetzbar ist.
Wie aus Fig. 1 bis 3 deutlich wird, ist das Innenteil 17 an seinem dem Außenteil 16 zugewandten Endbereich als Führungsaufnahme für das innere Ende der darin eingesetzten Schiebehülse 6 vorgesehen. In dieser Führungsaufnahme ist auch die Druckfeder 13 angeordnet, die sich an einem inneren Anschlag 19 des Innenteiles 17 abstützt. An das innere Ende des in das Außenteil 16 eingesetzten Innenteiles 17 schließt sich die Ausnehmung 9 für die kugelförmigen Verriege­ lungselemente 7 mit seinem erweiterten Abschnitt 10 an.
Aus einem Vergleich der Fig. 1 bis 3 wird deutlich, daß zum Betätigen der Axialsteckkupplung 2 ein axialer Freiraum zwischen der Schiebehülse 6 und einer benachbarten Decke oder dergleichen Gebäudewand erforderlich ist. Um diesen Abstand auch bei einem als Nagelanker ausgebildeten Einsteckelement 3 sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn am Einsteckelement 3 ein hier als Anschlagbund 20 ausgebildeter Anschlag als Einsteckbegrenzung vorgesehen ist.
Die hier dargestellte Wandbefestigung kann schnell und mit geringem Aufwand montiert und demontiert werden, ohne daß ein größerer Werkzeugeinsatz erforderlich wäre.

Claims (14)

1. Verbindungsvorrichtung (1), insbesondere zum Verbinden eines Deckenbefestigungsteiles mit einer Halterung für abgehängte Rohre oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (1) als lösbare Steckverbindung ausgebildet ist und eine Axialsteckkupplung (2) mit einem eine Steckaufnahme (5) aufweisenden Gehäuseteil (4) sowie ein darin einsteckbares, mittels einer Verriegelungsvor­ richtung selbstverriegelndes Einsteckelement (3) aufweist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest das Gehäuseteil (4) mit Steckaufnahme (5) sowie das Einsteckelement (3) als rotationssymmetrische Teile ausgebildet sind.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung einen durch Axialverschiebung in Verriegelungsstellung und Entriegelungs­ stellung mittels des Einsteckelementes (3) verstellbaren Verriegelungsmechanismus aufweist.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung eine im Gehäuseteil (4) axial verschiebbar geführte, die Steckaufnahme (5) aufweisende Schiebehülse (6) hat, mit der wenigstens ein quer zur Verschieberichtung, insbesondere in radialer Richtung bewegliches Verriegelungselement (7) verbunden ist, daß innerhalb des Führungsweges in dem Gehäuseteil (4) eine Ausnehmung (9) mit einem erweiterten Abschnitt (10) zum radialen Eintritt des Verriegelungs­ elementes (7) in Entriegelungsstellung sowie mit einem sich in Verriegelungsstellung anschließenden und demgegenüber in seiner radialen Weite verringerten Abschnitt (11) vorgesehen ist und daß das Einsteckelement (3) eine Ringnut (14) oder dergleichen Ausnehmung zur teilweisen Aufnahme des Verriege­ lungselementes (7) in Verriegelungsstellung aufweist.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (6) zur Verriegelungsstellung hin druckbeaufschlagt, vorzugsweise federdruckbeaufschlagt ist.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Verriegelungselemente (7) vorgesehen sind.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Verriegelungselemente (7) durch Kugeln gebildet sind.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckelement (3) ein Deckenbefestigungsteil bildet und vorzugsweise als Dübel, insbesondere als Nageldübel, ausgebildet ist.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (4) an der der Steckaufnahme (5) gegenüberliegenden Seite eine Gewindebohrung (15) insbesondere für einen stabförmigen Abstandhalter aufweist, der vorzugsweise als Gewindestange für eine Rohrschelle ausgebildet ist.
10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (4) zweiteilig mit einem Außenteil (16) sowie mit einem in dieses einsetz­ baren Innenteil (17) ausgebildet ist, daß diese ineinander steckbaren Teile (16, 17) durch formschlüssige Verformung miteinander verbindbar sind und daß vorzugsweise dazu an dem Innenteil (17) außenseitig beim Ende des aufgesteckten Außenteiles (16) eine oder mehrere Vertiefungen, insbesondere eine Ringnut (18), vorgesehen ist.
11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (17) an seinem dem Außenteil (16) zugewandten Endbereich als Führungsaufnahme für das innere Ende der eingesetzten Schiebehülse (6) sowie zur Aufnahme einer Druckfeder (13) ausgebildet ist, welche Druckfeder (13) sich an einem inneren Anschlag (19) des Innenteiles (17) abstützt.
12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das innere Ende des in das Außenteil (16) eingesetzten Innenteiles (17) die Ausnehmung (9) für das Verriegelungselement (7) mit seinem erweiterten Abschnitt (10) anschließt und daß eine Übergangs­ schräge (12) zwischen diesem erweiterten Abschnitt (10) und dem sich anschließenden, engeren Ausnehmungs-Abschnitt (11) vorgesehen ist.
13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einsteckelement (3) ein Anschlag, vorzugsweise ein Anschlagbund (20), als Einsteck­ begrenzung vorgesehen ist.
14. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckelement (3) in der Verriegelungsstellung relativ zum Gehäuseteil (4) verdrehbar ist.
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