DE19649980A1 - Dezentrale I/O-Anordnung für Steuerungen - Google Patents
Dezentrale I/O-Anordnung für SteuerungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine dezentrale I/O-Anordnung
für Steuerungen.
SPS- und CNC-Steuerungen werden für die Steuerung von
Prozessen und Maschinen verwendet. Diese Steuerungen
weisen Ein-/Ausgangsmodule auf, deren Ein- und/oder
Ausgänge mit der zu steuernden Maschine über Kabel
bzw. Leitungen verbunden sind. Bei der Inbetriebnahme
und beim Auftreten von Fehlern muß das Bedienpersonal
sowohl an der Steuerung als auch an den Maschinen
präsent sein, d. h. es werden mindestens zwei Bedien
personen benötigt, wobei eine Person an der Steuerung
die notwendigen Parameter einstellt bzw. verändert
und die andere Person die Wirkung der Einstellung der
Parameter an den Maschinen überprüft. Dies ist somit
sowohl hinsichtlich des benötigten Personals als auch
der benötigten Zeit sehr aufwendig.
In letzter Zeit werden für Steuerungen sogenannte de
zentralisierte I/O-Anordnungen verwendet, bei denen
I/O-Module entfernt von der eigentlichen Steuerung in
der Nähe der zu steuernden Maschine bzw. Prozesse
angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß zwischen
der eigentlichen Steuerung und den I/O-Modulen ein
Feldbus verwendet werden kann und die Vielzahl der
Leitungen, die zwischen den Ein/Ausgängen der I/O-Module
und den zu steuernden Maschinen benötigt wird,
eine geringere Länge aufweist, wodurch Material ein
gespart wird. Auch bei dieser dezentralen Anordnung
verbleibt jedoch das oben erwähnte Problem bei der
Inbetriebnahme und bei der Überprüfung der Anlage
nach Fehlern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
dezentrale I/O-Anordnung für Steuerungen zu schaffen,
mit der die Inbetriebnahme und Diagnose vereinfacht
wird und auch ungeschultes Personal verwendet werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptan
spruchs gelöst. Dadurch, daß das Buskopplermodul, das
mit den nebeneinanderliegenden I/O-Modulen zu einer
Baueinheit zusammengefaßt ist, eine Steuer- und Dia
gnoseeinrichtung aufweist, die eine Eingabeeinheit
zur Auswahl von unterschiedlichen Arbeitsmodi und zum
Ansteuern von Ein-/Ausgängen der I/O-Module umfaßt,
wird eine Möglichkeit zur Verfügung gestellt, bei der
die Inbetriebnahme und Diagnose von einer Person vor
genommen werden kann, wobei gleichzeitig eine quali
tativ höhere Bedienbarkeit für den Anwender, speziell
für ungeschultes Personal ermöglicht wird.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen möglich.
Die Steuereinrichtung des Buskopplermoduls bietet
mehrere Arbeitsmodi, um Installationsprobleme, Ver
drahtungsfehler oder auch Kommunikationsprobleme mit
der Steuerung ohne zusätzliche Hilfsmittel zu besei
tigen. An der Anzeigeeinheit am Buskoppler können
sowohl Busadressen als auch Fehlermeldungen und In
formationen der Arbeitsmodi angezeigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische schaltungsgemäße
Ausgestaltung der dezentralen I/O-An
ordnung, und
Fig. 2 eine Darstellung der Gehäuseoberseiten
der dezentralen I/O-Anordnung.
Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte I/O-Anordnung
besteht aus einem Buskopplermodul 1 und mehreren I/O-Modulen
2, wobei die Module 1, 2 auf einer Schiene
derart montiert sind, daß, wie in den Figuren darge
stellt, das Buskopplermodul den linken Abschluß eines
I/O-Systems bildet, während die I/O-Module 2 rechts
an den Buskoppler 1 angereiht sind. Dabei hängt die
Anzahl der I/O-Module von der speziellen Anwendung
sowie von dem Strombedarf der Bauelemente der I/O-Module
ab. Das Buskopplermodul 1 stellt die Verbin
dung zwischen den I/O-Modulen und einem Feldbus 3
her, der mit einer nicht dargestellten Steuerung ver
bunden ist. Wesentliche Bestandteile des Buskoppler
moduls 1 ist ein Mikroprozessor 4, der in bekannter
Weise eine CPU sowie entsprechende Speicher aufweist,
und ein ASIC 5, der die Verbindung zwischen dem Mi
kroprozessor 4 und dem Feldbus 3 herstellt, wobei
entsprechend den üblicherweise verwendeten unter
schiedlichen Feldbussen unterschiedliche ASICs 5 ver
wendet werden. Weiterhin ist ein Netzteil 6 vorgese
hen, das den Mikroprozessor 4 und den ASIC 5 sowie
die elektronischen Bauelemente der I/O-Module mit der
Versorgungsspannung versorgt. Weiterhin ist der Mi
kroprozessor 4 mit einer vierstelligen 7-Segment-An
zeige 7 zur Anzeige der eingestellten Busadressen des
Buskopplers 1 sowie zur Anzeige von Fehlermeldungen
und Informationen zu den Arbeitsmodi sowie mit vier
Leuchtdioden 8 für die Anzeige der Arbeitsmodi ver
bunden. Weiterhin ist in dem Buskopplermodul 1 eine
mit dem Mikroprozessor 4 verbundene Eingabeeinheit 9
in Form einer sechsteiligen Tastatur angeordnet, die
zur Bedienung während der Arbeitsmodi und zur Ein
stellung der Busadressen dient.
Die I/O-Module 2 sind mit dem Buskopplermodul 1 über
einen Systembus 10 verbunden, der als synchroner
Schiebering ausgeführt ist. Der Systembus 10 wird
jeweils über einen nicht dargestellten Leiterplatten
schieber auf die Leiterplatte des jeweiligen I/O-Mo
duls 2 geführt, wobei die nicht dargestellte Leiter
platte dazu auf der linken und rechten Seite jeweils
acht Leiterbahnkontakte aufweist, die über einen
Schieber von einer Leiterplatte zur nächsten ge
schlossen werden können. Jedes I/O-Modul weist eine
gleichfalls als ASIC ausgebildete Schaltung 11 auf,
die eine Umsetzung der jeweils für das I/O-Modul im
seriellen Datenstrom vorhandenen seriellen Daten in
den einzelnen Ein-/Ausgängen zugeordneten Daten vor
nimmt und umgekehrt.
Die I/O-Module 2 sind in ihrem äußeren Aufbau bis auf
die farbliche Gestaltung der Anschlußklemmen gleich
ausgebildet, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, sie kön
nen jedoch entsprechend ihrer jeweiligen Beschaltung
in unterschiedlichen Funktionen genutzt werden. Bei
spielsweise können die I/O-Module 2 als reines Ein-
oder Ausgangsmodul für digitale oder analoge Signale
mit acht oder sechzehn Ein-/Ausgängen oder als Kom
binationsmodul ausgebildet sein. Die Ein-/Ausgänge
der I/O-Module müssen mit 24 V versorgt werden. Dieses
kann über eine separate Einspeisung am I/O-Modul oder
über Kabelbrücken erfolgen, die jeweils vom links
benachbarten Modul auf das I/O-Modul gelegt werden.
Bei analogen I/O-Modulen liegen die generierten Span
nungen für die Ausgänge und die angelegten Spannungen
für die Analogeingänge jeweils im Bereich von ±10 V.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, weist das Buskoppler
modul drei Klemmpunkte 13, 14, 15 für die Einspeisung
von +24 V, O V und PE auf, von denen ausgehend die
I/O-Module 2 über Kabelbrücken versorgt werden kön
nen, falls der Anwender keine separate Einspeisung in
die I/O-Module wünscht. Die analoge Spannung für die
analogen Ein-/Ausgänge wird aus den 24 V hergeleitet.
Entsprechend Fig. 2 sind vier Kontaktleisten 12 je
weils versetzt zueinander übereinander angeordnet,
wobei die Versetzung den Anschluß der verschiedenen
Kabel erleichtert. Die I/O-Module 2 in Fig. 2 weisen
jeweils sechzehn Ein-/ bzw. Ausgänge (16 Kanäle) auf
und die unteren Anschlußleisten 12 liegen entspre
chend jeweils auf Masse oder 24 V. Die Signale von
den Eingängen 16 zu der Schaltung 11 bzw. von der
Schaltung 11 zu den Ausgängen 16 werden über einen in
Fig. 1 dargestellten Optokoppler 17 geführt, um eine
galvanische Trennung zwischen dem 24 V-Bereich und
dem Spannungsversorgungsbereich von 5 V zu realisie
ren.
Jedes I/O-Modul 2 besitzt eine Anzeige 18, bestehend
aus unterschiedlichen Leuchtpunkten, wobei die Zahl
der Leuchtpunkte der Zahl der Ein-/Ausgänge 16, d. h.
der Kanäle, entspricht. Es gibt jedoch nicht nur di
gitale I/O-Module mit 16 Eingängen oder 16 Ausgängen,
sondern auch mit 8 Kombikanälen in 4-Leitertechnik,
d. h. unter anderem, daß bei einem 8-fach Kombimodul
nur jeder zweite der Leuchtpunkte an der Gehäuseober
fläche einem I/O Kanal zugeordnet ist. Bei Analog-I/O-Modulen
gibt es gar nur 4 I/O Kanäle.
Jedem E/A-Kanal sind zwei LEDs auf der zugehörigen
Leiterplatte zugeordnet, deren Strahlung über einen
verzweigten Kunststofflichtleiter zu einem Leucht
punkt an der Gehäuseoberfläche zusammengefaßt wird.
Dabei sitzt zu jedem Kanal eine grüne Leuchtdiode auf
der 24 V-Seite der Elektronik, die durch die Schalt
signale zwangsgeschaltet wird, und eine weitere
(orange) auf der 5 V-Seite, die wahlfrei von der
Schaltung 11 ein- und ausgeschaltet werden kann. Es
sind zwei weitere Leuchtpunktanzeigen 19, 20 auf dem
I/O-Modul 2 vorhanden, die zur Sammeldiagnose der
Spannungsversorgung bzw. zur Anzeige des Betriebes
dienen.
Der Mikroprozessor 4 des Buskopplermoduls 1 nimmt
unterschiedliche Steuerungen vor, er versorgt den
jeweiligen Feldbus ASIC 5 mit I/O-Daten und Initiali
sierungsinformationen (z. B. Busadressen), er steuert
den internen Systembus 10 zur Kommunikation mit den
I/O-Modulen 2, er nimmt die Ablaufsteuerung der Dia
gnosemodi vor, liest die Tastaturinformationen von
der Eingabeeinheit 9 ein und steuert die Arbeitsmodi
LEDs 8 und die 7-Segment-Anzeige 7 an.
Beim Einschalten der dezentralen I/O-Anordnung geht
der Mikroprozessor 4 auf den normalen Betriebsmodus
RUN, wobei vorher jedoch ein Initialisierungszyklus
durchgeführt wird, bei dem beispielsweise festge
stellt wird, ob und wieviel I/O-Module 2 vorgesehen
sind und ob das jeweils geprüfte Modul das letzte in
der Reihe ist. Diese Erkennung dient als Entschei
dungsgrundlage, ob der serielle Bus 10 in diesem Mo
dul 2 geschlossen werden muß. Beim Initialisierungs
zyklus sendet jedes I/O-Modul bzw. die Schaltungsan
ordnung 11 einen Identifier an den Buskoppler. Die
Steuereinrichtung 4 kann an der Anzahl und der Art
der Identifier die Anzahl der I/O-Module und deren
Ausprägung (digital oder analog, 8 Kanäle, 16 Kanäle,
Input oder Output) erkennen. Erhält ein I/O-Modul
kein Identifier im Datenstrom vom linken Nachbarmo
dul, so ist es das am weitesten rechts sitzende und
seine Schaltungsanordnung 11 schließt daraufhin auto
matisch den Schiebering.
In dem normalen Betriebsmodus RUN werden die vom
Feldbus 3 gelesenen OUT-Daten auf die Ausgänge 16 der
I/O-Module geschaltet und die von den Eingängen 16
gelesenen IN-Daten dem Feldbus 3 zur Verfügung ge
stellt.
Weiterhin gibt es drei Diagnosemodi FORCE, TRIGGER
und LOCK, die über die Anzeigeelemente 8 am Buskopp
lermodul 1 anzeigbar sind. Aus dem RUN-Modus kann nur
durch Drücken einer Modustaste 21, die Bestandteil
der Eingabeeinheit 9 ist, gewechselt werden. Die Dia
gnosemodi werden durch aufeinanderfolgendes Tasten
der Modustaste 21 angewählt, wobei sie dabei nicht
sofort aktiviert werden. Die Aktivierung geschieht
durch eine OK-Taste 22, wodurch verhindert wird, daß
durch das sequentielle Durchtasten bis zum gewünsch
ten Modus Zwischenzustände sofort aktiv werden.
Der Diagnosemodus FORCE dient zum Zwangsschalten von
einzelnen Ausgängen 16 auf den I/O-Modulen 2. Zu die
sem Zwangsschalten von Ausgängen ist kein Feldbusan
schluß notwendig. Die einzelnen Kanäle der I/O-Module
können durch wiederholtes Drücken der Kanaltasten 23
in die eine oder die andere Richtung angewählt werden
und der Wert der Ausgänge 16 kann über die Werttasten
24 eingestellt werden. Bei Digitalausgängen kann der
Wert mittels der Werttasten 24 auf "Geschaltet" oder
"Nicht geschaltet" eingestellt werden, während bei
Analogausgängen der Ausgabewert mit den Werttasten 24
innerhalb des zulässigen Wertebereichs, hier von
±10 V, auf 10 mV genau eingestellt werden. Die einge
stellten Werte werden durch die OK-Taste 22 akti
viert.
Ein weiterer Diagnosemodus ist der TRIGGER-Modus,
wobei ein oder mehrere Digitaleingänge über die Ka
naltasten 23 angewählt werden und nach der Bestäti
gung durch die OK-Taste 22 ist dieser Eingang als
Triggereingang definiert. Wird nach der Aktivierung
der Triggereingang auf 24 V gelegt, speichert der
Speicher des Mikroprozessors 4 die letzten zehn Ein
gangs- und Ausgangsabbilder, d. h. die Spannungszu
stände der Ein-/Ausgänge 16 aller I/O-Module 2, ab.
Die vorher im RUN Modus ständig anfallenden Ein-/Aus
gangsabbilder werden in einem von der Steuersoftware
verwalteten Ringspeicher im RAM der Steuereinrichtung
4 gespeichert. In dem getriggerten Zustand kann sich
der Anwender die gespeicherten Daten der I/O-Module
2, d. h. die anliegenden Spannungswerte, durch Betäti
gen der Kanaltasten 23 in die eine und andere Rich
tung ansehen und Rückschlüsse auf eventuelle Fehl
funktionen seiner Anlage ziehen.
Ein weiterer Diagnosemodus ist der LOCK-Modus, durch
den einer oder mehrere Ein- oder Ausgänge gesperrt
werden können. Die Kanäle werden über die Kanaltasten
23 angewählt und über die OK-Taste 22 bestätigt und
nach der Rückkehr in den normalen Betriebsmodus RUN
werden die Ausgänge nicht mehr geschaltet und die
Eingänge nicht mehr in das Prozeßabbild übernommen
bzw. an den Feldbus 3 weitergeleitet.
Die Leuchtpunktanzeigen 18 der I/O-Module unterstüt
zen die Darstellung der einzelnen Arbeitsmodi durch
unterschiedliche Anzeigezustände, beispielsweise
leuchtet der jeweilige Kanal grün, wenn der Ein-/Aus
gang geschaltet bzw. ein Signal hat. Entsprechend
kann bei den anderen Arbeitszuständen das LED der
zweiten Wellenlänge leuchten oder zwei LEDs mit un
terschiedlichen Wellenlängen leuchten gleichzeitig,
eine andere Möglichkeit ist, die Leuchtpunktanzeigen
blinkend zu gestalten und so weiter.
Zur Vereinfachung der Bedienbarkeit wird die Klemmen
belegung des Buskopplers 1 und der Anschlußleisten 12
der I/O-Module 2 eindeutig farblich gekennzeichnet
werden, wodurch Verkabelungsfehler verringert werden.
Claims (14)
1. Dezentrale I/O-Anordnung für Steuerungen mit
einem Buskopplermodul (1), das über einen Feld
bus (3) mit der Steuerung verbunden ist, und
mindestens einen mit dem Buskopplermodul (1)
über einen Systembus (10) verbundenen I/O-Modul,
die nebeneinanderliegend angeordnet sind, wobei
das Buskopplermodul (1) eine Steuereinrichtung
(4) zur Übertragung von Daten in einem seriellen
Datenstrom von dem Feldbus (3) zu dem mindestens
einem I/O-Modul (2) und umgekehrt und das minde
stens eine I/O-Modul (2) eine Schaltungsanord
nung (11) zum Weiterleiten von Daten aus dem
seriellen Datenstrom an die Ausgänge (16) des
I/O-Moduls (2) bzw. von dessen Eingängen in den
seriellen Datenstrom aufweisen, und wobei die
Steuereinrichtung (4) eine Diagnoseeinrichtung
umfaßt, die eine Eingabeeinheit (9) zur Auswahl
von unterschiedlichen Arbeitsmodi und zum An
steuern von Ein-/Ausgängen (16) des I/O-Moduls
(2) aufweist.
2. I/O-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Buskopplermodul (1) eine An
zeigeeinheit (7,8) aufweist, die mit der Steuer
einrichtung (4) verbunden ist und Informationen
über die Arbeitsmodi anzeigt.
3. I/O-Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsmodi einen Be
triebsmodus und Diagnosemodi umfassen.
4. I/O-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem ersten
Diagnosemodus vorwählbare Ausgänge des I/O-Mo
duls (2) über die Eingabeeinheit (9) auf defi
nierte Spannungswerte schaltbar sind.
5. I/O-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zweiten
Diagnosemodus ein oder mehrere Eingänge des I/O-Moduls
über die Eingabeeinheit (9) durch vorgeb
bare Bedingungen als Triggereingänge definierbar
sind.
6. I/O-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Erreichen der Bedingung durch
mindestens einen Eingang im zweiten Diagnosemo
dus die Steuereinrichtung (4) eine Mehrzahl von
aufeinanderfolgenden Zuständen der Ein-/Ausgänge
der I/O-Module (2) speichert, die bei Betätigen
der Eingabeeinheit nacheinander anzeigbar sind.
7. I/O-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem dritten
Diagnosemodus ein oder mehrere Ein-/Ausgänge des
I/O-Moduls (2) zu sperren sind und anschließend
im normalen Betriebsmodus nicht aktiviert wer
den.
8. I/O-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Systembus (10)
als Schiebering ausgebildet ist.
9. I/O-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltungsanordnung (11) des
I/O-Moduls erkennt, ob noch ein weiteres I/O-Modul
nachgeschaltet ist oder nicht.
10. I/O-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die I/O-Module mit
digitalen und/oder analogen Ein-/Ausgängen ver
sehen sind.
11. I/O-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit
des Buskopplermoduls (1) eine Ziffern-/Buchsta
benanzeige und eine Mehrzahl von Leuchtpunktan
zeigen für die verschiedenen Arbeitsmodi auf
weist.
12. I/O-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das I/O-Modul (2)
eine Mehrzahl von Leuchtpunktanzeigen (18) auf
weist, die jeweils einem Ein-/Ausgang zugeordnet
sind und dessen jeweiligen Zustand in den unter
schiedlichen Arbeitsmodi anzeigen.
13. I/O-Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Leuchtpunktanzeige (18) min
destens zwei Leuchtdioden unterschiedlicher Wel
lenlänge und von den Leuchtdioden zur Frontflä
che des I/O-Moduls (2) geführte Lichtleiter auf
weist, wobei je nach Arbeitsmodus die Leuchtdio
den einzeln oder gemeinsam kontinuierlich oder
sequentiell angesteuert werden.
14. I/O-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanord
nung (11) jedes I/O-Moduls eine Optokoppleran
ordnung (17) zur galvanischen Trennung der
Schaltungsanordnung von den Ein-/Ausgängen
aufweist.
Priority Applications (1)
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