DE19649588A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Benachrichtigung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Benachrichtigung sowie Verfahren und Vorrichtung zur ÜberwachungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Benachrichtigung sowie auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Überwachung gemäß den Oberbegriffen
der jeweiligen unabhängigen Ansprüche. Die zwei genannten
Aspekte können in Kombination miteinander oder getrennt
voneinander vorgesehen sein. Ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Benachrichtigung sind aus der DE-U-92 18 418
bekannt.
Es gibt viele Situationen, in denen es wünschenswert bzw.
notwendig ist, geeignete Personen zu benachrichtigen. Ins
besondere wird dabei an Situationen gedacht, in denen sich
die benachrichtigende Person in einer Notsituation befin
det. Als Beispiel sei der Fall genannt, daß eine Person in
einer Wohnung gesundheitliche Probleme hat, die akut ge
fährlich sind und die unter anderem dazu führen, daß die
Person nicht mehr in der Lage ist, üblicherweise vorhandene
Benachrichtigungseinrichtungen, etwa das Telefon, koordi
niert zu bedienen. Diese Schwierigkeiten bei der Bedienung
können sich entweder aus der Tatsache ergeben, daß die be
treffende Person physisch nicht in der Lage ist, ein Tele
fon ordnungsgemäß zu bedienen, oder daß die Person aufgrund
von Panik- oder Angstzuständen zur gewöhnlichen Betätigung
eines Telefons nicht in der Lage ist, etwa weil sie wichti
ge Telefonnummern vergessen hat oder nicht findet oder sich
über die Funktion einzelner Knöpfe am Telefon nicht mehr im
klaren ist. Solche Situationen können sich nicht nur auf
grund gesundheitlicher Probleme ergeben, genausogut denkbar
sind Notsituationen wie Einbruch, Feuer oder ähnliches.
Aus der DE-U-92 18 418 ist eine mit einer Fernsprechver
mittlungsanlage verbundene Gefahrenmeldeanlage bekannt. Sie
weist eine selbsttätige Wähleinrichtung auf, die zur
selbsttätigen Aussendung einer oder mehrerer Rufnummern auf
eine Teilnehmeranschlußleitung des Fernsprechnetzes dient.
Die Gefahrenmeldeanlage wird durch einen Schalter scharfge
stellt oder deaktiviert. Ausgelöst wird eine Meldung nach
Maßgabe des Ansprechens einer Alarmanlage, des Drückens ei
nes Klingelknopfes oder des Ausgangssignals eines Einbruch
melders, Rauchmelders, Brandmelders oder Notrufmelders.
Über das Telefonnetz wird dann ein Anruf bei einer geeigne
ten Stelle automatisch veranlaßt. Auch diese Anlage erfor
dert von der Bedienungsperson gewisse Kenntnisse bzw. Fä
higkeiten bei der Bedienung, die gerade in den eingangs be
trachteten Situationen nicht immer vorhanden sind. Darüber
hinaus kann es sein, daß die Anlage gerade dann, wenn sie
benötigt wird, nicht scharfgestellt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Benachrichtigung zu schaffen, die eine Benach
richtigung auch dann erlauben, wenn eine ordnungsgemäße Be
dienung eines Endgerätes an einem Kommunikationsnetz nicht
möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen An
sprüche gelöst. Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
Die Erfindung nützt ein Kommunikationsnetz, z. B. das öf
fentliche Fernsprechnetz, und insbesondere auch die hierzu
vorhandenen Endgeräte, insbesondere Telefonapparate. Diese
werden so weitergebildet, daß sie auch auf bestimmte grob
motorische Betätigungen des Endgeräts bzw. Telefonapparats
hin eine Verbindung zu einem bestimmten Teilnehmer aufbau
en. Unter "grobmotorischer Betätigung" wird dabei eine Be
tätigung des Endgeräts bzw. Telefonapparats verstanden, die
nicht mehr der herkömmlichen, geordneten Betätigung des Ge
räts entspricht. Konkrete Fälle sind beispielsweise die
gleichzeitige Betätigung zweier oder mehrerer beliebiger
Tasten eines Tastentelefons oder das Niederdrücken des ge
samten Endgeräts bzw. Telefonapparats. Solche Betätigungen
des Telefonapparats können in vielen Fällen auch dann vor
genommen werden, wenn die exakte Bedienung des Telefonappa
rats nicht mehr möglich ist, sei es, weil sich die bedie
nende Person in Angst- oder Panikzuständen befindet, oder
weil sie körperlich dazu nicht mehr in der Lage ist. Das
Endgerät wird so ausgebildet, daß es die oben erwähnte
grobmotorische Betätigung erkennt und nach einer solchen
Erkennung einen Anruf bei einem bestimmten Teilnehmer aus
löst. Alternativ oder zusätzlich zur Erfassung einer grob
motorischen Betätigung kann ein Endgerät mit einer beson
ders großen Notfalltaste ausgestattet sein. Vorzugsweise
ist diese Taste größer als die Zifferntasten des Endgeräts.
Sie ist dadurch auffällig und kann auch in den oben be
schriebenen Zuständen leicht zur Auslösung eines Anrufs
betätigt werden.
Nachfolgend wird bezugnehmend auf die Zeichnungen die Er
findung genauer beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäß
modifizierten Telefonapparats, und
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungsform, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer erfin
dungsgemäßen Überwachungsvorrichtung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform. Bezugsziffer 10 bezeichnet die Steuerung
eines Endgeräts bzw. Telefonapparats, üblicherweise heutzu
tage ein angepaßter Mikroprozessor, in dem ein Steuerungs
programm abläuft, 11 den Handapparat, 12 die Zifferneinga
beeinheit, üblicherweise heute eine Tastatur mit Ziffern
und Funktionstasten, wobei die Tastatur gegebenenfalls die
besonders große Notfalltaste aufweisen kann, 13 einen Spei
cher mit gegebenenfalls mehreren Speicherstellen zum Ab
speichern einer oder mehrerer Telefonnummern, die von der
Steuerung 10 aus nach Maßgabe der Eingabe von der Tastatur
12 her angesprochen werden können, 14 die eigentliche Lei
tung hin zum Kommunikations- bzw. Telefonnetz, 15 einen im
Telefonapparat vorgesehenen Lautsprecher, 16 gegebenenfalls
ein zusätzlich vorgesehenes Mikrofon und 17 eine optische
Anzeige. In einer modifizierten Ausführungsform der Erfin
dung kann außerdem oder zusätzlich ein Schalter 18, der
weiter unten beschrieben wird, vorgesehen sein.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung benötigt lediglich
die Tastatur 12, eine entsprechend aufgebaute Steuerung 10
sowie die Netzleitung 14. Insofern ist es auch denkbar, daß
das infragekommende Endgerät nicht unbedingt ein Telefonap
parat sein muß, ein Faxgerät kann zur Umsetzung der Erfin
dung genauso verwendet werden. Die Steuerung ist so aufge
baut, daß sie das gleichzeitige Drücken mehrerer Tasten,
vorzugsweise drei oder mehr Tasten, der Tastatur erkennt.
Wird eine solche Betätigung des Endgeräts (Telefonapparat
oder Faxgerät) erkannt, veranlaßt die Steuerung 10 einen
Anruf über die Leitung 14 bei einem bestimmten Teilnehmer.
Die benützte Telefonnummer kann dabei entweder fest in der
Steuerung 10 vorgegeben sein, etwa der allgemein übliche
Notruf 112. Es ist aber auch möglich, daß vorher eine be
stimmte Teilnehmernummer gespeichert wurde oder daß die
Steuerung 10 auf einen festen Speicherplatz im gegebenen
falls vorhandenen Speicher 13 zugreift, beispielsweise den
letzten. Schließlich ist es auch denkbar, daß die Steuerung
10 auf einen frei definierbaren Speicherplatz im Speicher
13 zugreift, um die gewünschte Telefonnummer zu erhalten.
Die entsprechende Programmierung bzw. Belegung der Spei
cherplätze erfolgt dann vorab. Um bei einer programmierba
ren Ausführungsform das Auslösen eines Anrufs auch dann si
cherzustellen, wenn eine Programmierung nicht vorgenommen
wurde, kann die Steuerung 10 so ausgelegt sein, daß sie als
fabrikmäßige Standardeinstellung auf einen hohen Speicher
platz im Nummernspeicher 13 zugreift, gegebenenfalls dort
die Telefonnummer wählt, aber für den Fall, daß der Spei
cherplatz leer ist, eine weithin übliche Rufnummer (etwa
112) wählt. Die Steuerung 10 kann weiterhin so ausgelegt
sein, daß sie zunächst einen ersten Anruf bei einer ersten
Telefonnummer auslöst, und im Fall, daß der Anruf nicht
entgegengenommen wird, einen oder mehrere weitere Anrufe
auslöst. Die vorzunehmenden Anrufe und deren Reihenfolge
können beispielsweise dadurch definiert werden, daß eine
Reihenfolge der einzelnen Speicherstellen im Telefonnum
mernspeicher 13 vorab definiert wird. Die Steuerung 10 kann
so ausgelegt sein, daß sie an das Ende der definierten Rei
henfolge selbständig eine immer besetzte Telefonnummer, et
wa 112, setzt. Die oben beschriebenen Maßnahmen können auch
vorgenommen werden, wenn ein Anruf über die gegebenenfalls
vorhandene besonders große Notfalltaste ausgelöst wird.
Die Steuerung 10 kann einen Zeitgeber enthalten. Mit diesem
Zeitgeber ist es möglich, nur solche grobmotorischen Betä
tigungen als relevante grobmotorische Betätigungen zu er
kennen, die ein bestimmtes zeitliches Muster aufweisen. Das
zeitliche Muster kann eine längerdauernde Betätigung mehre
rer Tasten auf der Tastatur 12 sein. Als Mindestzeit können
beispielsweise 3 sec, 5 sec oder 7 sec eingestellt sein.
Dadurch werden versehentliche Mehrfachbetätigungen von Ta
sten des Telefons als nicht relevant ignoriert. Das zeitli
che Muster kann auch so gewählt werden, daß nur beispiels
weise die zweifache oder mehrfache, kurz nacheinander er
folgende grobmotorische Betätigung des Endgeräts als rele
vante Betätigung erkannt wird. Dadurch werden Fehlalarme
verhindert, die dadurch entstehen, daß beispielsweise meh
rere Telefontasten durch ein Gewicht, etwa ein Buch, perma
nent niedergedrückt sind.
Um Fehlalarme weiter zu minimieren, kann das Endgerät eine
Einrichtung aufweisen, mit der der automatische Verbin
dungsaufbau nach einer grobmotorischen Betätigung des End
geräts bzw. nach Betätigung der besonders großen Notfallta
ste abgebrochen werden kann. Beispielsweise kann dies durch
Drücken einer bestimmten Taste oder Tastenfolge oder ähnli
ches geschehen. Außerdem kann das Endgerät so ausgelegt
sein, daß es optisch oder akustisch anzeigt, daß eine rele
vante Betätigung bzw. ein Teil des zeitlichen Musters er
kannt wurde. Auch dadurch können Fehlalarme verhindert wer
den, da die das Endgerät besitzende Person weiß, was das
Gerät tut und dadurch gegebenenfalls Gegenmaßnahmen einlei
ten kann.
Wenn auf einen ausgelösten Anruf hin eine Verbindung zu
standegekommen ist, können verschiedene Schritte folgen.
Beispielsweise kann ein vorher festgelegter Text Übertragen
werden. Der Text kann auf einem Band oder in einem digita
len Speicherchip gespeichert sein. Auch die normale Kommu
nikation über den Handapparat 11 ist möglich. Das Endgerät
kann so ausgelegt sein, daß es im Falle, daß der Handappa
rat 11 abgenommen ist, die reguläre Kommunikation erlaubt,
und andernfalls einen gespeicherten Text abspielt. Wenn das
Endgerät außerdem über einen Lautsprecher 15 und ein Mikro
fon 16 verfügt, kann es so ausgelegt sein, daß nach dem
Entstehen einer Verbindung die Kommunikation über-Lautspre
cher 15 und Mikrofon 16 ermöglicht wird. Vorteilhaft ist
insbesondere eine Kombination der obigen Kommunikationsfor
men. So kann beispielsweise nach Zustandekommen einer Ver
bindung zunächst der im Sprachspeicher 19 gespeicherte Text
Übertragen werden (Name, Adresse, "Notfall", Angehörige,.),
danach wird die spezifische Kommunikation über Handapparate
11 oder Lautsprecher 15 und Mikrofon 16 ermöglicht. Das
Endgerät kann außerdem so aufgebaut sein, daß auf einen
entsprechenden Tastendruck des angerufenen Teilnehmers hin
die im Sprachspeicher 19 gespeicherte Nachricht wiederholt
wird. Durch die gespeicherte Nachricht selbst kann der An
gerufene auf dieses Merkmal hingewiesen werden. Weiterhin
kann der Sprachspeicher 19 so aufgebaut sein, daß er eine
Wähleinrichtung aufweist, über die verschiedene Ansagetexte
ausgewählt werden können. Es ist dann möglich, in Abhängig
keit vom Einsatz der Einrichtung verschiedene Nachrichten
zu speichern und diese wahlfrei als potentiell abzuspie
lende Nachrichten auszuwählen.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen eignen sich insbe
sondere für moderne Telefongeräte mit Tastatureingabe. Die
se Telefonapparate weisen üblicherweise eine mehr oder min
der intelligente Steuerung 10 auf, die die einzelnen, oben
angesprochenen Funktionen steuert und koordiniert. Bei Neu
geräten kann mit wenig Aufwand die Steuerung 10 entspre
chend ausgelegt werden. Bei bereits vorhandenen Telefonap
paraten können Zusatzschaltungen angebracht werden, die die
obigen Funktionen implementieren bzw. die dafür notwendige
Hardware bieten.
Die erfindungsgemäße Benachrichtigungsvorrichtung kann auch
als unauffälliger Alarmgeber verwendet werden. Das unauf
fällige Auslösen eines Telefonanrufs entweder durch Vor
nahme einer grobmotorischen Betätigung-oder durch Betäti
gung der. Notfalltaste ist vergleichsweise einfach möglich.
Die Einrichtung kann dann noch so aufgebaut sein, daß sie
lediglich Sprache nach außen überträgt, aber nicht akusti
sche Signale von außen zum Endgerät bzw. zum Lautsprecher
hin durchschaltet. Auf diese Weise wäre dann etwa ein un
auffälliges Mithören von außen, beispielsweise von einer
Polizeistation aus, möglich.
Der eingangs erwähnte Schalter 18 kann ebenfalls als Ein
richtung zum Erfassen einer grobmotorischen Betätigung die
nen. Er kann zusätzlich zur oder anstelle der Erkennung der
grobmotorischen Betätigung über die Tastatur 12 vorgesehen
sein. Der Schalter 18 kann beispielsweise an der Unterseite
des Endgeräts an einer geeigneten Stelle (eventuell auch an
mehreren Stellen) angebracht sein. Damit kann das Nieder
drücken des gesamten Endgeräts erfaßt werden. Die Beurtei
lung des Ausgangssignals des Schalters 18 sowie die sich
daran gegebenenfalls anschließenden Maßnahmen sind die
gleichen wie oben beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsge
mäßen Ausführungsform, mit der bereits vorhandene Endgeräte
nachgerüstet werden können, um zu einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform zu gelangen. Bezugsziffer 20 bezeichnet ei
nen Telefonapparat, hier schematisch mit Wählscheibe (Im
pulswahlverfahren) dargestellt. Mit 21 ist ein Zusatzgerät
bezeichnet, das unter das Telefon 20 gestellt wird. Tele
fonapparat 20 und Zusatzgerät 21 sind nach Art eines An
rufbeantworters über die Telefonbuchse 22 miteinander ver
bunden. Mit 23 sind Schalter bezeichnet, die in ihrer Funk
tion dem oben erwähnten Schalter 18 entsprechen. Das Zu
satzgerät 21 weist die für die weiter oben beschriebenen
Maßnahmen notwendige Hardware auf. Insbesondere ist im Zu
satzgerät 21 der Schalter 23 vorgesehen. Er kann, wie ge
zeigt, an der Unterseite des Zusatzgeräts 21 angebracht
sein. Genausogut kann er aber auch an dessen Oberseite vor
gesehen sein. Dann kann mittelbar über das Zusatzgerät 21
die grobmotorische Betätigung des Telefonapparats 20
- das Niederdrücken des gesamten Geräts - erfaßt werden.
Das Zusatzgerät 21 veranlaßt dann die oben erwähnten weite
ren Maßnahmen. Das Zusatzgerät 21 kann beispielsweise ein
geeignet modifizierter Anrufbeantworter sein, auf dem das
Endgerät 20 steht. Das Zusatzgerät 21 kann auch ein übli
cherweise nichtelektronisches Gerät sein, beispielsweise
ein Telefonregister, das unter das Endgerät gestellt wird.
Solche Telefonregister weisen alphabetisch sortierte Regi
ster für Telefonnummern auf. Zusätzlich zu dieser Funktion
können dann elektrische Komponenten eingebaut sein, mittels
derer die oben beschriebenen Funktionen möglich werden.
In der erfindungsgemäßen Benachrichtigungsvorrichtung kann
ein Notfallfach integriert sein, in dem für die die Vor
richtung besitzende Person relevanten Daten nachzulesen
sind, beispielsweise Blutgruppe, Allergien, Krankheitsge
schichte usw. Eine über die Benachrichtigungsvorrichtung
abgesetzte Nachricht kann ggf. auf das Notfallfach verwei
sen, so daß vor Ort eintreffende Personen die relevanten
Informationen auch vorfinden.
Wenn die erfindungsgemäße Benachrichtigungsvorrichtung ein
ISDN-Endgerät ist, können bei der alarmierten Stelle auch
Textausgaben veranlaßt werden.
Nachfolgend wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Überwachung beschrieben, die mit den bisher beschriebenen
Verfahren und Vorrichtung zur Benachrichtigung zusammenwir
ken können. Das Verfahren und die Vorrichtung eignen sich
für Einrichtungen wie Banken oder Museen, die mit Telefon
anlagen ausgerüstet sind. Bei solchen Einrichtungen kann es
wünschenswert sein, fernbetätigt Überwachungsmaßnahmen
treffen zu können. Auch bei anderen Einrichtungen wie Kran
kenhäusern oder Altersheimen kann dies der Fall sein. Hier
für sind Telefonanlagen, die mit mehreren Nebenstellen ver
sehen sind, gut geeignet. Nebenstellen befinden sich übli
cherweise in allen wichtigen Räumen der angesprochenen Ein
richtungen, so daß sie a priori als Überwachungseinrichtun
gen verwendet werden können. Erfindungsgemäß wird vorge
schlagen, eine Telefonanlage bzw. damit verbundene Neben
stellen (interne Endgeräte) so auszulegen, daß über ein mit
der Telefonanlage in Verbindung stehendes bestimmtes Endge
rät Überwachungsfunktionen wahrgenommen und beeinflußt wer
den können. Vorzugsweise wird diese Option erlaubt, wenn
gemäß den eingangs beschriebenen Verfahren und Vorrichtung
zur Benachrichtigung ein Anruf ausgelöst wurde. Das "be
stimmte Endgerät" kann dabei ein internes Endgerät sein,
also ein Endgerät, das über interne Leitungen 32 mit der
Steuerungseinrichtung 30 verbunden ist. Das "bestimmte End
gerät" kann aber auch ein externes Endgerät sein. Es ist
dann über eine Leitung eines öffentlichen Kommunikations
netzes, beispielsweise die Amtsleitung des öffentlichen Te
lefonnetzes, mit der Telefonanlage 30-33 verbunden. Die Er
findung wird nachfolgend genauer anhand der schematischen
Darstellung in Fig. 3 erläutert.
Fig. 3 zeigt mit Ziffern 30-33 eine Telefonanlage, die in
der gegebenenfalls zu überwachenden Einrichtung, etwa einer
Bank, installiert ist. Über interne Leitungen 32 ist die
Steuerungseinrichtung 30 der Telefonanlage 30-33 mit Neben
stellen bzw. internen Endgeräten 31, 33 verbunden. Darüber
hinaus ist die Telefonanlage 30 mit Amtsleitungen 34 ver
bunden bzw. verbindbar, die über ein Kommunikationsnetz,
beispielsweise das öffentliche Telefonnetz, Verbindung mit
externen Endgeräten 35 herstellen können. Erfindungsgemäß
wird nun die Telefonanlage 30-33. so ausgelegt, daß sie
dann, wenn ein bestimmtes Endgerät 31, 33, 35, vorzugsweise
ein externes Endgerät 35, über die Amtsleitung 34 mit der
Telefonanlage 30 verbunden ist, eine oder mehrere der nach
folgenden Funktionen zuläßt, gesteuert gegebenenfalls durch
das bestimmte Endgerät 31, 33, 35:
- - Verwenden einzelner Endgeräte 31, 33 zur akustischen Raumüberwachung. Dies kann ohne Abnehmen des Telefonhö rers geschehen. Dadurch ist eine unauffällige akustische Raumüberwachung möglich. Wenn ein Endgerät zur akusti schen Raumüberwachung verwendet wird, werden die durch das im Endgerät vorhandene Mikrophon aufgenommenen aku stischen Signale zunächst zur Steuerungseinrichtung 30 der Telefoneinrichtung 30-33 übertragen und von dort an das bestimmte Endgerät, beispielsweise das externe Endge rät 35 übertragen.
- - Umschalten zwischen verschiedenen der akustischen Raumüberwachung dienenden Endgeräten. Die akustische Raumüberwachung kann dadurch auf verschiedene Räume umge legt werden.
- - Das Legen weiterer Amtsleitungen 34 zu bestimmten, insbe sondere externen Endgeräten 35 ebenfalls zum Zwecke der akustischen Raumüberwachung. Dadurch können mehrere in terne Endgeräte 31, 33 gleichzeitig überwacht bzw. abge hört werden.
- - Blockieren sonstiger von außen eintreffender Anrufe, Blockieren des sonstigen Verbindungsaufbaus von der Tele fonanlage 30-33 aus zu anderen externen Endgeräten, oder Blockieren der internen Verbindungen. Damit können je nach Situation geeignete Maßnahmen getroffen werden.
- - Das Abrufen von Informationen und Menüs bezüglich der Te lefonanlage, des Standorts von Endgeräten 31, 33 im Ge bäude, von technischen Details usw.
Die obigen Funktionen können durch einzelne Einrichtungen
wahrgenommen werden, die in der Steuerungseinrichtung 30
implementiert sein können.
Die obigen Funktionen können vorzugsweise über ein externes
Endgerät 35 und Amtsleitung 34 bei der Telefonanlage 30
veranlaßt werden. Die notwendigen Steuerbefehle werden da
bei am externen Endgerät 35 eingegeben und geeignet codiert
über die Amtsleitung 34 der Telefonanlage 30 mitgeteilt.
Die Codierung erfolgt üblicherweise über das Mehrfrequenz
verfahren.
Vorzugsweise werden einem bestimmten Endgerät 35 die oben
erwähnten Steuerfunktionen bzw. allgemein die Überwachung
nur dann ermöglicht bzw. eingeräumt, wenn das bestimmte
Endgerät von der Telefonanlage 30-33 aus angerufen wurde,
und weiter vorzugsweise nur dann, wenn der Anruf, durch die
weiter oben beschriebene grobmotorische Betätigung bzw. ei
ne Notfalltaste ausgelöst wurde. Ein Teil 31 der internen
Endgeräte 31, 33 ist dann so ausgelegt wie anhand der Fig.
1 oder 2 beschrieben. Dabei ist es auch möglich, daß das
Erkennen einer grobmotorischen Betätigung (beispielsweise
das gleichzeitige Drücken mehrerer Tasten des Nummernfelds,
gegebenenfalls mit einem bestimmten zeitlichen Muster)
nicht im Endgerät 31 selbst vorgenommen wird, sondern in
der Steuerungseinrichtung 30 der Telefonanlage 30-33. Es
können auch Komponenten 33 vorgesehen sein, die funktionell
wie herkömmliche Nebenstellen 31 arbeiten, jedoch bei
spielsweise nur aus einzelnen Mikrofonen bestehen, die von
der Telefonanlage aus ansteuerbar sind. Dadurch können die
Einrichtungen für die akustische Raumüberwachung optimiert
werden. Man ist dann nicht auf die räumlich unter Umständen
ungünstig angebrachten Telefonmikrofone angewiesen.
Das angerufene bestimmte Endgerät kann auch ein mit einem
Modem versehener Computer sein bzw. einen solchen Computer
umfassen. Das angerufene Endgerät kann auch seinerseits ei
ne Telefonanlage sein, an die weitere Endgeräte und ggf.
über ein Modem ein Rechner angeschlossen sind. Ein solcher
Rechner kann eine geeignete Software gespeichert haben, mit
der die obigen Funktionen zum einen ausgeführt und ggf. zum
anderen auf einem Bildschirm visualisiert werden können.
Die Bedienung erfolgt dann nicht mehr über die Tastatur ei
nes Telefons sondern über die Tastatur des Rechners. Der
Rechner bzw. die Software kann außerdem Informationen über
die zu überwachende Einrichtung enthalten oder solche In
formationen von der zu überwachenden Einrichtung empfangen
und sie der Bedienperson darbieten.
Claims (32)
1. Verfahren zur Benachrichtigung und Überwachung,
mittels dessen über eine Telefonanlage und ein Kommu
nikationsnetz ein bestimmter Teilnehmer benachrichtigt
werden und der Teilnehmer dann die Räumlichkeiten, in
denen die Telefonanlage steht, akustisch überwachen
kann,
gekennzeichnet durch die Schritte
gekennzeichnet durch die Schritte
- - Erfassen einer grobmotorischen Betätigung eines End geräts der Telefonanlage, und/oder der Betätigung einer Taste des Endgeräts, die größer ist als die Zifferntasten des Endgeräts,
- - Auslösen eines Anrufs über das Kommunikationsnetz bei dem bestimmten Teilnehmer auf die erfaßte Betä tigung hin, und
- - Steuern von Funktionen der Telefonanlage mit Befeh len, die am Endgerät des bestimmten Teilnehmers ein gegeben und an die Telefonanlage übertragen werden.
2. Vorrichtung zur Benachrichtigung und Überwachung, mit
einer Steuereinrichtung (30) einer Telefonanlage (30-33),
die an ein Kommunikationsnetz anschließbar ist,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- - eine Einrichtung (10, 12, 18) zur Erfassung einer grobmotorischen Betätigung eines an die Telefonanlage (30-33) anschließbaren Endgeräts (10-23, 31, 33) und/oder einer Taste, die größer ist als die Ziffern tasten des Endgeräts,
- - eine Einrichtung (10, 13) zum Auslösen eines Anrufs bei einem bestimmten Endgerät (35) auf die erfaßte grobmotorische Betätigung oder die Betätigung der Ta ste hin, und
- - eine Einrichtung, mit der solche Steuerungsbefehle zur Steuerung von Überwachungsfunktionen und/oder Komponenten der Telefonanlage (30-33) empfangen und ausgeführt werden können, die vom bestimmten Endgerät (35) eingegeben und an die Telefonanlage (30-33) übertragen wurden.
3. Verfahren zur Benachrichtigung, mittels dessen über ein
Kommunikationsnetz ein bestimmter Teilnehmer benach
richtigt werden kann,
gekennzeichnet durch die Schritte Erfassen einer grobmotorischen Betätigung eines Endge räts, und/oder der Betätigung einer Taste des Endge räts, die größer ist als die Zifferntasten des Endge räts,
Auslösen eines Anrufs über das Kommunikationsnetz bei einem anderen bestimmten Endgerät auf die erfaßte Betä tigung hin.
gekennzeichnet durch die Schritte Erfassen einer grobmotorischen Betätigung eines Endge räts, und/oder der Betätigung einer Taste des Endge räts, die größer ist als die Zifferntasten des Endge räts,
Auslösen eines Anrufs über das Kommunikationsnetz bei einem anderen bestimmten Endgerät auf die erfaßte Betä tigung hin.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Schritt des Erfassens der grobmotorischen Betätigung
die gleichzeitige Betätigung mehrerer Tasten erfaßt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Schritt des Erfassens der grobmotorischen Betätigung
das Niederdrücken des gesamten Endgeräts erfaßt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Schritt des Erfassens der grobmotorischen Betätigung
nur solche Betätigungen als relevant erfaßt werden, die
länger als eine vorbestimmte Zeitdauer dauern.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Erfassung einer Betätigung des Endgeräts eine optische und/oder akustische Anzeige erfolgt, daß erst eine bestimmte Zeit nach der Anzeige der Anruf ausgelöst wird, und
daß zwischen Anzeigebeginn und Auslösen eines Anrufs der Anruf verhindert werden kann.
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Erfassung einer Betätigung des Endgeräts eine optische und/oder akustische Anzeige erfolgt, daß erst eine bestimmte Zeit nach der Anzeige der Anruf ausgelöst wird, und
daß zwischen Anzeigebeginn und Auslösen eines Anrufs der Anruf verhindert werden kann.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Anruf erst dann ausgelöst wird, wenn nacheinander
mindestens zwei grobmotorische Betätigungen des Tele
fons erfaßt wurden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach einem ersten ausgelösten Anruf dann, wenn dieser
nicht entgegengenommen wird, ein weiterer Anruf bei ei
nem abermals anderen Endgerät ausgelöst wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Anruf dadurch ausgelöst wird, daß eine gespeicherte
Nummer angesprochen wird.
11. Vorrichtung zur Benachrichtigung, mit einem an ein
Kommunikationsnetz angeschlossenen Endgerät,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- - eine Einrichtung (10, 12, 18) zur Erfassung einer grobmotorischen Betätigung des Endgeräts und/oder ei ner Taste, die größer ist als die Zifferntasten des Endgeräts,
- - eine Einrichtung (10, 13) zum Auslösen eines Anrufs bei einem anderen bestimmten Endgerät auf die erfaßte grobmotorische Betätigung oder die Betätigung der Ta ste hin.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungseinrichtung die Wähltasten (12) des End
geräts umfaßt sowie eine Einrichtung (10), die die
gleichzeitige Betätigung mehrerer Tasten erkennt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungseinrichtung eine Einrichtung (18, 23) um
faßt, die das Niederdrücken des gesamten Endgeräts er
faßt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungseinrichtung einen Zeitgeber aufweist und
nur solche Betätigungen als relevant erfaßt, die länger
als eine bestimmte Zeitdauer (T) dauern.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
weiter gekennzeichnet durch
eine Signalgebereinrichtung (15, 17), die ein optisches
und/oder akustisches Signal ausgibt, wenn die Erfas
sungseinrichtung eine Betätigung erfaßt hat, und eine
Verhinderungseinrichtung (11, 12), mittels derer das
Auslösen eines Anrufs verhindert werden kann.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Auslösen eines Anrufs einen weite
ren Anruf bei einem abermals anderen Endgerät auslöst,
wenn der erste ausgelöste Anruf nicht entgegengenommen
wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Auslösen eines Anrufs nur dann ei
nen Anruf auslöst, wenn die Erfassungseinrichtung nach
einander mindestens zwei grobmotorische Betätigungen
des Endgeräts erfaßt.
18. Vorrichtung, nach einem der Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Auslösen eines Anrufs einen be
stimmten Nummernspeicher (13) des Endgeräts anspricht
und nach Maßgabe dessen Inhalts einen Anruf auslöst.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungseinrichtung ein Zusatzgerät (21, 23) ist,
das unter dem Endgerät (20) angeordnet werden kann und
das über mechanische Schalter (23) das Niederdrücken
des Endgeräts erfaßt, und daß das Zusatzgerät über eine
eigene Leitung mit dem Telefonnetz verbunden ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Endgerät ein Telefonapparat, ein Faxgerät oder ein
Anrufbeantworter ist, und daß das Kommunikationsnetz
das Telefonnetz ist.
21. Verfahren zur Überwachung einer mit einer Telefonanlage
versehenen Einrichtung,
gekennzeichnet durch die Schritte
gekennzeichnet durch die Schritte
- - Herstellen einer Verbindung zwischen der Telefonan lage und einem bestimmten Endgerät über ein Kommuni kationsnetz, und
- - Steuern von Überwachungsfunktionen der Telefonanlage mit Befehlen, die am bestimmten Endgerät eingegeben und an die Telefonanlage übertragen werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
eine oder mehrere der folgenden Funktionen der Tele
fonanlage gesteuert werden können:
- - Ein- und Abschalten der Abhörfunktion für einzelne Endgeräte der Telefonanlage,
- - Umschalten der Abhörfunktion zwischen einzelnen Endgeräten,
- - Aufbau weiterer Verbindungen zu bestimmten Endgerä ten,
- - Blockieren und Freigeben externer und/oder interner Gespräche
- - Abrufen von gespeicherten Informationen oder Bedie nungsmenüs.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuern von Funktionen der Telefonan
lage durch das bestimmte Endgerät nur zugelassen wird,
wenn das bestimmte Endgerät von der Telefonanlage an
gerufen wurde.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Tele
fonanlage und dem bestimmten Endgerät über ein öffent
liches Kommunikationsnetz hergestellt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anruf mit dem Benachrichti
gungsverfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10 aus
gelöst wurde.
26. Vorrichtung zur Überwachung, mit einer Steuerungsein
richtung (30) für eine Telefonanlage (30-33), an die
mehrere Endgeräte (31, 33, 35) über ein Kommunikations
netz (30, 32, 34) anschließbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerungseinrichtung (30) eine Einrichtung umfaßt,
mit der Steuerungsbefehle zur Steuerung von Funktionen
und/oder Komponenten der Telefonanlage (30-33) von
einem bestimmten Endgerät (35) empfangen und ausgeführt
werden können.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder mehrere der folgenden Komponenten
und/oder Funktionen der Telefonanlage (30-33) nach
Maßgabe der vom bestimmten Endgerät (35) empfangenen
Befehle gesteuert werden können:
- - eine Einrichtung zum Ein- und Abschalten der Abhör funktion für einzelne Endgeräte (31, 33) der Tele fonanlage (30-33),
- - eine Einrichtung zum Umschalten der Abhörfunktion zwischen einzelnen Endgeräten (31, 33),
- - eine Einrichtung zum Aufbau weiterer Verbindungen zu bestimmten Endgeräten (35),
- - eine Einrichtung zum Blockieren und Freigeben ex terner und/oder interner Gespräche,
- - eine Einrichtung zum Abrufen von gespeicherten In formationen oder Bedienungsmenüs.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß Mikrofone (33) als Endgeräte an die
Steuerungseinrichtung (30) anschließbar sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, gekenn
zeichnet durch eine Freigabeeinrichtung, die die
Steuerung der Telefonanlage durch Befehle vom bestimm
ten Endgerät (35) nur dann freigibt, wenn das bestimm
ten Endgerät (35) von der Telefonanlage (30-33) aus
angerufen wurde.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anruf durch eine Benachrichtigungsvorrichtung
(10-23) nach einem der Ansprüche 11 bis 20 ausgelöst
wurde.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß das bestimmte Endgerät (35) ein
über ein öffentliches Kommunikationsnetz anrufbares ex
ternes Endgerät ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß das bestimmte Endgerät einen mit
einem Modem versehenen Rechner aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19649588A DE19649588A1 (de) | 1996-06-05 | 1996-11-29 | Verfahren und Vorrichtung zur Benachrichtigung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609971U DE29609971U1 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Vorrichtung zur Benachrichtigung |
DE19649588A DE19649588A1 (de) | 1996-06-05 | 1996-11-29 | Verfahren und Vorrichtung zur Benachrichtigung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung |
Publications (1)
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DE19649588A1 true DE19649588A1 (de) | 1997-12-11 |
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ID=8024848
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29609971U Expired - Lifetime DE29609971U1 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Vorrichtung zur Benachrichtigung |
DE19649588A Withdrawn DE19649588A1 (de) | 1996-06-05 | 1996-11-29 | Verfahren und Vorrichtung zur Benachrichtigung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29609971U Expired - Lifetime DE29609971U1 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Vorrichtung zur Benachrichtigung |
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- 1996-06-05 DE DE29609971U patent/DE29609971U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-11-29 DE DE19649588A patent/DE19649588A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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---|---|
DE29609971U1 (de) | 1996-08-22 |
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