DE19649580A1 - Entkopplungselement - Google Patents
EntkopplungselementInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M35/00—Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M35/10—Air intakes; Induction systems
- F02M35/10006—Air intakes; Induction systems characterised by the position of elements of the air intake system in direction of the air intake flow, i.e. between ambient air inlet and supply to the combustion chamber
- F02M35/10078—Connections of intake systems to the engine
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/42—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
- F16F1/44—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in compression
-
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Description
Die Erfindung betrifft ein Entkoppelungselement, insbesondere für eine Saugrohranlage
einer Brennkraftmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der gattungsgemäßen DE 41 16 653 A1 ist ein Entkoppelungselement bekannt,
welches ein in einem topfartigen Gehäuse angeordnetes elastisches Element aufweist.
Eines der zu entkoppelten Bauteile, die Brennkraftmaschine, ist starr mit diesem Ge
häuse verbunden, während das andere, die Saugrohranlage, mit einem Verbindungsglied
versehen ist, welches im montierten Zustand derart mit dem elastischen Element in
Wirkverbindung steht, daß es dieses ständig auf Druck beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Entkoppelungselement für zwei von
einander zu entkoppelnde Bauteile zu schaffen, welches unter Beibehaltung einer ver
gleichsweise hohen radialen Steifigkeit eine axiale Nachgiebigkeit zur Entkoppelung
aufweist und darüber hinaus die Ausbildung von Resonanzen weitgehend verhindert.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Vorteilhaffe Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen benannt.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das dem Gehäuse zugeordnete Ende des Verbindungsgliedes
in das elastische Element eingebettet ist, dieses Element auf seiner Außen
umfangsfläche fest mit dem Gehäuse verbunden ist und darüber hinaus auf den beiden
den zu entkoppelnden Bauteilen zugeordneten Flächen Freistellungen gegenüber dem
Gehäuse an dem elastischen Element ausgebildet sind.
Vorteilhafterweise ist mit dieser Anordnung eine axiale Nachgiebigkeit aufgrund der
Freistellungen gegeben, so daß im Zusammenspiel mit der Einbettung des Verbindungsgliedes
von dem einen Bauteil Bewegungen in beiden axialen Richtungen nach
giebig aufgenommen werden können.
Da sich die Freistellungen auf die den Bauteilen zugewandten Flächen des elastischen
Elementes beschränken, bleibt eine vergleichsweise hohe radiale Steifigkeit erhalten, so
daß hierüber eine sichere radiale Fixierung des einen Bauteiles gegenüber dem anderen
gewährleistet ist.
Vorteilhafterweise wird dieses Entkoppelungselement mit zunehmender Auslenkung des
Verbindungsgliedes in dem Gehäuse zunehmend härter, da im Bereich der Freistellungen
und der Einbettung des Endes des Verbindungsgliedes Schubspannungen zunehmen.
Hierdurch wird eine Amplitudenbegrenzung für bestimmte relative Axialbewegungen
erzielt und die Ausbildung einer ausgeprägten Resonanzstelle durch die progressive
Kennung der axialen Dämpfungseigenschaften verhindert.
Eine Verschiebung der Resonanzfrequenz des aus den Bauteilen und dem Entkoppe
lungselement gebildeten Gesamtsystemes unterhalb die der eingeleiteten Anregungs
frequenz ist möglich.
In vorteilhafter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß das elastische Element
rotationssymmetrisch zur Mittellängsachse des Verbindungsgliedes ausgebildet ist und
die Freistellungen durch Kegelflächen gebildet sind. Hierdurch sind zugleich Anschläge
für eine maximale Auslenkung geschaffen, wobei beim Durchschlagen der Freistellungen
auf das Gehäuse eine Dämpfung über die Einbettung des Verbindungsgliedes geschaffen
ist.
Das elastische Element kann in besonders einfacher und kostengünstiger Weise als
Elastomer ausgebildet sein, welches mit seiner zylindrischen Außenumfangsfläche direkt
in das Gehäuse vulkanisiert ist oder zur Erleichterung der Herstellung des gesamten
Entkoppelungselementes zunächst in eine Hülse vulkanisiert wird, welche anschließend
in das topfartige Gehäuse eingesetzt wird und beispielsweise durch Bördelung axial
fixiert wird.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend anhand einer Zeich
nung näher erläuterten Ausführungsbeispiel.
Ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Entkoppelungselement ist zwischen einer Saugrohr
anlage 2 und einer bei 3 nur angedeutet gezeigten Halterung einer Brennkraftmaschine
angeordnet.
Saugrohranlage 2 und Halterung 3 bzw. die Brennkraftmaschine sind voneinander zu
entkoppeln. Die Saugrohranlage 2 ist mittels einem als Bolzen ausgeführten Verbindungsglied
4, welches mit einem scheibenförmigen Ende 5 versehen ist, in ein in einem
topfartigen Gehäuse 6 an geordnetes elastischen, Element 7 eingebettet.
Die fest mit der Brennkraftmaschine verbundene Halterung 3 ist mittels eines Gewinde
zapfens 8 und einer nicht gezeigten Mutter starr mit dem Gehäuse 6 verbunden.
Das elastische Element 7 ist rotationssymmetrisch zur Mittellängsachse L des Verbindungsgliedes
4 ausgebildet und weist eine zylindrische Außenumfangsfläche 9 auf,
welche in eine Hülse 10 vulkanisiert ist.
Das durch Vulkanisieren in das elastische Element 7 eingebettete Verbindungsglied 4
wird gemeinsam mit diesem Element 7 und der Hülse 10 in das in die Mittellängsachse L
aufnehmenden Querschnitten U-förmig ausgebildete Gehäuse 6 eingesetzt und axial
durch Bördelungen 11 der Gehäusewandung 12 gesichert.
Zur Aufnahme von axialen Relativbewegungen in Richtung der Mittellängsachse L
zwischen den Bauteilen Saugrohranlage 2 und Halterung 3 weisen die diesen Bauteilen
2, 3 zugewandten Flächen 13, 14 des elastischen Elementes 7 Freistellungen 15, 16
gegenüber dem Gehäuse 6 auf. Diese sind als rotationssymmetrische Kegelflächen 17,
18 ausgebildet und können etwa mittig angeordnet Abflachungen 19 aufweisen.
Bei durch von außen aufgeprägten Relativverschiebungen der Saugrohranlage 2 gegen
über der Halterung 3 in eine der beiden Richtungen der Mittellängsachse L ist das Ent
koppelungselement 1 in der in der Zeichnung gezeigten Mittellage axial vergleichsweise
weich, während bei zunehmender Auslenkung die Steifigkeit durch zunehmende Schub
spannungen im elastischen Element 7 vergrößert wird.
Maximale Ausschläge werden durch gehäuseseitige Anschläge 20, 21 begrenzt wobei
ein Anschlag 20 durch einen Boden 22 des Gehäuses 6 gebildet ist und der Anschlag 21
durch das Zusammenwirken der Hülse 10 mit der Bördelung 11.
Bei der Montage des Entkoppelungselementes 1 kann dieses als vormontierte Baueinheit
zunächst mittels eines am Verbindungsglied 4 ausgebildeten Sechskantes 23 einge
schraubt werden und anschließend die mit einem oder mehreren Entkoppelungsele
menten 1 versehene Saugrohranlage 2 an der Halterung 3 mit den Gewindestiften 8 und
den nicht gezeigten Muttern festgelegt werden.
Claims (5)
1. Entkoppelungselement (1), insbesondere für eine Saugrohranlage (2) einer Brenn
kraftmaschine, mit einem zwischen den voneinander zu entkoppelnden Bauteilen (2,
3) innerhalb eines topfartigen Gehäuses (6) angeordneten elastischen Element (7),
wobei das Gehäuse (6) mit dem einen Bauteil (3) starr verbunden ist und das andere
Bauteil (2) über ein Verbindungsglied (4) mit dem elastischen Element (7) in Wirk
verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem Gehäuse (6) zugeordnete Ende (5) des
Verbindungsgliedes (4) in das elastische Element (7) eingebettet und dieses auf
einer Außenumfangsfläche (9) fest mit dem Gehäuse (6) verbunden ist, wobei das
elastische Element (7) auf seinen den Bauteilen (2, 3) zugewandten Flächen (13,
14) Freistellungen (15, 16) gegenüber dem Gehäuse (6) aufweist.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (7)
rotationssymmetrisch zur Mittellängsachse (L) des Verbindungsgliedes (4) ausge
bildet ist und die Freistellungen (15, 16) durch Kegelflächen (17, 18) gebildet sind.
3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) in die
Mittellängsachse (L) aufnehmenden Querschnitten U-förmig ausgebildet ist und bei
Auslenkungen der beiden Bauteile (2, 3) relativ zueinander in Richtung dieser Mittel
längsachse (L) gehäuseseitige Anschläge (20, 21) für die Freistellungen (15, 16)
wirksam sind.
4. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (7)
als Elastomer mit einer zylindrischen Außenumfangsfläche (9) ausgebildet in das
Gehäuse (6) vulkanisiert ist.
5. Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (7)
unter Zwischenschaltung einer anvulkanisierten Hülse (10) in dem Gehäuse (6)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19649580A DE19649580A1 (de) | 1995-12-11 | 1996-11-29 | Entkopplungselement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19546122 | 1995-12-11 | ||
DE19649580A DE19649580A1 (de) | 1995-12-11 | 1996-11-29 | Entkopplungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19649580A1 true DE19649580A1 (de) | 1997-06-12 |
Family
ID=7779756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19649580A Withdrawn DE19649580A1 (de) | 1995-12-11 | 1996-11-29 | Entkopplungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19649580A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000077385A1 (de) * | 1999-06-10 | 2000-12-21 | Dolmar Gmbh | Motorsäge |
FR2818344A1 (fr) * | 2000-12-15 | 2002-06-21 | C F Gomma Barre Thomas | Dispositif d'articulation elastique |
DE10317997B3 (de) * | 2003-04-19 | 2004-04-08 | Audi Ag | Stütze zur schwingungsentkoppelten Verbindung und Abstützung von wenigstens zwei Fahrzeugbauteilen |
CN102849577A (zh) * | 2012-09-24 | 2013-01-02 | 巨人通力电梯有限公司 | 一种电梯轿厢减震装置 |
-
1996
- 1996-11-29 DE DE19649580A patent/DE19649580A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102849577B (zh) * | 2012-09-24 | 2015-09-16 | 巨人通力电梯有限公司 | 一种电梯轿厢减震装置 |
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Legal Events
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