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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Anordnung zum Spannen eines biegsamen Kabels, das bei verschiedenen
Anwendungen verwendet wird, bei denen die Abstände zwischen Objekten, die
elektrisch verbunden werden sollen, veränderlich sind, und die Erfindung
betrifft insbesondere eine Anordnung zum Spannen eines biegsamen
Kabels, das derart gespannt wird, daß eine Spannung zwischen einem
beweglichen Ende und einem Zwischenstützelement aufrechterhalten
wird.
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Die 1A und 1B zeigen eine Anordnung zum
Spannen eines biegsamen Kabels dieser Art, die in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
(KOKAI) Nr. 07-274354 offenbart wurde.
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Wie die 1A und 1B zeigen,
weist ein biegsames flaches Kabel 112 ein festes Ende 112a und
ein (nicht gezeigtes) bewegliches Ende an seinen beiden Enden und
einen flexiblen Zwischenabschnitt 117 auf, der zwischen
dem festen Ende 112a und dem beweglichen Ende vorgesehen
ist und sich in einem veränderlichen
Ausmaß biegt,
um die Bewegung des beweglichen Endes zu ermöglichen. Das biegsame flache
Kabel 112 ist an dem flexiblen Zwischenabschnitt 117 gefaltet,
und ein Halter 113 ist an diesem gefalteten Abschnitt angebracht.
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An den Halter 113 ist ein
Ende 114b einer Feder 114 angebracht, die an ihrem
anderen Ende 114a befestigt ist. Da die Feder 114 den
Halter 113 in Richtung ihres Endes 114a zieht,
wird eine vorbestimmte Spannung auf das biegsame flache Kabel 112 in
einem Bereich dessen zwischen dem Halter 113 und dem beweglichen
Ende aufgebracht.
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Der Halter 113 besteht aus
einer Harzplatte mit drei im wesentlichen rechteckigen Schlitzen 113a, 113b und 113c,
in denen das biegsame flache Kabel 112 derart durchgeführt ist,
daß es
an den Halter 113 angebracht ist.
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Insbesondere wird, wie in 1B gezeigt, das biegsame
flache Kabel 112 durch den hinteren Schlitz 113c,
den mittleren Schlitz 113b und dann den vorderen Schlitz 113a geführt, und
wird schließlich
wieder durch den hinteren Schlitz 113c geführt. Somit
ist der Halter 113 an das biegsame flache Kabel 112 angebracht.
Bei einer derartigen Anordnung wird das biegsame flache Kabel 112 in
dem flexiblen Zwischenabschnitt 117 gefaltet; der gefaltete
Abschnitt wird gebogen, um den Halter 113 anzubringen;
und eine Spannung wird auf den Halter 113 durch die Feder 114 aufgebracht.
Wenn das bewegliche Ende des biegsamen flachen Kabels 112 um
einen großen
Abstand bewegt wurde, wirkt eine starke Spannung auf den von dem
Halter 113 gebogenen Abschnitt, was in diesem Abschnitt
zu einer hohen Belastung führt.
Dies könnte
dazu führen,
daß die Drähte in dem
durch den Halter 113 gebogenen Abschnitt des biegsamen
flachen Kabels 112 brechen.
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Insbesondere kann das biegsame flache
Kabel 112 in einen spitzen Winkel gebogen werden, so daß in einem
Abschnitt Q dessen, der einer Endfläche R des vorderen Schlitzes 113a entspricht,
und einem Abschnitt P, der einer Endfläche P des hinteren Schlitzes 113c entspricht,
Knicke ausgebildet werden. Eine auf diese Abschnitte aufgebrachte
Belastung könnte
zu einem Bruch der Drähte
führen.
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In Anbetracht der beschriebenen Situation wurde
die vorliegende Erfindung entwickelt, und es ist eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Spannen eines biegsamen
Kabels zu schaffen, die in der Lage ist, eine auf ein in Bewegung
befindliches, biegsames Kabel aufgebrachte Belastung zu unterdrücken.
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Um die genannte Aufgabe zu lösen, wird
gemäß der Erfindung
eine Anordnung zum Spannen eines biegsamen Kabels mit den in Anspruch
1 genannten Merkmalen geschaffen.
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Bevorzugte Merkmale der erfindungsgemäßen Anordnung
sind in den abhängigen
Ansprüchen beschrieben.
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Demgemäß kann der Zwischenstützabschnitt
in einer ebenen Gestalt ausgebildet sein und in einer Ebene vorgesehen
sein, die identisch mit der Ebene des zweiten Teilabschnitts des
flexiblen Zwischenabschnitts ist oder parallel zu dieser liegt,
und den Fortsetzungsabschnitt an der in Richtung des beweglichen
Endes des Kabelhauptkörpers
befindlichen Seite aufweisen.
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Da kein Abschnitt des Kabelhauptkörpers in einen
spitzen Winkel gebogen wird, wenn das bewegliche Ende des biegsamen
Kabels bewegt wird, kann eine derartige Anordnung verhindern, daß eine Belastung
auf das biegsame Kabel selbst aufgebracht wird, und es kann deshalb
ein Bruch der Drähte
verhindert werden.
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Der Zwischenstützabschnitt kann eine Zunge
sein, die durch Abschneiden eines Teils des Kabelhauptkörpers ausgebildet
wird.
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Bei einer derartigen Anordnung bildet
der Zwischenstützabschnitt
einen Teil des Kabelhauptkörpers,
d.h. der Zwischenstützabschnitt
und der Kabelhauptkörper
sind einstückig
ausgebildet. Dies ermöglicht
eine einfachere Gestalt, wodurch ermöglicht wird, daß ein biegsames
Kabel mit geringeren Kosten gestaltet wird.
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Die Zunge kann auf verschiedene Weisen ausgebildet
sein, einschließlich
des Abschneidens von Bereichen an beiden seitlichen Seiten des Kabelhauptkörpers. Insbesondere
ist es, wenn die Zunge in einer streifenförmigen Gestalt, gesehen in
der seitlichen Richtung, im wesentlichen in der Mitte des Kabelhauptkörpers ausgebildet
ist, möglich,
zu verhindern, daß sich
die seitlichen Enden des Kabelhauptkörpers in Richtung der Mitte
des Kabels biegen. Dies erlaubt eine einfachere Verwendung des Kabels.
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Der Abschnitt des Elements Aufbringen
einer Spannung, der mit der Zunge verbunden ist, kann ein hakenförmiger Verankerungsabschnitt
sein, und ein Verbindungsabschnitt an der Zunge kann eine Öffnung sein,
die abnehmbar mit dem Verankerungsabschnitt in Eingriff steht. Dies
erleichtert die Anbringung des biegsamen Kabels und ermöglicht,
daß die Gestalt
eines Mechanismus für
die Anbringung vereinfacht wird.
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Der Zwischenstützabschnitt kann ein Halteelement
sein, das als ein von dem Kabelhauptkörper getrenntes Element ausgebildet
ist, und bei dem der Fortsetzungsabschnitt an einer Oberfläche des
flexiblen Zwischenabschnitts gehalten wird.
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Bei dieser Anordnung, bei welcher
der Zwischenstützabschnitt
und ein Halteelement getrennt von dem Kabelhauptkörper vorgesehen
sind, kann die Form und das Material des Halteelements mit relativ
großer
Freiheit gewählt
werden.
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Ferner kann eine Anordnung verwendet
werden, bei der zwei Ausbauchungen sich einstückig von dem flexiblen Zwischenabschnitt
nach außen
in beide seitlichen Richtungen erstreckend ausgebildet sind; eine
Durchgangsöffnung
ist in einer jeden der Ausbauchungen ausgebildet; das Halteelement
wird durch einen Halterhauptkörper
mit dem Fortsetzungsabschnitt und einem Verbindungsabschnitt und einem
Eingriffselement gebildet; der Verbindungsabschnitt des Halterhauptkörpers ist
mit einem plattenförmigen
Grundabschnitt ausgebildet, der entlang einer Oberfläche des
flexiblen Zwischenabschnitts ausgebildet ist, und zwei Vorsprünge sind
derart vorgesehen, daß sie
von beiden seitlichen Seitenabschnitten des Grundabschnitts vorstehen,
so daß sie durch
die Durchgangsöffnungen
treten können;
wobei das Eingriffselement mit den Vorsprüngen in Eingriff gebracht werden
kann; und wobei die Vorsprünge
des Halterhauptkörpers
durch die Durchgangsöffnungen
des Kabelhauptkörpers
treten, um zu bewirken, daß das
Eingriffselement mit den Vorsprüngen in
Eingriff gebracht wird, wodurch der Halterhauptkörper an dem flexiblen Zwischenabschnitt
gehalten wird.
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Ferner kann eine weitere Anordnung
verwendet werden, bei der nachgiebige Verankerungsvorsprünge an den
Enden der Vorsprünge
des Halterhauptkörpers
vorgesehen sind; das Eingriffselement ist ein Halter mit einem im
wesentlichen plattenförmigen
Grundabschnitt, der entlang einer Rückfläche des flexiblen Zwischenabschnitts
ausgebildet ist, und mit zwei Eingriffsöffnungen, die an beiden seitlichen
Seitenabschnitten des Grundabschnitts vorgesehen sind, durch die
sich die Vorsprünge
erstrecken, um mit den Verankerungsvorsprüngen in Eingriff zu kommen;
die Vorsprünge
des Halterhauptkörpers
werden durch die Durchgangsöffnungen
des Halteelements geführt
und werden nachfolgend durch die Eingriffsöffnungen des Halters geführt; und die
Eingriffsöffnungen
werden mit den Verankerungsvorsprüngen in Eingriff gebracht,
wodurch das Halteelement an dem flexiblen Zwischenabschnitt gehalten
wird, der durch den Halterhauptkörper
und den Halter sowohl an seiner Vorder- als auch an seiner Rückseite
eingeschichtet ist.
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Bei einer derartigen Anordnung wird
das Halteelement an beiden seitlichen Seitenabschnitten des Kabelhauptkörpers gehalten.
Somit kann eine Spannung in der seitlichen Richtung des Kabelhauptkörpers durch
die Anwesenheit des Grundabschnitts des Halterhauptkörpers und
des Halters verteilt werden.
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Der Abschnitt des Elements zur Aufbringung von
Spannung, der mit dem Halteelement verbunden ist, kann ein hakenförmiger Verankerungsabschnitt sein,
und ein Verbindungsabschnitt an dem Halteelement kann eine Öffnung sein,
die abnehmbar mit dem Verankerungsabschnitt in Eingriff steht. Dies
erleichtert die Anbringung des biegsamen Kabels und ermöglicht,
daß die
Gestalt eines Mechanismus für die
Anbringung vereinfacht wird.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der vorliegenden Erfindung ist das feste Objekt eine erste Schaltplatte
und das bewegliche Objekt eine zweite Schaltplatte, und die beiden
Schaltplaten sind in einem Gehäuse
angeordnet, wobei die erste Schaltplatte in einem Gehäuseelement
mit einer Öffnung
an seiner Vorderseite angeordnet ist und die zweite Schaltplatte
in einer Abdeckung des Gehäuses
angeordnet ist, wobei die Abdeckung die Öffnung des Gehäuseelements
an der Vorderseite abdeckt und sich nach vorne neigt, um die Öffnung freizulegen
Bei einer derartigen Anordnung bewegt sich, wenn die Abdeckung in
eine offene Stellung geneigt wird, das bewegliche Ende des Kabelhauptkörpers, das
mit der zweiten Schaltplatte verbunden ist, als Antwort auf die
Neigung der Abdeckung (in einer Ziehrichtung) weg.
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Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegung
des beweglichen Endes durch die Dehnung des Elements zur Aufbringung
von Spannung absorbiert, und der Zwischenstützabschnitt befindet sich unter einer
von dem Element zur Aufbringung einer Spannung aufgebrachten Spannung.
Deshalb sind der Zwischenstützabschnitt
und der Kabelhauptkörper
in einer derartigen Anordnungsbeziehung, daß sie in der Wirkungsrichtung
der genannten Spannung in dem Bereich, in dem sie zueinander fortgesetzt
sind, zueinander fortgesetzt. Deshalb zieht das Element zur Aufbringung
einer Spannung den Kabelhauptkörper.
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Wenn die Abdeckung von der offenen
Stellung geschlossen wird, nimmt das Element zur Aufbringung einer
Spannung wiederum die Bewegung des beweglichen Endes durch sein
Zusammenziehen auf und bringt eine Spannung auf den Zwischenstützabschnitt
auf.
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Deshalb führt die Bewegung des beweglichen
Endes des biegsamen Kabels als Antwort auf das Öffnen und Schließen der
Abdeckung zu keinem gebogenen Abschnitt, der einen spitzen Winkel
an dem Kabelhauptkörper
aufweist. Somit kann die Anordnung verhindern, daß eine Belastung
auf das biegsame Kabel selbst aufgebracht wird, wodurch ein Bruch
der Drähte
verhindert wird.
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1A ist
eine perspektivische Ansicht eines Beispiels des Standes der Technik.
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1B ist
eine Schnittansicht des in 1A gezeigten
Beispiels.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Erscheinungsbildes eines Fahrtenschreibers,
in dem eine Anordnung zum Spannen eines biegsamen Kabels gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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3A ist
eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in dem in 2 gezeigten Fahrtenschreiber, wobei ein
Zustand gezeigt ist, bei dem die Abdeckung geschlossen ist.
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3B ist
eine weitere Schnittansicht entlang der Linie III-III des in 2 gezeigten Fahrtenschreibers,
wobei ein Zustand gezeigt ist, bei dem die Abdeckung offen ist.
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4A ist
eine Draufsicht einer Gestalt einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
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4B ist
eine perspektivische Ansicht der in 4A gezeigten
Ausführungsform.
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5A ist
eine Schnittansicht zur Darstellung einer Betätigung der ersten Ausführungsform, wobei
ein Zustand gezeigt ist, bei dem eine Abdeckung geschlossen ist.
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5B ist
eine Schnittansicht zur Darstellung einer Betätigung der ersten Ausführungsform, wobei
ein Zustand gezeigt ist, bei dem eine Abdeckung offen ist.
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6A ist
eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung.
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6B ist
eine perspektivische Ansicht der in 6A gezeigten
Ausführungsform
nach dem Zusammenbau.
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7A ist
eine Schnittansicht zur Darstellung einer Betätigung der zweiten Ausführungsform, wobei
ein Zustand gezeigt ist, bei dem die Abdeckung geschlossen ist.
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7B ist
eine Schnittansicht zur Darstellung einer Betätigung der zweiten Ausführungsform, wobei
ein Zustand gezeigt ist, bei dem die Abdeckung offen ist.
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Biegsame Kabel, welche die vorliegende
Erfindung betrifft, werden bei verschiedenen Anwendungen, beispielsweise
Fahrtenschreibern, und ähnlichem,
verwendet, bei denen sich Abstände
zwischen elektrisch zu verbindenden Gegenständen verändern.
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Ein Fahrtenschreiber ist eine Vorrichtung zum
Anzeigen der Geschwindigkeit und der zurückgelegten Distanz eines Fahrzeugs
und zum Aufzeichnen der Geschwindigkeit und der zurückgelegten
Distanz und ähnlichem
zusammen mit der Zeit auf einer Diagrammscheibe.
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Wie 2 zeigt,
wird ein Fahrtenschreiber, bei dem eine Anordnung zum Spannen eines
biegsamen Kabels gemäß der Erfindung
verwendet wird, durch ein Gehäuseelement 10,
eine Abdeckung 20 und eine Zählwerkabdeckung 30 gebildet.
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Das Gehäuseelement 10 weist
eine Öffnung 10a an
seiner Vorderseite auf, und es ist darin eine Schreibnadel zum Aufzeichnen
von Geschwindigkeiten und zurückgelegten
Distanzen und ähnlichem
auf einer Diagrammscheibe sowie ein Antriebsmechanismus für die Schreibnadel
eingebaut (keines dieser Elemente ist gezeigt). Die Abdeckung 20 weist
ein erstes Anzeigefenster 20a zum Anzeigen eines Geschwindigkeitsmessers,
einer Uhr oder ähnlichem
an seiner Vorderseite, und eine Diagrammscheibe und einen Zeitnahmemechanismus
zum Weiterführen
der Diagrammscheibe (keines dieser Elemente ist gezeigt) an seiner
Rückseite
auf. Die Zählwerkabdeckung 30 weist
ein zweites Anzeigefenster 30a zum Anzeigen von Informationen,
wie z.B. einer zurückgelegten
Distanz, auf.
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Bei diesen Fahrtenschreibern sind
der untere Rand der Abdeckung 20 und der obere Rand der Zählwerkabdeckung 30 durch
eine Scharnierstruktur verbunden, die ermöglicht, daß die Abdeckung 20, wie
durch den Pfeil in der Figur angedeutet, gedreht werden kann. D.h.,
die Abdeckung 20 deckt die Öffnung 10a in dem
Gehäuseelement 10 an
der Vorderseite ab und neigt sich nach vorne, um die Öffnung 10a freizulegen.
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Um die Diagrammscheibe, wie oben
beschrieben, zu entfernen, wird die Abdeckung 20 nach vorne
geneigt, um die Rückseite
der Diagrammscheibe in dem Gehäuseelement 10 freizulegen.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen der Zustand der Mechanismen in dem Fahrtenschreiber
während
der Einrichtung und Entfernung einer Diagrammscheibe beschrieben.
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Die 3A und 3B sind Schnittansichten entlang
der Linie III-III an dem in 2 dargestellten Fahrtenschreiber.
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3A ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Abdeckung 20 geschlossen
ist, während 3B eine Ansicht ist, die
einen Zustand zeigt, bei dem die Abdeckung 20 geöffnet ist.
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Zunächst wird unter Bezugnahme
auf die 3A der innere
Aufbau des Fahrtenschreibers beschrieben.
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Wie 3A zeigt,
ist eine erste Schaltplatte 11 in dem Gehäuseelement 10 angebracht,
die einen Antriebskreis zum Antreiben der Schreibnadel und ähnlichem
des oben beschriebenen Fahrtenschreibers aufweist.
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Eine zweite Schaltplatte 21,
die einen Zeitnahmemechanismus und ähnliches für die Weiterführung der
Diagrammscheibe aufweist, ist an der Rückseite der Abdeckung 20 angeordnet,
die innerhalb des Gehäuseelements 10 angeordnet
ist, wenn die Öffnung 10a des
Gehäuseelements 10 geschlossen ist.
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Die erste Schaltplatte 11 und
die zweite Schaltplatte 21 sind elektrisch miteinander
durch ein biegsames flaches Kabel (den Kabelhauptkörper 12) verbunden,
das durch ein biegsames, bandförmiges Element
gebildet wird, um Vorgänge,
wie z.B. die Zuführung
von elektrischer Energie und den Austausch von Informationen durchzuführen.
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Das biegsame flache Kabel 12 ist
mit einem Anschlußteil 23 verbunden,
das an einem Ende (dem beweglichen Ende) 12a an der zweiten
Schaltplatte 21 vorgesehen ist, und ist an einem gebogenen
Abschnitt 12b derart gefaltet, daß es zu einem Verbindungsweg 40 geführt ist.
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Das andere Ende (das feste Ende) 12c des biegsamen
flachen Kabels 12 ist durch den Verbindungsweg 40 in
das Gehäuseelement 10 geführt, und
ist mit einem Anschlußteil 15 verbunden,
das an der ersten Schaltplatte 11 vorgesehen ist. Wenn
die Abdeckung 20 geöffnet
und geschlossen wird, bewegt sich das bewegliche Ende 12a des
biegsamen flachen Kabels 12, was durch eine Bewegung des biegsamen
flachen Kabels 12 begleitet wird.
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Das biegsame flache Kabel 12 weist
einen flexiblen Zwischenabschnitt 17 zwischen dem beweglichen
Ende 12a und dem festen Ende 12c auf. Der flexible
Zwischenabschnitt 17 ist zwischen dem Verbindungsweg 40 und
dem Anschlußteil 15 in
dem Gehäuseelement 10 vorgesehen.
Das biegsame flache Kabel 12 ist bei gebogenem flexiblen
Zwischenabschnitt 17 gefaltet, und eine Veränderung
des Ausmaßes
der Biegung des flexiblen Zwischenabschnitts 17 ermöglicht die
Bewegung des biegsamen flachen Kabels 12, wenn die Abdeckung 20 geöffnet und
geschlossen wird.
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Der flexible Zwischenabschnitt 17 weist
einen Zwischenstützabschnitt 16 auf,
der sich gemäß der Bewegung
des biegsamen flachen Kabels 12 bewegt. Mit dem Zwischenstützabschnitt 16 ist
eine Feder 14 als ein Element zum Aufbringen einer Spannung
auf das biegsame flache Kabel 12 verbunden, um eine Spannung
zwischen dem beweglichen Ende 12a und dem Zwischenstützabschnitt 16 während Bewegung
des biegsamen flachen Kabels 12 aufrechtzuerhalten.
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Der Zwischenstützabschnitt 16 weist
einen Fortsetzungsabschnitt E, der zu der Seite des beweglichen
Endes des flexiblen Zwischenabschnitts 17 in der Wirkungsrichtung
der von der Feder 14 aufgebrachten Spannung fortgesetzt
ist, und eine Öffnung 19 (vgl. 4B) als einen Verbindungsabschnitt
für die
Verbindung mit der Feder 14 auf.
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Um die Diagrammscheibe von dem derart aufgebauten
Fahrtenschreiber zu entfernen, wird die Abdeckung 20 von
der in 3A gezeigten
geschlossenen Stellung in einer Richtung nach vorne (gemäß 3A zur Linken) geneigt,
um eine Rückfläche des
Gehäuseelements 10 freizulegen,
an dem die Diagrammscheibe angeordnet ist.
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Wenn die Abdeckung 20 auf
diese Weise geöffnet
wird, bewegt sich, wie in 3B gezeigt,
das Ende 12a des biegsamen flachen Kabels 12 gemäß der Bewegung
der Abdeckung 20. Im Ergebnis wird das biegsame flache
Kabel 12 durch die Abdeckung 20 gezogen; der Zwischenstützabschnitt 16 wird
gemäß 3B nach unten bewegt; und
die Feder 14 wird gemäß dem Ausmaß der Bewegung
des biegsamen flachen Kabels 12 gedehnt.
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Wie aus dem Voranstehenden ersichtlich
ist, wird das biegsame flache Kabel 12 immer durch die Spannung,
die durch die Feder
14 aufgebracht wird, gespannt gehalten,
unabhängig
davon, ob die Abdeckung 12 geöffnet oder geschlossen ist,
um das Auftreten von Schwierigkeiten, wie beispielsweise die Verwicklung
des Kabels mit anderen Teilen des Gehäuseelements 10 zu
verhindern.
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Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform
einer Anordnung zum Spannen eines biegsamen Kabels gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist der Zwischenstützabschnitt 16 als
eine Zunge 21 ausgebildet. 4A ist
eine Draufsicht, die einen flexiblen Zwischenabschnitt der ersten
Ausführungsform zeigt,
der sich in einer ebenen Gestalt erstreckt, und 4B ist eine perspektivische Ansicht der
in 4A gezeigten Ausführungsform.
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Wie in den 4A und 4B gezeigt
ist, ist eine Zunge 21 an dem flexiblen Zwischenabschnitt 17 in einer
Position zwischen dem beweglichen Ende 12a und dem festen
Ende 12c des biegsamen flachen Kabels 12 näher zu dem
festen Ende 12c vorgesehen. Die Zunge 21 ist ein
streifenförmiges
Stück,
das als ein Teil des biegsamen flachen Kabels 12 durch Ausbildung
eines Kerbschnitts D mit einer im wesentlichen U-ähnlichen
Vorderansicht, der in Richtung des beweglichen Endes 12a in
einem zentralen Bereich des biegsamen flachen Kabels 12,
gesehen in der Seitenrichtung, geöffnet ist, ausgebildet ist.
Insbesondere ist die Zunge 21 derart vorgesehen, daß sie im
wesentlichen mit dem flexiblen Zwischenabschnitt 17 in
einer Ebene liegt, der in einer im wesentlichen ebenen Gestalt ausgebildet
ist und zu dem flexiblen Zwischenabschnitt durch den fortgesetzten Abschnitt
E an der Seite des beweglichen Endes 12a des biegsamen
flachen Kabels 12 fortgesetzt ist. Mit anderen Worten ist
der fortgesetzte Abschnitt E zu dem flexiblen Zwischenabschnitt 17 derart
fortgesetzt, daß eine
ebene Erstreckung des flexiblen Zwischenabschnitts 17 ermöglicht wird.
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Elektrische Drähte, die in dem biegsamen flachen
Kabel 12 eingesetzt sind, sind derart angeordnet, daß sie die
Zunge 21 umgehen.
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Ferner ist eine Verstärkungsplatte 18 mit dem
Ende der Zunge 21 (das Ende, das dem anderen Ende 12c näher ist)
verbunden. Die Verstärkungsplatte 18 ist
als eine rechteckige Platte vorgesehen, die beispielsweise aus Polycarbonat
ausgebildet ist.
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An dem Ende der Zunge 21 ist
eine Öffnung 19 als
ein Verbindungsabschnitt ausgebildet, die sich durch die Zunge 21 und
die Verstärkungsplatte 18 erstreckt.
Die beschriebene Feder 14 besteht aus einem Grundabschnitt 14a,
der als Federelement gestaltet ist, einem Ende 14b, das
in eine hakenähnliche
Gestalt ausgebildet ist, und einem Hakenabschnitt (einem hakenförmigen Verankerungsabschnitt) 14c an
dem anderen Ende, das in eine hakenförmige Gestalt ausgebildet ist.
Das Ende 14b ist an der ersten Schaltplatte 11 befestigt,
und der Hakenabschnitt 14c ist mit der Öffnung 19 im Eingriff, die
in der Zunge 21 ausgebildet ist. Somit wird die Zunge 21 durch
die Feder 14 verankert.
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Wie 3A zeigt,
ist das Ende 14b der Feder 14 mit der ersten Schaltplatte über ein
Stützelement 11a befestigt,
das an der ersten Schaltplatte aufgerichtet ist.
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Mit der oben beschriebenen abnehmbaren Anordnung
des biegsamen flachen Kabels 12 unter Verwendung der Öffnung 19 und
des Hakenabschnitts 14c kann das biegsame flache Kabel 12 angebracht
werden, indem nun die Feder 14 gezogen wird, um zu bewirken,
daß der
Hakenabschnitt 14c an ihrem Ende mit der Öffnung 19 der
Zunge 21 in Eingriff kommt. Somit kann die Betätigung erleichtert werden,
und der Mechanismus zur Anbringung vereinfacht werden.
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Wenn das biegsame flache Kabel 12 verankert
ist, wird eine Spannung auf die Zunge 21 von der Feder 14 aufgebracht,
und deshalb wird die Zunge 21 in Richtung der Feder 14 gezogen.
Die Verstärkungsplatte 18 dient
als ein Element zur Verhinderung, daß die Zunge 12 durch
die Spannung, die von der Feder 14 aufgebracht wird, gebogen
oder beschädigt
wird.
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In diesem unter Spannung befindlichen
Zustand ist das biegsame flache Kabel 12 in der Wirkungsrichtung
der Spannung in einem Teil 17a des flexiblen Zwischenabschnitts 17,
der näher
zu dem beweglichen Ende 12a als die Zunge 21 angeordnet ist,
beweglich. Die Zunge 21 und der Teil 17a des flexiblen
Zwischenabschnitts, der näher
zu dem bewegliche Ende 12a als die Zunge 21 ist,
befinden sich in einer derartigen Anordnungsbeziehung, daß sie im wesentlichen
linear an dem Fortsetzungsabschnitt E in der Wirkungsrichtung der
Spannung fortgesetzt sind.
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In diesem Zustand zieht die Feder 14 direkt das
biegsame flache Kabel 12 über den Fortsetzungsabschnitt
E.
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Die in der oben beschriebenen Weise
vorgesehene Zunge 21 bewegt sich gemäß der Bewegung des beweglichen
Endes 12a, die der Öffnung
und dem Schließen
der Abdeckung 20 zugeordnet ist, wie unter Bezugnahme auf
die 3A und 3B beschrieben wurde. Der
Grundabschnitt der Feder 14 dehnt sich und zieht sich in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Zunge 21 zusammen.
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Insbesondere ist, wie gezeigt in 5A, die Zunge 21 näher zu der
Feder 14 (nach oben gemäß 5A) angeordnet, wenn die
Abdeckung 20 geschlossen ist. Wenn die Abdeckung 20 in
die offene Stellung (vgl. 3B)
geneigt ist, dehnt sich der Grundabschnitt 14a der Feder 14 gemäß der Bewegung
der Zunge 21, wie in 5B gezeigt
ist.
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In diesem Fall, ob die Abdeckung 20 in
der geöffneten
oder geschlossenen Stellung ist, sind die Zunge 21 und
der Teil 17a des flexiblen Zwischenabschnitts 17,
der näher
zu dem beweglichen Ende 12a ist, in der Anordnungsbeziehung,
in der sie im wesentlichen linear fortgesetzt in der Wirkungsrichtung der
Spannung sind, wie oben beschrieben wurde. Deshalb wirkt die durch
die Feder 14 aufgebrachte Spannung über die Zunge 21 direkt
auf das biegsame flache Kabel 12.
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Im Ergebnis wird immer eine Spannung
in dem Teil des biegsamen flachen Kabels 12 aufrechterhalten,
der zwischen dem beweglichen Ende 12a und der Zunge 21 angeordnet
ist.
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Andererseits wirkt die Spannung von
der Feder 14 nicht auf einen Teil 17b des biegsamen
flachen Kabels 12 zwischen der Zunge 21 und dem
festen Ende 12c (einen Teil des flexiblen Zwischenabschnitts 17,
der näher
zu dem festen Ende 12c als die Zunge 21 angeordnet
ist), und, wie aus den 5A und 5B ersichtlich ist, ist dieser
Teil 17b in einem entspannten Zustand, unabhängig davon,
ob die Abdeckung 20 geöffnet
oder geschlossen ist. Wenn die Abdeckung 20 geöffnet oder
geschlossen wird, verändert
sich gemäß der Bewegung
die Krümmung
des entspannten Abschnitts.
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Somit wird durch die Feder 14 auf
diesen entspannten Abschnitt keine Spannung aufgebracht, der deshalb
frei von Belastung ist.
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Wie oben beschrieben, wird eine Anordnung verwendet,
bei der die Zunge 21 einstückig mit dem biegsamen flachen
Kabel 12 ausgebildet ist, um zu ermöglichen, daß das biegsame flache Kabel 12 direkt
von der Feder 14 gezogen wird, und bei der sich der flexible
Zwischenabschnitt 17 in einer ebenen Gestalt erstrecken
kann. Im Ergebnis erzeugt die Bewegung des beweglichen Endes 12a des
biegsamen flachen Kabels 12 keinen Abschnitt, der sich
in dem biegsamen flachen Kabel 12 in einem spitzen Winkel biegt.
Dies ermöglicht
es, daß eine
Struktur erhalten wird, die eine jegliche Belastung auf das biegsame flache
Kabel 12 verhindert, wodurch der Bruch der Drähte verhindert
wird.
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Unter Bezugnahme auf die beschriebene Zunge 21 sind
verschiedene Anordnungen möglich, einschließlich einer
Anordnung, bei der die Zunge 21 dadurch ausgebildet wird,
daß beide
seitlichen Seitenabschnitte des biegsamen flachen Kabels 12 abgeschnitten
werden. Jedoch ermöglicht
die Gestalt, die als erste Ausführungsform
beschrieben wurde, d.h. die Gestalt, die durch Abschneiden eines
mittleren Bereichs des Kabels, gesehen in der seitlichen Richtung
erhalten wird, und mit einer U-förmigen
Gestalt, daß eine
Spannung auf den mittleren Bereich des biegsamen flachen Kabels 12,
gesehen in der seitlichen Richtung, aufgebracht wird, wodurch verhindert
wird, daß die
Seiten des Kabels sich zu der Mitte biegen. Dies verbessert weiter
die Einfachheit des Betriebs.
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Obwohl die beschriebene Ausführungsform eine
Gestalt vorsieht, bei welcher der Zwischenstützabschnitt 16 einstückig mit
dem biegsamen flachen Kabel 12 ausgebildet ist, wird nachfolgend
eine weitere Ausführungsform
(eine zweite Ausführungsform) beschrieben,
bei welcher der Zwischenstützabschnitt 16 als
ein getrenntes Element von dem biegsamen flachen Kabel 12 vorgesehen
ist.
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Bei dieser zweiten Ausführungsform
ist ein Halteelement 23 als der Zwischenstützabschnitt 16 anstelle
der Zunge 21 bei der oben beschriebenen Anordnung vorgesehen.
Wie 6A zeigt, besteht das
Halteelement 23 im allgemeinen aus einem Halterhauptkörper 25 und
einem Halter (einem Eingriffselement) 27.
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Ein Grundabschnitt 25a des
Halterhauptkörpers 25 ist
als ein plattenförmiges
Stück mit
einer im wesentlichen fünfeckigen Draufsicht
gestaltet. Zwei Vorsprünge 25b und 25c sind
an der Oberfläche
einer Seite (der oberen Fläche
gemäß 6A) des Grundabschnitts 25 in
Bereichen ausgebildet, die sich an beiden seitlichen Seiten in der
Nähe des
hinteren Endes befinden. Die Vorsprünge 25b und 25c weisen
nachgiebige Verankerungsvorsprünge
an ihren jeweiligen Enden auf. Ferner ist eine Öffnung 25d, die als
ein Verbindungsabschnitt mit der Feder 14 dient, in dem
Scheitelabschnitt eines dreieckförmigen
Bereichs des Grundabschnitts 25a ausgebildet.
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Der Halter 27 ist als ein
plattenförmiges
Teil mit einer rechteckigen Draufsicht gestaltet, und ist mit zwei Öffnungen
(Eingriffsöffnungen) 27a und 27b in Bereichen
an beiden seinen seitlichen Seiten ausgebildet. Die Öffnungen 27a und 27b sind
in Positionen ausgebildet, die denjenigen der Vorsprünge 25b und 25c entsprechen,
die an dem Grundabschnitt 25 vorgesehen sind, und weisen
Durchmesser auf, die es ermöglichen,
daß die
flexiblen Verankerungsvorsprünge
der Vorsprünge 25b und 25c hineingezwungen
werden.
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Wie 6A zeigt,
sind beide Seitenabschnitte des flexiblen Zwischenabschnitts des
biegsamen flachen Kabels 22 seitlich in dem Bereich ausgedehnt,
in dem das Kabel mit dem Halteelement 23 verbunden ist,
wobei die Ausdehnungen Ausbauchungen 22g und 22i ausbilden.
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Durchgangsöffnungen 22h und 22j sind
jeweils in den Ausbauchungen 22g und 22i vorgesehen.
Diese Durchgangsöffnungen 22h und 22j sind derart
ausgebildet, daß sie
die gleichen Breiten wie diejenigen der Vorsprünge 25b und 25c haben,
die an dem Grundabschnitt 25a des Halterhauptkörpers 25,
wie oben beschrieben, vorgesehen sind, und ferner Durchmesser aufweisen,
die ermöglichen,
daß die
Vorsprünge 25b und 25c dort
hindurchtreten.
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Um den Halterhauptkörper 25 an
das biegsame flache Kabel 22 anzubringen, werden die Vorsprünge 25b und 25c durch
die Durchgangsöffnungen 22h und 22j der
Ausbauchungen 22g und 22i von deren Vorderseite
durchgeführt,
der Halter 27 wird von der Rückseite des biegsamen flachen
Kabels 22 aufgezwungen, und die Vorsprünge 25b und 25c werden
in die beiden Öffnungen 27a und 27b gezwungen
und kommen mit diesen in Eingriff.
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Im Ergebnis ist das biegsame flache
Kabel 22 von beiden Seiten durch den Halterhauptkörper 25 und
den Halter 27 eingeschichtet umgeben, so daß das Halteelement 23 an
das biegsame flache Kabel 22 angebracht ist. Insbesondere
ist das Halteelement 23 derart vorgesehen, daß es im
wesentlichen mit dem flexiblen Zwischenabschnitt 17, der
im wesentlichen in einer ebenen Gestalt ausgebildet ist, derart
in einer Ebene liegt, daß eine
ebene Erstreckung des flexiblen Zwischenabschnitts 17 ermöglicht wird.
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Ein biegsames flaches Kabel 22 gemäß der zweiten
Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Gestalt wird gemäß der Darstellung von 6B angebracht.
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Insbesondere wird ein Hakenabschnitt 14c, der
an dem anderen Ende der Feder 14 vorgesehen ist, mit der Öffnung 25d des
Halterhauptkörpers 25 in Eingriff
gebracht, um das Halteelement 23 mit der Feder 14 zu
verankern.
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Bei der Anordnung unter Verwendung
der Öffnung 25d und
des Hakenabschnitts 14c, um zu ermöglichen, daß das biegsame flache Kabel 22,
wie oben beschrieben, abnehmbar ist, kann das biegsame flache Kabel 22 angebracht
werden, indem einfach der Hakenabschnitt 14c der Feder 14 mit
der Öffnung 25d des
Halterhauptkörpers 25,
wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, in Eingriff gebracht
wird. Dies ermöglicht
eine Erleichterung des Betriebs und eine Vereinfachung des Mechanismus,
der für
die Anbringung erforderlich ist.
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Wenn das biegsame flache Kabel 22 verankert
ist, wirkt eine Spannung, die von der Feder 14 aufgebracht
wird, auf das Halteelement 23, um das Halteelement 23 in
Richtung der Feder 14 zu ziehen.
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In diesem unter Spannung befindlichen
Zustand ist das biegsame flache Kabel 22 in der Wirkungsrichtung
der Spannung in einem Teil 17a des flexiblen Zwischenabschnitts 17,
der näher
zu dem beweglichen Ende 22a als das Halteelement 23 angeordnet
ist, beweglich. Das Halteelement 23 und der Teil 17a des
flexiblen Zwischenabschnitts 17, der näher zu dem beweglichen Ende 22a als
das Halteelement 23 angeordnet ist, sind in einer derartigen
Anordnungsbeziehung, daß sie
im wesentlichen linear an dem Grundabschnitt 25a (dem fortgesetzten
Abschnitt) in der Wirkungsrichtung der Spannung fortgesetzt sind.
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In diesem Zustand zieht die Feder 14 über den
Grundabschnitt 25a unmittelbar das biegsame flache Kabel 22.
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Das Halteelement 23, das
derart angebracht ist, bewegt sich beim Öffnen und dem Schließen der Abdeckung 20 (vgl. 3A und 3B). Der Grundabschnitt 14a der
Feder 14 dehnt sich ebenso gemäß der Bewegung des Halteelements 23 und zieht
sich entsprechend zusammen.
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Insbesondere ist, wenn die Abdeckung 20 geschlossen
ist, wie in 7A gezeigt
ist, das Halteelement 23 näher zu der Seite der Feder 14 (nach oben
in 7A) angeordnet. Wenn
die Abdeckung 20 in die offene Stellung geneigt ist, wie
in 7B gezeigt ist, dehnt
sich der Grundabschnitt 14a der Feder 14 gemäß der Bewegung
des Halteelements 23.
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In diesem Fall, ob die Abdeckung 20 in
der geöffneten
oder geschlossenen Stellung ist, sind das Halteelement 23 und
der Teil 17a des flexiblen Zwischenabschnitts 17,
der näher
zu dem beweglichen Ende 22 ist, in der Anordnungsbeziehung,
in der sie im wesentlichen linear in der Wirkungsrichtung der Spannung,
wie oben beschrieben, fortgesetzt sind. Deshalb wirkt die durch
die Feder 14 aufgebrachte Spannung über das Halteelement 23 direkt
auf das biegsame flache Kabel 22.
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Im Ergebnis wird immer eine Spannung
in dem Teil des biegsamen flachen Kabels 22 aufrechterhalten
werden, der zwischen dem beweglichen Ende 22a und dem Halteelement 23 angeordnet
ist.
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Andererseits wirkt die Spannung der
Feder 14 nicht auf einen Teil 17b des biegsamen
flachen Kabels 22 zwischen dem Halteelement 23 und
dem festen Ende 22c (einen Teil des flexiblen Zwischenabschnitts 17,
der näher
zu dem festen Ende 22c als das Halteelement 23 angeordnet
ist), und wie aus den 7A und 7B deutlich wird, befindet
sich dieser Teil 17b in einem entspannten Zustand, unabhängig davon,
ob die Abdeckung 20 geöffnet
oder geschlossen ist. Wenn die Abdeckung 20 geöffnet oder
geschlossen wird, verändert
sich die Krümmung
des entspannten Abschnitts gemäß der Bewegung.
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Somit wird durch die Feder 14 auf
diesen entspannten Abschnitt keine Spannung aufgebracht, der deshalb
von Belastung frei ist.
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Wie oben beschrieben, wird eine Anordnung verwendet,
bei der das Halteelement 23 an dem biegsamen flachen Kabel 22 montiert
ist, um zu ermöglichen,
daß das
biegsame flache Kabel 22 direkt von der Feder 14 gezogen
wird, und bei der sich der flexible Zwischenabschnitt 17 in
einer ebenen Gestalt erstrecken kann. Im Ergebnis erzeugt die Bewegung des
beweglichen Endes 22a des biegsamen flachen Kabels 22 keinen
Abschnitt, der sich in einem spitzen Winkel an dem biegsamen flachen
Kabel 22 biegt. Dies ermöglicht es, daß eine Struktur
erhalten wird, die eine jegliche Belastung auf das biegsame flache Kabel 22 selbst
verhindert, wodurch ein Bruch der Drähte verhindert wird.
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Wie oben beschrieben, wird ein Halteelement 23 verwendet,
das ein von dem biegsamen flachen Kabel 22 getrenntes Element
ist, wobei das Halteelement 23 bei der zweiten Ausführungsform
als der Zwischenstützabschnitt
verwendet wird. Deshalb kann die Form und das Material des Halteelements 23 vergleichsweise
frei gewählt
werden. Dies erweitert die Auswahl hinsichtlich der Gestaltung und
der Stärke.
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Ferner besteht das Halteelement 23 aus
dem Halterhauptkörper 25 mit
dem Grundabschnitt 25a, der an der Vorderseite des biegsamen
flachen Kabels 22 angeordnet ist, und dem Halter 27,
der an der Rückseite
dessen angeordnet ist, wobei diese Elemente mittels der Vorsprünge 25b, 25c und
der Öffnungen 27a, 27b,
die an beiden ihren Seitenabschnitten vorgesehen sind, dicht miteinander
befestigt sind, so daß das
biegsame flache Kabel 22 in der Art eines Sandwichs durch
den Grundabschnitt 25a und den Halter 27 eingeschichtet
ist. Im Ergebnis sind das Halteelement 23 und das biegsame
flache Kabel 22 in beiden seitlichen Seitenabschnitten
des biegsamen flachen Kabels 22 verbunden, und eine Spannung
kann in der seitlichen Richtung des biegsamen flachen Kabels 22 verteilt
werden.