DE19648144A1 - Wechselstrom-Zündsystem für einen Motor - Google Patents
Wechselstrom-Zündsystem für einen MotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wechselstrom-Zündsystem
für einen Motor, mit einem Zündtransistor, der eine
Primärwicklung einer Zündspule schaltet, mit einer
Ansteuerungsschaltung zur Ansteuerung des Zündtran
sistors, und mit einer Parallelschaltung aus Kon
densator und Diode zwischen Emitter und Kollektor
des Zündtransistors.
Derartige Wechselstrom-Zündsysteme sind aus dem
Stand der Technik bekannt, beispielsweise in Form
der in Fig. 3 dargestellten Schaltung. Ein als
IGBT (Insulated Gate Bipolar Transistor) ausgebil
deter Zündtransistor wird über eine Ansteuerungs
schaltung A angesteuert. Diese Ansteuerungsschal
tung umfaßt neben einem Operationsverstärker (Dif
ferenzverstärker), einer Stromerfassungseinrichtung
und einer Treiberschaltung (im folgenden kurz Trei
ber) ein Zeitglied, dessen Ausgangssignal logisch
"UND"-verknüpft mit einem Zündansteuerungssignal
dem Differenzverstärker zugeführt wird. Die Funkti
onsweise der gezeigten Schaltung beruht darauf, daß
der Zündtransistor abgeschaltet wird, wenn die an
einem Shunt-Widerstand abfallende Spannung einen
bestimmten Wert überschreitet. Das Einschalten des
Zündtransistors erfolgt dann nach einer bestimmten
Zeit, die das Zeitglied vorgibt. Durch Einsatz ei
nes Zeitglieds soll erreicht werden, daß der Ein
schaltvorgang des Zündtransistors in ein bestimmtes
Zeitfenster fällt, in dem eine zwischen Kollektor
und Emitter des Zündtransistors angeordnete Diode
aktiv ist. In diesem Fall hat der Einschaltvorgang
praktisch keine Auswirkung auf die Eigenschaften
der Schaltung.
Hieraus ergibt sich jedoch der Nachteil, daß auf
grund von Toleranzen oder Alterung von Zündspule
und Zündkerze, also der zeitkritischen Bauteile,
aufgrund unterschiedlichem Schwingverhalten der
Schaltung beim sekundären Leerlauf und während der
Funkendauer eine Verschiebung des Zeitfensters auf
treten kann. Fällt das Ansteuerungssignal des Zünd
transistors dann nicht mehr in die Aktivphase der
Diode D, so entstehen Einschaltstromspitzen bei je
dem Schaltvorgang, erhöht sich die Gesamtverlust
leistung der Schaltung und reduziert sich im übri
gen das Zündspannungsangebot.
Das Wechselstrom-Zündsystem mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die
Ansteuerung des Zündtransistors immer zu Beginn des
Zeitfensters erfolgt. Die Ansteuerung des Zündtran
sistors paßt sich somit den lokalen Gegebenheiten
an, so daß Toleranzen oder alterungsbedingte Ände
rungen keinen Einfluß auf das Schaltverhalten ha
ben. Darüber hinaus wird der Zündtransistor in je
der Zündperiode beim ersten Einschalten "weich" ge
schaltet, was ebenfalls positive Auswirkungen auf
die Funktionsfähigkeit des Zündsystems hat. Dies
wird dadurch erreicht, daß der Ansteuerungsschal
tung ein dem Kollektorpotential des Zündtransistors
proportionales Signal zugeführt wird, anhand dessen
die Ansteuerung erfolgt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbei
spiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher be
schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Schaltdiagramm eines Ausführungsbei
spiels der Erfindung;
Fig. 2 ein Spannungsdiagramm, in dem die Signal
verläufe mehrerer Knotenpunkte der Schal
tung dargestellt sind und
Fig. 3 ein Wechselstrom-Zündsystem nach dem
Stand der Technik
Fig. 1 zeigt ein Wechselstrom-Zündsystem 1, das
eine Zündeinheit 3, eine Ansteuerungsschaltung 5
und eine Meßvorrichtung 7 umfaßt.
Die Zündeinheit 3 weist einen Zündtransistor T auf,
der vorzugsweise als IGBT (Insulated Gate Bipolar
Transistor) ausgebildet ist. Zwischen einer Span
nungsquelle U und dem Kollektor des Transistors T
ist eine Primärwicklung P einer Zündspule SP ange
ordnet. Der Emitter des Transistors T ist über
einen als Strom-Shunt dienenden Widerstand R13 mit
Masse verbunden. Zwischen Kollektor und Emitter des
Transistors T sind ein Kondensator C3 und eine in
Sperrichtung gepolte Diode D3 geschaltet. Der Basis
des Transistors T wird ein Ausgangssignal der An
steuerungsschaltung 5 zugeführt.
Am Eingang der Ansteuerungsschaltung 5 sind zwei
parallel zueinander angeordnete Invertierer I1 und
12 vorgesehen, deren beide Eingänge über einen Kon
densator C1 miteinander verbunden sind. Der Eingang
des einen Invertierers I1 ist darüber hinaus über
einen Widerstand R10 mit einer positiven Versor
gungsspannung Uv verbunden. Der Eingang des zweiten
Invertierers I2 dient dagegen als Eingang für das
Zündansteuerungssignal.
Der Ausgang des ersten Invertierers I1 ist über
eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R9 und
einer Diode D1 mit einem Knoten K1 verbunden, der
seinerseits über einen Widerstand R6 mit dem Aus
gang des Invertierers I2 verbunden ist. Mit der
Versorgungsspannung Uv ist der Knoten K1 über einen
Widerstand R1 und mit Masse über einen Widerstand
R2 verbunden.
Die Ansteuerung 5 weist darüber hinaus einen Diffe
renz- beziehungsweise Operationsverstärker OP auf,
der zwei Eingänge E⁻, E⁺ besitzt. Der Eingang E⁺
ist direkt mit dem Knoten K1 verbunden, während der
Eingang E⁻ über einen Widerstand R3 an der positi
ven Versorgungsspannung Uv liegt. Zwischen dem Ein
gang E⁻ und Masse ist eine Parallelschaltung aus
einem Widerstand R4 und einem Kondensator C2 vorge
sehen. Über einen Widerstand R8 ist der Eingang E⁻
des Differenzverstärkers zusätzlich mit dem Emitter
des Transistors T verbunden.
Der Ausgang des Differenzverstärker OP ist über
einen Widerstand R11 mit der Spannung Uv und über
einen Rückkopplungswiderstand R5 mit dem Eingang E⁺
verbunden. Das Ausgangssignal des Differenzverstär
kers OP wird einem Treiber TR1 zugeführt, dessen
Ausgangssignal über einen Widerstand R12 zur Basis
des Transistors T geleitet wird. Der Ausgang des
Treibers TR1 selbst ist über einen Widerstand R17
mit der Versorgungsspannung UV verbunden.
Ein von der Meßvorrichtung 7 geliefertes Signal
wird in der Ansteuerungsschaltung 5 einem dritten
Invertierer I3 zugeführt, dessen Ausgang mit der
Kathode einer Diode D2 verbunden ist. Die Anode
dieser Diode D2 ist über einen Widerstand R7 mit
dem Knoten K1 verbunden.
Das Ausgangssignal des dritten Invertierers I3 wird
darüberhinaus einem Treiber TR2 zugeführt, dessen
Ausgangssignal über einen Widerstand R19 der Basis
des Transistors T zugeleitet wird. Zusätzlich ist
der Ausgang des Treibers TR2 über einen Widerstand
R18 mit der Versorgungsspannung UV verbunden.
Die Meßvorrichtung 7 umfaßt eine Reihenschaltung
aus drei Widerständen R14 bis R16, wobei das eine
Ende des Widerstands R16 mit dem Kollektor des
Transistors T und ein Ende des Widerstands R14 mit
Masse verbunden ist. Parallel zu den beiden Wider
ständen R15 und R14 ist eine Zenerdiode zum Schutz
vorgesehen. Das Meßsignal wird an der Verbindungs
stelle der beiden Widerstände R14 und R15 abgegrif
fen und, wie erwähnt, dem dritten Invertierer I3
zugeführt.
Im folgenden wird nun anhand der Spannungsverläufe
gemäß Fig. 2 die Funktion der beschriebenen Wech
selstrom-Zündschaltung erläutert.
In einer Phase 0, in der keine Zündansteuerung er
folgen soll, besitzt das Ansteuerungssignal A einen
Pegel "1", der beispielsweise 15 Volt entsprechen
kann. Das Signal "1" sowohl am Eingang des Inver
tierers I1 als auch des Invertierers I2 wird je
weils zu einem Ausgangssignal mit dem Pegel "0",
beispielsweise 0 Volt. Damit wird das Potential am
Knoten K1 und entsprechend am Eingang E⁺ des Diffe
renzverstärkers aufgrund der entsprechenden Dimen
sionierung der Widerstände R1, R2, R3, R4 auf einen
Wert gezogen, der deutlich unter dem Wert des am
Eingang E⁻ anliegenden Potentials liegt. Dies ist
in Fig. 2 deutlich zu erkennen, wobei die ge
schlossene Linie den Spannungsverlauf am Eingang E⁺
und die gestrichelte Linie den Spannungsverlauf am
Eingang E⁻ darstellen.
Da der Eingang E⁻ auf einem höheren Potential liegt
als der Eingang E⁺, weist der Ausgang des Diffe
renzverstärkers ein geringes Potential auf, so daß
das am Ausgang der Ansteuerungsschaltung 5 anlie
gende Steuersignal zu gering ist, den Transistor
leitend zu schalten. Der Transistor sperrt, so daß
zwischen Kollektor und Emitter eine Spannung ent
steht, die in Fig. 2 zu erkennen ist.
Wird zu einem Zeitpunkt t1 das Ansteuerungssignal
auf einen Pegel "0" gesetzt, springt das Ausgangs
signal des Invertierers I2 auf den Pegel "1", so
daß auch das Potential des Knotens K1 steigt.
Gleichzeitig mit dem Umschalten des Ausgangssignals
des Invertierers I2 schaltet auch das Ausgangssi
gnal des Invertierers I1 auf einen Pegel "1", zu
mindest so lange, bis der Kondensator C1 aufgeladen
ist. Der "1"-Pegel des Invertierers I1 hat zur
Folge, daß das Potential am Knoten K1 weiter ange
hoben wird, so daß es schließlich über dem Poten
tial des Eingangs E⁻ liegt.
Mit Überschreiten des Potentials an E⁻ schaltet der
Differenzverstärker das Ausgangssignal auf einen
Pegel "1" mit der Folge, daß der Treiber TR1 ein
Ausgangssignal an den Widerstand R12 und damit an
die Basis des Transistors T abgibt. Weil in dieser
Phase der Ausgang des Treibers TR2 auf Pegel "0"
geschaltet ist, bilden R12 und R19 einen Spannungs
teiler, der die Gate-Spannung des Transistors ge
genüber "Normal Ein" (Phase 3, 3a, . . .) absenkt,
was wiederum einen großen Einschaltstrom des Tran
sistors (Entladen von C3) verhindert. Die Spannung
zu Kollektor und Emitter fällt nur langsam ab.
Mit steigender Spannung an der Basis des Transi
stors T steigt zunehmend die Leitfähigkeit der Kol
lektor-Emitter-Verbindung, so daß das Potential am
Kollektor sinkt. Dieses Potential wird von der
Meßvorrichtung 7 abgegriffen und dem dritten Inver
tierer I3 der Ansteuerungsschaltung 5 zugeführt.
Sobald das Meßsignal und damit das Potential am
Kollektor einen bestimmten Schwellenwert unter
schritten hat, schaltet der Invertierer I3 sein
Ausgangssignal auf einen Pegel "1". Damit wird ei
nerseits die potentialmindernde Wirkung des Wider
stands R7 und der Diode D2 beseitigt, so daß das
Potential am Knoten K1, das heißt am Eingang E⁺,
nochmals steigt. Dies ist in Fig. 2 in der Phase 2
deutlich zu erkennen. Andererseits sorgt der Pegel
"1" über die Treiberschaltung TR2 und den Wider
stand R19 für ein sofortiges Durchschalten des
Transistors T.
Bereits zu Beginn der Phase 1 fließt ein Strom über
den Transistor T, der dafür sorgt, daß das Poten
tial am Eingang E⁻ des Differenzverstärkers stetig
steigt.
Sobald der Kondensator C1 am Eingang der Ansteue
rungsschaltung 5 aufgeladen ist, wird das Ausgangs
signal des Invertierers I1 auf einen Pegel "0" zu
rückgesetzt, so daß die potentialerhöhende Wirkung
entfällt. Die Folge ist ein Potentialabfall am Kno
ten K1 und damit am Eingang E⁺, wie dies in Fig. 2
zu Beginn der Phase 3 zu erkennen ist. In der Phase
3 steigt das Potential am Eingang E⁻ aufgrund des
über den Transistor T fließenden Spulenstroms kon
tinuierlich weiter, bis es zum Zeitpunkt t2 den Pe
gel am Eingang E⁺, der dem angestrebten Abschalt
strom entspricht, erreicht. Mit Beginn der Phase 4
überschreitet das Potential E⁻ den Wert am Eingang
E⁺ mit dem Ergebnis, daß der Differenzverstärker
den Eingang auf einen Pegel "0" setzt. Über den
Rückkopplungswiderstand R5 erfolgt dann entspre
chend eine Herabsetzung des Potentials am Eingang
E⁺, wie in Fig. 2 zu erkennen. Der Potentialpegel
am Eingang E⁺ liegt jedoch noch oberhalb des Pegels
am Eingang E⁻ in der Phase 0, also bei einem Spu
lenstrom von null.
Während der Phase 4 steigt das Potential am Eingang
E⁻ weiter, obgleich der Transistor T abschaltet.
Dies liegt daran, daß der Spulenstrom nach Abschal
ten des Transistors T, bedingt durch das Aufladen
des Kondensators C3, weiterfließt.
Sobald der von der Meßvorrichtung 7 aufgenommene
Potentialwert einen bestimmten, durch Dimensionie
rung der Widerstände R14 bis R16 einstellbaren,
Schwellenwert überschreitet, schaltet der Invertie
rer I3 sein Ausgangssignal auf einen Pegel "0".
Dies hat zur Folge, daß das am Knoten K1 liegende
Potential über den Widerstand R7 und die Diode D2
nach unten gezogen wird. Dies ist in Fig. 2 zu Be
ginn der Phase 5 erkennbar.
In dieser Phase 5 sinkt der Potentialpegel am Ein
gang E⁻ ab, bleibt jedoch immer über dem Potential
wert am Eingang E⁺. Gleichzeitig verläuft die Span
nung zwischen Kollektor und Emitter des Transistors
T halbwellenförmig, wie in Fig. 2 zu sehen, wobei
der Spulenstrom am Ende dieser Halbwelle seinen ma
ximalen Negativwert erreicht. Zu diesem Zeitpunkt
t3 am Ende der Phase 5 ist die Spannung zwischen
Kollektor und Emitter des Transistors T nur soweit
gesunken, daß der Invertierer I3 sein Ausgangssi
gnal auf einen Pegel "1" setzt, so daß der Knoten
K1 einen Pegel erreicht, den er zuvor in der Phase
3 bereits hatte. Da zum Zeitpunkt t3 der Pegel am
Eingang E⁻ über dem Pegel am Eingang E⁻ liegt, wird
der Transistor T wieder leitend geschaltet, so daß
entsprechend die Phasen 3, 4 und 5 erneut ablaufen.
Die Wiederholung dieser Phasen erfolgt so lange,
wie das Ansteuerungssignal A auf einen Pegel "0"
gesetzt ist.
Aus der Funktionsbeschreibung wird deutlich, daß
die Ansteuerung des Transistors T alleine abhängig
von den Spannungsverläufen erfolgt und zwar immer
am Halbwellenende des Spannungsverlaufs zwischen
Kollektor und Emitter des Transistors T. Somit er
folgt die Ansteuerung immer am Beginn des in der
Fig. 2 eingezeichneten Zeitfensters.
Wie bereits erwähnt, sind die Vorteile insbesondere
darin zu sehen, daß die Schaltung robust ist, von
Bauteiltoleranzen absolut unabhängig, eine Verstim
mung zwischen Anregung und Eigenfrequenz nicht mög
lich und alle Schaltvorgänge von der Eigenfrequenz
abgeleitet sind. Damit ist eine minimale Verlust
leistung erreichbar, wobei keine IGBT-Stromspitzen
auftreten. Da das Wiedereinschalten des IGBT immer
am Anfang des erlaubten Zeitfensters erfolgt, wer
den hinsichtlich des Einschaltverhaltens des IGBT
keine besonderen Forderungen gestellt.
Claims (11)
1. Wechselstrom-Zündsystem für einen Motor, mit
einem Zündtransistor, der die Primärwicklung einer
Zündspule schaltet, mit einer Ansteuerungsschaltung
zur Ansteuerung des Zündtransistors, und einer Par
allelschaltung aus Kondensator und Diode zwischen
Emitter und Kollektor des Zündtransistors, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansteuerungsschaltung (5)
ein dem Kollektorpotential des Zündtransistors (T)
proportionales Meßsignal zuführbar ist, und daß die
Ansteuerungsschaltung (5) abhängig vom Meßsignal
den Zündtransistor steuert, derart, daß der Zünd
transistor bei geringer Spannung zwischen Kollektor
und Emitter des Transistors geschaltet wird.
2. Wechselstrom-Zündsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansteuerungsschaltung (5)
einen Differenzverstärker (OP) aufweist, dessen ei
nem Eingang (E⁺) das Meßsignal zugeführt ist.
3. Wechselstrom-Zündsystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dem einen Eingang (E⁺) ein dem
Ansteuerungszündsignal (A) entsprechendes Signal
zugeführt ist.
4. Wechselstrom-Zündsystem nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Eingang (E⁺)
ein spannungserhöhendes Signal für eine kurze Phase
zu Beginn der Zündansteuerung zugeführt ist.
5. Wechselstrom-Zündsystem nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangs
signal des Differenzverstärkers (OP) einer Treiber
schaltung (TR1) zugeführt ist, deren Ausgangssignal
der Basis des Zündtransistors (T) zugeleitet ist.
6. Wechselstrom-Zündsystem nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Meßsignal von einer Spannungsteilerschaltung (R16,
R15, R14) einem Invertierer (I3) zugeführt ist,
dessen Ausgang über eine Reihenschaltung aus Wider
stand (R7) und Diode (D2) in Verbindung mit dem
einen Eingang (E⁺) des Differenzverstärkers (OP)
steht.
7. Wechselstrom-Zündsystem nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
anderer Eingang (E⁻) des Differenzverstärkers (OP)
mit dem Emitter des Zündtransistors verbunden ist.
8. Wechselstrom-Zündsystem nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
als Strom-Shunt dienender Widerstand zwischen Emit
ter des Transistors (T) und Masse liegt.
9. Wechselstrom-Zündsystem nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Parallelschaltung aus Wi
derstand (R4) und Kondensator (C2) zwischen zweitem
Eingang (E⁻) und Masse parallel zum Strom-Shunt
(R13) angeordnet ist.
10. Wechselstrom-Zündsystem nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ausgangssignal des Invertierers (I3) einer Treiber
schaltung (TR2) zugeführt ist, dessen Ausgangssi
gnal der Basis des Zündtransistors (T) zugeleitet
ist.
11. Wechselstrom-Zündsystem nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Transistor ein IGBT (Insulated Gate Bipolar Tran
sistor) ist.
Priority Applications (3)
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