DE19647956A1 - Verbesserte Filterreinigung in Betriebsvorrichtungen und -verfahren für eine wartungsfreie Warmwasser-Aquarienanlage - Google Patents

Verbesserte Filterreinigung in Betriebsvorrichtungen und -verfahren für eine wartungsfreie Warmwasser-Aquarienanlage

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DE19647956A1
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Arnim Liekweg
Georg Liekweg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Die Entfernung der (insbesondere) Sinkstoffe aus Aquarienbecken wird bei den heutigen Betriebssystemen mehr oder weniger dem Zufall überlassen, d. h. die Schmutzstoffe setzen sich irgendwo im Becken ab, werden durch die Fische oder einen mehr oder weniger "punktförmigen" Einlaß-Wasserstrahl, der zumeist im oberen Wasserbereich beginnt, wieder aufgewirbelt, setzen sich wieder irgendwo ab oder gelangen zufällig und erst nach meist mehreren "Stationen" und langer Zeit in einen meist "kleinflächigen" und in einer Aquarienecke befindlichen Ablauf (vgl. D. Untergasser: "Gesunde Diskus und Großichliden", bede-Verlag, 1991, Bd. I, S. 16 ff.). Teilweise wird auch mit mehreren Ablauföffnungen an verschiedenen Stellen oder in einer Reihe gearbeitet, welches offensichtlich auch keine wesentliche Verbesserung gebracht hat. Das Ergebnis ist hohe Wasserbelastung durch Auslaugung der Stoffe und ihre Zersetzung im Wasser bis hin zur Bildung von Mulm, der regelmäßig abgesaugt werden soll.
Zur Vorreinigung des aus dem Aquarium abgesaugten Wassers sind Vorfilter in Gebrauch. Diese ergeben aber nur Sinn, wenn sie wegen der ansonsten schnell erfolgenden Auslaugung der Schmutzpartikel täglich mehrmals gereinigt werden. Sie existieren in Form von Wattefiltern, Schaumstoffplatten oder -patronen u. a. m. und werden häufig in die Hauptfilter integriert. Zu ihrer Reinigung muß in den allermeisten Fällen die Filterung gestoppt werden, so daß sie meist vernachlässigt werden. Auch seit nicht allzulanger Zeit verfügbare Schnellwechsel-Vorfilter bedürfen kurzfristiger Aufmerksamkeit. Die Ausschwemmung ihrer Schadstoffe wird teilweise durch Absorptionsstufen (mit zu erneuerndem Absorptionsmaterial) kompensiert.
Die Hauptfilter haben Bakterienträger aus Wattelagen, Schaumstoff, Tonröhrchen, Schaumglas, Kies u. a. m., die alle mehr oder weniger gute Filtereigenschaften bieten; sie wurden früher ausnahmslos von oben nach unten durchströmt, heute wegen der starken Kreiselpumpen meistens von unten nach oben; auch sie müssen jedoch - je nach Qualität und Säuberungsintervallen eines Vorfilters - von Zeit zu Zeit gereinigt werden, was in vielen Fällen zeitaufwendig, zumindest aber mit nicht unerheblichem Frischwasserverbrauch verbunden ist. Darüber hinaus werden bei jeder Reinigung die Bakterienstämme erheblich in Mitleidenschaft gezogen und bringen folglich während der Regenerationszeit deutlich weniger "Nitrifikationsleistung", d. h. einen verschlechterten Abbau des Ammoniums (NH4⁺) zu Nitrat (NO3⁻).
Eine gewisse Ausnahme bilden Rieselfilter, die zumeist aus "Bio-Igeln" oder "Bio-Bällen" bestehen und aus Kunststoff hergestellt sind. Sie reinigen sich in der Tat selbst, indem das rieselnde Wasser abgestorbenen und abfallenden "Bakterienrasen" - wenn auch sehr langsam und mit vielen Zwischenstationen - aus dem Filter befördert. Ihr entscheidender Nachteil ist somit ein konstant hoher innerer Verschmutzungsgrad und der Anfall relativ groß-plackiger Schmutzpartikel. Diese sollen aufgefangen werden in einem Nachfilter, der wie der Vorfilter häufig gereinigt werden muß, um die Zersetzung sowie die Auslaugung zumindest in erträglichen Grenzen zu halten.
Allen heutigen Systemen ist gemein, daß sie absolut durch- (wanderungs-) lässig für z. B. Kiemenwurmer, Ciliaten und andere Schädlinge sind.
Demgegenüber hat sich die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Hauptanmeldung P 196 23 229.5-23 die Aufgabe gestellt, die Reinigung des Aquariengewässers ohne die mehr oder weniger kurzfristig anfallenden Filterreinigungsarbeiten zu ermöglichen und somit effizienter zu machen. Dabei soll der Schmutz unverzüglich aus dem Aquarium und dem Kreislauf sowie insbesondere auch ein großer Teil der Schädlinge entfernt werden und keine störenden Verwirbelungen des Wassers in dem zu reinigenden Becken entstehen. Bei Warmwasserbecken soll zudem eine Ausnutzung vorhandener Abfallwärme erfolgen.
Diese Aufgabe wird in der P 196 23 229.5-23 gelöst durch eine Aquarienanlage nach dem dortigen Patentanspruch 1. Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten sind in den dortigen Unteransprüchen erfaßt.
Das System der P 196 23 229.5 hat 4 Hauptabschnitte:
  • 1. Kontinuierliche Säuberung des Beckens von Futterresten, Kot und sonstigen Schwebe- und Sinkstoffen durch einen im wesentlichen nur am und nahe dem Boden über die gesamte Beckenbreite schnell laufenden ("laminaren") Wasserstrom, ausgehend von einer oder mehreren Schlitzeinlaßdüsen, gezielt gerichtet auf einen am oder nahe dem Boden über die gesamte Beckenbreite reichenden Schlitzauslaß an der ersten Stirnseite des Beckens. Dieser Wasserstrom setzt sich teilweise und langsamer von dem Schlitzauslaß nach oben fort, bei Warmwasseraquarien gestützt durch eine Stirnflächenheizung über dem Auslaß, läuft unter Mitnahme der aufgeschwommenen Schmutzstoffe an der Wasseroberfläche gegenläufig zu dem "laminaren" Bodenstrom hin zu einer über die gesamte Beckenbreite reichenden Oberflächenabzugsrinne oder zwei Eck-Abzügen an der zweiten Stirnseite des Beckens, an der sich die erste Schlitzeinlaßdüse befindet.
  • 2. Mechanische Vorreinigung des abgeflossenen Wassers durch einen ein- oder zweistufigen Bandfilter mit einer Porenfeinheit von unter 10 µm (je nach Konstruktionsvorgabe), der die groben ausgefilterten Stoffe kontinuierlich und in Minutenschnelle auf dem kürzesten Wege aus dem Wasser entfernt und sie in Behältnissen sammelt und trocknet sowie die feinen Stoffe und Schädlinge in einen Sekundärfilter von langer Standzeit befördert. Der Vorfilter wird kontinuierlich und jeweils vollständig gereinigt.
  • 3. Biologische Reinigung des vorgefilterten Wassers in einem Filter nach dem klassischen Prinzip der Umwandlung von Schadstoffen in Gewässern durch aerobe Bakterien in weniger schädliche Stoffe (Nitrifikation). Die Bakterienträger (durchgängig poröse Substanzen wie z. B. Schaumstoffe, Schaumglas, Filterwatte u. a. m.) werden bewegt und sind unterteilt so angeordnet, daß sie taktweise kontinuierlich gereinigt werden. Der Filter hat ein Stillstands-Belüftungssystem.
  • 4. Mechanisch arbeitender ein- oder zweistufiger Trommel-Nachfilter, der die aus dem Biologischen Filter kommenden Schmutzpartikel je nach Konstruktionsvorgabe mit einer Porenfeinheit von unter 10 µm kontinuierlich ausfiltert und die groben Partikel in Minutenschnelle an den Vorfilter zum Austrag aus dem Wasser befördert, die feinen Partikel und Schädlinge wiederum in einen Sekundärfilter von langer Standzeit. Der Nachfilter wird kontinuierlich vollständig gereinigt.
Im folgenden wird die Aquarienanlage nach der Hauptanmeldung mit Hilfe der Abbildungen beispielhaft im Detail beschrieben. Die Abbildungen sind dabei weder als komplett noch als maßstabsgetreu zu verstehen, sondern dienen lediglich dem Verständnis. Dargestellt sind typische Realisationen der vier Hauptkomponenten Aquarium 100, Vorfilter 200, Hauptfilter 300 und Nachfilter 400.
Fig. 1 zeigt die gesamte Aquarienanlage.
Fig. 2 zeigt den Ultraschallschwingkopf.
Am Boden des Aquarienbeckens 101 befinden sich die Einlaßschlitzdüsen 102, 103. Die erste Düse 102 besteht aus einem Hohlkörper in Form eines Kegels mit einem Wasserzulauf an der Kegelbasis. Dieser Kegel liegt in voller Länge mit der oberen Mantelfläche im Beckenboden horizontal an der gesamten ersten Stirnseite des Beckens an, von der die "Laminarströmung" ausgehen soll. Oberhalb der Berührungslinie Kegel/Stirnseite ist der Kegelmantel längs-geschlitzt. Auf diesem Schlitz sind zwei Längswände aufgesetzt. Diese sind mit Seitenabdichtungen zunächst senkrecht nach oben geführt, zur Beckenseite hin abgeknickt, und dann wieder schräg nach unten fortgesetzt. Vorzugsweise liegen in diesem schrägen Teil zwischen den Längswänden parallel untereinander verbundene, schwenkbare Leit"bleche", durch welche die Strömungsrichtung verändert werden kann. Nach dem Ende der Leitbleche verlaufen die immer noch parallelen Längswände wieder horizontal, so, daß die untere Längswand mit ihrer Oberseite eine Linie mit der Oberfläche des Beckenbodens bildet. Die obere Längswand endet eher als die untere und kann vorzugsweise geringfügig aus der Parallele zur unteren herausgenommen werden, so daß die Austrittsgeschwindigkeit (und damit die mitgerissene Menge des Wassers aus dem Becken) verändert werden kann, bei etwa gleicher Zulaufmenge an Wasser.
Die zweite Düse 103 (und bei längeren Becken noch weitere) liegt ebenso über die gesamte Beckenbreite im Boden mit der oberen Mantelseite des Kegels parallel unterhalb der Bodenoberfläche. Die Mantelseite ist oben geschlitzt. Am Schlitz sind parallele Längswände mit Seitenabdichtung in Richtung des Laminarstromes angesetzt, wobei die obere Längswand mit dem Boden der abgewandten Seite ("links"), die untere mit dem Boden auf der Auslaßseite ("rechts"), eine Linie bildet. Es entsteht also ein leichter Bodenabsatz. Die vorzugsweise schwenkbaren Leitbleche liegen somit horizontal, die untere Längswand ist länger als die obere - wiederum verstellbare Längswand. Die Düse wird zweckmäßigerweise so in den Boden gelegt, daß der Auslaßschlitz aus optischen Gründen schräg zur Beckenrückwand zeigt; die Düse wird dann folglich länger ausgeführt als die Stirnseitendüse.
Der Hauptauslauf 104 des Aquariums besteht in seinem Unterteil ebenfalls aus einem Kegel-Hohlkörper, mit dem Auslauf an der Kegelbasis, erstreckt sich über die gesamte Beckenbreite und liegt an der dem Einlaß 102 gegenüberliegenden Stirnseite des Beckens an. Dieser Kegel ist wie die erste Einlaßdüse längsgeschlitzt. Der Schlitz wird durch 2 seiten- abgedichtete Längswände senkrecht nach oben fortgeführt, bis er über den Bodengrund genügend (bis etwa 3 cm) herausragt. Die in Richtung Aquariummitte liegende Längswand ist dann in Richtung Aquariummitte schräg nach unten abgeknickt und läuft bis an den Bodengrund heran und von dort mit ihrer Oberseite in Höhe der Bodenoberfläche noch ein kurzes Stück horizontal weiter. Sie bildet somit eine fließgünstige Führung für den Laminarstrom und gleichzeitig eine Absetzzone für aufgewirbelten Bodengrund (Sand, feiner Kies etc.), ohne den Transport der auszutragenden Sinkstoffe wesentlich zu behindern. Eine Hochführung der Längswände über den Bodengrund hinaus ist bei grobem Kies als Bodengrund nicht erforderlich.
Die Einlaßschlitzdüsen 102, 103 und der Hauptauslauf 104 sind in ihrem aus dem Aquariumboden ragenden, also sichtbaren Teil mit dem gleichen Material beschichtet, aus dem die Bodenoberfläche besteht. Kegelwinkel, Ein/Auslaßöffnungen und Schlitze sind so dimensioniert, daß die Strömungsgeschwindigkeit in den Schlitzen überall gleich ist.
Alternativ zu den Kegelkörpern können drei- oder vierseitige "Pyramiden" oder geschlitzte Rohre oder lange Quader verwendet werden, in die mit Innenverteilung durch ein mehrfach gelochtes Rohr oder von außen durch mehrere Rohre Wasser zufließt bzw. abgesaugt wird, um auf diese Weise auch gleichmäßige Fließgeschwindigkeiten in den Schlitzen zu erreichen.
Der Oberflächenabzug besteht aus einer innen an der ersten Aquariumstirnseite (über der ersten Einlaßdüse 102) befindlichen Rinne 105 in horizontaler Lage; ihre Überlaufkante ist entsprechend dem Stand der Technik mit Durchflußkerben versehen, so daß aufgeschwommene Blätter etc. nicht in die Rinne gelangen können; sie hat an beiden Enden in den Ecken des Aquarienbeckens Fallrohre, die längsverschiebbar und abgedichtet in je einem Fallkanal 106 münden, der jeweils aus einer Seitenscheibe, der Stirnscheibe und einer eingeklebten Platte besteht, so daß die Fallkanäle die Schnittform eines rechtwinkligen, gleichschenkligen Dreiecks haben. Alternativ zu der Rinne 105 läuft das Oberflächenwasser direkt über der eingeklebten Platte (Basis des Querschnitt-Dreiecks: "Sehnenkante") in die Fallkanäle. Die Sehnenkante besteht in diesem Falle aus einer abdichtenden Gummiplatte mit mehrfach gekerbter Oberkante, die von einer Federklemme gehalten höhenverschiebbar und mit den Seitenscheiben formschlüssig auf der weiter nach unten führenden eingeklebten Platte sitzt. Die Fallkanäle münden über der Bodenscheibe des Beckens in Abflußschläuche. Die erste Einlaßdüse 102 hat den dreieckigen Fallkanälen 106 entsprechende Abkantungen zu den hinteren äußeren Ecken.
Alternativ bestehen die Fallkanäle aus senkrecht in den Ecken stehenden Kunststoff-Hohlprofilen mit dem Querschnitt eines rechtwinkligen, gleich­ schenkligen Dreiecks, mit abgedichtet vertikal verschiebbaren Kopfstücken, die auf der oberen Kante eingekerbt sind.
Sämtliche Wasser- Zu- und Ableitungen werden über oder durch die erste Stirnscheibe geführt, um das Aquarium auch außen an 3 Seiten von störenden Technikkomponenten freizuhalten.
Das durch den Hauptauslauf 104 ausfließende Wasser wird in der Sammelleitung zum Vorfilter durch ein Drosselventil 108 (Regulier- und Absperrventil) geführt. Der Leitungsquerschnitt ist so bemessen, daß bei fehlender Drosselung das gesamte dem Becken zugeführte Wasser durch diese Leitung abfließt. Erst mit erfolgender Drosselung fließt Wasser über die Oberflächenabzugsrinne 105 in einen Vorrats- und Ausgleichsbehälter 109, von wo es mit einer Pumpe 110 in die Sammelleitung nach dem Drosselventil 108 gedrückt wird. Der Boden des Ausgleichsbehälters 109 ist konisch nach unten laufend ausgebildet, die Pumpe 110 saugt unmittelbar über der Konusspitze an, so daß sich in dem Behälter kein Schmutz absetzen kann.
Durch diesen Ausgleichsbehälter 109 mit der Pumpe 110 wird der Wasserstand in dem Becken und dem Vorfilter stets auf Normalhöhe gehalten, und ein kurzfristiges Nachfüllen von Wasser als Verdunstungsausgleich entfällt.
Der vorzugsweise zweistufige Vorfilter 200 besteht aus einem mit Wasser gefüllten Filterbecken 201 und zwei von obenher einzubringenden Filtereinsätzen 202, 203.
Der Grobfilter-Einsatz 202 besteht aus einem an der oberen Breitseite offenen, langen, abgeflachten Quader 204 mit starken Stirn- und Seitenwänden. Diese Wände sind zu der offenen Quaderseite hin von glatter Oberfläche (z. B. mit Flachglas belegt). Die Seitenwände können in Längsrichtung mit einer leichten Aufwölbung zur Mitte hin versehen sein, so daß das Band 208 auf seiner ganzen Länge fest anliegt. Quer zur Längsrichtung sind die Längsseiten des Quaders so mit mehreren festsitzenden Rundstäben 205 oder Stabrollen verbunden, daß diese mit ihrem sichtbaren Umfang und der glatten Oberfläche eine Ebene bilden. Angelegt an diese "offene" Oberfläche und gespannt durch eine Antriebsrolle 206 und eine festsitzende zumindest halbrunde Umlenkfläche 207 (Halbrohr) (beide haben parallel laufende Längsachsen) mit äußerst glatter Oberfläche (z. B. Quarzglas oder polierte Hartkeramik), umläuft ein schräg zur Laufrichtung oder V-förmig geklebtes endloses Filterband 208 mit einer Porengröße von z. B. 15 µm den Quader 204 auf der Oberseite von der Antriebsrolle 206 ausgehend in Längsrichtung. Die Antriebsrolle 206 ist dreigeteilt, erstreckt sich über die gesamte Bandbreite und hat eine leicht verformbare Oberfläche (z. B. Silikon-Gummi). Seitlich angelegt ist je eine Führungsscheibe für das Filterband, mit etwas größerem Durchmesser als die Antriebsrolle. Der mittlere Teil der Rolle 206 wird über seine Welle angetrieben, die rechten und linken Teile sind frei drehbar auf der Welle gelagert und dienen zur Stützung/Spannung des Filterbandes. Auf diese Weise werden Längenunterschiede innerhalb des Bandes besser "verkraftet".
Die Umlenkfläche 207 ist etwas länger als das Band breit, hohl, hat eine seitliche Luftzuführung und an der von dem Filterband bedeckten Seite einen Schlitz, der etwa quer zum Band in einem spitzen Winkel zu der Längsachse des Halbrohres (oder Rohres) läuft. Der Schlitz ist etwas länger als die Öffnung des Quaders breit ist. Alternativ wird der Schlitz als eine eng und versetzt liegende Doppelreihe von Löchern ausgeführt.
Etwa in der Länge des Mittelteils der Antriebsrolle 206 kurz vor Verlassen derselben durch das Band, drückt eine parallel zur Antriebsrolle geführte, freilaufende Walze 209 mit ihrem Eigengewicht oder federungsgespannt (oder pneumatisch oder hydraulisch) auf das Band, so daß eine erhöhte Reibung zwischen Antriebsrolle und Band 208 entsteht, ausreichend für eine sichere Fortbewegung des Bandes. Über die Öffnung des Quaders wird eine an beiden Längsseiten des Quaders abgedichtet befestigte Haube 210 gesetzt, die an der Antriebsseite ihre größte Höhe hat und zu der Seite mit der Umlenkfläche 207 hin degressiv abfällt, bis ihr Dach das Band 208 fast berührt. Das untere Ende der (hohen und in Richtung Umlenkfläche gekippten) Stirnseite der Haube berührt das Band nicht. Vorzugsweise ist in die Haube 210 eine weiche, flache Gummidichtung integriert, die senkrecht und an dem Band leicht anliegend die Quaderöffnung umläuft und nur die Stirnseite der Quaderöffnung an der Seite der Umlenkfläche 207 ausspart. Oberhalb dieser Dichtung wird das Schmutzwasser in den Haubenbereich an der Antriebsseite eingeleitet und durch zwei Leitbleche 211 so gesteuert, daß es das Band von unten nach oben überspült, das Filterband aufgrund seiner Schwerkraft durchfließt und aus einer Öffnung 212 mit Rohrstutzen in einer Seite des Quaders wieder herausläuft. Schließlich wird das Wasser in einem Rohr zu dem Fein-Vorfilter 203 geleitet.
Die Antriebsrolle 206 wird so gedreht, daß das Filterband 208 von ihr ausgehend über die Quaderöffnung hin zu der Umlenkfläche 207 läuft.
An der Umlenkfläche 207 dreht sich hochtourig eine mit Hochflorgewebe bespannte Walze 213 mit ihrer Längsachse in gleicher Richtung wie der oben beschriebene Schlitz in der Umlenkfläche 207. Sie wird so an das Band herangeführt, daß die Florspitzen das Band an dessen beiden Rändern gerade eben berühren. Die Florspitzen treffen auf das Band gegen dessen Laufrichtung. Die florbespannte Walze 213 hat die gleiche Wirkung wie ein schnell bewegtes Tuch, das die auf dem Band festgehaltenen Schmutzpartikel schräg gegen dessen Laufrichtung fortwischt und -schleudert und sich nicht von der Bandoberfläche lösende Partikel zur Seite schiebt; beides unterstützt durch leichte Druckluft, welche durch den Schlitz (oder Lochschlitz) in der Umlenkfläche 207 geschickt wird. Der so vom Band fortgeschaffte Schmutz wird in Behältnissen aufgefangen und trocknet dort. Die Hochflorwalze hat beidseitig eine Lager- und Antriebswelle, über die sie von einem Elektromotor angetrieben wird (typische Drehzahl: 3000 U/min.); sie hat 2 tiefe, sich gegenüber liegende Längsnuten, in deren Verlängerung zeigend die Welle rechts und links der Walze durchbohrt ist und in dieser Bohrung je eine Doppelspindel, in der Mitte gehalten, mit gegenläufigen Gewinden der beiden Spindelseiten, so daß 2 rechteckige Spannstangen mit je 2 Gewindeköpfen einen zunächst lose über die Walze geschobenen Schlauch aus Hochflorgewebe gleichmäßig in die Längsnuten einziehen und somit spannen.
Alternativ zu der Hochflor-Walze kann eine hochtourig laufende Rotationsbürste eingesetzt werden (in der Abbildung nicht dargestellt). Es genügt die Qualität einer runden Flaschenbürste, jedoch muß die Länge der Borsten von beiden Bürstenrändern her zur Mitte hin so abnehmen, daß die Borstenspitzen das Band auf der ganzen, spitzwinklig zur Längsachse der Umlenkfläche laufenden Berührungslinie gleich leicht treffen, um so ihr Knicken und seitliches Ausbrechen aus dem Mittelbereich und eine Beaufschlagung des Bandes zu vermeiden.
Alternativ zu Hochflorwalze und Rotationsbürste mit Radialborsten kann eine Rotations-Flachbürste eingesetzt werden, deren Mittelwelle so außerhalb des Bandbereiches positioniert und angetrieben ist, daß das Band auf seiner gesamten Scheitellinie schräg gegen seine Laufrichtung abgebürstet wird (vgl. Flachbürste 224 beim Feinfilter 203).
Der beschriebene Filter 202 ist auch für andere als aquaristische Zwecke einsetzbar. Dabei wird das Band alternativ zu den bisher beschriebenen Ausführungen z. B. mit einer Rotationsbürste mit radial an einer Mittelwelle befestigten schmalen Flachbürsten-Flügeln schräg zum Bandlauf gereinigt. Außerdem wird das Band fakultativ in einen oder mehrere oben offene Behälter mit Reinigungsflüssigkeit weitergeführt und durch quer zur Laufrichtung liegende Walzen in diese Flüssigkeit getaucht, um danach mit Druckluft in den beschriebenen Formen auf ganzer Breite ausgeblasen zu werden und über einen Ultraschall-Reinigungskopf zu der Antriebswalze zurückzulaufen.
Bei Einsatz des Filters zur Gasentstaubung wird er, ohne Wasserbad, mit horizontalem oder abfallendem Bandlauf betrieben und mit einer Walzendichtung (Walze dichtet Ausgang des Filterbandes aus der Haube ab) und einem Abstreifer (zum Abstreifen von Material an der Walze) versehen. Diese sind an der Schmalseite der Filterhaube, wo das Filterband die Haube verläßt, angebracht und verlaufen über die ganze Haubenbreite. Zu- und Ablauf-Gasmenge werden alternativ durch Gebläse kontrolliert gleichgehalten. Der festgehaltene Schmutz wird nach Austritt aus dem Haubenbereich mit aufgesprühter, geeigneter Flüssigkeit gebunden und danach schräg nach oben von einem der beschriebenen Reinigungsgeräte in einen Behälter geschleudert. Die Ultraschallstufe (siehe weiter unten) wird ebenfalls mit geeigneter Reinigungsflüssigkeit (und Sekundärfilter) betrieben, wobei der Schwingkopf und die Gegenhaube zu dem Band hin beide durch Rutschdichtungen hinreichend abgeschlossen werden. Dennoch austretende Reinigungsflüssigkeit wird in einer Wanne aufgefangen und dem Sekundärfilter durch eine Pumpe zugeführt.
Das vorgereinigte Band 208 hebt an der Unterseite von der Umlenkfläche 207 ab und läuft in einigem Abstand von der Quaderunterseite zurück zu der Antriebsrolle 206.
Alternativ zu der geschlitzten Umlenkfläche 207 kann eine Umlenktrommel mit klein- und enggelochter Mantelfläche eingesetzt werden, die sich auf einer Hohlachse dreht (in der Abbildung nicht dargestellt). An der Hohlachse befestigt ist in spitzem Winkel zu ihrer Längsrichtung ein flacher Luftkanal, der in der Breite der Quaderöffnung rutschend und hinreichend luftdicht die Mantelinnenseite in dem Bereich berührt, in dem außen das Band von der "Hochflorwalze" (oder Bürste) gereinigt wird. Die Hohlachse ist im Bereich des Luftkanals durchbohrt, so daß Pressluft nur in den Bandreinigungsbereich gelangt.
Alternativ zu der Umlenkfläche 207 kann ferner eine Radial-Flügelwalze mit mehreren um die Längsachse (wendeltreppenartig) leicht gewundenen Flügeln eingesetzt werden, vergleichbar den Flügeln in einem konventionellen Rasenmäher, jedoch bis zu der Achse/Hohlachse gegen diese abgedichtet durchgeführt (in der Abbildung nicht dargestellt). Die beiden Stirnflächen der Flügelwalze sind kreisförmig so durch auf der Achse befestigte Scheiben abgedeckt, daß die Flügelspitzen mit dem Scheibenumfang eine Ebene bilden. In einer der Scheiben befindet sieh zwischen jedem Flügelpaar ein Loch. Diese Scheibe gleitet an einem am Rahmen des Filtereinsatzes festsitzenden Luftzuführungsloch hinreichend abgedichtet vorbei. Die Luftzuführung trifft die Scheibe an der Stelle, die in ihrer Fortsetzung zwischen den Flügeln den Reinigungsbereich des Bandes ausmacht. Bei der alternativ möglichen Wahl einer Hohlachse für die Flügelwalze wird eine radiale Bohrung in diese Achse auch an die Stelle gelegt, die durch die Hohlachse eingeblasene Luft nur in den Reinigungsbereich des Bandes gelangen läßt.
Der Filtereinsatz 202 wird schräg ansteigend mit der Antriebswalze 206 unten in das Filterbecken 201 eingesetzt und so gehalten. Die Wasserzuführung erfolgt durch eine Stirnwand des Filterbeckens über ein Rohr mit Kupplung in die Stirnseite der Haube. Der Abfluß erfolgt über den seitlichen Rohrstutzen und die fortführende Leitung aufgrund der Schwerkraft zu dem Fein-Vorfilter 203.
Das Band 208 transportiert somit die ausgefilterten Schmutzpartikel einschließlich Sandkörnern auf gerader Linie schräg nach oben aus dem Wasser heraus, wird im oberen Umlenkbereich von der Bürste 213 vorgereinigt und tritt kurz nach dem Abheben von der Umlenkfläche 207 in einen flachen Tunnel (nicht dargestellt) ein, der oberhalb der Wasseroberfläche beginnt und gedichtet an dem Kopf 215a und der Haube 214a eines Ultraschall-Schwingelements 216 unter Wasser befestigt ist. Der Tunnel verhindert, daß etwa an der Bandoberseite verbliebener oder an seiner Unterseite festgesetzter Schmutz in das Wasser des Filterbeckens gelangen kann.
Das runde oder kantige Schwingelement 216 hat zwei gleichartige Köpfe 215a, b, an dessen oberem das Band 208 unmittelbar vorher oder anliegend vorbeiläuft. Die Köpfe sind gegenständig an das Schwingelement 216 angeschraubt und bestehen aus einer Metallplatte von der Breite des Bandes 208, in die mehrere Nuten quer zur Laufrichtung des Bandes eingelassen sind, die an ihrem Boden genügend Wasser, das durch das Band in die Nuten gesaugt wurde, seitlich abfließen lassen können. Die Nuten haben einen in Hinblick auf die Energieabstrahlung günstigen Querschnitt, der die Schwingungswirkungen auf das unmittelbar vor ihnen oder an den nicht genuteten Oberflächenresten der Kopfplatte anliegende und rutschende Band 208 optimiert. Die Kopfplatte 215a wird nach beiden Seiten nicht-genutet fortgesetzt. In diese Fortsetzungsstücke, die auch aus angeschraubtem Kunststoff bestehen können, wird je ein Kanal längs so eingelassen, daß er Öffnungen zu dem unteren Teil der Nuten hat, so daß durch diese Kanäle praktisch nur Wasser gesaugt werden kann, welches das in Schwingung befindliche Band 208 durchlaufen und den gelösten Schmutz von dem Band wegtransportiert hat. Auf die Schwingköpfe 215a, b wird unten im Zusammenhang mit Fig. 2 noch einmal eingegangen werden.
Das "Reinigungswasser" wird von einer Pumpe über eine Schlauchleitung in einen Sekundärfilter gesaugt (in der Abbildung nicht dargestellt). Nach der dortigen Reinigung läuft es (in gleicher Menge wie abgesaugt) in eine Haube 214a, die seiten-abgedichtet fest mit den Fortsetzungsstücken verbunden über dem Band liegt und deren Längs-Stirnwände soweit an die Kopfplatte 215a herangeführt sind, daß sie gerade noch das Band 208 frei durchrutschen lassen. Auf diese Weise kann nur sekundär gereinigtes Wasser das Band durchfließen.
Fakultativ ist der Filtereinsatz 202 mit einem nicht drehbaren, äußerst glatten Spannrohr 217 (z. B. Quarzglas) quer zum Filterband ausgerüstet, das durch zwei seitliche parallel nach unten laufende Stege (beide senkrecht zu dem Quader) fest gehalten wird und an dem das Band 208 entlangschleift. Die Stege sind aufgrund von Langlöchern an der Schraubstelle zu dem Quader längs verschiebbar, so daß das Band an dieser Stelle zusätzlich gestrafft werden kann, indem es gleichweit aus der Parallelen zu der gegenläufigen Bandseite herausgedrückt wird. Das sich so ergebende Dreieck zwischen den unteren Abhebepunkten von Umlenkfläche/Antriebsrolle und der Scheitellinie des nicht drehbaren Spannrohres 217 wird ausgenutzt, um durch einseitige Verschiebung des Rohres in parallel zur Hypotenuse des Dreiecks laufenden Langlöchern (mit Feststellsehrauben) auf der Rohrseite in den Stegen, unterschiedliche Dreiecke und damit durch unterschiedliche Umlaufstrecken einseitige Straffungen des Bandes herbeiführen zu können, welches bei nachlässiger Bandherstellung oder unterschiedlicher Banddehnung im Betrieb von Vorteil ist, da an der Umlenkfläche/-Trommel ein sehr gleichmäßiger Bandzug wegen der davon abhängigen Dichtwirkung zwischen Band und Umlenkfläche/-Trommel benötigt wird.
Die Verwendung eines feststehenden "Rutschrohres" 217 verhindert ein Herausdrehen des Bandes aus seiner Längsrichtung, wie dieses bei einer sich drehenden Trommel/Walze der Fall wäre.
Beim Fein-Filtereinsatz 203 umläuft ein schräg zur Laufrichtung oder V-förmig geklebtes gespanntes Endlosfilterband 218 mit einer Porenfeinheit von deutlich unter 10 µm (z. B. Stahl-Köpertresse) eine große Trommel 219 unter Wasser und eine kleine Umlenkwalze 220 über Wasser sowie einen Hohlraum 221, dessen obere Spitze kurz aus dem Wasser herausragt. Die Trommel 219 wird durch eine Hohlwelle in entgegengesetzter Richtung wie die Antriebswalze 206 des Grobfilters 202 angetrieben, ihr Mantel besteht aus einem festen grobmaschigen Sieb, das sich an die starkwandigen seitlichen silikonummantelten Trommelscheiben so anschließt, daß es mit ihren Umfangsflächen eine Ebene bildet. Der Hohlraum 221 hat starke Seitenwände und schließt mit einer Rutschdichtung an den von dem Band 218 nicht bedeckten Teil der Trommel 219 an und setzt sich mit gegen das Band gerichteten, mit Glas belegten Flächen, oder der Länge nach leicht gewölbten Stirnflächen, auf der steigenden Seite des Bandes bis kurz über das Wasser fort und fällt dann gegen die fallende Bandseite ab, bis er das Band unter Wasser trifft, und dann weiter bis an die Trommel heran. Die Stirnseiten des Hohlkörpers 221 sind auf den vom Band 218 bedeckten Flächen bis auf eine seitlich und an den beiden oberen Enden verbleibende Dichtungsfläche offen und (wie bei dem Quader 204 des Grobfilters 202) mit Stützstäben oder -rollen verbunden. Zu der Trommel 219 hin hat die untere, gebogene Wand des Hohlkörpers eine Öffnung 222, durch die das gefilterte Wasser in die Trommel 219, von dort durch Öffnungen in der Hohlwelle und von dort zusammen mit dem durch das Filterband 218 und den Trommelmantel eingeströmten Wasser über eine Leitung 223 aus dem Filterbecken 201 heraus in den biologischen Filter 300 gesaugt wird. Der Feinfilter-Einsatz 203 hat eine horizontal abgedichtet zusammensetzbare Haube 221, die über der Wasseroberfläche offen ist und unter Wasser nur die Zuleitung von dem Grobfilter her aufnimmt und eine abgedichtete Öffnung für das Ultraschall- Schwingelement 216 besitzt.
Das Band 218 wird an der Umlenkwalze 220 von einer dem Grobvorfilter gleichartigen schräg laufenden Walze mit Hochflorstoff oder einer der oben beschriebenen gleichartigen Bürste 224 oberflächlich gereinigt.
Der Feinfilter 203 ist so dimensioniert und in dem Filterbecken eingesetzt, daß das Band 218 nach dem Wiedereintauchen ins Wasser durch den zweiten (unteren) Kopf 215b des Schwingelements 216, ebenfalls mit Haube 214b und Zu- und Ableitungen sowie Pumpe zu einem Sekundärfilter, nachgereinigt wird.
Alternativ zu dem beschriebenen und in der Abbildung dargestellten Band- Vorfilter 200 wird ein ein- oder zweistufiger Trommelvorfilter eingesetzt, mit folgenden Merkmalen:
Wie bei dem weiter unten beschriebenen Nachfilter 400 drehen sich zwei Trommeln in zwei durch den Filterbehälter und rohrförmige, horizontale Abteilungen gebildeten Räumen, mit gleichen Ultraschall- Reinigungsvorrichtungen, jedoch ist auch die Zulaufseite der Ultraschall- Haube des Grob-Teils rundum zu dem Filtermantel hin abgedichtet. Der Filterbehälter ist oben offen und nur soweit mit Wasser gefüllt, daß die Filtertrommeln mit ihrem oberen Teil nicht wasserbedeckt sind; die horizontalen "Rohrkammern" sind dicht über der Wasseroberfläche abgeschnitten und offen. An der Hohlachse ist vorzugsweise ein zusätzlicher, senkrecht nach oben bis abgedichtet an den Filtermantel herangeführter, schmaler Lufttunnel befestigt, der den Filtermantel in spitzem Winkel zu der Achsrichtung auf ganzer Breite trifft. Für die Versorgung des Tunnels mit Druckluft ist eine Seite der Hohlachse längs zweigeteilt und zusätzlich durchbohrt. In dem Berührungsbereich Band/Lufttunnel wird das Band außen durch ein Rotationselement mit den Merkmalen wie beim Bandvorfilter mechanisch gereinigt.
Da der Trommel-Vorfilter kaum Sand/Feinkies ausfiltert, ist bei seiner Verwendung ein Sandabscheider 111 wesentlicher Bestandteil, der in der Sammelleitung zum Vorfilter 202 vor dem Absperr/Drosselventil 108 liegt. Durch allmähliche gleichmäßige Vergrößerung des Rohrquerschnitts der Sammelleitung wird die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers soweit reduziert, daß sich Kies und auch Feinsand am Rohrboden absetzen. In der Absetzzone läuft die Sammelleitung genügend schräg nach oben, so daß der Sand/Kies bei Wasserstillstand Tendenz zum Zurückrutschen an den Anfang der Zone zeigt, wo unten aus der Sammelleitung ein Rohrstutzen 112 herausführt, auf den ein Schlauch geschoben wird. Dieser Sehlauch 113 wird zunächst mit gleichmäßiger Krümmung, danach gerade senkrecht nach oben bis über die Wasseroberfläche des Aquariums geführt und dort offen, sicher und abnehmbar befestigt. Nach Abstellen des Filterkreislaufs wird das offene Schlauchende von Hand abgesenkt, so daß der Sand/Kies von zum Teil aus dem Vorfilter rückströmendem Wasser ausgespült wird. Das "offene Verschlußsystem" des Sandabscheiders umgeht Störungen durch Sand in einem sonst erforderlichen Ablaßventil.
Der biologische Filter 300 besteht aus einem (zweckmäßigerweise) zylindrischen, geschlossenen und aufrecht stehenden Gefäß 301, in das vorgereinigtes Wasser aus der Leitung 223 am oberen Rand fast tangential durch ein nach innen reichendes Rohr eingesaugt wird. Der Wasserstrahl setzt ein mittig angeordnetes horizontales Schaufelrad 302 nach Stand der Technik in Drehbewegung, dieses gibt über ein darunterliegendes zwei- oder mehrstufiges auf einer horizontalen Trennwand 303 befestigtes Reduktionsgetriebe die Drehbewegung an eine Welle 307 ab, die die Längsachse des Zylinders darstellt und auf der das Schaufelrad frei gelagert ist. Die Welle dreht sich in je einer Mittelbohrung der genannten und einer weiteren Trennwand 304, die dicht über dem Gefäßboden horizontal sitzt. Die obere Trennwand hat z. B. drei auf halbem Radius des Zylinders im Winkel von je 120° zueinander liegende Öffnungen 305a genügender Größe. Die untere Trennwand 304 hat drei entsprechende Öffnungen 305b, jedoch gegen die oberen um 60° versetzt. Durch die obere Trennwand 303 strömt das Wasser in den Mittelraum des Zylinders mit den Bakterienträgern 306, die von der Mittelwelle 307 in Drehung und bei Ausstattung des Reduktionsgetriebes mit einem Pleuelantrieb in hin- und hergehende Teildrehbewegung versetzt werden. Mindestens sieben Bakterienträgerplatten 306, z. B. aus durchgängig porösem Schaumstoff oder zwischen 2 Siebwänden gefaßten Schaumglas- oder Tonkörper o.a., sind in Rahmen gefaßt und in ganzer Länge federnd an der Mittelwelle befestigt. Die Rahmen reichen radial durch den Mittelraum des Zylinders und sind zu den beiden Trennwänden 303, 304 sowie dem Zylindermantel mit einer Gummidichtung versehen, die an den Flächen rutscht. Die Mantelseite ist vorzugsweise mit mehreren in den Zylinderraum ragenden halbrunden und senkrecht verlaufenden Aufwölbungen versehen, die die an der Mittelwelle federnd gelagerten Rahmen während der Drehung solange in der Bewegung innehalten lassen, bis die Federkraft die mantelseitige Dichtung plötzlich über die Aufwölbung schnellen läßt. Dadurch entsteht ein verstärkter Wasserstrom durch die Bakterienträgerplatten 306, die im übrigen aufgrund der in den Trennwänden versetzt angebrachten Öffnungen 305a, b wechselweise in beiden Richtungen durchflossen und somit kurzfristig gereinigt werden.
Bei der alternativen Verwendung von in Siebwänden gefaßten Schaumglasröhrchen als Körper werden zunächst zwei unterschiedlich große Röhrchen ineinander gesetzt und durch mehrere auf einen O-ring befestigte Stäbchen, die zwischen die beiden Röhrchen geschoben werden, gleichmäßig auf Abstand gehalten, so daß die Filteroberfläche gegenüber der freien Durchflußfläche wesentlich vergrößert wird. Diese Doppelröhrchen werden über- und nebeneinander senkrecht zum Radius horizontal oder schräg gelegt, so daß sie eine Wand bilden. Typische Durchmesser der Röhrchen sind 15 und 25 mm für den Außen- und 10 und 20 mm für den Innendurchmesser.
Alternativ werden die Rahmen federnd sowie das Reduktionsgetriebe fest an dem Mantel befestigt und die Trennwände 303, 304, starr verbunden durch die Mittelwelle, und vorzugsweise mit mehreren nach innen liegenden radial verlaufenden Auswölbungen versehen, drehen sich leicht abgedichtet zu dem Mantel, so daß die Rahmen von den Aufwölbungen über die an den Trennwänden 303, 304 anliegenden Dichtungen aus ihrer Lage gezogen werden und bei Überspringen der Wölbungen durch die Federkraft in ihre ursprüngliche Lage beschleunigt zurückgezogen werden. Im übrigen werden auch bei dieser Anwendungsform die Bakterienträger in wechselnder Richtung durchflossen und dadurch gereinigt.
Bei einer alternativen Realisierung der Bakterienträger unter Verwendung von Ton- oder Schaumglasröhrchen werden die Trennwände 303, 304 mit einem oder mehreren radialen Schlitzen versehen, und anstelle der Rahmen einschließlich Schaumstoff (oder z. B. auch Watteplatten) wird eine Vielzahl von radial verlaufenden Trägerleisten an der Mittelachse über- und nebeneinander liegend befestigt, die sich in ihrem Verlauf nach außen V-förmig in zwei- bis dreiteilige Trägerleisten teilen und soweit an den Mantel heranreichen, daß sie von dort befindlichen senkrecht laufenden Aufwölbungen in der Drehbewegung noch kurzzeitig, aber genügend zwischengebremst werden. Die Trägerleisten mit hochkant rechteckigem Querschnitt sind an ihrer Oberseite mit von Mittelwelle zu Mantel schräg fallenden und senkrecht endenden aufeinanderfolgenden Kerben von gleicher Länge wie die Röhrchen versehen, die auf sie aufgeschoben werden. Die Röhrchen liegen somit leicht schräg nach außen (d. h. zum Mantel hin) - unten geneigt radial in dem von oben nach unten durchflossenen Zylinder 301 und bilden damit für die Bakterienkulturen besonders günstige Ruhezonen in ihrem Inneren. Andererseits werden sie durch das ruckartige Abrutschen der Leisten von den Aufwölbungen genügend bewegt, so daß sich auch aus ihrem Inneren der Schmutz "herausrüttelt".
Eine Alternative wird erreicht, indem ohne Aufwölbungen am Mantel dort radial nach innen verlaufende feststehende Leisten gleicher Ausbildung befestigt werden, die vertikal soweit unter der Drehebene der an der Mittelachse befestigten Trägerleisten liegen, daß die Röhrchen der gedrehten Leiste beim Überlaufen der Röhrchen an der feststehenden Trägerleiste leicht angehoben und etwas gedreht werden. Die Röhrchen der feststehenden Trägerleisten werden nachfolgend durch die Röhrchen der nächstunteren umlaufenden Trägerleiste gehoben und gedreht, usw. Weitere Bauformen ergeben sich durch fast horizontale/radiale oder vertikale Einzelaufhängung der Röhrchen an Befestigungen, die mechanisch bewegt werden, z. B. Nylonfäden.
Allen Ausführungsformen des Bio-Filters 300 gemeinsam ist die Unterteilung und eine gleichmäßige oder ruckweise Bewegung der Bakterienträger (bei Trägerplatten 306 zusätzlich noch gegenläufig wechselnde Durchströmung), so daß Schmutz leicht und taktweise kontinuierlich zwangsläufig ausgeschwemmt und nach unten ausgespült wird.
Alternativ hat der Bio-Filter folgende Ausgestaltungsmerkmale:
Die obere und die untere Trennwand 303, 304 haben je einen schmalen radialen Schlitz, welche etwa übereinander liegen. Die Trennwände 303, 304 sind mit der Mittelwelle fest verbunden und drehen sich gegenüber dem Mantel, leicht abgedichtet. Am Mantel sind nach innen laufend senkrecht stehende Rahmen befestigt, die dünne Platten aus Schaumglas umfassen. Zum Beispiel acht Platten reichen radial bis dicht an die Mittelwelle heran, die nächsten laufen jeweils im Abstand von ca. 0,5 cm parallel zu diesen bis auf ca. 0,5 cm an die nächste der acht Radialplatten heran. Das Wasser fließt also streifenförmig umlaufend senkrecht mit großer Geschwindigkeit jeweils zwischen mehr als zwei Platten von oben nach unten, während zwischen den übrigen Platten das Wasser ruhig verweilt. Der Wechsel zwischen Ruhe- und Strömungszonen an den Platten fördert die Bakterienbildung und -tätigkeit und reinigt taktweise.
Anstelle der Platte können auch Ringe (kurze Röhrchen) über senkrecht stehende Trägerleisten geschoben werden; diese Ringe bilden dann ein senkrechtes "Rohr" und werden innen und außen bespült. Die Trägerleisten sind oben und unten an dem Rahmen befestigt.
Zwischen der unteren Trennwand 304 und dem Zylinderboden dreht die Mittelwelle 307 einen konventionellen Rührarm, so daß von dort der Schmutz mit Wasser unverzüglich durch das Abflußrohr 309 in der Mantelwand abgesaugt wird. Das Abflußrohr ist nach Austritt aus dem Mantel bis an den Deckel des Zylinders hochgezogen, bevor es dann wieder zu der Hauptfilterpumpe 310 abfällt (nicht in der Abbildung dargestellt). An der obersten Stelle ist es durch einen Steckschlauch geringen Querschnitts mit dem Filterinnenraum oberhalb des Schaufelrades verbunden. Er wird zum Füllen des Filters abgezogen und dient im Betrieb - unter Inkaufnahme einer geringen by-pass-Menge ungefilterten Wassers - als kontinuierlicher Abzug manchmal anfallender Gasbläschen, die dann in dem Abflußrohr von dem Wasser zur Pumpe mitgerissen werden. Der kontinuierliche Abzug geringer Gasmengen verhindert eine wesentliche Minderung der Pumpenleistung sowie das Sinken des Wasserstandes in dem Filter.
Die Stillstandsbelüftung 311 des Filters wird durch einen Strömungswächter vor der Hauptfilterpumpe 310 bei Strömungsausfall automatisch in Betrieb gesetzt und bei Wiedereinsetzen der Strömung ausgeschaltet. Sie besteht aus einer handelsüblichen elektrisch (bei Stromausfall durch einen Akku mit Konverter) betriebenen Luftpumpe und einem senkrecht stehenden, oben offenen Belüftungsrohr 312 mit Ausströmerstein, das so dimensioniert ist, daß es Wasser aus dem Filterabflußrohr an dessen Fuß vor dem Strömungswächter aufgrund der Belüftung absaugt und genügend über die Oberkante des Filters in eine Verteilerrinne oder ein vielfach gelochtes Verteilerrohr hebt, von wo es vorzugsweise über eine darunter offen liegende, wenig schräggestellte Platte 313 gewellter oder genoppter Oberflächenstruktur in eine Sammelrinne und die Rückflußleitung 314 läuft; diese fällt bis auf Aufstellungshöhe der Aquariumanlage ab, steigt dann wieder auf und wird oberhalb der Trennwand 305 in den Bio-Filter 300 eingespeist. Es ist jedoch auch möglich, die Rückflußleitung unmittelbar unterhalb der oberen Trennwand 305 auf mehrere Stellen verteilt in den Bio- Filter 300 zu führen (nicht dargestellt). Die Förderleitung (Belüftungsrohr) und die fallende Leitung haben einen erheblich größeren Querschnitt und halten somit ein weit größeres Wasservolumen, als für den Belüftungskreislauf erforderlich wäre. In ihrem Fuß sind Querschnittsminderer eingesetzt, die genügend Wasser für die Belüftung durchlassen, aber beim Wiederanfahren der Hauptfilterpumpe 310 verhindern, daß durch den plötzlichen Unterdruck die Steig/Fallrohre leergesaugt werden (weil das Wasser aus dem Vorfilter und den Leitungen sich erst langsam in Bewegung setzt) und die Hauptfilterpumpe aufgrund angesaugter Luft in der Leistung gemindert wird oder ganz "zusammenbricht". Bei ausreichender Größe der Platte 313 reicht die durch die Belüftung in dem Steigrohr 312 und das Rinnen des Wassers in dünnem Film erfolgende Gesamtbelüftung aus, die Bakterienkultur in dem Filter am Leben und den Filter jederzeit voll arbeitsfähig zu halten. Alternativ wird das Steigrohr so ausgelegt, daß das belüftete Wasser direkt in die Rückflußleitung 314 fließen kann, unter gleichzeitiger Gewährleistung einer ausreichenden Belüftung der Filter mit Sauerstoff.
Die Hauptfilterpumpe 310 fördert das Wasser in einen mit abgedichtetem Deckel geschlossenen Behältnis 401 arbeitenden Dreh-Trommel-Nachfilter 400, der in dieser Beschreibung zweistufig ausgeführt ist. Das Wasser wird durch eine Öffnung in dem Behältnis in ein horizontal, quer zur Längsrichtung des Behältnisses und von einer oberen sowie einer unteren Halbkreisschale, mit hinreichender Dichtung gebildeten gegen beide Seitenwände liegenden Zylinder 402 geführt, in dem sich eine Trommel 403 mit Filtermantel von etwa 15 µm Porenfeinheit dreht. Durch die durchbohrte und gegen die Stirnscheiben abgedichtete Hohlachse der Trommel und eine Leitung 404 fließt das Wasser nach der ersten Nachreinigung über eine Leitung in einen parallel liegenden zweiten Zylinder 405 konstruktiv gleicher Beschaffenheit, und von dort wiederum durch den jetzt deutlich feinporigeren (unter 10 µm Porengröße, z. B. Köpertresse) Filtermantel und die Hohlachse einer zweiten Filtertrommel 406 aus dem Filterbehältnis 401 heraus. Beide Hohlachsen haben eine etwa mittig und quer zur Längsrichtung liegende Trennwand. Der zweite Zylinder 405 hat wegen des erhöhten Filterwiderstandes einen deutlich größeren Durchmesser und eine größere Trommel 406, die im übrigen beide bis genügend dicht an die Innenwände der beiden Zylinder heranreichen, so daß sich aufgrund der Strömung kein wesentlicher Schmutz festsetzen kann.
Die Stirnscheiben der Trommeln 403, 406 sind drehbar auf der Hohlachse so gelagert, daß sich ihr Abstand nicht verringern kann. Sie bestehen aus dem Zentralstück und je einem aufgesetzten Außenring, von denen je einer außen einen aufgesetzten Zahnkranz besitzt, der mit einem gegenüber dem Außenring kleineren Innendurchmesser verhindert, daß der Ring über sein Zentralstück rutschen kann. Der zweite Außenring kann über beide Zentralstücke rutschen. Über beide Mantelflächen der Ringe wird das Filterband mit einer Breite geklebt, die etwas geringer als der Außenabstand der Stirnscheiben ist. Der zweite Außenring wird mit einer in ihn integrierten Spannvorrichtung soweit nach außen gezogen, daß das Band auf der gesamten Mantelseite fest gespannt ist und somit eine sehr starre Verbindung zwischen den Stirnscheiben bildet. Die Spannvorrichtung besteht aus mehreren halbkreisförmigen Nuten quer zum Außenmantel des Zentralstücks und entsprechenden Nuten mit (Halb-)Gewinde an den Innenflächen des Außenringes. In den so gebildeten Löchern mit halb umlaufendem Gewinde werden Schrauben soweit angezogen, daß der Bandmantel überall fest gespannt ist.
Der Antrieb beider Trommeln 403, 406 erfolgt durch je einen Elektro- Getriebemotor, dessen Welle mit dem Zahnritzel gedichtet durch die Seitenwand des Filterbehälters geführt wird und in den Zahnkranz eingreift.
Die beiden Trommelfilter werden durch ein einziges Ultraschall- Schwingelement 407 mit zwei gegenständigen Schwingköpfen 408a, b gereinigt, die wie bei dem Vorfilter 200 ausgebildet sind. Sie haben nur eine gerundet dem jeweiligen Filtermantel vorzugsweise anliegende Stirnfläche, die sich über die ganze offene Breite des Filterbandes erstreckt und gegen dieses mit einer Rutschdichtung drückt, die nur auf der Zulaufseite des groben (1.) Nachfilters 403 einen schmalen Spalt zu dem Band hin offen läßt. Das Schwingaggregat liegt mittig zwischen den beiden Trommeln 403, 406, ist durch die beiden Zylinderwände geführt und mit ihnen schwingungsunschädlich und abgedichtet verbunden. Starr an den Hohlachsen befestigt und gegen das Band (von innen) rutschend rundherum angedichtet liegt je ein gegen das Band hin offener Zulauftunnel für Reinigungswasser (nicht dargestellt in der Abbildung). Die Ausdehnung der Zulauftunnel in ihrer am Band anliegenden Stirnfläche ist jeweils gleich der Stirnfläche des genuteten Teils des Schwingkopfes 408a, b. Den Tunneln wird das Reinigungswasser durch den Teil der Hohlachse unter Druck zugeführt, die nicht von dem abfließenden gereinigten, zum Weiterfluß in das Aquarium bestimmten Wasser belegt ist.
Das Reinigungswasser für den ersten (groben) Teil des Nachfilters wird der Zuleitung 223 zu dem Biofilter über eine Kreiselpumpe entnommen, die es durch das Band und den Schwingkopf unter Mitnahme des Schmutzes und dessen Ableitung in die Sammelleitung 107 zu dem Vorfilter drückt (nicht dargestellt). Aufgrund des leichten Unterdrucks in der Sammelleitung 107 zum Vorfilter und des leichten Überdrucks in dem Leitungssystem nach der Hauptfilterpumpe 310 fließt eine geringe Zusatzmenge zu dem Reinigungswasser gemeinsam mit diesem in nicht nachgereinigtem Zustand in die Sammelleitung 107 zu dem Vorfilter, und zwar die Menge, die durch die Dichtungsaussparung zum Filtermantel in den Schwingkopf fließen kann und dabei den groben Schmutz von dem Filtersieb abspült.
Das Reinigungswasser für den zweiten (feinen) Nachfilter 406 wird einem Sekundärfilter über eine Kreiselpumpe entnommen und diesem nach reinigendem Durchlaufen des Nachfilters in gleicher Menge wieder zugeführt (nicht dargestellt). Die beiderseitige Rutschdichtung an dem filternden Mantelteil des zweiten Nachfilters verhindert eine Zu- oder Abnahme der Wassermenge des Sekundärkreislaufs.
Nach Austritt aus dem Nachfilter 400 fließt das Wasser des Hauptkreislaufs in ein Belüftungsrohr 409, in dem dem Wasser bei Bedarf auch Kohlendioxyd (CO2) zugesetzt wird. Dieses Rohr ist zur Belüftung erforderlich, da das konventionelle Belüften des Aquariums über Sprudelsteine o. ä. zu große Störungen des Wasserkreislaufs innerhalb des Aquariums bewirken wurde. Das Belüftungsrohr 409 steht aufrecht und ist oben offen; ihm wird das Wasser am Boden durch eine Leitung zugeführt. Etwas oberhalb dieser Zuführung wird eine ringförmige Luftausströmungsgalerie befestigt, von der aus nach oben das Wasser mit der eingepreßten Luft versetzt wird. Etwa in Höhe der Aquarien-Wasseroberfläche befindet sich eine horizontale halbkreisförmige Teiltrennwand 410 in dem Belüftungsrohr, die an ihrer geraden Seite ein Stück weiter nach oben senkrecht fortgeführt wird, so daß Wasser nur über die horizontale Oberkante dieser Fortführung in einer Beruhigungs- und Ausperlzone zu der unterhalb der Oberkante aus dem Belüftungsrohr herausführenden Leitung 411 zu den Einlaßschlitzdüsen im Aquarium gelangen kann, also frei von störenden Luftblasen.
Kohlendioxyd (CO2) wird über eine Schlauchwendel 412 aus handelsüblichem äußerst feinporigen Silikonschlauch in das Wasser eingepreßt. Der "Wendel-Schlauch" ist um zwei oder mehrere senkrecht stehende, rechteckige Trägerleisten/ -stangen mit Abstand zwischen den einzelnen Windungen gewickelt und am unteren Ende abgeklemmt; das obere Ende führt zu der CO2 Dosierapparatur. Die komplette Wendel ist in ein Rohr mit Abstand zu dessen Wänden eingepaßt, das innerhalb des Belüftungsrohres bis in die Beruhigungszone und dort bis kurz vor die beginnende Leitung zu den Einlaßschlitzdüsen reicht. Das Rohr mit der Wendel beginnt am Fuß des Belüftungsrohres 409 so, daß ein genügend starker Teilstrom in das innere (CO2) Rohr eingepreßt wird, gut unterhalb der Luftausströmungsgalerie. Auf diese Art wird verhindert, daß Kohlendioxyd nach dem Einpressen wieder herausgelüftet wird.
Die Sekundärfilter (nicht dargestellt) bestehen aus unten geschlossenen und am Boden mit einem Auslaufrohr versehenen, senkrecht stehenden Rohren, in die über dem Auslauf eine horizontale Trennwand mit mehreren kreisförmig angeordneten mit der Rohrachse senkrecht stehenden Rohrstutzen eingelassen ist. Auf diese Rohrstutzen werden mit Schlauchverbindung oben offene, innen hohle Filterkörper aufgesetzt, die senkrecht stehen und den Querschnitt vergleichbar Apfelsinenscheiben haben, mit Zwischenräumen untereinander und zu dem Außenrohr. Am Fuße dieser Filterkörper wird durch handelsübliche Ausströmungssteine oder einen Ausströmerschlauch ozonisierte Luft eingepreßt, so daß die Filterkörper im Wasser der Länge nach gleichmäßig umspült werden. Der Ozongehalt des Wassers verhindert, daß sich in der Filterwand, bestehend aus filzähnlichem Gewebe mit innerer Formstützung, oder aus zwei z. B. Stahlgewebewänden mit zwischengeschüttetem Feinstsand Bakterien ansiedeln können, und verbrennt zugleich einen Teil des mit dem Wasser im oberen Rohrteil zwischen die Filterkörper eingespülten Schmutzes. Die Rohre haben einen abgedichteten Deckel und einen Luftauslaß mit Ozonkatalysator.
Alternativ zu den beschriebenen Sekundärfiltern, die ihre extrem lange Standzeit aus ihrer großen Filteroberfläche und der Ozonbelüftung beziehen, werden Filter mit den folgenden Merkmalen eingesetzt (Breitbandfilter):
Ein oben offener quaderförmiger Behälter hat eingeklebt ein von einer Längsseite unten schräg bis kurz unter die Oberkante der anderen Längsseite laufende "diagonale" Trennwand, die bis auf rundum breite Randstreifen und Längsstreben ausgeschnitten ist. Auf dieser Trennwand rutscht ein bis an beide Stirnseiten reichendes filzähnliches Tuch von unten nach oben, nachdem es von einer Tuchrolle oberhalb des Beckens senkrecht in den tiefen Teil des Beckens geführt und durch eine fast an der Trennwand anliegende Rolle umgelenkt worden ist. Nachdem das Band die Trennwand überlaufen hat, wird es - gegen vorzeitiges Abheben wiederum durch eine fast an Trennwand und Längswand des Beckens oben anliegende Rolle geführt - auf eine zweite über dem Becken angebrachte Tuchrolle aufgewickelt. Auf das Tuch wird über den ausgeschnittenen Teil der Trennwand eine Haube von rechtwinkligem, mit der kürzeren Kathete nach unten in den tieferen Teil des Beckens zeigenden Querschnitt gelegt. Diese Haube hat nach außen reichende Randflächen an der offenen Seite, die mit den Randflächen der Trennwand übereinanderliegen, und einen etwas eingezogenen eingefügten Boden an der Hypotenusenseite, der bis auf einen Längsspalt an die senkrechte Kathete heranreicht. Das Becken hat eine Ablauföffnung unter der Trennwand und eine Zulauföffnung oberhalb, die mit einer Kupplung bis in die Haube fortgesetzt wird. Das Wasser fließt somit aus dem Haubenraum nur durch den unteren Spalt in den freien Raum zwischen Haubenboden und Filtertuch, auf diesem schräg nach oben über das Tuch und durch das Tuch in den unteren Haubenraum mit dem Abfluß, wobei der eingespülte Schmutz immer möglichst weit zur Austragsseite des Tuches getrieben wird. Die "Ozonisierung" des Wasser erfolgt bei dieser Filteralternative in einem vorgeschalteten senkrechten Belüftungsrohr, das bei entsprechender Dimensionierung und genügend starker Perlbelüftung mit ozonisierter Luft auch als Fördervorrichtung (unter Entfall der Pumpe) für den Reinigungskreislauf des jeweiligen Filters dient. Das Tuch wird bei Bedarf von Hand oder automatisch weiterbewegt.
Die Stirnflächenheizung 114 besteht aus einer ins Aquarium gerichteten Sichtplatte (z. B. Schiefer) auf die an ihrer zur Stirnscheibe zeigenden Seite der niederohmige isolierte Heizdraht schlangenförmig mit langen parallelen Strecken aufgeklebt ist. Die aus dem Wasser zu dem Transformator führenden Zu- und Ableitungen werden im Querschnitt so bemessen, daß sie sich beim Betrieb der Heizung mit Sicherheitsspannung (z. B. 24 V) nicht erwärmen. Auf die Heizdrähte folgt eine Vergußschicht (z. B. 2-Komponentenkleber), die auch die sich anschließende und an der Stirnscheibe glatt anliegende Wärmedämmschicht (z. B. Styropor) hält. Die Temperaturregelung erfolgt durch ein analoges Regelniveau nach Stand der Technik, so daß das konventionelle Ein- und Ausschalten der Heizung verhindert wird und somit eine kontinuierliche Stützung der Umwälzströmung erfolgt.
Damit die spezifische Wärmeleistung (pro cm2 Heizfläche) der Stirnflächenheizung 114 auch aus Gründen der Wasserbiologie schonend niedrig gehalten werden kann, ist eine Zusatz-Bodenheizung 115 erforderlich. Diese ist als Warmwasser-Rohrheizung ausgeführt, mit folgenden Merkmalen: Auf einer direkt auf der Bodenscheibe des Aquariums aufliegenden Kunststoffplatte befinden sich, schlangenförmig mit langen parallelen Strecken, durchgehende senkrechte Stege 116, auf die an der oberen Stirnseite eine durchgehende Rohrleitung aufgeklebt ist. Diese Leitungshalterung verhindert, daß Pflanzwurzeln unter der Leitung durchwachsen können, was zu Schwierigkeiten beim Herausnehmen von Pflanzen führt. Die Leitung besteht auf der Eingangsseite etwa bis zur Mitte der Leitung aus Plastik, danach bis zum Ende aus z. B. Niro-Stahl. Durch die Verwendung unterschiedlich wärmeleitenden Materials wird eine recht gleichmäßige Wärmeeinbringung in den Boden erreicht. Die Zu- und Ableitung des Heizwassers erfolgt in einem Doppelrohr durch die erste Stirnscheibe.
Während der Beleuchtungszeit des Aquariums wird die für die Bodenheizung 115 erforderliche Energie aus der "Abfallwärme" der handelsüblichen Niederspannungs-Leuchtstofflampen 117 gewonnen, die vielfach zur Beleuchtung eingesetzt werden. Die Drosseln der Lampen werden fest anliegend an einen wasserdurchflossenen Wärmetauscher befestigt, von dem zumindest der Boden (also an den Drosseln anliegend) aus geeignetem Metall (z. B. Niro-Stahl) besteht. Durch diesen Wärmetauscher mit Übertemperatur Schutzsicherung für den Stromkreis drückt eine kleine Kreiselpumpe (z. B. 4 W Stromaufnahme) Wasser, danach durch eine wärmeisolierte Leitung zu der ersten Leuchtstofflampe. Diese Lampe hat in ihrem Leuchtteil einen Mantel 118 aus Glas oder z. B. Acrylglas, der an seinen Enden je ein Außengewinde besitzt, über das eine Überwurf-Verschraubung mit Gleitplatte und Quetschdichtung (zwischen Lampe und Mantel) gedreht wird. Der Mantel hat kurz vor seinen Enden je einen Zu/Abfluß. Durch den so gebildeten, die Lampe wasserdicht umschließenden Mantel fließt das "von dem 1. Wärmetauscher" kommende Heizwasser und wird weiter erwärmt; danach folgen die weiteren ebenso ummantelten Lampen und die Boden- Heizungsrohre als Wärmeabgeber sowie dann die Rückführung zu der Pumpe über ein Entlüftungs- und Druckausgleichsgefäß mit Wassereinfüllöffnung.
Das Heizungssystem wird mit destilliertem Wasser betrieben, damit Verlust an Lichtausbeute für das Aquarium durch Algenbildung oder Mineralanlagerungen in den Mantelbereichen vermieden wird; es gewährleistet eine Energierückgewinnung von über 2/3 der Stromaufnahme der Beleuchtung und korrespondiert dadurch mit den für Bodenheizungen in Aquarien möglichen Energiewerten.
Zur Vermeidung von, wenn auch geringen Veränderungen im Lichtspektrum der Leuchtstofflampen hat das Wärmerückgewinnungssystem alternativ anstelle der Voll-Ummantelung der Lampen folgende Merkmale: Ein weißes Kunststoffrohr mit einem unteren ca. 140°-Ausschnitt wird anliegend über den Glasteil der Lampe geschoben. Ausgehend von den Ausschnittkanten und schräg nach außen unten laufend befinden sich weiße wasserdicht verklebte Kunststoffstreifen, die der Lichtreflektion auf die Aquarien-Wasseroberfläche dienen. Über die gesamte Länge dieses "Halbrohres von helmähnlichem Querschnitt" wird ein wiederum im unteren Teil etwa 140° ausgeschnittenes "Rohr" von so großem Querschnitt gelegt, daß sich dessen Ausschnittskanten fast mit den äußeren Enden der Reflektionsstreifen treffen; sie werden mit diesen wasserdicht verklebt, ebenso wie mit den beiden Stirnseiten passender Flächenform. Alternativ wird ein extrudierter Langkörper oder ein verpreßtes Rohr gleichen Querschnitts und mit gleichem Stirnflächenverschluß eingesetzt.
Der dermaßen gebildete Hohlraum wird mit an den Längsenden angebrachten Zu/Ableitungen versehen und bildet dann fast den gleichen Wärmerückgewinnungsteil wie die voll ummantelte Lampe.
Eine Kunststoffausführung des Halbmantels an den Leuchtstoffröhren ist möglich, weil die spezifische Wärmeabgabe der Lampe die Wärmeleitfähigkeit des Kunststoffes nicht übersteigt.
Während die Beleuchtung und gleichzeitig die Heizungsumwälzpumpe ausgeschaltet sind, wird die Bodenheizung elektrisch mit 24 V Wechselstrom betrieben, durch einen isolierten niederohmigen Heizdraht, der längs in dem Heizrohr im Aquariumboden läuft und aus diesem Rohr außerhalb des Beckens abgedichtet herausgeführt wird, zur Parallelschaltung mit der Stirnflächenheizung.
Fig. 2 stellt den Ultraschallkopf 500 dar, welcher als Ultraschallkopf 215a, b; 408a, b eingesetzt wird. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ultraschallkopf handelt es sich um ein so in der Praxis nicht verwendetes Modell, welches aus Darstellungsgründen drei verschiedene mögliche Abstrahlungselemente 502, 503, 504 im selben Ultraschallkopf 500 untergebracht enthält. Der Ultraschallkopf besteht zunächst aus einem flachen Quader. In die dem Filterband zugewandte Oberfläche sind Kanäle 505 eingelassen. Durch das Filterband in Richtung auf den Ultraschallkopf durchtretendes Reinigungswasser wird in diesen Kanälen aufgefangen und dann über Bohrungen 501 aus dem Ultraschallkopf 500 abgeleitet. Der rundumlaufende Rand des Ultraschallkopfes verhindert weitestgehend ein Austreten des Reinigungswassers zur Seite hin. Im Inneren der dem Filterband zugewandten Oberseite des Ultraschallkopfes 500 sind zur Übertragung der Ultraschallenergie Abstrahlungselemente angeordnet. Diese können verschiedenartig ausgestaltet sein. Es kann sich bei ihnen um über nahezu die gesamte Breite des Ultraschallkopfes (und quer zur Laufrichtung des Filterbandes) erstreckende Stege 502 handeln. Bevorzugt werden jedoch gitterförmige Anordnungen von einzelnen Zapfen oder Kontaktstiften 503, 504. Diese haben in der Regel eine quadratische Grundfläche. An ihrer Oberseite verjüngt sich ihr Querschnitt zu einer Kreisfläche bei den Stiften 503 bzw. zu einem Quadrat bei den Stiften 504. Die Kreisfläche bzw. das Quadrat liegen unmittelbar am zu reinigenden Filterband an. Die abgeschrägten Flächen am Kopf der Kontaktstifte 503, 504 strahlen die Ultraschallenergie senkrecht, d. h. in Richtung der Flächennormalen, ab. Durch eine geeignete feldartige Anordnung der Stifte kommt es daher im Zwischenraum zwischen den Stiften zu einer Konzentrierung der abgestrahlten Ultraschallenergie. Hierdurch wird eine besonders effiziente Reinigung des Filterbandes ermöglicht. Für die genaue Ausgestaltung der Oberfläche des Ultraschallkopfes 500 sind verschiedene Ausführungsarten denkbar, solange gewährleistet ist, daß (a) die Energieübertragung durch Kontakt erfolgt, (b) geneigte Abstrahlungsflächen für eine konzentrierte Ausrichtung der Ultraschallenergie auf das Band sorgen und (c) ein Kanalsystem für das Ableiten von durch das Band durchtretendem Reinigungswasser vorhanden ist.
Die vorliegende Erfindung hat sich eine Verbesserung der Filterleistung und der Reinigung der Filtermedien in der oben beschriebenen Anlage gemäß dem Hauptpatent P 196 23 229.5-23 (Biofilter 300, Band- oder Trommelfilter 200, 400) zum Ziel gesetzt.
Der in der Hauptanmeldung beschriebene Band-Vorfilter 200, ersetzbar durch den abgewandelten Trommel-Nachfilter 400, wird unter anderem durch Luft, welche das Filtermedium Band 208, 218 entgegen der Durchflußrichtung beim Filtrieren durchströmt, und durch verschiedenartige rotierende, mechanisch wirkende "Bürsten" 213, 224 gereinigt. Zur Dichtung des Filtermediums gegen das luftdurchströmte Umlenkelement 207, 220 erfordert dessen Mantel gleiche Durchmesser über seine ganze Länge. Außerdem ist erforderlich, daß die (dreigeteilte) Antriebswalze 206 über ihre ganze Länge gleiche Durchmesser hat, so daß das Band auf ganzer Breite gleichmäßig gespannt ist.
Wegen der Luftdurchströmung des Filtermediums ist der Vorfilter als offener Filter ausgeführt, dem das zu filternde Wasser aufgrund der Schwerkraft zugeführt wird, welches aus Betriebssicherheitsgründen eine Bohrung in der Stirnscheibe 201 und außerdem einen großen Querschnitt der Abflußleitung 107 des verschmutzten Wassers aus dem Aquarienbecken 101 erforderlich macht.
Die Luftdurchströmung des Bandes weist dabei eine Reihe von Nachteilen auf. Diese sollen mit der vorliegenden Erfindung beseitigt werden. Die Erfindung hat sich dabei insbesondere folgende Aufgaben gestellt:
  • 1) Es sollen alle handelsüblichen oder vorhandenen Aquarien für das Verfahren benutzt werden können, ohne Erforderlichkeit einer wesentlichen Nachbearbeitung und Schwächung der Bruchsicherheit des Beckens (aufgrund der großen Scheibendurchbohrung für den Schmutzwasserabfluß).
  • 2) Technische Vereinfachung des Vorfilters und längere Lebensdauer des Filterbandes.
  • 3) Entfall der Investitions- und Betriebskosten für die Luftdurchströmung des Bandes.
  • 4) Gegebenenfalls Entfall der "Bürsten-Reinigungsstufe" des Bandes, mit geringeren Investitions- und Betriebskosten (besonders: Bürstenverschleiß).
  • 5) Umwandlung des Verfahrens in ein geschlossenes Filtersystem mit kleineren Leitungsquerschnitten und damit höherer "Selbstreinigung" der Leitungen aufgrund schnellerer Fließgeschwindigkeiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Wasserkreislauf- Betriebssystem nach der Hauptanmeldung (P 196 23 229.5-23) gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Filterbecken des mechanischen Vorfilters durch einen Deckel gasdicht verschließbar ist.
Diese Maßnahme hat erhebliche vorteilhafte Auswirkungen auf die Auslegung des gesamten Wasserkreislauf-Betriebssystems. Denn durch die gasdichte Konstruktion des Vorfilters ist es möglich, innerhalb des Vorfilterbehälters einen Unterdruck zu erzeugen bzw. aufrechtzuerhalten. Vermöge dieses Unterdruckes wird dann das Abwasser aus dem Aquarienbecken abgesaugt. Es ist nicht mehr erforderlich, daß dieses Wasser wie bei dem System nach der Hauptanmeldung aufgrund der Schwerkraft aus dem Aquarienbecken herausfließt. Dementsprechend muß auch nicht die Stirnwand des Aquarienbeckens durchbrochen werden, um den Abfluß am tiefsten Punkt herauszuführen, sondern von der Auslaßschlitzdüse des Aquarienbeckens kann eine Leitung an der Beckenwand hoch und über die Beckenkante herausgeführt werden. Denn die erforderliche Saugkraft für das Entfernen des Abwassers wird durch den Unterdruck im Vorfilter geliefert. Mit einer derartigen Anlage ist es daher möglich, übliche Aquarienbecken ohne eine Veränderung, insbesondere eine Durchbrechung von Scheiben, zu benutzen. Es liegt auf der Hand, daß damit die Einsetzbarkeit herkömmlicher Aquarienbecken erheblich gesteigert wird.
Im Rahmen der Erfindung wird weiterhin vorzugsweise eine Entgasungsleitung zwischen dem Vorfilter und der Hauptpumpe des Kreislaufsystems vorgesehen. Diese Entgasungsleitung ist innerhalb des Vorfilters über ein Schwimmer-gesteuertes Ventil verschlossen. Sobald sich eine überschwellige Menge von Gas innerhalb des Vorfilters ansammelt (wobei dieses Gas z. B. aus Entgasungsprozessen des Abwassers stammt), öffnet das Ventil, und die überschüssige Gasansammlung wird zur Hauptpumpe hin abgesaugt. Auf diese Weise wird vermieden, daß sich der Wasserspiegel innerhalb des Vorfilters unter ein vorgegebenes Niveau senken kann.
Desweiteren gehört es zur Erfindung, daß das Filterband des Bandfilters, welcher z. B. im Vorfilter eingesetzt wird, über zwei einteilige Umlenkrollen geführt wird, von denen vorzugsweise eine antreibbar ist. Desweiteren ist ebenfalls eine der Rollen vorzugsweise ballig geformt, d. h., daß sie eine tonnenförmig nach außen gewölbte Form hat, welche einen stabilen und mittigen Lauf des Filterbandes garantiert. Bei dieser Ausgestaltung des Vorfilters ist im Gegensatz zu der Version nach der Hauptanmeldung die über dem Wasser befindliche Umlenkeinheit als Rolle ausgebildet. Es ist nicht mehr vorgesehen, daß es sich hierbei vorzugsweise um ein feststehendes Umlenkelement handelt, welches Auslässe für Reinigungsluft hat, die durch das Filterband geblasen wird. Ferner kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere auf die mechanischen Reinigungsbürsten für den Bandfilter (bzw. alternativ den Trommelfilter) verzichtet werden, und insbesondere auch auf die Reinigungsluft. Ein derartiges Durchblasen des Filterbandes mit Reinigungsluft hat bei der vorliegenden gasdichten Konstruktion des Vorfilters auch den Nachteil, daß sich erhebliche Mengen Gases innerhalb kurzer Zeit im Vorfilter ansammeln wurden, welche über die Entgasungsleitung entfernt werden müßten.
Die mechanischen Reinigungsbürsten können bei der vorliegenden Erfindung durch eine andere Art der mechanischen Grobreinigung des Filterbandes bzw. der Filtertrommel ersetzt werden. Hierbei handelt es sich um ein System aus einem Abstreifer, welcher anliegend an das Filterband bzw. die Filtertrommel für ein mechanisches Abstreifen des aufliegenden Schmutzes sorgt, und welcher in Verbindung mit einem Schmutzsammelsystem steht, in welchem der abgestreifte Schmutz aufgefangen wird. Dieses Schmutzsammelsystem bildet vorzugsweise ein eigenes vom übrigen Wasser des Vorfilters hinreichend getrenntes System. Hierdurch wird vermieden, daß sich der Schmutz mit dem Wasser im Vorfilter vermischt und somit zu dessen Verunreinigung beiträgt. Der in dem Schmutz-Sammelsystem befindliche Schmutz kann von Zeit zu Zeit durch ein Spülen dieses Systems entfernt werden. Dabei wird als Spülwasser vorzugsweise Wasser des Vorfilters benutzt, welches über ein Ventil in das Schmutzsammelsystem eintritt.
Der Abstreifer ist bei der Erfindung (ebenso wie andere mechanische Reinigungssysteme) fakultativ mit einer Vibrationsvorrichtung verbunden, welche ihn in hochfrequente oder vorzugsweise niederfrequente Schwingungen versetzt. Durch diese Schwingungen wird ein Ablösen des Schmutzes vom Filterband bzw. der Filtertrommel aktiv unterstützt.
Zur vorliegenden Erfindung gehört es auch, daß das Ultraschall- Schwingelement gegenüber der Hauptanmeldung vereinfacht ausgelegt wird. Es ist nämlich auch möglich, als Ultraschall-abstrahlende Einheiten stabförmige Elemente zu verwenden, welche quer zur Laufrichtung des Filters angeordnet werden. Derartige Elemente haben den Vorteil, daß sie gängige und damit kostengünstige Bauteile darstellen.
Um die Reinigungsleistung des Ultraschall-Elementes zu erhöhen, kann es ferner im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, die Ultraschall- Schwingelemente in einer Pumpvorrichtung anzuordnen, mit welcher das Reinigungswasser beschleunigt und pulsierend durch das Filterband gedrückt und gleichzeitig gesaugt werden kann. Durch die Durchströmgeschwindigkeit kommt es dabei zu einem mechanischen Losreißen des Schmutzes vom Filterband. Da eine kontinuierliche Durchströmung des Filterbandes in der Regel einen zu hohen Wasserdurchsatz bedeuten würde, ist es im Rahmen der Erfindung vorzugsweise vorgesehen, die Durchströmung pulsierend vorzunehmen. Die Frequenz dieser Pulsation und die Vorlaufgeschwindigkeit des Bandes sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß in der Zeit, während ein bestimmter Abschnitt des Bandes die Ultraschall-Reinigung durchläuft, mehrere Pulse des Reinigungswassers durch das Filterband in gleicher Menge gedrückt und gleichzeitig gesaugt werden. Vorzugsweise besteht die Pumpvorrichtung aus einem Gehäuse und Kolben, welcher während seines Vortriebs das Reinigungswasser durch das Filterband drückt und saugt. Bei der entgegen der Pumprichtung gerichteten Bewegung der Kolben öffnen sich vorzugsweise in dem Kolben Ventile, die Wasser durchströmen lassen und damit den Pumpvorgang nur in einer Bewegungsrichtung des Kolbens auftreten lassen.
Alternativ hierzu erzeugt eine außerhalb der Ultraschall-Reinigung angeordnete Pumpe den gleichen Druck-/Saugeffekt.
Zur Lösung der Aufgabenstellung der Erfindung gehört auch eine Verbesserung des biologischen Filters mit einer vereinfachten, d. h. kostengünstigeren und störungssicheren Bauweise. Diese Verbesserung besteht aus einem biologischen Filter, bei welchem
  • a) der biologische Filter vorzugsweise aus einem Zylindergefäß besteht,
  • b) der mittlere Abschnitt des Zylinders zwischen zwei Trennscheiben eine oder mehrere radial von der Mittelwelle zum Mantel des Zylinders verlaufende Bakterienträgerplatten enthält,
  • c) die eine Trennscheibe Schlitze und ggfs. Schlitzdüsen enthält, durch die das zu filternde Wasser auf die Oberfläche der Bakterienträgerplatten gerichtet werden kann,
  • d) die andere Trennscheibe Schlitze enthält, durch die das Wasser nach An- oder Durchströmen der Bakterienträgerplatten den Bereich dieser Platten wieder verlassen kann, und
  • e) Trennscheiben einerseits und Trägerplatten andererseits relativ zueinander gedreht werden können, wobei im Laufe der Drehung der die Schlitze verlassende Wasserstrahl auf alle Punkte der Oberfläche der Trägerplatten trifft.
Im Gegensatz zur Hauptanmeldung ist hierbei nicht mehr die Bildung von dichten Sektoren zwischen den Bakterienträgerplatten erforderlich. Die Selbstreinigung des Filtermediums erfolgt vielmehr dadurch, daß der Wasserstrahl des zu filtrierenden Wassers nach und nach über die gesamte Oberfläche der Bakterienträgerplatte streicht und sie durchläuft, und diese somit mechanisch säubert.
Es folgt eine Erläuterung der Erfindung mit Hilfe der Fig. 3 bis 7, welche die Fig. 1-2 gemäß der Hauptanmeldung fortführen.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Gesamtanlage.
Fig. 4 zeigt im Schnitt den Abstreifer am Bandfilter.
Fig. 5 zeigt im Schnitt den Abstreifer am Trommelfilter.
Fig. 6 zeigt ein Ultraschall-Reinigungselement mit Kolbenpumpe.
Fig. 7 zeigt eine Variante einer separaten Kolbenpumpe.
Von der Auslaufschlitzdüse 104 führt die Abflußleitung 150 über den oberen Beckenrand des Aquariums 101.
Der Vorfilterbehälter 201 erhält einen dicht schließenden Deckel 250, der mit einem Schwimmer-gesteuerten Luftauslaßventil versehen ist. Bei sinkendem Wasserstand in dem Vorfilter 201, der durch Ausgasung des Wassers wegen des durch die Hauptfilterpumpe 310 erzeugten Unterdrucks verursacht wird, öffnet das Ventil 251 und gibt eine Luftleitung 252 frei, die in den Wasserkreislauf direkt vor der Hauptfilterpumpe 310 führt, wo der Unterdruck stärker als in dem Vorfilterbehälter 201 ist. Die Luft wird dort mit Wasser vermischt und durch die Pumpe 310 weiterbefördert in den Nachfilter 400, der unter Überdruck steht. Dort wird sie bei sinkendem Wasserstand durch ein Schwimmer-betätigtes Ventil 450 ins Freie gelassen.
Anstelle der bisherigen Umlenkelemente 206, 207 des Vorfilters 200 erhält er an den gleichen Stellen wie bisher zwei parallel laufende einteilige Walzen 253, 254, von den eine vorzugsweise mit "Gummi" belegt ist und angetrieben wird. Zumindest eine Walze hat einen balligen (d. h. tonnenförmigen) Außenmantel, so daß das Filterband ohne Seitenführung stets etwa mittig läuft. Eine der Umlenkwalzen hält das Band durch eine Spannungsvorrichtung straff. Die bisherige Andrückwalze 209 der Antriebsseite und die unter dem Quader vorgesehene Spannfläche 217 entfallen.
Die Oberflächenreinigung durch eine der beschriebenen "Bürsten" 213 erfolgt wie bisher.
Fig. 3 zeigt ferner den verbesserten biologischen Filter 300. Dieser wird zur Einsparung des Getriebes bei gleichem kontinuierlichen Selbstreinigungseffekt wie folgt ausgeführt:
In einem geschlossenen Zylinder 301 wird oben etwa tangential das mechanisch vorgereinigte Wasser durch ein Rohr 223 eingeführt und trifft auf ein konventionelles Schaufelrad 302, das sich mit seiner Welle 307 um die Längsachse des Zylinders dreht. Die Welle reicht von dem Schaufelrad bis an den Boden des Zylinders und wird in zwei horizontalen Trennwänden 303, 304 gelagert, deren obere unterhalb des Schaufelrades 302 und deren untere soweit vom Zylinderboden entfernt befestigt ist, daß direkt über dem Boden noch ein Rührarm 308 von ihr gedreht werden kann, so daß auftretender Schmutz sich nicht absetzt, sondern durch den direkt über dem Boden befindlichen Auslauf 309 mit abfließt.
Die horizontalen Trennwände 303, 304 haben je mindestens einen radialen Schlitz 305a, b, wobei diese in etwa senkrecht über- bzw. untereinander liegen, so daß der Wasserstrom gerichtet senkrecht durch den Schlitz 305a nach unten fließt. Die Ausrichtung des Stromes kann durch eine Schlitzdüse verstärkt werden, die von dem oberen Schlitz 305a ausgehend etwas in den Raum zwischen den Trennwänden hineinragt.
Zwischen den Trennwänden 303, 304 sind radial mehrere "Wände" 306 (Bakterienträgerplatten) auf der Welle 307 befestigt, und zwar aus der Senkrechten oben leicht in Drehrichtung gekippt, so daß der gerichtete Wasserstrom die leicht nach oben zeigenden Rückseiten der "Wände" 306 während der Drehung trifft und sie durchströmt. Der Auftreffpunkt wandert dabei im Zuge der Drehung von oben nach unten entlang der Bakterienträgerplatte.
Die Bakterienträger-"Wände" 306 bestehen vorzugsweise aus in Drehrichtung etwas nach unten geneigten, senkrecht zum Radius befestigten Schaumglasringen, die vorzugsweise bei geeignet differierenden Durchmessern mit Abstandhaltern ineinandergesetzt sind, oder aus längs horizontal und radial, quer leicht in Drehrichtung nach unten geneigten Streifen geeigneter Stärke aus Schaumglas bestehen, die in genügendem senkrechten Abstand gehalten werden.
Die Bakterienträgerplatten werden an die Zylinderwand 301 und die untere Trennwand 304 so nahe herangeführt, daß sich kein wesentlicher Schmutz absetzen kann.
Die Entlüftung des Bio-Filters 300 und seine Stillstandsbelüftung 311 werden wie bei der Hauptanmeldung ausgeführt.
Die geneigte Anordnung der Bakterienträgerplatten 306 ist vorzugsweise so, daß sie sich gegenseitig nicht in bezug auf den Strahl des zu filtrierenden Wassers aus dem Schlitz 305a (bzw. der zugehörigen Schlitzdüse) abschatten.
Alternativ zu der "Bürsten-Stufe" ist im Rücklaufbereich des Bandes eine Abstreifvorrichtung 260 für den groben Schmutz angebracht. Diese ist in Fig. 4 im Detail dargestellt und weist folgende Merkmale auf:
Über der Wasseroberfläche beginnt ein Tunnel 261, der von dem Band 208 des Filters durchlaufen wird. Der Tunnel wird nach unten hin flacher und hält einen unter der Wasseroberfläche befindlichen Abstreifer 262, auf der verschmutzten Seite des Bandes, der das Band soweit an die dem Abstreifer gegenüber liegende Innenwand des Tunnels drückt, daß es gerade noch durchlaufen kann. Der Tunnel ist an seinem unteren Ende dicht mit der Haube über dem Ultraschallschwingkopf und dem Schwingkopf selbst verbunden; das gleiche gilt für das unten erwähnte Durchlaufgefäß.
Der Abstreifer 262 und die der verschmutzten Seite des Bandes gegenüberliegende, über Wasser beginnende Breitseite des Tunnels 261 bilden den oberen Beginn eines rundum geschlossenen, flachen Schmutzkanals 263 in der Breite des Bandes 208, durch den der abgestreifte Schmutz in ein Sammelrohr 264 sinkt, das mit dem Kanal 263 dicht verbunden ist. Das eine Ende des Rohres ist nach oben abgewinkelt und endet unter der Wasseroberfläche in einer Schwimmer-verschlossenen Öffnung 265. Das andere Ende wird in einem Schlauch fortgesetzt, der aus dem Filterbehälter herausgeführt und mit einem Verschluß versehen wird. Durch Absenken des freien Schlauchendes und Öffnen des Verschlusses fließt das Wasser aus dem Sammelrohr 264 und dem Schmutzkanal 263 ab, so daß der Schwimmer im Ventil 265 öffnet und Wasser aus dem Filterbecken spülend nachläuft.
Durch den "Über-Wasser-Beginn" des Tunnels 261 und damit des im oberen Bereich integrierten Schmutzkanals 263, die gedichtete Anbringung des Schmutzsammelrohres 264 und die Abdichtung der beiden Rohrenden gegenüber dem umgebenden Wasser des Filterbehälters wird der abgestreifte Schmutz dem Aquarienkreislauf voll entzogen und von ihm getrennt gehalten, so daß die Entleerung des Sammelrohres in sehr großen Zeitabständen erfolgen kann, ohne daß Zersetzungsvorgänge das Aquarienwasser negativ beeinflussen können: durch das langsam laufende Filterband 208 wird in dem Tunnel 261 praktisch kein Wasser aus dem Abstreifbereich 260 weiterbefördert, da keins nachlaufen kann, und die Ultraschall-gestützte Durchspülung des Bandes entzieht diesem den Restschmutz und ersetzt das in dem Band seit dem Filtervorgang "gespeicherte" Wasser durch geklärtes Wasser aus dem Sekundärfilter. Es ergibt sich also im wesentlichen der gleiche Effekt wie bei dem Sammeln des von der "Bürstenstufe" entfernten Schmutzes in einem Trockenbehälter, jedoch ohne die Investitions- und Betriebskosten für diese Station.
Der Abstreifer 262, der Tunnel 261 und der Schmutzkanal 263 werden vorzugsweise mit einer Vibrationsvorrichtung versehen, um das Ablösen des Schmutzes vom Band zu unterstützen.
Alternativ zu dem Bandfilter kann ein Trommelfilter als Vorfilter eingesetzt werden. Er hat die Merkmale der Hauptanmeldung mit folgenden Abweichungen:
Die Filtertrommel befindet sich nur teilweise unter Wasser und wird etwa auf dem höchsten Punkt der Trommel mechanisch durch eine Bürstenvorrichtung wie bei dem Bandfilter gereinigt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten alternativen Reinigungsstufe durch einen Abstreifer wird der dem Bandfilter entsprechende "Tunnel", der vorzugsweise einer Vibration ausgesetzt sein kann, aus einer dem Filtermantel auf ganzer Breite innen anliegenden Dichtplatte 272 und einer ihr gegenüberliegenden, seitlich zum Filtermantel abgedichteten "Tunnelseite" gebildet. Der Schmutzkanal und das Sammelrohr 273 haben die gleichen Merkmale wie beim Bandfilter.
Das Reinigungswasser wird der Schwingkopfhaube durch die feststehende Achse der Filtertrommel 271 zugeführt und durch den Schwingkopf in den Sekundärfilter geleitet.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft das Ultraschall- Reinigungssystem und ist in Fig. 6 dargestellt.
Alternativ zu dem Schwingkopf mit Haube durchläuft das Band 208 etwa mittig durch zwei Schlitze in den Stirnseiten ein Durchlaufgefäß 280, in das quer zur Bandrichtung unter und/oder über dem Band ein oder mehrere Stab(Rohr-)-Schwingelemente 281 eingebaut sind, so daß sie das Band 208 berühren oder gerade eben nicht berühren. Das Gefäß 280 und das Band 208 werden von Reinigungswasser aus dem Sekundärfilter durchflossen, das in gleicher Menge zu dem Sekundärfilter zurückgepumpt wird. Das Band wird gegen Verbiegen durch quer zur Bandrichtung liegende Stützrollen 282 in voller Breite gestützt und außerdem durch seitliche Laufflächen, die von den Gefäßwänden nach innen ragen.
Fakultativ erhält das Gefäß zwei Scheibenkolben 283, die entweder magnetisch (gleichzeitig jeweils in gleicher Richtung) oder mechanisch und durch einen über die obere und untere Kopfseite laufenden Verbindungsbügel 284 gekoppelt in Schwingung versetzt werden. Die Scheibenkolben 283 und die beiden über und unter dem Band liegenden Hälften des Durchlaufgefäßes 280 enthalten Durchlaufventile 285, die alle so öffnen und schließen, daß Reinigungswasser das Band nur entgegen der Richtung beim Filtern des Aquarienwassers durchströmt. Durch den Gleichlauf der Scheibenkolben 283 wird eine pulsierende Durchströmung des Filterbandes mit reinigender Wirkung erreicht, ohne daß Wasser in das Filterbecken oder den Tunnel gedrückt wird. Die Zuschaltung der Ultraschallelemente 281 kann somit je nach Verschmutzungsgrad des Bandes mehr oder weniger lange unterbrochen werden, gesteuert durch den erhöhten Unterdruck, der bei stärkerer Bandverschmutzung in dem Quader entsteht. Bei Verwendung der Scheibenkolben 283 kann die Pumpe zum Sekundärfilter entfallen.
Die Durchlaufventile 285 können beliebiger Bauart sein, einschließlich "Klappenventilen" bestehend aus zwei gegenständigen Gummilippen, die aufgestellt sind und in geschlossenem Zustand mit ihren Spitzen aneinanderreichen.
Alternativ zu dem Durchlaufgefäß 280 mit Scheibenkolben 283 erfolgt die Förderung des Reinigungswassers gemäß Fig. 7 durch eine außerhalb des Durchlaufgefäßes 280 betriebene doppelt wirkende (fördernde und saugende) Kolbenpumpe 286 mit durchgehender Kolbenstange 287. Beim Betrieb von 2 Ultraschallschwingköpfen mit Haube oder 2 Durchlaufgefäßen 280 werden 2 Kolbenpumpen 286 parallel betrieben, so daß nur ein Antrieb erforderlich ist und außerdem der Einsatz nur eines Sekundärfilters für 2 mechanische Filter.
Um die Konstruktion der Kolbenpumpen einfach und besonders kostengünstig zu halten, werden die erforderlichen Rückschlagventile in die Zu- bzw. Ablaufschläuche als selbstständige und gleiche Einheiten mit je zwei Schlauchstutzen so eingesetzt, daß Reinigungswasser durch das Filterband nur entgegen der Filterrichtung fließen kann (z. B. 6 Ventile für 2 Pumpen).
Zur Vermeidung von Pumpen und Ventilstörungen durch Bildung und Festsetzung biologischer Unreinheiten (hauptsächlich in Filmform) wird das Reinigungswasser gleich nach Austritt aus dem Sekundärfilter vorzugsweise in einem Belüftungsrohr erneut mit ozonisierter Luft versetzt.
Bezugszeichenliste
100
Aquarium
101
Aquarienbecken
102
Erste Einlaßdüse
103
Mittlere Einlaßdüse
104
Hauptauslauf
105
Oberflächenabzugsrinne
106
Fallkanal
107
Sammelleitung
108
Drosselventil
109
Vorrats- und Ausgleichbehälter
110
Pumpe
111
Sandabscheider
112
Rohrstutzen
113
Schlauch
114
Stirnflächenheizung
115
Bodenheizung
116
Stege
117
Beleuchtung
118
Wärmetauscher-Mantel
150
Abflußleitung
200
Vorfilter
201
Filterbecken
202
Grobfilter
203
Feinfilter
204
Quader
205
Rundstäbe
206
Antriebsrolle
207
Umlenkrolle
208
Filterband (grob)
209
Walze
210
Haube
211
Leitbleche
212
Abflußöffnung
213
Hochflor-Walze
214
a, b Haube
215
a, b Ultraschall- Schwingelement
217
Spann-Rohr
218
Filterband (fein)
219
große Trommel
220
Umlenkwalze
221
Hohlraum
222
Öffnung
223
Leitung
224
Flachbürste
250
Deckel
251
Luftauslaßventil
252
Luftleitung
253
Walze
254
Walze
260
Abstreifvorrichtung
261
Tunnel
262
Abstreifer
263
Schmutzkanal
264
Sammelrohr
265
Einlaß-Ventil
270
Abstreifer
271
Filtertrommel
272
Dichtplatte
273
Schmutzableitung
280
Durchlaufgefäß
281
Schwingelemente
282
Stützen
283
Scheibenkolben
284
Verbindungsbügel
285
Ventile
286
Kolbenpumpe
287
Kolbenstange
288
Wassereinlauf
289
Wasserauslauf
290
Einlauf vom Sekundärfilter
291
Auslauf vom Sekundärfilter
300
Biofilter
301
Zylindergefäß
302
Schaufelrad
303
Trennwand oben
304
Trennwand unten
305
a, b Öffnungen
306
Bakterienträgerplatten
307
Mittelwelle
308
Rührer
309
Abflußrohr
310
Hauptpumpe
311
Stillstandsbelüftung
312
Belüftungsrohr
313
Platte
314
Rückflußleitung
400
Nachfilter
401
Behältnis
402
Zylinder
403
Trommel (grob)
404
Leitung
405
Zylinder
406
Trommel (fein)
407
Schwingelement
408
a, b Schwingkopf
409
Belüftungsrohr
410
Trennplatte
411
Zuflußleitung
412
Schlauchwendel (CO2
)
450
Auslaßventil
500
Ultraschallschwingkopf
501
Wasserablauf
502
Abstrahlbalken
503
Abstrahlkegel
504
Abstrahlpyramide
505
Kanal

Claims (12)

1. Wasserkreislauf-Betriebssystem nach Patent Nr. P 196 23 229.5, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterbecken (201) des mechanischen Vorfilters (200) durch einen Deckel (250) gasdicht verschließbar ist.
2. Wasserkreislauf-Betriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entgasungsleitung (252) über ein Schwimmer-gesteuertes Ventil (251) vom Vorfilter (200) zur Hauptpumpe (310) führt.
3. Wasserkreislauf-Betriebssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptauslauf (104) des Aquarienbeckens (101) durch eine Leitung (150) über den Beckenrand geführt werden kann.
4. Wasserkreislauf-Betriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterband (208, 218) über zwei Umlenkrollen (253, 254) geführt wird, von denen vorzugsweise eine antreibbar ist und vorzugsweise eine ballig geformt ist.
5. Wasserkreislauf-Betriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Filterband (208, 218) und/oder der Filtertrommel (271) anliegend ein Abstreifer (262, 270) angeordnet ist, der Schmutz in ein vom Filterbecken getrenntes Schmutz-Sammelsystem (263, 264, 265, 273) leitet.
6. Wasserkreislauf-Betriebssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (262, 270) mit einer Vibrationsvorrichtung verbunden ist.
7. Wasserkreislauf-Betriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ultraschallschwingelement aus quer zur Laufrichtung des Filters (208, 218) angeordneten stabförmigen Abstrahlelementen (281) besteht.
8. Wasserkreislauf-Betriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallschwingelemente (281) in einem Durchflußgefäß (280, 285) mit eingebauter (282, 283, 284) oder externer (287, 288, 289, 290) Pumpvorrichtung angeordnet sind, mit welcher das Reinigungswasser pulsierend durch das Filterband (208) gleichzeitig gedrückt und gesaugt werden kann.
9. Wasserkreislauf-Betriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die externe Pumpvorrichtung einen oder mehrere Kolben enthält, die über einen Antrieb (287) oszillierend in jeweils einem Kolbenraum bewegt werden können, wobei
  • a) ein erstes Ende des Kolbenraums mit einer Zuleitung (290a) für Frischwasser und einem Auslaß (288b) versehen ist und durch Anordnung entsprechender Ventile jeweils nur Zufluß oder Abfluß stattfinden kann, und
  • b) ein zweites Ende des Kolbenraums mit einer Ableitung (290b) für verbrauchtes Wasser und einem Einlaß (288a) versehen ist und durch Anordnung entsprechender Ventile jeweils nur Zufluß oder Abfluß stattfinden kann.
10. Wasserkreislauf-Betriebssystem nach Patent Nr. 196 23 229.5 oder einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welchem
  • a) der biologische Filter (300) vorzugsweise aus einem Zylindergefäß (301) besteht,
  • b) der mittlere Abschnitt des Zylinders (301) zwischen zwei Trennscheiben (303, 304) eine oder mehrere von der Mittelwelle (307) zum Mantel des Zylinders (301) verlaufende Bakterien­ trägerplatten (306) enthält,
  • c) die erste Trennscheibe (303) einen oder mehrere Schlitze (305a) und ggfs. Schlitzdüsen enthält, durch die das zu filternde Wasser auf die Oberfläche der Bakterienträgerplatte(n) (306) gerichtet werden kann,
  • d) die zweite Trennscheibe (304) Schlitze (305b) enthält, durch die das Wasser nach An- oder Durchströmen der Bakterienträgerplatte(n) (306) den Bereich dieser Platte(n) wieder verlassen kann, und
  • e) Trennscheiben (303, 304) einerseits und Trägerplatte(n) (306) andererseits relativ zueinander gedreht werden können, wobei im Laufe der Drehung der die Schlitze (305a) verlassende Wasserstrahl auf alle Punkte der Oberfläche der Trägerplatte(n) (306) trifft.
11. Wasserkreislauf-Betriebssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bakterienträgerplatten (306) zur ersten Trennscheibe (303) hin in Drehrichtung aus der Senkrechten geneigt sind.
12. Wasserkreislauf-Betriebssystem nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bakterienträgerplatten
  • a) aus ineinandergesteckten und auf Abstand gehaltenen Schaumglasringen unterschiedlichen Durchmessers, oder
  • b) aus flachen, auf Abstand gehaltenen Schaumglasstreifen, oder
  • c) aus groben Schaumglaskörpern, die zwischen zwei Siebplatten gehalten werden, bestehen.
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