DE1964787B2 - Projektionsgerät zur Aufprojektion auf eine Reflexwand - Google Patents
Projektionsgerät zur Aufprojektion auf eine ReflexwandInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B35/00—Stereoscopic photography
- G03B35/18—Stereoscopic photography by simultaneous viewing
- G03B35/20—Stereoscopic photography by simultaneous viewing using two or more projectors
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/132—Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action
Description
Die Erfindung betrifft ein Projektionsgerät zur Aufprojektion auf eine Refiexwand, bei welchem die
optische Achse des Beobachters und die des hinter dem Beobachter angeordneten Projektionssystems
unter Verwendung eines dessen Abbildungsstrahlen umlenkenden Spiegels nur geringfügig auseinanderliegen.
Es ist eine Reflexwand zur Aufprojektion bekannt, welche nahezu alles Licht zurück in Richtung auf den
Projektor strahlt und ein Bild hoher Leuchtkraft bei niedrigem Projektorlichtstrom ergibt. Eine solche Reflexwand
ist aus einer Vielzahl von Glasperlen mit kleinem Durchmesser aufgebaut. Die Glasperlen sind
in eine lichtreflektierende Materialschicht dicht nebeneinander, ohne sich jedoch wechselseitig zu überlagern,
so eingebettet, daß die auf die Reflexwand auftreffenden Lichtstrahlen von der hinteren Oberfläche
der Glasperlen in Richtung auf die einfallenden Lichtstrahlen reflektiert werden. Wird daher ein Bild durch
einen Projektor auf die Reflexwand projiziert, dann wird das reflektierte Licht in Richtung auf den Projektor
und dessen unmittelbare Umgebung zurückgestrahlt, so daß ein Betrachter, wenn er sich in unmittelbarer
Nähe des Projektors aufhält, das Bild mit einer hohen Leuchtdichte sehen kann. Befindet sich
der Betrachter jedoch außerhalb dieses beschränkten Bildwinkels, dann kann er das Bild auf der Bildwand
nicht sehen.
Um die durch die Reflexwand gegebene hohe Leuchtdichte ausnutzen zu können, ist es also erforderlich,
daß sich der Betrachter in unmittelbarer Nähe des Strahlengangs des Projektors befindet. Für Bildaufnahmen,
welche von der Hintergrundaufprojektion Gebrauch machen, ist es bekannt, den Projektor
in einer Objektiv-Fassung des Revolverkopfes der Aufnahmekamera anzubringen, so daß die optischen Achsen
des Kameraobjektivs und des Projektors dicht beieinanderliegen und nur in einem kleinen Winkel
zueinander verlaufen. Für das gleiche Ziel ist es bekannt, einen halbdurchlässigen Spiegel zu verwenden,
so daß die Objektive der Aufnahmekamera und des Projektors optisch zur Deckung gebracht werden und
ihre optischen Achsen zusammenfallen.
Es ist auch bekannt, eine Reflexbildwand bei der Bildtrennung projezierter, stereoskopischer Halbbilder
anzuwenden. Dabei wird ebenfalls ein halbdurchlässiger Spiegel angewendet, durch welchen der Betrachter
zur Beobachtung des projizierten Bildes hindurchsieht. Ein derartiger halbdurchlässiger Spiegel
wirkt jedoch bei der Beoabachtung des projizierten Bildes störend.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Projektionsgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem
die Abbildungsstrahlen des Projektionssystems möglichst eng an die optische Achse des Beobachters herangeführt
sind, ohne daß der zur Umlenkung der Abbildungsstrahlen verwendete Spiegel störend wirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spiegel halbringfönnig ist und daß zur
Anpassung des Beleuchtungsstrahlengangs ein halbringförmiger Hohlspiegel oder eine halbringförmige
Kondensorlinse vorgesehen ist, deren Oberfläche erhalten wird durch Drehung eines Bogens aus der Zeichenebene
heraus und um eine Achse, die in der Zeichenebene liegt und einen Endpunkt des Bogens berührt.
Der halbringförmige Spiegel erlaubt es, daß die Reflexionsoberfläche des Spiegels nah an die Augen
eines Beobachters herangebracht ist, wobei durch de α Hohlspiegel bzw. die Kondensorlinse eine optimale
Ausnutzung der Lichtquelle in Anpassung an die Gestalt des Spiegels erreicht wird.
Der Spiegel kann an der Rückseite eines Stuhls so befestigt werden, daß er den Kopf des Beobachters
oberhalb und seitlich teilweise umgibt. Sobald sich der Beobachter auf den Stuhl setzt, hat er die Stellung eingenommen,
aus welcher er das aufprojizierte Bild am besten einsehen kann. Zur Stereoskopen Aufprojektion
können an dem Stuhl auch zwei erfindungsgemäße Projektionsgeräte angeordnet werden, wobei die
Spiegel der beiden Projektionsgeräte jeweils einem Auge des Beobachters zugeordnet sind. Auf diese
Weise kann der Beobachter ein dreidimensionales Bild erkennen.
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Beobachter auf einem Stuhl, an dem ein halbringförmiger Spiegel für die Aufprojektion angebracht
ist,
F i g. 2 einen halbringförmigen Hohlspiegel zur Anpassung des Beleuchtungsstrahlengangs,
F i g. 3 eine halbringförmige Kondensorlinse zur Anpassung des Beleuchtungsstrahlengangs und
F i g. 4 und 5 je ein Projektionssystem in einem erfindungsgemäßen
Projektionsgerät.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Spiegel 31 zur Umlenkung der Abbildungsstrahlen bei der Aufprojektion
eines Bildes auf eine Reflexwand halbringförmig und so angeordnet, daß die Augen eines auf dem
Stuhl sitzenden Beoachters nahezu die gleiche Höhe einnehmen wie der Spiegel 31, welcher eine halbringförmige,
zylindrische Oberfläche besitzt. Das auf die Reflexwand aufprojizierte Bild kann nur von dem auf
dem Stuhl sitzenden Beobachter eingesehen werden.
Das Projektionssystem zur Anpassung an den halbringförmigen Spiegel ist in den F i g. 2 und 3 dargestellt.
Für das Projektionssystem gemäß F i g. 2 ist ein Hohlspiegel 81 mit kugeliger, konkaver Oberfläche
vorgesehen, durch welchen die Lichtstrahlen der Lichtquelle 82 zu einer scheinbaren Lichtquelle
82 α von halbringförmiger Gestalt umgelenkt werden.
Wie aus Fig.3 ersichtlich, kann für den gleichen
Zweck eine halbringförmige, zylindrische Kondensorlinse 91 vorgesehen werden, welche die wirkliche
Lichtquelle 92 in ein halbringförmiges Bild 92 α fokussiert. Durch die Erzeugung eines halbringförmigen
Bildes 82 α bzw. 92 α der Lichtquelle 82 bzw. 92 wird diese am wirksamsten ausgenutzt, so daß das projizierte
Bild eine gleichförmige Helligkeit über seine gesamte Fläche hin erhält. Der Hohlspiegel 81 und die
Kondensorlinse 91 entstehen durch Drehung eines geeigneten Bogens um eine Achse, die in der Ebene des
Bogens verläuft und durch einen seiner Endpunkte
Fig 3 und 4 ist das Projektionssystem ehiS unter Verwendung eines Hohlspiegels 81
(F?g 4), zum anderen unter Verwendung einer^onriensorlinse
91 (Fig.5) ersichtlich. Von der Licht-QueUe
82 bzw 92 wird eine scheinbare Lichtquelle SX£ ^'erzeugt, die von dem P-jektionsobj k
tiv4 auf den halbringförmigen Spiegel 31 abgebildet wird und von diesem auf die nicht gezeigte Reflexwand
umgelenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Projektionsgerät zur Aufprojektion auf eine Refiexwand, bei welchem die optische Achse des Beobachters und die des hinter dem Beobachter angeordneten ProjektOnssystems unter Verwendung eines dessen Abbildungsstrahlen umlenkenden Spiegels nur geringfügig auseinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (31) halbringförmig ist und daß zur Anpassung des Beleuchtungsstrahlengangs ein halbringförmiger Hohlspiegel (81) oder eine halbringförmige Kondensorlinse (91) vorgesehen ist, deren Oberfläche erhalten wird durch Drehung eines Bügens aus der Zeichenebene heraus und um eine Achse, die in der Zeichenebene liegt und einen Endpunkt des Bogens berührt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11470668 | 1968-12-30 | ||
JP11470668U JPS4724425Y1 (de) | 1968-12-30 | 1968-12-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1964787A1 DE1964787A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1964787B2 true DE1964787B2 (de) | 1972-10-12 |
DE1964787C DE1964787C (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4724425Y1 (de) | 1972-08-02 |
DE1964787A1 (de) | 1970-07-16 |
FR2027379A1 (de) | 1970-09-25 |
GB1290892A (de) | 1972-09-27 |
GB1291810A (en) | 1972-10-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |