DE19647203C2 - Gehäuse für Dachmodul - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung geht von einem im Oberbegriff des Hauptanspruches
beschriebenen Gehäuse für Dachmodule für Kraftfahrzeuge aus.
Derartige Gehäuse für Dachmodule sind insbesondere dafür vorgesehen, um eine
Basis zur Anbringung bzw. Aufnahme einer Vielzahl von elektrischen/elektronischen
und/oder optischen Funktionseinheiten zu schaffen. Somit bieten sich für den
Kraftfahrzeugbenutzer Möglichkeiten an exponierter Stelle eine komfortable
Bedienung von an das Bordnetz angeschlossener Geräte vorzunehmen. Die
Funktionseinheiten können dabei nicht nur als Bedienschalter sondern gleichfalls
als Sensoren, Beleuchtungseinrichtung, Spiegel, Anzeigedisplay ausgeführt sein.
Ist dem Gehäuse z. B. ein Anzeigedisplay zugeordnet, kann der
Kraftfahrzeugbenutzer darüber hinaus verschiedene Informationen erhalten. Dabei
kann es sich z. B. um die Anzeige der Innen-/Außentemperatur und/oder
verschiedener Betriebsparameter des Kraftfahrzeuges - z. B. um Hinweise eines
Verkehrsleitsystemes bzw. Einstellwerte einer Klimaanlage usw. - handeln.
Aus der DE 43 29 983 A1 ist ein dem Oberbegriff des Hauptanspruches
entsprechendes Gehäuse für am Dach eines Kraftfahrzeuges festlegbare
Dachmodule bekanntgeworden. Dieses Dachmodul stellt eine Funktionseinheit dar,
dessen Gehäuse mehrere Sensoren zum Empfang oder Senden von optischer
und/oder elektromagnetischer Strahlung angeordnet sind. Das Gehäuse dieses
Dachmodules ist im Bereich einer Scheibe des Kraftfahrzeuges an möglichst nicht
störender Stelle angeordnet. Außer der Sensoren nimmt ein solches Gehäuse
verschiedene Bedieneinheiten, Kamerasysteme, Beleuchtungseinrichtungen auf
und ist für die Anbringung eines Innenspiegels vorgesehen. Wegen der
außerordentlichen Funktionsdichte weist ein mit einem solchem Gehäuse
versehenes Dachmodul nicht nur eine Reihe von besonders empfindlichen
Funktionselementen auf, die beim Transport besonders zu schützen sind, sondern
auch die funktionsgerechte Montage bzw. Festlegung eines solchen Gehäuses am
Dach des Kraftfahrzeuges bedarf eines erheblichen Aufwandes.
Ausgehend von einer solchen Ausgestaltung liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Gehäuse für Dachmodule zu schaffen, welches einen den
empfindlichen Funktionselementen beim Transport besonders sicheren Schutz vor
Beschädigungen bietet und gleichzeitig eine Möglichkeit einer einfachen
funktionsgerechten Festlegung des gesamten Dachmodules am Dach des
Kraftfahrzeuges ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei einer derartigen Ausgestaltung ist, daß das Gehäuse während des
Transportes in seiner zusammengeklappten Form einen einfach zu händelnden
kompakten Körper darstellt und ein Montageverfahren ermöglicht, welches zur
funktionsgerechten Montage in mehrere einfach durchzuführende Montageschritte
unterteilt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben,
anhand zweier Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert und zwar
zeigen:
Fig. 1 prinziphaft ein erstes Ausführungsbeispiel des Gehäuses bzw. eines
Dachmodules im Teilschnitt, wobei der zweite Gehäuseabschnitt
zum Zwecke des Transportschutzes in Richtung auf den ersten
Gehäuseabschnitt abgeklappt ist
Fig. 2 prinziphaft einen Ausschnitt des Gehäuses gemäß Fig. 1 im Schnitt,
wobei der erste Gehäuseabschnitt am Dach des Kraftfahrzeuges
festgelegt ist
Fig. 3 prinziphaft einen Ausschnitt des Gehäuses gemäß Fig. 1 im Schnitt,
wobei sich sowohl der erste, als auch der zweite Gehäuseabschnitt
in ihrer endgültigen Montagelage befinden und außerdem der
Spiegel am Gehäuse angebracht ist
Fig. 4 prinziphaft ein zweites Ausführungsbeispiel des Gehäuses bzw.
Dachmodules in seiner Montageposition mit Spiegel
Fig. 5 prinziphaft das Gehäuse gemäß Fig. 4, wobei sich sowohl der
erste, als auch der zweite Gehäuseabschnitt in der endgültigen
Montagelage befinden und außerdem der Spiegel bereits in seine
endgültige Funktionsposition gebracht ist
Fig. 6 ausgelöst die für den Spiegel und das Gehäuse vorgesehene
Verriegelungseinrichtung mit den in Eingriff bringbaren
Verriegelungselementen.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht ein solches Gehäuse für
Dachmodule im wesentlichen aus einem am Dach 1 des Kraftfahrzeuges
festlegbaren ersten Gehäuseabschnitt 2 und einem an der Innenseite der
Windschutzscheibe 3 zur Anlage bringbaren zweiten Gehäuseabschnitt 4. Der erste
Gehäuseabschnitt 2 und der zweite Gehäuseabschnitt 4 stehen über ein Gelenk 5
schwenkbar miteinander in Verbindung.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist der zweite Gehäuseabschnitt 4
während des Transportes bzw. im Anlieferungszustand in Richtung auf die
Oberseite 6 des ersten Gehäuseabschnittes 2 zurückgeklappt. Die Oberseite 7 des
zweiten Gehäuseabschnittes 4 liegt dabei zum Schutze der empfindlichen
Funktionselemente 8 auf einem Hilfskörper 9 auf. Der Hilfskörper 9 ist lediglich für
den Transport des Gehäuses vorgesehen und wird vor der Montage des Gehäuses
einfach von diesem entfernt. Dadurch, daß der zweite Gehäuseabschnitt 4 in
Richtung auf den ersten Gehäuseabschnitt 2 zurückgeklappt ist, schützt das
Gehäuse in seiner Gesamtheit die besonders empfindlichen Funktionselemente 8
nicht nur gut vor Beschädigungen, sondern es stellt darüber hinaus in seiner
Gesamtheit einen für den Transport besonders günstig ausgeführten kompakten
Körper dar. Somit ist das zum Transport des Gehäuses notwendige Händling
besonders einfach und der zum Schutz vor Beschädigungen notwendige
Verpackungsaufwand minimiert.
Zur Montagevorbereitung wird das Gehäuse lediglich in die der Fig. 2 entnehmbare
Montageposition gebracht, d. h. der zweite Gehäuseabschnitt 4 wird um das Gelenk
5 etwa um 250° in Pfeilrichtung verschwenkt und der Hilfskörper 9 vom ersten
Gehäuseabschnitt 2 entfernt. Wie desweiteren aus Fig. 2 hervorgeht, ist an die dem
Gelenk 5 entfernt gegenüberliegende Gehäusewandung 10 des ersten
Gehäuseabschnittes 2 als starres Befestigungselement 11 eine vorstehende Wulst
angeformt. Die Wulst weist einen U-förmigen Querschnitt auf und ist zur Aufnahme
des Kantenbereiches der Dachverkleidung 12 vorgesehen.
Zur Festlegung des Gehäuses am Dach 1 des Kraftfahrzeuges wird zunächst die
Wulst mit ihrem U-förmigen Querschnitt auf den zur Festlegung vorgesehenen
Kantenbereich der am Dach 1 befestigten Dachverkleidung 12 aufgeschoben.
Dadurch nimmt das starre als Wulst ausgeführte Befestigungselement 11 den
Kantenbereich der Dachverkleidung 12 innerhalb ihrer Freimachung 13 auf und
umgreift diesen damit U-förmig. Nun wird der dem Gelenk 5 nahegelegene Bereich
des ersten Gehäuseabschnittes 2 in Richtung Dach 1 hochgedrückt, wodurch die in
der Nähe des Gelenkes 5 an den ersten Gehäuseabschnitt 2 angeformten,
federelastisch ausgeführten Befestigungselemente 14 hinter die starr ausgeführten,
am Dach 1 vorhandenen Befestigungsteile 15 greifen. Die federelastisch
ausgeführten Befestigungselemente 14 des Gehäuses sind als einstückig
angeformte Rasthaken und die starren Befestigungsteile 15 des Daches 1 als
entsprechend ausgeführte kooperierende Fanghaken ausgeführt. Das Gehäuse des
Dachmodules befindet sich somit vorfixiert, d. h. formschlüssig gehalten an seiner
Montagestelle am Dach 1 des Kraftfahrzeuges. Um nun den zweiten
Gehäuseabschnitt 4 dauerhaft in seine endgültigen Befestigungslage zu bringen,
wird zunächst eine nicht dargestellte Schutzfolie von einem am zweiten
Gehäuseabschnitt 4 festgelegten Klebestreifen 16 entfernt. Danach wird der zweite
Gehäuseabschnitt 4 in Richtung auf die Windschutzscheibe 3 verschwenkt, bis der
Klebestreifen 16 satt an deren Innenseite zur Anlage kommt. Durch eine Klebung ist
nunmehr der zweite Gehäuseabschnitt 4 in seiner endgültigen Befestigungslage der
Innenseite der Windschutzscheibe 3 zugeordnet.
Wie insbesondere aus Fig. 3 zur entnehmen ist, wird die endgültige Festlegung des
Gehäuses und damit des Dachmodules am Dach 1 durch das Anbringen des
Spiegels 17 erreicht. Zu diesem Zweck wird der Spiegelfuß 19 in die
Befestigungsöffnung 18 des ersten Gehäuseabschnittes 2 in Richtung des Daches
1 eingeschoben. Mittels einer in den Spiegelfuß 19 integrierten, nicht im einzelnen
dargestellten Verriegelungseinrichtung gelangt der Spiegel 17 in seine endgültige
Funktionsposition und ist über diese dort gesichert im Bereich des ersten
Gehäuseabschnittes 2 am Dach 1 des Kraftfahrzeuges gehalten. Durch das
vorbeschriebene Verbringen des Spiegels 17 in seine Funktionsposition wird
gleichzeitig das Gehäuse nun zusätzlich kraftschlüssig zwischen dem Spiegelfuß 19
und dem Dach 1 verriegelt, so daß das Gehäuse nicht mehr ohne weiteres vom
Dach 1 entnommen werden kann. Erst nach dem Entfernen des Spiegels 17 aus
seiner Funktionsposition - wozu ein erheblicher Kraftaufwand zum Lösen der
Schnappeinrichtung notwendig ist - und nach Zerstörung der Klebung ist das
Gehäuse wieder vom Dach 1 des Kraftfahrzeuges zu lösen.
Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, kann das Gehäuse auch komplett mit
Spiegel 17 als Dachmodul angeliefert werden. Während des Transportes (nicht
dargestellt) liegt bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ebenfalls der zweite
Gehäuseabschnitt 4 mit seiner Oberseite 7 auf der Oberseite 6 des ersten
Gehäuseabschnittes 2 auf. Dies dient, wie bereits beim ersten Ausführungsbeispiel
dargelegt, vornehmlich dem Schutz der im zweiten Ausführungsbeispiel nicht
dargestellten empfindlichen Funktionselemente. Damit sich auch mit Spiegel 17 ein
insgesamt kompakter, für den Transport günstiger Körper ergibt, ist der Spiegel 17
mit seiner Spiegelfläche 20 der Unterseite 22 des ersten Gehäuseabschnittes 2
zugeordnet. D. h., der Spiegel 17 liegt während des Transportes auch zum Schutz
der Spiegelfläche 20 mit seinem Gehäuserand 21 an der Unterseite 22 des ersten
Gehäuseabschnittes 2 an. Zu diesem Zweck wird der Spiegel 17 um sein in den
Spiegelfuß integriertes Einstellgelenk entsprechend verschwenkt.
Zur Montagevorbereitung wird das Gehäuse lediglich in die der Fig. 4 zu
entnehmende Montageposition gebracht. D. h. der zweite Gehäuseabschnitt 4 wird
um etwa 250° in Pfeilrichtung um das Gelenk 5 und der Spiegel 17 um etwa 90°
entgegen der Pfeilrichtung um das Einstellgelenk verschwenkt. Wie desweiteren
aus Fig. 4 hervorgeht, ist an die dem Gelenk 5 entfernt gegenüberliegende
Gehäusewandung 10 des ersten Gehäuseabschnittes 2 als starres
Befestigungselement 11 eine vorstehende Wulst angeformt. Die Wulst weist einen
U-förmigen Querschnitt auf und ist zur Aufnahme des Kantenbereiches eines am
Dach 1 angebrachten starren Befestigungsteiles 15 vorgesehen.
Zur Festlegung des Gehäuses am Dach 1 wird zunächst die Wulst mit ihrem
U-förmigen Querschnitt auf den zur Festlegung vorgesehenen Kantenbereich des
am Dach 1 angebrachten Befestigungsteiles 15 aufgeschoben. Dadurch nimmt das
starre, als Wulst ausgeführte Befestigungselement 11 den Kantenbereich des
Befestigungsteiles 15 innerhalb ihrer Freimachung 13 auf und umgreift diesen damit
U-förmig. Nun wird der dem Gelenk 5 nahegelegene Bereich des ersten
Gehäuseabschnittes 2 in Richtung Dach 1 hochgedrückt, wodurch die in der Nähe
des Gelenkes 5 an den ersten Gehäuseabschnitt 2 angeformten, federelastisch
ausgeführten Befestigungselemente 14 hinter die starr ausgeführten, am Dach 1
vorhandenen Befestigungsteile 15 greifen. Die Befestigungselemente 14 des
Gehäuses sind als Rasthaken einstückig an eine als Gehäusesteg ausgeführte
Betätigungstaste 23 des ersten Gehäuseabschnittes 2 angeformt und die
Befestigungsteile 15 des Daches 1 sind entsprechend als kooperierende starre
Fanghaken ausgeführt. Über die Betätigungstaste 23 lassen sich bei Bedarf alle
Rasthaken gleichzeitig lösen, so daß das Gehäuse auf einfache Art und Weise
wieder vom Dach 1 entfernt werden kann. Das Gehäuse des Dachmodules befindet
sich somit in seiner vorfixierten Montagestellung am Dach 1 des Kraftfahrzeuges.
Um nun den zweiten Gehäuseabschnitt 4 dauerhaft in seiner endgültige
Befestigungslage zu bringen, wird dieser in Richtung auf die Windschutzscheibe 3
verschwenkt. Eine in das Gelenk 5 integrierte - nicht näher beschriebene -
Rasteinrichtung in Art einer Ratsche hält den zweiten Gehäuseabschnitt 4 gegen
Federwirkung in seiner endgültigen Befestigungslage fest. Dabei kommen zur
Fixierung des zweiten Gehäuseabschnittes 4 in seiner endgültigen
Befestigungslage die Rastelemente der Ratsche formschlüssig miteinander in
Eingriff. Zum Lösen der Fixierung der Ratsche weist diese eine Lösetaste auf, womit
bei Bedarf der zweite Gehäuseabschnitt 4 wieder zurückgeschwenkt werden kann.
In seiner endgültigen Befestigungslage ist der zweite Gehäuseabschnitt 4 der
Innenseite der Windschutzscheibe 3 zugeordnet und kommt mit dem Randbereich
seiner Oberseite 7 an dieser zur Anlage, wie dies insbesondere der Fig. 5 zu
entnehmen ist.
Die endgültige Festlegung des Gehäuses und damit des Dachmodules am Dach 1
wird durch das Verbringen des Spiegels 17 in seine endgültige Funktionsposition
erreicht. Die geschieht indem der Spiegel 17 aus seiner dem Anlieferungszustand
entsprechenden Vorposition insgesamt um etwa 30° verdreht wird. Beim Erreichen
der endgültigen Funktionsposition rasten, wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht,
an den Spiegelfuß 19 angeformte federbelastete Verriegelungsbolzen 24 der
Verriegelungseinrichtung des Spiegels 17 hinter entsprechende kooperierende
Verriegelungsnasen 25 einer am Dach 1 festgelegten Verriegelungsplatte 26. Wie
insbesondere aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, ist der erste Gehäuseabschnitt 2
einstückig mit einem Aufnahmeschacht 27 versehen. Der Aufnahmeschacht 27 ist
zur Aufnahme eines Senders vorgesehen, welcher zu Fernbedienung der
Zentralverriegelung und eines Garagentores dient. Dabei ist der Aufnahmeschacht
27 derart ausgestaltet, so daß der Sender sowohl auf einfache Art und Weise in
diesem festgelegt als auch aus diesem wieder entnommen werden kann. Ebenfalls
kann aber z. B. ein mit einem Deckel verschließbares Ablagefach, eine Halterung für
eine Brille usw. am Gehäuse vorhanden sein.
Claims (24)
1. Gehäuse für ein am Dach eines Kraftfahrzeuges festlegbares Dachmodul,
welches zur Aufnahme und/oder Anbringung mehrerer elektrischer/elektronischer
und/oder optischer Funktionseinheiten vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem ersten Gehäuseabschnitt (2)
und zumindest einem weiteren zweiten Gehäuseabschnitt (4) besteht, welche über
ein Gelenk (5) in Art eines Scharnieres klappbar miteinander in Verbindung stehen
und daß sowohl im ersten Gehäuseabschnitt (2), als auch im zweiten
Gehäuseabschnitt (4) elektrische/elektronische und/oder optische
Funktionseinheiten vorhanden sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten
Gehäuseabschnitt (2) Befestigungselemente (11, 14) angeformt sind, welche
formschlüssig mit am Dach (1) des Kraftfahrzeugs vorhandenen, kooperierenden
Befestigungsteilen (15) in Verbindung bringbar sind.
3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eines der Befestigungselemente (11, 14) des Gehäuses als federnd
auslenkbarer Rasthaken ausgebildet ist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eines der Befestigungsteile (15) des Daches (1) als federnd auslenkbarer
Rasthaken ausgebildet ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eines der Befestigungselementes (11, 14) des Gehäuses und/oder eines
der Befestigungsteile (15) des Daches (1) als starrer Fanghaken ausgeführt ist bzw.
sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Außenseite der dem Gelenk (5) gegenüberliegenden Gehäusewandung (10)
des ersten Gehäuseabschnittes (2) ein starres Befestigungselement (11) in Form
einer vorstehenden Wulst und in der Nähe des Gelenkes (5) am ersten
Gehäuseabschnitt (2) mehrere Befestigungselemente (14) angeformt sind, die
jeweils in Form eines elastisch auslenkbaren Rasthakens ausgeführt sind.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthaken
einstückige Bestandteile eines als Betätigungstaste (23) ausgeführten
Gehäusesteges sind, über den diese gleichzeitig aus ihrer mit den kooperierenden
Befestigungsteilen (15) realisierten Verrastung lösbar sind.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
als Wulst ausgeführten starren Befestigungselemente (11) des ersten
Gehäuseabschnittes (2) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wulst
ausgeführten starren Befestigungselemente (11) bei der Festlegung des Gehäuses
den zugeordneten Kantenbereich der am Dach (1) befestigten Dachverkleidung (12)
U-förmig umgreifen.
10. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wulst
ausgeführten starren Befestigungselemente (11) bei der Festlegung des Gehäuses
den zugeordneten Kantenbereich des am Dach (1) angebrachten Befestigungsteiles
(15) U-förmig umgreifen.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am
Gehäuse ein Spiegel (17) anbringbar ist und daß durch das Verbringen des
Spiegels (17) in seine endgültige Funktionsposition die abschließende Befestigung
des Gehäuses am Dach (1) realisiert ist.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
durch das Verbringen des Spiegels (17) in seine endgültige Funktionsposition die
Auslenkbarkeit zumindest eines Befestigungselementes (11, 14) und/oder
Befestigungsteiles (15) blockiert ist.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spiegel (17) durch eine Drehbewegung in Art eines Bajonettes in seine endgültige
Funktionsposition bringbar ist.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spiegel (17) durch eine Schiebebewegung in Art eines Schlittens in seine
endgültige Funktionsposition bringbar ist.
15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
am Spiegelfuß (19) des Spiegels (17) eine mit entsprechenden Verriegelungsnasen
(25) in Eingriff kommende, federnd auslenkbare Verriegelungsbolzen (24)
aufweisende Verriegelungseinrichtung vorhanden ist.
16. Gehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsnasen (25) einstückig am Gehäuse vorhanden sind.
17. Gehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsnasen (25) einstückig an einem am Dach (1) festgelegten Bauteil
vorhanden sind.
18. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Gehäuseabschnitt (4) nach der Festlegung des ersten Gehäuseabschnittes
(2) am Dach (1) durch eine Schwenkbewegung in seine endgültige
Befestigungslage bringbar ist.
19. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Gehäuseabschnitt (4) durch eine Rasteinrichtung dauerhaft in seiner
endgültigen Befestigungslage gehalten ist.
20. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rasteinrichtung in Art einer Ratsche ausgebildet und im Bereich des Gelenkes (5)
vorhanden ist.
21. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Rastelement einstückig am zweiten Gehäuseteil (4) und das damit
kooperierende Rastelement am zugewandten Karosserieteil des Kraftfahrzeuges
vorhanden ist.
22. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Gehäuseabschnitt (4) durch eine Klebung dauerhaft in seiner endgültigen
Befestigungslage gehalten ist.
23. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Gehäuseabschnitt (4) durch zumindest einen Saugnapf dauerhaft in seiner
endgültigen Befestigungslage gehalten ist.
24. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Gehäuseabschnitt (4) in seiner endgültigen Befestigungslage an der
Innenseite der Windschutzscheibe (3) des Kraftfahrzeuges zur Anlage kommt.
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