DE1964719U - Vorrichtung zum klemmen von blattstapeln. - Google Patents

Vorrichtung zum klemmen von blattstapeln.

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DE1964719U DE1967P0029030 DEP0029030U DE1964719U DE 1964719 U DE1964719 U DE 1964719U DE 1967P0029030 DE1967P0029030 DE 1967P0029030 DE P0029030 U DEP0029030 U DE P0029030U DE 1964719 U DE1964719 U DE 1964719U
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Vorrichtung zum Klemmen von Blattstapeln
Die~Ueuerüng r[ bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Klemmen Ton Blattstapeln, vornehmlich zur Durchführung der Elebebindung, bestehend aus zwei parallel zueinander angeordneten Klemmleisten und dgl., von denen die untere mit Verzahnungen versehene, senkrecht zur Klemmebene sich^ erstreckende Führungsbolzen und die obereT '"] Klemmleiste passende Führungen sowie unter Federwirkung stehende, über Verbindungshebel mittels Handgriffen betätigbare Sperrnasen zwecks ISinrastens in die Verzahnungen der Pührungsbolzen aufweisen.
Telegr.: TeAnikat Augsburg - Telefongespräche bedürfen der schriftlichen Bestätigung - Sprechzeit nur nach Vereinbarung Konto 5911 Stadtsparl<asse Augsburg - Konto 1317 Fürst-Fugger-Bank Augsburg - Postscheckkonto 96333 München
Beim Festklemmen von Blattstapeln ist darauf, zu achten, daß einerseits der nötige Pressdruck erzielt wird, damit der festgeklemmte Blattstapel sich nicht während der nachfolgenden Klebebindung oder während seines Transportes verschieben kann. Besonders unangenehme !Folgen hat es, wenn die Blätter untereinander sich während der Pressung gegenseitig verschieben. Zum anderen ist beim Pressen von Blattstapeln darauf zu achten, daß mit verhältnismäßig geringem Aufwand eine gleichmäßige Pressung über die gesamte Länge des Blattstapels erzielt wird.
Es sind verschiedene Konstruktionsformen derartiger Klemmvorrichtungen vorbekannt. Bei der einen Ausführungsform weist die untere Klemmleiste rechtwinkelig zur Klemmebene ein U-artiges Führungsblech auf, in dem der Gewindezapfen eines mit der oberen Klemmleiste verschraubbaren Handgriffes geführt wird. Bei dieser Ausführungsform hängt es von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson ab,,e^Lne gleichmäßige Pressung des Blattstapels zu erzielen. Außerdem ist die Pressarbeit sehr umständlich.
Bei einer anderen vorbekanntm Ausführungsform weist die untere Klemmleiste senkrecht zur Pressebene sich er-
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streckende Gewinde-Führungsbolzen auf, welche die obere Klemmleiste durchdringen. Durch Aufschrauben einer Handgriffmutter wird alsdann die obere Klemmleiste gegen den Blattstapel gespannt. Mit einer solchen Vorrichtung lassen sich zwar erhebliche Pressdrücke erzielen. Man ist jedoch gezwungen, mit der der einen Hand die Klemmleiste im mittleren Bereich gegen den Blattstapel zu drücken und mit der anderen Hand die Mutter anzuschrauben und denselben Vorgang beim anderen Gewinde-Führungsbolzen alsdann zu wiederholen, weil sonst die Pressung über die Länge des Buchblockes ungleichmäßig wird.
Schließlich ist eine Ausführui£pform bekannt, von der die Erfindung ausgeht und die bereits oben erwähnt ist. Bei dieser Torrichtung wird die obere Klemmleiste lediglich von oben her in die Führungsbolzen der unteren Klemmleiste eingesetzt. Daraufhin drückt man mit beiden Händen möglichst gleichmäßig die obere Klemmleiste gegen den Blattstapel, wobei die mit der Verzahnung der Führungsbolzen in Eingriff stehenden Sperrnasen wie eine einseitig wirkende Ratsche reagieren. Bei derartigen Klemmvorrichtungen wird es als Mangel empfunden, daß durch die bloße Andrückbewegung der oberen Klemmleiste gegen den Blattstapel nicht der erforderliche
Pressdruck erzielt wird. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Mangel der vorbekannten Klemmvorrichtungen zu "beseitigen und eine Ausführungsform zu finden, die besonders leicht zu handhaben ist, welche einen sehr gleichmäßigen Pressdruck zu erzielen in der Lage ist und mit der man den Pressdruck auf besonders günstige Weise noch erhöhen kann.
Ausgehend von der einen vorbekannten Ausführungsform der Klemmvorrichtungen besteht die Erfindung darin, daß der einzelne Voibindungshebel sich nahe der Sperrnase auf einem mit der Klemmleiste fest verbundenen Anschlag in Sessrichtung abstützt und an einer weiter von der Sperrnase entfernten Stelle mit einem· Verstellelement verbindbar ist, das dem Yerbindungshebel ein auf den Anschlag einwirkendes Drehmoment vermittelt, wobei der Eingriff der Sperrnase in die Verzahnung des •S'ührungsbolzens als Gelenk dient.
Mit diesem Gegenstand der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß man, wie bei der einen vorbekannten Klemmvorrichtung, die obere Klemmleiste lediglich durch blo^ßes Andrücken gegen den Blattstapel'zum Einrasten bringen kann, wobei jedoch im Gegensatz zum Stand der Technik
darüberhinaus noch eine besonders wirkungsvolle Verstärkung des Pressdruckes dadurch erzielbar ist, daß man die bereits in Klemmhaftung befindliche obere Klemmleiste noch um einige Millimeter bewegen kann. Dies erreicht man dadurch, daß die beiden Verbindungshebel förmlich wie ein Brecheisen zur Verstärkung des Pressdruckes benutzt werden, in dem deren kürzerer Hebelarm sich in der Verzahnung der Pührungsbolzen abstützt, während im Bereiche des längeren Hebelarmes die erforderliche hohe Presskraft durch Auflaufen auf einer schiefen Ebene erzeugt wird. Der Anschlag dient hierbei als Kraftübertragungsglied.
Es liegt auf der Hand, diese besondere Form der Erhöhung des Pressdruckes auch auf ädere Weise als durch das offenbarte Ausführungsbeispiel zu erreichen. Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel, sondern umfasst auch sämtliche anderen Varianten, die sich aus der erfindungsgemäßen Offenbarung herleiten "lassen.
Im Rahmen von Ausführungsbelspielen sieht die Erfindung vor, daß der Verbindungshebel im Bereiche der Sperrnase durch Pederdruck gegen den Anschlag anliegt und außerdem
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in einer parallel zur Pressebene liegenden Richtung unter Wirkung einer Rückzugfeder steht. Diese' doppelte Federeinwirkung dient zur Stabilisierung der Lage des VerbindungsliebeIs innerhalb der oberen Klemmleiste. Gegen die Wirkung der Rückzugfeder kann man die Sperrnasen ausser Eingrifft mit der Terzahnung der Führungsbolzen "bringen, um dadurch die obere Klemmleiste ungehindert auf- und absetzen zu können. Die andere Feder, welche um 90° versetzt zur Rückzugfeder wirksam wird, drückt den Verbindungshebel im Bereiche der Sperrnase nach unten, so daß der größere Hebelarm des Verbindungshebels im Bereiche der oberen Klemmeistenwand zum Anliegen kommt. Dadurch wird es möglich, den Verbindungshebel innerhalb der Klemmleiste zu verschwenken und die erforderliche hohe Kraft auf den Anschlag einwirken zu lassen.
Dieser Anschlag besteht bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einem die Klemmleiste durchsetzenden Bolzen, wobei ferner vorgesehen sein kann, daß- die Klemm leiste im Querschnitt hohlprismatisch ausgebildet ist. Auch empfiehlt es sich, den Verbindungshebel mehrfach gekröpft auszubilden und an seinem inneren Ende mit einem die obere Wand der Klemmleiste im Bereiche eines darin befindlichen Langloches durchsetzende Führungs-
stifest zu führen. Dadurch wird der "besonders Vorteil herbeigeführt, daß das Yerstellelemente zugleich das Entsperrglied für die Sperrnase werden kann. Durch Betätigen der Handgriffe nach der Einrichtung kann man somit die obere Klemmleiste entsperren, währand durch Bewegen der gleichen Handgriffe nach der anderen Richtung die neuerungsgemässe besondere Krafterhöhung erzielbar ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Verstellelement mit einem innerhalb der Klemmleiste angeordneten Anschlagbolzen versehen, der in der einen Richtung gegen den gührungsstift trifft und in der anderen Bewegungsrichtung in einen keilförmigen Spalt eindringt, der nach oben von der Innenfläche der oberen Klemmleistenwand und nach unten vom schräg verlaufenden oberen Rand des Verbindungshebels gebildet ist. Dabei empfiehlt es sich, das Verstellelement als Schieber mit einem Handgriff auszubilden, der einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist und dessen Schenkel einerseits auf der Klemmleiste und andererseits durch den die Klemmleiste in entsprechenden Schlitzen durchsetzenden Anschlagbolzen geführt sind.
Die Erfindung, lässt noch zahlreiche andere Ausführungsvarianten zu.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematised, und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1: eine Vorderansicht einer Klemmvorrichtung für Blattstapel,
Pig. 2: eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Pig. Λ und
Pig. J: einen Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung gemäß Pig. 1.
In den Figuren 1 und 2 ist die grundsätzlüie Ausführung der Klemmvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung in Vorder- undSeitenansicht dargestellt. Der Blattstapel 1 wird zwischen die beiden Klemmleisten 2 und 5 eingespannt, wobei davon ausgegangen wird, daß der Blattäapel 1 auf einer Stapelplatte 4- ruht, an die sich eine Anschlagplatte 5 rechtwinkelig anschließt. Die Klemmleisten 2. und 5 können hierbei in einem beliebigen Abstand von der Anschlagplatte 5 angeordnet sein, um jede mögliche Porm der Klebebindung zu gestatten. Beim Blocken ist der Abstand minimal, beim Spreizen der Blattrücken beträgt der Abstand cav 2cm', während beim Pächern der über die Klemmleisten 2,3 hinausragenden Blattbereiche der Abstand wesentlich größer sein
muß. Es ist dabei davon ausgegangen, daß der Blattrücken 6 gemäß Fig. 2 nach' Wegnahme der Anschlagplatte 5 mit Klebstoff behandelt wird.
Die untere Klemmleiste 3 weist senkrecht zur Pressebene sich erstreckende Führungsbolzen 7 auf, während die obere Klemmleiste 2 eine in Fig. 3 angedeutete passende Führung 8 besitzt, die im wesentlichen aus einer der Querschnittsform des Führungsbolzens 7 angepassten Aussparung testehen kann.
Innerhalb der oberen Klemmleiste 2 befinden sich Sperrnasen 9» welche in die Verzahnung 15 der Führungsbolzen 7 eingreifen und mit Hilfe der Handgriffe 11 und der Verbindungshebel 10 gegen die Wirkung der Rückzugfeder 12 parallel zur Pressebene bewegbar sind. Man braucht somit die obere Klemmleiste 2 lediglich auf die Führungsbolzen 7 aufzusetzen und mit beiden Händen gegen den Blattstapel 1 zu drücken, wobei die Sperrnase 9 über die Verzahnung 15 ratscht und in der untersten Stellung der oberen Klemmleiste 2 mit dieser Verzahnung 15 ein Gesperre bildet.
Aus dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist erkennbar,
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wie bei einer solchen Klemmleistenvorrichtung der Pressdruck gegen den Blattstapel 1 noch wesentlich erhöht werden kann. Es ist in dieser IPigur lediglich eine Seite der oberen Klemmleiste 2 dargestellt. Die Ausbildung der anderen Seite kann spiegelbildlich vorgesehen sein.
Es ist ersichtlich, daß der Verbindungshebel 10 eine wiederholt gekröpfte Form aufweist, derart, daß der Verbindungshebel 10 im Bereiche der an ihm befestigten Sperrnase. 9 an der unteren Klemmleistenwand und an der entgegengesetzten Seite an der oberen Klemmleistenwand anliegt oder in deren Nähe sich befindet. Die Sperrnase 9 ist mit Hilfe einer Federführung 16 am Verbindungshebel 10 befestigt, wobei die Federführung 16 eine senkrecht zur Pressebene sich erstreckende Druckfeder 17 hält, welche sich gegen die obere Klemmleistenwand abstützt. Der Verbindungshebel 10 liegt auf einem Anschlag 14 auf, der die Klemmleiste 2 durchsetzt und mit ihr fest verbunden ist. Vorzugs-, weise wird hierzu ein harter Metallbolzen verwendet. Die Druckfeder 17 hat somit das Bestreben, den Verbindungshebel 10 um den Anschlag 14 in Uhrzeigerrichtung zu verdrehen. Dadurch kommt der längere Schenkel des Verbindungshebels 10 zur Anlage an der oberen
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Klemmleistenwand.
An seinem inneren Ende weist der Verbindungshebel 10 einen Führungsstift 20 auf, welcher das langloch 19 in der oberen Klemmleistenwand durchsetzt und nach außen ragt. Die Abkröpfung des Verbindungshebel 10 ist an dieser Stelle so gestaltet, daß sich ein keilförmiger Spalt 22 zwischen der oberen Klemmleistenwand und dem oberen Rand des Verbindungshebels 10 ergibt, der sich nach aussen verjüngt.
Als Verstellelement 18 dient im Ausführungsbeispiel ein im Querschnitt U-förmiger Schieber 25, an dem der Handgriff 11 befestigt ist und der einerseits mit seinen Schenkeln an der Klemmleistenaußenwand und andererseits mit Hilfe des Führungselementen 26 in einem entsprechenden Langv loch 25 der oberen Klemmleiste 2 geführt wird. In den Schenkel 24 des Schiebers 23 ist ein Anschlagbolzen 21 befestigt, der die Klemmleiste durchsetzt und in p3?allel zur Preßebene sich erstreckenden Langlöchern der Klemmleistenseitenwände geführt ist. Innerhalb der Klemmleiste 2 ist der Verbindungshebel 10 geführt. Mit Hilfe des Anschlagbolzens 21 werden praktische sämtliche Funktionen der zusätzlichen Pressung sowie der Entsperrung herbeigeführt. Bewegt man den Handgriff 11 mit dem Schieber
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23 nach, links, dann trifft der Anschlagbolzen 21 gegen den Führungsstift 20, was zur Entsperrung der Sperrnase
9 aus der Verzahnung 15 führt. In entgegengesetzter Richtung zieht die Rückzugfeder 12 den Schieber 23 wieder in seine Grundstellung, bis die Sperrnase 9 sich, in der Verzahnung 15 verankert hat. Sobald die obere Klemmleiste 2 durch Handdruck gegen den Blattstapel 1 ange-.drückt ist, wird nunmehr der Handgriff 11 mit dem Schieber 23 nach, rechts verschoben, so daß der Anschlagbolzen 21 in den keilförmigen Spalt 22 eindringt. Auf diese Weise wird der abgekröpfte Verbindungshebel 10 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt, wobei er sich durch den Eingriff der Sperrnase 9 an der Verzahnung 15 abstützt und einen erheblichen Druck auf den Anschlag 14 . ausübt. Auf diese Weise wird ein.Drehmoment geschaffen, dessen Folge darin besteht, daß der Anschlag 14, und damit auch die obere Klemmleiste 2 nach unten gegen den Blattstapel zusätzlich um einige Millimeter gebrückt werden, während die Reaktionskraft von der Verzahnung 15 aufgenommen wird.Die Abstützung des Verbindungahebels
10 am Führungsbolzen 7 kann auch durch andere Mittel,
z.B. Kleinmgesperre und dgl. bewirkt werden..
Die praktische Eafehrung hat gezeigt, daß auf diese Weise eine sehr wirkungsvolle Pressung beliebig großer Blattstapel erzielt werden kann, öhnjedaß dabei die Gefahr be-
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steht, daß sich die Blätter oder der Blattäapel während des Fressens verschieben können.
UcHu fz'an spräche:

Claims (7)

DR. FRITZ WALTER DIPL-INQ. ERNICKE PATENTANWÄLTE 89 Al/QSBURQ Ulridisplatz 12 Telefon 27815 und 28844 Datum: 15· März- 1967 Akte: 51 ».312/313 ern/dr S ο h ü ΐ ζ_ anspräche
1) Vorrichtung zum Klemmen von Blattstapeln, vornehmlich zur Durchführung der Klebebindung, bestehend aus zwei parallel zueinander angeordneten Klemmleisten u. dgl., von denen die untere mit Verzahnungen versehene, senkrecht zur Klemmebene sich erstreckende Führungsbolzen ' und die obere Klemmleiste passende Führungen sowie unter Federwirkung stehende, über Verbindungshebel mittels Handgriffen betätigbare Sperrnasen zwecks Einrastens in die Verzahnungen der FührungsboIzen aufweisen, dadurch g e kennzeichnet , daß der einzelne Verbindungshebel (10) sich nahe der Sperrnase (9) auf einem mit der Klemmleiste (2) fest verbundenen Anschlag (14) in Pressrichtung abstützt und an einer weiter von der Sperrnase (9) entfernten Stelle mit einem Verstellelement (18) verbindbar ist, das dem. Verbindungshebel (10) ein auf den Anschlag (14) einwirkendes Drehmoment vermittelt, wobei der Eingriff der. Sperrnäse (9) in die Verzahnung (15) des Führungsbolzens (7) als Gelenk dient.
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"elegr.: Technikrat Augsburg - Telefongespräche bedürfen der schriftlichen Bestätigung - Sprechzeit nur nach Vereinbarung Conto 5911 Stadtsparkasse Augsburg - Konto 1317 Fürst-Fugger-Bank Augsburg - Postscheckkonto 96333 München
- II -
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (10) im Baeiche der Sperrnase (9) durch IPederdruck gegen den Anschlag (14) anliegt und- außerdem, in einer -parallel zur Pressebene liegenden Richtung unter der Wirkung einer Rückzugfeder (12) steht«,
3) Vorrichtung nach-Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (14) als ein die vorzugsweise im Querschnitt hohlprismatisch ausgebildete Klemmleiste (2) durchsetzender Bolzen ausgebildet ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß der Verbindungshebel (10) mehrfach gekröpft ausgebildet und an' seinem inneren Ende mit einem die obere Wand der Klemmleiste (2) im Bereiche eines darin befindlichen Langloches (19) durchsetzenden Pührungsstifles (20) geführt ist.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder' einem der folgenden, dadurch gekennz eioh.net., daß das Verstellelement (18) zugleich das Entsperrglied für die Sperr-
- Uli-
- Ill
nase (9) ist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß das Verstellelement (18) mit einem innerhalb der Klemmleiste (2) angeordneten Anschlagbolzen (21) versehen ist, der in der einen Richtung gegen den Führungsstift (20) trifft und in der anderen Bewegungsrichtung in einen keilförmigen Spalt (22) eindringt, der nach oben von der Innenfläche der oberen Klemmleistenwand und nach unten vom schräg werlaufenden oberen Rand des Verbindungshebels (10) gebildet ist.
7) Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e kennzeichnet, daß das Verstellelement (18) als Schieber (25) mit einem Handgriff (11) ausgebildet ist, der einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist und dessen Schenkel (24) einerseits auf der Klemmeleiste (2) und andererseits durch den die Klemmleiste, in entsprechenden Schlitzen durchsetzenden Anschlagbolzen (21) geführt sind.
Br. 3?. Walter und Dipl.-Ing. Ernicke Patentanwälte
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