DE19647013A1 - Dichtpackung zum Einsetzen in eine Maueröffnung zwecks Hindurchführes von Leitungen - Google Patents

Dichtpackung zum Einsetzen in eine Maueröffnung zwecks Hindurchführes von Leitungen

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DE19647013A1
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Reiner Herbst
Achim Oehrle
Gerd-Joachim Menge
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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  • Architecture (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtpackung zum Einsetzen in eine Maueröffnung.
Derartige Dichtpackungen umfassen als wesentliches Element ein Rohr, das an jedem seiner Enden einen Flansch trägt. Das Rohr wird in einen Mauerdurchbruch eingesetzt und von Beton umgossen. Dabei wird es meist vor dem Vergießen des Betons an den Schalungstafeln, die die Mauerflächen begrenzen werden, befestigt. Nach dem Herstellen der Mauer ist das Rohr von Beton völlig umgeben, und somit fest in der Mauer eingegossen. Die Außenflächen der Flansche sind dabei im allgemeinen bündig mit den betreffenden Mauerflächen.
Auf jeden Flansch wird ein Deckel aufgesetzt. Der Deckel enthält Durchbrechungen, im allgemeinen durch Stutzen nach außen verlängert (der Mauer abgewandt), durch die die betreffenden Leitungen wie Kabel oder Rohrleitungen hindurchgeführt werden.
Die Befestigung der Flansche mit ihren zugehörenden Deckeln war von jeher problematisch. Bei bekannten Dichtpackungen wird der Deckel auf den Flansch aufgeschraubt. Zu diesem Zwecke ist der Deckel im Bereich seines Außenumfanges mit einem Innengewinde versehen, und der Flansch mit einem Außengewinde. Auch andere Arten der Verbindung zwischen Flansch und Deckel sind denkbar, beispielsweise mittels eines Bajonettverschlusses. Entscheidend ist, daß die Verbindung eine möglichst steife ist. Dies ist bei den bisher bekannten Dichtpackungen nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtpackung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der eine möglichst steife Verbindung zwischen Deckel und Flansch herstellbar ist. Die Verbindung soll sich bei Bedarf aber auch wieder lösen lassen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird folgendes erreicht: Ungeachtet dessen, auf welche Weise die Verbindung zwischen Flansch und zugehörendem Deckel hergestellt wird, läßt sich auf den Außenumfang des Deckels eine Spannmutter aufschrauben. Nach Herstellen der Verbindung zwischen Flansch und Deckel wird die Spannmutter derart verdreht, daß sie sich gegen den Flansch bzw. gegen die Außenflächen der Betonmauer abstützt. Bei entsprechend strammem Anziehen dieser Spannmutter wird eine äußerst steife Verbindung hergestellt.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen eine Dichtpackung in vereinfachter Darstellung. Dabei zeigt Fig. 2 die Dichtpackung in eingebautem Zustand, jedoch ohne die beiden Deckel. Man erkennt eine Rohrleitung 1, zwei Flansche 2, 3 sowie einen Deckel 4.
Rohr 1 mit den beiden Flanschen 2, 3 ist bereits in eine Betonwand 5 eingegossen. Die beiden Deckel, von denen nur der eine dargestellt ist, sind noch nicht aufgesetzt. Deckel 4 ist aus den Fig. 1 und 3 erkennbar. Fig. 1 zeigt Deckel 4 in einem Axialschnitt, während Fig. 3 den Deckel in einer Ansicht III darstellt. Deckel 4 weist Bohrungen 4.1, 4.2 auf, ferner hierzu koaxiale Stutzen 4.3 und 4.4. Statt zweier Bohrungen und zwei zugehörender Stutzen läßt sich jede beliebige andere Zahl von Bohrungen mit Stutzen vorsehen, je nach der Anzahl der Leitungen (Kabel oder Rohrleitungen), für welche die Dichtpackung bestimmt ist.
Alle dargestellten Teile sind beispielsweise im Spritzgußverfahren hergestellt und bestehen beispielsweise aus Kunststoff.
Jeder Flansch muß mit seinem zugehörenden Deckel derart verbunden werden, daß die Verbindung zum einen schnell und zuverlässig herstellbar ist, und daß sie zum anderen auch wieder lösbar ist. Gemäß der Erfindung wird die Verbindung zwischen Flansch und Deckel jeweils nach Art eines Bajonettverschlusses hergestellt; Flansche und Deckel werden demgemäß gestaltet. Dabei muß nicht unbedingt der Deckel selbst das betreffende Bajonettelement bilden, sondern man kann auch einen Ring vorsehen, der diese Funktion übernimmt. Eine solche Ausführung ist in den Fig. 4 und 5 wiedergegeben. Man erkennt dort einen Teil eines Rohres 1 mit einem Flansch 2. Diese beiden sind bereits in das Mauerwerk 5 aus Beton eingegossen. Der Deckel besteht in diesem Falle aus einem radial inneren Teil 4.5 sowie einem auf diesen aufgesetzten Deckelring 4.6.
Die Bajonettverbindung zwischen dem Flansch 2 und dem Deckelring 4.6 ist mittels Bajonettelementen herstellbar. Diese beiden Bajonettelemente sind einerseits ein Nocken 6.1, der dem Deckelring 4.6 angeformt ist, und andererseits ein Nocken 6.2, der dem Flansch 2 angeformt ist. Wie man aus Fig. 5 erkennt, weisen diese beiden Nocken 6.1 und 6.2 geneigte Flächen auf, die bei der Montage zum Anliegen gebracht werden. Dabei wird der Deckelring 4.6 derart verdreht, daß sein Nocken 6.1 in Richtung des Pfeiles wandert - siehe Fig. 5. Je größer der Verdrehwinkel ist, umso strammer ist die Bajonettverbindung.
Eine Besonderheit ist eine Arretiervorrichtung, die einen Stift 7.1 sowie eine Sicherungsbohrung 7.2 umfaßt. Dabei ist der Stift 7.1 dem Deckelring 4.6 zugeordnet, und die Sicherungsbohrung 7.2 dem Flansch 2. Wird beim Verdrehen des Deckelringes 4.6 ein bestimmter Drehwinkel erreicht, so schnappt der Sicherungsring 7.1 in die Sicherungsbohrung 7.2 ein, und zwar unter der Kraft einer Feder 7.3. Damit ist eine Arretierung vorgenommen. Die Arretierung kann jedoch wieder rückgängig gemacht werden, und zwar durch Herausziehen des Sicherungsstiftes 7.1 mittels des Rändelknopfes 7.4.
Eine besonders interessante Variante dieses Gedankens besteht darin, nicht nur eine einzige Sicherungsbohrung 7.2 vorzusehen, sondern eine Serie solcher Bohrungen. Diese sind in Fig. 5 erkennbar. Dabei sind die Bohrungen derart aneinandergereiht, daß auf eine erste Bohrung relativ geringer Tiefe eine zweite Bohrung etwas größerer Tiefe folgt, sodann eine dritte Bohrung, und schließlich die Endbohrung 7.2. Sicherungsstift 7.1 schnappt somit beim Verdrehen des Deckelringes 4.2 von einer Bohrung in die andere ein, wobei die Verriegelung stets eine zunehmend intensive ist. Ein Rück-Verdrehen ist unmöglich, es sei denn, man zieht den Sicherungsstift 7.2 heraus.
Es lassen sich Mittel vorsehen, mit denen der jeweilige Betriebszustand für den Benutzer erkennbar gemacht wird. So kann man beispielsweise dann ein akustisches oder optisches Signal erzeugen lassen, wenn sich Sicherungsstift 7.1 in Sicherungsbohrung 7.2 befindet, zum Zeichen dessen, daß der Bajonettverschluß einwandfrei hergestellt ist.
Normalerweise umfaßt eine Dichtpackung zwei Flansche und zwei Deckel. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen nur ein einziger Flansch und demgemäß auch nur ein einziger Deckel vorgesehen sind.
Es versteht sich ferner, daß die Bajonettelemente 6.1, 6.2, die immer paarweise vorgesehen sind, über den Umfang mehrfach vorhanden sind. So sollten wenigstens zwei dieser Bajonettelemente vorhanden sein.
Die Intensität der Verspannung spielt eine große Rolle. Die Verbindung zwischen Deckel und Flansch kann gar nicht steif genug sein. Zu diesem Zwecke wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung noch durch eine Spannmutter ergänzt. Diese ist auf den äußersten Umfang des Deckels aufschraubbar. Falls der Deckel aus einem Grundkörper und einem Deckelring besteht, so wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, so ist die Spannmutter auf den Außenumfang des Deckelringes 4.6 aufzuschrauben. Nach dem Herstellen des Bajonettverschlusses mittels der Bajonettelemente 6.1, 6.2 wird die Spannmutter auf dem Deckelring 4.6 weiterverschraubt, und zwar in Richtung gegen den Flansch 2 bzw. gegen die betreffende Außenfläche des Mauerwerkes 5. Dieser weitere Gedanke ist hier nicht dargestellt.
Statt der Arretiervorrichtung aus Stift 7.1 und Sicherungsbohrung 7.2 kann auch vorgesehen werden, die Bajonettelemente in Umfangsrichtung anzuordnen und gegen Radialebenen geneigt zu gestalten, so daß hierdurch eine Arretierung erfolgt.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine besondere Gestaltung des Bajonettverschlusses. Man erkennt an einem Rohrabschnitt 1 eine Mehrzahl von Fortsätzen 20, die dem Rohrabschnitt 1 angeformt sind. Die Fortsätze 20 sind elastisch. Sie weisen Bajonettelemente 21 auf, ferner Aussparungen 22. Hiermit ist ein Steck-Schnappverschluß herstellbar.
Die Fig. 8 und 9 zeigen zwei verschiedene Zustände. Bei Fig. 9 ist der Steck-Schnappverschluß noch nicht arretiert, während die beiden miteinander zu verbindenden Bauteile bei Fig. 9 relativ zueinander derart verdreht sind, daß ein Arretieren erfolgt ist.
Aus Fig. 6 erkennt man ferner einen Spannring 30.
Fig. 10 zeigt die genannten Gegenstände zum Herstellen eines Steck- und Schnappverschlusses. Die Spannmutter 30 läßt sich zur Vergrößerung der Steifigkeit der Verbindung gegen einen Flansch 40 festschrauben. Zwischen Spannmutter 30 und Flansch 40 befindet sich ein O-Ring 31.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine besonders interessante Variante der Erfindung.
Aus Fig. 11 erkennt man eine Mauer 5. In diese Mauer ist ein Rohr 1 eingesetzt. Am einen Ende des Rohres 1 befindet sich ein Flansch 2. Ein Anschlußrohr 40 weist einen Endbereich auf, der eine Mehrzahl von Zungen 41 umfaßt. Jede Zunge weist eine Aussparung 42 auf, in welche ein Zapfen 1.1 des Rohres 1 eingreift. Man beachte die Kontur der Aussparung 42.
Auf das Anschlußrohr ist eine Spannmutter 43 aufgeschraubt - siehe Gewinde 44. Zwischen Spannmutter 43 und Flansch 2 befindet sich ein Stützring 45 sowie O-Ring 46.
Die Spannmutter 43 weist einen Nocken 7.1.1, während der Flansch 2 eine Mehrzahl von Sicken 7.2.1 aufweist.
Die Arbeitsweise der gesamten Vorrichtung ist wie folgt:
Zunächst wird das Anschlußrohr 40 mit seinem Endbereich in das Rohr 1 eingeschoben, wobei durch entsprechendes Verdrehen ein Einrasten der Bajonettelemente 1.1 und 42 erfolgt. Nunmehr kann die Spannmutter 43 durch Verdrehen auf dem Gewinde 44 angezogen werden, wobei sie sich pressend gegen den Flansch 2 anlegt. Der Nocken 7.1.1 greift dabei beim Verdrehen nacheinander in einander benachbarte Sicken ein, womit eine gewisse Verriegelung erfolgt. Das Verspannen der Spannmutter läßt sich nur um ein bestimmtes Maß bewirken. Das beim Verdrehen auftretende Klack-Geräusch zeigt der Bedienungsperson jeweils an, daß der Nocken in eine Sicke eingerastet ist.
Der Sinn dieser Vorrichtung besteht in folgendem:
Der Endbereich des Anschlußrohres 40 ist durch die Aussparungen 42 in den Zungen 41 geschwächt. Überschreitet die Zugspannung einen gewissen Wert, so bestünde die Gefahr des Abreißens der Zungen. Diese Gefahr ist aber im vorliegendem Falle nicht gegeben, da da das weitere Anziehen und Zusammenpressen zwischen Spannmutter 43 und Flansch 2 erfolgt.
Die Kontur der Aussparung 42 in einer jeden Zunge 41 ist besonders vorteilhaft, weil nämlich hierdurch ein unbeabsichtigtes Zurückverdrehen und damit ein Auseinanderfallen der Verbindung vermieden wird.
Das Gewinde 44 zwischen Spannmutter 43 und Anschlußrohr 40 ist einer besonderen Weise gestaltet: Der letzte Gang des Gewindes oder die letzten Gänge - in Aufschraubrichtung gesehen - sind derart gestaltet, daß zwangsläufig eine Verdrehung in Schließrichtung erfolgt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die letzten Gänge dieser Spannmutter 53 im Durchmesser etwas größer sind, als die vorausgegangenen Gänge. Hierdurch wird ein Verdrehen in Einschnapprichtung bewirkt.

Claims (16)

1. Dichtpackung zum Einsetzen in eine Maueröffnung zwecks Hindurchführens von Leitungen wie Kabeln, Rohrleitungen
  • 1.1 mit einem die Leitung aufnehmenden Rohr;
  • 1.2 wenigstens einem Ende des Rohres ist ein Flansch zugeordnet;
  • 1.3 mit einem Deckel, der mit dem Flansch verbindbar ist und der Öffnungen zum Hindurchführen der Leitungen aufweist;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 1.4 der Deckel weist an seinem Außenumfang ein Außengewinde auf;
  • 1.5 auf das Außengewinde ist eine Spannmutter aufgeschraubt, die nach dem Herstellen einer Verbindung zwischen Flansch und Deckel gegen den Flansch bzw. gegen die Außenfläche der Mauer verspannbar ist.
2. Dichtpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel und Flansch nach Art eines Bajonettverschlusses miteinander verbindbar sind.
3. Dichtpackung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 3.1 eines der beiden Elemente - Flansch oder Deckel - trägt an seinem Umfang einen Stift, der vorzugsweise elastisch gegen das andere Element angedrückt ist;
  • 3.2 das andere der beiden Elemente weist eine Aussparung auf, die derart gestaltet und angeordnet ist, daß der Stift bei einem bestimmten Verspannungszustand des Bajonettverschlusses in die Aussparung einschnappen kann.
4. Dichtpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussparung mehrere weitere Aussparungen vorgeschaltet sind, die - in Verdrehrichtung gesehen - an Tiefe zunehmen, und die - wiederum in Verdrehrichtung gesehen - ineinander übergehen.
5. Dichtpackung zum Einsetzen in eine Maueröffnung zwecks Hindurchführens von Leitungen wie Kabeln, Rohrleitungen;
  • 5.1 mit einem die Leitungen aufnehmenden Rohr (1);
  • 5.2 wenigstens einem Ende des Rohres (1) ist ein Flansch (2) zugeordnet;
  • 5.3 mit einem Deckel (4; 4.5; 4.6), der mit dem Flansch (2) in lösbarer Weise verbindbar ist, und der Öffnungen (4.1; 4.2) zum Hindurchführen der Leitungen aufweist;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 5.4 Deckel (4; 4.5; 4.6) und Flansch (2) sind nach Art eines Bajonettverschlusses miteinander verbind bar;
  • 5.5 die Bajonettelemente verlaufen in Umfangsrichtung und sind gegen Radialebenen geneigt.
6. Dichtpackung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als Nocken (7.1.1), und die Aussparungen als Sicken (7.2.1) ausgeführt sind.
7. Dichtpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge wenigstens einen Stift (7.1.2) umfassen, der vorzugsweise elastisch gegen das andere Element andrückbar ist, und daß die Aussparungen aus Vertiefungen (7.2.2) bestehen, die derart gestaltet und angeordnet sind, daß der Stift (7.1.2) bei einem bestimmten Verspannungszustand des Bajonettverschlusses (Verdrehwinkel von Deckel und Flansch) in die Vertiefungen (7.2.2) einschnappen kann.
8. Dichtpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen in Drehrichtung gesehen an Tiefe zunehmen.
9. Dichtpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 9.1 der Deckel umfaßt ein radial inneres Hauptteil (4.5) sowie einen diesen umschließenden Ring (4.6);
  • 9.2 der Ring (4.6) weist die Bajonettelemente (6.1) auf.
10. Dichtpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 10.1 der Deckel bzw. der Deckelring (4.6) weist an seinem Außenumfang ein Außengewinde auf;
  • 10.2 auf das Außengewinde ist eine Spannmutter aufgeschraubt, die nach dem Herstellen einer Verbindung zwischen Deckel bzw. Deckelring (4.6) und Flansch (2) zwecks Steigerung der Verspannung gegen den Flansch (2) bzw. gegen die betreffende Fläche des Mauerwerkes (5) verschraubbar ist, so daß die Mutter mit ihrer Stirnfläche am Flansch (2) bzw. an der Außenfläche des Mauerwerkes (5) anliegt.
11. Dichtpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufschraubmutter (43) auf ein Anschlußrohr (40) aufschraubbar ist, daß die Aufschraubmutter (43) einen Nocken (7.1.1) an ihrer Stirnseite trägt, und daß ein Flansch (2) des Rohres (1) eine Vielzahl von auf einem Radius angeordneten Sicken (7.2.1) trägt, in die der Nocken (7.1.1) einrasten kann.
12. Dichtpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die letzten Gänge der Schraubverbindung zwischen Spannmutter (43) und Anschlußrohr (40) derart gestaltet sind, daß beim Anziehen der Spannmutter (43) ein positives Einschnappen des Bajonettverschlusses bewirkt wird.
13. Dichtpackung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 13.1 Das Anschlußrohr (40) ist mit seinem Endbereich in das Rohr (1) einführbar;
  • 13.2 der Endbereich des Anschlußrohres (40) ist aus einer Mehrzahl von Zungen (41) gebildet;
  • 13.3 zum Erzielen eines Bajonetteffektes ist das Rohr (1) mit Nocken (1.1), und sind die Zungen (41) mit Aussparungen (42) ausgestattet.
14. Dichtpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Aussparung (42) in einer jeden Zunge (41) derart gestaltet ist, daß ein unbeabsichtigtes Zurückverdrehen und damit ein Auseinanderfallen der Verbindung vermieden wird.
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