DE19646807A1 - Kunststoffrohr mit Anschlußelement - Google Patents

Kunststoffrohr mit Anschlußelement

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DE19646807A1
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DE
Germany
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plastic
connecting element
tube
plastic pipe
projection
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Withdrawn
Application number
DE19646807A
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English (en)
Inventor
Dietmar Roloff
Klaus R Straszewski
William E Stevens
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Cooper Standard Automotive Deutschland GmbH
Original Assignee
Siebe Automotive Deutschland GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/02Welded joints; Adhesive joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kunststoffrohr mit einem An­ schlußelement.
Die für die Förderung von Kraftstoffen verfügbaren Kunst­ stoffrohre werden in den Permeationswerten ständig verbes­ sert. Kritisch sind bei derartigen Kunststoffrohren weiter­ hin die Permeationswerte im Bereich der Verbindung mit An­ schlußelementen. Es sind bereits Einschlaganschlußelemente mit Dornprofilen bekannt, deren Dorne in die aufgeweiteten Rohrenden eingedrückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kunststoff­ rohr mit einem Anschlußelement nach dem Oberbegriff entwe­ der des Patentanspruchs 1 oder des Patentanspruchs 2 so auszubilden, daß eine besonders dichte Verbindung zwischen Kunststoffrohr und Anschlußelement geschaffen wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem Kunststoffrohr nach Anspruch 1 mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1. Bei einem Kunststoffrohr nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 2 erfolgt die Lösung mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 2.
Das Verkleben des Kunststoffrohrs mit einem Anschlußelement führt zu einer Verbindung, die allen Anforderungen an kri­ tische Permeationswerte, also an hohe Dichtigkeit ohne wei­ teres genügt.
Für ein Verschweißen zwischen Anschlußelement und Kunst­ stoffrohr muß mindestens der Kontaktbereich des Anschluße­ lements ebenfalls aus Kunststoff bestehen, möglicherweise das gesamte Anschlußelement.
Es erweist sich als besonders vorteilhaft, daß das Kunst­ stoffrohr mehrschichtig ausgebildet ist. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß das Kunststoff und das Anschlußelement im gemeinsamen Kontaktbereich aus thermoplastischem Kunststoff bestehen.
Es erweist sich ferner als zweckmäßig, daß der Kunststoff des Kunststoffrohrs PA ist. Dabei ist es besonders vorteil­ haft, daß auch der Kontaktbereich des Anschlußelements PA ist.
Als Verfahren zum Verschweißen des Kunststoffrohrs mit dem Anschlußelement hat sich das Rotationsschweißverfahren als zweckmäßig erwiesen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Anschlußarmatur und eines da­ mit zu verbindenden Kunststoffrohrs in Explo­ sionsdarstellung,
Fig. 2 eine zu Fig. 1 analoge Darstellung mit einem Anschlußelement, das einen anders geformten Dornbereich aufweist,
Fig. 3 eine zu Fig. 1 und 2 analoge Darstellung mit einem Anschlußelement, das eine dritte Ausführungsform des Dornbereichs zeigt,
Fig. 4 eine oberhalb der Mittellinie geschnittene und darunter in Seitenansicht dargestellte Ausfüh­ rungsform eines Kunststoffrohrs mit einem An­ schlußelement, das einen das Rohrende über­ greifenden Hülsenbereich aufweist.
In den unterschiedlichen Zeichnungen sind gleiche oder ein­ ander entsprechende Teile jeweils mit den gleichen Bezugs­ zeichen versehen. Die Bezugszeichen unterscheiden sich im Bedarfsfall lediglich durch Hochstriche voneinander.
Die Darstellungen gemäß Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils ein dreischichtiges Kunststoffrohr 2 mit einer Innenschicht 2a, einer Mittelschicht 2b und einer Außenschicht 2c. In die jeweils linke Stirnöffnung werden die zugehörigen Dornbe­ reiche der Anschlußelemente 1 bzw. 1' bzw. 1'' eingeschoben. Die Dornbereiche 1a bzw. 1'a bzw. 1''a weiten beim Einschie­ ben in die offene Stirnseite der Kunststoffrohre 2 diese entsprechend auf. Bei einer ersten Ausführungsform erfolgt nach dem Einschieben der Dornbereiche ein Verschweißen, und zwar vorzugsweise über ein Rotationsschweißverfahren. Eine alternative Art der Verbindung besteht in einem Verkleben zwischen den Dornbereichen und der Innenwand des Kunst­ stoffrohrs 2. Hierzu wird vorzugsweise vor dem Einschieben des Dornbereichs der Dornbereich mit Klebstoff beschichtet, der dann im eingeschobenen Zustand des Dornbereichs aushär­ tet.
Die Zeichnungsfigur 4 zeigt ein Kunststoffrohr 2', das in den hülsenförmigen Bereich 3a des Anschlußelements 3 einge­ schoben ist. Im Kontaktbereich zwischen Außenwand des Kunststoffrohrs 2 und Innenwand des Hülsenbereichs 3a ist entweder eine Verschweißung erfolgt oder eine Verklebung.
Das Verkleben oder Verschweißen zwischen Anschlußelement und Kunststoffrohr bietet unter anderem den Vorteil, daß keine Relativbewegung zwischen Anschlußelement und Kunst­ stoffrohr möglich ist. Außerdem ergibt sich gegenüber den üblichen Dornanschlußelementen eine kürzere Einbaulänge. Es sind keine Dichtelemente zwischen dem Kunststoffrohr und dem Anschlußelement erforderlich. Das bei den bekannten Lö­ sungen bisher erforderliche, teilweise extreme Aufweiten ist bei Klebe- oder Schweißverbindung nicht notwendig, hier genügt ein festes Anliegen der Kontaktflächen aneinander. Im Gegensatz zu den bekannten Lösungen, bei denen die An­ schlußelemente kraftschlüssig mit den Kunststoffrohren ver­ bunden sind, ist bei einer Klebeverbindung oder Schweißver­ bindung die Auszugskraft bis zum in der Praxis nie erreich­ ten Schmelzpunkt der Materialien temperaturunabhängig. Es entsteht also eine dichte und sichere Verbindung.

Claims (9)

1. Kunststoffrohr (2) mit einem Anschlußelement (1; 1'; 1''), das einen in das Kunststoffrohr (2) eingeschobenen Anschlußdorn (1a; 1'a; 1''a) aufweist, insbesondere für Kraftstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußdorn (1a; 1'a; 1''a) auf seinem Umfang mit der Innenwand des Kunststoffrohrs (2) verklebt oder verschweißt ist.
2. Kunststoffrohr (2') mit einem Anschlußelement (3), das einen das Rohrende übergreifenden Hülsenbereich (3a) aufweist, insbesondere für Kraftstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenbereich (3a) mit seiner Innenwand mit der Außenwand des Kunststoffrohrs (2') verklebt oder ver­ schweißt ist.
3. Kunststoffrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Kontaktbereich des Anschlußelements (1; 1'; 1''; 3) aus Kunststoff besteht.
4. Kunststoffrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrschichtig aufgebaut ist.
5. Kunststoffrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ebenso wie das Anschlußelement (1; 1'; 1''; 3) im gemeinsamen Kontaktbereich aus thermoplastischem Kunst­ stoff besteht.
6. Kunststoffrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff des Kunststoffrohres (2; 2') PA ist.
7. Kunststoffrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich des Anschlußelements (1; 1'; 1''; 3) mit dem Kunststoffrohr (2; 2') PA ist.
8. Verfahren zum Verschweißen eines Kunststoffrohrs mit ei­ nem Anschlußelement nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Rotationsschweißverfahren ist.
9. Kunststoffrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffrohr (2) an seiner Stirnseite mit dem Anschlußelement (3) verklebt oder verschweißt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005061883A1 (de) * 2003-12-20 2005-07-07 Robert Bosch Gmbh Steckverbinder für leitungssysteme mit variabler schlauchführung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT388605B (de) * 1987-10-20 1989-08-10 Egger Karl Verbindungsstueck zum anschluss einer metallischen armatur an ein kunststoff-leitungsrohr fuer fluessige medien

Patent Citations (1)

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Title
DE-Z: "Kunststoffe" 62(1972)8, S. 478-482 *

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