DE19644769B4 - Vorrichtung und Verfahren zum formadaptiven Codieren von Bildsignalen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum formadaptiven Codieren von Bildsignalen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum formadaptiven Codieren mit einer diskreten Cosinustransformation von Bildsignalen, die aufweist:
eine Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) zum Aufnehmen von Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation, die aus einer Einrichtung (10) zur formadaptiven diskreten Cosinustransformation ausgegeben werden, zum Trennen eines abzutastenden Eingangsbildsignals in zwei Segmente, von denen eines die Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, während das andere keine Koeffizenten der diskreten Cosinustransformation enthält, auf der Grundlage der aufgenommenen Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation und zum Steuern eines Abtastbetriebs einer gesteuerten Zickzackabtasteinrichtung (200) auf der Grundlage des Ergebnisses der Trennung auf eine solche Weise, daß das Segment, das die Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, in einer Zickzackabtastreihenfolge abgetastet wird, während das Segment, das keine Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wodurch es übersprungen wird; und
die gesteuerte Zickzackabtasteinrichtung (200) zum Abtasten von Koeffizienten, die nach einem Quantisieren der Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation, die in dem Eingangsbildsignal enthalten sind, erzielt werden,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum formadaptiven Codieren von Bildsignalen, bei denen das Verfahren nach einem Abtasten quantisierter Koeffizienten einer formadaptiven diskreten Cosinustransformation bzw. DCT von Objektblöcken einer Bildinformation, die durch die formadaptive DCT transformiert ist, auf eine Zickzackweise einen Schritt eines lediglichen Abtastens der quantisierten Koeffizienten der formadaptiven DCT aufweist.
  • Unter Bildcodierungsverfahren sind global standardisierte H.261 zum Vorsehen von Bildtelefon- oder Bildkonferenzdiensten unter Verwendung von ISDNs (dienstintegrierten Digitalnetzen) und H.263 zum Vorsehen von Bildtelefondiensten unter Verwendung von PSTNs (öffentlichen Telefonvermittlungsnetzen).
  • Jedoch bringen die Codierungsverfahren H.261 und H.263, welche in der Lage sind, sich bewegende Bilder mit einer niedrigen Bitrate, wie zum Beispiel bei Bildtelefonen, vorzusehen, eine Verschlechterung der Bildqualität mit sich. Deshalb werden Verfahren, die in der Lage sind, eine gute Bildqualität zu erzielen, benötigt.
  • Unterdessen sind Codierungsverfahren MPEG1 und MPEG2, die von der MPEG (Moving Picture Experts Group) vorgeschlagen worden sind, für Verfahren zum Verarbeiten sich bewegender Bilder global standardisiert worden. Das Verfahren MPEG1 dient für ein DSM (digitales Speichermedium), wohingegen das Verfahren MPEG2 für ein DSM, HDTV (hochauflösendes Fersehen) und ATV dient.
  • Beim formadaptiven Codieren von Bildsignalen kann jedes Bildsignal in zwei Segmente getrennt werden, das heißt, ein Vordergrundsegment, das zu codierende Objekte enthält, und ein Hintergrundsegment, das keine Objekte enthält.
  • Die 2A und 2B stellen die Beziehung zwischen einem Einheitsblock und einem Bildraster dar, das solche Einheitsblöcke beinhaltet. 2A stellt ein Bildraster 31 dar, welches einen Rasterstartpunkt von X = 0, Y = 0 aufweist. 2B zeigt eine vergrößerte Ansicht, die einen der Einheitsblöcke 33 darstellt, der in dem Bildraster 31 beinhaltet ist. Das Segment 33 ist in der Form einer Blockmatrix entlang der X-Achse durch 8 und entlang der Y-Achse durch 8 geteilt. Aus dem Einheitsblock 33 geteilte Blöcke werden als Bildelemente bezeichnet. Diese Bildelemente sind in 2B mit dem Bezugszeichen 34 bezeichnet. Der Einheitsblock 33 beinhaltet in Übereinstimmung mit der Anzahl von darin enthaltenen Bildelementen M×N Blöcke. In dem Fall in 2B beinhaltet der Einheitsblock 33 demgemäß 8×8 Blöcke.
  • Das Verfahren zum formadaptiven Codieren zum Codieren von Objekten ist von Thomas Sikora und Bela Maka in der Druckschrift mit der Überschrift "Shape-Adaptive DCT for Generic Coding of Video", herausgegeben bei der Konferenz MPEG 94, im Juli 1994, vorgeschlagen worden. Dieses Verfahren ist in den 3A bis 3F dargelegt. In dem dargestellten Fall beinhaltet ein Bildraster Blöcke von 8×8 Bildelementen. Wo ein Block lediglich mit Objekten gefüllt ist, ist sein Codierungswirkungsgrad gleich zu dem der zweidimensionalen DCT. Wo ein Block nicht lediglich mit Objekten gefüllt ist, werden seine Bildelementblöcke durch eine einseitig gerichtete DCT in einer vertikalen Richtung und dann in einer horizontalen Richtung verarbeitet.
  • Dieses herkömmliche Verfahren wird nun in Verbindung mit den 3A bis 3F beschrieben. In 3A enhält ein Bildsegment zu codierende Objekte innerhalb eines Referenzblocks von 8×8. Zur Verarbeitung von durch die formadaptive DCT-Codierung zu codierenden Objekten werden Bildelementblöcke, die jeweils den Objekten zugehörig sind, zuerst zu der oberen Grenze des Referenzblocks von 8×8 verschoben. In diesem Zustand wird eine eindimensionale DCT in einer vertikalen Richtung durchgeführt, wie es in 3B gezeigt ist.
  • Die gefüllten Kreise in 3C bezeichnen jeweilige DC- bzw. diskrete Cosinuswerte der vertikalen DCT.
  • Nach einem Beenden der vertikalen einseitig gerichteten DCT werden, wie es in 3D gezeigt ist, die Bildelementblöcke, die jeweiligen Objekten zugehörig sind, erneut zu der linken Grenze des Referenzblocks verschoben. Danach werden die Objekte ebenso durch eine einseitig gerichtete DCT in einer horizontalen Richtung codiert, wie es in 3E gezeigt ist.
  • Wenn die horizontale einseitig gerichtete DCT beendet ist, sind die Objekte durch die einseitig gerichtete DCT sowohl in der vertikalen als auch horizontalen Richtung vollständig mit Koeffizienten der formadaptiven DCT codiert, wie es in 3F gezeigt ist.
  • Schließlich werden die Bildelementblöcke zur Lauflängencodierung der Koeffizienten der formadaptiven DCT in der Reihenfolge, die in 1 gezeigt ist, auf eine Zickzackweise abgetastet.
  • Anders ausgedrückt verwenden bestehende Standards, wie zum Beispiel Codierungsverfahren MPEG1, MPEG2, JPEG, H.261 und H.263, die eine blockorientierte Codierung verwenden, das Zickzackabtasten, wie es in 1 gezeigt ist, zum Codieren mit variabler Länge von Koeffizienten der DCT.
  • Es wird Bezug auf 5 genommen. Es ist eine Hardware dargestellt, welche die formadaptive DCT und das Zickzackabtasten ausführt. Die Hardware beinhaltet eine Einheit 10 zur formadaptiven DCT zum Aufnehmen einer Bildinformation "a", die innerhalb eines Blocks von M×N, welcher die zu codierende Einheitsinformation ist, eine zu codierende Objektinformation und eine andere Information als eine Objektinformation beinhaltet, an ihrer Eingangsstufe a1. Diese Bildinformation ist in 7A gezeigt. Die Einheit 10 zur formadaptiven DCT führt eine formadaptive DCT für die Objektinformation der aufgenommenen Bildinformation durch, wodurch Koeffizienten der DCT für Blöcke, die der Objektinformation zugehörig sind, berechnet werden. Die berechneten Koeffizienten der DCT befinden sich dann in den jeweiligen Bildelementblöcken. Die sich ergebende Information wird von einer Ausgangsstufe a2 der Einheit 10 zur formadaptiven DCT an eine Eingangsstufe b1 einer Quantisierungseinheit 11 angelegt, so daß sie quantisiert werden kann. Die sich ergebende Information aus der Quantisierungseinheit 11 wird dann zu einer Zickzackabtasteinheit 12 übertragen, welche weiterhin das aufgenommene Signal auf eine Zickzackweise abtastet.
  • Nach einem Abtasten setzt die Zickzackabtasteinheit 12 Bildelementblöcke, die keine Koeffizienten der DCT aufweisen, auf "0" und führt dann ihren Abtastbetrieb in Übereinstimmung mit einer vordefinierten Abtastreihenfolge unberücksichtigt dessen durch, ob abzutastende Bildelementblöcke Koeffizienten der DCT enthalten oder nicht. Zum Beispiel wird das Abtasten von dem 1. Bildelementblock zu dem 64. Bildelemtblock ausgeführt.
  • Danach wird die sich ergebende Information, die aus der Zickzackabtasteinheit 12 ausgegeben wird, in einer Einheit 13 zum Codieren mit variabler Länge mit variabler Länge codiert und dann in einem Puffer 14 gespeichert, so daß sie zu der nächsten Übertragungsstufe übertragen wird.
  • Die Vollständigkeit einer Information in dem Puffer 14 wird von einer Puffersteuereinheit 15 erkannt. Diese Puffersteuereinheit 15 legt ein Steuersignal an eine Steuereingangsstufe b2 der Quantisierungseinheit 11 an, um immer eine Sollübertragungsrate und -bildqualität vorzusehen.
  • Die Einheit 13 zum Codieren mit variabler Länge nimmt als ihr Eingangssignal lediglich die Koeffizienten der formadaptiven DCT auf, die aus der Zickzackabtasteinheit 12 ausgegeben werden, und gibt Werte aus, die in einer VLC-Tabelle gegeben sind, welche in der Einheit 13 zum Codieren mit variabler Länge gespeichert ist, die jeweils EREIGNISSEN entsprechen, die auf der Grundlage der Eingangswerte auftreten.
  • Jedes EREIGNIS ist eine Kombination einer Anzeige eines letzten Koeffizienten (LAST) ungleich Null, der anzeigt, ob der codierte Koeffizient, der gegenwärtig zickzackabgetastet wird, der letzte Koeffizient ungleich Null ist oder nicht, der Anzahl (RUN) von aufeinanderfolgenden Nullkoeffizienten zwischen dem gegenwärtigen Koeffizienten ungleich Null und dem Koeffizienten ungleich Null, der dem gegenwärten Koeffizienten ungleich Null vorhergeht, und dem Wert des Koeffizienten (LEVEL) ungleich Null, der Null folgt.
  • EREIGNISSEN, die eine höhere Auftretenswahrscheinlichkeit hervorbringen, wird eine kleinere Menge von Bits zugeordnet. Andererseits wird EREIGNISSEN, die eine geringere Auftretenswahrscheinlichkeit hervorbringen, eine größere Menge von Bits zugewiesen. Für alle EREIGNISSE gibt demgemäß die Einheit 13 zum Codieren mit variabler Länge jeweilige Werte aus, die in der VLC-Tabelle gegeben sind, welche Bits mit variabler Länge sind.
  • Ein Beispiel einer solchen VLC-Tabelle ist in Tabelle 1 gezeigt. Die VLC-Tabelle, die in Tabelle 1 gezeigt ist, ist die, die für das Codierungsverfahren H.263 verwendet wird. Tabelle 1
    INDEX LAST RUN LEVEL BIT VLC-CODE
    0 0 0 1 3 10s
    1 0 0 2 5 1111s
    2 0 0 3 7 0101 01s
    3 0 0 4 8 0010 111s
    4 0 0 5 9 0001 1111s
    5 0 0 6 10 0001 00101s
    6 0 0 7 10 0001 0010 0s
    7 0 0 8 11 0000 1000 01s
    8 0 0 9 11 0000 1000 00s
    9 0 0 10 12 0000 0000 111s
    10 0 0 11 12 0000 0000 110s
    11 0 0 12 12 0000 0100 000s
    12 0 1 1 4 110s
    13 0 1 2 7 0101 00s
    14 0 1 3 9 0001 1110s
    15 0 1 4 11 0000 0011 11s
    16 0 1 5 12 0000 0100 001s
    17 0 1 6 13 0000 0101 0000s
    18 0 2 1 5 1110s
    19 0 2 2 9 0001 1101s
    20 0 2 3 11 0000 0011 10s
    21 0 2 4 13 0000 0101 0001s
    22 0 3 1 6 0110 1s
    23 0 3 2 10 0001 0001 1s
    24 0 3 3 11 0000 0011 01s
  • Wenn der Eingangswert der Einheit 13 zum Codieren mit variabler Länge "...X01..." (X ist ein Koeffizientenwert ungleich 0) ist, bedeutet dies das Auftreten eines EREIGNISSES, welches aus RUN von "1", LAST von "0" und LEVEL von "1" besteht. In diesem Fall gibt die Einheit 13 zum Codieren mit variabler Länge einen 4-Bit-Wert von "1100" aus.
  • Wenn die Zickzackabtasteinheit 12 ihren Abtastbetrieb durchführt, während der Wert von "0" Blöcken zugeordnet ist, die keine Koeffizienten der DCT enthalten, dann wird ein Ausgangssignal, wie zum Beispiel "...X001..." oder "...X0001...", das mit unnötigen "0en" addiert ist, erzeugt. In diesem Fall tritt ein EREIGNIS auf, welches auch dann einen Wert RUN aufweist, der zu 2 oder 3 geändert wird, wenn keine Änderung in LAST und LEVEL auftritt. Aufgrund eines solchen Ausgangssignals von der Zickzackabtasteinheit 12 erzeugt die Einheit 13 zum Codieren mit variabler Länge ein Ausgangssignal, dem 5 oder 6 Bits zugeordnet sind, wie zum Beispiel "11100" oder "011010".
  • Anders ausgedrückt führt die Addition eines unnötigen Nullkoeffizientenwerts zu einem EREIGNIS mit einem erhöhten Wert RUN, was zu einer Zuordnung von unnötigen Bits führt.
  • Aus der EP 0 568 046 A2 ist eine Vorrichtung zum Kodieren mit einer diskreten Cosinustransformation von Bildsignalen bekannt, welche eine Steuereinrichtung zum Aufnehmen von Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation aufweist, die aus einer Einrichtung zur diskreten Cosinustransformation ausgegeben werden.
  • Die EP 0 549 813 A1 betrifft ein Verfahren zum adaptiven Kodieren mit einer diskreten Cosinustransformation von Bildsignalen, bei welchem ein Abtasten quantisierter Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation von Blöcken einer Bildinformation, die durch die adaptive diskrete Cosinustransformation transformiert sind, auf eine Zickzackweise erfolgt.
  • Aus der EP 0 0613 301 A2 ist es schließlich noch be kannt, Videodaten derart zu komprimieren, daß die Fortpflanzung von Fehlern minimiert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum formadaptiven Kodieren von Bildsignalen zu schaffen, bei dem nach einem Abtasten von Koeffizienten einer formadaptiven diskreten Cosinustransformation von Segmenten, die durch die adaptive diskrete Cosinustransformation transformiert sind, auf eine Zickzackweise lediglich solche Segmente abgetastet werden, die derartige Koeffizienten enthalten.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der nebengeordneten Ansprüche 1, 2, 3, 4 und 6.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
  • Gemäß einem ersten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Codieren mit einer formadaptiven DCT von Bildsignalen, die aufweist: eine Zickzackabtaststeuereinrichtung zum Aufnehmen von Koeffizienten der DCT, die aus einer Einrichtung zur formadaptiven DCT ausgegeben werden, zum Trennen eines abzutastenden Eingangsbildsignals in zwei Segmente, von denen eines die Koeffizienten der DCT enthält, während das andere keine Koeffizienten der DCT enthält, auf der Grundlage der aufgenommenen Koeffizienten der DCT und zum Steuern eines Abtastbetriebs einer gesteuerten Zickzackabtasteinrichtung auf der Grundlage des Ergebnisses der Trennung auf eine solche Weise, daß das Segment, das die Koeffizienten der DCT enthält, in einer Zickzackabtastreihenfolge abgetastet wird, während das Segment, das keine Koeffizienten der DCT enthält, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wodurch es übersprungen wird; und die gesteuerte Zickzackabtasteinrichtung zum Abtasten von Koeffizienten, die nach einer Quantisierung der Koeffizienten der DCT, die in dem Eingangsbildsignal enthalten sind, erzielt werden, in der Zickzackabtastreihenfolge, während das Segment, das keine Koeffizienten der DCT enthält, als Reaktion auf ein Sprungsignal, das von der Zickzackabtaststeuereinrichtung erzeugt wird, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wodurch es übersprungen wird.
  • Die Zickzackabtaststeuereinrichtung weist eine Einheit zum Ausbilden einer Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT zum Ausbilden einer Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT, die einen Maskenabschnitt, der dem Segment entspricht, das Koeffizienten der DCT enthält, und einen Nichtmaskenabschnitt aufweist, der dem Segment entspricht, das keine Koeffizienten der DCT enthält, und eine Zickzackabtaststeuereinheit zum Erzeugen eines Sprungsignals auf, wenn das Segment, das keine Koeffizienten der DCT enthält, von dem Nichtmaskenabschnitt der Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT angezeigt wird, um das angezeigte Segment aus der Zickzackabtastreihenfolge auszuschließen, wodurch es übersprungen wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Codieren mit einer formadaptiven DCT von Bildsignalen, bei dem das Verfahren nach einem Abtasten quantisierter Koeffizienten der formadaptiven DCT von Objektblöcken einer Bildinformation, die durch die formadaptive DCT transformiert ist, das Verfahren einen Schritt eines lediglichen Abtastens der quantisierten Koeffizienten der formadaptiven DCT auf eine Zickzackweise aufweist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Codieren mit einer formadaptiven DCT von Bildsignalen, das die folgenden Schritte aufweist: einen Schritt zum Unterscheiden, ob die Koeffizienten der formadaptiven DCT in der transformierten Bildinformation vorhanden sind oder nicht; und einen Schritt zum lediglich teilweisen Abtasten der quantisierten Koeffizienten der formadaptiven DCT in Übereinstimmung mit dem Unterscheidungsschritt; bei dem der Schritt eines teilweisen Abtastens einen Schritt zum Zickzackabtasten durch eine normale Sequenz in einem Fall, in dem die Koeffizienten der formadaptiven DCT in der transformierten Bildinformation vorhanden sind, und einen Schritt zum Überspringen eines Zickzackabtastausgangssignals in dem Fall aufweist, in dem die Koeffizienten der formadaptiven DCT nicht in der transformierten Bildinformation vorhanden sind.
  • Gemäß einem vierten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Codieren mit einer formadaptiven DCT von Bildsignalen, das die folgenden Schritte aufweist: einen Schritt zum Unterscheiden, ob die Koeffizienten der formadaptiven DCT in der transformierten Bildinformation vorhanden sind oder nicht; einen Schritt zum Erzeugen einer binären Maske in Übereinstimmung mit dem Unterscheidungs schritt; einen Schritt zum Quantisieren der Koeffizienten der formadaptiven DCT; einen Schritt zum Zickzackabtasten der quantisierten Koeffizienten der formadaptiven DCT; einen Schritt zum Umschalten des abgetasteten Ausgangssignals, daß es in einem Fall übersprungen wird, in dem die Koeffizienten der formadaptiven DCT nicht vorhanden sind, durch Vergleichen des abgetasteten Ausgangssignals mit der binären Maske, und zum Umschalten des abgetasteten Ausgangssignals, daß es in einem Fall ausgegeben wird, in dem die Koeffizienten der formadaptiven DCT vorhanden sind, durch Vergleichen des abgetasteten Ausgangssignals mit der binären Maske; und einen Schritt zum Codieren mit variabler Länge in Übereinstimmung mit dem Umschaltschritt unter Berücksichtigung des abgetasteten Ausgangssignals, daß es in einem Fall ausgegeben wird, in dem lediglich die Koeffizienten der formadaptiven DCT vorhanden sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Zickzackabtastens zur Lauflängencodierung von Koeffizienten einer formadaptiven DCT im Stand der Technik;
  • 2A eine schematische Ansicht eines allgemeinen Bildrasters;
  • 2B eine schematische Ansicht eines in dem Bildraster in 2A beinhalteten Einheitsblocks;
  • 3A bis 3F schematische Ansichten jeweiliger aufeinanderfolgender bei einer formadapti ven DCT im Stand der Technik durchgeführter Schritte;
  • 4 eine schematische Ansicht eines Zickzackabtastens zur Lauflängencodierung von Koeffizienten einer formadaptiven DCT gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum formadaptiven Codieren von Bildsignalen im Stand der Technik;
  • 6 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum formadaptiven Codieren von Bildsignalen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7A eine schematische Ansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten zu codierenden Objektblocks;
  • 7B eine schematische Ansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Blocks von Koeffizienten der formadaptiven DCT; und
  • 7C eine schematische Ansicht einer gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT.
  • Es folgt die Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • 6 stellt eine Vorrichtung zum formadaptiven Codieren von Bildsignalen gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In 6 sind Elemente, die jeweils denen in 5 ent sprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, beinhaltet die Vorrichtung eine Zickzackabtaststeuereinheit 100 und eine gesteuerte Zickzackabtasteinheit 200. Die Zickzackabtaststeuereinheit 100 nimmt Koeffizienten einer DCT auf, die von einer Einheit 10 zur formadaptiven DCT erzeugt werden, und trennt ein abzutastendes Eingangsbildsignal in zwei Segmente, von denen eines die Koeffizienten der DCT enthält, während das andere keine Koeffizienten der DCT enthält, auf der Grundlage der aufgenommenen Koeffizienten der DCT. Auf der Grundlage des Ergebnisses der Trennung steuert die Zickzackabtaststeuereinheit 100 einen Abtastbetrieb der gesteuerten Zickzackabtasteinheit 200 auf eine solche Weise, daß das Segment, das die Koeffizienten der DCT enthält, in einer Zickzackabtastreihenfolge abgetastet wird, während das Segment, das keine Koeffizienten der DCT enthält, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wodurch es übersprungen wird. Die gesteuerte Zickzackabtasteinheit 200 tastet Koeffizienten, die nach einem Quantisieren der Koeffizienten der DCT, die in dem Eingangsbildsignal enthalten sind, erzielt werden, in der Zickzackabtastreihenfolge ab, während sie als Reaktion auf ein Sprungsignal, das von der Zickzackabtaststeuereinheit 100 erzeugt wird, das Segment, das keine DCT-Koeffizienten enthält, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausschließt, wodurch es übersprungen wird.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Zickzackabtaststeuereinheit 100 eine Einheit 110 zum Ausbilden einer Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT und eine Zickzackabtaststeuereinheit 120. Die Einheit 110 zum Ausbilden einer Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT ist in der Lage, eine Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT auszubilden, die einen Maskenabschnitt, der dem Segment entspricht, das die Koeffizienten der DCT enthält, und einen Nichtmaskenabschnitt aufweist, der dem Segment entspricht, das keine Koeffizienten der DCT enthält. Andererseits erzeugt die Zickzackabtaststeuereinheit 120 ein Sprungsignal, wenn das Segment, das keine Koeffizienten der DCT enthält, von dem Nichtmaskenabschnitt der Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT angezeigt wird, um das angezeigte Segment aus der Zickzackabtastreihenfolge auszuschließen, wodurch es übersprungen wird.
  • Die Formmaskenausbildungsinformation wird wie bei einem Bildobjektebenen- bzw. VOP-Codierer durch eine Formungscodierungsstufe zu dem Codierer übertragen.
  • Die gesteuerte Zickzackabtasteinheit 200 beinhaltet eine Zickzackabtasteinheit 12 zum Abtasten der Koeffizienten der formadaptiven DCT auf eine Zickzackweise und eine Schalteinheit 210 zum Aufnehmen des Sprungsignals von der Zickzackabtaststeuereinheit 120 und zum Durchführen eines Schaltbetriebs zum Überspringen eines Ausgebens einer abgetasteten Information aus der Zickzackabtasteinheit 12 als Reaktion auf das Sprungsignal.
  • Das formadaptive Codieren von Bildsignalen, das von der vorhergehenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, wird nun beschrieben.
  • Es wird angenommen, daß eine durch das formadaptive Codieren gemäß der vorliegenden Erfindung zu verarbeitende Bildinformation die Form eines Blocks von M×N aufweist, wie er in 7A gezeigt ist, welcher eine zu codierende Objektinformation innerhalb des Blocks von M×N zusammen mit einer anderen Information als der Objektinformation beinhaltet.
  • Wenn die Bildinformation "a", die die Objektinformation beinhaltet, in die Eingangsstufe der Einheit 10 zur formadaptiven DCT eingegeben wird, die in 6 gezeigt ist, wird die Objektinformation durch die bekannte formadaptive DCT transformiert. Als Ergebnis werden die Blöcke der Koeffizienten der formadaptiven DCT, wie sie in 7B gezeigt sind, an der Ausgangsstufe a2 der Einheit 10 zur formadaptiven DCT ausgegeben.
  • Die Blöcke der Koeffizienten der formadaptiven DCT werden an eine Eingangsstufe b1 einer Quantisierungseinheit 11 angelegt und dann quantisiert (Quantisierungsschritt). Die quantisierten Blöcke der Koeffizienten der DCT werden zu der Zickzackabtasteinheit 12 übertragen, die in der gesteuerten Zickzackabtasteinheit 200 enthalten ist. Die Zickzackabtasteinheit 12 führt einen Zickzackabtastbetrieb für die aufgenommenen Blöcke der Koeffizienten der DCT auf eine herkömmliche Weise durch, wie es in 1 gezeigt ist (Zickzackabtastschritt).
  • Die Blöcke der Koeffizienten der DCT werden ebenso an die Einheit 110 zum Ausbilden der Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT der Zickzackabtaststeuereinheit 100 angelegt. Auf der Grundlage der aufgenommenen Blöcke der Koeffizienten der DCT bildet die Einheit 110 zum Ausbilden einer Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT eine Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT aus, die einen Abschnitt (schwarzen Abschnitt), der den Blöcken entspricht, die die Koeffizienten der DCT enthalten, und einen Abschnitt (weißen Abschnitt) aufweist, der den Blöcken enspricht, die keine Koeffizienten der DCT enthalten, wie es in 7C gezeigt ist. Das Ausbilden dieser Maske kann durch ein Definieren der Blöcke, die Koeffizienten der DCT enthalten, als "1" (oder "0") und der Blöcke, die keine Koeffizienten der DCT enthalten, als "0" (oder "1") erzielt werden (ein Unterscheidungsschritt und ein Schritt zum Erzeugen einer binären Maske.
  • Diese Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT wird an einer Ausgangsstufe a3 der Einheit 110 zum Ausbilden einer Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT ausgegeben und dann zu der Zickzackabtaststeuereinheit 120 übertragen. Auf der Grundlage der Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT steuert die Zickzackabtaststeuereinheit 120 die Schalteinheit 210 der gesteuerten Zickzackabtasteinheit 200.
  • Wenn die Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT, die an der Ausgangsstufe a3 der Einheit 110 zum Ausbilden einer Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT ausgegeben wird, eine Form aufweist, die in 4 gezeigt ist, erzeugt dann die Zickzackabtaststeuereinheit 120 durch ihre Ausgangsstufe a4 ein Steuersignal zum Steuern der Schalteinheit 210, das diese zu jedem Zeitpunkt ausgeschaltet wird, zu dem alle Blöcke a bis i, die keine Koeffizienten der DCT enthalten, abgetastet werden, wodurch bewirkt wird, daß die Zickzackabtasteinheit 12 ein Ausgeben von abgetasteten Ergebnissen, die den Koeffizientenblöcken a bis i zugehörig sind, überspringt.
  • Während bei dem sequentiellen Abtasten im Stand der Technik, wie es in 1 gezeigt ist, alle jeweiligen Blöcke unberücksichtigt dessen abgetastet werden, ob sie Koeffizienten der DCT enthalten oder nicht, werden unter dem Steuern der Zickzackabtaststeuereinheit 120 gemäß der vorliegenden Erfindung Ausgangssignale aus der gesteuerten Zickzackabtasteinheit 200, die jeweiligen Blöcken zugehörig sind, die keine Koeffizienten der DCT enthalten, durch erzwungenes Ausschalten der Schalteinheit 210, wenn diese jeweiligen Ausgangssignale von der Zickzackabtasteinheit 12 erzeugt werden, abgeschnitten (ein Schaltschritt). Demgemäß können gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich Ausgangssignale aus der gesteuerten Zickzackabtasteinheit 200, die jeweiligen Blöcken entsprechen, die Koeffizienten der DCT enthalten, an die Einheit 13 zum Codieren mit variabler Länge angelegt werden. Somit kann eine genaue adaptive Bitzuordnung, die von der Koeffizientenerzeugungshäufigkeit bzw. -frequenz abhängt, erzielt werden. Deshalb ist es mög lich, die Datenmenge, die aus der Einheit 13 zum Codieren mit variabler Länge ausgegeben wird, zu verringern, wodurch die Übertragungsdatenmenge verringert wird.
  • Anders ausgedrückt werden gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich Blöcke, die Koeffizienten der DCT enthalten, abgetastet, wohingegen Blöcke, die keine Koeffizienten der DCT enthalten, übersprungen werden. Demgemäß berechnet die Einheit 13 zum Codieren mit variabler Länge, welche eine Bitzuordnung auf der Grundlage von EREIGNISSEN durchführt, von denen jedes eine Kombination von LAST, RUN und LEVEL ist, keine unnötigen Werte RUN, da die Blöcke, die keine Koeffizienten der DCT enthalten, bei dem Zickzackabtastbetrieb übersprungen werden, wodurch die Anzahl von Nullkoeffizienten verringert wird. Demgemäß ist es möglich, die Übertragung von unnötigen Bits zu unterdrücken, während Redundanzbits verwendet werden, um die Bildqualität zu verbessern. Als Ergebnis können Bilddienste mit hoher Qualität mit niedrigen Bitraten erzielt werden (Schritt eines Codierens mit variabler Länge).
  • Wie es aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum formadaptiven Codieren von Bildsignalen, bei dem nach einem Abtasten von Koeffizienten der formadaptiven DCT von Blöcken, die durch die formadaptive DCT transformiert werden, auf eine Zickzackweise lediglich Blöcke, die solche Koeffizienten der formadaptiven DCT enthalten, abgetastet werden, während Blöcke, die keine Koeffizienten der formadaptiven DCT enthalten, übersprungen werden. Nach dem Codieren mit variabler Länge kann demgemäß eine genaue Bitzuordnung, die von der Koeffizientererzeugungshäufigkeit abhängt, erzielt werden. Als Ergebnis kann die Codierungsdatenmenge verringert werden.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum formadaptiven Codieren mit einer diskreten Cosinustransformation von Bildsignalen, die aufweist: eine Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) zum Aufnehmen von Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation, die aus einer Einrichtung (10) zur formadaptiven diskreten Cosinustransformation ausgegeben werden, zum Trennen eines abzutastenden Eingangsbildsignals in zwei Segmente, von denen eines die Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, während das andere keine Koeffizenten der diskreten Cosinustransformation enthält, auf der Grundlage der aufgenommenen Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation und zum Steuern eines Abtastbetriebs einer gesteuerten Zickzackabtasteinrichtung (200) auf der Grundlage des Ergebnisses der Trennung auf eine solche Weise, daß das Segment, das die Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, in einer Zickzackabtastreihenfolge abgetastet wird, während das Segment, das keine Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wodurch es übersprungen wird; und die gesteuerte Zickzackabtasteinrichtung (200) zum Abtasten von Koeffizienten, die nach einem Quantisieren der Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation, die in dem Eingangsbildsignal enthalten sind, erzielt werden, in der Zickzackabtastreihenfolge, während das Segment, das keine Koeffizienten der diskreten Cosinus transformation enthält, als Reaktion auf ein Sprungsignal, das von der Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) erzeugt wird, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wodurch es übersprungen wird; wobei die Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) aufweist: eine Einheit (110) zum Ausbilden einer Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation, die einen Maskenabschnitt, der dem Segment entspricht, das Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, und einen Nichtmaskenabschnitt aufweist, der dem Segment entspricht, das keine Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält; und eine Zickzackabtaststeuereinheit (120) zum Erzeugen eines Sprungsignals, wenn das Segment, das keine Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, durch den Nichtmaskenabschnitt der Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation angezeigt wird, um das angezeigte Segment aus der Zickzackabtastreihenfolge auszuschließen, wodurch es übersprungen wird; und wobei die gesteuerte Zickzackabtasteinrichtung (200) aufweist: eine Zickzackabtasteinheit (12) zum Abtasten von Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation auf eine Zickzackweise; und eine Schalteinheit (210) zum Aufnehmen des Sprungsignals aus der Zickzackabtaststeuereinheit (12) und zum Durchführen eines Schaltbetriebs zum Überspringen eines Ausgebens einer abgetasteten Information aus der Zickzackabtasteinheit (12) als Reaktion auf das Sprungsignal.
  2. Vorrichtung zum formadaptiven Codieren mit einer diskreten Cosinustransformation von Bildsignalen, die aufweist: eine Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) zum Aufnehmen von Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation, die aus einer Einrichtung (10) zur formadaptiven diskreten Cosinustransformation ausgegeben werden, zum Trennen eines abzutastenden Eingangsbildsignals in zwei Segmente, von denen eines die Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, während das andere keine Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, auf der Grundlage der aufgenommenen Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation und zum Steuern eines Abtastbetriebs einer gesteuerten Zickzackabtasteinrichtung (200) auf der Grundlage des Ergebnisses der Trennung auf eine solche Weise, daß das Segment, das die Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, in einer Zickzackabtastreihenfolge abgetastet wird, während das Segment, das keine Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wodurch es übersprungen wird; eine Quantisierungseinrichtung (11) zum Quantisieren der Koeffizienten der diskreten Cosi nustransformation, die aus der Einrichtung (10) zur formadaptiven diskreten Cosinustransformation ausgegeben werden; die gesteuerte Zickzackabtasteinrichtung (200) zum Abtasten von Koeffizienten, die nach einem Quantisieren der Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation in der Quantisierungseinrichtung (11) erzielt werden, in der Zickzackabtastreihenfolge, während das Segment, das keine Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, als Reaktion auf ein Sprungsignal, das von der Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) erzeugt wird, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wodurch es übersprungen wird; eine Einrichtung (13) zum Codieren mit variabler Länge zum Durchführen eines Codierens mit variabler Länge der Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation in Übereinstimmung mit der Erzeugungshäufigkeit der Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation bei dem Abtastbetrieb der gesteuerten Zickzackabtasteinrichtung (200); einem Puffer (14) zum Puffern codierter Daten, die aus der Einrichtung (13) zum Codieren mit variabler Länge ausgegeben werden und zum Anlegen eines Signals, das eine Puffervollständigkeit anzeigt, an eine Puffersteuereinrichtung (15); und die Puffersteuereinrichtung (15) zum Steuern der Quantisierungseinrichtung (11) in Übereinstimmung mit der Puffervollständigkeit, um eine erwünschte Bildqualität zu erzielen.
  3. Verfahren zum formadaptiven Codieren mit einer diskreten Cosinustransformation von Bildsignalen, bei dem das Verfahren nach einem Abtasten quantisierter Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation von Blöcken einer Bildinformation, die durch die formadaptive diskrete Cosinustransformation transformiert sind, auf eine Zickzackweise, einen Schritt eines lediglichen Abtastens solcher Blöcke, die die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation enthalten, und einen Schritt zum Unterscheiden aufweist, ob die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation in der transformierten Bildinformation vorhanden sind oder nicht, wobei der Unterscheidungsschritt eine binäre Maske auf der Grundlage der transformierten Bildinformation verwendet.
  4. Verfahren zum Codieren mit einer formadaptiven diskreten Cosinustransformation von Bildsignalen, das die folgenden Schritte aufweist: einen Schritt zum Unterscheiden, ob die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation in der transformierten Bildinformation vorhanden sind oder nicht; und einen Schritt zum lediglich teilweisen Abtasten der qantisierten Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation in Übereinstimmung mit dem Unterscheidungsschritt, bei dem der Schritt eines teilweisen Abtastens beinhaltet: einen Schritt zum Zickzackabtasten in einer normalen Reihenfolge in dem Fall, in dem die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation in der transformierten Bildinformation vorhanden sind, und einen Schritt zum Überspringen eines zickzackabgetasteten Ausgangssignals in dem Fall, in dem die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation nicht in der transformierten Bildinformation vorhanden sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterscheidungsschritt eine binäre Maske auf der Grundlage der transformierten Bildinformation verwendet.
  6. Verfahren zum formadaptiven Codieren mit einer diskreten Cosinustransformation von Bildsignalen, das die folgenden Schritte aufweist: einen Schritt zum Unterscheiden, ob die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation in der transformierten Bildinformation vorhanden sind oder nicht; einen Schritt zum Erzeugen einer binären Maske in Übereinstimmung mit dem Unterscheidungsschritt; einen Schritt zum Quantisieren der Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation; einen Schritt zum Zickzackabtasten der quantisierten Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation; einen Schritt zum Schalten des abgetasteten Ausgangssignals, daß es in einem Fall, in dem die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation nicht vorhanden sind, durch Vergleichen des abgetasteten Ausgangssignals mit der binären Maske übersprungen werden, und zum Schalten des abgetasteten Ausgangssignals, daß es in dem Fall ausgegeben wird, in dem die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation vorhanden sind, durch Vergleichen des abgetasteten Ausgangssignals mit der binären Maske; und einen Schritt zum Codieren mit variabler Länge in Übereinstimmung mit dem Schaltschritt unter Berücksichtigung, daß das abgetastete Ausgangssignal, in dem Fall auszugeben ist, in dem lediglich die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation vorhanden sind.
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