DE19644769A1 - Vorrichtung und Verfahren zum formadaptiven Codieren von Bildsignalen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum formadaptiven Codieren von BildsignalenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum formadaptiven Codieren von Bildsignalen,
bei denen das Verfahren nach einem Abtasten quantisierter
Koeffizienten einer formadaptiven diskreten Cosinustrans
formation bzw. DCT von Objektblöcken einer Bildinformation,
die durch die formadaptive DCT transformiert ist, auf eine
Zickzackweise einen Schritt eines lediglichen Abtastens der
quantisierten Koeffizienten der formadaptiven DCT aufweist.
Unter Bildcodierungsverfahren sind global standardi
sierte H.261 zum Vorsehen von Bildtelefon- oder Bildkonfe
renzdiensten unter Verwendung von ISDNs (dienstintegrierten
Digitalnetzen) und H.263 zum Vorsehen von Bildtelefondien
sten unter Verwendung von PSTNs (öffentlichen Telefonver
mittlungsnetzen).
Jedoch bringen die Codierungsverfahren H.261 und H.263,
welche in der Lage sind, sich bewegende Bilder mit einer
niedrigen Bitrate, wie zum Beispiel bei Bildtelefonen, vor
zusehen, eine Verschlechterung der Bildqualität mit sich.
Deshalb werden Verfahren, die in der Lage sind, eine gute
Bildqualität zu erzielen, benötigt.
Unterdessen sind Codierungsverfahren MPEG1 und MPEG2,
die von der MPEG (Moving Picture Experts Group) vorgeschla
gen worden sind, für Verfahren zum Verarbeiten sich bewe
gender Bilder global standardisiert worden. Das Verfahren
MPEG1 dient für ein DSM (digitales Speichermedium), wohin
gegen das Verfahren MPEG2 für ein DSM, HDTV
(hochauflösendes Fernsehen) und ATV dient.
Beim formadaptiven Codieren von Bildsignalen kann jedes
Bildsignal in zwei Segmente getrennt werden, das heißt, ein
Vordergrundsegment, das zu codierende Objekte enthält, und
ein Hintergrundsegment, das keine Objekte enthält.
Die Fig. 2A und 2B stellen die Beziehung zwischen
einem Einheitsblock und einem Bildraster dar, das solche
Einheitsblöcke beinhaltet. Fig. 2A stellt ein Bildraster 31
dar, welches einen Rasterstartpunkt von X = 0, Y = 0 auf
weist. Fig. 2B zeigt eine vergrößerte Ansicht, die einen
der Einheitsblöcke 33 darstellt, der in dem Bildraster 31
beinhaltet ist. Das Segment 33 ist in der Form einer Block
matrix entlang der X-Achse durch 8 und entlang der u-Achse
durch 8 geteilt. Aus dem Einheitsblock 33 geteilte Blöcke
werden als Bildelemente bezeichnet. Diese Bildelemente sind
in Fig. 2B mit dem Bezugszeichen 34 bezeichnet. Der Ein
heitsblock 33 beinhaltet in Übereinstimmung mit der Anzahl
von darin enthaltenen Bildelementen M×N Blöcke. In dem Fall
in Fig. 2B beinhaltet der Einheitsblock 33 demgemäß 8×8
Blöcke.
Das Verfahren zum formadaptiven Codieren zum Codieren
von Objekten ist von Thomas Sikora und Bela Maka in der
Druckschrift mit der Überschrift "Shape-Adaptive DCT for
Generic Coding of Video", herausgegeben bei der Konferenz
MPEG 94, im Juli 1994, vorgeschlagen worden. Dieses Verfah
ren ist in den Fig. 3A bis 3F dargelegt. In dem darge
stellten Fall beinhaltet ein Bildraster Blöcke von 8×8
Bildelementen. Wo ein Block lediglich mit Objekten gefüllt
ist, ist sein Codierungswirkungsgrad gleich zu dem der
zweidimensionalen DCT. Wo ein Block nicht lediglich mit Ob
jekten gefüllt ist, werden seine Bildelementblöcke durch
eine einseitig gerichtete DCT in einer vertikalen Richtung
und dann in einer horizontalen Richtung verarbeitet.
Dieses herkömmliche Verfahren wird nun in Verbindung
mit den Fig. 3A bis 3F beschrieben. In Fig. 3A enthält
ein Bildsegment zu codierende Objekte innerhalb eines Refe
renzblocks von 8×8. Zur Verarbeitung von durch die form
adaptive DCT-Codierung zu codierenden Objekten werden Bild
elementblöcke, die jeweils den Objekten zugehörig sind, zu
erst zu der oberen Grenze des Referenzblocks von 8×8 ver
schoben. In diesem Zustand wird eine eindimensionale DCT in
einer vertikalen Richtung durchgeführt, wie es in Fig. 3B
gezeigt ist.
Die gefüllten Kreise in Fig. 3C bezeichnen jeweilige
DC- bzw. diskrete Cosinuswerte der vertikalen DCT.
Nach einem Beenden der vertikalen einseitig gerichteten
DCT werden, wie es in Fig. 3D gezeigt ist, die Bildelement
blöcke, die jeweiligen Objekten zugehörig sind, erneut zu
der linken Grenze des Referenzblocks verschoben. Danach
werden die Objekte ebenso durch eine einseitig gerichtete
DCT in einer horizontalen Richtung codiert, wie es in Fig.
3E gezeigt ist.
Wenn die horizontale einseitig gerichtete DCT beendet
ist, sind die Objekte durch die einseitig gerichtete DCT
sowohl in der vertikalen als auch horizontalen Richtung
vollständig mit Koeffizienten der formadaptiven DCT co
diert, wie es in Fig. 3F gezeigt ist.
Schließlich werden die Bildelementblöcke zur Lauflän
gencodierung der Koeffizienten der formadaptiven DCT in der
Reihenfolge, die in Fig. 1 gezeigt ist, auf eine Zickzack
weise abgetastet.
Anders ausgedrückt verwenden bestehende Standards, wie
zum Beispiel Codierungsverfahren MPEG1, MPEG2, JPEG, H.261
und H.263, die eine blockorientierte Codierung verwenden,
das Zickzackabtasten, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, zum Co
dieren mit variabler Länge von Koeffizienten der DCT.
Es wird Bezug auf Fig. 5 genommen. Es ist eine Hardware
dargestellt, welche die formadaptive DCT und das Zickzack
abtasten ausführt. Die Hardware beinhaltet eine Einheit 10
zur formadaptiven DCT zum Aufnehmen einer Bildinformation
"a", die innerhalb eines Blocks von M×N, welcher die zu co
dierende Einheitsinformation ist, eine zu codierende Objek
tinformation und eine andere Information als eine Objektin
formation beinhaltet, an ihrer Eingangsstufe a1. Diese
Bildinformation ist in Fig. 7A gezeigt. Die Einheit 10 zur
formadaptiven DCT führt eine formadaptive DCT für die Ob
jektinformation der aufgenommenen Bildinformation durch,
wodurch Koeffizienten der DCT für Blöcke, die der Objektin
formation zugehörig sind, berechnet werden. Die berechneten
Koeffizienten der DCT befinden sich dann in den jeweiligen
Bildelementblöcken. Die sich ergebende Information wird von
einer Ausgangsstufe a2 der Einheit 10 zur formadaptiven DCT
an eine Eingangsstufe b1 einer Quantisierungseinheit 11 an
gelegt, so daß sie quantisiert werden kann. Die sich erge
bende Information aus der Quantisierungseinheit 11 wird
dann zu einer Zickzackabtasteinheit 12 übertragen, welche
weiterhin das aufgenommene Signal auf eine Zickzackweise
abtastet.
Nach einem Abtasten setzt die Zickzackabtasteinheit 12
Bildelementblöcke, die keine Koeffizienten der DCT aufwei
sen, auf "0" und führt dann ihren Abtastbetrieb in Überein
stimmung mit einer vordefinierten Abtastreihenfolge unbe
rücksichtigt dessen durch, ob abzutastende Bildelement
blöcke Koeffizienten der DCT enthalten oder nicht. Zum Bei
spiel wird das Abtasten von dem 1. Bildelementblock zu dem
64. Bildelementblock ausgeführt.
Danach wird die sich ergebende Information, die aus der
Zickzackabtasteinheit 12 ausgegeben wird, in einer Einheit
13 zum Codieren mit variabler Länge mit variabler Länge co
diert und dann in einem Puffer 14 gespeichert, so daß sie
zu der nächsten Übertragungsstufe übertragen wird.
Die Vollständigkeit einer Information in dem Puffer 14
wird von einer Puffersteuereinheit 15 erkannt. Diese Puf
fersteuereinheit 15 legt ein Steuersignal an eine Steuer
eingangsstufe b2 der Quantisierungseinheit 11 an, um immer
eine Sollübertragungsrate und -bildqualität vorzusehen.
Die Einheit 13 zum Codieren mit variabler Länge nimmt
als ihr Eingangssignal lediglich die Koeffizienten der
formadaptiven DCT auf, die aus der Zickzackabtasteinheit 12
ausgegeben werden, und gibt Werte aus, die in einer VLC-Ta
belle gegeben sind, welche in der Einheit 13 zum Codieren
mit variabler Länge gespeichert ist, die jeweils
EREIGNISSEN entsprechen, die auf der Grundlage der Ein
gangswerte auftreten.
Jedes EREIGNIS ist eine Kombination einer Anzeige eines
letzten Koeffizienten (LAST) ungleich Null, der anzeigt, ob
der codierte Koeffizient, der gegenwärtig zickzackabgeta
stet wird, der letzte Koeffizient ungleich Null ist oder
nicht, der Anzahl (RUN) von aufeinanderfolgenden Nullkoef
fizienten zwischen dem gegenwärtigen Koeffizienten ungleich
Null und dem Koeffizienten ungleich Null, der dem gegenwär
tigen Koeffizienten ungleich Null vorhergeht, und dem Wert
des Koeffizienten (LEVEL) ungleich Null, der Null folgt.
EREIGNISSEN, die eine höhere Auftretenswahrscheinlich
keit hervorbringen, wird eine kleinere Menge von Bits zuge
ordnet. Andererseits wird EREIGNISSEN, die eine geringere
Auftretenswahrscheinlichkeit hervorbringen, eine größere
Menge von Bits zugewiesen. Für alle EREIGNISSE gibt demge
mäß die Einheit 13 zum Codieren mit variabler Länge jewei
lige Werte aus, die in der VLC-Tabelle gegeben sind, welche
Bits mit variabler Länge sind.
Ein Beispiel einer solchen VLC-Tabelle ist in Tabelle 1
gezeigt. Die VLC-Tabelle, die in Tabelle 1 gezeigt ist, ist
die, die für das Codierungsverfahren H.263 verwendet wird.
Wenn der Eingangswert der Einheit 13 zum Codieren mit
variabler Länge ". . . X01 . . ." (X ist ein Koeffizientenwert
ungleich 0) ist, bedeutet dies das Auftreten eines
EREIGNISSES, welches aus RUN von "1", LAST von "0" und
LEVEL von "1" besteht. In diesem Fall gibt die Einheit 13
zum Codieren mit variabler Länge einen 4-Bit-Wert von
1100" aus.
Wenn die Zickzackabtasteinheit 12 ihren Abtastbetrieb
durchführt, während der Wert von "0" Blöcken zugeordnet
ist, die keine Koeffizienten der DCT enthalten, darin wird
ein Ausgangssignal, wie zum Beispiel ". . . X001 . . ." oder
". . . X0001 . . .", das mit unnötigen "0en" addiert ist, er
zeugt. In diesem Fall tritt ein EREIGNIS auf, welches auch
dann einen Wert RUN aufweist, der zu 2 oder 3 geändert
wird, wenn keine Änderung in LAST und LEVEL auftritt. Auf
grund eines solchen Ausgangssignals von der Zickzackab
tasteinheit 12 erzeugt die Einheit 13 zum Codieren mit va
riabler Länge ein Ausgangssignal, dem 5 oder 6 Bits zuge
ordnet sind, wie zum Beispiel "11100" oder "011010".
Anders ausgedrückt führt die Addition eines unnötigen
Nullkoeffizientenwerts zu einem EREIGNIS mit einem erhöhten
Wert RUN, was zu einer Zuordnung von unnötigen Bits führt.
Es ist demgemäß die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum formadaptiven Codie
ren von Bildsignalen zu schaffen, bei dem nach einem Abta
sten von Koeffizienten einer formadaptiven DCT bzw. diskre
ten Cosinustransformation von Blöcken, die durch die Form
adaptive DCT transformiert sind, auf eine Zickzackweise le
diglich solche Blöcke abgetastet werden, die solche Koeffi
zienten der formadaptiven DCT enthalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer Vor
richtung nach Anspruch 1 oder 4 bzw. eines Verfahrens nach
Anspruch 5, 8 oder 10 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einem ersten Aspekt schafft die vorliegende Er
findung eine Vorrichtung zum Codieren mit einer formadapti
ven DCT von Bildsignalen, die aufweist: eine Zickzackab
taststeuereinrichtung zum Aufnehmen von Koeffizienten der
DCT, die aus einer Einrichtung zur formadaptiven DCT ausge
geben werden, zum Trennen eines abzutastenden Eingangsbild
signals in zwei Segmente, von denen eines die Koeffizienten
der DCT enthält, während das andere keine Koeffizienten der
DCT enthält, auf der Grundlage der aufgenommenen Koeffizi
enten der DCT und zum Steuern eines Abtastbetriebs einer
gesteuerten Zickzackabtasteinrichtung auf der Grundlage des
Ergebnisses der Trennung auf eine solche Weise, daß das
Segment, das die Koeffizienten der DCT enthält, in einer
Zickzackabtastreihenfolge abgetastet wird, während das Seg
ment, das keine Koeffizienten der DCT enthält, aus der
Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wodurch es
übersprungen wird; und die gesteuerte Zickzackabtastein
richtung zum Abtasten von Koeffizienten, die nach einer
Quantisierung der Koeffizienten der DCT, die in dem Ein
gangsbildsignal enthalten sind, erzielt werden, in der
Zickzackabtastreihenfolge, während das Segment, das keine
Koeffizienten der DCT enthält, als Reaktion auf ein
Sprungsignal, das von der Zickzackabtaststeuereinrichtung
erzeugt wird, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausge
schlossen wird, wodurch es übersprungen wird.
Die Zickzackabtaststeuereinrichtung weist eine Einheit
zum Ausbilden einer Formmaske für Koeffizienten der form
adaptiven DCT zum Ausbilden einer Formmaske für Koeffizien
ten der formadaptiven DCT, die einen Maskenabschnitt, der
dem Segment entspricht, das Koeffizienten der DCT enthält,
und einen Nichtmaskenabschnitt aufweist, der dem Segment
entspricht, das keine Koeffizienten der DCT enthält, und
eine Zickzackabtaststeuereinheit zum Erzeugen eines
Sprungsignals auf, wenn das Segment, das keine Koeffizien
ten der DCT enthält, von dem Nichtmaskenabschnitt der Form
maske für Koeffizienten der formadaptiven DCT angezeigt
wird, um das angezeigte Segment aus der Zickzackabtastrei
henfolge auszuschließen, wodurch es übersprungen wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt schafft die vorliegende Er
findung ein Verfahren zum Codieren mit einer formadaptiven
DCT von Bildsignalen, bei dem das Verfahren nach einem Ab
tasten quantisierter Koeffizienten der formadaptiven DCT
von Objektblöcken einer Bildinformation, die durch die
formadaptive DCT transformiert ist, das Verfahren einen
Schritt eines lediglichen Abtastens der quantisierten Koef
fizienten der formadaptiven DCT auf eine Zickzackweise auf
weist.
Gemäß einem dritten Aspekt schafft die vorliegende Er
findung ein Verfahren zum Codieren mit einer formadaptiven
DCT von Bildsignalen, das die folgenden Schritte aufweist:
einen Schritt zum Unterscheiden, ob die Koeffizienten der
formadaptiven DCT in der transformierten Bildinformation
vorhanden sind oder nicht; und einen Schritt zum lediglich
teilweisen Abtasten der quantisierten Koeffizienten der
formadaptiven DCT in Übereinstimmung mit dem Unterschei
dungsschritt; bei dem der Schritt eines teilweisen Abta
stens einen Schritt zum Zickzackabtasten durch eine normale
Sequenz in einem Fall, in dem die Koeffizienten der form
adaptiven DCT in der transformierten Bildinformation vor
handen sind, und einen Schritt zum Überspringen eines Zick
zackabtastausgangssignals in dem Fall aufweist, in dem die
Koeffizienten der formadaptiven DCT nicht in der transfor
mierten Bildinformation vorhanden sind.
Gemäß einem vierten Aspekt schafft die vorliegende Er
findung ein Verfahren zum Codieren mit einer formadaptiven
DCT von Bildsignalen, das die folgenden Schritte aufweist:
einen Schritt zum Unterscheiden, ob die Koeffizienten der
formadaptiven DCT in der transformierten Bildinformation
vorhanden sind oder nicht; einen Schritt zum Erzeugen einer
binären Maske in Übereinstimmung mit dem Unterscheidungs
schritt; einen Schritt zum Quantisieren der Koeffizienten
der formadaptiven DCT; einen Schritt zum Zickzackabtasten
der quantisierten Koeffizienten der formadaptiven DCT; ei
nen Schritt zum Umschalten des abgetasteten Ausgangs
signals, daß es in einem Fall übersprungen wird, in dem die
Koeffizienten der formadaptiven DCT nicht vorhanden sind,
durch Vergleichen des abgetasteten Ausgangssignals mit der
binären Maske, und zum Umschalten des abgetasteten Aus
gangssignals, daß es in einem Fall ausgegeben wird, in dem
die Koeffizienten der formadaptiven DCT vorhanden sind,
durch Vergleichen des abgetasteten Ausgangssignals mit der
binären Maske; und einen Schritt zum Codieren mit variabler
Länge in Übereinstimmung mit dem Umschaltschritt unter Be
rücksichtigung des abgetasteten Ausgangssignals, daß es in
einem Fall ausgegeben wird, in dem lediglich die Koeffizi
enten der formadaptiven DCT vorhanden sind.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Zick
zackabtastens zur Lauflängencodierung
von Koeffizienten einer formadaptiven
DCT im Stand der Technik;
Fig. 2A eine schematische Ansicht eines allge
meinen Bildrasters;
Fig. 2B eine schematische Ansicht eines in dem
Bildraster in Fig. 2A beinhalteten Ein
heitsblocks;
Fig. 3A bis 3F schematische Ansichten jeweiliger auf
einanderfolgender bei einer formadapti
ven DCT im Stand der Technik durchge
führter Schritte;
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Zick
zackabtastens zur Lauflängencodierung
von Koeffizienten einer formadaptiven
DCT gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zum formadaptiven Codieren von Bildsi
gnalen im Stand der Technik;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zum formadaptiven Codieren von Bildsi
gnalen gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 7A eine schematische Ansicht eines gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendeten
zu codierenden Objektblocks;
Fig. 7B eine schematische Ansicht eines gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendeten
Blocks von Koeffizienten der formadap
tiven DCT; und
Fig. 7C eine schematische Ansicht einer gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendeten
Formmaske für Koeffizienten der form
adaptiven DCT.
Es folgt die Beschreibung von bevorzugten Ausführungs
beispielen der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 stellt eine Vorrichtung zum formadaptiven Codie
ren von Bildsignalen gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
In Fig. 6 sind Elemente, die jeweils denen in Fig. 5 ent
sprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Wie es in Fig. 6 gezeigt ist, beinhaltet die Vorrich
tung eine Zickzackabtaststeuereinheit 100 und eine gesteu
erte Zickzackabtasteinheit 200. Die Zickzackabtaststeuer
einheit 100 nimmt Koeffizienten einer DCT auf, die von ei
ner Einheit 10 zur formadaptiven DCT erzeugt werden, und
trennt ein abzutastendes Eingangsbildsignal in zwei Seg
mente, von denen eines die Koeffizienten der DCT enthält,
während das andere keine Koeffizienten der DCT enthält, auf
der Grundlage der aufgenommenen Koeffizienten der DCT. Auf
der Grundlage des Ergebnisses der Trennung steuert die
Zickzackabtaststeuereinheit 100 einen Abtastbetrieb der ge
steuerten Zickzackabtasteinheit 200 auf eine solche Weise,
daß das Segment, das die Koeffizienten der DCT enthält, in
einer Zickzackabtastreihenfolge abgetastet wird, während
das Segment, das keine Koeffizienten der DCT enthält, aus
der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird- wodurch
es übersprungen wird. Die gesteuerte Zickzackabtasteinheit
200 tastet Koeffizienten, die nach einem Quantisieren der
Koeffizienten der DCT, die in dem Eingangsbildsignal ent
halten sind, erzielt werden, in der Zickzackabtastreihen
folge ab, während sie als Reaktion auf ein Sprungsignal,
das von der Zickzackabtaststeuereinheit 100 erzeugt wird,
das Segment, das keine DCT-Koeffizienten enthält, aus der
Zickzackabtastreihenfolge ausschließt, wodurch es über
sprungen wird.
Vorzugsweise beinhaltet die Zickzackabtaststeuereinheit
100 eine Einheit 110 zum Ausbilden einer Formmaske für
Koeffizienten der formadaptiven DCT und eine Zickzackab
taststeuereinheit 120. Die Einheit 110 zum Ausbilden einer
Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT ist in
der Lage, eine Formmaske für Koeffizienten der formadapti
ven DCT auszubilden, die einen Maskenabschnitt, der dem
Segment entspricht, das die Koeffizienten der DCT enthält,
und einen Nichtmaskenabschnitt aufweist, der dem Segment
entspricht, das keine Koeffizienten der DCT enthält. Ande
rerseits erzeugt die Zickzackabtaststeuereinheit 120 ein
Sprungsignal, wenn das Segment, das keine Koeffizienten der
DCT enthält, von dem Nichtmaskenabschnitt der Formmaske für
Koeffizienten der formadaptiven DCT angezeigt wird, um das
angezeigte Segment aus der Zickzackabtastreihenfolge aus zu
schließen, wodurch es übersprungen wird.
Die Formmaskenausbildungsinformation wird wie bei einem
Bildobjektebenen- bzw. VOP-Codierer durch eine Formungsco
dierungsstufe zu dem Codierer übertragen.
Die gesteuerte Zickzackabtasteinheit 200 beinhaltet
eine Zickzackabtasteinheit 12 zum Abtasten der Koeffizien
ten der formadaptiven DCT auf eine Zickzackweise und eine
Schalteinheit 210 zum Aufnehmen dem Sprungsignals von der
Zickzackabtaststeuereinheit 120 und zum Durchführen eines
Schaltbetriebs zum Überspringen eines Ausgebens einer abge
tasteten Information aus der Zickzackabtasteinheit 12 als
Reaktion auf das Sprungsignal.
Das formadaptive Codieren von Bildsignalen, das von der
vorhergehenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgeführt wird, wird nun beschrieben.
Es wird angenommen, daß eine durch das formadaptive Co
dieren gemäß der vorliegenden Erfindung zu verarbeitende
Bildinformation die Form eines Blocks von M×N aufweist, wie
er in Fig. 7A gezeigt ist, welcher eine zu codierende Ob
jektinformation innerhalb des Blocks von M×N zusammen mit
einer anderen Information als der Objektinformation bein
haltet.
Wenn die Bildinformation "a" die die Objektinformation
beinhaltet, in die Eingangsstufe der Einheit 10 zur form
adaptiven DCT eingegeben wird, die in Fig. 6 gezeigt ist,
wird die Objektinformation durch die bekannte formadaptive
DCT transformiert. Als Ergebnis werden die Blöcke der Koef
fizienten der formadaptiven DCT, wie sie in Fig. 7B gezeigt
sind, an der Ausgangsstufe a2 der Einheit 10 zur formadap
tiven DCT ausgegeben.
Die Blöcke der Koeffizienten der formadaptiven DCT wer
den an eine Eingangsstufe b1 einer Quantisierungseinheit 11
angelegt und dann quantisiert (Quantisierungsschritt). Die
quantisierten Blöcke der Koeffizienten der DCT werden zu
der Zickzackabtasteinheit 12 übertragen, die in der gesteu
erten Zickzackabtasteinheit 200 enthalten ist. Die Zick
zackabtasteinheit 12 führt einen Zickzackabtastbetrieb für
die aufgenommenen Blöcke der Koeffizienten der DCT auf eine
herkömmliche Weise durch, wie es in Fig. 1 gezeigt ist
(Zickzackabtastschritt).
Die Blöcke der Koeffizienten der DCT werden ebenso an
die Einheit 110 zum Ausbilden der Formmaske für Koeffizien
ten der formadaptiven DCT der Zickzackabtaststeuereinheit
100 angelegt. Auf der Grundlage der aufgenommenen Blöcke
der Koeffizienten der DCT bildet die Einheit 110 zum Aus
bilden einer Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven
DCT eine Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT
aus, die einen Abschnitt (schwarzen Abschnitt), der den
Blöcken entspricht, die die Koeffizienten der DCT enthal
ten, und einen Abschnitt (weißen Abschnitt) aufweist, der
den Blöcken entspricht, die keine Koeffizienten der DCT ent
halten, wie es in Fig. 7C gezeigt ist. Das Ausbilden dieser
Maske kann durch ein Definieren der Blöcke, die Koeffizien
ten der DCT enthalten, als "1" (oder "0") und der Blöcken
die keine Koeffizienten der DCT enthalten, als "0" (oder
"1") erzielt werden (ein Unterscheidungsschritt und ein
Schritt zum Erzeugen einer binären Maske.
Diese Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT
wird an einer Ausgangsstufe a3 der Einheit 110 zum Ausbil
den einer Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven DCT
ausgegeben und dann zu der Zickzackabtaststeuereinheit 120
übertragen. Auf der Grundlage der Formmaske für Koeffizien
ten der formadaptiven DCT steuert die Zickzackabtaststeuer
einheit 120 die Schalteinheit 210 der gesteuerten Zickzack
abtasteinheit 200.
Wenn die Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven
DCT, die an der Ausgangsstufe a3 der Einheit 110 zum Aus
bilden einer Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven
DCT ausgegeben wird, eine Form aufweist, die in Fig 4 ge
zeigt ist, erzeugt dann die Zickzackabtaststeuereinheit 120
durch ihre Ausgangsstufe a4 ein Steuersignal zum Steuern
der Schalteinheit 210, das diese zu jedem Zeitpunkt ausge
schaltet wird, zu dem alle Blöcke a bis i, die keine Koef
fizienten der DCT enthalten, abgetastet werden, wodurch be
wirkt wird, daß die Zickzackabtasteinheit 12 ein Ausgeben
von abgetasteten Ergebnissen, die den Koeffizientenblöcken
a bis i zugehörig sind, überspringt.
Während bei dem sequentiellen Abtasten im Stand der
Technik wie es in Fig. 1 gezeigt ist, alle jeweiligen
Blöcke unberücksichtigt dessen abgetastet werden, ob sie
Koeffizienten der DCT enthalten oder nicht, werden unter
dem Steuern der Zickzackabtaststeuereinheit 120 gemäß der
vorliegenden Erfindung Ausgangssignale aus der gesteuerten
Zickzackabtasteinheit 200, die jeweiligen Blöcken zugehörig
sind, die keine Koeffizienten der DCT enthalten, durch er
zwungenes Ausschalten der Schalteinheit 210, wenn diese je
weiligen Ausgangssignale von der Zickzackabtasteinheit 12
erzeugt werden, abgeschnitten (ein Schaltschritt). Demgemäß
können gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich Ausgangs
signale aus der gesteuerten Zickzackabtasteinheit 200, die
jeweiligen Blöcken entsprechen, die Koeffizienten der DCT
enthalten, an die Einheit 13 zum Codieren mit variabler
Länge angelegt werden. Somit kann eine genaue adaptive Bit
zuordnung, die von der Koeffizientenerzeugungshäufigkeit
bzw. -frequenz abhängt, erzielt werden. Deshalb ist es mög
lich, die Datenmenge, die aus der Einheit 13 zum Codieren
mit variabler Länge ausgegeben wird, zu verringern, wodurch
die Übertragungsdatenmenge verringert wird.
Anders ausgedrückt werden gemäß der vorliegenden Erfin
dung lediglich Blöcke, die Koeffizienten der DCT enthalten,
abgetastet, wohingegen Blöcke, die keine Koeffizienten der
DCT enthalten, übersprungen werden. Demgemäß berechnet die
Einheit 13 zum Codieren mit variabler Länge, welche eine
Bitzuordnung auf der Grundlage von EREIGNISSEN durchführt,
von denen jedes eine Kombination von LAST, RUN und LEVEL
ist, keine unnötigen Werte RUN, da die Blöcke, die keine
Koeffizienten der DCT enthalten, bei dem Zickzackabtastbe
trieb übersprungen werden, wodurch die Anzahl von Nullkoef
fizienten verringert wird. Demgemäß ist es möglich, die
Übertragung von unnötigen Bits zu unterdrücken, während
Redundanzbits verwendet werden, um die Bildqualität zu ver
bessern. Als Ergebnis können Bilddienste mit hoher Qualität
mit niedrigen Bitraten erzielt werden (Schritt eines Codie
rens mit variabler Länge).
Wie es aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich
ist, schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum formadaptiven Codieren von Bildsignalen,
bei dem nach einem Abtasten von Koeffizienten der formadap
tiven DCT von Blöcken, die durch die formadaptive DCT
transformiert werden, auf eine Zickzackweise lediglich
Blöcke, die solche Koeffizienten der formadaptiven DCT ent
halten, abgetastet werden, während Blöcke, die keine Koef
fizienten der formadaptiven DCT enthalten, übersprungen
werden. Nach dem Codieren mit variabler Länge kann demgemäß
eine genaue Bitzuordnung, die von der Koeffizientenerzeu
gungshäufigkeit abhängt, erzielt werden. Als Ergebnis kann
die Codierungsdatenmenge verringert werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum formadaptiven Codieren mit einer dis
kreten Cosinustransformation von Bildsignalen, die auf
weist:
eine Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) zum Aufneh men von Koeffizienten der diskreten Cosinustransforma tion, die aus einer Einrichtung (10) zur formadaptiven diskreten Cosinustransformation ausgegeben werden, zum Trennen eines abzutastenden Eingangsbildsignals in zwei Segmente, von denen eines die Koeffizienten der diskre ten Cosinustransformation enthält, während das andere keine Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, auf der Grundlage der aufgenommenen Koeffizi enten der diskreten Cosinustransformation und zum Steu ern eines Abtastbetriebs einer gesteuerten Zickzackab tasteinrichtung (200) auf der Grundlage des Ergebnisses der Trennung auf eine solche Weise, daß das Segment, das die Koeffizienten der diskreten Cosinustransforma tion enthält, in einer Zickzackabtastreihenfolge abge tastet wird, während das Segment, das keine Koeffizien ten der diskreten Cosinustransformation enthält, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wo durch es übersprungen wird; und
die gesteuerte Zickzackabtasteinrichtung zum Abtasten von Koeffizienten, die nach einem Quantisieren der Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation, die in dem Eingangsbildsignal enthalten sind, erzielt wer den, in der Zickzackabtastreihenfolge, während das Seg ment, das keine Koeffizienten der diskreten Cosinus transformation enthält, als Reaktion auf ein Sprungsi gnal, das von der Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) erzeugt wird, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausge schlossen wird, wodurch es übersprungen wird.
eine Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) zum Aufneh men von Koeffizienten der diskreten Cosinustransforma tion, die aus einer Einrichtung (10) zur formadaptiven diskreten Cosinustransformation ausgegeben werden, zum Trennen eines abzutastenden Eingangsbildsignals in zwei Segmente, von denen eines die Koeffizienten der diskre ten Cosinustransformation enthält, während das andere keine Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, auf der Grundlage der aufgenommenen Koeffizi enten der diskreten Cosinustransformation und zum Steu ern eines Abtastbetriebs einer gesteuerten Zickzackab tasteinrichtung (200) auf der Grundlage des Ergebnisses der Trennung auf eine solche Weise, daß das Segment, das die Koeffizienten der diskreten Cosinustransforma tion enthält, in einer Zickzackabtastreihenfolge abge tastet wird, während das Segment, das keine Koeffizien ten der diskreten Cosinustransformation enthält, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wo durch es übersprungen wird; und
die gesteuerte Zickzackabtasteinrichtung zum Abtasten von Koeffizienten, die nach einem Quantisieren der Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation, die in dem Eingangsbildsignal enthalten sind, erzielt wer den, in der Zickzackabtastreihenfolge, während das Seg ment, das keine Koeffizienten der diskreten Cosinus transformation enthält, als Reaktion auf ein Sprungsi gnal, das von der Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) erzeugt wird, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausge schlossen wird, wodurch es übersprungen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) aufweist:
eine Einheit (110) zum Ausbilden einer Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustrans formation, die einen Maskenabschnitt, der dem Segment entspricht, das Koeffizienten der diskreten Cosinus transformation enthält, und einen Nichtmaskenabschnitt aufweist, der dem Segment entspricht, das keine Koeffi zienten der diskreten Cosinustransformation enthält; und
eine Zickzackabtaststeuereinheit (120) zum Erzeugen ei nes Sprungsignals, wenn das Segment, das keine Koeffi zienten der diskreten Cosinustransformation enthält, durch den Nichtmaskenabschnitt der Formmaske für Koef fizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransfor mation angezeigt wird, um das angezeigte Segment aus der Zickzackabtastreihenfolge auszuschließen, wodurch es übersprungen wird.
eine Einheit (110) zum Ausbilden einer Formmaske für Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustrans formation, die einen Maskenabschnitt, der dem Segment entspricht, das Koeffizienten der diskreten Cosinus transformation enthält, und einen Nichtmaskenabschnitt aufweist, der dem Segment entspricht, das keine Koeffi zienten der diskreten Cosinustransformation enthält; und
eine Zickzackabtaststeuereinheit (120) zum Erzeugen ei nes Sprungsignals, wenn das Segment, das keine Koeffi zienten der diskreten Cosinustransformation enthält, durch den Nichtmaskenabschnitt der Formmaske für Koef fizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransfor mation angezeigt wird, um das angezeigte Segment aus der Zickzackabtastreihenfolge auszuschließen, wodurch es übersprungen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gesteuerte Zickzackabtasteinrichtung (200) auf
weist:
eine Zickzackabtasteinheit (12) zum Abtasten von Koef fizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransfor mation auf eine Zickzackweise; und
eine Schalteinheit (210) zum Aufnehmen des Sprungsi gnals aus der Zickzackabtaststeuereinheit (12) und zum Durchführen eines Schaltbetriebs zum Überspringen eines Ausgebens einer abgetasteten Information aus der Zick zackabtasteinheit (12) als Reaktion auf das Sprungsi gnal.
eine Zickzackabtasteinheit (12) zum Abtasten von Koef fizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransfor mation auf eine Zickzackweise; und
eine Schalteinheit (210) zum Aufnehmen des Sprungsi gnals aus der Zickzackabtaststeuereinheit (12) und zum Durchführen eines Schaltbetriebs zum Überspringen eines Ausgebens einer abgetasteten Information aus der Zick zackabtasteinheit (12) als Reaktion auf das Sprungsi gnal.
4. Vorrichtung zum formadaptiven Codieren mit einer dis
kreten Cosinustransformation von Bildsignalen, die auf
weist:
eine Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) zum Aufneh men von Koeffizienten der diskreten Cosinustransforma tion, die aus einer Einrichtung (10) zur formadaptiven diskreten Cosinustransformation ausgegeben werden, zum Trennen eines abzutastenden Eingangsbildsignals in zwei Segmente, von denen eines die Koeffizienten der diskre ten Cosinustransformation enthält, während das andere keine Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, auf der Grundlage der aufgenommenen Koeffizi enten der diskreten Cosinustransformation und zum Steu ern eines Abtastbetriebs einer gesteuerten Zickzackab tasteinrichtung (200) auf der Grundlage des Ergebnisses der Trennung auf eine solche Weise, daß das Segment, das die Koeffizienten der diskreten Cosinustransforma tion enthält, in einer Zickzackabtastreihenfolge abge tastet wird, während das Segment, das keine Koeffizien ten der diskreten Cosinustransformation enthält, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wo durch es übersprungen wird;
eine Quantisierungseinrichtung (11) zum Quantisieren der Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation, die aus der Einrichtung (10) zur formadaptiven diskre ten Cosinustransformation ausgegeben werden;
die gesteuerte Zickzackabtasteinrichtung (200) zum Ab tasten von Koeffizienten, die nach einem Quantisieren der Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation in der Quantisierungseinrichtung (11) erzielt werden, in der Zickzackabtastreihenfolge, während das Segment, das keine Koeffizienten der diskreten Cosinustransfor mation enthält, als Reaktion auf ein Sprungsignal, das von der Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) erzeugt wird, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wodurch es übersprungen wird;
eine Einrichtung (13) zum Codieren mit variabler Länge zum Durchführen eines Codierens mit variabler Länge der Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation in Übereinstimmung mit der Erzeugungshäufigkelt der Koef fizienten der diskreten Cosinustransformation bei dem Abtastbetrieb der gesteuerten Zickzackabtasteinrichtung (200);
einem Puffer (14) zum Puffern codierter Daten, die aus der Einrichtung (13) zum Codieren mit variabler Länge ausgegeben werden und zum Anlegen eines Signals, das eine Puffervollständigkeit anzeigt, an eine Puffersteu ereinrichtung (15); und
die Puffersteuereinrichtung (15) zum Steuern der Quan tisierungseinrichtung (11) in Übereinstimmung mit der Puffervollständigkeit, um eine erwünschte Bildqualität zu erzielen.
eine Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) zum Aufneh men von Koeffizienten der diskreten Cosinustransforma tion, die aus einer Einrichtung (10) zur formadaptiven diskreten Cosinustransformation ausgegeben werden, zum Trennen eines abzutastenden Eingangsbildsignals in zwei Segmente, von denen eines die Koeffizienten der diskre ten Cosinustransformation enthält, während das andere keine Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation enthält, auf der Grundlage der aufgenommenen Koeffizi enten der diskreten Cosinustransformation und zum Steu ern eines Abtastbetriebs einer gesteuerten Zickzackab tasteinrichtung (200) auf der Grundlage des Ergebnisses der Trennung auf eine solche Weise, daß das Segment, das die Koeffizienten der diskreten Cosinustransforma tion enthält, in einer Zickzackabtastreihenfolge abge tastet wird, während das Segment, das keine Koeffizien ten der diskreten Cosinustransformation enthält, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wo durch es übersprungen wird;
eine Quantisierungseinrichtung (11) zum Quantisieren der Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation, die aus der Einrichtung (10) zur formadaptiven diskre ten Cosinustransformation ausgegeben werden;
die gesteuerte Zickzackabtasteinrichtung (200) zum Ab tasten von Koeffizienten, die nach einem Quantisieren der Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation in der Quantisierungseinrichtung (11) erzielt werden, in der Zickzackabtastreihenfolge, während das Segment, das keine Koeffizienten der diskreten Cosinustransfor mation enthält, als Reaktion auf ein Sprungsignal, das von der Zickzackabtaststeuereinrichtung (100) erzeugt wird, aus der Zickzackabtastreihenfolge ausgeschlossen wird, wodurch es übersprungen wird;
eine Einrichtung (13) zum Codieren mit variabler Länge zum Durchführen eines Codierens mit variabler Länge der Koeffizienten der diskreten Cosinustransformation in Übereinstimmung mit der Erzeugungshäufigkelt der Koef fizienten der diskreten Cosinustransformation bei dem Abtastbetrieb der gesteuerten Zickzackabtasteinrichtung (200);
einem Puffer (14) zum Puffern codierter Daten, die aus der Einrichtung (13) zum Codieren mit variabler Länge ausgegeben werden und zum Anlegen eines Signals, das eine Puffervollständigkeit anzeigt, an eine Puffersteu ereinrichtung (15); und
die Puffersteuereinrichtung (15) zum Steuern der Quan tisierungseinrichtung (11) in Übereinstimmung mit der Puffervollständigkeit, um eine erwünschte Bildqualität zu erzielen.
5. Verfahren zum formadaptiven Codieren mit einer diskre
ten Cosinustransformation von Bildsignalen, bei dem das
Verfahren nach einem Abtasten quantisierter Koeffizien
ten der diskreten Cosinustransformation von Blöcken ei
ner Bildinformation, die durch die formadaptive dis
krete Cosinustransformation transformiert sind, auf
eine Zickzackweise, einen Schritt eines lediglichen Ab
tastens solcher Blöcke aufweist, die die Koeffizienten
der formadaptiven diskreten Cosinustransformation ent
halten.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
es einen Schritt zum Unterscheiden aufweist, ob die
Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustrans
formation in der transformierten Bildinformation vor
handen sind oder nicht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Unterscheidungsschritt eine binäre Maske auf der
Grundlage der transformierten Bildinformation verwen
det.
8. Verfahren zum Codieren mit einer formadaptiven diskre
ten Cosinustransformation von Bildsignalen, das die
folgenden Schritte aufweist:
einen Schritt zum Unterscheiden, ob die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation in der transformierten Bildinformation vorhanden sind oder nicht; und
einen Schritt zum lediglich teilweisen Abtasten der quantisierten Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation in Übereinstimmung mit dem Unter scheidungsschritt,
bei dem der Schritt eines teilweisen Abtastens beinhal tet:
einen Schritt zum Zickzackabtasten in einer normalen Reihenfolge in dem Fall, in dem die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation in der transformierten Bildinformation vorhanden sind, und
einen Schritt zum Überspringen eines zickzackabgetaste ten Ausgangssignals in dem Fall, in dem die Koeffizien ten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation nicht in der transformierten Bildinformation vorhanden sind.
einen Schritt zum Unterscheiden, ob die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation in der transformierten Bildinformation vorhanden sind oder nicht; und
einen Schritt zum lediglich teilweisen Abtasten der quantisierten Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation in Übereinstimmung mit dem Unter scheidungsschritt,
bei dem der Schritt eines teilweisen Abtastens beinhal tet:
einen Schritt zum Zickzackabtasten in einer normalen Reihenfolge in dem Fall, in dem die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation in der transformierten Bildinformation vorhanden sind, und
einen Schritt zum Überspringen eines zickzackabgetaste ten Ausgangssignals in dem Fall, in dem die Koeffizien ten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation nicht in der transformierten Bildinformation vorhanden sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Unterscheidungsschritt eine binäre Maske auf der
Grundlage der transformierten Bildinformation verwen
det.
10. Verfahren zum formadaptiven Codieren mit einer diskre
ten Cosinustransformation von Bildsignalen, das die
folgenden Schritte aufweist:
einen Schritt zum Unterscheiden ob die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation in der transformierten Bildinformation vorhanden sind oder nicht;
einen Schritt zum Erzeugen einer binären Maske in Über einstimmung mit dem Unterscheidungsschritt;
einen Schritt zum Quantisieren der Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation;
einen Schritt zum Zickzackabtasten der quantisierten Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustrans formation;
einen Schritt zum Schalten des abgetasteten Ausgangs signals, daß es in einem Fall, in dem die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation nicht vorhanden sind, durch Vergleichen des abgetasteten Aus gangssignals mit der binären Maske übersprungen werden, und zum Schalten des abgetasteten Ausgangssignals, daß es in dem Fall ausgegeben wird, in dem die Koeffizien ten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation vorhanden sind, durch Vergleichen des abgetasteten Aus gangssignals mit der binären Maske; und
einen Schritt zum Codieren mit variabler Länge in Über einstimmung mit dem Schaltschritt unter Berücksichti gung, daß das abgetastete Ausgangssignal, in dem Fall auszugeben ist, in dem lediglich die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation vorhanden sind.
einen Schritt zum Unterscheiden ob die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation in der transformierten Bildinformation vorhanden sind oder nicht;
einen Schritt zum Erzeugen einer binären Maske in Über einstimmung mit dem Unterscheidungsschritt;
einen Schritt zum Quantisieren der Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation;
einen Schritt zum Zickzackabtasten der quantisierten Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustrans formation;
einen Schritt zum Schalten des abgetasteten Ausgangs signals, daß es in einem Fall, in dem die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation nicht vorhanden sind, durch Vergleichen des abgetasteten Aus gangssignals mit der binären Maske übersprungen werden, und zum Schalten des abgetasteten Ausgangssignals, daß es in dem Fall ausgegeben wird, in dem die Koeffizien ten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation vorhanden sind, durch Vergleichen des abgetasteten Aus gangssignals mit der binären Maske; und
einen Schritt zum Codieren mit variabler Länge in Über einstimmung mit dem Schaltschritt unter Berücksichti gung, daß das abgetastete Ausgangssignal, in dem Fall auszugeben ist, in dem lediglich die Koeffizienten der formadaptiven diskreten Cosinustransformation vorhanden sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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KR95-37917 | 1995-10-26 | ||
KR19950037917 | 1995-10-26 | ||
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KR95-48434 | 1995-12-11 |
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WO2011095583A3 (en) * | 2010-02-05 | 2011-11-17 | Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) | Improved method and apparatus for sub-pixel interpolation |
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JP2827790B2 (ja) * | 1993-02-23 | 1998-11-25 | 日本電気株式会社 | ビデオデータ圧縮装置 |
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- 1996-10-25 KR KR1019960048273A patent/KR100237359B1/ko not_active IP Right Cessation
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EP1021043A2 (de) * | 1999-01-15 | 2000-07-19 | Hyundai Electronics Industries Co., Ltd. | Objektbasierte Kodierer und Dekodierer für Bildsignale und entsprechende Kodierungs- und Dekodierungsverfahren |
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Publication number | Publication date |
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KR970025180A (ko) | 1997-05-30 |
KR100237359B1 (ko) | 2000-01-15 |
JPH09214971A (ja) | 1997-08-15 |
JP2823843B2 (ja) | 1998-11-11 |
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