DE19644634A1 - Vorrichtung zur Verhinderung einer Eisbildung an Unterböden von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung einer Eisbildung an Unterböden von Kraftfahrzeugen

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DE19644634A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhin­ derung der Eisbildung an Unterböden von Kraftfahr­ zeugen.
Es ist bekannt, daß in den Wintermonaten, wenn die Außentemperaturen in den Gefrierbereich absinken und die Straße mit einem Schnee-Matsch-Gemisch versehen ist, sich dieses am Unterboden der Kraftfahrzeuge, insbesondere in den Radkästen, ablagert und zu soge­ nannten Anbackungen führt. Diese Anbackungen errei­ chen hierbei eine relativ große Härte, die einen Lenkausschlag der Räder behindern können, so daß gefährliche Situationen entstehen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit der diese Nachteile beseitigt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vor­ richtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, daß Leitungen vorgesehen sind, durch die ein über den Gefrierpunkt erwärmtes Medium zirkuliert, wobei die Leitungen am Unterboden des Kraftfahrzeugs befestigt sind, wird sehr vorteilhaft erreicht, daß das Schnee-Matsch-Gemisch auch bei Außentemperaturen im Gefrierbereich nicht am Un­ terboden anfrieren kann, da durch das in den Lei­ tungen zirkulierende erwärmte Medium örtlich Tempe­ raturen über dem Gefrierpunkt erzeugt werden, die ein permanentes Abschmelzen des gefrorenen Schnee-Matsches an den gefährdeten Stellen gewährleistet. Hierdurch wird sichergestellt, daß jederzeit eine Lenkfähigkeit des Kraftfahrzeugs erhalten bleibt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die Leitungen einen geschlossenen Kreis­ lauf bilden, der mit einem Kühlmittelkreislauf einer Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Hierdurch kann sehr vorteilhaft ein in der Regel sowieso vorhandener Kühlmittelkreislauf, der die Be­ triebswärme der Brennkraftmaschine abführt, gleich­ zeitig zum Eisfreihalten des Unterbodens des Kraft­ fahrzeugs ausgenutzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungs­ beispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines Kraftfahrzeugs;
Fig. 2 eine schematische Unteransicht eines Kraftfahrzeug und
Fig. 3 eine schematische Anordnungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Kraftfahrzeug. Der Aufbau und die Funktion eines Kraftfahrzeugs sind allgemein bekannt, so daß hierauf nicht näher eingegangen werden soll. In der in Fig. 1 gezeigten Darstellung ist angedeutet, wie bei Kraftfahrzeugen gemäß dem Stand der Technik an deren Unterboden 12 es zu Anbackungen 14 eines gefrierenden Schnee-Matsch-Gemisches kommen kann.
Anhand von Fig. 2 wird erläutert, wie erfindungs­ gemäß das Entstehen der Anbackungen 14 verhindert werden kann. Auf dem Unterboden 12 des Kraftfahrzeugs 10 ist ein Kreislauf 16 von Leitungen 18 mittels geeigneter - hier nicht näher gezeigt - Befestigungs­ elemente befestigt. Der Kreislauf 16 ist über Ver­ bindungsleitungen 20 bzw. 22 mit einem Kühler 24 verbunden. Der Kühler 24 enthält eine Kühlflüs­ sigkeit, die der Abfuhr von Betriebswärme einer Verbrennungskraftmaschine des Kraftfahrzeugs dient. Aufbau und Funktion des Kühlers sind allgemein bekannt, so daß hierauf nicht näher eingegangen zu werden braucht. Die Kühlflüssigkeit wird beim Betrieb des Kraftfahrzeugs mittels einer Pumpe umgewälzt, so daß die Wärme aus der Verbrennungskraftmaschine abge­ führt und über den Kühler der Umgebung zugeführt werden kann. Durch die Verbindungsleitungen 20 und 22 ist der Kreislauf 16 mit dem Kühlerkreislauf ver­ bunden, so daß hier ebenfalls eine Umwälzung der Kühlflüssigkeit durch die Leitungen 18 erfolgt. Es ist selbstverständlich, daß eine entsprechend größere Menge der Kühlflüssigkeit - entsprechend der Dimensio­ nierung des Kreislaufs 16 - eingefüllt ist. Durch die Zirkulation des durch die Verbrennungskraftmaschinen erwärmten Kühlmittels in dem Kreislauf 16 wird über die Leitung 16 Wärme abgestrahlt. Der Kreislauf 16 ist im Unterboden 12 des Kraftfahrzeugs 10 so ge­ führt, daß in den kritischen Bereichen, insbesondere in und in der Nähe der Radkästen, die Leitungen 18 verlegt sind. Hierdurch wird verhindert, daß während des Betriebes des Kraftfahrzeugs 10 bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes sich Ablagerungen 14 bilden können. Durch die abgestrahlte Wärme über die Leitungen 18 werden diese schon im Entstehen abge­ schmolzen.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Detailansicht, wie eine Verbindung des Kreislaufes 16 mit dem Kühler 24 erfolgen kann. In Fig. 3 ist der Kühler 24 mit seinem Kühlkreislauf 26 mit einer Verbrennungskraft­ maschine 28 in üblicher Weise verbunden. Der Kühler 24 besitzt zusätzliche Aus- bzw. Eintrittsöffnungen 30, die mit einem Gewindestutzen 32 versehen sind. Der Gewindestutzen 32 ist hohl ausgebildet und bei­ spielsweise auf der Öffnung 30 verschweißt. Auf den Gewindestutzen 32 ist die Leitung 18 des Kreislaufes 16 mittels einer angedeuteten Überwurfmutter 34 befestigbar, so daß eine durchgehende Verbindung zwischen dem Kühlkreislauf 26 und den Leitungen 18 des Kreislaufes 16 realisiert ist.
Je nach Größe und Art des Kraftfahrzeugs kann der Kreislauf 16 beispielsweise nur an den lenkbaren Vorderrädern oder auch an allen Rädern geführt sein. Darüber hinaus ist denkbar, den Kreislauf 16 auf mehrere Teilkreisläufe aufzuteilen, die je nach Gefährdungsstelle, zu denen sie geführt sind, unter­ schiedlich dimensioniert sein können.
Nach einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungs­ beispiel ist es möglich, anstelle des Kreislaufes 16 am Unterboden 12 des Kraftfahrzeugs 10 Heizleiter zu verlegen, die über einen vom Cockpit des Fahrzeugs 10 aus betätigbaren Schalter beispielsweise mit der Kraftfahrzeugbatterie verbindbar sind. Je nach Bedarf kann vom Fahrzeugführer der Heizleiter zugeschaltet werden, so daß dieser das Abschmelzen der Anbackungen 14 bzw. das Entstehen dieser Anbackungen 14 ver­ hindert.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Verhinderung einer Eisbildung an Unterböden von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeich­ net, daß Leitungen (18) vorgesehen sind, durch die ein über den Gefrierpunkt erwärmtes Medium zir­ kuliert, wobei die Leitungen (18) am Unterboden (12) des Kraftfahrzeugs (10) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Leitungen (18) einen geschlossenen Kreislauf (16) bilden, der mit einem Kühlmittelkreis­ lauf (26) einer Brennkraftmaschine (28) des Kraft­ fahrzeugs (10) verbunden ist.
3. Vorrichtung zur Verhinderung einer Eisbildung an Unterböden von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeich­ net, daß elektrische Heizleiter vorgesehen sind, die am Unterboden (12) des Kraftfahrzeugs (10) befestigt sind und die über einen vom Cockpit des Kraftfahr­ zeugs (10) betätigbaren Schalter ein- und ausschalt­ bar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010000957A1 (de) * 2010-01-15 2011-07-21 Schubert, Mario, 01454 Kraftfahrzeugenteisungsvorrichtung

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DE3100468C2 (de) * 1981-01-09 1989-01-19 Soezeri 8000 Muenchen De Uenaldilar
JPH05131899A (ja) * 1991-11-11 1993-05-28 Yoshimori Katou 車体床下面に固定設置させた洗車用放水装置

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DE102010000957B4 (de) * 2010-01-15 2017-09-14 Mario Schubert Kraftfahrzeugenteisungsvorrichtung

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