DE19643880A1 - Vorrichtung zur Verwendung beim Operieren einer Hornhaut - Google Patents
Vorrichtung zur Verwendung beim Operieren einer HornhautInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Verwenden beim Operieren der Hornhaut eines Auges, um Ame
tropie bzw. Fehlsichtigkeit durch eine Operation mittels
eines Laserstrahls zu korrigieren, und insbesondere be
trifft sie eine Vorrichtung, um nicht nur Hypermetropie
bzw. Übersichtigkeit oder Myopie bzw. Kurzsichtigkeit zu
korrigieren, sondern auch eine Vorrichtung, die geeignet
ist, um Astigmatismus zu korrigieren, indem die Krümmung
einer Hornhaut in einer bestimmten Richtung geändert wird.
Seit kurzem ist ein Verfahren bekannt, um Ametropie
bzw. Fehlsichtigkeit des Auges zu korrigieren, indem man
einen Teil von der Oberfläche einer Hornhaut durch Opera
tion mittels eines Laserstrahls entfernt und dadurch die
Krümmung der Hornhaut verändert; dieses Verfahren wird Ex
zision der Hornhaut mittels Lichtbrechung bzw. photore
fraktive Exzision der Hornhaut (Photo-refractive Kera
tectomy - PRK-Verfahren) genannt. Tatsächlich wird dieses
Verfahren nur zur Korrektur von Kurzsichtigkeit verwendet,
und kaum verwendet zur Korrektur von Übersichtigkeit, aus
den folgenden Gründen.
Im Fall der Korrektur von Myopie bzw. Kurzsichtigkeit
genügt es, wie in Fig. 1(a) gezeigt, den Oberflächenteil
der Hornhaut tiefgehend bei ihrem Zentrum und nur etwas an
ihrer Peripherie zu entfernen, so daß der entfernte Teil
die Gestalt einer Sammellinse aufweist. Um die Hornhaut wie
oben erwähnt zu entfernen, wird eine reguläre Blende mit
einer variablen kreisförmigen Apertur verwendet, um einen
Ablationsbereich des Laserstrahls auf der Hornhaut zu
verändern, wodurch eine Korrektur von Kurzsichtigkeit
relativ leicht erreicht werden kann.
Im Gegensatz dazu muß im Falle der Korrektur von
Hypermetropie bzw. Übersichtigkeit, wie in Fig. 2(a)
gezeigt, die Oberfläche einer Hornhaut EC nur etwas bei
ihrem Zentrum und tiefgehend an ihrer Peripherie entfernt
werden, so daß der entfernte Teil die Gestalt einer
Zerstreuungslinse aufweist. Demgemäß erfordert die
Entfernung der Oberfläche der Hornhaut auf solch eine Weise
eine schwierige Handhabung einer Standardblende, derart,
daß eine Aperturblende einen Laserstrahl in ihrem zentralen
Teil abschneiden bzw. ausblenden und ebenfalls die Größe
des Radius der Apertur variieren muß.
Um eine Blende, die zur Korrektur von Übersichtigkeit
verwendet wird, zu kontrollieren, sind schon einige Verfah
ren vorgeschlagen bzw. angemeldet worden. Zum Beispiel
offenbart die japanische Patentveröffentlichung (Kokoku)
Nr. 4(1992)-33220, die auf der britischen Patentanmeldung
Nr. GB 8606821 (Anmelder: Summit Technology, Inc.) basiert,
die dem US-Patent Nr. 4,994,058 entspricht, ein Verfahren
zum Abtragen der Oberfläche einer Hornhaut in Gestalt einer
Zerstreuungslinse unter Verwendung einer speziellen Maske
(siehe Fig. 3). Die in diesem Verfahren verwendete Maske
bietet einem Laserstrahl, der für eine vordefinierte
Gestalt oder ein vordefiniertes Profil geeignet ist,
Widerstand und ist so aufgebaut, daß ihr zentraler Teil
einen Laserstrahl mehr absorbieren und weniger
hindurchlassen kann und ihr peripherer Teil einen
Laserstrahl weniger absorbieren und mehr hindurchlassen
kann. Das Profil wird erzeugt, indem man die Dicke oder die
Zusammensetzung der Maske variiert. Wenn ein Laserstrahl
durch die Maske hindurchgeleitet wird, um die Hornhaut zu
bestrahlen, wird ein Teil des Laserstrahls selektiv
absorbiert und der andere Teil wird durch die Maske
hindurch übertragen und an die Hornhaut abgegeben, so daß
die Oberfläche der Hornhaut wie in Gestalt einer Zerstreu
ungslinse entfernt wird.
Die offengelegte japanische Patentschrift (Kokai) Nr.
64(1989)-86968, die auf der französischen Patentanmeldung
Nr. FR 8708963 basiert, die der europäischen Patentveröf
fentlichung Nr. 0 296 982 (Anmelder: International Business
Machines Corporation) entspricht, schlägt ein anderes Ver
fahren vor, bei dem mit einem Laserstrahl bestrahlt wird
während eine Blende mit einer keulenartigen Apertur rotiert
(siehe Fig. 4). Die keulenartige Apertur der Blende ist in
einer vordefinierten Gestalt ausgebildet. Eine Vielzahl der
durch die Apertur der Blende hindurchgegangenen Abbilder
der Keule des Laserstrahls werden auf der Hornhaut schritt
weise zur Überlappung gebracht, um die Oberfläche einer
Hornhaut entsprechend um eine Dicke, die notwendig ist, um
Ametropie zu korrigieren, abzutragen, und die Krümmung der
Hornhaut wird entsprechend dem abgetragenen Teil der Horn
haut verändert. Die Apertur der Blende, die zur Korrektur
von Übersichtigkeit verwendet wird, ist in einer Keulenge
stalt ausgebildet, die eine große Breite bei einem Teil
aufweist, der dem peripheren Teil der Hornhaut entspricht,
so daß die Peripherie der Hornhaut mehr abgetragen werden
kann als der zentrale Teil der Hornhaut.
Ein Verfahren ähnlich zu dem der obigen japanischen of
fengelegten Patentschrift (Kokai) Nr. 64(1989)-86968 ist
auch in der offengelegten japanischen Patentschrift (Kokai)
Nr. 2(1990)-84955 beschrieben, deren Titel "Vorrichtung zur
Korrektur okularer Brechungsanomalien" (device for cor
recting ocular refraction anomalies) lautet und auf der Pa
tentanmeldung Nr. SU 4457772 der U.S.S.R. basiert, die dem
US-Patent Nr. 4,953,969 entspricht.
Jedoch weisen die obigen Verfahren nach dem Stand der
Technik um Übersichtigkeit bzw. Hypermetropie zu korrigie
ren die folgenden Probleme auf.
Bei dem älteren Verfahren, das eine spezielle Maske
verwendet, sind entsprechend der Hornhautkrümmung und der
Korrekturbrechkraft bzw. Ausgleichsbrechkraft des zu
behandelnden Auges Masken in verschiedenen Gestalten bzw.
Formen erforderlich, und dementsprechend muß eine Anzahl
von Masken in verschiedenen Gestalten bzw. Formen für jede
Krümmung und Korrekturbrechkraft des Auges vor der
Operation fertig- bzw. bereitgestellt sein. Da die
abgetragene Dicke der Hornhaut von der Gestalt der Maske
abhängt, ist die Genauigkeit der Gestalt der Maske ein
wichtiger Faktor bei der Korrektur der Fehlsichtigkeit bzw.
Ametropie, und dementsprechend wird die Herstellung der
Maske schwierig.
Bei dem letzteren Verfahren, bei dem Abbilder der Keule
der Apertur verlagert bzw. verschoben werden, variiert die
Gestalt der benötigten Apertur entsprechend der Krümmung
und Korrekturbrechkraft bzw. zu korrigierenden Brechkraft
der präoperativen Hornhaut, ähnlich wie in dem obigen
Verfahren, was das Problem aufwirft, daß man verschiedene
Arten von Aperturen benötigt.
Folglich, um diese Probleme zu lösen, hat der Erfinder
die gegenwärtige Vorrichtung zur Verwendung beim Operieren
einer Hornhaut des Auges vorgeschlagen und angemeldet, die
eine Einrichtung zum Steuern bzw. Kontrollieren einer
Strahlbestrahlungszeit und einer Verschiebungsstrecke
aufweist, dafür ausgelegt, eine Verschiebung von der
Rotationsachse zu machen während der Laserstrahl während
der Operation rotieren gelassen wird. Entsprechend dieser
Vorrichtung kann eine Korrektur der Übersichtigkeit bzw.
Hypermetropie erreicht werden, mit einer vereinfachten
Struktur, ohne eine Anzahl von Masken oder Aperturen zu
benötigen.
Nichtsdestotrotz ist es unbedingt erforderlich, für
diese Art der Vorrichtung zur Verwendung beim Operieren
einer Hornhaut, eine Operation einer Hornhaut zu
ermöglichen, um Astigmatismus zu korrigieren.
Andererseits, im Fall der Korrektur von Astigmatismus,
da die Korrekturoperation mittels des oben beschriebenen
PRK-Verfahrens meistens zur Korrektur von Myopie-Astigma
tismus verwendet wird, wird dieses Verfahren kaum zur Kor
rektur von Hypermetropie-Astigmatismus verwendet. Aus die
sem Grund, in Bezug auf die Korrektur von Myopie-Astigma
tismus, genügt es, wie in Fig. 1(b) gezeigt, die Oberfläche
einer Hornhaut bei ihrem Zentrum nur in einer bestimmten
Richtung tiefgehend zu entfernen und leicht bzw. etwas an
ihrer Peripherie, und da der entfernte Teil die Gestalt
einer konvexen Zylinderlinse aufweist, kann dies folglich
verhältnismäßig leicht mittels Verändern eines
Ablationsbereiches des Laserstrahls unter Verwendung einer
Blende mit einer variablen Apertur durchgeführt werden. Im
Gegensatz dazu muß, im Fall der Korrektur von
Hypermetropie-Astigmatismus, wie in Fig. 2(b) gezeigt, die
Oberfläche einer Hornhaut bei ihrem Zentrum in einer
bestimmten Richtung nur leicht bzw. etwas entfernt werden
und tiefgehend an ihrer Peripherie, wobei der entfernte
Teil die Gestalt einer konkaven Zylinderlinse aufweist. Bei
der Korrektur von Hypermetropie-Astigmatismus ist eine
schwierige Kontrolle bzw. Steuerung einer Standard-Blende
erforderlich, derart, daß eine bandartig geformte
Aperturblende einen Laserstrahl in ihrem zentralen Teil
abschneiden bzw. ausblenden und ebenfalls die Größe der
Breite der Apertur variieren muß.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obi
gen Umstände gemacht worden, und es ist daher Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, die obigen Probleme zu lösen und
eine Vorrichtung zum Operieren auf einer Hornhaut, um Ame
tropie bzw. Fehlsichtigkeit zu korrigieren, bereitzustel
len, die nicht nur in der Lage ist, Hypermetropie bzw.
Übersichtigkeit oder Myopie bzw. Kurzsichtigkeit mit einer
einfachen Konstruktion bzw. Anordnung und ohne eine Anzahl
von Masken oder Blenden zu benötigen zu korrigieren, son
dern die ebenfalls in der Lage ist, Myopie- oder Hyperme
tropie-Astigmatismus auf einfache Weise zu korrigieren.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale
des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Verwendung
beim Operieren einer Hornhaut, um Ametropie bzw. Fehlsich
tigkeit mittels Abtragen bzw. Ablation von Hornhaut mit
einem Laserstrahl zu korrigieren, bereitgestellt, die auf
weist: ein optisches Lichtabgabesystem, um einen von einer
Laserquelle emittierten Ultraviolett-Laserstrahl auf eine
Hornhaut abzugeben bzw. zu übertragen und so die Hornhaut
mit dem Ultraviolett-Laserstrahl zu beaufschlagen; eine
Blende mit einer Apertur bzw. Öffnung, die in dem optischen
Lichtabgabesystem angeordnet ist, um einen Bestrahlungs
bereich des Laserstrahls einzuschränken bzw. zu begrenzen;
eine Einrichtung, um den Laserstrahl in Bezug auf eine
optische Achse des optischen Lichtabgabesystems zu ver
schieben; eine Einrichtung, um den Laserstrahl um die opti
sche Achse des optischen Lichtabgabesystems zu rotieren
bzw. rotieren zu lassen; eine Einrichtung zum Eingeben von
Informationen, die erforderlich sind, um die Gestalt einer
Hornhaut nach einer Operation, d. h. die Gestalt einer post
operativen Hornhaut, zu bestimmen bzw. festzulegen; eine
erste Speichereinrichtung, um die Beziehungen zwischen
einem sphärischen Korrekturbetrag und einem Ablationsbetrag
für jede der Verschiebungspositionen zu speichern, die er
forderlich sind, um eine sphärische Brechkraft dadurch zu
korrigieren, daß man mit dem Laserstrahl bestrahlt und den
Laserstrahl bei jeder Verschiebungsposition um die optische
Achse des optischen Lichtabgabesystems rotiert bzw. rotie
ren läßt, um die Hornhaut kreisförmig abzutragen, und dann
die kreisförmigen Ablationen akkumuliert; eine zweite
Speichereinrichtung, um die Beziehung zwischen einem zylin
drischen Korrekturbetrag und dem Ablationsbetrag für jede
Verschiebungsposition zu speichern, um die zylindrische
Brechkraft dadurch zu korrigieren, daß die Bestrahlung mit
dem Laserstrahl, der durch die Strahlverschiebungseinrich
tung verschoben wird, akkumuliert wird, wobei der Laser
strahl durch die Strahlrotationseinrichtung rotiert wird,
derart, daß die Verschiebungsrichtung der Verschiebungsein
richtung mit der Richtung der Achse des Astigmatismus
zusammenfallen kann bzw. zusammenpaßt; eine Einrichtung, um
den Ablationsbetrag bei jeder Position des Laserstrahls auf
der Basis der Eingabeinformationen durch die Eingabe
einrichtung, die erste Speichereinrichtung und die zweite
Speichereinrichtung zu bestimmen; und eine Einrichtung, um
die Bewegung einer Laserquelle bzw. eines Laserstrahles und
der Strahlrotationseinrichtung bei jeder Verschiebungs
position auf der Basis des durch die Ablationsbetrag
bestimmungseinrichtung bestimmten Ablationsbetrages zu
kontrollieren bzw. zu steuern.
Da es eine Vorrichtung mit der vereinfachten Konstruk
tion gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur ermöglicht,
die Hornhaut in einer gewünschten Gestalt abzutragen, son
dern es auch ermöglicht, sie in einer optionalen Gestalt in
einer bestimmten Richtung abzutragen, kann die Korrektur
von Hypermetropie-Astigmatismus ebenso wie die Korrektur
von Myopie-Astigmatismus erreicht werden.
Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Aus
gestaltungen der Erfindung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich zum Teil aus der nachfolgenden Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnungen
und werden zum Teil daraus offensichtlich, oder können
durch die Anwendung der Erfindung gelernt werden. Die Auf
gaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung können reali
siert und erhalten werden mittels der Instrumente und Kom
binationen, die insbesondere in den beigefügten Ansprüchen
hervorgehoben sind. Es versteht sich jedoch, daß die Be
schreibung und die beschriebenen spezifischen Ausführungs
formen nur der Veranschaulichung dienen, da verschiedene
Änderungen und Modifikationen innerhalb des Gültigkeitsbe
reichs der Erfindung für Fachleute daraus offensichtlich
werden.
Die beigefügten Zeichnungen, die in diese Spezifikation
eingearbeitet sind und einen Teil dieser Spezifikation bil
den veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung und
dienen dazu, zusammen mit der Beschreibung, die Aufgaben,
Merkmale, Vorteile und Prinzipien der Erfindung zu erläu
tern. Es zeigen:
Die Fig. 1(a) und (b) schematische Diagramme von ab
getragenen Teilen der Hornhaut des Auges eines Patienten,
um Myopie zu korrigieren;
die Fig. 2(a) und (b) schematische Diagramme von ab
getragenen Teilen der Hornhaut des Auges eines Patienten,
um Hypermetropie zu korrigieren;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm der Abtragung der
Oberfläche der Hornhaut nach einem Stand der Technik, wobei
eine Apertur kontrolliert wird, um Hypermetropie zu korri
gieren;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm zur Abtragung der
Oberfläche der Hornhaut nach einem anderen Stand der Tech
nik, wobei eine Apertur kontrolliert wird, um Hypermetropie
zu korrigieren;
Fig. 5 ein scheinatisches Diagramm, um die Anordnung ei
nes optischen Systems und eines Steuer- und Kontrollsystems
in der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zu
erläutern;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm einer typischen Form
eines Laserstrahls, der von einem Excimer-Laser emittiert
wird;
Fig. 7 ein Diagramm, um ein Verfahren, einen Ablations
bereich auf ein Ringprofil zu bringen, zu erläutern;
die Fig. 8 Muster, von oben gesehen, die Ablations
profile bei jeder Frequenz zeigen, für den Fall, daß die
Laserpulse überlagert werden während seine Wiederholfre
quenz in einem Bereich von 2 Hz bis 31 Hz variiert wird;
Fig. 9 eine Tabelle von Verlagerungs- bzw. Versetzungs
strecken eines ebenen Spiegels 3 von einer mit L
bezeichneten Rotationsachse;
die Fig. 10(a) und (b) Graphen, die das Ergebnis der
Ablation zeigen, wenn eine PMMA-Platte (Polymethylmetha
crylat-Platte) 30 Sekunden lang mit einem Laserstrahl
bestrahlt wird, wobei der Spiegel 3 bei einer Position (a)
bzw. (b), in Fig. 9 bestimmt, angeordnet ist;
die Fig. 11 (c), (d) und (e) Graphen, die das Ergeb
nis der Ablation zeigen, wenn eine PMMA-Platte 30 Sekunden
lang mit einem Laserstrahl bestrahlt wird, wobei der
Spiegel 3 jeweils bei der in Fig. 9 bestimmten Position
(c), (d) bzw. (e) angeordnet ist;
die Fig. 12 (f), (g) und (h) Graphen, die das Ergeb
nis der Ablation zeigen, wenn eine PMMA-Platte 30 Sekunden
lang mit einem Laserstrahl bestrahlt wird, wobei der
Spiegel 3 jeweils bei der in Fig. 9 bestimmten Position
(f), (g) bzw. (h) angeordnet ist;
Fig. 13 einen Graphen, der das Ergebnis einer Ablation
zeigt, wenn eine PMMA-Platte 30 Sekunden lang mit einem La
serstrahl bestrahlt wird, wobei der Spiegel 3 bei einer Po
sition (i), die in Fig. 9 bestimmt ist, angeordnet ist;
Fig. 14 eine Tabelle einer Kombination von jeder Posi
tion des Spiegels und der entsprechenden Bestrahlungszeit
des Laserstrahls, um die PMMA-Platte abzutragen, um eine
Sammellinsengestalt auszubilden;
die Fig. 15(a) und (b) Tabellen von Ablationsbedin
gungen;
Fig. 16 eine Tabelle mittels eines Linsenmeßgerätes
gemessener Daten (optische Brechkräfte in Dioptrien), für
jede der in Fig. 15 gezeigten Ablationsbedingungen;
Fig. 17 einen Graphen, der zu den Daten von Fig. 16 ge
hört; und
Fig. 18 ein Diagramm, um eine Ablation in dem Fall zu
erklären, wenn eine Korrektur von Hypermetropie-Astigma
tismus durchgeführt wird.
Fig. 5 zeigt eine schematische Anordnung eines opti
schen Systems und eines Steuersystems der Vorrichtung in
einer bevorzugten Ausführungsform.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Laserquelle, wobei
in der vorliegenden Ausführungsform eine Excimer-Laser
quelle mit einer Wellenlänge von 193 nm verwendet wird. Ein
Excimer-Laserstrahl von der Laserquelle 1 ist eine Puls
welle, die typischerweise ein Querschnittsprofil hat, wie
es in Fig. 6 gezeigt ist, das heißt, eine im wesentlichen
gleichförmige Intensitätsverteilung F(W) des Laserstrahls
in einer horizontalen Richtung (Richtung der x-Achse) und
eine Gaußsche Intensitätsverteilung F(H) in der vertikalen
Richtung (Richtung der y-Achse).
Die ebenen Spiegel 2 und 3 dienen dazu, den von der La
serquelle 1 emittierten Laserstrahl abzulenken, und zwar um
einen rechten Winkel aufwärts durch den Spiegel 2 und dann
um einen rechten Winkel in eine horizontale Richtung durch
den Spiegel 3. Der Spiegel 3 ist durch einen Spiegelan
triebsmotor 4, der aus einem Pulsmotor, Zahnradgetrieben
und Nocken und anderem aufgebaut ist, parallel zu dem durch
A bezeichneten Pfeil bewegbar. Gemäß der Bewegung des Spie
gels 3 in der Richtung des Pfeiles A wird der von der La
serquelle 1 emittierte Laserstrahl in einer Richtung Gauß
scher Verteilung translatiert, so daß der Laserstrahl von
einer durch L bezeichneten optischen Achse des optischen
Lichtabgabesystems verschoben wird. Der Bildrotator 5 wird
mittels einer Bildrotatorantriebsvorrichtung 6 angetrieben,
um die optische Achse L als Zentrum zu rotieren, wodurch
der verlagerte bzw. versetzte Laserstrahl um die optische
Achse rotiert bzw. rotieren gelassen wird.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine kreisförmige Blen
de, um einen Ablations- bzw. Abtragungsbereich auf einer
Hornhaut 13 zu begrenzen bzw. einzuschränken, wobei deren
Aperturdurchmesser mittels einer Aperturantriebsvorrichtung
8 variiert werden kann. Das optische System ist weiter mit
einer Projektivlinse 9 und einer Projektivlinsenantriebs
vorrichtung 10 ausgestattet. Die Projektivlinse 9 dient
dazu, ein Abbild der Apertur der Blende 7 auf die Hornhaut
13 zu projizieren, wobei ihre projektive Vergrößerung unge
fähr ein Viertel beträgt und sie in Richtung eines Pfeiles
B entlang einer optischen Achse mittels der Antriebsvor
richtung 10 bewegbar ist, um die Größe eines Abbildes der
Apertur, das auf die Hornhaut 13 projiziert werden soll, zu
verändern.
Der durch den ebenen Spiegel 3 reflektierte Laserstrahl
wird desweiteren bei dem bzw. durch den Bildrotator 5
reflektiert und rotiert bzw. rotieren gelassen, dann durch
die Apertur der Blende 7 und die Projektivlinse 9
hindurchgeleitet und durch einen dichroitischen Spiegel 11
im rechten Winkel nach unten reflektiert, um auf die
Hornhaut 13 einzufallen bzw. aufzutreffen.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein optisches Beobach
tungssystem eines binokularen Mikroskops zur Verwendung bei
einer chirurgischen Operation, welches aus einem rechten
und einem linken optischen System aufgebaut ist, so ange
ordnet, daß der dichroitische Spiegel 11 dazwischen ange
ordnet ist. Das solch ein binokulares optisches Beobach
tungssystem in verschiedenen Arten auf dem Markt erhältlich
und der Aufbau selbst von keiner großen Bedeutung für die
vorliegende Erfindung ist, wird die Beschreibung hier
weggelassen.
Die Hornhaut 13, die operiert werden soll, wird vor der
Operation bei einer vorbestimmten Position angeordnet bzw.
positioniert. (Das Positioniersystem ist dafür da, um Ab
bilder des Schlitzes aus wenigstens zwei Richtungen um die
optische Achse des optischen Beobachtungssystems herum auf
das zu operierende Auge zu projizieren und um die Positio
nierung des Auges auf der Grundlage der positionellen Be
ziehung zwischen jenen auf das Auge projizierten Abbilder
des Schlitzes durchzuführen. Die Details dieses Positio
niersystems sind in der US-Patentanmeldung 08/090611, ange
meldet bei demselben Erfinder wie die vorliegende Erfin
dung, angegeben.) Wenn beständig auf eine fixierte Lampe
(nicht gezeigt) geschaut wird, wird das zu operierende Auge
in dem Zustand der Positionierung gehalten.
Die wie oben aufgebaute Vorrichtung wird vollständig
durch eine Steuervorrichtung 20 kontrolliert bzw. gesteu
ert. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet eine Dateneingabevor
richtung um Daten über die zu operierende Hornhaut 13 ein
zugeben, einschließlich der Brechkraft und dergleichen.
Als erstes wird im folgenden die Arbeitsweise zur Kor
rektur der Hypermetropie bzw. Übersichtigkeit mittels der
Verwendung dieser Vorrichtung beschrieben werden. In der
folgenden Beschreibung wird eine Platte aus Polymethylme
thacrylat (im folgenden PMMA genannt) anstelle einer realen
Hornhaut verwendet, wobei deren Ablationsbetrag (Tiefe) pro
Puls in einem bekannten Verhältnis zu dem von Hornhaut
steht.
Zuerst wird die Ablation bzw. Abtragung in einem kreis
förmigen Profil beschrieben. Der ebene Spiegel 3 wird mit
tels der Spiegelantriebsvorrichtung 4 bewegt, um das Zen
trum eines Laserstrahls auf einen Punkt zu bringen, der von
der Rotationsachse L des Bildrotators 5 verlagert bzw. ver
setzt ist. Während der Bestrahlungsbereich mittels Rotation
des Bildrotators 5 verschoben wird, wird mit dem Laser
strahl nacheinander bzw. sukzessive bestrahlt, um den Abla
tionsbereich zu überlappen bzw. zu überdecken. Dieses
Profil des überdeckten Ablationsbereiches bzw. Ablations
überlappungsbereiches kann geändert und von einem Polygon
zu einem ungefähren Kreis bzw. Kreisring variiert werden,
entsprechend einer Kombination der Rotationsfrequenz des
Bildrotators 5 und der Wiederholungsfrequenz der von der
Laserquelle 1 emittierten Laserpulse. Es wird unnötig sein,
die Kombination zu betrachten, wenn ein Dauerstrichlaser
(CW-Laser) verwendet wird. Wenn eine Kombination der Rota
tionsfrequenz und der Wiederholungsfrequenz passend gewählt
ist, wird ein Ablationsprofil in Form eines Ringes ausge
bildet, wie in Fig. 7 zu sehen ist.
Fig. 8 zeigt ein Ablationsprofil für jede Wiederho
lungsfrequenz der Laserpulse, wobei das Ablationsprofil
mittels des Laserstrahls ausgebildet wird, bei dem die Ro
tationsfrequenz des Bildrotators 5 auf 10 Hz eingestellt
ist und die Wiederholungsfrequenz der Laserpulse in einem
Bereich von 2 Hz bis 31 Hz verändert wird. Von den obigen
Koinbinationen ist für die folgende Beschreibung die Verwen
dung einer Kombination ausgewählt, bei der die Rotations
frequenz des Bildrotators 5 10 Hz und die Frequenz der
Laserpulse 23 Hz beträgt. Solch eine Kombination beider
Frequenzen wird hier nur wegen der einfachen Kontrolle
verwendet, und es ist klar, daß die Frequenz aus Prinzip
keine Fixierung benötigt.
Als nächstes wird die Beziehung zwischen der
Versetzungs- bzw. Verlagerungsstrecke des ebenen Spiegels 3
in Bezug auf die Rotationsachse L des Bildrotators 5 und
der Tiefe der Ablation erklärt.
Wie in Fig. 9 zu sehen ist, ist die Verschiebungs
distanz des Laserstrahls von der Rotationsachse L in neun
Stufen (a) bis (i) unterteilt bzw. festgesetzt worden, um
so im Bereich von 1,4 mm-12,6 mm alles in Schritten von
1,4 mm zu verändern und abzudecken. Die Fig. 10(a) und
(b) bis zur Fig. 13 zeigen jeweils ein Ergebnis, bei dem
die PMMA-Platte bei jeder Verschiebungsposition (Ent
fernung) 30 Sekunden lang mit dem Laserstrahl bestrahlt
worden ist. Die Ablationstiefe bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform wird einfach auf der Basis der Bestrahlungszeit
kontrolliert bzw. gesteuert, wodurch man die Anzahl der
Pulse bestimmt, unter Berücksichtigung, daß die Anzahl der
Bestrahlungspulse relativ groß zu der Ablationstiefe pro
Puls ist, und kann ebenfalls auf der Grundlage der Anzahl
der Abtastungen kontrolliert bzw. gesteuert werden, wobei
eine Abtastung die Bestrahlungszeit (oder die Anzahl von
Pulsen) pro Einheit ist, die benötigt wird, um eine Runde
eines Ablationsbereiches im wesentlichen gleichförmig zu
bestrahlen.
Unter der Bedingung, daß die Bestrahlungszeit in jeder
Verschiebungsposition gleich ist, wird die Ablationstiefe,
wenn eine Verschiebungsdistanz des Zentrums des Laser
strahls von der Rotationsachse L klein ist, beim Zentrum
des Ablationsbereiches größer, und wenn der Ablationsbe
reich nach außen verlagert wird während man das Zentrum des
Ablationsbereiches verläßt, wird die Ablationstiefe allmäh
lich kleiner, da der Laserstrahl durch die Blende 7 mehr
und mehr verdunkelt bzw. verdeckt wird während er nach
außen verschoben wird.
Indem man zirkulare Ablationsprofile, die in der obigen
Weise ausgebildet werden können, kombiniert und die La
serbestrahlungszeit (die Anzahl der Schüsse) in Bezug auf
die Verschiebungsstrecke des Laserstrahls verändert, wird
das PMMA in Gestalt einer Sammellinse abgetragen. Fig. 14
ist eine Tabelle, die ein Beispiel für Kombinationen von
Verschiebungsstrecke (Verschiebungsposition) und Verhältnis
der Laserstrahlbestrahlungszeit zeigt. Diese Kombinationen
sind grob auf der Grundlage der Tiefenverteilung der in den
Fig. 10(a) und (b) - Fig. 13 gezeigten Querschnittspro
file berechnet, um eine Brechkraft einer gewissen Leistung
bzw. Stärke zu erhalten. Es ist möglich, verschiedene
Linsenkräfte zu erhalten, indem man die Gesamtzeit (die
Gesamtzahl von Schüssen) der Laserbestrahlung verändert,
ohne Kombinationen von jeder Position und dem Verhältnis
der Laserbestrahlungszeit (der Anzahl von Laserschüssen) zu
verändern. Solche Linsenkräfte wurden mit einem
Linsenmeßgerät gemessen.
Fig. 15(a) ist eine Tabelle von Ablationsbedingungen
(1) dafür, wenn die Projektivlinse 9 so positioniert ist,
daß sie ein Abbild der Apertur auf der Hornhaut bildet.
Jene Ablationsbedingungen A-D variieren in Bezug auf die
Laserbestrahlungszeit, wenn die Hochspannung des Laser
strahls bei 27 KV fixiert ist.
Fig. 15(b) ist eine Tabelle von Ablationsbedingungen
(2). Bei bzw. unter einer Bedingung E, wird die Projektiv
linse 9 in der durch einen Pfeil B bezeichneten Richtung
bewegt und ein Abbild der Apertur wird auf einen Durchmes
ser (⌀) von 9 mm vergrößert. Die Laserenergie wird mittels
der Steuervorrichtung 20 kontrolliert bzw. gesteuert, so
daß man bei einem Laseremissionsende 130 mJ bekommt. Unter
den Bedingungen F, G und H wird der Durchmesser (⌀) der
Apertur der Blende 7 verringert, um ein Ablationsbild von
6,5 mm Durchmesser (⌀) zu bilden, und dementsprechend ist
Laserbestrahlung bei einer Verschiebungsposition (i) weg
gelassen bzw. unterlassen.
Fig. 16 zeigt mit einem Linsenmeßgerät gemessene Ergeb
nisse (Brechkraft in Dioptrien), die jeweils die Brechkraft
der unter den zuvor erwähnten Bedingungen abgetragenen
PMMA-Platten betreffen. Fig. 17 zeigt einen Graphen dieser
Ergebnisse von Fig. 16.
Wie aus Fig. 17 klar wird, stehen die Ablationsbedin
gungen A-D in Fig. 15(a) und F, G und H in Fig. 15(b),
wobei jene Bedingungen dieselben sind mit Ausnahme der La
serbestrahlungszeit, jeweils wechselseitig in Beziehung zu
einander. Die Brechkraft der PMMA-Platte, die abgetragen
werden soll, kann kontrolliert bzw. gesteuert werden, auf
der Grundlage der Laserbestrahlungszeit (der Anzahl von
Pulsen).
Die Kontrolle der Brechkraft kann ebenfalls auf eine
Hornhaut übertragen bzw. angewendet werden, bei der die Ab
lationstiefe pro Puls in einem bekannten Verhältnis zu der
von PMMA steht. Wenn man sich zuvor eine Tabelle und der
gleichen über die Variation der Brechkraft in Abhängigkeit
von der Laserbestrahlungszeit (der Anzahl von Pulsen) unter
einer festen Bestrahlungsbedingung einprägt, und wenn man
die Vorrichtung auf der Grundlage der eingeprägten bzw.
auswendig gelernten Tabelle kontrolliert und steuert, ist
es möglich, eine Hornhaut mit einer erwünschten Krümmung
auszubilden, um Hypermetropie bzw. Übersichtigkeit zu
korrigieren.
Die Kombination der Laserbestrahlungszeit bei bzw. mit
jeder Verschiebungsposition ist nicht auf Fig. 14 be
schränkt und kann auf andere Kombinationen geändert bzw.
ausgedehnt werden.
Bei der tatsächlichen Operation, um Brechungsfehler zu
korrigieren, wird das Auge, das operiert werden soll, bei
einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Vorrichtung
durch ein Justiersystem, das nicht veranschaulicht ist,
positioniert. Die Vorrichtung kontrolliert bzw. steuert die
Bewegung des ebenen Spiegels 3 durch die Spiegelantriebs
vorrichtung 4 und die Zeit der Laserbestrahlung, auf der
Grundlage von Eingabeinformationen wie z. B. einer prä
operativen Gestalt der Hornhaut und einer postoperativen
Gestalt der Hornhaut (Korrigieren der Brechkraft) und der
gleichen, welche in die Dateneingabevorrichtung 21 einge
geben werden, und in Übereinstimmung mit einer Tabelle über
die Variation der Brechkraft in Bezug auf die Laserbe
strahlungszeit (der Anzahl von Pulsen). Als Folge wird das
Auge, das operiert werden soll, in einer gewünschten
Gestalt abgetragen, um dadurch Ametropie einschließlich
Hypermetropie zu korrigieren.
In der obigen Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird die PMMA-Platte in Gestalt einer Sammellinse ab
getragen, indem man das Zentrum des Laserstrahls jeweils um
eine feste Strecke von der Rotationsachse verschiebt und
bei jeder verschobenen Position bzw. Verschiebungsposition
die Laserbestrahlungszeit (die Anzahl von Pulsen) erhöht.
Alternativ kann die PMMA-Platte auf ähnliche Weise in Form
einer Sammellinse abgetragen werden, indem man die Ver
schiebungsstrecke des Laserstrahls von der Rotationsachse
kontrolliert bzw. steuert während man nacheinander bzw.
sukzessive Laserpulse bereitstellt, in hohem Ausmaß unge
fähr beim Zentrum des Ablationsbereiches und in kleinerem
Ausmaß, wenn der Laser außen abträgt.
Weiterhin kann diese Vorrichtung nicht nur für die Kor
rektur von Hypermetropie bzw. Übersichtigkeit sondern auch
zur Korrektur von Myopie bzw. Kurzsichtigkeit verwendet
werden. Insbesondere trägt, wie in den Fig. 10(a) und
(b) gezeigt, der rotierende Laserstrahl die Hornhaut tief
gehend in ihrem Zentrum ab, und weniger und weniger während
er sich vom Zentrum zurückzieht bzw. entfernt. Wenn jede
Position und Bestrahlungszeit des Laserstrahls im Zentrum
und in der Nachbarschaft davon (in der Nachbarschaft der
Verschiebungspositionen von Fig. 10(a) bis 11(c)) kon
trolliert bzw. gesteuert wird, um die Hornhaut so abzu
tragen, daß man eine konkave Oberfläche erhält, dann wird
die Hornhaut wie in Fig. 1(a) gezeigt abgetragen und man
erreicht folglich eine Korrektur von Myopie bzw. Kurz
sichtigkeit. Es ist möglich, die Korrekturkraft zu steuern
bzw. zu kontrollieren, falls man die Laserbestrahlungszeit
(die Gesamtzahl an Schüssen) variiert, ebenso wie die
Korrektur von Hypermetropie bzw. Übersichtigkeit.
Als nächstes wird der Fall einer Operation zur Korrek
tur von Astigmatismus mittels der Verwendung dieser Vor
richtung im folgenden beschrieben werden. Zuerst wird im
folgenden das Verfahren zur Korrektur von Hypermetropie-
Astigmatismus erklärt werden. In diesem Fall wird die PMMA-
Platte (Polymethylinethacrylat-Platte) anstelle einer realen
Hornhaut verwendet.
Wie oben beschrieben weist das Profil des Excimer-
Laserstrahls eine Intensitätsverteilung wie in Fig. 6 ge
zeigt auf, und wenn mit diesem eine PMMA-Platte bestrahlt
wird, wird der Querschnitt, wo er parallel zur Richtung der
x-Achse der Strahlen verläuft, im wesentlichen gleichförmig
abgetragen, und der Querschnitt parallel zur y-Achse wird
am tiefgehendsten in seinem Zentrum abgetragen, und weniger
und weniger während er sich vom Zentrum entfernt bzw. zu
rückzieht, entsprechend einer Gaußschen Intensitätsvertei
lung F(H). Wenn die Anzahl der Bestrahlungspulse (Bestrah
lungszeit) erhöht wird, wird die Ablationstiefe proportio
nal zu dieser Erhöhung tiefer.
In dem Fall, daß der ebene Spiegel 3 bewegt wird und
mit dem Laser in einer Position bestrahlt wird, wo der La
serstrahl von der optischen Achse L des optischen Lichtab
gabesystems in Richtung der y-Achse um ein bestimmtes In
tervall d verschoben ist, wird der Querschnitt parallel zur
Richtung der y-Achse der Platte wie in Fig. 18(a) gezeigt
abgetragen.
Als nächstes wird der ebene Spiegel 3 bewegt und die
Anzahl der Bestrahlungslaserpulse wird in der Position um
vieles erhöht, wo der Laserstrahl um ein weiteres Intervall
d in Richtung der y-Achse nach außen verschoben ist. Als
Ergebnis davon wird, wie in Fig. 18(b) gezeigt, die PMMA-
Platte durch diese Laserbestrahlung tiefgehender abgetragen
als durch die erste Laserbestrahlung. Auf diese Weise wird
so durch das Bewegen des ebenen Spiegels 3 das Zentrum des
Laserstrahls jeweils um das Intervall d in Richtung der y-
Achse und nach außen in Bezug auf die optische Achse L
bewegt, und die Anzahl der Laserbestrahlungspulse wird bei
jeder Position proportional zur Verschiebung nach außen
verlängert bzw. erhöht, wodurch, wie in Fig. 18(c) gezeigt,
die Ablation bzw. Abtragung allmählich tiefer gemacht
werden kann. Wenn die Anzahl der Laserpulse um das
hinreichende Verhältnis bei jeder Position erhöht wird,
kann die Gestalt (gestrichelte Linie A) nach der Ablation
in Richtung der y-Achse bogenförmig ausgebildet sein.
Andererseits, obwohl die Tiefe der Ablation in Richtung
der x-Achse in Abhängigkeit von den Positionen variiert
bzw. verschieden ist, ist der Querschnitt, wie in Fig.
18(d) veranschaulicht, wie in Gestalt einer geraden Linie
abgetragen. Dementsprechend kann eine Oberflächengestalt
nach einer Ablation, wenn diese Ablation in Richtung der y-
Achse nach beiden Seiten um die optische Achse L herum
durchgeführt wird, zu einer zylindrischen Oberflächen
gestalt geändert werden (d. h., es ist möglich, in Gestalt
einer konkaven Zylinderlinse abzutragen). Als ein anderes
Verfahren, um in Richtung der y-Achse nach beiden Seiten in
Bezug auf die optische Achse L abzutragen, wird in Betracht
gezogen, den Laserstrahl durch die Bewegung des ebenen
Spiegels 3 von einer Ecke bzw. Kante der Blende zu der an
deren Ecke bzw. Kante der Blende zu bewegen (in dem Fall,
daß die Ablation mit dem Bildrotator 5, der rotiert wird,
durchgeführt wird, wird in Betracht gezogen, daß der ebene
Spiegel 3 bewegt werden kann, wobei man mit dem Laser, der
in Synchronisation mit der Rotation gebracht wird, zu jedem
Zeitpunkt, wenn der Laserstrahl um 360° rotiert, be
strahlt), oder die Bewegung des ebenen Spiegels 3 und die
Rotation des Bildrotators 5 zu kombinieren, und wenn der
Laserstrahl durch die Bewegung des ebenen Spiegels 3 von
dem Zentrum des optischen Lichtabgabesystems (der optischen
Achse L) nach außen davon (oder von außen zum Zentrum) be
wegt wird, den Strahl um 180° zu rotieren, wobei die opti
sche Achse L das Zentrum bildet (nachdem man mit der einen
Seite fertig ist, wird der Strahl um 180° rotiert, so daß
die andere Seite behandelt werden kann, oder eine abwech
selnde Ablation kann ermöglicht werden, indem man die Wie
derholungsrate bzw. Wiederholungsfrequenz des Lasers mit
der Rotationsgeschwindigkeit des Bildrotators 5 synchroni
siert).
Was die Kontrolle bzw. Steuerung des zu korrigierenden
Ausmaßes der Brechkraft anbelangt, so kann, ähnlich wie im
oben beschriebenen Fall der Korrektur von Hypermetropie,
die Steuerung des Ausmaßes durchgeführt werden, ohne daß
man das Verhältnis der Anzahl von Bestrahlungspulsen (oder
Bestrahlungszeit) bei jeder Position des durch die Bewegung
des ebenen Spiegels 3 von der Rotationsachse L verlagerten
Laserstrahles verändert, indem man die Gesamtzahl der
Bestrahlungspulse (oder Bestrahlungszeit) verändert. Das
heißt, indem man die Vorrichtung die Beziehung der Varia
tion des Ausmaßes der Korrekturbrechkraft (Tabellen) in Ab
hängigkeit von der Anzahl der Laserbestrahlungspulse unter
den definierten Bestrahlungsbedingungen speichern läßt, und
dann die Bewegung des ebenen Spiegels 3 und die Anzahl der
Bestrahlungspulse auf der Grundlage dieser Beziehung kon
trolliert bzw. steuert, kann die Hornhaut korrigiert wer
den, so daß sie die erwünschte Gestalt aufweist.
Im Falle der Anwendung des oben erwähnten Ablationsver
fahrens auf die Operation zur Korrektur von Hypermetropie-
Astigmatismus werden die Tabellen über die Variation des
Ausmaßes der Korrekturbrechkraft für einen Aperturdurch
messer der Apertur der Blende 7, ein Rotationswinkel des
Bildrotators 5 und eine Anzahl von Bestrahlungspulsen (oder
Laserbestrahlungszeit) von der Steuervorrichtung 20 auf der
Grundlage der durch die Dateneingabevorrichtung 21 eingege
benen Eingabeinformationen über die präoperative und post
operative Gestalt der Hornhaut (zu korrigierendes Ausmaß
der Brechung oder zu korrigierender axialer Winkel) und
dergleichen ausgelesen bzw. abgefragt. Und dann wird, ent
sprechend diesen Daten, die Kontrolle bzw. Steuerung, wie
z. B. die Bewegung des ebenen Spiegels 3, die Anzahl der
Bestrahlungspulse und die Rotation des Bildrotators oder
dergleichen, durchgeführt.
Der Bediener positioniert das Auge des Patienten bei
bzw. in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die
Vorrichtung unter Verwendung eines Justier- und Positio
niersystems, das nicht veranschaulicht bzw. gezeigt ist.
Wenn der Bildrotator rotiert wird, um die Richtung, zu der
der Laserstrahl parallel bewegt bzw. verschoben wird, an
die axiale Richtung zur Korrektur des Astigmatismus anzu
passen (im Fall der Ablation mit dem Bildrotator 5, der ro
tieren gelassen wird, ist es erforderlich, die Position des
Lasers, mit dem er bestrahlt werden soll, und der in Syn
chronisation mit der Rotation des Bildrotators 5 gebracht
wird, an die axiale Richtung zur Korrektur des Astigmatis
mus anzupassen), wird die Oberfläche der Hornhaut gemäß der
Tabellen abgetragen, und die Ablation kann wie in Fig. 2(b)
gezeigt in Gestalt einer konkaven Zylinderlinse durchge
führt werden, und die Korrektur des Hypermetropie-Astigma
tismus kann ebenfalls erreicht werden.
Während die Korrektur von Hypermetropie-Astigmatismus
oben beschrieben ist, kann die vorliegende Erfindung eben
falls genauso gut zur Korrektur von Myopie-Astigmatismus
verwendet werden. Im Fall der Korrektur von Myopie-Astigma
tismus wird das Verhältnis der Anzahl von Bestrahlungs
pulsen (oder Bestrahlungszeit) bei jeder Verschiebungs
position des Zentrums des Laserstrahls gegenüber der opti
schen Achse L in der Nähe des zentralen Teils erhöht und,
während man sich dem peripheren Teil nähert, verringert, im
Gegensatz zur Korrektur beim Hypermetropie-Astigmatismus.
Indem man die Steuerung wie oben beschrieben durchführt,
kann die Ablationsgestalt wie in Fig. 1(b) gezeigt erhalten
werden, und man erreicht dann eine Hornhautoperation zur
Korrektur von Myopie-Astigmatismus.
Die vorliegende Erfindung kann durch andere spezifische
Ausführungsformen verkörpert werden ohne vom Anwendungsbe
reich der Erfindung oder wesentlichen Eigenschaften davon
abzuweichen. Zum Beispiel, in der bevorzugten Ausführungs
form, wird die Ablation bzw. Abtragung dadurch erreicht,
daß man den Laserstrahl in regelmäßigen bzw. konstanten
Intervallen verschiebt und die Anzahl von Laserbe
strahlungspulsen (Bestrahlungszeit) so verändert, daß die
Ablation einer zylindrischen Gestalt ähnelt bzw. gleicht.
Sie ist jedoch auch dazu in der Lage, in einer zylindri
schen Gestalt abzutragen, dadurch, daß die Anzahl von
Bestrahlungspulsen stetig bzw. konstant gehalten und die
Verschiebungsstrecke des Laserstrahls kontrolliert bzw. ge
steuert wird, im Fall von Hypermetropie-Astigmatismus,
indem die Verschiebungsstrecke so gesteuert bzw. geregelt
wird, daß sie kleiner wird, während man sich dem peripheren
Teil nähert, und im Fall der Korrektur von Myopie-Astigma
tismus, indem man die Verschiebungsstrecke so steuert bzw.
regelt, daß sie größer wird, wenn man sich dem peripheren
Teil nähert, wodurch man eine Korrektur von Astigmatismus
erreichen kann bzw. erhält. Ebenfalls ist sie dazu in der
Lage, jede Korrektur von Ametropie bzw. Fehlsichtigkeit da
durch durchzuführen, daß sie mit der in der ersten bevor
zugten Ausführungsform beschriebenen sphärischen Korrektur
(Hypermetropie, Myopie) kombiniert wird.
Zusammengefaßt weist eine Vorrichtung, um Ametropie
mittels Abtragen von Hornhaut mit einem Laserstrahl zu
korrigieren, ein optisches System zur Beaufschlagung einer
Hornhaut mit einem Ultraviolett-Laserstrahl auf, über eine
Blende mit einer Apertur, um den Bestrahlungsbereich des
Laserstrahls einzuschränken, wobei der Laserstrahl in Bezug
auf eine optische Achse des optischen Lichtabgabesystems
verschoben und um die optische Achse rotiert wird, wenn die
Informationen, die benötigt werden, um eine Gestalt einer
postoperativen Hornhaut festzulegen, eingegeben werden,
wobei die Beziehungen zwischen einem sphärischen Korrektur
betrag und einem Ablationsbetrag für jede Verschiebungs
position, die zur Korrektur einer sphärischen Brechungs
kraft mittels Bestrahlung durch den Laserstrahl und mittels
Rotation des Laserstrahls um die optische Achse bei jeder
Verschiebungsposition, um die Hornhaut kreisförmig abzu
tragen, erforderlich sind, in einem ersten Speicher gespei
chert werden, und wobei die Beziehungen zwischen einem
zylindrischen Korrekturbetrag und dem Ablationsbetrag bei
jeder Verschiebungsposition, um die zylindrische Brechungs
kraft mittels Akkumulation der Bestrahlung durch den Laser
strahl, der durch die Strahlverschiebungsvorrichtung ver
schoben wird, in einem zweiten Speicher gespeichert werden,
und wobei der Laserstrahl durch die Strahlrotierungs
vorrichtung rotiert wird, derart, daß die Verschiebungs
richtung der Verschiebungsvorrichtung mit der Richtung der
Achse des Astigmatismus zusammenpaßt, und wobei der Abla
tionsbetrag bei jeder Position des Laserstrahls auf der
Grundlage der Eingabeinformationen etc. bestimmt wird,
wodurch die Bewegung des Laserstrahls und die Strahlrota
tionsvorrichtung bei jeder Verschiebungsposition gesteuert
bzw. kontrolliert werden.
Die vorangegangene Beschreibung der bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung ist zum Zweck der Veranschaulichung
und Beschreibung gegeben worden. Es ist nicht beabsichtigt,
daß sie erschöpfend ist oder daß sie die Erfindung auf die
offenbarte präzise Gestalt beschränkt, und Modifikationen
und Variationen sind im Licht der obigen Lehre möglich oder
können durch die Anwendung der Erfindung erhalten werden.
Der Anwendungsbereich der Erfindung wird durch die beige
fügten Ansprüche definiert.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Verwendung beim Operieren einer
Hornhaut, um Ametropie mittels Abtragen von Hornhaut mit
einem Laserstrahl zu korrigieren, mit:
einem optischen Lichtabgabesystem, um einen von einer Laserquelle emittierten Ultraviolett-Laserstrahl auf eine Hornhaut zu übertragen;
einer Blende mit einer Apertur, die in dem optischen Lichtabgabesystem angeordnet ist, um einen Bestrahlungs bereich des Laserstrahls einzuschränken;
einer Einrichtung, um den Laserstrahl in Bezug auf eine optische Achse des optischen Lichtabgabesystems zu verschieben;
einer Einrichtung, um den Laserstrahl um die optische Achse des optischen Lichtabgabesystems zu rotieren;
einer Einrichtung zum Eingeben von Information, die erforderlich ist, um eine Gestalt einer postoperativen Hornhaut zu bestimmen;
einer ersten Speichereinrichtung, um die Beziehungen zwischen einem sphärischen Korrekturbetrag und einem Ablationsbetrag bei allen Verschiebungspositionen zu speichern, die erforderlich sind, um eine sphärische Brech kraft zu korrigieren, dadurch, daß bei jeder Verschiebungs position mit dem Laserstrahl bestrahlt und der Laserstrahl um die optische Achse des optischen Lichtabgabesystems rotiert wird, um die Hornhaut kreisförmig abzutragen, und dann die kreisförmige Ablation akkumuliert wird;
einer zweiten Speichereinrichtung, um die Beziehung zwischen einem zylindrischen Korrekturbetrag und dem Ablationsbetrag bei jeder Verschiebungsposition zu speichern, um die zylindrische Brechkraft zu korrigieren, dadurch, daß die Bestrahlung mit dem Laserstrahl, der durch die Strahlverschiebungseinrichtung verschoben wird, akkumu liert wird, wobei der Laserstrahl durch die Strahlrota tionseinrichtung so rotiert wird, daß die Verschiebungs richtung der Verschiebungseinrichtung mit der Richtung der Achse des Astigmatismus zusammenfallen kann;
einer Einrichtung, um den Ablationsbetrag bei jeder Position des Laserstrahls auf der Basis der Eingabeinforma tionen durch die Eingabeeinrichtung, die erste Speicher einrichtung und die zweite Speichereinrichtung zu bestim men; und
einer Einrichtung, um die Bewegung eines Laserstrahls und der Strahlrotationseinrichtung bei jeder Verschiebungs position zu steuern, auf der Basis des durch die Ablations betragbestimmungseinrichtung bestimmten Ablationsbetrags.
einem optischen Lichtabgabesystem, um einen von einer Laserquelle emittierten Ultraviolett-Laserstrahl auf eine Hornhaut zu übertragen;
einer Blende mit einer Apertur, die in dem optischen Lichtabgabesystem angeordnet ist, um einen Bestrahlungs bereich des Laserstrahls einzuschränken;
einer Einrichtung, um den Laserstrahl in Bezug auf eine optische Achse des optischen Lichtabgabesystems zu verschieben;
einer Einrichtung, um den Laserstrahl um die optische Achse des optischen Lichtabgabesystems zu rotieren;
einer Einrichtung zum Eingeben von Information, die erforderlich ist, um eine Gestalt einer postoperativen Hornhaut zu bestimmen;
einer ersten Speichereinrichtung, um die Beziehungen zwischen einem sphärischen Korrekturbetrag und einem Ablationsbetrag bei allen Verschiebungspositionen zu speichern, die erforderlich sind, um eine sphärische Brech kraft zu korrigieren, dadurch, daß bei jeder Verschiebungs position mit dem Laserstrahl bestrahlt und der Laserstrahl um die optische Achse des optischen Lichtabgabesystems rotiert wird, um die Hornhaut kreisförmig abzutragen, und dann die kreisförmige Ablation akkumuliert wird;
einer zweiten Speichereinrichtung, um die Beziehung zwischen einem zylindrischen Korrekturbetrag und dem Ablationsbetrag bei jeder Verschiebungsposition zu speichern, um die zylindrische Brechkraft zu korrigieren, dadurch, daß die Bestrahlung mit dem Laserstrahl, der durch die Strahlverschiebungseinrichtung verschoben wird, akkumu liert wird, wobei der Laserstrahl durch die Strahlrota tionseinrichtung so rotiert wird, daß die Verschiebungs richtung der Verschiebungseinrichtung mit der Richtung der Achse des Astigmatismus zusammenfallen kann;
einer Einrichtung, um den Ablationsbetrag bei jeder Position des Laserstrahls auf der Basis der Eingabeinforma tionen durch die Eingabeeinrichtung, die erste Speicher einrichtung und die zweite Speichereinrichtung zu bestim men; und
einer Einrichtung, um die Bewegung eines Laserstrahls und der Strahlrotationseinrichtung bei jeder Verschiebungs position zu steuern, auf der Basis des durch die Ablations betragbestimmungseinrichtung bestimmten Ablationsbetrags.
2. Vorrichtung zur Verwendung beim Operieren einer
Hornhaut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Querschnitt des Ultraviolett-Laserstrahls eine rechteckige
Gestalt aufweist, wobei die optische Intensität in Richtung
der Längsseite nahezu konstant verläuft und in der Richtung
senkrecht dazu eine Gaußsche Verteilung aufweist.
3. Vorrichtung zur Verwendung beim Operieren einer
Hornhaut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der von der Laserquelle emittierte
Laserstrahl ein gepulster Laserstrahl ist und die Steuer
einrichtung eine Einrichtung zur Rotation und Steuerung
aufweist, so daß die Richtung des Laserstrahls an die Rich
tung der Achse des Astigmatismus angepaßt wird, indem man
eine Pulsfrequenz des Laserstrahls mit einer Rotations
geschwindigkeit der Strahlrotationseinrichtung korrespon
dieren läßt.
4. Vorrichtung zur Verwendung beim Operieren einer
Hornhaut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strahlverschiebungseinrichtung eine
lichtbrechende Komponente aufweist, die in dem optischen
Lichtabgabesystem angeordnet ist, und eine Einrichtung, um
die lichtbrechende Komponente in die Richtung zu bewegen,
wo die optische Intensität des Laserstrahls räumlich nicht
konstant verläuft.
5. Vorrichtung zur Verwendung beim Operieren einer
Hornhaut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strahlverschiebungseinrichtung eine
Einrichtung aufweist, um den Laserstrahl sukzessive in
konstanten Intervallen zu verschieben.
6. Vorrichtung zur Verwendung beim Operieren einer
Hornhaut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung
zum Steuern entweder der Bestrahlungszeit des Laserstrahls
oder der Anzahl der Pulse des Laserstrahls aufweist, auf
der Basis des Ablationsbetrages bei jeder Verschiebungs
position, um die Brechkraft der Hornhaut entsprechend zu
korrigieren.
7. Vorrichtung zur Verwendung beim Operieren einer
Hornhaut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Einrichtung
zum Steuern der Verschiebungsstrecke durch die Strahlver
schiebungseinrichtung auf der Basis des Ablationsbetrages
entsprechend des Brechkraftkorrekturbetrages bei entweder
konstanter Bestrahlungszeit oder konstanter Anzahl von
Pulsen des Laserstrahls aufweist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP30844195A JP3675914B2 (ja) | 1995-10-31 | 1995-10-31 | 角膜手術装置 |
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DE1996143880 Ceased DE19643880A1 (de) | 1995-10-31 | 1996-10-30 | Vorrichtung zur Verwendung beim Operieren einer Hornhaut |
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US7125405B1 (en) | 1998-07-24 | 2006-10-24 | Nidek Co., Ltd. | Method for calculating refractive correction amount in corneal refractive surgery |
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