DE1964387A1 - Kugelschraubenmaschine zur AEnderung des Drucks eines Stroemungsmittels - Google Patents
Kugelschraubenmaschine zur AEnderung des Drucks eines StroemungsmittelsInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/082—Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
- F04C2/084—Toothed wheels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04C3/00—Rotary-piston machines or pumps, with non-parallel axes of movement of co-operating members, e.g. of screw type
- F04C3/02—Rotary-piston machines or pumps, with non-parallel axes of movement of co-operating members, e.g. of screw type the axes being arranged at an angle of 90 degrees
- F04C3/04—Rotary-piston machines or pumps, with non-parallel axes of movement of co-operating members, e.g. of screw type the axes being arranged at an angle of 90 degrees of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
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Description
unser Zeichen: Z 434·
Bernard ZIMMERN, 27 rue Delator de* re NEUILLY-sur-SEINE
(Hauts de Seine Frankreich
Kugelschraubenmaschine zur Änderung des Drucks
eines Strömungsmittel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kugelschraubenmaschine
zur Änderung des Drucks eines Strömungsmittels, insbesondere
einem Kompressor oder Entspanner· -
Bekanntlich enthalten Maschinen dieser Art eine Kugelschraube,
die um ihre Achse drehbar gelagert ist und mit wenigstens
einem verzahnten Querritzel zusammenwirkt, wobei die Zähne des Ritzels mit den anliegenden Gewinden der Schrauben
Kompressions- oder Entspannungskammern bilden.
Der Grad der Druckänderung (Kompressionsgrad bzw. Entspannungsgrad) hängt von der Zahl der Gewinde der Schraube ab, die
gleichzeitig im Eingriff mit den Zähnen des Ritzels stehen.
Je grosser nämlich diese Zahl ist, umso kleiner ist das
Restvolumen der Kompressionskammern in dem Augenblick, in dem diese in Verbindung mit der Hochdrucköffnung gebracht
werden, und umso grosser ist demzufolge, der Grad der
Druckänderung··
00 98 357 1310
Es sind Maschinen bekannt, bei denen die Zahl der gleichzeitig
in Eingriff genommenen Gewinde gross ist. Bei diesen Maschinen kann aber der Zusammenbau von Schraube und Ritzel
nur dadurch erfolgen, dass entweder die Schraube oder das Ritzel in mehrere Teile zerlegt wird. Da sich solche Maschinen
aber mit grosser Drehzahl drehen, müssen die Abmessungen der Schraube und des Ritzels sehr genau eingehalten werden. Wie
gross auch die Präzision sein mag, mit der die verschiedenen die Schraube oder das Ritzel bildenden Teile einzeln hergestellt
werden, so werden doch bei ihrem Zusammenbau unvermeidlich gewisse "Teilungsfehler" in der Kämmung hervorgerufen.
Da ferner die Maschine beträchtlichen Erwärmungen ausgesetzt ist, können sich Ausdehnungen ergeben, die sich
in den verschiedenen Teilen eines zusammengesetzten Werkstücks
nicht homogen verteilen, wodurch die Teilungsfehler im Betrieb noch verstärkt werden. Daraus kann sich eine schnelle Abnutzung
ergeben, welche die Maschine sehr bald unbrauchbar macht.
Es sind auch Maschinen bekannt, bei denen die Zahl der
gleichzeitig in Eingriff genommenen Gewinde gross ist, und
bei denen es möglich ist, die Schraube und das Ritzel zusammenzubauen, ohne dass eines dieser Teile unterteilt
werden muss. Zur Erzielung dieses Ergebnisses werden
aber den Gewinden der Schraube Profile erteilt, bei denen das Volumen zwischen nebeneinanderliegenden Gewinden sehr
klein ist, wie in der französischen Patentschrift 1 331
beschrieben ist. Deshalb sind die Förderkapazität und die Massenleistung sehr klein. _ !
In der gleichen französischen Patentschrift 1 331 998 :
sind Kompressoren beschrieben, deren Schrauben ein zylindri-, sches Aussenprofil aufweisen, und die die Erzielung ziemlich
hoher Kompressionsgrade ermöglichen, ohne dass die Schraube oder das Ritzel unterteilt werden müssen. Die Zahl der
00 9835/1310
" - 5 -_. 196438T
gleichseitig im Eingriff befindliehen Zähne kenn jedocn
hierbei tem Wert 3 nicht übersehreiten , und "bei bestimmten
tflnkelstellungfcn der Seh\raube ist nur ein einziger Zahn mit
seinen beiden Flanken in SeiMJtoung mit den Gewinden der
Schraube. Der Eoj^es#^^
in der JSr^ssenordnung; "won 6 tieg^enzt, wod^rcJi BpuQkluft
mit dem no3?malisierten Drxtelc WnMf Bar erhalten herden kann.
Die sei? ![ompressionegr^d igt aber iüi? gewiisse
fälle , Ijeiepielsweise für die lompye#spx?en iroit
gerät en, niehtf auereicjfci#njä.
In der bereits erwähnten Bat entschritt aiind ßmoh Eompressoren
beschrieben, deren Schrajibe ein konisches oder ebenes Aussen·*
profil aufweist. Diese Kompressoren ermöglichen die Erzielung
eines Eompressionsgrades von mehr^aIs 6 init der gleichen
Zahl von im Eingriff befindlichen-Zähnen wie die zuvor
erwähnten Kompressoren mit zylindrischen^ Schrauben. Man
kann sie daher zusammenbauen, ohne dass Schraube oder
Ritzel unterteilt werden müssen. Diese Kompressoren verursachen
aber beträchtliche axiale Schubkräfte, und zur
Unterdrückung dieser Schubkräfte ist man dazu gezwungen,
zwei entgegengesetzt wirkende Kompressoren zusammenzubauen, insbesondere im Fall von ebene» Schrauben. Ferner muss der
Sektor des Eingriffs zwischen Eitzel und Sehraube begrenzt
werden^ und in zahlreichen Fällen muss die Schraube auf
der iiiede#drucjkseitee a^g^ctaittsnwerden, wodurch die
wird.
Zlet dieiEERfindÄjag; Is* die lipmeidung M*m
sie: es e^rmöflieht, Kompressor en odeir lintepajaner
mit gjTOSsem F^r4ervj3giiigjB®^
EjitflfSnjiJii^jpaad «ju gßhftfiüt,,, 4ile ^i^#mmea^e*Ä kö1nnen> ohne -4»ββ·. tie Schreite ^iAT 4a«~l&1igi&
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19S4387
Ea wurde nämlich festgesteILt , dass es bei Erfüllung
gewisser, geometrischer Bedingungen möglich ist, ohne Unterteilung der Schraube oder des Ritzels Kttgelsehrau-^
beumaschiuen zusammenzubauen^ bei denen wenigstens drei
Zähne des Ritzels gleichzeitig in'Elngriff- sind und
Zahl der Zähne, die mit ihrem beiden J'lariken Im
mit den Gewinden stehen, unabhängig von der
der Schraube niemals kleiner als zwei ist, '"■'"
Unter diesen Bedingungen ist es möglich, die Schraube und
das Ritzel dadurch zusammenzubauen, dass dem Ritzel eine
zusammengesetzte Bewegung erteilt wird, die edlen aus eimer
Translation und einer Drehung um eine Achse zusammensetzt,
die nachstehend "Einführungsachse'1 genannt wird.
Gemäss der Erfindung ist eine Kugelschraubenmaschine zur
Änderung des Drucks eines Strömungsmittels, insbesondere
Kompressor oder Entspanner, mit einer Kugelschraube mit mehreren Gewinden, die um ihre Achse drehbar gelagert ist
und mit wenigstens einem verzahnten Querritzel kämmt und mit einem feststehenden Gehäuse, das ausser am Ort des
Ritzels dicht an wenigstens einem Teil der Aussenfläehe
der Schraube anliegt und Öffnungen für den JSinlass und
den Austritt des Strömungsmittels aufweist, dadurch. gekennzeichnet,
dass die Abmessungen und die gegenseitige Iiage.
der Scnraube und des Ritzels so gewählt sind,· dass Bei wenlgsiienB
-einer Winkelstellung der Schraube und für wenigstens
eine Gerade, die in der die Berührungslinien awlssimeii
Ritzel und Schraube enthaltenden Ebene liegt» ädi® !folgernd©
Beziehung wenigstens für einen Teil des in Belehrung
den Scnraubengewinden stehenden Äsennitts der JJihae
isti ; ■ ; ■■■'.■ - ■ ■
worin sind:
- d^ der algebraische Abstand zwischen der Geraden und
einem Berührungspunkt M1 zwischen einer Planke eines
Zahns und einem Gewinde, wobei dieser Abstand vom Punkt M^
aus entlang der !Tangente in diesem Punkt an die Zahnflanke
gemessen wird und die betreffende Planke der Geraden in Bezug
aif den Zahn entgegengesetzt ist;
- hj, der algebraische Abstand dieses Punktes EL von der
vom Mittelpunkt des Ritzels auf diese Tangente gezogenen
Senkrechten,.wobei dieser Abstand vom Punkt M. aus gemessen
wird; „-:■ ·-■·..
- X^ der Absolutwert des Abstands des Punktes M. von der
Projektion der Schraubenachse auf die Berührungsebene zwischen Schraube und Ritzel;
- d-, hj, r, die analogen Grossen bezüglich eines Berührungspunktes Mj zwischen einmGewinde und einer Zahnflanke, die
in Bezug auf den Zahn auf der gleichen Seite wie die Gerade
liegt.
Jede Gerade, für welche diese Bedingung erfüllt ist, stellt
eine Einführungsachse entsprechend der obigen Definition
dar. Die optimalen Bedingungen sind erreicht, wenn nur
eine einzige Achse vorhanden ist, für weiche die vorstehende
Beziehung erfüllt ist. Man kann somit die Druckänderungsgrade
und die maximalen Pörderkapazitäten erreichen, die mit
der Verwendung von einstückigen Schrauben und Ritzeln
vereinbar sind.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform'der Erfindung sind
die gegenseitigen Winkelstellungen der Schraube und des
Ritzels , für welche eine Einführungsaehse besteht, entweder
auf kurze Zonen von einigen Grad begrenzt, deren Zahl gleich
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der Zahl der Gewinde der Schraube ist, wobei diese Zonen
durch geeignetes 'Abschneiden der Schraube auf der Niederdruckseite erhalten werden, oder auf eine einzige
Zone durch Abschneiden eines einzigen Gewindes auf der
Niederdruckseite.
Man erhält dadurch maximale Druckgrade und Förderkapazitäten,
jedoch kann der Zusammenbau der Schraube und des Ritzels
nur in bestimmten Winkelstellungen der Schraube oder gar nur in einer einzigen Winkelstellung erfolgen.
Weitere Besonderheiten; der Erfindung ergeben sich aus der
mchfolgenden Beschreibung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 eine zum Teil geschnittene und abgebrochene Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
die eine Schraube mit konischer Aussenflache enthält,
Fig.2 eine zum Teil geschnittene Vorderansicht einer
erfindungsgemässen Schraube mit zylindrischer Aussenflache und des mit dieser Schraube zusammenwirkenden
Ritzels vor dem Zusammenbau mit der Schraube,
Flg.3 und 4 Ansichten von der Anfangsphase bzw. der Endphase
des Zusammenbaus eines Ritzels und einer Schraube mit.
zylindrischer Aussenflache,
Fig.5 einen Aufriss zur Darstellung der geometrischen Beziehunge
zwischen einer Schraube und einem Kitzel nach der
Erfindung,
Fig.6 einen Aufriss zur Darstellung einer besonderen Anwendung
der Erfindung,
0 0 9835/1310 "
Fig»7 eine scfiimätisciie Seiini ttansieht * die eine besondere
Ausführungsförm eines-Ritzels nach dei? Erfindung zeigt,;
Fig.8 einen schelmischen "Selini^t ^ ^ s
Ausführungsform einer Schraube nach der-Erfindung zeigt
und
9 el&fcpersjiektivisehä Ansicht einer bevorzugten Ausführungs
form einerSchraube nach der Erfindung, ·
In Fig. 1 ist ein Kompressor oder Ent spanner nach der Erfindung
dargestellt. i>iese Maschine enthält eine Xiigelschraühe 1,
deren Gewindescheitel durch eine konische 3?liäehe begrenzt ·
sind. Die Schraube 1 ist in ihrer Achse 2 drehbar gelagert, und wird von Kugellagern 3 in einem« Gehäuse 4 gehalten.
Zwei gezahnte Ritzel 5» die symmetriseh zueinander angeordnet
sind, sind um Ihre Achse 6 drehbar gelagert und
kämmen mit der Schraube 1. Durch das Gehäuse. 4 ist. eine
Reihe ^roti öffnungen -7 geführt, die um den Umfang verteilt
sind unddie Niederdrucköffnüngea darstellen, d.h* die Einlassöffnung
für das Strömungsmittel im Jail eines Compressors oder die Auslassöffnung für daa^Strömungsmittel im iall ©ines Entspanners* Auf der Hochdruckseite
weist das Gehäuse 4 zwei Öffnungen von dreieckigfem Querschnitt
für dien Austritt des verdichteten Strömungsmittels bzw« für den Einlass des zu entspannenden Strömungsmittels
auf »Eine dieser Öffnungen ist ^strichpunktiert bei 8 in
Jig«1 angedeutet, doch liegt diese öffnung in Wirklichkeit
vor der Schnittebene. χ .^.
Die Abdichtung der^a%mpreBS3iönS-* oäerrEn^pannungskammern,
welche durch izweii ^benachiblarte iGeMinde der Schraube 1 * den
mit diesen Gewinden zusammenwirkenden Zahn der Ritzel 5. und die Innenfläche des Gehäuses 4 begrenzt sind, ist in
an sieh bekannter Jfieis«; dairck ^ü&sigkeitsdlchtujjgen, gewähr-v
leistet. Eine Abdichtungeflüssigkeit wird in^4i«>^|aQchine von
0QSS3S/1310
der Seite des Einlasses des zu komprimierenden oder zu entspannenden Strömungsmittels her in der Nahe der Ritzel 5
eingespritzt. Einspritzdüsen 9 sind auf der Hlederdruckseite
für den Einlass dieser Abdichtungsflüssigkeit in dem Fall vorgesehen, dass die Maschine als Kompressor arbeitet. Palis
die Maschine als Entspanner verwendet wird, liegen diese Einspritzdüsen in der Einlassöffnung 8 für das Strömungsmittel,
Die Schraube 1 dreht sich in der Richtung des Pfeils f, wenn
die Maschine als Kompressor arbeitet, und im entgegengesetzten Sinn, wenn die Maschine ein Entspanner ist.
Die konische Schraube 1 kann durch eine Schraube mit zylindrischer
Fläche ersetzt werden, beispielsweise die in Fig.2 dargestellte Schraube 11.Es ist zu bemerken, dass sowohl bei
der konischen Schraube 1 als auch bei der zylindrischen
Schraube 11 in allen Winkelstellungen der Schraube wenigstens
zwei Zähne des Ritzels 5 gleichzeitig mit ihren beiden Flanken in Berührung mit den Gewinden der Schraube stehen.
Es ist daher unmöglich, das Ritzel durch eine einfache Verschiebung in die Schraube einzustecken, wenn man nicht,
wie zuvor erwähnt wurde, den Zähnen oder den Gewinden verjüngte Formen geben will, durch welche die Förderkapazität
und die Masseleistung der Maschine beträchtlich verringert werden. In Fig.2 ist zu erkennen, dass derZahn e am Gewinde
b und der Zahn c am Gewinde g anstossen.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird das Problem des Zusammenbaus der Schraube und des Ritzels dadurch
gelöst, dass entweder die Schraube oder das Ritzel in mehrere Teile unterteilt werden. Wie bereits erwähnt
wurde, ergeben sich aber dadurch im Betrieb anisotrope Verformungen, durch welche die Maschine schnell unbrauchbar
wird.
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Erfindungsgemäss werden einstückige Schrauben und Ritzel
vorgesehen, bei denen in jeder Winkelstellung der Schraube wenigstens zwei Zähne des Ritzels gleichzeitig mit ihren
beiden Planken in Eingriff mit den Gewinden der Schraube stehen. Es wurde nämlich festgestellt, dass bei Erfüllung
gewisser geometrischer Bedingungen, die später erläutert werden, wenigstens eine Winkelstellung der Schraube besteht,
bei der es möglich ist, derartige Schrauben und Ritzel zusammenzubauen, ohne dass diese unterteilt werden müssen.
Die Art des durch die Erfindung vorgesehenen Zusammenbaus ist in Pig.3 und 4 für eine zylMrische Schraube 12 und
ein Ritzel 13 dargestellt. Das Ritzel 13 (Pig.3) wird derart geneigt, dass seine Ebene einen Winkel a mit der
Achse der Schraube 12 bildet, und die Enden 14 und 15 der Zähne 16 und 17, die mit ihren beiden Planken im Eingriff
mit den Gewinden 18, 19 und 21 der Schraube stehen müssen, werden in Berührung mit den beiden äusseren Gewinden 18
bzw. 21 gebracht. Dann wird das Ritzel 13 entlang einer
späte1 noch zu definierenden Achse 22 eingeschoben, wobei
man gleichzeitig dem Ritzel eine Drehbewegung um diese Achse 22 erteilt, so dass der Neigungswinkel a allmählich
verringert wird, bis sich das Ritzel 13 an Ort und Stelle befindet (Pig.4). In der Polge soll eine Achse nach Art
der Achse 22 rtEinfütarungsachse" genannt werden.
Unter Bezugnahme auf Pig.5 sollen nun die geometrischen
Bedingungen erläutert werden, welche die Schraube 23 und äBB Ritzel 24 erfüllen müssen, damit wenigstens eine
Einführungsachse 22 besteht.
Die Zeichenebene von Pig.5 ist die Ebene, welche die
Berührungslinien zwischen dem Ritzel 24 undjder Schraube
enthält, wenn sich das Ritzel in seiner Arbeitsstellung befindet. Diese Ebene enthält nicht notwendigerweise die
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Achse der Schraube 23. Es sei jedoch angenommen, dass der
Abstand dieser Achse von derZeichenebene etwa 20$ des Aussendurchmessers
d der Schraube 23 in der Mitte des Eingriffssektors zwischen Schraube und Ritzel nicht überschreitet,
und dass der Winkel zwischen der Schraubenachse und der Zeichenebene etwa 20° nicht überschreitet. Bei 25 ist
die Projektion der Achse der Schraube 23 auf die Zeichenebene dargestellt.
Man zeichnet in dieser Ebene eine Achse 22 , und es sollen nun die Bedingungen definiert werden, die zu erfüllen sind,
damit diese Achse tatsächlich eine Einführungsachse im oben definierten Sinne ist.
In Bezug auf diese Achse 22 hat jeder Zahn 26 eine Flanke 27»
die in Bezug auf den Zahn von der Achse 22 abgewandt liegt, und eine Planke 28, die in Bezug auf diesen Zahn auf der
gleichen Seite wie die Achse 22 liegt. Zur Vereinfachung der Beschreibung sollen die Planken nach Art der Planke
"abgewandte Planken" und die Planken nach Art der Planke
"zugewandte Planken" genannt werden.
Von einem Punkt M^ einer abgewandten Planke 27 aus ist
die Tangente 29 an die Planke 27 gezeichnet, wobei der Punkt M. ein Berührungspunkt zwischen dem Zahn 26 und einem
Gewinde 31 der Schraube ist. Diese Tangente schneidet die Achse 22 in einem Punkt A,. Man fällt andrerseits die Senkrechte
OH^ vom Mittelpunkt 0 des Ritzels 24 aus auf die Tangente 29« Mit d, bzw. h, sollen die Abstände J^A. bzw.
MjIL bezeichnet werden, die auf der Tangente 29 vom Punkt
Mj aus algebraisch gemessen werden. Der Absolutwert des
Abstands des Punktes M* von der Projektion 25 der Schrauben achse
soll r^ genannt werden.
009835/13 10
Ferner wird ein Berührungspunkt M^ zwischen einem weiteren
Zahn 32 und einem weiteren Gewinde 33 der Schraube betrachtet, wobei der Punkt M^ auf einerFlanke liegt, welche der Achse
in Bezug auf den Zahn 32 zugewandt ist. Mit d., h., und r,
sollen die sich auf den Funkt M, beziehenden Grossen bezeichnet
werden, die den zuvor für den Funkt M^ definierten Grossen d^t
hj und r, entsprechen.
Sie Achse 22 ist eine Einführungsachse im zuvor definierten
Sinn, wenn die folgende Bedingung für jedes Punktepaar, wie die Funkte M1 und M, erfüllt ist:
In dem Sonderfall, dass die Zähne des Ritzels 24 parallele Planken haben, genügt es, dass die obige Bedingung (1)
für zwei Punktepaare erfüllt ist, welche zu den beiden äusseren Gewinden 34, 35 (Pig.6) der Schraube gehören,
die in Kontakt mit den Zähnen des Kitzels stehen.
So ist in Pig.6 ein Ritzel dargestellt, dessen Zähne mit
parallelen Planken mit einer Schraube mit konischer Aussenfläche kämmen. Bei wenigstens einer Winkelstellung
der Schraube stehen 4 Zähne 36, 37. ^ »md ^Q * η Berührung
mit drei Gewinden 34, 41 und 35 der Schraube. Die Zwischenzähne 7 und 38 stehen mit ihren beiden Flanken
gleichzeitig in Berührung mit Gewinden, während die äusseren Zähne 36 und 39 nur mit einer einzigen ihrer
Planken in Berührung mit Gewinden stehen.
In diesem Pail muss die Bedingung (1) für die beiden
folgenden Punk epaare erfüllt sein:
009835/ 1310
Das erste Punktepaar ist durch zwei Punkte 42 und 43
des äusseren Gewindes 34 gebildet, wobei der Punkt auf der der Achse 22 abgewandten Planke des Zahns 37
am Umfang der Schraube liegt und der Funkt 43 auf der zugewandten Flanke des Zahns 36 am Umfang des
Ritzels.
Das zweite Paar ist durch die Punkte 44 und 45 gebildet,
die den Punkten 42 bzw. 43 entsprechen und auf dem anderen Aussengewinde 35 liegen.
Wenn die Schraube eine zylindrische Aussenfläche hat und die Schnittlinie dieser Fläche mit der Ebene des
Ritzels symmetrisch in Bezug auf die vom Mittelpunkt des Ritzels auf die Projektion der Schraubenachse auf
diese Ebene gezogene Senkrechte ist, müssen die möglichen Einführungsächsen, falls sie vorhanden sind, diese Senkrechte
enthalten, die eine Symmetrieachse darstellt.
Durch die zuvor angegebene Bedingung(1) werden bestimmte Grenzen hinsichtlich der Abmessungen der Schraube und
des Ritzels sowie ihrer gegenseitigen Lage vorgeschrieben.
So zeigt Fig.6, wie man mit Hilfe der Bedingung (1) den maximalen Durchmesser des Ritzels bestimmen kann,
für den wenigstens eine Einführungsachse besteht.
Bei diesem Beispiel ist angenommen, dass die Erzeugende der konischen Fläche der Schraube eine Neigung von 45
zur Schraubenachse aufweist. Das Ritzel hat 11 Zähne, deren Breite 16mm beträgt. Der Abstand des Mittelpunkts
des Ritzels von der Schraubenachse beträgt 80mm , und der Abstand zwischen diesem Mittelpunkt und der Erzeugenden
des Kegels beträgt 30 mm. Der maximale Durchmesser des
009835/ 1310
Ritzels, für den wenigstens eine Einführungsachse besteht, kann nach einem Näherungsverfahren graphisch
in folgender Weise bestimmt werden:
Man nimmt einen Anfangsdurchmesser des Ritzels an, für den &s Profil des Ritzels dem Kreis 46 mit
dem Durchmesser 0 entspricht. Man zeichnet eine erste Achse 22, für welche die Bedingung d.h../r.= d.h./r.
111 JJ J
für das auf dem äusseren Gewinde 34 liegende Punktepaar 42, 43 erfüllt ist. Hierfür gibt es unendlich
viele Möglichkeiten, weil in der vorstehenden Gleichung nur die Grossen h^r^ h.r. vorgeschrieben sind.
Dann wird die Lage der Achse 22 so geändert, dass die vorstehende Gleichung erfüllt bleibt und die
sich auf das zweite zuvor definierte Punktepaar 44, 45 beziehende Grosse dh/r einen Wert hat, der
grosser bzw. kleiner als der sich auf die Punkte 42
und 43 beziehende gemeinsame Wert ist.
Wenn man eine Lage der Achse 22 finden kann, welche diese Bedingung erfüllt, bedeutet dies, dass mehrere
mögliche Einführungsachsen bestehen, und dass der für den Durchmesser des Ritzels angenommene Wert kleiner
als der Maximalwert ist.
Dann wird die Zeichnung für einen grösseren Wert des Ritzeldurchmessers wiederholt, bis man einen Durchmesser
entsprechend einem Ritzelprofil 47 findet, für den eine solche Lage 22a der Achse 22 besteht,
dass die Grosse dh/r den gleichen Wert für die vier Punkte 42 bis 45 hat. Diese Lage 22a stellt dann die
einzig mögliche Einführungsachse dar, und das Profil 47 entspricht dem maximalen Durchmesser des Ritaeis.
Mit den zuvor angegebenen Zahlenwerten findet man, dass
dieser maximale Durchmesser in der Grössenordnung von
009835/13 10
91 mm liegt. Bei einem grösseren Durchmesser können Schraube und Ritzel nicht zusammengebaut werden, ohne
dass eines dieser beiden Teile unterteilt wird.
Die Suche nach dem maximalen Durchmesser kann natürlich auch in andrer Weise erfolgen. Man kann insbesondere ein
elektronisches Rechengerät verwenden.
In gleicher Weise findet man(Pig.2) , dass für einezylindrische
Schraube, die symmetrisch in Bezug auf die vom Mittelpunkt des Ritzels auf die Schraubenachse gezogene Senkrechte
ist und die folgenden Werte hat:
Schraubendurchmesser: 100 mm
Zähnezahl des Ritzels : 11
Achsabstand Schraube-Ritzel: 80 mm
Breite der Zähne: 16 mm
der maximale Durchmesser des Ritzels in der Grössenordnung von 94 mm liegt- Die einzige Einführungsachse ist dann die
Symmetrieachse, d.h. die vom Mittelpunkt des Ritzels auf die Schraubenachse gezogene Senkrechte.
Bei diesem Beispiel und bei den nachfolgenden Beispielen können natürlich alleAbmessungenjmit dem gleichen Paktor multipliziert
werden, ohne dass die Bedingungen für das Vorhandensein der Einführungsachse davon berührt werden.
In analoger Weise findet man, dass bei einer zylindrischen Schraube für die folgenden Bedingungen keine Einführungsachse
vorhanden ist:
Schraubendurchmesser: 100 mm
Ritzeldurchmesser: 100 mm
Zähnezahl: 15
Zahnbreite: 11 mm
Achsabstand Schraube-Ritzel: 80 mm Zähne mit parallelen Flanken.
0 0 9 8 3 5/1310
Unter diesen Bedingungen kann man die Schraube und das Ritzel nicht zusammenbauen, ohne dass eines dieser
Teile unterteilt wird. Damit eine Einführungsachse vorhanden ist, muss der Durchmesser des Ritzels auf
einen Wert von 84 mm verringert werden. In diesem Fall tot das Ritzel fünf Zähne, die im Eingriff mit der
Schraube stehen, wovon in der Einführungsstellung drei Zähne mit ihren beiden Flanken in Berührung mit
Gewinden der Schraube stehen.
Die zuvor angegebene geometrische Beziehung (1) ist für ideale Bedingungen aufgestellt worden, d.h. für
Zahne, die sich genau an die Gewinde der Schraube anpassen. In der Praxis ist 'es notwendig, ein gewisses
Spiel zwischen den Flanken der Zähne und den Planken der Gewinde vorzusehen. Die Erfahrung zeigt, dass man
ein Gesamtspiel (d.h. die Summe der Spiele zu beiden Seiten eines Zinns) zulassen kann, das von ein bis
zwei Prozent der Zahnbreite beträgt, ohne dass ein merklicher Verlust an Förderkapazität hervorgerufen
wird.
Dieses Spiel erleichtert den Zusammenbau der Schraube und des Ritzels und ermöglicht die Überschreitung der
durch die Bedingung (1) vorgeschriebenen theoretiscnen Grenzen.
In der Praxis genügt es, dass diese Bedingung (1) für wenigstens 70$ der nutzbaren Höhe des Zahns in Fall
von Zähnen cit parallelen Planken erfüllt ist. üie
nutzbare Höhe eines Zahns ist definiert als die ^:inge
der Flanke des Zahns, die in der Stellung maximaler üindringtiefe des Ritzels in Berührung mit den Gewinden
der Schraube steht.
009835/UiC
Es seien beispielsweise zylindrische Schrauben mit'6 oder
8 Gewinden in Betracht gezogen, die einen Durchmesser von 100 mm haben und mit Ritzeln zusammenwirken, die 11 bzw.
15 Zähne mit parallelen Planken haben.Es wurde gefunden, dass man bei einem Achsabstand von 80 mm die nutzbare
Höhe der Zähne in der Grössenordnung von 45$ gegenüber
der theoretischen Grenze vergrössern konnte, wenn man ein Gesamtspiel von 2$ der Zahnbreite zuliess.
Man kann diese nutzbare Höhe der Zähne noch weiter vergrössern, wenn man die Parallelität der Zahnflanken
nicht über die ganze Höhe des Zahns beibehält.
So ist in Fig.7 eine zylindrische Schraube 48 mit
einem Durchmesser von 100 mm dargestellt, die mit einem Ritzel 49 mit 15 Zähnen zusammenwirkt. Die Breite der
Zähne beträgt 11 mm und der Achsabstand zwischen Schraube
und Ritzel beträgt 80 mm. Zuvor war zu erkennen, dass bei diesen Kenngrössen keine Einführungsachse für einen
Durchmesser des Ritzels von mehr als 84 mm vorhanden ist, wenn die Zähne parallele Flanken haben. Bei der
Ausführungsform von Fig.7 sind die !Flanken der Zahne
über eine Höhe von 15 mm vom Zahnfuss aus zueinander parallel, und sie weisen dann einen konvergierenden
Abschnitt 51 auf, der einen Winkel in der Grössenordnung von 30° mit der Achse des Zahns bildet. Man kann unter
diesen Bedingungen den Durchmesser des Ritzels bis auf einen 'Wert von 100 mm bringen. Es besteht dann eine
Einführungsachse 22, welche die Symmetrieachse ist.
Wenn man mit diesem Ritzeldurchmesser von 100 mm die Flanken der Zähne über ihre ganze Höhe parallel hielte,
erhielte man gegenüber der Ausführungsform von Fig.7 eine
sehr geringfügige Zunahme der Förderkapazität, die einige
0 0 9 8.3 5/1310
Prozent nicht überschreiten würde. Dieser sehr geringfügige Vorteil würde sehr weitgehend durch die bereits
erwähnten Nachteile aufgehoben, die sich aus einer Unterteilung der Schraube oder des Ritzels ergäben.
Es ist sehr wichtig, zu bemerken, dass es keineswegs notwendig ist, dass der Zusammenbau der Schraube und
des Ritzels in der zuvor beschriebenen Weise bei jeder Winkelstellung der Schraube möglich ist. Vielmehr ist
es erfindungsgemäss vorgesehen, der Schraube und dem
Ritzel solche Profile und Abmessungen zu geben, dass dieser Zusammenbau· nur bei einer begrenzten Zahl von
Winkelstellungen der Schraube oder sogar nur bei einer einzigen dieser Winkelstellungen möglich ist.
So ist in Fig.8 eine zylindrische Schraube 52 zu"
erkennen, die einen Aussendurchmesser von 100 mm hat und mit einem Ritzel 53 mit 13 Zähnen mit parallelen Planken
zusammenwirkt. Der Achsabstand zwischen Schraube und Ritzel beträgt 80 mm, und die nutzbare Höhe der Jahne
beträgt 20 mm.
Wenn die Schraube 52 über ihre ganze Höhe zylindrisch ist, stehen 3 Zähne des Ritzels 53 gleichzeitig mit
ihren beiden Flanken mit den Gewinden der Schraube im Eingriff, unabhängig von der Winkelstellung dieser
Schraube. Man findet dann, dass bei dieser nutzbaren Höhe der Zähne keine Einführungsachse besteht, welche
die Bedingung (1) erfüllt. Man ist dann gezwungen, entweder die Höhe der Zähne zu verringern oder die
Schraube oder das Ritzel zu unterteilen.
Es ist jedoch möglich, die Schraube 52 so zu'profilieren,
dass wenigstens eine Einführungsachse bei einer beschränkten Zahl von Winkelstellungen der Schraube vorhanden
ist.
009835/1310 8A0 OBlGlNAu
Beispielsweise kann man, wie in Fig.8 gezeigt ist, die Schraube 52 auf der Niederdruckseite durch eine koaxial
zur Schraube liegende Kreiskegelfläche 54 abschneiden. Es ist zu erkennen, dass bei einer bestimmten Anzahl
von Stellungen der Schraube, beispielsweise der in Fig.8 gezeigten Stellung, bei welcherßas Ende 55 des auf der
Hochdruckseite in Berührung mit der Schraube stehenden Zahns 56 mit dem zylindrischen Umfang der Schraube'abschneidet,
die Planke 57 des auf der Niederdruckseite in Berührung mit der Schraube stehenden Zahns 58 infolge
der Aftschneidurg freiliegt. In dieser Stellung sind nur
zwei Zähne 59 und-61 mit ihren beiden Flanken in Berührung
mit Gewinden der Schraube, und der Zusammenbau der Schraube und des Ritzels ist ohne Unterteilung möglich. Es ist
zu bemerken, dass sich die Länge des Eingriffs zwischen Schraube und Ritzel, am Umfang des Ritzels gemessen,
im wesentlichen über eine ganze Zahl von Zähnen erstreckt. Bei dieser Losung ist die Zahl der Winkelstellungen der
Schraube, bei denen der Zusammenbau von Schraube und Ritzel möglich ist, gleich der Zahl der Gewinde
der Schraube.
Anstatt alle Gewinde der Schraube abzuschneiden,wie dies
in Fig.8 gezeigt ist, kann man nur ein einziges Gewinde abschneiden, wie Fjg.9 zeigt. Bei dieser Ausführungsform ist nur das Gewinde 62 auf der Niederdruckseite bei
63 abgeschnitten. Es besteht dann nur eine einzige Winkelstellung der Schraube, bei welcher der Zusammenbau der
Schraube und des Ritzels möglich ist, wobei das R-itzel
in dieser Stellung nur zwei Zähne aufweist, die mit ihren beiden Flanken mit Gewinden der Schraube im Eingriff
stehen.
009835/1310
BAD ORIGINAL
Die Lösungen, wie sie in Fig.8 und 9 dargestellt sind,
ermöglichen es, gleichzeitig einen hohen Kompressions- oder Entspannungagraä und eine maximale Förderkapazität
zu erzielen. Man kann insbesondere Maschinen realisieren, deren Ritzel nur zwei Zähne hat, die in wenigstens einer
Winkelstellung der Schraube mit ihren beiden Flanken im Eingriff stehen, sowie höchstens vier Zwirne, die in
allen Winkelstellungen der Schraube im Eingriff mit den Gewinden stehen. Man kann auch Maschinen konstruieren,
deren Ritzel in wenigstens einer Winkelstellung der Schraube nur 3 Zuhne hat, die mit ihren beiden Flanken im Eingriff
mit den Gewinden der Schraube stehen, wobei die Zahl der im Eingriff befindlichen Zähne in allen Winkelstellungen
der Schraube höchstens 5 beträgt.
Έ.Β ist zu bemerken, dass die zuvor angegebene Bedingung
( 1) unabhängig von der Zahl der Gewinde der Schraube ist. Man kann also diese Zahl so wählen, dass sich jedes
Gewinde in an sich bekannter Weise über einen Winkelsektor der Schraube erstreckt, der im wesentlicnen
gleich dem Winkelabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ritzeln ist. Bekanntlich ermöglicht diese
letzte Bedingung die optimale Ausnutzung des zwischen zwei nebeneinanderliegenden Gewinden enthaltenen
Volumens. Der genaue Winkelbereich jedes Gewindes kann unter "Berücksichtigung allgemein bekannter
Überlegungen bestimmt werden, beispielsweise der Tatsache, das3 es vorteilhaft ist, wenn die Zahl der
Gewinde der Schraube und die Zahl der Z'ihne dea Ritzels
keinen gemeinsamen Teiler haben.
Die erfinaungsgecäsaen Maschinen ermöglichen die Erzielung
hoher Förderkapazitäten und Kcmpressionsgrade unter Verwendung
von einstückigen Schrauben und Ritzeln, die sich im Betrieb nicht verformen und eine lange Lebensdauer
gewähr»-: iscaa»
009835/1310
So sind bei einer zylindrischen oder konischen Schraube mit sechs Gewinden , die mit einem Ritzel mit 11 Zähnen
zusammenwirkt, die Förderkapazität und der Kompressions-
oder Entspannungsgrad um mehr als 10$ gegenüber bekannten
Maschinen gleicherAbmessungen erhöht.
Insbesondere ermöglicht aber die erf indungs,gemässe
Lösung die Realisierung von Maschinen mit zylindrischen Schrauben, die einen Kompressions- oderEntspannungsgrad
von mehr, als 10 ergeben. Man kann beispielsweise eine Schraube mit 8 Gewinden und ein Ritzel mit 15 Zähnen
verwenden, wovon 5.Zähne gleichzeitig im Eingriff mit den Gewinden der Schraube stehen, und drei dieser Zähne
mit ihren beiden Planken in der Einbaustellung im Eingriff sind. Nach dem Stand der Technik konnten so hohe Kompressionsgrade
nur mit konischen Schrauben erhalten werden, die, wie erwähnt wurde, den Nachteil ergeben, dass
beträchtliche axiale Schubkräfte erzeugt werden, oder mit Schrauben oder Ritzeln, die aus mehreren Teilen
gebildet sind und sich schnell abnutzen. Diese hohen Kompressionsgrade können insbesondere in der Kälteindustrie
erwünscht sein.
00 98 35/1310
Claims (8)
- PatentansprücheKugelschraubenmaschine zur Änderung des Druckes eines Strömungsmittels, insbesondere Kompressor oder Entspanner, mit einer Kugelschraube mit mehreren Gewinden, die um ihre Achse drehbar gelagert ist und mit wenigstens einem verzahnten Querritzel kämmt, und mit einem feststehenden Gehäuse, das ausser am Ort des Ritzels dicht an wenigstens einem Teil der Aussenfläche der Schraube anliegt und Öffnungen für den Einlass und den Austritt des Strömungsmittels aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen und die gegenseitige Lage der Schraube und des Ritzels so gewählt 3ind, dass bei wenigstens einer Winkelstellung der Schraube und für wenigstens eine Gerade, die in der die Berührungslinien zwischen Ritzel und Schraube enthaltenden Ebene liegt, die folgende Beziehung wenigstens für einen Teil des in Berührung mit den Schraubengewinden stehenden Abschnitts der Zähne erfüllt ist:hh,riworin sind:~ d der algebraische Abstand zwischen der Geraden und einem Berührungspunkt M. zwischen einer Flanke eines Zahns und einem Gewinde, wobei dieser Abstand vom Punkt M. aus entlang der Tangente in diesem Punkt an die Zahnflanke gemessen wird und die betreffende Planke der Geraden in Bezug auf den Zahn entgegengesetzt ist;- h^ der algebraische Abstand dieses Punktes M^ von der vom Mittelpunkt des Ritzels auf diese Tangente gezogenen Senkrechten, wobei dieser Abstand vom Punkt M^ aus gemessen wird; ' .009835/1310- r, der Absolutwert des Abstandes desPunktes M. von der Projektion der Schraubenachse auf die Berührungs— ebene zwischen Schraube und Ritzel;- d.., h., r. die analogen Grossen bezüglich einea Berührungspunktes M. zwischen einem Gewinde und reiner Zahnflanke, die in Bezug auf den Zahn auf der gleichen Seite wie dieGerade liegt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Zähne des Ritzels parallele Flanken haben·, dadurch gekennzeichnet, dass die angegebene Bedingung über wenigstens 7G$ des in Berührung mit den Gewinden stehenden Abschnitts der Zähne erfüllt ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Winkelstellung der Schraube nur zwei Zähne des Ritzels mit ihren beiden Planken in Berührung mit den Gewinden der Schraube stehen, und dass das Ritzel in allen Stellungen der Schraube höchstens vierZähne im Eingriff mit den Gewinden der Schraube hat.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Winkelstellung der Schraube nur drei Zähne des Ritzels mit ihren beiden Flanken in Berührung mit den Gewinden der Schraube stehen, und dass das Ritzel in allen Stellungen der Schraube höchstens fünf Zähne im Eingriff mit den Gewinden der Schraube hat.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die* beiden flanken jedes Zahns über einen !Dell ihrer Länge zueinander parallel sind und zum Ende hin konvergieren.009835/1310
- 6# Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die länge des Eingriffs zwischen Schraube und Ritzel, am Umfang des Ritzels gemessen, sich im wesentlichen über eine ganze Zahl von Zähnen erstreckt.
- 7. Haschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube auf der Niederdruckseite entlang einer koaxial zur Schraube liegenden Kreiskegelfläche abgeschnitten ist.
- 8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende eines einzigen Schraubengewindes auf der Niederdruckseite abgeschnitten ist.009835/1310Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR181008 | 1968-12-27 | ||
FR181008 | 1968-12-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1964387A1 true DE1964387A1 (de) | 1970-08-27 |
DE1964387B2 DE1964387B2 (de) | 1976-09-30 |
DE1964387C3 DE1964387C3 (de) | 1977-05-12 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2315503A1 (de) * | 1973-03-28 | 1974-10-03 | Omphale Sa | Verdichter- oder expansionsmaschine |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2315503A1 (de) * | 1973-03-28 | 1974-10-03 | Omphale Sa | Verdichter- oder expansionsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6919475A (de) | 1970-06-30 |
NL166096B (nl) | 1981-01-15 |
NL166096C (nl) | 1981-06-15 |
US3632239A (en) | 1972-01-04 |
JPS5131363B1 (de) | 1976-09-06 |
DE1964387B2 (de) | 1976-09-30 |
FR1601531A (de) | 1970-08-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |