DE19643795A1 - Kartoffelschäler - Google Patents

Kartoffelschäler

Info

Publication number
DE19643795A1
DE19643795A1 DE1996143795 DE19643795A DE19643795A1 DE 19643795 A1 DE19643795 A1 DE 19643795A1 DE 1996143795 DE1996143795 DE 1996143795 DE 19643795 A DE19643795 A DE 19643795A DE 19643795 A1 DE19643795 A1 DE 19643795A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring arms
potato
free ends
potato peeler
base body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1996143795
Other languages
English (en)
Other versions
DE19643795C2 (de
Inventor
Dietmar Haller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1996143795 priority Critical patent/DE19643795C2/de
Publication of DE19643795A1 publication Critical patent/DE19643795A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19643795C2 publication Critical patent/DE19643795C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like

Description

Die Erfindung betrifft einen Kartoffelschäler zum Abschälen der Schale einer mit ihrer Schale gekochten Kartoffel.
Von einer gekochten Kartoffel wird üblicherweise die Schale manuell abgezogen, indem mit einem Küchenmesser in die Kar­ toffel eingeschnitten, das eingeschnittene Ende der Schale zwischen Messerspitze und Daumen erfaßt und dann ein mög­ lichst langer Streifen der Schale abgezogen wird.
Es sind bereits verschiedene Arten von Kartoffelschälern be­ kannt, mit denen die Schale einer gekochten Kartoffel einfa­ cher und leichter abgezogen bzw. entfernt werden kann.
Z.B. werden zu diesem Zweck spezielle Handschuhe einge­ setzt, deren eine Außenseite mit spitzen Vorsprüngen verse­ hen ist. Mit einem solchen Handschuh kann die Schale von ei­ ner gekochten Kartoffel manuell abgezogen oder abgerieben werden.
Weiterhin sind auch automatische Kartoffelschäler bekannt, bei denen die gekochte Kartoffel auf einer rotierenden Schleifscheibe aufliegt und ebenfalls durch Abreiben die Schale entfernt wird.
Bei den beiden genannten Vorrichtungen muß der Abreibvorgang so lang durchgeführt werden, bis die Schale vollständig ent­ fernt ist. Dies führt zu einem erhöhten Zeitaufwand und macht gegebenenfalls zusätzliche Überprüfungen der geschäl­ ten Kartoffeln erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Kartoffelschäler der eingangs genannten Art dahin gehend weiterzubilden, daß die Schale schnell, einfach und sicher von einer gekochten Kartoffel entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Kartoffelschäler mit einem ringförmigen Grundkörper und mit (inneren) Federarmen, die jeweils vom Grundkörper in axialer Richtung radial nach innen gerichtet abstehen und radial nach außen elastisch aufbiegbar sind, wobei die freien Enden der inneren Federar­ me im nicht-aufgebogenen Zustand aufeinander zu gerichtet sind und wobei die inneren Federarme auf ihrer Innenseite zumindest im Bereich der freien Enden mit spitzen Vorsprün­ gen versehen sind.
Dieser erfindungsgemäße Kartoffelschäler hat damit den we­ sentlichen Vorteil, daß eine Kartoffel durch den ringförmi­ gen Grundkörper in axialer Richtung hindurchgeführt und da­ bei die Schale mit Hilfe der an den Federarmen vorgesehenen spitzen Vorsprünge abgezogen werden kann. Beim Hindurchfüh­ ren der Kartoffel durch den ringförmigen Grundkörper greifen zunächst die spitzen Vorsprünge in die Schale des vorderen Kartoffelbereichs ein. Beim Weiterführen der Kartoffel bie­ gen sich dann die inneren Federarme nach außen, um den Durchtritt des mittleren, dickeren Bereichs der Kartoffel zu ermöglichen, und liegen dabei, da sie durch das Aufbiegen radial nach innen elastisch vorgespannt sind, weiterhin an der Außenseite der Kartoffel an. Die spitzen Vorsprünge dringen daher auch in die Schale im mittleren Bereich der Kartoffel ein. Aufgrund ihrer Vorspannung verschwenken die inneren Federarme nach innen zurück, wenn das schmalere hin­ tere Ende der Kartoffel hindurchgeschoben wird. Da die Kar­ toffelschale eine gewisse Reißfestigkeit aufweist, kann mit Hilfe der im vorderen und mittleren Bereich bereits abgezo­ genen, noch in den spitzen Vorsprüngen verharkten Schale auch die übrige, im hinteren Kartoffelbereich noch vorhande­ ne Schale abgezogen werden, ohne daß dazu die spitzen Vor­ sprünge dort in die Schale eingedrungen sind.
Anstelle eine ringförmigen Grundkörpers kann auch ein sol­ cher Grundkörper verwendet werden, durch dessen Öffnung eine Kartoffel hindurchgeschoben werden und an dem Federarme an­ gebracht werden können.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform bilden die Innenseiten der inneren Federarme im nicht-aufgebogenen Zu­ stand eine im wesentlichen konkave Fläche, insbesondere eine etwa halbkugelförmige Fläche, die z. B. etwa dem gerundeten Außenbereich einer Durchschnittskartoffel entspricht. Wenn die gesamte Innenseite der inneren Federarme mit spitzen Vorsprüngen versehen ist, dringen diese bereits beim anfäng­ lichen Einführen der Kartoffel durch den Kartoffelschäler großflächig in die Schale ein, was zu einem verbesserten Schälergebnis führt.
Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß weitere (äußere) Federarme vorgesehen sind, die jeweils vom Grundkörper radial nach innen gerichtet ab­ stehen und radial nach außen elastisch aufbiegbar sind, daß die freien Enden der äußeren Federarme im nicht-aufgebogenen Zustand axial weiter vom Grundkörper als die freien Enden der inneren Federarme beabstandet und aufeinander zu gerich­ tet sind, und daß die äußeren Federarme auf ihrer Innenseite zumindest im Bereich der freien Enden mit spitzen Vorsprün­ gen versehen sind. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die inneren und äußeren Federarme mit z. B. unterschied­ licher Elastizität und Vorspannung an der Kartoffel angrei­ fen können. Die inneren Federarme wirken vorzugsweise mit dem vorderen Schalenbereich der Kartoffel, während die äuße­ ren Federarme am mittleren Schalenbereich der Kartoffel an­ greifen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform bilden die Innenseiten der äußeren Federarme im nicht-aufge­ bogenen Zustand eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Flä­ che, so daß die äußeren Federarme, wenn sie durch eine hin­ durchgeschobene Kartoffel nach außen aufgebogen werden, tan­ gential zum mittleren Bereich der Kartoffel bzw. nahezu par­ allel zur Längsrichtung des Kartoffelschälers verlaufen.
Bei einer anderen Weiterbildung sind die inneren und äußeren Federarme in Umfangsrichtung des Grundkörpers versetzt zu­ einander angeordnet. Dadurch können die zwischen benachbar­ ten inneren bzw. äußeren Federarmen insbesondere im auf gebo­ genen Zustand entstehenden Lücken von dem zwischen diesen beiden Federarmen angeordneten, jeweils anderen Federarm ab­ gedeckt werden, so daß die aufgebogenen inneren und äußeren Federarme am gesamten Außenumfang der Kartoffel möglichst großflächig zur Anlage kommen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dieser Weiterbil­ dung kennzeichnet sich dadurch, daß die inneren bzw. die äu­ ßeren Federarme jeweils in Umfangsrichtung des Grundkörpers voneinander durch Lücken beabstandet sind und daß im nicht­ aufgebogenen Zustand die einen Federarme jeweils die Lücken der anderen Federarme abdecken.
Wenn in weiterer vorteilhafter Ausführungsform die Federarme jeweils in Richtung auf ihr freies Ende spitz zulaufen, be­ hindern sich die einzelnen Federarme beim Aufbiegevorgang nicht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die freien Enden der inneren Federarme in Richtung auf den Grundkörper hin gerichtet. Wenn eine Kartoffel durch den Kartoffelschäler hindurchgeführt wird, führt dies zu einer größeren Vorspannung der inneren Federarme und zu einem ver­ besserten Schälergebnis im vorderen Bereich der Kartoffel.
Um die Schale sicher auch von der vorderen Kartoffelspitze abziehen zu können, ist in besonders vorteilhafter Ausfüh­ rungsform vorgesehen, daß die freien Enden der inneren Fe­ derarme sich im nicht-aufgebogenen Zustand zu einer ge­ schlossenen Fläche ergänzen.
Dies kann in einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausfüh­ rungsform dadurch erreicht werden, daß das freie Ende minde­ stens eines inneren Federarms im nicht-aufgebogenen Zustand die freien Enden der anderen inneren Federarme überlappt.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Grundkörper öff­ nenbar, z. B. aufklappbar, um die an den spitzen Vorsprüngen noch befindliche, abgezogene Kartoffelschale einfacher und leichter entfernen zu können.
Um den Kartoffelschäler möglichst kostengünstig fertigen zu können, ist der Kartoffelschäler ein, insbesondere einstückiges, Kunststoff-Spritzgußteil.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind mehrere, mit Federarmen versehene Grundkörper zu einem Kartoffelschäler zusammensetzbar, die z. B. jeweils die inneren und äußeren Federarme aufweisen. Dieser Aufbau erleichtert das Reinigen bzw. Entfernen der Kartoffelschale.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be­ schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin­ dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigte und beschriebene Ausführungsform ist nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern hat vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Kartoffelschä­ lers in einer Ansicht schräg von oben;
Fig. 2 den Kartoffelschäler der Fig. 1 in einer Schnittansicht; und
Fig. 3 ein Detail des in den Fig. 1 und 2 gezeig­ ten Kartoffelschälers.
Die Fig. 1 zeigt einen Kartoffelschäler 1, der einstückig aus einem ringförmigen Grundkörper 2, sechs inneren Federar­ men 3 und sechs äußeren Federarmen 4 aufgebaut ist. Die Fe­ derarme 3, 4 stehen jeweils vom Grundkörper 2 in gleicher axialer Richtung (in den Fig. 1, 2 nach unten) radial nach innen gerichtet ab und lassen sich radial nach außen ela­ stisch aufbiegen. Die freien Enden 3a, 4a der inneren bzw. äußeren Federarme 3, 4 laufen jeweils nach innen spitz zu und sind aufeinander zu gerichtet, wobei die freien En­ den 4a der äußeren Federarme 4 axial weiter vom Grundkör­ per 2 beabstandet sind als die freien Enden 3a der inneren Federarme 3. Die Innenseiten der inneren Federarme 3 bilden im nicht-aufgebogenen Zustand eine im wesentlichen konkave Fläche, die im Ausführungsbeispiel nahezu halbkugelförmig ausgebildet ist. Die Innenseiten der äußeren Federarme 4 bilden dagegen im nicht-aufgebogenen Zustand eine im wesent­ lichen kegelstumpfförmige Fläche, wobei die von den freien Enden 4a der äußeren Federarme 4 gebildete Öffnung 9 (Fig. 2) einen größeren Durchmesser als die durch die inne­ ren Federarme 3 definierte Öffnung 7 aufweist.
Die inneren Federarme 3 sind jeweils über innere Lücken 5 und die äußeren Federarme über äußere Lücken 6 voneinander getrennt. Wie Fig. 1 zeigt, sind die inneren Federarme 3 ge­ genüber den äußeren Federarmen 4 am Umfang des ringförmigen Grundkörpers 2 derart versetzt angeordnet, daß die inneren Lücken 5 nach außen durch die äußeren Federarme 4 und die äußeren Lücken 6 nach innen durch die inneren Federarme 3 abgedeckt sind bzw. jeweils den gleichen Umfangswinkelbe­ reich abdecken.
Die Innenseiten der inneren und äußeren Federarme 3, 4 sind zumindest im Bereich ihrer freien Enden 3a, 4a mit spitzen Vorsprüngen 8 versehen, wie in Fig. 3 angedeutet ist. Vor­ zugsweise ist die gesamte Innenseite der Federarme 3, 4 mit spitzen Vorsprüngen 8 bedeckt.
Wenn eine mit ihrer Schale gekochte Kartoffel von oben durch den Kartoffelschäler 1 hindurchgeführt wird, trifft zunächst ihre Vorderseite auf die freien Enden 3a der inneren Feder­ arme 3. Aufgrund der Konkavität der inneren Federarme 3 liegt die Kartoffel dabei großflächig an der Innenseite der inne­ ren Federarme 3 an. Die dort vorgesehenen spitzen Vorsprün­ ge 8 krallen sich daher großflächig in diesen vorderen Be­ reich der Schale ein. Beim Weiterschieben der Kartoffel wer­ den die inneren Federarme 3 entsprechend dem Außendurchmes­ ser der Kartoffel nach außen aufgebogen. Da dabei die spit­ zen Vorsprünge 8 noch in dem vorderen Bereich der Schale verkrallt oder verharkt sind, wird die Schale auch durch das Weiterschieben der Kartoffel vom mittleren Bereich der Kar­ toffel abgezogen. Allerdings kann aufgrund der inneren Lücken 5, die bereits im nicht-aufgebogenen Zustand zwischen benachbarten inneren Federarmen 3 vorhanden sind, die Schale mit den sechs inneren Federarmen 3 nicht am gesamten Umfang der Kartoffel erfaßt und abgezogen werden.
Beim Weiterschieben der Kartoffel trifft dann ihre Vorder­ seite auch auf die freien Enden 4a der äußeren Federarme 4, die entsprechend den inneren Federarmen 3 nach außen aufge­ bogen werden. Da die Öffnung 9 größer als die Öffnung 7 ist, greifen die am freien Ende 4a vorgesehen spitzen Vorsprün­ ge 8 im Vergleich zu den freien Enden 3a erst später, d. h. erst im mittleren Bereich, an der Kartoffel an. Da die äuße­ ren Federarme 4 in Umfangsrichtung des Grundkörpers 2 ver­ setzt zu den inneren Federarmen 3 angeordnet sind, kann die von den inneren Federarme 3 noch nicht abgezogene Schale von den äußeren Federarmen erfaßt und abgezogen werden, ohne daß dazu die spitzen Vorsprünge 8 dort in die Schale eingedrun­ gen sind.
Beim Weiterschieben der Kartoffel wird auch von ihrem hinte­ ren Bereich die Schale abgezogen, denn aufgrund der Reißfe­ stigkeit der Schale kann über die bereits abgezogene, noch von den spitzen Vorsprüngen erfaßte Schale auch die Schale vom hinteren Bereich der Kartoffel mitabgezogen werden. Ge­ gebenenfalls kann die Kartoffel aber auch nochmals, mit ih­ rem hinteren Ende zuerst, durch den Kartoffelschäler hin­ durchgeschoben werden, um noch nicht abgeschälte Kartoffel­ schalenreste abzuziehen.
Um das Schälergebnis im vorderen Bereich noch weiter zu ver­ bessern, können - anders als in der Zeichnung dargestellt - die freien Enden 3a keine Öffnung 7 ausbilden, sondern ent­ weder mit ihren Spitzen aneinanderstoßen und so eine ge­ schlossene Fläche bilden. Oder mindestens ein freies Ende 3a erstreckt sich soweit radial nach innen, daß es die durch die anderen freien Enden 3a gebildete Öffnung 7 überdecken kann. Dadurch wird die Schale an der vorderen Kartoffelspit­ ze sicher abgezogen, und es verbleiben keine Schalenreste an der Kartoffel.
Der Kartoffelschäler kann als Einsatz für Küchengeräte oder ein separates Teil mit z. B. einem Griff sein. Weiterhin können noch weitere Federarme vorgesehen sein, z. B. mittle­ re Federarme, die entsprechend zu den inneren und äußeren Federarmen am Grundkörper versetzt angeordnet sind, um das Schälergebnis weiter zu optimieren.

Claims (13)

1. Kartoffelschäler (1) zum Abschälen der Schale einer mit ihrer Schale gekochten Kartoffel,
mit einem ringförmigen Grundkörper (2) und mit (inne­ ren) Federarmen (3), die jeweils vom Grundkörper (2) radial nach innen gerichtet abstehen und radial nach außen elastisch aufbiegbar sind,
wobei die freien Enden (3a) der inneren Federarme (3) im nicht-aufgebogenen Zustand aufeinander zu gerichtet sind und
wobei die inneren Federarme (3) auf ihrer Innenseite zumindest im Bereich der freien Enden (3a) mit spitzen Vorsprüngen (8) versehen sind.
2. Kartoffelschäler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Innenseiten der inneren Federarme (4) im nicht-aufgebogenen Zustand eine im wesentlichen konkave Fläche bilden.
3. Kartoffelschäler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß weitere (äußere) Federarme (4) vorge­ sehen sind, die jeweils vom Grundkörper (2) radial nach innen gerichtet abstehen und radial nach außen ela­ stisch aufbiegbar sind, daß die freien Enden (4a) der äußeren Federarme (4) im nicht-aufgebogenen Zustand axial weiter vom Grundkörper (2) als die freien Enden (3a) der inneren Federarme (3) beabstandet und aufein­ ander zu gerichtet sind, und daß die äußeren Federarme (4) auf ihrer Innenseite zumindest im Bereich der frei­ en Enden (4a) mit spitzen Vorsprüngen (5) versehen sind.
4. Kartoffelschäler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Innenseiten der äußeren Federarme (4) im nicht-aufgebogenen Zustand eine im wesentlichen kegel­ stumpfförmige Fläche bilden.
5. Kartoffelschäler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die inneren und äußeren Federarme (3, 4) in Umfangsrichtung des Grundkörpers (2) versetzt zu­ einander angeordnet sind.
6. Kartoffelschäler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die inneren bzw. die äußeren Federarme (3; 4) jeweils in Umfangsrichtung des Grundkörpers (2) vonein­ ander durch Lücken (6; 7) beabstandet sind und daß im nicht-aufgebogenen Zustand die einen Federarme (3; 4) jeweils die Lücken (7; 6) der anderen Federarme (4; 3) abdecken.
7. Kartoffelschäler nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (3, 4) jeweils in Richtung auf ihr freies Ende (3a, 4a) spitz zulaufen.
8. Kartoffelschäler nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (4a) der inneren Federarme (3) in Richtung auf den Grundkör­ per (2) hin gerichtet sind.
9. Kartoffelschäler nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (3a) der inneren Federarme (3) sich im nicht-aufgebogenen Zustand zu einer geschlossenen Fläche ergänzen.
10. Kartoffelschäler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das freie Ende (3a) mindestens eines inneren Federarms (3) im nicht-aufgebogenen Zustand die freien Enden (3a) der anderen inneren Federarme (3) überlappt.
11. Kartoffelschäler nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) öffnenbar ist.
12. Kartoffelschäler nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartoffelschäler (1) ein, insbesondere einstückiges, Kunststoff-Spritz­ gußteil ist.
13. Kartoffelschäler nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, mit Federar­ men (3, 4) versehene Grundkörper (2) zu einem Kartof­ felschäler zusammensetzbar sind.
DE1996143795 1996-10-30 1996-10-30 Kartoffelschäler Expired - Fee Related DE19643795C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996143795 DE19643795C2 (de) 1996-10-30 1996-10-30 Kartoffelschäler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996143795 DE19643795C2 (de) 1996-10-30 1996-10-30 Kartoffelschäler

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19643795A1 true DE19643795A1 (de) 1998-05-07
DE19643795C2 DE19643795C2 (de) 1998-09-10

Family

ID=7809595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996143795 Expired - Fee Related DE19643795C2 (de) 1996-10-30 1996-10-30 Kartoffelschäler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19643795C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011099927A1 (en) * 2010-02-11 2011-08-18 Epu Ag Onion peeling device
DE102011050703A1 (de) * 2011-05-30 2012-12-06 Leifheit Ag Schälvorrichtung für Lebensmittel

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013101885A1 (de) 2013-02-26 2014-08-28 Bernhard Kurz Pellvorrichtung für gegartes Gemüse
CN111567825B (zh) * 2020-06-30 2021-07-27 义乌市义心科技有限责任公司 一种智能化食品生产横向去皮机

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8614827U1 (de) * 1986-06-02 1986-09-25 Tabisz, Thomas, 2000 Hamburg Kartoffelpellvorrichtung
DE3334659C2 (de) * 1983-09-24 1987-03-26 Rolf 3201 Holle De Ihlow
US4982499A (en) * 1989-01-30 1991-01-08 Jacques Fortin Potato peeler
US5146681A (en) * 1990-04-16 1992-09-15 Cyrus Haghkar Elongate vegetable skin cleaner apparatus
DE9216554U1 (de) * 1992-04-24 1993-06-17 Chef'n Corp., Seattle, Wash., Us

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334659C2 (de) * 1983-09-24 1987-03-26 Rolf 3201 Holle De Ihlow
DE8614827U1 (de) * 1986-06-02 1986-09-25 Tabisz, Thomas, 2000 Hamburg Kartoffelpellvorrichtung
US4982499A (en) * 1989-01-30 1991-01-08 Jacques Fortin Potato peeler
US5146681A (en) * 1990-04-16 1992-09-15 Cyrus Haghkar Elongate vegetable skin cleaner apparatus
DE9216554U1 (de) * 1992-04-24 1993-06-17 Chef'n Corp., Seattle, Wash., Us

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011099927A1 (en) * 2010-02-11 2011-08-18 Epu Ag Onion peeling device
CN102753059A (zh) * 2010-02-11 2012-10-24 Epu股份公司 洋葱去皮装置
RU2532023C2 (ru) * 2010-02-11 2014-10-27 Епу Аг Устройство для снятия оболочки с луковиц
US9060637B2 (en) 2010-02-11 2015-06-23 Epu Ag Onion peeling device
CN102753059B (zh) * 2010-02-11 2016-01-20 Epu股份公司 洋葱去皮装置
DE102011050703A1 (de) * 2011-05-30 2012-12-06 Leifheit Ag Schälvorrichtung für Lebensmittel
WO2012163929A1 (de) 2011-05-30 2012-12-06 Leifheit Ag Schälvorrichtung für lebensmittel
DE102011050703B4 (de) * 2011-05-30 2015-08-13 Leifheit Ag Schälvorrichtung für Lebensmittel

Also Published As

Publication number Publication date
DE19643795C2 (de) 1998-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0240787A2 (de) Nadelschutzhülle für Parenteral-Nadeln und Verfahren zum Herstellen von Nadelschutzhüllen
EP0958794A2 (de) Radial aufweitbarer Stent zur Implantierung in ein Körpergefäss
DE2246519C2 (de) Vorrichtung zum Schälen von Gemüse oder Früchten
EP3197530B1 (de) Dehnbare einführschleuse
EP2667830B1 (de) Medizinische vorrichtung mit einer gitterstruktur und ein behandlungsystem mit einer derartigen gitterstruktur
DE2701826A1 (de) Extraktor
EP0782402A1 (de) Mehrteiliger ring
DE19643795A1 (de) Kartoffelschäler
DE102010023744A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung eines Blutgefäßes
EP3119292B1 (de) Fangdrahtinstrument mit fangdrahtstruktur aus rohrstück
DE2626297C3 (de) Speisefett- oder Ölaufnehmer in Form eines Pinsels
DE4428922B4 (de) Saftzentrifuge
EP2769653B1 (de) Pellvorrichtung für gegartes Gemüse
DE102011050703B4 (de) Schälvorrichtung für Lebensmittel
DE202009006422U1 (de) Vorrichtung zum Gewinnen von Saft aus Früchten oder Gemüse und Presselement zur Verwendung in einer derartigen Vorrichtung
EP0491996B1 (de) Hohlkörper, insbesondere Rohrstück oder Zylinderkörper
DE202010003494U1 (de) Vorrichtung zum Teilen von Früchten
DE4409713C2 (de) Nachfüllbares WC-Körbchen
DE102018125344A1 (de) Verschlussvorrichtung für einen Tuchspender
DE102016216104A1 (de) Verschmutzungsschutz für eine Küchenmaschine
DE2536411C3 (de) Spülmaschine zum Reinigen von ringförmigen Gegenständen
DE2912695A1 (de) Abzweigstueck fuer einen schlauch aus gummi o.dgl.
CH619360A5 (de)
EP0426791B1 (de) Handwerkzeug zum spalten von strohhalmen in jeweils mehrere längsstreifen
DE456024C (de) Aufloesevorrichtung an Walzenstuehlen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee