DE19643795A1 - Kartoffelschäler - Google Patents
KartoffelschälerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J17/00—Household peeling, stringing, or paring implements or machines
- A47J17/02—Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like
Description
Die Erfindung betrifft einen Kartoffelschäler zum Abschälen
der Schale einer mit ihrer Schale gekochten Kartoffel.
Von einer gekochten Kartoffel wird üblicherweise die Schale
manuell abgezogen, indem mit einem Küchenmesser in die Kar
toffel eingeschnitten, das eingeschnittene Ende der Schale
zwischen Messerspitze und Daumen erfaßt und dann ein mög
lichst langer Streifen der Schale abgezogen wird.
Es sind bereits verschiedene Arten von Kartoffelschälern be
kannt, mit denen die Schale einer gekochten Kartoffel einfa
cher und leichter abgezogen bzw. entfernt werden kann.
Z.B. werden zu diesem Zweck spezielle Handschuhe einge
setzt, deren eine Außenseite mit spitzen Vorsprüngen verse
hen ist. Mit einem solchen Handschuh kann die Schale von ei
ner gekochten Kartoffel manuell abgezogen oder abgerieben
werden.
Weiterhin sind auch automatische Kartoffelschäler bekannt,
bei denen die gekochte Kartoffel auf einer rotierenden
Schleifscheibe aufliegt und ebenfalls durch Abreiben die
Schale entfernt wird.
Bei den beiden genannten Vorrichtungen muß der Abreibvorgang
so lang durchgeführt werden, bis die Schale vollständig ent
fernt ist. Dies führt zu einem erhöhten Zeitaufwand und
macht gegebenenfalls zusätzliche Überprüfungen der geschäl
ten Kartoffeln erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
zugrunde, einen Kartoffelschäler der eingangs genannten Art
dahin gehend weiterzubilden, daß die Schale schnell, einfach
und sicher von einer gekochten Kartoffel entfernt werden
kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Kartoffelschäler mit
einem ringförmigen Grundkörper und mit (inneren) Federarmen,
die jeweils vom Grundkörper in axialer Richtung radial nach
innen gerichtet abstehen und radial nach außen elastisch
aufbiegbar sind, wobei die freien Enden der inneren Federar
me im nicht-aufgebogenen Zustand aufeinander zu gerichtet
sind und wobei die inneren Federarme auf ihrer Innenseite
zumindest im Bereich der freien Enden mit spitzen Vorsprün
gen versehen sind.
Dieser erfindungsgemäße Kartoffelschäler hat damit den we
sentlichen Vorteil, daß eine Kartoffel durch den ringförmi
gen Grundkörper in axialer Richtung hindurchgeführt und da
bei die Schale mit Hilfe der an den Federarmen vorgesehenen
spitzen Vorsprünge abgezogen werden kann. Beim Hindurchfüh
ren der Kartoffel durch den ringförmigen Grundkörper greifen
zunächst die spitzen Vorsprünge in die Schale des vorderen
Kartoffelbereichs ein. Beim Weiterführen der Kartoffel bie
gen sich dann die inneren Federarme nach außen, um den
Durchtritt des mittleren, dickeren Bereichs der Kartoffel zu
ermöglichen, und liegen dabei, da sie durch das Aufbiegen
radial nach innen elastisch vorgespannt sind, weiterhin an
der Außenseite der Kartoffel an. Die spitzen Vorsprünge
dringen daher auch in die Schale im mittleren Bereich der
Kartoffel ein. Aufgrund ihrer Vorspannung verschwenken die
inneren Federarme nach innen zurück, wenn das schmalere hin
tere Ende der Kartoffel hindurchgeschoben wird. Da die Kar
toffelschale eine gewisse Reißfestigkeit aufweist, kann mit
Hilfe der im vorderen und mittleren Bereich bereits abgezo
genen, noch in den spitzen Vorsprüngen verharkten Schale
auch die übrige, im hinteren Kartoffelbereich noch vorhande
ne Schale abgezogen werden, ohne daß dazu die spitzen Vor
sprünge dort in die Schale eingedrungen sind.
Anstelle eine ringförmigen Grundkörpers kann auch ein sol
cher Grundkörper verwendet werden, durch dessen Öffnung eine
Kartoffel hindurchgeschoben werden und an dem Federarme an
gebracht werden können.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform bilden die
Innenseiten der inneren Federarme im nicht-aufgebogenen Zu
stand eine im wesentlichen konkave Fläche, insbesondere eine
etwa halbkugelförmige Fläche, die z. B. etwa dem gerundeten
Außenbereich einer Durchschnittskartoffel entspricht. Wenn
die gesamte Innenseite der inneren Federarme mit spitzen
Vorsprüngen versehen ist, dringen diese bereits beim anfäng
lichen Einführen der Kartoffel durch den Kartoffelschäler
großflächig in die Schale ein, was zu einem verbesserten
Schälergebnis führt.
Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß weitere (äußere) Federarme vorgesehen sind,
die jeweils vom Grundkörper radial nach innen gerichtet ab
stehen und radial nach außen elastisch aufbiegbar sind, daß
die freien Enden der äußeren Federarme im nicht-aufgebogenen
Zustand axial weiter vom Grundkörper als die freien Enden
der inneren Federarme beabstandet und aufeinander zu gerich
tet sind, und daß die äußeren Federarme auf ihrer Innenseite
zumindest im Bereich der freien Enden mit spitzen Vorsprün
gen versehen sind. Diese Ausführungsform hat den Vorteil,
daß die inneren und äußeren Federarme mit z. B. unterschied
licher Elastizität und Vorspannung an der Kartoffel angrei
fen können. Die inneren Federarme wirken vorzugsweise mit
dem vorderen Schalenbereich der Kartoffel, während die äuße
ren Federarme am mittleren Schalenbereich der Kartoffel an
greifen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform
bilden die Innenseiten der äußeren Federarme im nicht-aufge
bogenen Zustand eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Flä
che, so daß die äußeren Federarme, wenn sie durch eine hin
durchgeschobene Kartoffel nach außen aufgebogen werden, tan
gential zum mittleren Bereich der Kartoffel bzw. nahezu par
allel zur Längsrichtung des Kartoffelschälers verlaufen.
Bei einer anderen Weiterbildung sind die inneren und äußeren
Federarme in Umfangsrichtung des Grundkörpers versetzt zu
einander angeordnet. Dadurch können die zwischen benachbar
ten inneren bzw. äußeren Federarmen insbesondere im auf gebo
genen Zustand entstehenden Lücken von dem zwischen diesen
beiden Federarmen angeordneten, jeweils anderen Federarm ab
gedeckt werden, so daß die aufgebogenen inneren und äußeren
Federarme am gesamten Außenumfang der Kartoffel möglichst
großflächig zur Anlage kommen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dieser Weiterbil
dung kennzeichnet sich dadurch, daß die inneren bzw. die äu
ßeren Federarme jeweils in Umfangsrichtung des Grundkörpers
voneinander durch Lücken beabstandet sind und daß im nicht
aufgebogenen Zustand die einen Federarme jeweils die Lücken
der anderen Federarme abdecken.
Wenn in weiterer vorteilhafter Ausführungsform die Federarme
jeweils in Richtung auf ihr freies Ende spitz zulaufen, be
hindern sich die einzelnen Federarme beim Aufbiegevorgang
nicht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die
freien Enden der inneren Federarme in Richtung auf den
Grundkörper hin gerichtet. Wenn eine Kartoffel durch den
Kartoffelschäler hindurchgeführt wird, führt dies zu einer
größeren Vorspannung der inneren Federarme und zu einem ver
besserten Schälergebnis im vorderen Bereich der Kartoffel.
Um die Schale sicher auch von der vorderen Kartoffelspitze
abziehen zu können, ist in besonders vorteilhafter Ausfüh
rungsform vorgesehen, daß die freien Enden der inneren Fe
derarme sich im nicht-aufgebogenen Zustand zu einer ge
schlossenen Fläche ergänzen.
Dies kann in einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausfüh
rungsform dadurch erreicht werden, daß das freie Ende minde
stens eines inneren Federarms im nicht-aufgebogenen Zustand
die freien Enden der anderen inneren Federarme überlappt.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Grundkörper öff
nenbar, z. B. aufklappbar, um die an den spitzen Vorsprüngen
noch befindliche, abgezogene Kartoffelschale einfacher und
leichter entfernen zu können.
Um den Kartoffelschäler möglichst kostengünstig fertigen zu
können, ist der Kartoffelschäler ein, insbesondere einstückiges,
Kunststoff-Spritzgußteil.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind mehrere, mit
Federarmen versehene Grundkörper zu einem Kartoffelschäler
zusammensetzbar, die z. B. jeweils die inneren und äußeren
Federarme aufweisen. Dieser Aufbau erleichtert das Reinigen
bzw. Entfernen der Kartoffelschale.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be
schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend
genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin
dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be
liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigte und
beschriebene Ausführungsform ist nicht als abschließende
Aufzählung zu verstehen, sondern hat vielmehr beispielhaften
Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Kartoffelschä
lers in einer Ansicht schräg von oben;
Fig. 2 den Kartoffelschäler der Fig. 1 in einer
Schnittansicht; und
Fig. 3 ein Detail des in den Fig. 1 und 2 gezeig
ten Kartoffelschälers.
Die Fig. 1 zeigt einen Kartoffelschäler 1, der einstückig
aus einem ringförmigen Grundkörper 2, sechs inneren Federar
men 3 und sechs äußeren Federarmen 4 aufgebaut ist. Die Fe
derarme 3, 4 stehen jeweils vom Grundkörper 2 in gleicher
axialer Richtung (in den Fig. 1, 2 nach unten) radial nach
innen gerichtet ab und lassen sich radial nach außen ela
stisch aufbiegen. Die freien Enden 3a, 4a der inneren bzw.
äußeren Federarme 3, 4 laufen jeweils nach innen spitz zu
und sind aufeinander zu gerichtet, wobei die freien En
den 4a der äußeren Federarme 4 axial weiter vom Grundkör
per 2 beabstandet sind als die freien Enden 3a der inneren
Federarme 3. Die Innenseiten der inneren Federarme 3 bilden
im nicht-aufgebogenen Zustand eine im wesentlichen konkave
Fläche, die im Ausführungsbeispiel nahezu halbkugelförmig
ausgebildet ist. Die Innenseiten der äußeren Federarme 4
bilden dagegen im nicht-aufgebogenen Zustand eine im wesent
lichen kegelstumpfförmige Fläche, wobei die von den freien
Enden 4a der äußeren Federarme 4 gebildete Öffnung 9
(Fig. 2) einen größeren Durchmesser als die durch die inne
ren Federarme 3 definierte Öffnung 7 aufweist.
Die inneren Federarme 3 sind jeweils über innere Lücken 5
und die äußeren Federarme über äußere Lücken 6 voneinander
getrennt. Wie Fig. 1 zeigt, sind die inneren Federarme 3 ge
genüber den äußeren Federarmen 4 am Umfang des ringförmigen
Grundkörpers 2 derart versetzt angeordnet, daß die inneren
Lücken 5 nach außen durch die äußeren Federarme 4 und die
äußeren Lücken 6 nach innen durch die inneren Federarme 3
abgedeckt sind bzw. jeweils den gleichen Umfangswinkelbe
reich abdecken.
Die Innenseiten der inneren und äußeren Federarme 3, 4 sind
zumindest im Bereich ihrer freien Enden 3a, 4a mit spitzen
Vorsprüngen 8 versehen, wie in Fig. 3 angedeutet ist. Vor
zugsweise ist die gesamte Innenseite der Federarme 3, 4 mit
spitzen Vorsprüngen 8 bedeckt.
Wenn eine mit ihrer Schale gekochte Kartoffel von oben durch
den Kartoffelschäler 1 hindurchgeführt wird, trifft zunächst
ihre Vorderseite auf die freien Enden 3a der inneren Feder
arme 3. Aufgrund der Konkavität der inneren Federarme 3 liegt
die Kartoffel dabei großflächig an der Innenseite der inne
ren Federarme 3 an. Die dort vorgesehenen spitzen Vorsprün
ge 8 krallen sich daher großflächig in diesen vorderen Be
reich der Schale ein. Beim Weiterschieben der Kartoffel wer
den die inneren Federarme 3 entsprechend dem Außendurchmes
ser der Kartoffel nach außen aufgebogen. Da dabei die spit
zen Vorsprünge 8 noch in dem vorderen Bereich der Schale
verkrallt oder verharkt sind, wird die Schale auch durch das
Weiterschieben der Kartoffel vom mittleren Bereich der Kar
toffel abgezogen. Allerdings kann aufgrund der inneren Lücken
5, die bereits im nicht-aufgebogenen Zustand zwischen
benachbarten inneren Federarmen 3 vorhanden sind, die Schale
mit den sechs inneren Federarmen 3 nicht am gesamten Umfang
der Kartoffel erfaßt und abgezogen werden.
Beim Weiterschieben der Kartoffel trifft dann ihre Vorder
seite auch auf die freien Enden 4a der äußeren Federarme 4,
die entsprechend den inneren Federarmen 3 nach außen aufge
bogen werden. Da die Öffnung 9 größer als die Öffnung 7 ist,
greifen die am freien Ende 4a vorgesehen spitzen Vorsprün
ge 8 im Vergleich zu den freien Enden 3a erst später, d. h.
erst im mittleren Bereich, an der Kartoffel an. Da die äuße
ren Federarme 4 in Umfangsrichtung des Grundkörpers 2 ver
setzt zu den inneren Federarmen 3 angeordnet sind, kann die
von den inneren Federarme 3 noch nicht abgezogene Schale von
den äußeren Federarmen erfaßt und abgezogen werden, ohne daß
dazu die spitzen Vorsprünge 8 dort in die Schale eingedrun
gen sind.
Beim Weiterschieben der Kartoffel wird auch von ihrem hinte
ren Bereich die Schale abgezogen, denn aufgrund der Reißfe
stigkeit der Schale kann über die bereits abgezogene, noch
von den spitzen Vorsprüngen erfaßte Schale auch die Schale
vom hinteren Bereich der Kartoffel mitabgezogen werden. Ge
gebenenfalls kann die Kartoffel aber auch nochmals, mit ih
rem hinteren Ende zuerst, durch den Kartoffelschäler hin
durchgeschoben werden, um noch nicht abgeschälte Kartoffel
schalenreste abzuziehen.
Um das Schälergebnis im vorderen Bereich noch weiter zu ver
bessern, können - anders als in der Zeichnung dargestellt -
die freien Enden 3a keine Öffnung 7 ausbilden, sondern ent
weder mit ihren Spitzen aneinanderstoßen und so eine ge
schlossene Fläche bilden. Oder mindestens ein freies Ende 3a
erstreckt sich soweit radial nach innen, daß es die durch
die anderen freien Enden 3a gebildete Öffnung 7 überdecken
kann. Dadurch wird die Schale an der vorderen Kartoffelspit
ze sicher abgezogen, und es verbleiben keine Schalenreste an
der Kartoffel.
Der Kartoffelschäler kann als Einsatz für Küchengeräte oder
ein separates Teil mit z. B. einem Griff sein. Weiterhin
können noch weitere Federarme vorgesehen sein, z. B. mittle
re Federarme, die entsprechend zu den inneren und äußeren
Federarmen am Grundkörper versetzt angeordnet sind, um das
Schälergebnis weiter zu optimieren.
Claims (13)
1. Kartoffelschäler (1) zum Abschälen der Schale einer mit
ihrer Schale gekochten Kartoffel,
mit einem ringförmigen Grundkörper (2) und mit (inne ren) Federarmen (3), die jeweils vom Grundkörper (2) radial nach innen gerichtet abstehen und radial nach außen elastisch aufbiegbar sind,
wobei die freien Enden (3a) der inneren Federarme (3) im nicht-aufgebogenen Zustand aufeinander zu gerichtet sind und
wobei die inneren Federarme (3) auf ihrer Innenseite zumindest im Bereich der freien Enden (3a) mit spitzen Vorsprüngen (8) versehen sind.
mit einem ringförmigen Grundkörper (2) und mit (inne ren) Federarmen (3), die jeweils vom Grundkörper (2) radial nach innen gerichtet abstehen und radial nach außen elastisch aufbiegbar sind,
wobei die freien Enden (3a) der inneren Federarme (3) im nicht-aufgebogenen Zustand aufeinander zu gerichtet sind und
wobei die inneren Federarme (3) auf ihrer Innenseite zumindest im Bereich der freien Enden (3a) mit spitzen Vorsprüngen (8) versehen sind.
2. Kartoffelschäler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Innenseiten der inneren Federarme (4) im
nicht-aufgebogenen Zustand eine im wesentlichen konkave
Fläche bilden.
3. Kartoffelschäler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß weitere (äußere) Federarme (4) vorge
sehen sind, die jeweils vom Grundkörper (2) radial nach
innen gerichtet abstehen und radial nach außen ela
stisch aufbiegbar sind, daß die freien Enden (4a) der
äußeren Federarme (4) im nicht-aufgebogenen Zustand
axial weiter vom Grundkörper (2) als die freien Enden
(3a) der inneren Federarme (3) beabstandet und aufein
ander zu gerichtet sind, und daß die äußeren Federarme
(4) auf ihrer Innenseite zumindest im Bereich der frei
en Enden (4a) mit spitzen Vorsprüngen (5) versehen
sind.
4. Kartoffelschäler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Innenseiten der äußeren Federarme (4) im
nicht-aufgebogenen Zustand eine im wesentlichen kegel
stumpfförmige Fläche bilden.
5. Kartoffelschäler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die inneren und äußeren Federarme (3,
4) in Umfangsrichtung des Grundkörpers (2) versetzt zu
einander angeordnet sind.
6. Kartoffelschäler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die inneren bzw. die äußeren Federarme (3; 4)
jeweils in Umfangsrichtung des Grundkörpers (2) vonein
ander durch Lücken (6; 7) beabstandet sind und daß im
nicht-aufgebogenen Zustand die einen Federarme (3; 4)
jeweils die Lücken (7; 6) der anderen Federarme (4; 3)
abdecken.
7. Kartoffelschäler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (3, 4)
jeweils in Richtung auf ihr freies Ende (3a, 4a) spitz
zulaufen.
8. Kartoffelschäler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (4a)
der inneren Federarme (3) in Richtung auf den Grundkör
per (2) hin gerichtet sind.
9. Kartoffelschäler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (3a)
der inneren Federarme (3) sich im nicht-aufgebogenen
Zustand zu einer geschlossenen Fläche ergänzen.
10. Kartoffelschäler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das freie Ende (3a) mindestens eines inneren
Federarms (3) im nicht-aufgebogenen Zustand die freien
Enden (3a) der anderen inneren Federarme (3) überlappt.
11. Kartoffelschäler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2)
öffnenbar ist.
12. Kartoffelschäler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartoffelschäler
(1) ein, insbesondere einstückiges, Kunststoff-Spritz
gußteil ist.
13. Kartoffelschäler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, mit Federar
men (3, 4) versehene Grundkörper (2) zu einem Kartof
felschäler zusammensetzbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996143795 DE19643795C2 (de) | 1996-10-30 | 1996-10-30 | Kartoffelschäler |
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DE19643795C2 DE19643795C2 (de) | 1998-09-10 |
Family
ID=7809595
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DE1996143795 Expired - Fee Related DE19643795C2 (de) | 1996-10-30 | 1996-10-30 | Kartoffelschäler |
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