DE19643296B4 - Fußmassagegerät - Google Patents
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Abstract
Fußmassagegerät mit:
einem Gehäuse (10), das mit einer geneigten oberen Wand (14) ausgebildet ist, die sich von einer vorderen unteren Seite zu einer hinteren oberen Seite des Gehäuses (10) erstreckt;
einem Paar von Applikatoren (20) zum Aufnehmen von Füßen eines Benutzers, wobei die Applikatoren (20) in der geneigten oberen Wand (14) gehalten werden, um in einer zu einer allgemeinen Außenfläche der geneigten oberen Wand (14) senkrechten Massagerichtung bewegbar zu sein;
einem Paar von Spulen (40), die innerhalb des Gehäuses (10) angebracht sind, wobei jede Spule (40) einen Stößel (42) aufweist, dessen Längsachse (A) zu der Massagerichtung ausgerichtet ist, wobei der Stößel (42) an seinem oberen Ende mit dem Applikator (20) verbunden ist und durch wiederholte Erregung der Spule (40) angezogen wird, um den Applikator (20) von einer niedergedrückten Position, in der der Applikator (20) von dem Fuß des Benutzers niedergedrückt ist, entlang der Massagerichtung nach oben zu bewegen, wodurch eine Klopfmassagetätigkeit auf den Fuß ausgeübt wird; und
einem Steuerabschnitt (30), der auf einem unteren Bereich der geneigten oberen Wand (14) benachbart zu der vorderen unteren Seite des Gehäuses (10) vorgesehen ist und einen Schalter (31) zum Betätigen der Spule (40) aufweist;
worin die Applikatoren (20) in einem oberen Bereich der oberen Wand (14) benachbart zu der hinteren oberen Seite des Gehäuses (10) angeordnet sind;
ein Fersenanschlag (16) zwischen den Applikatoren (20) und dem Steuerabschnitt (30) vorragt, um die Fersen des Benutzers zu tragen, wenn die Füße auf den Applikatoren (20) angeordnet sind; und
eine erste Konkave (17) zwischen dem Fersenanschlag (16) und dem oberen Bereich der mit den Applikatoren (20) versehenen oberen Wand (14) ausgebildet ist.
einem Gehäuse (10), das mit einer geneigten oberen Wand (14) ausgebildet ist, die sich von einer vorderen unteren Seite zu einer hinteren oberen Seite des Gehäuses (10) erstreckt;
einem Paar von Applikatoren (20) zum Aufnehmen von Füßen eines Benutzers, wobei die Applikatoren (20) in der geneigten oberen Wand (14) gehalten werden, um in einer zu einer allgemeinen Außenfläche der geneigten oberen Wand (14) senkrechten Massagerichtung bewegbar zu sein;
einem Paar von Spulen (40), die innerhalb des Gehäuses (10) angebracht sind, wobei jede Spule (40) einen Stößel (42) aufweist, dessen Längsachse (A) zu der Massagerichtung ausgerichtet ist, wobei der Stößel (42) an seinem oberen Ende mit dem Applikator (20) verbunden ist und durch wiederholte Erregung der Spule (40) angezogen wird, um den Applikator (20) von einer niedergedrückten Position, in der der Applikator (20) von dem Fuß des Benutzers niedergedrückt ist, entlang der Massagerichtung nach oben zu bewegen, wodurch eine Klopfmassagetätigkeit auf den Fuß ausgeübt wird; und
einem Steuerabschnitt (30), der auf einem unteren Bereich der geneigten oberen Wand (14) benachbart zu der vorderen unteren Seite des Gehäuses (10) vorgesehen ist und einen Schalter (31) zum Betätigen der Spule (40) aufweist;
worin die Applikatoren (20) in einem oberen Bereich der oberen Wand (14) benachbart zu der hinteren oberen Seite des Gehäuses (10) angeordnet sind;
ein Fersenanschlag (16) zwischen den Applikatoren (20) und dem Steuerabschnitt (30) vorragt, um die Fersen des Benutzers zu tragen, wenn die Füße auf den Applikatoren (20) angeordnet sind; und
eine erste Konkave (17) zwischen dem Fersenanschlag (16) und dem oberen Bereich der mit den Applikatoren (20) versehenen oberen Wand (14) ausgebildet ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fußmassagegerät, das auf dem Boden angeordnet wird, damit ein Benutzer, der in einem Sessel sitzt, seine Füße darauf setzen und sie einer Klopfmassage durch ein Paar von Applikatoren unterziehen kann, die mit einem Stößel verbunden sind, um sich durch wiederholte Erregung einer in einem Massagegerätgehäuse angeordneten Spule aus einer niedergedrückten Position nach oben zu schieben.
- Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung (Kokoku) Nr. 7–7959 offenbart ein früheres Fußmassagegerät mit einem Paar von Applikatoren, die angetrieben werden, um sich hin- und herzubewegen und die darauf angeordneten Füße eines Benutzers einer Klopfmassage zu unterziehen, und weisen einen Steuerabschnitt auf, der einen Netzschalter zum Erregen der Applikatoren einschließt. Der Steuerabschnitt ist jedoch derart dicht bei den Applikatoren angeordnet, daß die Ferse der Füße leicht den Steuerabschnitt erreichen kann. Somit besteht immer die Möglichkeit, daß der Steuerabschnitt während der Massage versehentlich von den Fersen der Füße betätigt wird.
- Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Fußmassagegerät bereitzustellen, das den Steuerabschnitt davor schützt, versehentlich von der Ferse eines eine Fußmassage genießenden Benutzers berührt zu werden.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Fußmassagegerät mit:
einem Gehäuse, das mit einer geneigten oberen Wand ausgebildet ist, die sich von einer vorderen unteren Seite zu einer hinteren oberen Seite des Gehäuses erstreckt;
einem Paar von Applikatoren zum Aufnehmen von Füßen eines Benutzers, wobei die Applikatoren in der geneigten oberen Wand gehalten werden, um in einer zu einer allgemeinen Außenfläche der geneigten oberen Wand senkrechten Massagerichtung bewegbar zu sein;
einem Paar von Spulen, die innerhalb des Gehäuses angebracht sind, wobei jede Spule einen Stößel aufweist, dessen Längsachse zu der Massagerichtung ausgerichtet ist, wobei der Stößel an seinem oberen Ende mit dem Applikator verbunden ist und durch wiederholte Erregung der Spule angezogen wird, um den Applikator von einer niedergedrückten Position, in der der Applikator von dem Fuß des Benutzers niedergedrückt ist, entlang der Massagerichtung nach oben zu bewegen, wodurch eine Klopfmassagetätigkeit auf den Fuß ausgeübt wird; und
einem Steuerabschnitt, der auf einem unteren Bereich der geneigten oberen Wand benachbart zu der vorderen unteren Seite des Gehäuses vorgesehen ist und einen Schalter zum Betätigen der Spule aufweist;
worin die Applikatoren in einem oberen Bereich der oberen Wand benachbart zu der hinteren oberen Seite des Gehäuses angeordnet sind;
ein Fersenanschlag zwischen den Applikatoren und dem Steuerabschnitt vorragt, um die Fersen des Benutzers zu tragen, wenn die Füße auf den Applikatoren angeordnet sind; und
eine erste Konkave zwischen dem Fersenanschlag und dem oberen Bereich der mit den Applikatoren versehenen oberen Wand ausgebildet ist. - Außerdem kann vorgesehen sein, daß der Steuerabschnitt in einer vor dem Fersenanschlag ausgebildeten zweiten Konkave angeordnet ist. Dadurch kann der Steuerabschnitt, sogar wenn der Fuß während des Gebrauchs zu der Vorderseite des Gehäuses nach unten rutscht, vor der Ferse verschont bleiben.
- Ferner kann vorgesehen sein, daß der Stößel an seinem unteren Ende mit einem Flansch ausgebildet ist, der mit einem an dem unteren Ende der Spule vorragenden elastischen Stopper eingreiffähig ist, wobei der Stößel eine Anfangsposition aufweist, in der der Flansch gegen den elastischen Stoppen stößt, die Anfangsposition von der niedergedrückten Position nach oben verschoben ist, der Applikator in der geneigten oberen Wand bewegbar gehalten wird und eine Selbstvorspannung zum Nachobenzwingen des Applikators aufweist, wobei die Selbstvorspannung übertragen wird, um den Stößel in der Anfangsposition zu halten, wenn keine Belastung auf den Applikator ausgeübt wird. Obwohl eine Anziehungskraft ausgeübt wird, um den Stößel aus der Anfangsposition nach oben zu schieben, kann folglich, wenn das Massagegerät angeschaltet wird, ohne daß die Füße auf den Applikatoren angeordnet sind, der Stößel sich nur um eine derartige geringfügige Entfernung bewegen, daß der elastische Anschlag verformt wird, oder kann er sich sogar gar nicht zu dem Anschlag bewegen. Somit wird der Stößel davor geschützt, sich um eine wesentlich große Entfernung aus der Anfangsposition nach oben zu bewegen, was mechanische Geräusche verringert, wenn das Massagegerät ohne Belastung angeschaltet wird.
- Ferner kann vorgesehen sein, daß der Stößel einen unteren Totpunkt aufweist und der Applikator zusammen mit dem Stößel zwischen der Anfangsposition und der niedergedrückten Position, in der er von dem Fuß des Benutzers niedergedrückt ist, bewegbar ist, wobei das untere Ende des Stößels oberhalb des unteren Totpunkts gehalten wird, wenn der Applikator in die niedergedrückte Position gelangt. Somit wird die Klopfmassage erzielt, indem der Stößel sich periodisch von der Position des unteren Totpunkts nach oben zu der Anfangsposition bewegt, wodurch die Spule die Anziehungskraft auf den Stößel wirksam ausüben kann, d. h., die Spule eine größere Anziehungskraft erzeugen kann, als wenn sie den Stößel aus dem unteren Totpunkt bewegt.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Applikator um seinen Rand mit einem integralen Befestigungsrand und einer integralen elastischen Verbindung ausgebildet ist, die von dem Befestigungsrand nach innen angeordnet ist, wobei der Befestigungsrand an der geneigten oberen Wand des Gehäuses befestigt ist, um daran den Applikator zu halten, wobei die elastische Verbindung einen allgemein U-förmigen Querschnitt mit einem Paar aus einem ersten flexiblen Bein und einem zweiten flexiblen Bein aufweist, die an ihren unteren Enden miteinander verbunden sind, um einen gerundeten Bogen zu bilden, wobei das erste flexible Bein an seinem oberen Ende in den Befestigungsrand übergeht, das zweite flexible Bein an seinem oberen Ende über einen Begrenzer aus einem dicken Element in den Applikator übergeht, ferner der Applikator relativ zu der geneigten oberen Wand niederdrückbar ist, während die ersten und zweiten elastischen Beine elastisch verformt werden; und ferner der Begrenzer wirkt, um ein Niederdrücken des Applikators unterhalb eines Punktes zu verhindern, in dem der Begrenzer den gerundeten Bogen erreicht. Die elastisch verformten ersten und zweiten flexiblen Beine erlauben eine Relativbewegung des Applikators zu dem Gehäuse. Der Begrenzer bildet selbst ein starres Element, das wirkt, um das Niederdrücken des Applikators unter einen Punkt zu verhindern, in dem der Begrenzer den runden Bogen erreicht. Sogar wenn versehentlich eine schwere Belastung auf den Applikator ausgeübt wird, kann demgemäß der als ein integraler Teil des Applikators ausgebildete Begrenzer verhindern, daß der Applikator selbst um einen übermäßig großen Betrag in das Gehäuse niedergedrückt wird.
- Günstigerweise ist die Längsachse des Stößels unter einem Winkel von 17 bis 30° in Bezug auf eine zu einer Auflagefläche, auf der das Massagegerät angeordnet ist, senkrechte Vertikallinie geneigt. Mit dieser geneigten Anordnung des Stößels kann der Benutzer das Fußmassagegerät in einer entspannten Weise genießen, während er mit dem Knöchel unter einem optimalen Winkel ohne Anspannung in einem Liegesessel sitzt.
- Außerdem kann vorgesehen sein, daß die geneigte obere Wand in einer konvexen Weise gerundet ist. Somit paßt sie gut mit der Unterseite der Füße zusammen und hält sie somit die Füße stabil auf dem Massagegerät.
- Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Spule mittels eines stoßabsorbierenden Gummis an dem Gehäuse gehalten wird. Das Gummi absorbiert eine von dem schwingenden Applikator auf das Gehäuse zurück ausgeübte Gegenkraft, wodurch das Gehäuse vor überschüssigen Schwingungen geschützt wird.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Fußmassagegeräts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 einen Vertikalschnitt des Massagegeräts; -
3 eine Schemaansicht, die den Gebrauch des Massagegeräts darstellt; -
4 eine vergrößerte Schemaansicht, die den Gebrauch des Massagegeräts darstellt; -
5 ein von X, wie in2 gekennzeichnet, aus gesehenes, in dem Massagegerät verwendetes stoßabsorbierendes Gummi; -
6 einen Stößel des Massagegeräts in einer Anfangsposition relativ zu einer zugehörigen Spule, an der ein Applikator angebracht ist, wobei keine Belastung auf den Stößel ausgeübt wird; -
7 einen auf den Stößel ausgeübten Hub von der Anfangsposition zu einer niedergedrückten Position; und zeigen -
8A und8B Schnittansichten, die eine um den Applikator ausgebildete elastische Verbindung jeweils vor und nach einer Verformung darstellen. - Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erörtert werden. Wie in
3 gezeigt ist, ist ein Fußmassagegerät gemäß der vorliegenden Erfindung im Gebrauch auf dem Boden anzuordnen, um die Füße eines in einem Sessel1 sitzenden Benutzers aufzunehmen, und umfaßt es ein Paar von Applikatoren20 , die an der Oberseite eines Gehäuses10 vorgesehen sind und schwingen, um die Unterseite der Füße einer Klopfmassage zu unterziehen. Wie in den1 und2 gezeigt ist, umfaßt das Gehäuse10 ein Paar aus einem oberen Gehäuseelement11 und einem unteren Gehäuseelement12 . An der Unterseite des Gehäuses10 sind Gummifüße13 angebracht. Das obere Gehäuseelement11 weist eine geneigte obere Wand14 auf, die sich von einer vorderen unteren Seite zu einer hinteren oberen Seite des Gehäuses erstreckt und in Übereinstimmung mit einem Fußgewölbe konvex gerundet ist. Die obere Wand14 stellt an ihrem hinteren oberen Bereich eine Fußauflage15 bereit, in der die Applikatoren20 mit allgemein gerundeter Gestalt angebracht sind. Der Applikator20 ist mittels einer elastischen Verbindung21 an der oberen Wand angebracht, um entlang einer im wesentlichen zu einer allgemeinen Oberfläche der oberen Wand senkrechten Richtung bewegbar zu sein. Auf den Applikatoren20 und auf der Fußauflage15 sind relativ große Vorsprünge ausgebildet, um die Fußgewölbe zu stimulieren, während auf dem Rest derselben kleine Vorsprünge ausgebildet sind, um die Füße auf dem Massagegerät zu greifen. - Von der Fußauflage
15 mit den Applikatoren20 nach vorne beabstandet ist ein Fersenanschlag16 ausgebildet, der über im wesentlichen die gesamte Breite des Gehäuses vorragt, um die Fersen der auf der Fußauflage15 angeordneten Füße aufzunehmen, wodurch verhindert wird, daß die Füße von dem Massagegerät nach unten rutschen. Zwischen der Fußauflage15 und dem Fersenanschlag16 ist eine erste Konkave17 mit einer nach unten offenen Konfiguration zum Aufnehmen eines Bereichs der Ferse ausgebildet, wodurch die Füße auf dem Massagegerät stabil gehalten werden. Eine zweite Konkave18 ist von dem Fersenanschlag16 nach vorne ausgebildet, um darin einen Steuerabschnitt30 des Massagegeräts anzuordnen und den Steuerabschnitt30 sogar von den rutschenden Fersen unberührt zu lassen. - Innerhalb des Gehäuses
10 ist ein Paar von Spulen40 angeordnet, das mittels eines stoßabsorbierenden Gummis50 an dem unteren Gehäuseelement12 gesichert ist. Ein Stößel42 erstreckt sich durch eine Zentralöffnung der Spule40 und ist an seinem oberen Ende mit einem Kuppler43 für eine Verbindung mit einem Kupplungsring28 ausgebildet, der auf der unteren Mitte des Applikators20 vorragt. Die Spule40 ist mit einer Spannungsquelle verbunden und wird gesteuert, um für eine zyklische Erzeugung einer auf den Stößel42 ausgeübten Anziehungskraft wiederholt erregt zu werden, wodurch der Stößel42 , wie nachfolgend beschrieben ist, entlang seiner Längsachse schwingt. Wie in2 gezeigt ist, ist die Längsachse A des Stößels42 zu einer Bewegungsrichtung, d. h. der Massagerichtung des Applikators20 ausgerichtet und unter einem Winkel â von 17 bis 30°, vorzugsweise 20°, relativ zu einer zu dem Boden senkrechten Vertikallinie B geneigt. Der Stößel42 ist an seinem unteren Ende mit einem Flansch44 ausgebildet und weist einen im wesentlichen oberen Totpunkt, wo der Flansch44 gegen elastische Stopper45 gedrückt wird, die an der unteren Seite der Spule40 vorragen, und einen unteren Totpunkt auf, wo die Verbindung43 gegen ein Element47 an der oberen Seite der Spule40 stößt. Im tatsächlichen Gebrauch, bei dem die Füße auf den Applikatoren20 angeordnet sind, um darauf eine entsprechende Belastung auszuüben, wird der Stößel42 zusammen mit dem Applikator20 zu einem niedergedrückten Punkt heruntergelassen, der von dem unteren Totpunkt nach oben beabstandet ist. In dieser niedergedrückten Position empfängt der Stößel42 die sich wiederholende Anziehungskraft, wodurch die Klopfmassage auf die Unterseite der Füße ausgeübt wird. Wie durch gepunktete Linien in6 gezeigt ist, wird auf den Stößel42 eine Vorspannung ausgeübt, durch die er in die Anfangsposition, in der der Flansch44 gegen die elastischen Stopper45 gedrückt wird, gezogen und dort gehalten wird. Die Vorspannung kommt von einer innewohnenden Elastizität, mit der der Applikator20 versehen ist, wie nachfolgend erklärt wird. - Die elastischen Stopper
45 sind einteilig mit einem an der Unterseite der Spule40 gesicherten Gummi46 geformt und als Folge dessen, daß der Stößel42 in die Anfangsposition vorgespannt ist, um den Flansch44 gegen die elastischen Stopper zu drücken, durch Kontakt mit dem Flansch44 etwas verformt. Somit kann der Stößel42 , wenn die Spule40 mit in seiner Anfangsposition befindlichem Stößel42 erregt wird, um die Anziehungskraft an den Stößel42 zu geben, aufgrund des Druckkontakts des Flansches44 mit den elastischen Stoppern45 sich nicht wesentlich von der Anfangsposition nach oben weg bewegen. Sogar wenn eine Aufwärtsbewegung des Stößels42 eintreten sollte, kann der Stößel42 sich nur etwas mit einer verbundenen Verformung der elastischen Stopper45 bewegen. Somit wird die Aufwärtsbewegung des Stößels42 auf einem Minimum gehalten, um Geräusche oder Schwingungen, die sich andernfalls entwickeln würden, zu verringern. - Der an der Unterseite der zweiten Ausnehmung
18 angeordnete Steuerabschnitt30 umfaßt einen Netzschalter31 , Stärkewählschalter32 , Geschwindigkeitseinstellschalter33 und einen Auto-Mode-Wählschalter34 , die über einen Steuerkreis35 , der eine gesteuerte Erregung der Spule40 liefert, um die Stärke und die Geschwindigkeit der Schwingung des Applikators20 einzustellen, mit der Spule40 verbunden sind. -
5 stellt das stoßabsorbierende Gummi50 zum puffernden Halten der Spule40 an dem Gehäuse10 dar. Das Gummi50 umfaßt eine durch Schrauben an dem unteren Gehäuseele ment12 gesicherte Basis51 , eine Arretiereinrichtung52 , die mit der Spule40 in Eingriff steht, und drei Säulen aus elastischen Elementen53 , die zum integralen Verbinden der Basis51 und der Arretiereinrichtung52 geformt sind. Jedes elastische Element53 umfaßt drei ausgerichtete Zylinder, um dem Gummi eine elastische Verformbarkeit in allen Richtungen zu geben. Ein Kranz48 an der oberen Seite der Spule40 greift in einen Schlitz55 der Arretiereinrichtung52 , um die Spule40 zu halten. Durch diesen puffernden Halt der Spule40 durch das stoßabsorbierende Gummi50 wird erreicht, daß eine Kraft, die auf die Spule als Gegenwirkung zur Anwendung der Klopfmassagehandlung auf den Applikator ausgeübt wird, gedämpft oder absorbiert wird, wodurch die auf das Gehäuse und auf den Boden, auf dem das Massagegerät angeordnet ist, übertragenen resultierenden Schwingungen verringert werden. - Wie in den
2 ,8A und8B gezeigt ist, ist der Applikator20 aus einem Kunststoffmaterial geformt, um integral eine elastische Verbindung21 und dort herum einen integralen Befestigungsrand26 aufzuweisen, und ist er in eine entsprechende Öffnung in der oberen Wand14 eingepaßt, wobei der Befestigungsrand26 durch Schrauben27 an der oberen Wand befestigt ist. Die elastische Verbindung 21 weist eine allgemein U-förmige Gestalt mit einem Paar aus einem dünnwandigen ersten flexiblen Bein22 , das an seinem oberen Ende in den Befestigungsrand26 übergeht, und einem dünnwandigen zweiten flexiblen Bein23 auf, das an seinem oberen Ende in den Applikator20 übergeht. Die ersten und zweiten flexiblen Beine22 und23 sind an ihren unteren Enden miteinander verbunden, um dort einen gerundeten Bogen24 zu bilden. Das zweite flexible Bein23 ist an seinem oberen Ende mit einem dickwandigen Begrenzer25 ausgebildet. Im unbelasteten Zustand wird der Applikator20 , wie in8A gezeigt, in der oberen Position gehalten. Wenn die Belastung ausgeübt wird, wird der Applikator20 nach unten gedrückt, bis der Begrenzer25 den Bogen24 erreicht, wie es in8B gezeigt ist. Somit ist der Applikator20 in eine unterste Position gebracht worden, in der der Begrenzer25 den Bogen24 erreicht, und wird er daran gehindert, weiter niedergedrückt zu werden. Die elastische Verbindung21 liefert die Vorspannung, um den Applikator20 in die obere Position von8A zurückzubringen und zwingt somit den mit dem Applikator20 verbundenen Stößel42 in die Anfangsposition, in der der Flansch44 des Stößels42 gegen den elastischen Stopper45 der Spule40 gepreßt wird, wie es in7 gezeigt ist. Somit wer den die Applikatoren20 im Gebrauch, wenn die Füße des Benutzers auf den Applikatoren20 angeordnet sind, zusammen mit den zugehörigen Stößeln42 aus der Anfangsposition in die niedergedrückte Position niedergedrückt. Da der Begrenzer25 den Umfang der Abwärtsverschiebung des Applikatars20 begrenzt, weist der Plunger42 auch eine begrenzte Abwärtsverschiebung zu dem niedergedrückten Punkt auf in dem der Flansch44 um eine Entfernung S1, wie in7 gezeigt, von dem elastischen Stopper45 beabstandet ist. Die niedergedrückte Position ist oberhalb des unteren Totpunkts des Stößels42 eingestellt. Somit weist der Stößel42 , wenn er mit dem Applikator20 verbunden ist, einen effektiven verringerten Hub S1 auf, der kleiner als ein an den Applikator20 selbst gegebener potentieller Hub S2 von dem gemeinsamen oberen Totpunkt ist. Mit dieser Anordnung kann die Spule40 die Anziehungskraft auf den Stößel42 wirksam ausüben, um ein ausreichendes Hochschieben von der niedergedrückten Position von dem unteren Totpunkt nach oben zu liefern und somit durch die Aufwärtsbewegung des Stößels eine ausreichende Massagekraft zu erzeugen. Andernfalls, oder wenn der Stößel in eine Position D, wie in7 gekennzeichnet, niedergepreßt sein sollte, würde nur eine geringere Anziehungskraft auf den Stößel42 ausgeübt werden, wodurch die Massagekraft herabgesetzt würde. - Da der Begrenzer
25 die Abwärtsverschiebung des Applikators20 und des Stößels42 begrenzt, kann weiterhin nicht nur das stoßabsorbierende Gummi50 vor großem Verformen geschützt werden, sondern auch der Applikator20 daran gehindert werden, sich erheblich zu neigen, sogar wenn die Belastung sich auf einen Bereich des Applikators außerhalb der Mitte konzentriert, z. B. der Applikator unbeabsichtigt von der Ferse oder der Spitze des Fußes niedergedrückt wird. D. h., obwohl der Applikator20 kippen kann, wenn er einer derartigen unbeabsichtigten Belastung ausgesetzt ist, kann der um den Applikator20 ausgebildete Begrenzer25 den Umfang des Neigens begrenzen, wodurch verhindert wird, daß der Applikator20 und die zugehörigen sich bewegenden Teile sich in einem derartigen Ausmaß verschiehen, daß sie dem Gehäuse10 in die Quere zu kommen, und eliminiert er somit andernfalls auftretene Geräusche. - Das auf diese Weise konstruierte Fußmassagegerät wird über die Gummifüße
13 auf dem Boden angeordnet, so daß der Benutzer seine Füße auf den Applikatoren20 hat, während er in dem Liegesessel1 in einer entspannten Weise sitzt. Um den Knöchel des Benutzers unter einem optimalen Winkel a zu halten und eine auf das Knie des entspannt in dem Sessel sitzenden Benutzers übertragene Anspannung zu verringern; ist ein Kontrolltest durchgeführt worden, wobei sich herausstellte, daß die Längsachse A des Stößels42 unter einem Winkel β von 17 bis 30°, am bevorzugsten 20°, in Bezug auf die zu dem Boden senkrechte Vertikallinie B geneigt sein sollte. - Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (8)
- Fußmassagegerät mit: einem Gehäuse (
10 ), das mit einer geneigten oberen Wand (14 ) ausgebildet ist, die sich von einer vorderen unteren Seite zu einer hinteren oberen Seite des Gehäuses (10 ) erstreckt; einem Paar von Applikatoren (20 ) zum Aufnehmen von Füßen eines Benutzers, wobei die Applikatoren (20 ) in der geneigten oberen Wand (14 ) gehalten werden, um in einer zu einer allgemeinen Außenfläche der geneigten oberen Wand (14 ) senkrechten Massagerichtung bewegbar zu sein; einem Paar von Spulen (40 ), die innerhalb des Gehäuses (10 ) angebracht sind, wobei jede Spule (40 ) einen Stößel (42 ) aufweist, dessen Längsachse (A) zu der Massagerichtung ausgerichtet ist, wobei der Stößel (42 ) an seinem oberen Ende mit dem Applikator (20 ) verbunden ist und durch wiederholte Erregung der Spule (40 ) angezogen wird, um den Applikator (20 ) von einer niedergedrückten Position, in der der Applikator (20 ) von dem Fuß des Benutzers niedergedrückt ist, entlang der Massagerichtung nach oben zu bewegen, wodurch eine Klopfmassagetätigkeit auf den Fuß ausgeübt wird; und einem Steuerabschnitt (30 ), der auf einem unteren Bereich der geneigten oberen Wand (14 ) benachbart zu der vorderen unteren Seite des Gehäuses (10 ) vorgesehen ist und einen Schalter (31 ) zum Betätigen der Spule (40 ) aufweist; worin die Applikatoren (20 ) in einem oberen Bereich der oberen Wand (14 ) benachbart zu der hinteren oberen Seite des Gehäuses (10 ) angeordnet sind; ein Fersenanschlag (16 ) zwischen den Applikatoren (20 ) und dem Steuerabschnitt (30 ) vorragt, um die Fersen des Benutzers zu tragen, wenn die Füße auf den Applikatoren (20 ) angeordnet sind; und eine erste Konkave (17 ) zwischen dem Fersenanschlag (16 ) und dem oberen Bereich der mit den Applikatoren (20 ) versehenen oberen Wand (14 ) ausgebildet ist. - Fußmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerabschnitt (
30 ) in einer vor dem Fersenanschlag (16 ) ausgebildeten zweiten Konkave (18 ) angeordnet ist. - Fußmassagegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (
42 ) an seinem unteren Ende mit einem Flansch (44 ) ausgebildet ist, der mit einem an dem unteren Ende der Spule (40 ) vorragenden elastischen Stopper (45 ) eingreiffähig ist, wobei der Stößel (42 ) eine Anfangsposition aufweist, in der der Flansch (44 ) gegen den elastischen Stopper (45 ) stößt, die Anfangsposition von der niedergedrückten Position nach oben verschoben ist, der Applikator (20 ) in der geneigten oberen Wand (14 ) bewegbar gehalten wird und eine Selbstvorspannung zum Nachobenzwingen des Applikators (20 ) aufweist, wobei die Selbstvorspannung übertragen wird, um den Stößel (42 ) in der Anfangsposition zu halten, wenn keine Belastung auf den Applikator (20 ) ausgeübt wird. - Fußmassagegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (
42 ) einen unteren Totpunkt aufweist und der Applikator (20 ) zusammen mit dem Stößel (42 ) zwischen der Anfangsposition und der niedergedrückten Position, in der er von dem Fuß des Benutzers niedergedrückt ist, bewegbar ist, wobei das untere Ende des Stößels (42 ) oberhalb des unteren Totpunkts gehalten wird, wenn der Applikator (20 ) in die niedergedrückte Position gelangt. - Fußmassagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (
20 ) um seinen Rand mit einem integralen Befestigungsrand (26 ) und einer integralen elastischen Verbindung (21 ) ausgebildet ist, die von dem Befestigungsrand (26 ) nach innen angeordnet ist, wobei der Befestigungsrand (26 ) an der geneigten oberen Wand (14 ) des Gehäuses (10 ) befestigt ist, um daran den Applikator (20 ) zu halten, wobei die elastische Verbindung (21 ) einen allgemein U-förmigen Querschnitt mit einem Paar aus einem ersten flexiblen Bein (22 ) und einem zweiten flexiblen Bein (23 ) aufweist, die an ihren unteren Enden miteinander verbunden sind, um einen gerundeten Bogen (24 ) zu bilden, wobei das erste flexible Bein (22 ) an seinem oberen Ende in den Befestigungsrand (26 ) übergeht, das zweite flexible Bein (23 ) an seinem oberen Ende über einen Begrenzer (25 ) aus einem dicken Element in den Applikator (20 ) übergeht, ferner der Applikator (20 ) relativ zu der geneigten oberen Wand (14 ) niederdrückbar ist, während die ersten (22 ) und zweiten elastischen Beine (23 ) elastisch verformt werden; und ferner der Begrenzer (25 ) wirkt, um ein Niederdrücken des Applikators (20 ) unterhalb eines Punktes zu verhindern, in dem der Begrenzer (25 ) den gerundeten Bogen (24 ) erreicht. - Fußmassagegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (A) des Stößels (
42 ) unter einem Winkel von 17 bis 30° in Bezug auf eine zu einer Auflagefläche, auf der das Massagegerät angeordnet ist, senkrechten Vertikallinie (B) geneigt ist. - Fußmassagegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte obere Wand (
14 ) in einer konvexen Weise gerundet ist. - Fußmassagegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (
40 ) mittels eines stoßabsorbierenden Gummis (50 ) an dem Gehäuse (10 ) gehalten wird.
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