DE19642723A1 - Verfahren zur haftfesten Verbindung von Lack oder Klebstoff mit einem Oberflächenbereich eines Werkstücks aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung und desen Verwendung - Google Patents
Verfahren zur haftfesten Verbindung von Lack oder Klebstoff mit einem Oberflächenbereich eines Werkstücks aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung und desen VerwendungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum haftfesten Verbinden von Lack oder
Klebstoff mit einem Oberflächenbereich eines Werkstücks aus Aluminium oder einer
Aluminium-Legierung, insbesondere einer Aluminium-Magnesium-Legierung bei dem der
Oberflächenbereich vor dem Aufbringen des Lackes oder des Klebstoffes mit einer
haftverbessernden Schicht versehen wird.
Aluminium-Oberflächen oder solche aus Aluminium-Magnesium-Legierungen sind ohne
Vorbehandlung oder geeignete Konditionierung üblicherweise nicht sehr dauerhaft mit
Lackschichten zu bedecken oder zu verkleben. Aus diesem Grunde wurden in der
Vergangenheit verschiedene Vorbehandlungsverfahren, wie Anodisieren, Eloxieren,
Chromatieren und Phosphatieren, eingesetzt.
Diese Verfahren erfordern einen erheblichen technischen Aufwand und aufwendige
Entsorgungsverfahren, um die geforderte, umweltschonende Vernichtung der
Behandlungsrückstände zu gewährleisten. Im großtechnischen Maßstab gilt die Chromatierung
als ein besonders effektives Verfahren. Eine umfassende Darstellung dieses
Vorbehandlungsverfahrens ist in "Automotive Paints and Coatings" (Gordon Fettis, VCH
Verlagsgesellschaft mbH, D 69451 Weinheim BPD 1995, Seiten 11-27) zu finden.
Die verwendeten Badlösungen, die einen pH-Wert von 1,5-3,0 aufweisen, enthalten
üblicherweise Dichromat, Fluoride sowie in bestimmten Verfahrensvarianten noch
Blutlaugensalz und weitere Zusätze. Die damit erzeugten, haftverbessernden Schichten bestehen
hauptsächlich aus basischen Chromaluminiumchromaten (∼Cr(OH)2HCrO4.Al(OH)3.2H2O
bzw. CrFe(CN)6.6Cr(OH)3.H2CRO4.4Al2O3.8H2O). Man kann abschätzen, daß ca. 1/4 aller
Aluminium-Oberflächen bereits in den Betrieben der Aluminium-Hersteller chromatiert werden.
Andere Badlösungen enthalten im wesentlichen Chromsäure, Phosphorsäure und Fluorsäure.
Die abgeschiedenen, haftverbessernden Schichten bestehen dann hauptsächlich aus basischen
Chromaluminiumphosphaten (∼Al2O3.2CrPO4.8H2O).
Durch Zusatz von Fluoridionen kann über die Bildung schwerlöslicher Produkte die
Aluminiumionenkonzentration in der Zinkphosphatierlösung niedrig gehalten werden, so daß
der Zinkphosphatierprozeß ähnlich wie bei der Verwendung von Stahl oder verzinktem Stahl
durchgeführt werden kann, wobei in der gleichen Lösung auch andere Substrate,d. h.
insbesondere Stahl bzw. verzinkter Stahl, zinkphosphatiert werden können. Eine solche Lösung
ist allerdings ein Kompromiß, da die Zinkphosphatierlösung nicht mehr auf Zink- bzw.
Stahlsubstrate hin optimiert ist und die Badzusammensetzung, insbesondere die
Fluoridionenkonzentration, sehr genau kontrolliert werden muß. Unter dem
Umweltgesichtspunkt ist auch der Einsatz von Fluorid nicht unbedenklich.
Beim gegenwärtigen Stand der Technik fällt bei Abwägung aller Aspekte noch häufig die
Entscheidung für den Einsatz von Chromatbädern.
Im nach wie vor praktizierten Einsatz von Chromatbädern für die Oberflächenvorbehandlung
von Aluminiumteilen liegt allerdings ein erhebliches, umweltbelastendes Potential. Durch
Modifizierung herkömmlicher Zinkphosphatierverfahren, insbesondere durch Zusatz von
allerdings ebenfalls umweltbelastendem Fluorid, ist die gemeinsame Behandlung von
Aluminium, Stahl und verzinktem Stahl zwar prinzipiell möglich, aber nur unter Inkaufnahme
bestimmter technologischer Probleme.
Der Einsatz großer Tauchbecken mit Beizzubereitungen und einem damit verbundenen Anfall
verbrauchter, hochschadstoffhaltiger Lösungen, wie Phosphorsäure, Chromate und diverser
Additive, kann hinsichtlich der Umweltverträglichkeit in keiner Weise befriedigen.
Neben der Weiterentwicklung vorhandener Technologien unter Berücksichtigung des
Umweltaspekts muß deshalb die Suche nach alternativen, die Umwelt weniger belastenden
Methoden der Oberflächenvorbehandlung weiterbetrieben werden.
Aus der DD-A1-253 259 ist unter anderem ein Verfahren zum Konditionieren von Blechen zur
Verbesserung der Haftung von nachfolgend aufgebrachten Lacken oder
Kunststoffenbeschichtungen mit einer kombinierten SiOx-C-Schicht bekannt. Bei diesem
Verfahren wird, vor der Beschichtung des Bleches mit SiOx-C, das Blech auf eine Temperatur
zwischen 50 und 300°C erwärmt. In einem darauffolgenden Verfahrensschritt wird dann die
SiOx-C-Schicht aufgetragen. Durch den Verfahrensschritt der Erwärmung des Bleches vor der
Aufbringung der SiOx-C-Schicht werden an der Oberfläche des Bleches anhaftende Wasserfilme
verdampft, um dadurch eine Haftverbesserung der Schicht zu erzielen.
Aus der DD-B5-256 151 ist ein Verfahren zum Erzeugen von Oberflächenschichten guter
Haftfestigkeit oder hochdisperser Strukturen bekannt. Bei diesem Verfahren wird einem
Flüssiggas eine metallorganische Verbindung zugemischt, die zusammen mit dem Flüssiggas in
einer Flamme zur Verbrennung gebracht wird. Auf der Oberfläche wird dabei eine als fest
haftend und hoch dispers bezeichnete Oxidschicht niedergeschlagen. Als metallorganische
Verbindung wird eine Si-organische Verbindung, wie zum Beispiel Tetraethoxysilan- oder
Vinyltriethoxysilan, eingesetzt. Mit dem angegebenen Verfahren sollen sich feste, glasartige
Schichten oder alle Zwischenstadien bis zu pulvrigen Niederschlägen erzeugen lassen. Es ist
davon auszugehen, daß bei diesem Verfahren eine mangelnde Reaktivität des SiO2 gegenüber
der Oberflächenoxidschicht des Metalls gegeben ist.
Ausgehend von dem vorstehend angegebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein umweltfreundliches Verfahren anzugeben, das eine
dauerhafte haftfeste Verbindung zwischen einem Werkstück aus Aluminium oder einer
Aluminium-Legierung und einem Lack oder Klebstoff sicherstellt.
Die Aufgabe wird, ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren, dadurch gelöst, daß der
Oberflächenbereich zur Erzeugung der haftverbessernden Schicht mit polymerisierter
Kieselsäure, die einen Polymerisationsgrad ≧ 1 besitzt, silikatisiert wird.
Die polymerisierte Kieselsäure ist aus monomerer Kieselsäure - Polymerisationsgrad = 1 -
und/oder oligomerer Kieselsäure - Polymerisationsgrad < 1 - gebildet. Eine solche Kieselsäure
ist ein hoch reaktives Agens und geht chemische Bindungen mit Aluminium oder einer
Aluminium-Legierung als Werkstückmaterial ein. Dies gilt insbesondere für
Oberflächenbeschichtungen solcher Werkstücke mit Lack oder Klebstoff. Versuche haben
gezeigt, daß ein mit einer monomeren und/oder oligomeren Kieselsäure vorbehandeltes
Aluminium-Werkstück, auf das anschließend eine Lackschicht oder eine Klebeschicht
aufgebracht wird, die Zugscherfestigkeit gegenüber herkömmlichen Verfahren, bei denen das
Blech mit einer Chromatschicht oder einer Phosphatierungsschicht versehen wird, um einen
Faktor von mindestens 2 erhöht wird, wie auch die Versuchsergebnisse nachfolgend noch
zeigen werden.
Die Reaktionsfähigkeit, die Struktur und Morphologie der Silikatschicht läßt sich
erfindungsgemäß weiterhin in ihren Eigenschaften als dauerstabiles Bindeglied zwischen
Aluminium-Oberfläche und Lack oder Klebstoff dadurch erhöhen, daß der monomeren oder
oligomeren Kieselsäure eine acide Verbindung oder ein Gemisch acider Verbindungen in einer
Konzentration zwischen 10-3 und 20 Mol-%, bezogen auf das Verhältnis zwischen acider
Verbindung und Silizium, bevorzugt im Bereich 0,1 und 5 Mol-%, zugesetzt wird. Als
derartige acide Verbindungen eignen sich insbesondere Phosphor-, Titan-, Bor- oder
Zirkonverbindungen. Die einzelnen Elemente können in einer breiten Palette von chemischen
Verbindungen, insbesondere als Phosphin-, Phosphoralkyl- und/oder
Phosphorchloridverbindungen, der monomeren oder der oligomeren Kieselsäure zugesetzt
werden. Titan- oder Zirkonverbindungen lassen sich insbesondere als Ester- oder
Halogenverbindungen einsetzen. Im Falle der Borverbindungen wurde eine besonders günstige
Wirkung von Boralkyl, Borchlorid oder Boran ermittelt. Die einzelnen aciden Verbindungen
können auch in einer Mischung unterschiedlicher Verbindungen eingesetzt werden, wobei die
Gesamtkonzentration dieser Mischung im Konzentrationsbereich zwischen 10-3 und 20 Mol-%,
bezogen auf das Verhältnis zwischen Mischung und Silizium, bevorzugt im Bereich 0,1 und 5
Mol-%, betragen soll.
Erfindungsgemäß lassen sich weitere Verbesserungen in den Hafteigenschaften der aus der
monomeren oder oligomeren Kieselsäure an der Werkstück-Oberfläche gebildeten Silikatschicht
auch durch einen Zusatz einer basischen Verbindung oder eines Gemisches basischer
Verbindungen, in einer Konzentration zwischen 10-3 und 20 Mol-%, bezogen auf das Verhältnis
zwischen basischer Verbindung und Silizium, bevorzugt im Bereich 0,1 und 5 Mol-%,
erreichen. Als besonders geeignete basische Verbindung wurden Aluminium-, Eisen- oder
Magnesium-Verbindungen ermittelt.
Für die Erzielung dauerhaft haftfester Schichten der erfindungsgemäßen Silikatschicht oder auch
der über acide oder basische Verbindungen modifizierten Silikatschicht wurde ein vorteilhafter
Dickenbereich zwischen 1 und 100 nm, bevorzugt zwischen 2 und 10 nm, ermittelt.
Die Haftwirkung der aus der monomeren oder oligomeren Kieselsäure und ihren
strukturmodifizierenden Zusätzen gebildeten Schicht, konnte in ihrer Haftfestigkeit durch eine
Infiltration einer funktionalisierten Silizium-, Titan- oder Zirkonverbindung deutlich verbessert
werden. Als wirkungsvoll funktionalisierende Gruppen konnten Methacryl-, Glycidyl- oder
Aminogruppen ermittelt werden. Der chemische Grundkörper der funktionalisierten Silizium-,
Titan-oder Zirkonverbindung ist bevorzugt ein Ester, Alkyl oder Chlorid. Zur Reaktion mit der
Werkstück-Oberfläche aus Aluminium- oder einer Aluminium-Magnesium-Legierung, können
erfindungsgemäß auch Kiesel-Sole verwendet werden, die Bestandteile an monomeren oder
oligomeren Kieselsäuren enthalten. Derartige reaktive Sole bilden sich im Anfangsstadium der
Kieselsol- und Kieselgelbildung bei der Hydrolyse von Alkoxyverbindungen des Siliziums. Die
Reaktion läßt sich durch Einwirkung von Energie, insbesondere durch Temperatureinwirkungen
bis zu 300°C, beschleunigen.
Die polymerisierte Kieselsäure wird in einer bevorzugten Verfahrensweise durch Einleiten
siliziumorganischer oder Siliziumhalogen-Verbindungen in einem Partialdruckbereich zwischen
10-4 und 10 mbar, bevorzugt in dem Partialdruckbereich zwischen 10-3 und 5 mbar, durch
Pyrolyse erzeugt und mit der Werkstück-Oberfläche zur Reaktion gebracht.
Als entscheidendes Kriterium für die Wirksamkeit der monomeren oder oligomeren Kieselsäure
hat sich erfindungsgemäß die Verweilzeit der Verbindung in der Pyrolysestrecke ergeben. Sie
muß im Bereich zwischen 10-5 und 1 sec, bevorzugt zwischen 10-3 und 10-1 sec, liegen.
Als Medium für die Erzeugung der monomeren oder oligomeren Kieselsäure kann auch ein
Hochspannungsfunken bzw. eine hochfrequente Funkenstrecke verwendet werden, in der der
Partialdruckbereich der siliziumorganischen oder Siliziumhalogen-Verbindung zwischen 10-4
und 10 mbar, bevorzugt zwischen 10-2 und 5 mbar, liegt. Die Aufenthaltszeit der
Siliziumverbindung ist auch in diesem Fall zwischen 10-5 und 10 sec, bevorzugt zwischen 10-3
und 10-1 sec, optimal.
Für die Erzeugung der polymerisierten Kieselsäure, also der monomeren oder oligomeren
Kieselsäure, kann auch eine siliziumorganische Verbindung in einer
Hochspannungsfunkenstrecke umgesetzt werden, wobei dann der Partialdruck der Verbindung
im Luftstrom der Funkenstrecke im Bereich zwischen 10-4 und 10 mbar, vorzugsweise im
Bereich zwischen 10-2 und 5 mbar, liegen sollte. Vorzugsweise wird die Verweilzeit der
Siliziumverbindung in der Funkenstrecke im Bereich von 10-5 bis 1 sec, vorzugsweise im Bereich
von 10-3 bis 10-1 sec, gewählt.
Mit gleichen Partialdruckbereichen der Siliziumverbindung und Aufenthaltszeit in der
Zersetzungsstrecke läßt sich erfindungsgemäß auch eine Mikrowellenflamme verwenden.
Der Behandlungsprozeß der Werkstück-Oberfläche mit der monomeren oder oligomeren
Kieselsäure ist auch in mehreren Behandlungszyklen möglich. Eine solche Aufbringung in
mehreren Schichten ist dann zu empfehlen, wenn sich die Dicke der Schicht in dem als
bevorzugt angegebenen oberen Dickenbereich von etwa 5 bis 10 nm bewegt. Es sollte allerdings
darauf geachtet werden, daß dieser maximale Dickenbereich als Obergrenze eingehalten wird,
da sich größere Schichtdicken nicht weiter positiv auf die Haftfestigkeit auswirken.
Die wiederholte Behandlung eignet sich gleichermaßen auch für eine Behandlung mit
monomerer oder oligomerer Kieselsäure, die saure oder basische Zumischungen enthält. Die
sauren und basischen Zumischungen können sowohl vor der Zersetzung der siliziumorganischen
oder Siliziumhalogen-Verbindung in der Pyrolysestrecke, der Funkenstrecke oder der
Mikrowellenflamme, als auch nach der Zersetzung in diesen Reaktionsmedien erfolgen.
Um Schwankungen in der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielten Haftfestigkeit
auszuschließen, ist es vorteilhaft, die Oberfläche des zu beschichtenden Werkstücks vor der
Beschichtung vorzureinigen. Hierzu eignet sich ein alkalisches oder saures Waschbad.
Ein besonderes Problem ist die Beschichtung von Bauteilen in der
Fahrzeug-Karosserie-Fertigung. Es werden unter dem Aspekt von Korrosionsschutzmaßnahmen
einerseits und um andererseits leichtgewichtige Bauweisen zu erzielen zunehmend
Aluminium-Werkstücke eingesetzt. Gerade im Hinblick auf solche Bauteile aus Aluminium oder
Aluminium-Legierungen ist eine Lackaufbringung mit der erforderlichen Haftfestigkeit
problematisch. In diesen Bereichen des Kraftfahrzeugbaus kann das erfindungsgemäße
Verfahren vorzugsweise eingesetzt werden, um die dort gestellten Anforderungen an die
Haftfestigkeit, insbesondere von Lacken auf Karosserieteilen, zu erfüllen. Weiterhin hat sich
gezeigt, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren vorbehandelte Aluminium-Bauteile aus
dünnem Blech, die lackiert werden und erst nach der Lackierung verformt werden, zu keinem
Abplatzen der Lacke an den verformten Bereichen der Karosserie neigen. Dies bedeutet, daß
unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bestimmte Karosserieteile aus
vorlackierten Blechtafeln durch Tiefziehen verformt werden können.
Auch sollte hervorgehoben werden, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein
umweltfreundliches Verfahren bereitgestellt wird, da die eingesetzten Materialien keine
umweltbelastenden Abfall- oder Nebenprodukte erzeugen, wie dies beispielsweise bei
Vorbehandlungsverfahren, wie Anodisieren, Eloxieren, Chromatieren und Phosphatieren, der
Fall ist. Gerade in Bezug auf solche bekannten Verfahren werden die Umweltauflagen immer
höher, die aber für das erfindungsgemäße Verfahren unproblematisch sind.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens werden insbesondere anhand des nachfolgenden
Ausführungsbeispiels ersichtlich.
Es wurde die Haftfestigkeit eines Stahlwürfels, der mit einem Epoxyharz (HS 16, SurATech
GmbH Jena) auf 2 mm dickes Aluminium-Blech verklebt wurde, nach unterschiedlicher
Vorbehandlung des Bleches, wie entfettet mit Isopropanol, gemessen. Verglichen wird die
Festigkeit ohne Vorbehandlung, mit einer Chrom-Vorbehandlung und mit einer Vorbehandlung
mit polymerisierter Kieselsäure. Bei der Chrom VI-Vorbehandlung handelt es sich um ein
technisches Verfahren, beispielsweise unter Verwendung eines Chromsäure/
Phosphorsäure-Bads, wobei das Aluminium-Blech entfettet wird. Als Aluminium-Blech wurde
ein AlMg2- Blech eingesetzt.
Die Kieselsäure-Einwirkung betrug 5 sec, die Dicke der modifizieren Oberflächenschicht 7 mm.
Die Kieselsäure wurde durch pyrolytische Zersetzung eines Gemisches von Tetraethoxysilan,
Tetramethoxysilan und Dimethylethoxysilan im Konzentrationsverhältnis 1 : 2:1, einem
Partialdruck von 5 mbar und einer Pyrolysezeit von 0,2 sec, in einer Knallgasflamme
(H2 : O2 = 2 : 1) erzeugt. Die Zugscherfestigkeit der verklebten Proben wurden nach
Vorbehandlung unmittelbar nach der Verklebung andererseits nach 15-minütiger
Kochwasserbelastung gemessen. In die mit der Kieselsäure modifizierte Werkstück-Oberfläche
wurde vor der Verklebung durch mit einem Aminogruppen-funktionalisiertes Ehtoxysilan
infiltriert. Die nachfolgende Tabelle weist die festigheitserhöhende Wirkung der Behandlung
mit polymerisierter Kieselsäure deutlich aus.
Die vorstehende Tabelle macht deutlich, daß der Mittelwert der Zugscherfestigkeit von
Probekörpern, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt wurden (letzte Spalte der
vorstehenden Tabelle), im Vergleich zu einer Vorbehandlung des gleichen Ausgangsmaterials
mit einer Chromatierung um einen Faktor zwischen 2,5 und annähernd 4 erhöht wird, ein
deutlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber dem Stand der Technik, ohne
darüber hinaus die Vorteile im Hinblick auf die Umweltbelastung zu
vergessen.
Claims (28)
1. Verfahren zum haftfesten Verbinden von Lack oder Klebstoff mit einem Oberflächen
bereich eines Werkstücks aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung, insbeson
dere einer Aluminium-Magnesium-Legierung, bei dem der Oberflächenbereich vor
dem Aufbringen des Lacks oder des Klebstoffs mit einer haftverbessernden Schicht
versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenbereich zur Erzeugung
der haftverbessernden Schicht mit polymerisierter Kieselsäure, die einen
Polymerisationsgrad ≧ 1 besitzt, silikatisiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kieselsäure eine
acide Verbindung oder ein Gemisch acider Verbindungen in einer Konzentration
zwischen 10-3 und 20 Mol-% bezogen auf das Verhältnis zwischen der aciden
Verbindung oder dem Gemisch acider Verbindungen und Silizium zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die acide Verbindung oder
das Gemisch acider Verbindungen in einer Konzentration im Bereich zwischen 0,1
und 5 Mol-% zugesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als acide Verbindung eine
Phosphor-, Titan-, Zirkon- und/oder Borverbindung zugesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Phoshporverbindung
eine Phosphin-, Phosphoralkyl- und/oder Phosphorchloridverbindung zugesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Titan- oder
Zirkon-Verbindung eine Ester- oder Halogenverbindung zugesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Borverbindung ein
Boralkyl, Borchlorid oder ein Boran zugesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kieselsäure eine
basische Verbindung oder ein Gemisch basischer Verbindungen in einer
Konzentration zwischen 10-3 und 20 Mol-% bezogen auf das Verhältnis zwischen der
basischen Verbindung oder des Gemisches basischer Verbindungen und Silizium
zugesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die basische Verbindung
oder das Gemisch basischer Verbindungen in einer Konzentration im Bereich 0,1 und
5 Mol-% zugesetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als basische Verbindung
eine Aluminium-, Eisen- und/oder Magnesiumverbindung zugesetzt wird.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht mit einer Dicke im Bereich zwischen 1 und 100 nm gebildet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht mit einer
Dicke im Bereich von 2 und 10 nm gebildet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht mit einer funktionalisierten Silizium-, Titan- und/oder Zirkonalkoxyverbindung
infiltriert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die funktionalisierte
Verbindung als funktionelle Gruppe eine Methacryl-, Glycidyl- oder Aminogruppe
ausgewählt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Silizium-, Titan-,
und/oder Zirkonverbindung funktionalisierte Ester, Alkyle oder Chloride infiltriert
werden.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kieselsäure als
Bestandteil eines Kieselsäure-Sols abgeschieden wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, in einer Brenngasflamme
siliziumorganische oder Siliziumhalogen-Verbindungen in einem Partialdruckbereich
zwischen 10-14 und 10 mbar, bevorzugt im Partialdruckbereich zwischen 10-3 und 5
mbar, pyrolisiert werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verweilzeit der
Siliziumverbindung in der Brenngasflamme im Bereich von 10-5 bis 1 sec, bevorzugt
im Bereich von 10-3 bis 10-1 sec, gewählt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der
Kieselsäure eine siliziumorganische Verbindung in einer Hochspannungsfunken
strecke umgesetzt wird, wobei der Partialdruck der Verbindung im Luftstrom der
Funkenstrecke im Bereich zwischen 10-4 und 10 mbar, vorzugsweise im Bereich
zwischen 10-2 und 5 mbar, liegt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verweilzeit der
Siliziumverbindung in der Funkenstrecke im Bereiche von 10-5 bis 1 sec, bevorzugt im
Bereich von 10-3 bis 10-1 sec, gewählt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der
Kieselsäure in einer Mikrowellenflamme eine siliziumorganische oder eine Silizium
halogen-Verbindung in einem Partialdruckbereich zwischen 10-4 und 10 mbar,
bevorzugt im Bereich zwischen 10-2 und 5 mbar, pyrolisiert wird.
22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verweilzeit der
Siliziumverbindung in der Mikrowellenflamme im Bereich von 10-5 bis 1 sec, bevorzugt
im Bereich von 10-3 bis 10-1 sec, gewählt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächen
bereich in mehreren Zyklen mit Kieselsäure behandelt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Zyklen
der Kieselsäure unterschiedliche Arten und/oder Konzentrationen an aciden oder
basischen Verbindungen zugesetzt werden.
25. Verfahren nach Anspruch 7, 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der silizium
organischen oder Siliziumhalogen-Verbindung vor der Pyrolyse oder der Umsetzung
eine acide oder basische Verbindung zugesetzt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenbereich
vor der Silikatisierung vorgereinigt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenbereich
vor der Silikatisierung mit einem alkalischen oder sauren Waschbad vorgereinigt
wird.
28. Verwendung des nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 27
silikatisierten Werkstücks als Bauteil in der Kraftfahrzeugindustrie, insbesondere als
Vorprodukt für Karosserieformteile.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996142723 DE19642723A1 (de) | 1996-10-17 | 1996-10-17 | Verfahren zur haftfesten Verbindung von Lack oder Klebstoff mit einem Oberflächenbereich eines Werkstücks aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung und desen Verwendung |
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DE1996142723 DE19642723A1 (de) | 1996-10-17 | 1996-10-17 | Verfahren zur haftfesten Verbindung von Lack oder Klebstoff mit einem Oberflächenbereich eines Werkstücks aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung und desen Verwendung |
Publications (1)
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DE19642723A1 true DE19642723A1 (de) | 1998-04-30 |
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DE1996142723 Withdrawn DE19642723A1 (de) | 1996-10-17 | 1996-10-17 | Verfahren zur haftfesten Verbindung von Lack oder Klebstoff mit einem Oberflächenbereich eines Werkstücks aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung und desen Verwendung |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SURA PLASMA-,OBERFLAECHEN-UND KLEBSTOFFTECHNOLOGIE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |