DE19642204A1 - Sicherheitseinrichtung an Umformmaschinen - Google Patents
Sicherheitseinrichtung an UmformmaschinenInfo
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- F16P3/16—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine with feeling members moved by the machine
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung an
Umformmaschinen, insbesondere an pneumatischen Preßmaschinen
und bei Durchführung kurzhubiger Preßvorgänge, zur Verhin
derung des Eingreifens in den Gefahrenbereich während der
Arbeitsbewegung des Werkzeuges und zur Unterbindung unbeab
sichtigter Schließbewegungen bei Einsatz von Werkstücken,
wobei die Maschine im wesentlichen aus einem Maschinengehäuse,
einer Einrichtung zur Krafterzeugung, einer Steuerung und
einer Werkzeuganordnung mit festem und beweglichem Teil und
dem damit verbundenen eigentlichen Umformwerkzeug besteht.
Die EG-Maschinenrichtlinie legt fest, welche Regeln und Normen
einzuhalten sind, um weitestgehende Arbeitssicherheit bei
spielsweise an Preßmaschinen zu erzielen. Hiernach ist ein
Handschutz insbesondere dadurch erreichbar, daß nur sichere
Werkzeuge eingesetzt werden, daß die Gefahrenstelle abge
schirmt wird, daß Zweihandschaltungen oder berührungslos wir
kende Schutzeinrichtungen, z. B. Lichtschranken, angewendet
werden.
Solcherart Sicherheitseinrichtungen sind in vielfachen Ausfüh
rungsformen bekannt und auf die jeweiligen Einsatzbedingungen
genau abgestimmt. Allerdings hat es sich herausgestellt, daß
diese Sicherheitseinrichtungen nicht in jedem Fall einsetzbar
sind oder aber nur mit einem gewissen Restrisiko angewendet
werden können.
So ist es beispielsweise bei der Herstellung von mit Kabeln
bestückten Steckverbindern, d. h. bei der Festlegung von Kabeln
in Steckverbindern, üblich, die Außen- und/oder Innenleiter
durch einen Crimpvorgang miteinander zu verbinden. Bei kleine
ren Kabelquerschnitten ist eine Crimpzange hierfür hilfreich,
die von Hand bedient werden kann und daher wenig Verletzungs
gefahr in sich birgt. Dennoch ist das Crimpen von Hand gesund
heitsschädigend, insbesondere dann, wenn dieser Vorgang stän
dig wiederholt werden muß.
Daher werden auch für das Anschließen von elektrischen Kabeln
oder Leitungen mit verhältnismäßig kleinem Querschnitt pneuma
tische Pressen eingesetzt, um den Montagekräften die Arbeit zu
erleichtern.
Bekannte Sicherheitsvorrichtungen mit Zweihandbedienung können
hier nicht verwendet werden, da zum Herstellen der Anschlüsse
beide Hände auch während des Preßvorganges zum Festhalten der
Verbindungselemente benötigt werden. Das heißt, der Bediener
solch einer Presse muß, bevor und während der Kraftschluß
hergestellt wird, mit einer Hand die Teile des Steckverbinders
und mit der anderen Hand das eingefügte Kabel festhalten, da
sonst die elektrische und auch die mechanische Verbindung zwi
schen Kabel und Stecker entweder fehlerhaft oder schadhaft er
folgt. Schlimmstenfalls kann es zur Zerstörung von Anschluß
teilen kommen.
Elektrische oder elektronische Sicherheitsvorrichtungen sind
oft störanfällig und bieten nicht in jedem Falle hundertpro
zentige Sicherheit.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Sicherheitseinrich
tung vorbenannter Art zu schaffen, die im wesentlichen auf me
chanischen Prinzipien beruht und die trotz Verbleibens der
Hände in Gefahrenbereichnähe mit hoher Sicherheit Verlet
zungsgefahren ausschließt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Si
cherheitseinrichtung aus einem zwischen einem Führungsteil und
einem Gegenlager angeordneten hebelartigen Teil besteht, das
sowohl mit der Einrichtung zur Krafterzeugung als auch mit dem
beweglichen Teil des Werkzeuges verbunden ist und das Füh
rungsteil und das Gegenlager mit dem hebelartigen Teil gesteu
ert zusammenwirken, so daß jeder Arbeitshub des beweglichen
Teils zweistufig erfolgt, zunächst als Bewegungshub in eine
vorgegebene Position und nachfolgend als Krafthub zur Aus
führung des eigentlichen Umformvorganges, der nur dann er
folgt, wenn kein Hindernis im Zwischenraum zwischen bewegli
chem Teil und Werkstück vorhanden ist.
Mit dieser erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung wird er
reicht, daß auch solche Umformvorgänge, die das Benutzen bei
der Hände für den jeweiligen Vorgang erfordern, ebenso sicher
und unfallfrei durchgeführt werden können, wie beispielsweise
solche Arbeitsgänge, bei denen Unfallschutz durch Zweihandbe
dienung erfolgt.
Die Sicherheitseinrichtung greift nur dann in den unmittelba
ren Arbeitsablauf ein, wenn sich ein Fremdkörper im Arbeits
bereich befindet. Der Umformvorgang wird in diesem Falle be
reits während des Bewegungshubes unterbrochen und das bewegli
che Teil der Werkzeuganordnung kehrt in seine Ausgangsstellung
zurück. Der Vorgang kann nachfolgend ohne weiteres erneut
gestartet werden. Weder der Bediener der Maschine ist unfall
gefährdet noch besteht die Gefahr des Beschädigens bezie
hungsweise Zerstörens von Maschinenteilen oder Werkstücken.
Die Sicherheitseinrichtung gewährleistet ein schnelles, ein
fach zu handhabendes Bedienen der Maschine auch nach Unter
brechung des Vorganges infolge Wirksamwerdens der Sicherheits
einrichtung.
Die Einwirkung der maximalen Druckkraft erfolgt erst dann,
wenn sie für den Umformvorgang tatsächlich notwendig ist und
nicht schon während des gesamten Weges, den das bewegliche
Teil zur Durchführung des Umformvorganges zurücklegen muß.
Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist das
hebelartige Teil so ausgebildet, daß es gleichzeitig der
Kraftübersetzung bei Auslösung des Krafthubes dient.
Damit ist das hebelartige Teil sowohl Funktionselement der
Sicherheitseinrichtung als auch Funktionselement der Preß
maschine an sich. Dadurch vereinfacht sich der konstruktive
Aufbau der Maschine.
Während des Bewegungshubes führen, bedingt durch die Anordnung
des hebelartigen Teils, Kolbenstange und bewegliches Teil die
gleiche vertikale Bewegung aus, während bei Ausübung des
Krafthubes das bewegliche Teil einen gegenüber dem kolben
stangenseitigen Ende des hebelartigen Teils wesentlich gerin
gere vertikale Bewegung ausführt. Dadurch verstärkt sich die
Druckkraft beim Preßvorgang wesentlich.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Sicherheits
einrichtung ist die Einrichtung zur Krafterzeugung vorzugs
weise als pneumatische Einrichtung ausgebildet, mit deren
Kolbenstange das hebelartige Teil verdrehbar verbunden ist.
Dabei ist eine Seitenwand des Maschinengehäuses als Führungs
teil ausgebildet und an der gegenüberliegenden Seitenwand ist
ein Gegenlager angeordnet.
Besonders aus Kostengründen ist der Einsatz von pneumatischen
Krafterzeugungseinrichtungen von Vorteil. Es können aber eben
so auch hydraulische oder elektrische Einrichtungen eingesetzt
werden.
Wenn das hebelartige Teil der Sicherheitseinrichtung ver
drehbar mit der Kolbenstange des Pneumatikzylinders verbunden
ist, so wird gewährleistet, daß das hebelartige Teil im Nor
malfall, das heißt zumindest während des Bewegungshubes, die
gleichen Bewegungen in vertikaler Richtung ausführt wie die
Kolbenstange. Dabei gleitet es mit seinem kolbenstangenseiti
gen Ende entlang der Führungsfläche des Führungsteils, während
das andere Ende des hebelartigen Teils ohne Berührung des
Gegenlagers mitgeführt wird.
Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform ist das Gegenlager
vertikal verschiebbar im Gehäuse befestigt und über einen
Teilbereich mit einer Verzahnung und einer sich unterhalb der
Verzahnung befindlichen nutförmigen Aussparung ausgestattet.
Dabei ist die Position des Gegenlagers im Gehäuseinneren ab
hängig von der Größe des Abstandes zwischen beweglichem und
festem Teil des Werkzeuges vor Auslösung des Krafthubes.
Zunächst wird erfindungsgemäß der Bewegungshub dadurch been
det, daß das hebelartige Teil durch Gleiten in die nutförmige
Aussparung im Gegenlager und Aufsitzen auf einem rollenartigen
Element des beweglichen Teils seine Endstellung in der ersten
Stufe des Arbeitshubes erreicht hat.
Dadurch, daß das Gegenlager im Gehäuse verschiebbar angeordnet
ist, kann jederzeit die genaue Position des Gegenlagers ins
besondere bezüglich des Abstandes des oberen Endes der nutför
migen Aussparung zur Werkstückhöhe genau eingestellt werden,
da diese Position wichtig ist für die Funktion der Preßma
schine.
Der Bewegungshub muß in dem Moment beendet werden, wenn das
bewegliche Teil seine vorgegebene Position zum festen Teil
beziehungsweise zum Werkstück erreicht hat. Dies geschieht
dadurch, daß das hebelartige Teil in die nutförmige Aussparung
eintaucht und auf dem rollenartigen Element des beweglichen
Teils aufsitzt, so daß das rollenartige Element als Gegenlager
zum Anschlag, den das obere Ende der Längsnut bildet, wirkt.
Bei Einsatz unterschiedlich großer Werkstücke ist es daher
notwendig, das Gegenlager in seiner Position zum Werkstück
genau zu justieren.
Die Verzahnung des Gegenlagers ist während eines normalen
Arbeitsablaufes, das heißt, wenn sich kein Hindernis im Ar
beitsbereich befindet, funktionslos.
Nach einer vorzugsweisen Fortbildung der erfindungsgemäßen
Lösung sitzt das bewegliche Teil in der Endstellung des Bewe
gungshubes und vor Auslösung des Krafthubes auf dem Werkstück
auf.
Damit wird sichergestellt, daß vor Auslösung des Krafthubes,
also vor Auslösung des eigentlichen Umformvorganges, der Ab
stand zwischen beiden Werkzeugteilen so gering wie möglich
ist, so daß kein Fremdkörper im Arbeitsbereich vorhanden sein
kann. Der maximal notwendige Abstand zwischen beweglichem und
festem Teil vor Auslösung des Krafthubes wird demnach ledig
lich von der Werkstückhöhe vorgegeben.
Bei einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist an dem Ende
des hebelartigen Teils, das zum Gegenlager ragt, eine Verzah
nung ausgebildet, mit der das hebelartige Teil bei Nichterrei
chen der Endposition des Bewegungshubes infolge eines Hinder
nisses im Arbeitsbereich des Werkzeuges in die Verzahnung des
Gegenlagers eingreift und zwischen Gegenlager und Führungsteil
verklemmt.
Der Bewegungshub wird bereits vor Erreichen seiner Endstellung
unterbrochen, so daß das Auslösen des Krafthubes zuverlässig
unterbunden wird.
Von Vorteil ist, wenn das hebelartige Teil und das bewegliche
Teil federnd miteinander verbunden sind.
Schon mit Beginn des Eingreifens der Zähne des hebelartigen
Teils in die Verzahnung des Gegenlagers wird der Bewegungshub
unterbrochen. Die federnde Befestigung beider Teile mitein
ander verhindert, daß die weitere Abwärtsbewegung der Kolben
stange auf das Hindernis übertragen wird, da der vertikale
Abstand ab Beginn des gegenseitigen Eingreifens der Zähne bis
zum vollständigen Ineinandergreifen vom Federelement abge
fangen wird. Erst das vollständige Ineinandergreifen der Ver
zahnung bewirkt das Verklemmen des hebelartigen Teils zwischen
dem Führungsteil und dem Gegenlager.
Die Blockierung des ausgelösten Arbeitshubes wird dadurch
unterstützt, daß der innere Abstand zwischen den Führungs
teilen im Bereich der Verzahnung kleiner ist als die Länge des
hebelartigen Teils.
Trotz weiteren Einströmens von Druckluft in den Pneumatik
zylinder wird die Kolbenstange durch das Verklemmen des hebel
artigen Teils am weiteren Abwärtsbewegen gehindert. Die Steue
rung sichert, daß sich die Luftrichtung umkehrt. Das hat zur
Folge, daß sich die Kolbenstange und mit ihr das hebelartige
Teil und das bewegliche Teil des Werkzeuges wieder zurück in
die Ausgangsstellung bewegen. Es kommt nicht zur Auslösung des
Krafthubes.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungs
gemäßen Sicherheitseinrichtung ist am kolbenstangenseitigen
Ende des hebelartigen Teils ein Auslöseteil befestigt, das in
der Endposition des Bewegungshubes mit einer Anordnung zur
Auslösung des Krafthubes zusammenwirkt.
Das heißt, nur dann, wenn die Endposition des Bewegungshubes
erreicht ist, wird sichergestellt, daß der Krafthub eingelei
tet wird und der Umformvorgang erfolgt.
Eine einfache und kostengünstige Ausführungsform ist, wenn die
Anordnung zur Auslösung des Krafthubes aus einem induktiven
Näherungssensor besteht, der so im Gehäuse angeordnet ist, daß
er mit dem Auslöseteil nur dann zusammenwirkt, wenn das hebel
artige Teil in die nutförmige Aussparung im Gegenlager einge
taucht ist.
Mit dem Eintauchen des hebelartigen Teils in die nutförmige
Aussparung ist der Bewegungshub abgeschlossen und der Krafthub
eingeleitet. Das Auslöseteil hat den Näherungssensor erreicht.
Dies geschieht dadurch, daß die Druckluftzufuhr im Zylinder
nicht unterbrochen wird und die Kolbenstange sich trotz Been
digung des Bewegungshubes des beweglichen Teils noch etwas
vertikal nach unten bewegen kann, so daß das Auslöseteil den
Näherungssensor erreicht, der der Steuerung die Auslösung des
Krafthubes signalisiert.
Zur Überwachung des Druckluftaufbaus im Pneumatikzylinder ist
ein Drucksensor angeordnet, der mit dem induktiven Näherungs
sensor über die Steuerung zusammenwirkt.
Damit wird auf technisch einfache Art und Weise sicher
gestellt, daß nur der Arbeitsdruck im Pneumatikzylinder aufge
baut wird, der auch tatsächlich notwendig ist.
Eine vorteilhafte Ausführung gewährleistet, daß der Druck
luftzylinder durch Anordnung des Drucksensors für den Bewe
gungshub nur ca. 50% des zur Verfügung stehenden Arbeitsdruckes
und erst bei ausgelöstem Krafthub den vollen Arbeitsdruck
bereitstellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sichert, daß bei Vorhanden
sein eines Hindernisses im unmittelbaren Arbeitsbereich des
Umformwerkzeuges der ausgelöste Arbeitshub während des Bewe
gungshubes abgebrochen wird und das bewegliche Teil und das
hebelartige Teil in die Ausgangsstellung zurückgeführt wer
den. Durch Betätigen des Fußschalters kann nach Entfernen des
Fremdkörpers aus dem unmittelbaren Arbeitsbereich des Werkzeu
ges der Umformvorgang wiederholt werden.
Damit werden Unfälle durch Nichtachtsamkeit völlig ausge
schlossen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand einer Crimpmaschine zum
Anschließen von elektrischen Kabeln an Steckverbinder näher
erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung der Crimpmaschine als
Schnittdarstellung in Seitenansicht und bei Ruhestel
lung der Maschine,
Fig. 2 die Crimpmaschine nach Fig. 1 im Zustand der Beendi
gung des Bewegungshubes und vor Auslösung des Krafthu
bes,
Fig. 3 die Crimpmaschine nach Fig. 1 im Zustand des gerade
aktivierten Näherungssensors bei Auslösung des
Krafthubes,
Fig. 4 die Crimpmaschine nach Fig. 1 in seiner Endstellung,
das heißt nach der Ausführung des Crimpvorganges und
Fig. 5 die Crimpmaschine nach Fig. 1 bei vorhandenem Fremd
körper im unmittelbaren Arbeitsbereich.
Nach Fig. 1 besteht die Crimpmaschine im wesentlichen aus dem
Gehäuse 1, der Krafterzeugungseinrichtung in Form eines
Druckluftzylinders 2, einer in der Zeichnung nicht dargestell
ten Steuervorrichtung, der Werkzeuganordnung 3, bestehend aus
einem oberen beweglichen Teil 4, einem unteren festen Teil 5
und dem damit verbundenen eigentlichen Crimpwerkzeug, das in
der Zeichnung ebenfalls nicht angegeben ist. In das auf dem
festen Teil 5 angeordneten Teil des Crimpwerkzeuges wird das
Werkstück (in der Zeichnung nicht dargestellt) auf- oder ein
gelegt. Die Crimpmaschine weist des weiteren einen Drucksensor
6 zur Überwachung des Arbeitsdruckes im Druckluftzylinder 2,
eine Sensoranordnung 7 und die erfindungsgemäße Sicherheits
einrichtung 8 zur Verhinderung von Arbeitsunfällen durch nicht
sachgerechte Bedienung der Maschine auf.
Die Crimpmaschine wird durch einen Fußschalter bedient, der in
der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt ist. Die Fußbedie
nung ist erforderlich, da beide Hände benötigt werden, um den
Crimpvorgang ordnungsgemäß und sicher durchführen zu können.
Dazu ist es notwendig, daß mit einer Hand der Steckverbinder
festgehalten werden muß, während die andere Hand das in die
Crimphülse und das Innere des Steckverbinders eingeführte
Anschlußkabel führt. Dabei befinden sich beide Hände auch
während der Durchführung des Crimpvorganges in unmittelbarer
Nähe des Arbeitsbereiches, so daß bei geringster Unaufmerksam
keit die Gefahr des Einquetschens eines oder mehrerer Finger
gegeben ist. Es besteht demzufolge ein erhöhtes Unfallrisiko,
dem auf zuverlässige Art und Weise mit Hilfe der Sicherheits
einrichtung 8, die im Gehäuseinneren der Crimpmaschine an
geordnet ist, begegnet werden kann.
Die Sicherheitseinrichtung 8 besteht aus einem hebelartigen
Teil 9, das in seiner Ausgangsstellung schräg nach unten ge
neigt zwischen zwei sich gegenüberliegenden Gehäusewänden 10
angeordnet ist. Dabei ist es einerseits verdrehbar mit der
Kolbenstange 11 des Pneumatikzylinders 2 verbunden und ragt
andererseits bis zur gegenüberliegenden Gehäusewand 10. Das
hebelartige Teil 9 ist am beweglichen Teil 4 mittels eines
bolzenartigen Elementes 23, das federnd mit einem oberen Füh
rungselement 12 des beweglichen Teils 4 verbunden ist, be
festigt, so daß bei entsprechender Ausbildung der Feder 13 der
weitere Bewegungshub der Kolbenstange 11 bis zum vollständigen
Eingreifen der Verzahnung 16, 18 im Gefahrenfall abgefangen
werden kann.
Zur Sicherheitseinrichtung 8 gehören des weiteren ein an einer
Gehäuseinnenwand 10 angeordnetes Gegenlager 14 und ein diesem
gegenüberliegendes Führungsteil 15. Dabei ist das Gegenlager
14 so an der Innenwand 10 des Gehäuses 1 befestigt, daß es in
seine genaue Position justiert werden kann. Die genaue Posi
tion ist dabei abhängig von der Höhe der Crimphülse bezie
hungsweise vom Abstand zwischen beweglichem Teil 4 und festem
Teil 5 nach Erreichen der Endstellung 20 des Bewegungshubes.
Um diesen Abstand so gering wie möglich zu halten, ist der
Bewegungshub so eingestellt, daß das bewegliche Teil 4 in der
Endstellung des Bewegungshubes auf der Crimphülse aufsitzt.
Das Führungsteil 15 besitzt eine solche Größe und ist so aus
gebildet, daß das hebelartige Teil 9 mit seinem einen Ende 17
an dessen Innenfläche entlanggleiten oder sich im Gefahrenfall
zwischen Führungsteil 15 und Gegenlager 14 verklemmt. Dazu ist
der Abstand zwischen Gegenlager 14 und Führungsteil 15 so
gewählt, daß sich das hebelartige Teil 9 nur in dem Gehäuse
teil verklemmen kann, in dem das Gegenlager 14 mit einer Ver
zahnung 18 versehen ist. Dies geschieht immer dann, wenn der
Bewegungshub infolge des Vorhandenseins eines Fremdkörpers 25
im Crimpbereich unterbrochen wird.
Das zum Gegenlager 14 weisende Ende 16 des hebelartigen Teils
9 ist ebenfalls verzahnt ausgebildet. Beide Verzahnungen 16,
18 greifen jedoch nur ineinander, wenn sich ein Hindernis 25
im Arbeitsbereich des Werkzeuges 3 befindet.
Die Verzahnung 18 geht im unteren Teil des Gegenlagers 14 in
eine nutförmige Aussparung in Form einer Längsnut 19 über,
deren genaue Position abhängig ist von der Höhe der Crimphülse
beziehungsweise von der Endstellung 20 des Bewegungshubes,
denn diese Stellung wird dann erreicht, wenn das hebelartige
Teil 9 in die Längsnut 19 eingetaucht ist. Die Nuttiefe ist
demnach der Länge des hebelartigen Teils 9 angepaßt. In der
Endstellung 20 des Bewegungshubes liegt das hebelartige Teil
9 auf einem rollenartigen Element 24 des beweglichen Teils 4
auf, so daß es als Gegenlager zum oberen Ende der Längsnut 19
dient, an dem das hebelartige Teil 9 ebenfalls anliegt.
Das Ende 17 des hebelartigen Teils 9, das fest mit der Kolben
stange 11 des Pneumatikzylinders 2 verbunden ist, gleitet-
entsprechend der Bewegung der Kolbenstange 11 - entlang der
Innenfläche des Führungsteils 15 und ist bogenförmig ausge
bildet, um alle möglichen in Bezug auf die Achse des hebel
artigen Teils 9 abgewinkelten Stellungen realisieren zu kön
nen. Dabei erreicht das hebelartige Teil 9 nur dann eine nahe
zu waagerechte Stellung, wenn der Krafthub ausgelöst ist und
das bewegliche Teil 4 auf dem festen Teil 5 aufsitzt (siehe
Fig. 4).
Am kolbenstangenseitigen Ende 17 des hebelartigen Teils 9
und/oder der Kolbenstange 11 selbst ist ein Auslöseteil 21
angeordnet, daß in der absoluten Endstellung 20 des Bewegungs
hubes in eine Ausnehmung 22, die am induktiven Näherungssensor
7 ausgebildet ist, eingreift und damit der Steuerung signali
siert, daß der Krafthub ausgelöst werden kann.
Die Funktionsweise der Sicherheitseinrichtung 8 ist folgende:
In der Ausgangsstellung befindet sich das hebelartige Teil 9 gemäß Fig. 1 im oberen Bereich des Gehäuses 1 der Crimpmaschi ne. Dabei greifen die Zähne des verzahnten Endes 16 des hebel artigen Teils 9 nicht in die Verzahnung 18 des Gegenlagers 14 ein, die Kolbenstange 11 befindet sich ebenfalls in Ausgangs stellung.
In der Ausgangsstellung befindet sich das hebelartige Teil 9 gemäß Fig. 1 im oberen Bereich des Gehäuses 1 der Crimpmaschi ne. Dabei greifen die Zähne des verzahnten Endes 16 des hebel artigen Teils 9 nicht in die Verzahnung 18 des Gegenlagers 14 ein, die Kolbenstange 11 befindet sich ebenfalls in Ausgangs stellung.
Mit Betätigung des Fußschalters wird im Druckluftzylinder 2
ein Druck aufgebaut, der maximal der Hälfte des Arbeitsdruckes
entspricht. Die Kolbenstange 11 bewegt sich mit dieser minima
len Kraft nach unten. Mit ihr wird das bewegliche Teil 4 und
das hebelartige Teil 9 entlang der Führungsfläche 15 nach
unten geführt (Fig. 2), so weit, bis das verzahnte Ende 16 des
hebelartigen Teils 9 in die Längsnut 19 des Gegenlagers 14
eintaucht und auf dem rollenartigen Element 24 des beweglichen
Teils 4 aufsitzt. Jetzt ist die Endstellung des Bewegungshubes
erreicht, das bewegliche Teil 4 befindet sich unmittelbar auf
dem Werkstück, dem für den Crimpvorgang vorbereiteten Steck
verbinder mit eingelegtem Kabel, das der Bediener der Maschine
mit beiden Händen führen muß.
Kurz nach dem Erreichen der Endstellung des Bewegungshubes
taucht das Auslöseteil 21 infolge der weiteren vertikalen Be
wegung der Kolbenstange 11 in die Ausnehmung 22 des induktiven
Näherungssensors 7 ein und löst damit das Signal "Krafthub
einleiten" aus.
Fig. 3 veranschaulicht den Zustand der Endstellung des hebel
artigen Teils 9 mit Erreichen der absoluten Endstellung 20 des
Bewegungshubes. Fig. 4 zeigt die Stellung des hebelartigen
Teils 9 nach ausgelöstem Krafthub, mit dem der eigentliche
Crimpvorgang ausgeführt wird. Das bewegliche Teil 4 der Werk
zeuganordnung 3 fährt unter einer hohen Druckkraft (maximaler
Arbeitsdruck) auf den festen Teil 5 der Werkzeuganordnung 3
auf und verpreßt das Kabel zwischen Crimphülse und Steckver
binder. Die Druckkraft wird zusätzlich noch dadurch erhöht,
daß das hebelartige Teil 9 nun der Kraftübersetzung dient, da
die Kolbenstange 11 eine wesentlich größere vertikale Strecke
zurücklegt, als es das bewegliche Teil 4 tut. Nach kurzer
Zeit, die durch entsprechende Betätigung des Fußhebels, zum
Beispiel bei fehlerhafter Crimpung, unterbrochen werden kann,
fährt die Kolbenstange 11 in ihre Ausgangsstellung zurück, mit
ihr das bewegliche Teil 4 und das hebelartige Teil 9.
Dieser Vorgang kann ständig wiederholt werden, er wird nur
unterbrochen, wenn sich ein fremder Gegenstand unmittelbar im
Crimpbereich befindet. Der Vorgang kann selbstverständlich
auch durch Nichtbetätigen des Fußschalters unterbrochen wer
den.
Fig. 5 veranschaulicht den Zustand, bei dem die Sicherheits
einrichtung 8 wirksam geworden ist. In diesem Falle erreicht
das bewegliche Teil 4 die Position der Endstellung 20 des
Bewegungshubes nicht. Hat beispielsweise der Bediener der
Maschine nicht rechtzeitig die Finger aus dem Crimpbereich
entfernen können, so fährt das bewegliche Teil 4 zwar auf den
Finger auf. In diesem Moment tritt die Verzahnung 16, 18 in
Kraft, das heißt, die Verzahnung 16 des hebelartigen Teils 9
wird in die Verzahnung 18 des Gegenlagers 14 gedrückt. Schon
mit Beginn dieses Vorganges wird der Bewegungshub unterbro
chen. Die federnde Befestigung des beweglichen Teils 4 verhin
dert, daß der weitere Bewegungshub der Kolbenstange 11 auf den
Finger übertragen wird, da das vollständige Eingreifen der
Zähne 16, 18, was eine weitere, wenn auch nur kleine vertikale
Bewegung des beweglichen Teils 4 bedingen würde, von der Feder
13 abgefangen wird. Das Auftreffen des beweglichen Teils 4 auf
das Hindernis 25 geschieht demnach schlimmstenfalls mit der
Kraft des Eigengewichtes des beweglichen Teils 4 und der Zug
kraft der Feder. Selbst leichte Verletzungen werden dadurch
unterbunden, daß die Zugkraft der Feder 13, die so dimensio
niert ist, daß sie größer als die Gewichtskraft des bewegli
chen Teils 4 ist. Die Druckkraft, die dabei auf den Fremdkör
per 25 wirkt, ist somit die Summe aus der Gewichtskraft des
beweglichen Teils 4 und der Zugkraft der Feder 13.
Gleichzeitig mit dem Eingreifen der Zähne 16 des nebelartigen
Teils 9 in die des Gegenlagers 14 drückt am anderen Ende 17
des hebelartigen Teils 9 die Kolbenstange 11 des Pneumatik
zylinders 2 das hebelartige Teil 9 nach unten beziehungsweise
hält es in der Stellung. Das hebelartige Teil 9 verklemmt
zwischen Gegenlager 14 und Führungsteil 15, die Kolbenstange
11 kann dadurch keine weitere vertikale Bewegung ausführen,
der Preßvorgang ist unterbrochen.
Da aber weiterhin Druckluft dem Pneumatikzylinder 2 zugeführt
wird, erfolgt ein Druckanstieg, der vom Drucksensor 6 über
wacht wird. Über die Steuereinrichtung wird nun eine Umkehr
der Luftrichtung im Pneumatikzylinder 2 auslöst. Dadurch wird
die Kolbenstange 11 wieder nach oben bewegt, es erfolgt die
Entriegelung des hebelartigen Teils 9, das sich zusammen mit
dem beweglichen Teil 4 in die Ausgangsstellung zurückbewegen
kann. Danach kann der Crimpvorgang durch erneute Betätigung
des Fußschalters wiederholt werden.
1
Gehäuse
2
pneumatische Einrichtung
3
Werkzeuganordnung
4
bewegliches Teil
5
fester Teil
6
Drucksensor
7
Sensoranordnung
8
Sicherheitseinrichtung
9
hebelartiges Teil
10
Gehäusewand
11
Kolbenstange
12
Führungselement
13
Feder
14
Gegenlager
15
Führungsteil
16
verzahntes Endes des hebelartigen Teils
17
kolbenstangenseitiges Endes des hebelartigen Teils
18
Verzahnung
19
Längsnut
20
Endstellung des Bewegungshubes
21
Auslöseteil
22
Ausnehmung
23
bolzenartiges Element
24
rollenartiges Element
25
Hindernis
Claims (15)
1. Sicherheitseinrichtung an Umformmaschinen, insbesondere an
pneumatischen Preßmaschinen und bei Durchführung kurzhubi
ger Preßvorgänge, zur Verhinderung des Eingreifens in den
Gefahrenbereich während der Arbeitsbewegung des Werkzeuges
und zur Unterbindung unbeabsichtigter Schließbewegungen,
wobei die Maschine im wesentlichen aus einem Maschinen
gehäuse, einer Einrichtung zur Krafterzeugung, einer
Steuerung und einer Werkzeuganordnung mit festem und be
weglichem Teil und dem damit verbundenen eigentlichen
Umformwerkzeug besteht, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung (8) aus
einem zwischen einem Führungsteil (15) und einem Gegenla
ger (14) angeordneten hebelartigen Teil (9) besteht, das
sowohl mit der Einrichtung zur Krafterzeugung (2) als auch
mit dem beweglichen Teil (4) des Werkzeuges (3) verbunden
ist, einerseits am Führungsteil (15) entlanggleitet und
andererseits mit dem Gegenlager (14) so zusammenwirkt, daß
jeder Arbeitshub des beweglichen Teils (4) zweistufig
erfolgt, zunächst als Bewegungshub in eine vorgegebene
Position (20) und nachfolgend als Krafthub zur Ausführung
der Umformung, die nur dann erfolgt, wenn kein Hindernis
(25) im Zwischenraum zwischen beweglichem Teil (4) und
Werkstück vorhanden ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das hebelartige Teil (9)
so ausgebildet ist, daß es gleichzeitig der Kraftüberset
zung bei Auslösung des Krafthubes dient.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrich
tung zur Krafterzeugung vorzugsweise als pneumatische
Einrichtung (2) ausgebildet ist, daß mit deren Kolben
stange (11) das hebelartige Teil (9) verdrehbar verbunden
ist und daß eine Seitenwand (10) des Maschinengehäuses (1)
als Führungsteil (15) ausgebildet und an der gegenüberlie
genden Seitenwand (10) ein Gegenlager (14) angeordnet ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gegenlager (14) vertikal verschiebbar im Gehäuse (1)
befestigt und über einen Teilbereich mit einer Verzahnung
(18) und einer sich unterhalb der Verzahnung (18)
befindlichen nutförmigen Aussparung (19) ausgestattet ist.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Posi
tion des Gegenlagers (14) im Gehäuseinneren abhängig ist
von der Größe des Abstandes zwischen beweglichem (4) und
festem Teil (5) des Werkzeuges (3) vor Auslösung des
Krafthubes.
6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das he
belartige Teil (9) durch Gleiten in die nutförmige Aus
sparung (19) im Gegenlager (14) und Aufsitzen auf einem
rollenartigen Element (24) des beweglichen Teils (4) seine
Endstellung (20) in der ersten Stufe des Arbeitshubes
erreicht hat.
7. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das be
wegliche Teil (4) in der Endstellung (20) des Bewegungs
hubes und vor Auslösung des Krafthubes auf dem Werkstück
aufsitzt.
8. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
hebelartige Teil (9) so angeordnet ist, daß es nur bei
Nichterreichen der Endposition (20) des Bewegungshubes
infolge eines Hindernisses im Arbeitsbereich des Werkzeu
ges (3) in die Verzahnung (18) des Gegenlagers (14) ein
greift und zwischen Gegenlager (14) und Führungsteil (15)
verklemmt.
9. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das he
belartige Teil (9) und das bewegliche Teil (4) federnd
miteinander verbunden sind.
10. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der inne
re Abstand zwischen Gegenlager (14) und Führungsteil (15)
im Bereich der Verzahnung (18) kleiner ist als die Länge
des hebelartigen Teils (9).
11. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß am kol
benstangenseitigen Ende (17) des hebelartigen Teils (9)
ein Auslöseteil (21) befestigt ist, das in der Endposition
(20) des Bewegungshubes mit einer Anordnung (7) zur Aus
lösung des Krafthubes zusammenwirkt.
12. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Aus
lösung des Krafthubes aus einem induktiven Näherungssensor
(7) besteht, der so im Gehäuse (1) angeordnet ist, daß er
mit dem Auslöseteil (21) nur dann zusammenwirkt, wenn das
hebelartige Teil (9) in die nutförmige Aussparung (19) im
Gegenlager (14) eingetaucht ist.
13. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Überwachung des Druckluftaufbaus in der pneumatischen
Einrichtung (2) ein Drucksensor (6) angeordnet ist, der
mit dem induktiven Näherungssenor (7) über die Steuerung
zusammenwirkt.
14. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die pneu
matische Einrichtung (2) für den Bewegungshub nur ca. 50%
des zur Verfügung stehenden Arbeitsdruckes benötigt und
erst bei ausgelöstem Krafthub den vollen Arbeitsdruck
bereitstellt.
15. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Vor
handensein eines Hindernisses (25) im unmittelbaren Ar
beitsbereich des Umformwerkzeuges (3) der ausgelöste
Arbeitshub während des Bewegungshubes abgebrochen und das
bewegliche Teil (4) und das hebelartige Teil (9) in die
Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
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