DE196417C - - Google Patents
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- DE196417C DE196417C DENDAT196417D DE196417DA DE196417C DE 196417 C DE196417 C DE 196417C DE NDAT196417 D DENDAT196417 D DE NDAT196417D DE 196417D A DE196417D A DE 196417DA DE 196417 C DE196417 C DE 196417C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B10/00—Production of sugar juices
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um die Abwässer der Diffusionsbatterien und Schnitzelpressen in der Zuckerindustrie
wieder verwenden zu können und sie damit unschädlich zu machen, ist eine vollständige
Befreiung der Wässer von der Pulpe durchaus erforderlich.
Man hat nun zu diesem Zweck offene Pülpeabscheider, bei welchen das Wasser über ein
horizontal gelegtes Sieb geführt wird, benutzt
ίο und damit auch eine gute Trennung erreicht,
solange das Wasser nicht schäumte. Wenn aber dieser Übelstand eintritt, so ist die abgeschiedene
Masse derart schaumig, daß sie sich schwer abpressen läßt. Nun sind zwar
bereits geschlossene Pülpeabscheider mit rotierendem Sieb bekannt, um die Abscheidung
unter Luftabschluß vorzunehmen; diese Abscheider haben aber den Nachteil, daß sie die
Pulpe periodisch abscheiden, während eine dauernde gefordert wird.
Gemäß der Erfindung werden beide erwähnte Übelstände vollständig vermieden, indem
sowohl die Abwässer unter Luftabschluß behandelt als auch die abgeschiedene Pulpe
ständig unter Vermeidung von Schaumbildung einer Presse zugeführt wird. Dies wird dadurch
erreicht, daß der Abschluß des Abscheiders durch die Pülpepresse in der Weise gebildet wird, daß die abgeschiedene Pulpe
unmittelbar in die Presse gelangt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
An den zylindrischen Teil g des Pülpefängers schließt sich der Trichter h an, wel-
eher den Übergang zur Pülpepresse d bildet.
Bei α erfolgt der Wassereintritt, b ist ein sich drehender Siebmantel und c eine unter
dem Trichter angeordnete Schnecke. Das von Pulpe befreite Wasser tritt bei i aus dem
Pülpeabscheider aus, während das aus der Presse ablaufende Wasser durch den Stutzen e
abgeführt wird.
Das aus dem Pülpeabscheider angebrachte Rohr r dient dazu, etwa entstandenen Schaum,
der die Zuführung des Wassers zum Apparat hindern kann, sowie die schaumerzeugende
Luft abzuführen; das Rohr muß natürlich so hoch sein, daß es über das von den Schnitzelpressen
kommende Zulaufrohr hinwegragt.
Die beschriebene Arbeitsweise bezieht sich auf Schnitzelpressenwasser; soll jedoch Diffusionswasser
von Pulpe befreit werden, so müssen dieses Pumpen durch den Apparat
hindurchdrücken. Das auf dem Pülpeabscheider angebrachte Rohr r muß deshalb ein Absperrorgan bekommen, welches zwecks
Abführung des Schaumes zeitweise geöffnet werden kann.
Die Presse kann natürlich stehend oder liegend angeordnet sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Pülpeabscheider für Schnitzelpressen und Diffusionswasser mit in Umdrehung versetzbarem Siebzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß des Abscheiders durch eine Pülpepresse in der Weise gebildet wird, daß die abgeschiedene Pulpe unmittelbar in die Presse gelangt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196417C true DE196417C (de) |
Family
ID=459400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196417D Active DE196417C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196417C (de) |
-
0
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