DE19640436A1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung

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DE19640436A1
DE19640436A1 DE19640436A DE19640436A DE19640436A1 DE 19640436 A1 DE19640436 A1 DE 19640436A1 DE 19640436 A DE19640436 A DE 19640436A DE 19640436 A DE19640436 A DE 19640436A DE 19640436 A1 DE19640436 A1 DE 19640436A1
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Tsuneo Sekine
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrich­ tung, insbesondere für Innenraumumgebungen, auf die sich das nachfolgende ausdrücklich, jedoch ohne Verlust der Allgemein­ gültigkeit beziehen wird.
Auf dem Gebiet der Beleuchtung verspürte man den Bedarf, bei­ spielsweise im Verlauf eines Tages oder über bestimmte Zeit­ dauern, das vorherrschende Beleuchtungssystem und insbesondere die Färbung und/oder die Tönung des durch Lichtquellen emit­ tierten Lichts zu verändern, um somit beispielsweise die Umge­ bung angenehmer gestalten oder rein aus Gründen ästhetischer Natur.
Gegenwärtig können derartige Wünsche nicht zufriedengestellt werden. Tatsächlich sind Beleuchtungsvorrichtungen bekannt, die im wesentlichen eine Lichtquelle umfassen, die in Abhän­ gigkeit von der Art der verwendeten Leuchtquelle zum Emittie­ ren eines Lichtstrahls mit unterschiedlicher Färbung in der Lage sind, und die einen optischen Farbfilter, normalerweise ein herkömmliches gefärbtes Glas, umfassen, durch das der emittierte Lichtstrahl hindurchtritt und seine Färbung und/oder seine Tönung verändert.
Die obenerwähnten Lichtquellen machen es daher möglich, eine gefärbte Lichtstrahlung bei Ausgabe zu erhalten, deren Färbung oder Tönung jedoch auf absolute Weise durch die Wahl eines oder mehrerer gefärbter optischer Filter bestimmt wird und die nur durch Austauschen des oder der optischen Filter durch an­ dere Filter einer unterschiedlichen Farbe veränderbar ist. Auf jeden Fall wird sogar mit einer großen Anzahl von verfügbaren Filtern, noch dazu bei nicht unbeträchtlichen Kosten, eine Veränderung in der Färbung oder in der Tönung der emittierten Strahlung erzielt, die neben ihrer diskreten Art langwierige und zeitaufwendige Vorgänge des Ersetzens und Handhabens der verfügbaren unterschiedlichen Filter erfordert.
In manchen Fällen zeigt beim Ersetzen oder im Falle eines zu­ fälligen Verschiebens des oder der Filter in bezug auf die Lichtquelle die durch die Beleuchtungsvorrichtung emittierte Lichtstrahlung eine heterogene Tönung und/oder Farbe, was wie­ derum dazu führt, daß das Glas oder der Glasballon, durch die der Lichtstrahl normalerweise durchtritt, in zwei oder mehrere farbige Teile aufgeteilt ist, die sich in der Farbe und/oder Tönung unterscheiden und die sich offensichtlich in Abhängig­ keit von der Position des oder der Filter in bezug auf die Lichtquelle ändern. Dieser Unterschied in dem Farbe der Glas­ ballons ist normalerweise unerwünscht, hauptsächlich in bezug auf das Ausmaß, in dem die Erscheinung der Beleuchtungsvor­ richtung beeinträchtigt wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuch­ tungsvorrichtung zu schaffen, die es möglich macht, die zuvor erwähnten Nachteile auf einfache und wirtschaftliche Weise zu überwinden, und insbesondere eine Vorrichtung zu schaffen, die ein Emittieren einer homogenen ausgebenen Lichtstrahlung er­ möglicht, die sich in der Färbung und Tönung kontinuierlich so verändern kann, daß jede Schattierung des Sonnenspektrums an­ nehmbar ist.
Erfindungsgemäß wird eine Beleuchtungsvorrichtung geschaffen mit wenigstens einer Lichtquelle, die zum Emittieren einer er­ sten Lichtstrahlung in der Lage ist, und einer Filtervorrich­ tung, die bei Betrieb durch die erste Lichtstrahlung durch­ setzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung eine Vielzahl von optischen Elementen umfaßt, die jeweils in der Lage sind, die Färbung und/oder die Tönung der ersten Lichtstrahlung zu verändern;
daß Verschiebemittel vorgesehen sind, um die optischen Elemen­ te zueinander und unabhängig voneinander in bezug auf die Lichtquelle zu bewegen und eine zweite ausgegebene Lichtstrah­ lung zu erzeugen, die eine gewünschte Färbung und/oder Tönung aufweist.
Die Erfindung wird nun beispielhaft anhand der nachfolgenden ausführlich beschriebenen Ausführungsformen in bezug auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenaufrißansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beleuch­ tungsvorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt mit vergrößertem Maßstab entlang der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt mit vergrößertem Maßstab entlang der III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt einer Abwandlung eines Merkmals der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt eines Teils einer zweiten bevor­ zugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung;
Fig. 6 einen der Klarheit wegen teilweise aufgeschnittenen Querschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt einer Abwandlung eines Merkmals der Vorrichtung der Fig. 5;
Fig. 8 einen Querschnitt mit vergrößertem Maßstab entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7;
Fig. 9 eine gleiche Ansicht wie in der Fig. 4, wobei eine Veränderung in einem Detail vorliegt;
Fig. 10 eine Schnittansicht mit größerem Maßstab entlang der Linie X-X in der Fig. 1; und
Fig. 11 auf graphische Weise den Betrieb eines optischen Elements der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrich­ tung.
In den Fig. 1 bis 3 wird eine Vorrichtung für die Umgebungsbe­ leuchtung und insbesondere eine Tischlampe durch das Bezugs­ zeichen 1 bezeichnet.
Die Vorrichtung 1 umfaßt ein unteres Gehäuse 2, das vorzugs­ weise aus Aluminiumguß hergestellt ist und eine symmetrische Form in bezug auf zwei zueinander senkrechte Ebenen P₁ und P₂ zeigt. Die Vorrichtung umfaßt weiter einen Glasballon oder ei­ nen Globus 3, der ebenfalls eine symmetrische Form in bezug auf die Ebenen P₁ und P₂ zeigt und durch das Gehäuse 2 gehal­ tert ist und sich nach oben von dem oberen Ende dieses Gehäu­ ses 2 aus erstreckt.
Insbesondere umfaßt das Gehäuse 2 eine im wesentlichen ebene Bodenwand 4, die senkrecht zu den Ebenen P₁ und P₂ ist, zwei gebogene Seitenwände 5, 6, die bezüglich der Ebene P₁ symme­ trisch sind und sich quer zu der Wand 4 beginnend bei der Um­ fangsrandkante der Wand 4 erstrecken und zueinander zeigende Hohlräume aufweisen und sich in gleicher Weise von einer ge­ krümmten oberen Wand 7 aus erstrecken, die eine gegen die Wand 4 zeigende Konvexität aufweist und mit einer kreisförmigen mittigen Ausnehmung 8 koaxial zu einer Achse A, die senkrecht zu der Wand 4 und mit der Schnittlinie der ebenen P₁ und P₂ zu­ sammenfallend ist, versehen ist.
Die Wände 5 und 6 zeigen jeweilige Endbereiche, die miteinan­ der durch zwei geformte Wände 9, 10 verbunden sind, die sich symmetrisch zu beiden Seiten der Ebene P₂ erstrecken und im transversalen Schnitt ein im wesentlichen trapezförmiges Pro­ fil und eine nach außen zeigende konkave Hohlraumbildung zei­ gen.
Der Globus 3 weist vorzugsweise einen modischen "Lenticula"-Stil auf und umfaßt zwei im wesentlichen sphärische Abdeckun­ gen 12, die jeweilige einander zugewandte konkave Hohlräume zeigen und miteinander entlang der Ebene P₁ in Verbindung stehen.
Wie insbesondere in Fig. 10 gezeigt ist, ist der Globus 3 ein mehrschichtiger, in dem gezeigten Beispiel dreischichtiger Globus, die eine äußere und innere Schicht 3a und eine Zwi­ schenschicht 3b aufweist, wobei jede Schicht 3a vorzugsweise aus Kristall besteht und eine sich im Bereich zwischen einem und drei Millimeter bewegende Dicke aufweist, und wobei die Schicht 3b aus diffus streuendem, weichzeichnendem Material hergestellt ist, insbesondere aus ein Kunststoffopalinmaterial oder einem glasartigen Opalinmaterial, vorzugsweise einem Po­ lykarbonat, und vorzugsweise mit einer Dicke von ungefähr ei­ nem Millimeter.
Wie insbesondere in der Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt die Vorrichtung 1 weiter eine Lichtquelle 13, die innerhalb des Gehäuses 2 vorgesehen ist und mit einem bekannten Transforma­ tor 14 verbunden ist, zur Emission einer Lichtstrahlung F₁ aus weißem Licht, die eine mit der Achse A zusammenfallende eigene Achse zeigt. Das Gehäuse 2 umhaust weiter ein zusätzliches Ge­ häuse 15, das die Quelle 13 haltert und vollständig den Trans­ formator 14 umgibt, und eine optische Filteranordnung 16, die durch ihre eigene Halterung 17, die an dem Gehäuse 15 entlang der optischen Achse A befestigt ist, oberhalb der Lichtquelle 13 gehaltert ist, um somit kontinuierlich die Färbung und/oder Tönung der Lichtstrahlung F₁ zu verändern und eine homogene Lichtausgangsstrahlung F₂ gewünschter Färbung und/oder Tönung zu erzeugen.
Insbesondere umfaßt das Gehäuse 15 eine im wesentlichen zylin­ drische, zu der Achse A koaxiale Seitenwand 18, die mit der Wand 4 verbunden ist, und eine ebene kreisförmige Wand 19, die sich parallel zu der Wand 4 beginnend von einer oberen Kante der Wand 18 aus erstreckt und mit einer mittigen Ausnehmung 20 koaxial zu der Achse A versehen ist und die Lichtquelle 13 haltert.
In dem in der Fig. 1 bis 3 dargestellten besonderen Fall ist die Lichtquelle 13 durch eine bekannte dichroitische Lampe de­ finiert, die eine Basis 21, die teilweise in die Ausnehmung 20 eingefügt und auf bekannte Weise an der Wand 19 fixiert ist, und eine Birne 22 umfaßt, die durch die Basis 21 getragen wird und in einem im wesentlichen halbkugelförmigen bekannten Re­ flektor 23 enthalten ist, der eine optische Achse koaxial zu der Achse A aufweist, und zum Emittieren der Lichtstrahlung F₁ in der Lage ist.
Die Halterung 17 umfaßt zwei Ständer 24, 25, die zueinander und zu der Ebene P₁ parallel sind, und die fest auf bekannte Weise mit der Wand 19 verbunden sind und sich gegen die Wand 7 erstrecken und auf gegenüberliegenden Seiten der Ebene P₁ an­ geordnet sind.
Jeder Ständer 24, 25 trägt fest verbunden mit einem geeigneten oberen Endteil 26 vier jeweils parallele Stege oder Querver­ bindungsteile 27, 28, die transversal voneinander getrennt sind und sich orthogonal zu den Ständern 24, 26 erstrecken und von den Ständern 24, 25 aus überstehen. Jeder Steg 27, 28 ei­ nes der Ständer 24, 25 ist in der gleichen Ebene angeordnet, in der der entsprechende Steg 28, 27 des anderen Ständers 25, 24 liegt.
Die Stege 27, 28 definieren drei Führungen oder Gleitbahnen 32, die in jeweiligen. Ebenen senkrecht zu der Achse A und der Ebene P₂ liegen und übereinander positioniert sind. Mit den Führungen stehen auf axial verschiebbare Weise jeweilige opti­ sche Filter 33 in Eingriff, die vorzugsweise dichroitische Spiegel oder einfach eingefärbte Elemente aus glasartigem oder Kunststoffmaterial sind, die jeweils eine den Weg der Strah­ lung F₁ schneidende Oberfläche 34 mit einer derartigen Dimen­ sion aufweisen, daß die durch die Lampe 13 emittierte Strah­ lung F₁ in ihrer Gesamtheit geschnitten wird. Die Führungen 32 weisen eine Länge derart auf, daß der relevante optische Fil­ ter 33 bei Betrieb eine Position vollständig außerhalb der Strahlung F₁ einnehmen kann, so daß die Strahlung F₁ nicht ge­ schnitten wird.
Insbesondere umfassen die optischen Filter 33 drei viereckige Elemente, die unterschiedliche Färbung aufweisen, in diesem Beispiel die drei Hauptfarben, nämlich Zyan, Gelb und Magenta, des subtraktiven Verfahrens. Jede Glasscheibe 33 ist auf si­ chere Weise mit einem geeigneten Formteil 35 gekoppelt, das eine C-Form in der Draufsicht und im Querschnitt aufweist. Je­ des Formteil 35 umfaßt zwei zueinander parallele geradlinige Arme 36 und 37, die auf verschiebbare Weise mit den jeweiligen Führungen 32 gekoppelt sind, und ein Querteil 38 zum Verbinden der Arme 36, 37.
In der in den Fig. 1 bis 3 vorgestellten beispielhaften Aus­ führungsform zeigt das an die zentrale Glasscheibe 33 gekop­ pelte Formteil 35 sein eigenes Querteil 38 an der gleichen Seite der Wand 9 angeordnet, wogegen die an die Endscheiben 33 gekoppelten Formteile 35 ihre Querteile 38 gegen die Wand 10 zeigend aufweisen.
Weiterhin in bezug auf die Fig. 1 bis 3 umfaßt die Vorrichtung 1 zudem eine Anordnung 39 zum Schieben der Glasscheiben 33 entlang der jeweiligen Führung 32 und in bezug auf die Achse A.
Die Anordnung 39 umfaßt für jede Scheibe 33 einen entsprechen­ den im wesentlichen zylinderischen Betätigungsstab 40, der sich orthogonal zu der Ebene P₂ erstreckt und mit dem Gehäuse 2 auf axial verschiebbare Weise gekoppelt ist. Jeder Stab 40 weist ein sicher mit dem Querteil 38 des jeweiligen Formteils 35 verbundenes Ende auf und ein gegenüberliegendes Ende, das extern aus dem Gehäuse 2 übersteht und mit einem externen Be­ triebsknopf 41 versehen ist. Gemäß der Anordnung der Querteile 38 erstreckt sich der zu der zentralen Scheibe 33 gehörige Knopf 41 in einer der Wand 9 zugewandten Position, wogegen der verbleibende Knopf 41 sich in einer der Wand 10 zugewandten Position befindet.
Gemäß der in Fig. 4 dargestellten Abwandlung umfaßt die Ver­ schiebeanordnung 39 drei Betätigungsstäbe 42, die sich von den Stäben 40 dadurch unterscheiden, daß sie ein äußeres Schrau­ bengewinde aufweisen und daß sie jeweils ein mit einer zugehö­ rigen Schraubenhülse 44, die an dem Gehäuse 2 fixiert ist, ge­ koppeltes erstes Ende 43 und ein zweites Ende 45 zeigen, das drehbar und in einer axial fixierten Position mit dem Querteil 38 des entsprechenden Formteils 35 gekoppelt ist.
Gemäß einer weiteren Abwandlung nach-der Fig. 9 umfaßt die Verschiebeanordnung 39 drei elektrische Linearstellglieder 45a, die innerhalb des Gehäuses 2 liegen und jeweilige Stell­ stangen 45b zeigen, die jeweils mit einem entsprechenden Form­ teil 35 verbunden sind. Die Linearstellglieder 45a sind vor­ zugsweise elektrische Linearmotoren oder umfassen elektrische Drehmotoren mit einer Umwandlungsanordnung, vorzugsweise eines Schrauben-Muttern-Schraubentyps zum Umwandeln der Drehbewegung in eine lineare Bewegung. Jedes Linearstellglied 45a ist mit einer bekannten elektrischen Steuerungseinheit 45c verbunden, die bei Betrieb innerhalb des Gehäuses 2 vorgesehen ist und einen Speicherblock M umfaßt zum Speichern einer Anzahl von relativen Positionen der Filter 33 und folglich einer Anzahl von bevorzugten Färbungen der Ausgabelichtstrahlung F₂. Die elektronische Einheit 45c wird manuell betrieben, entweder di­ rekt über eine Eingabevorrichtung 45d, die mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses 2 verbunden ist, oder über eine Fern­ bedienung mittels einer Fernsteuerung 45e.
In dem im besonderen beschriebenen Beispiel umfaßt die opti­ sche Filteranordnung 16 schließlich einen diffus streuenden, weichzeichnenden Körper 46 (Fig. 2, 5), der zwischen den Fil­ tern 33 und der Ausnehmung 10 angeordnet ist und durch zwei Endstege 47, 48, die von den jeweiligen Ständern 24, 25 über­ stehen, gehaltert ist. In dem beschriebenen Beispiel weist der diffus streuende Körper 46 seine konvexe Seite den Filtern 33 (Fig. 2) gegenüberliegend auf und ist vorzugsweise aus einem Kunststoff-Opalinmaterial oder einem glasförmigen Opalinmate­ rial, vorzugsweise aus einem Polykarbonat mit satinartig matt­ glänzendem Finish hergestellt.
In der tatsächlichen Verwendung wird es durch Betätigung di­ rekt an den Knöpfen 41 oder eine Betätigung der Linearstell­ glieder 45a mittels der Eingabevorrichtung 45d oder der Fern­ steuerung 45e möglich, die jeweiligen optischen Filter 33 ent­ lang der entsprechenden Führungen 32 in bezug auf die Achse A zu bewegen und dadurch kontinuierlich die Färbung der von der Quelle 13 emittierten Lichtstrahlung F₁ zu verändern, bis eine Lichtstrahlung F₂ mit einer gewünschten Färbung und Tönung er­ halten wird, die aus allen Schattierungen des Sonnenspektrums auswählbar ist.
Offensichtlich wird bei Bewegung der optischen Filter 33 zu den Enden der jeweiligen Führung 32 die Lichtstrahlung F₁ nicht durch die Filter 33 gefiltert und daher fällt die Fär­ bung der Lichtstrahlung F₂ mit der Färbung der durch die Quel­ le 13 emittierten Lichtstrahlung F₁ zusammen.
In jedem Fall ist die Ausgangslichtstrahlung F₂ vollständig homogen, so daß sowohl die Färbung als auch die Tönung des Globus oder des Glasballons 3 perfekt gleichmäßig ist über die gesamte Oberfläche des Globus 3 unabhängig von der Position der Filter 33 in bezug auf die Lichtquelle 13. Dies ist im we­ sentlichen auf der Anwesenheit der zwei Schichten aus Opal in­ material begründet, durch die nacheinander die Lichtstrahlung F₂ von den Filtern 33 durchtritt. Insbesondere tritt die Aus­ gangslichtstrahlung F₂ von den Filtern 33 zuerst durch den Diffusor 46, durch den sie einer ersten diffusen Streuung und einer ersten Homogenisierung unterworfen wird, und dann tritt sie durch die Schicht 3b des Globus oder des Glasballons 3, durch die sie in der zweiten diffusen Streuung und einer zwei­ ten Homogenisierung unterworfen wird, bevor sie durch die äu­ ßere Kristallschicht 3b hindurchtritt.
Wie in der Fig. 11 gezeigt ist, trifft in der Tat bei Durch­ tritt durch das Opalinmaterial jeder Lichtstrahl R des Strah­ lung F₂ vom Filter 33 oder vom Diffusor 46 auf ein jeweiliges Teilchen K (Fig. 11) des Opalinmaterials, wobei jedes Teilchen zu einer Lichtquelle wird, die eine Anzahl von weiteren Licht­ strahlen R′ erzeugt, die jeweils entlang einer jeweiligen Tra­ jektorie innerhalb des Opalinmaterials sich ausbreiten und zwangsläufig auf andere Teilchen treffen, die ihrerseits wie­ der zu Lichtquellen werden und ihre eigenen Strahlen R′′ emit­ tieren. Bei Verlassen der Opalinschicht 3b, 46 entspricht da­ her jeder Lichtstrahl R von den optischen Filtern 33 einer An­ zahl von Ausgangslichtstrahlen, die in-unterschiedlichen Rich­ tungen ausgerichtet sind (Fig. 11), so daß die Lichtstrahlung F₂ von dem Globus 3 perfekt homogen ist, und die äußere Ober­ fläche des Globus 3 zeigt daher eine gleichmäßige Färbung und Tönung.
Die in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Abwandlung ist für eine Beleuchtungsvorrichtung 50 relevant, die zu der Vorrichtung 1 ähnlich ist und deren Bestandteile, soweit möglich, durch gleiche Bezugszeichen wie die entsprechenden Teile der Fig. 1 benannt sind.
Die Vorrichtung 50 unterscheidet sich von der Vorrichtung 1 dadurch, daß sie drei optische Filter 51 umfaßt, die sich von den optischen Filtern 33 dadurch unterscheiden, daß sie eine im wesentlichen kreisförmige Form aufweisen. Die Vorrichtung 50 unterscheidet sich weiter von der Vorrichtung 1 dadurch, daß sie eine Verschiebeanordnung 52 umfaßt, die zum Bewegen der optischen Filter 51 zueinander und unabhängig voneinander entlang jeweiliger krummliniger Trajektorien C, die eine Achse D parallel zu der Achse A aufweisen und in jeweiligen Ebenen senkrecht zu der Achse A liegen, in der Lage ist.
Insbesondere umfaßt die Anordnung 52 einen mit der Achse D koaxialen und an der Wand 19 in einer Position angrenzend an die Wand 5 fixierten Stift 53 und drei Hülsen 54, die auf den Stift 53 gesteckt sind und mit dem Stift 53 auf drehbare Weise und in einer axial fixierten Position gekoppelt sind. Die An­ ordnung 52 umfaßt weiter drei im wesentlichen S-förmige Arme 55, die jeweils ein sicher mit dem entsprechenden optischen Filter 51 verbundenes Ende zeigen, wobei das gegenüberliegende Ende sicher mit der entsprechenden Hülse 54 verbunden ist. Die Anordnung 52 umfaßt schließlich drei Betätigungsstäbe 56, die jeweils auf verschiebbare Weise mit einem entsprechenden Kanal 57, der an der Wand 5 des Gehäuses 2 ausgebildet ist, in Ein­ griff stehen und die ein mit der entsprechenden Hülse 54 si­ cher verbundenes Ende aufweisen, wobei das gegenüberliegende Ende nach außen aus der Wand 5 vor steht und mit einem entspre­ chenden Knopf 58 abschließt.
Vor Benutzung ist es durch Drehen der Betätigungsstangen 56 relativ zueinander möglich, die optischen Filter 51 allmählich entlang der jeweiligen Trajektorien C zu bewegen und dadurch die Färbung der Lichtstrahlung F₁ zu verändern, die eine ge­ wünschte Färbung und/oder Tönung zeigt.
In der in den Fig. 7, 8 dargestellten Abwandlung umfaßt die Vorrichtung 50 eine Verschiebeanordnung 60, die sich von der Anordnung 52 darin unterscheidet, daß sie einen länglichen Körper 61 koaxial zu der Achse D umfaßt, der an der Wand 19 in einer Position angrenzend an die Wand 5 fixiert ist und dar­ über in einem rohrförmigen Führungsteil 62 endet. Die Anord­ nung 60 umfaßt weiter drei Hülsen 63, die in den rohrförmigen Teil 62 eingefügt sind und mit dem rohrförmigen Teil 62 auf drehbare Weise und in einer axial fixierten Position gekoppelt sind.
Mit jeder Hülse 63 ist ein erstes Ende eines entsprechenden im wesentlichen S-förmigen Arms 64 sicher verbunden, dessen ge­ genüberliegendes Ende sicher mit dem entsprechenden optischen Filter 51 verbunden ist und innerhalb eines entsprechenden Schlitzes 63, der in dem rohrförmigen Teil 62 ausgebildet ist, gleitet.
Die Anordnung 60 umfaßt schließlich einen Betätigungs- oder Steuerungsstab 66, der ein mit einem Knopf 67 versehenes Ende und ein gegenüberliegendes Ende, das mit zwei diametral gegen­ überliegenden radialen Zähnen 68 versehen ist, zeigt. Der Stab 66 kann axial innerhalb des rohrförmigen Teils 62 auf solche Weise bewegt werden, daß die Zähne 68 in Zusammenwirkung mit drei unterschiedlichen Paaren von Vorsprüngen 69 bringbar sind, von denen jedes Paar radial innen von einer inneren Sei­ tenfläche einer entsprechenden Hülse 63 vorsteht.
Folglich wird es durch Betätigung des Knopfes 67 möglich, die Hülsen 63 um die Achse D unabhängig voneinander zu drehen und folglich die Filter 51 entlang der jeweiligen Trajektorien C zu bewegen.
Es ist aus dem Vorhergehenden klar ersichtlich, daß die Be­ leuchtungsvorrichtungen 1, 50 eine allmähliche und kontinuier­ liche Steuerung der Färbung und/oder Tönung der Ausgangslicht­ strahlung F₂ ermöglichen, die daher alle möglichen Schattie­ rungen, insbesondere jegliche Schattierung des Sonnenspek­ trums, annehmen kann, und zudem ermöglichen sie die Bildung einer Ausgangslichtstrahlung einer perfekt homogenen Tönung und Färbung. Die homogene Natur der Lichtstrahlung F₂ führt zwangsläufig zu einer gleichmäßigen Färbung und/oder Tönung der äußeren Oberfläche des Globus oder der Lampenschirms der Lampe, die daher bei Betrieb mit den erforderlichen rein äs­ thetischen Charakteristiken in Einklang steht.
Weiter ist es aus dem Vorhergehenden klar ersichtlich, daß Ab­ wandlungen und Veränderungen, die nicht von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abweichen, bei den Vorrichtungen 1 und 50 möglich sind. Insbesondere könnten die optischen Filter 33, 51 aus anderen als den beispielhaft beschriebenen Materia­ lien bestehen, insbesondere könnten sie aus Kunststoffilmen bestehen. Weiter könnten die optischen Filter 33, 51 andere als die beschriebenen Geometrien aufweisen, und insbesondere könnten sie krummlinig, beispielsweise halbzylinderisch oder halbkugelförmig und relativ zueinander entlang jeweiliger kon­ jugierter Oberflächen bewegbar sein. Weiter kann die Licht­ quelle 13 Lampen eines anderen als des beschriebenen Typs um­ fassen und sie kann mehrere Lampen umfassen, die nicht notwen­ digerweise identisch sind.
Weiter kann die Geometrie des Diffusors 46 anders als die be­ schriebene sein, und der Diffusor 46 kann aus anderen als den hier beispielhaft beschriebenen Materialien bestehen, voraus­ gesetzt, daß er zu diffusen Streuungen und somit zur Homogeni­ sierung der Ausgangslichtstrahlung F₂ in der Lage ist. In gleicher Weise kann der Globus 3 nicht nur eine andere Anzahl von Schichten, sondern auch aus anderen als den hier beispiel­ haft beschriebenen Materialien bestehende Schichten umfassen. Insbesondere muß für den Fall, daß der Diffusor 46 zum voll­ ständigen Homogenisieren der Strahlung, so wie erforderlich, nicht in der Lage ist, die Charakteristik wenigstens einer der Schichten, die den Globus bilden, so sein, daß die auf die Schicht treffende Lichtstrahlung weiter homogenisiert wird. Schließlich ist es klar ersichtlich, daß die Vorrichtungen 1, 50 anderen als den beschriebenen Anwendungen zugänglich sind, beispielsweise zur Beleuchtung von Außenraumbereichen.

Claims (22)

1. Beleuchtungsvorrichtung (1, 50), die wenigstens eine Lichtquelle (13), die zum Emittieren einer ersten Licht­ strahlung (F₁) in der Lage ist, und eine Filtervorrich­ tung (33, 51), die bei Betrieb die ersten Lichtstrahlung (F₁) schneiden kann, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung eine Vielzahl von optischen Elemen­ ten (33, 51) umfaßt, die jeweils in der Lage sind, die Färbung und/oder Tönung der ersten Lichtstrahlung (F₁) zu verändern; daß Verschiebemittel (39, 45a, 52, 60) vorge­ sehen sind, um die optischen Elemente (33, 51) zueinander unabhängig und voneinander in bezug auf die Lichtquelle (13) unabhängig zu bewegen und eine zweite ausgegebene Lichtstrahlung (F₂) mit jeglicher gewünschter Färbung und/oder Tönung zu erzeugen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Lichtstrahlung (F₁, F₂) die gleiche optische Achse (A) aufweisen.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verschiebemittel (39, 45a, 52, 60) Führungs­ vorrichtungen (32; 53, 54, 55; 61, 63, 64) umfassen zum Führen des jeden optischen Elements (33, 51) entlang ei­ nes jeweiligen Pfads (B, C) und Stellvorrichtungen (40, 42, 45a, 56, 66) zum Bewegen eines jeden der optischen Elemente (33, 51) entlang des entsprechenden Pfads (B, C).
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfade (B, C) in Ebenen senkrecht zu der optischen Achse (A) wenigstens einer der Lichtstrahlungen (F₁, F₂) liegen.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Pfade (B) im wesentlichen geradlinige Pfade sind.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Halterungsträger (17) umfaßt, der die Führungs­ mittel (32) trägt; daß die Führungsmittel (32) für jedes optische Element (33) geradlinige Führungen (27, 28) um­ fassen, die sicher mit dem Halterungsträger (17) verbun­ den und zu beiden Seiten des optischen Elements (33) an­ geordnet sind.
7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung für jedes opti­ sche Element (33) ein Betätigungsteil (40) umfaßt, das ein erstes Ende, das mit dem entsprechenden optischen Element (33) verbunden ist, und ein zweites Ende auf­ weist, das auf axial verschiebbare Weise mit einer fi­ xierten Führung (2) in Verbindung steht.
8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebemittel (39) für jedes optische Element (33) eine Schrauben-/Mutternanordnung (42, 44) umfassen.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebemittel (39) für jedes optische Element (33) jeweils ein motorbetriebenes Line­ arstellglied (45a) umfassen.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebemittel (39) weiter eine elektronische Ein­ heit (45c) zum Steuern des motorbetriebenen Linearstell­ glieds (45a) umfassen.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Einheit (45c) eine Speichervorrich­ tung (M) zum Speichern einer Anzahl von Betriebspositio­ nen der Linearstellglieder (45a) und folglich einer An­ zahl von-gewünschten Farben der ausgegebenen Lichtstrah­ lung (F₂) umfassen.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Fernsteuervorrichtung zum Steuern der elektronischen Einheit (45c) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Pfade (C) krummlinige Pfade sind.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebemittel (52, 60) eine fixierte Stiftan­ gel (53, 61) umfassen, die ihre eigene Achse (D) auf­ weist; daß die optischen Elemente (51) an die Stiftangel (53, 61) auf drehbare Weise und in einer axial fixierten Position gekoppelt sind, und daß die Verschiebemittel (52, 60) unabhängig voneinander und unabhängig des einen bezüglich des anderen der optischen Elemente (51) um die Stiftangel (53, 61) drehbar sind.
15. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die optischen Elemente (33, 51) dichroitische Spiegel sind, die jeweils ihre eigene Fär­ bung entsprechend einer Hauptfarbe nach einem subtrakti­ ven Verfahren zeigen.
16. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine erste optische diffus streuende Vorrichtung (46) vorgesehen ist, die an einer zu der Lichtquelle (13) gegenüberliegenden Seite der op­ tischen Elemente (33, 52) angeordnet ist, zum Homogeni­ sieren der Tönung und/oder der Farbe der ausgegebenen Lichtstrahlung (F₂).
17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite diffus streuende Vorrichtung (3b) in Se­ rie zu der ersten optischen diffus streuenden Vorrichtung (46) vorgesehen ist, zum Homogenisieren der Tönung und der Färbung der Lichtstrahlung (F₂), die bei Betrieb aus der ersten optischen diffus streuenden Vorrichtung (46) austritt.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glasballon (3) für die Ausgabe der ausgegebenen Lichtstrahlung (F₂) vorgesehen ist; wobei die zweite op­ tische diffus streuende Vorrichtung (3b) einen Teil des Glasballons (3) bildet.
19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasballon (3) ein Mehrschichtglasballon ist; und daß die zweite optische diffus streuende Vorrichtung (3b) eine Zwischenschicht des Glasballons (3) darstellt.
20. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die diffus streuende Vorrichtung (46, 3b) wenigstens eine Schicht aus Opalinmaterial umfaßt.
21. Vorrichtung gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Opalinmaterial ein Polykarbonat ist.
22. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (13) wenigstens eine Weißlichtlampe (13) umfaßt.
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DE19929832A1 (de) * 1999-06-30 2001-01-11 Wolfgang Poppinga Vorrichtung zum Erzeugen diffusen farbigen Lichtes

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DE19929832A1 (de) * 1999-06-30 2001-01-11 Wolfgang Poppinga Vorrichtung zum Erzeugen diffusen farbigen Lichtes

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