DE19639561A1 - Meßgerät - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Meßgerät nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Solche Meßgeräte werden als RADAR- oder Laser-RADAR-Geräte für
die verschiedensten Zwecke oder für die Verkehrsüberwachung
eingesetzt. Dabei geht es im allgemeinen um die Entfernung, die
Geschwindigkeit bzw. die Beschleunigung des auszumessenden Ob
jektes, zuweilen aber auch um die Erkennung desselben, um un
terschiedliche Objekte voneinander unterscheiden zu können.
Laser-RADAR-Geräte sind naturgemäß optische Geräte, und es ist
daher besonders bei ihnen üblich, die interessierenden Informa
tionen in einem Sucher einzublenden. Solche interessierenden
Daten können sowohl die Ergebnisse aus der Laufzeitbestimmungs
einrichtung sein, aber auch andere Daten. Oft sind nämlich sol
che Geräte als tragbare Geräte mit Batteriebetrieb ausgebildet,
so daß den Benützer natürlich interessieren muß, ob seine Bat
terie noch genügend Energie für den Betrieb des Gerätes abgibt.
Auch andere, von der Laufzeitmessung unabhängige Daten können
von Interesse sein, wie etwa eine, auf Grund eines Fehlers,
schlechter äußerer Bedingungen sich ergebende, z. B. deutlich
unmöglich erscheinende Fehlmessung oder eine Warnung davor,
Hinweise auf die Bedienung oder auf Fehlbedienungen etc.
Wie die Anmelderin erkannt hat, führt diese große Anzahl von
Informationen zu verschiedenen Unzukömmlichkeiten. So wird es
im begrenzten Raum eines Sucherfeldes nur schwer möglich sein,
alle diese Informationen gleichzeitig unterzubringen. Gerade
aber bei Meßgeräten der eingangs genannten Art ist es wegen der
Bewegungsdynamik des Objektes oft erwünscht, mindestens mehrere
Informationen gleichzeitig dem Benützer zukommen zu lassen,
denn diese können sich ja bereits im nächsten Moment wieder
geändert haben. Zwar ist es möglich, jede Information lediglich
in Form eines kurzen Codes, also beispielsweise durch einen
oder zwei Buchstaben oder Ziffern, wiederzugeben. Dies läßt es
dann aber an der notwendigen Deutlichkeit für den Benützer
fehlen, der damit gezwungen ist, entweder das Handbuch aller
Codes auswendig zu lernen (was den Umgang an sich ungeschulter
Personen mit dem Gerät ausschließt) oder immer wieder in einem
solchen Handbuch nachzusehen, was natürlich kaum machbar ist.
So bleibt nur der, meist auch beschrittene Weg, die über die
Anzeigeeinrichtung abgegebenen Informationen nur auf das Un
umgänglichste zu beschränken, und allenfalls den Rest über eine
Speichereinrichtung und einen Drucker abzugeben, so daß auch
dann diese weiteren Informationen erst später zur Verfügung des
Benützers gelangen. Aber auch dann sind mit den - sich gerade
bei einem optischen Meßgerät anbietenden - optischen Anzeige
einrichtungen gewisse Nachteile verbunden, an die man sich
bisher aber gewöhnt hatte:
- 1. Eine Einblendung bedingt teildurchlässige Spiegel im Gesichtsfeld des Benützers, was die Helligkeit des Sucherbildes verringert;
- 2. Die abgegebenen Informationen lenken das Auge vom an visierten Ziel ab, so daß es überfordert wird;
- 3. LED′s benötigen relativ viel Strom, was sich bei einem tragbaren Gerät unangenehm auswirkt, wogegen LCD-Anzeigen relativ lichtschwach und daher schlecht sichtbar sind;
- 4. Hell leuchtende Anzeigeeinrichtungen überstrahlen unter Umständen das Sucherbild, so daß der Benützer unter Umständen Details des Objektes nicht richtig erkennen kann;
- 5. Je mehr Informationen abgegeben werden sollen, desto größer wird der für die entsprechenden optischen Einbauten und die damit verbundenen Lichtwege benötigte Raum innerhalb des Gerätegehäuses, so daß dieses schwerer zu handhaben ist.
- 6. Umfangreichere Informationen können nur in codierter Form, theoretisch auch vollständig über "Spruchbänder", wie dergegeben werden, wobei die letztere Ausbildung derart kompliziert ist, daß sie in der Praxis bisher nicht einmal versucht wurde.
Wurden oben optische Anzeigeeinrichtungen innerhalb des
Sucherbildes besprochen, so läge eine Ausweichmöglichkeit in
der Anbringung externer Anzeigeeinrichtungen, die etwa an der
Außenseite des Gehäuses angebracht bzw. von außen zu betrachten
sind, doch gilt hier weitgehend dasjenige, was oben zur Ver
wendung von Druckern gesagt wurde, nämlich daß sich der Be
nützer während der Messung auf das Objekt, sei es über einen
Sucher oder durch direkte Betrachtung, konzentrieren muß und
daher kaum die Möglichkeit hat, flüchtige Informationen auf
einem gesonderten Schirm zu betrachten. Auch sind bei solchen
Anzeigen oft die Vergrößerungsmöglichkeiten für die Information
schlecht, so daß es schwer ist, die dargestellte Information
deutlich zu erkennen.
Hier sei erwähnt, daß alle oben aufgezählten Nachteile die
Fachwelt bisher nicht dazu zu bewegen vermochte, von den üb
lichen optischen Anzeigen, mindestens bei den optischen Laser-
RADAR-Geräten, abzugehen, so daß man direkt von einem Vorurteil
der Fachwelt sprechen muß.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Auge des
sowieso mit dem Erkennen (und allenfalls mit dem Im-Blickfeld-
Behalten) des Objektes beschäftigten Benützers zu entlasten,
damit eine Übermüdung zu vermeiden und so größere Sicherheit im
Gebrauch des Meßgerätes zu gewährleisten. Vorzugsweise soll es
auch ermöglicht werden, mehr Informationen an den Benützer
abzugeben, und allenfalls auch die Baugröße der - bisher oft
durch ausgedehnte Anzeigeanordnungen vergrößerten - Geräte
verringern zu helfen. Gegebenenfalls soll aber auch ein
lichtstärkeres Sucherfeld durch Vermeidung von teilreflek
tierenden Flächen ermöglicht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß in überra
schend einfacher Weise durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1. Überraschend ist dabei, daß damit nicht nur die
oben umrissene Aufgabe gelöst wird, sondern daß sich gezeigt
hat, daß dies sogar noch bei gegenüber den herkömmlichen op
tischen Anzeigen ziemlich verringerten Kosten möglich ist. Zwar
ist deswegen nicht völlig ausgeschlossen, daß eine, wenn auch
hinsichtlich des Aufwandes und der erbrachten Informationen
reduzierte optische Anzeigeeinrichtung mitverwendet wird, doch
wird dies, und dies ist bevorzugt, im allgemeinen nicht not
wendig sein. Ein weiterer besonderer Vorteil der vorliegenden
Erfindung liegt darin, daß damit auch die Einsatzfähigkeit der
Meßgeräte, die bisher auf gut Lichtverhältnisse beschränkt
waren, zeitlich (und damit auch hinsichtlich ihres Anwendungs
zweckes) wesentlich erweitert wird, nämlich mindestens auch auf
die Dämmerstunden, in denen das Sucherlicht gerade noch aus
reicht, ein Objekt ohne besondere Restlichtverstärker anvisie
ren zu können. Während optische Anzeigeeinrichtungen bei sol
chen Lichtverhältnissen das Risiko mit sich bringen, daß das
Objektbild überstrahlt und damit das Objekt praktisch nicht
mehr erkennbar wird, ist dieses Risiko bei erfindungsgemäßer
Ausbildung nicht gegeben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der
nachfolgenden Beschreibung eines in der einzigen Figur der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der
Erfindung.
Ein Tanker 1 soll genau parallel zu einer Kaimauer 2 anlegen.
Zu diesem Zwecke wird der Abstand des Schiffes 1 von der Kai
mauer 2 an seinen beiden Enden mit Hilfe von Laser-RADAR-Meß
geräten 3 vermessen, von denen die Figur nur eines zeigt, zumal
beide Geräte im Prinzip gleich aufgebaut sind. Die Meßergebnis
se werden dann über ein Ausgangskabel 4 an ein (nicht darge
stelltes) Auswertegerät weitergegeben, welches die beiden Ent
fernungen miteinander vergleicht und bei Abweichungen von der
Parallelität von Schiff 1 und Kaimauer 2 entsprechende Signale
an die Schiffssteuerung abgibt.
Es versteht sich, daß diese Anwendung des Meßgerätes 3 nur ein
Beispiel ist, das für viele steht. Ähnliche Meßgeräte 3 werden
häufig auf den Straßen von der Verkehrspolizei zur Geschwin
digkeitsmessung von Kraftfahrzeugen eingesetzt, wobei durch
mindestens zwei, knapp aufeinanderfolgende Messungen der Ent
fernungsunterschied, und damit die Geschwindigkeit des jewei
ligen Fahrzeuges bestimmt wird. Dabei muß der das Gerät 3 be
dienende Verkehrspolizist das zu vermessende Fahrzeug über
einen Sucher 5 im Auge behalten und so das aus einem Objektiv
6, welches Bestandteil eines Senders für einen sichtbaren oder
unsichtbaren Laserstrahl 7 ist, austretende Licht auf das zu
vermessende, in Fahrt befindliche Fahrzeug richten. Dies bindet
natürlich die Aufmerksamkeit des Polizisten, der mittels des
Suchers 5 nicht nur das Fahrzeug zu verfolgen hat, sondern
gegebenenfalls auch andere Informationen über dasselbe, wie
Farbe, Bauart etc. einholen muß.
Bei dieser Gelegenheit sei angemerkt, daß mit Hilfe von RADAR-
Meßgeräten oft auch die Art des anvisierten Objektes bestimmt
wird, sei es durch am Objekt angebrachte Transponder oder auf
andere Weise. Auch für Laser-RADAR-Geräte ist eine solche Be
stimmung der Art des Objektes von Interesse, weshalb im Rahmen
dieser Erfindung die mit Hilfe des Meßgerätes 3 zu erfassenden
Parameter wenigstens einer der folgenden ist: Entfernung, Ge
schwindigkeit bzw. Beschleunigung und Art des Objektes.
Der vom Objekt 1 reflektierte sichtbare oder unsichtbare
Lichtstrahl 8 tritt über ein Objektiv 9, welches Bestandteil
eines Empfängers ist, in das Meßgerät 3 ein. Die Zeichnung
veranschaulicht die im Gerät 3 enthaltene Schaltung in einem
Blockschaltbild. Danach umfaßt der Sender eine über eine Lei
tung 10 mit der nicht dargestellten Stromquelle (z. B. Batterie)
Sendeschaltung, beispielsweise mit einer symbolisch angedeute
ten Laserdiode, sowie eine über eine Leitung 12 mit der genann
ten Stromquelle in Verbindung stehende Empfangsschaltung 13,
die in bekannter Weise mit mindestens einem lichtelektrischen
Wandler versehen ist.
Eine Zeitmeßeinheit 14 erhält somit zuerst das Ausgangssignal
des Senders 11 sobald der Laserstrahl 7 abgefeuert wird und
beginnt damit ihre Laufzeitmessung, die so lange dauert, bis
die Empfangsschaltung 13 den rückkehrenden Strahl 8 erhält. Die
so gewonnene Zeit wird dann in einem Rechner 15 zur Ermittlung
der Entfernung des Schiffes 1 von der Kaimauer 2 ausgewertet,
wobei im Falle einer Geschwindigkeitsmessung aus mindestens
zwei Lasersignalen 7 (und 8) der Rechner entsprechend ausgebil
det ist. In beiden Fällen wird der Rechner 15 ein Signal an den
Ausgang 4 abgeben. Somit stellen die beiden Stufen 14, 15 eine
Laufzeitbestimmungseinrichtung 16 zum Bestimmen wenigstens
eines aus Entfernung, Geschwindigkeit, Beschleunigung und Art
des Objektes ausgewählten Parameters dar.
Das Ausgangssignal des Empfängers 13 kann aber auch über eine
Leitung 17 unmittelbar an den Rechner 15 geführt werden, wenn
es erwünscht ist, die Art des anvisierten Objektes aus dem
empfangenen Signal zu bestimmen. Wie dies im einzelnen ge
schieht, ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und
braucht daher hier nicht erörtert zu werden.
Der Rechner 15 besitzt aber auch eine Ausgangsleitung 18, wobei
das über diese Leitung 18 ausgehende Signal des Rechners 15 im
vorliegenden Fall die Entfernung des Schiffes 1 von der Kai
mauer 2 repräsentieren wird, in anderen Fällen die Geschwin
digkeit und/oder die Entfernung und gegebenenfalls auch eine
Information über die Art des Objektes. Mit diesem Signal kann
daher ein Speicher 21, allenfalls über eine diesem vorgeschal
tete Adressierstufe 19 und eine den Speicher 21 abfragende
Auslesestufe 20, angewählt werden. Die Adressierstufe 19 wan
delt dabei die vom Rechner 15 erhaltene Information in eine
entsprechende Adresse des Speichers 21 um und gibt an die Stufe
20 den Befehl, an welcher Adresse sie Informationen aus dem
Speicher 21 auslesen soll, der so als sog. look-up-Tabelle
aufgebaut ist. Der Speicher 21 ist Teil einer sprach-akusti
schen Anzeigeeinrichtung 22, d. h. er beinhaltet an bestimmten,
durch das vom Rechner 15 gelieferte Signal anwählbaren Adressen
eine Reihe von abrufbaren Befehlssignalen, die anschließend in
einem Sprachgenerator 23 in elektrische Sprachsignale umge
wandelt werden.
Um die Größe des benötigten Speicherraumes zu verringern, ist
es vorteilhaft, wenn gewisse Normelemente abgespeichert sind
und über die Adressierstufe 19 und die Auslesestufe 20 abge
fragt werden können. Solche Elemente können Wortzusammenstel
lungen, wie "Meter pro Sekunde" oder "Stundenkilometer", "Kom
ma", einzelne Zahlen etc. sein, die dann entsprechend dem
Meßergebnis des Rechners 15 in der Adressierstufe 19 zu einer
Aussage zusammengestellt werden. Selbstverständlich kann der
Speicher 21 aber auch gewisse Aussageelemente und zusätzlich
auch komplette Aussagen enthalten, wenn sich die letzteren
beispielsweise nur schwer aus einzelnen Elementen zusammen
setzen lassen.
Vom Sprachgenerator 23 gehen zwei an seinen Ausgang 24 ange
schlossene, zueinander parallele Leitungen 25 und 26 ab. Die
Leitung 25 geht an eine Buchse 27 (oder eine andere einen
elektrischen Kontakt bildende Einrichtung, wie einen Stecker),
insbesondere für den Anschluß eines Kopfhörers (gewünschten
falls aber auch eines Lautsprechers), so daß dieser Ausgang
dazu benützt werden kann, die gegebenen Informationen abzuhö
ren, ohne die Mitteilungen an die Umwelt gehen zu lassen. So
wird einerseits das Auge entlastet, da vom Benützer des Meßge
rätes 3 keine oder nur wenige Informationen über den Sucher 5
empfangen zu werden brauchen, während gleichzeitig die Mög
lichkeiten für die Anzahl der abzugebenden Informationen we
sentlich erweitert werden und nur von der Größe und Kapazität
des Speichers 21 abhängen, der als ROM oder EPROM ausgebildet
sein kann. Anderseits wird es durch die Kopfhörerbuchse 27
beispielsweise ermöglicht, Objekte anzuvisieren, ohne sie durch
die Sprachsignale des Generators 23 auf das Gerät 3 aufmerksam
zu machen, etwa beim Anvisieren von Tieren bei der Beobachtung
oder bei der Jagd.
Die Leitung 26 hingegen führt zu einem am Gerät 3 angebrachten
elektro-akustischen Wandler bzw. einem Lautsprecher 28. Ein
Umschalter 29 besitzt entlang eines Verstellschlitzes 30 drei
verschiedene Stellungen, so daß die Signale des Sprachgenera
tors 23 entweder dem Lautsprecher 28 oder der Buchse 27 zuge
führt werden; in der mittleren Stellung des Schalters 29 er
halten sowohl der Lautsprecher 28 als auch die Buchse 27 die
Ausgangssignale aus dem Generator 23. An Stelle des Umschalters
29 kann die Umschaltung auch durch eine entsprechende Software
erfolgen.
Der Ausgang des Rechners 15 kann nun aber auch erst über einen
seriellen Anschluß 15′ an die daran anschließenden Stufen 19
bis 24 und/oder bis 29 verbunden werden. In diesem Falle stel
len die zuletzt genannten Stufen eine gesonderte, nur über den
Anschluß 15′ mit dem Gerät 3 verbundene Einheit dar, die gege
benenfalls auch die Stromversorgung für das Meßgerät 3 enthal
ten kann. Auf diese Weise wird das Gerät 3 von diesem Gewicht
entlastet, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn das
Meßgerät 3 von Hand aus gehalten werden soll. So könnte z. B.
der serielle Anschluß 15′ am Kaiufer mit einer Sendeeinheit
verbunden und die Signale über die Einrichtungen 19 bis 23 erst
an der Brücke des Schiffes 1 in gesprochene Anweisungen oder
Auskünfte über die Meßergebnisse umgewandelt werden.
Es versteht sich, daß sich durch die Erfindung ganz neue Mög
lichkeiten hinsichtlich der Information des Benützers eines
Meßgerätes 3 ergeben. Der Benützer kann über Fehlmessungen,
Fehlbedienungen und den erforderlichen richtigen Bedienungs
handgriff, die Meßergebnisse selbst, die aktuelle Uhrzeit usw.
informiert werden. Ferner ist es leicht, die erfindungsgemäß
vorgesehene Anzeigeeinrichtung an unterschiedliche Sprachen
anzupassen. Zu diesem Zwecke ist es vorteilhaft, eine lösbare
Verbindungseinrichtung für den die Sprachinformation tragenden
Speicher 21 vorzusehen, beispielsweise in Form der in der
Zeichnung schematisch angedeuteten Steckverbindung 31. Al
ternativ kann die gesamte elektro-akustische Anzeigeeinrichtung
22 oder - bei entsprechendem Aufbau derselben - auch nur der
Sprachgenerator 23 über eine solche Kontakteinrichtung 31
auswechselbar sein. Auch ist es möglich, daß der Sprachge
nerator 23 selbst und unmittelbar (ohne gesonderten Speicher
21) von der Adressierstufe 19 oder vom Rechner 15 ansteuerbar
ist.
Zwar können die Ergebnisse auch über die Ausgangsleitung 4
einem Drucker oder einem gesonderten Speicher zugeführt werden,
doch ist es mit Hilfe der Erfindung leicht möglich, eine Ab
speicherung der Ergebnisse auf einem herkömmlichen Tonrecorder
bzw. Magnetbandgerät vorzunehmen.
Wenn die Erfindung auch an Hand eines Laser-RADAR-Gerätes
beschrieben wurde, zumal dort das Problem besonders schwer
wiegend ist, so versteht es sich, daß im Rahmen der vorlie
genden Erfindung für die Messung auch andere Wellen, insbe
sondere elektro-magnetische Wellen, etwa im Radiofrequenz
bereich oder im Mikrowellenbereich, ebenso herangezogen werden
können, wie Schallwellen im Ultraschallbereich.
Claims (8)
1. Meßgerät (3) mit einem Sender (11) zur Aussendung
von, insbesondere elektromagnetischen, Wellen (7) gegen ein
Objekt (1) und mit einem Empfänger (13) zum Erhalt von vom
Objekt (1) reflektierten Wellen (8) sowie mit einer an Sender
(11) und Empfänger (13) angeschlossenen Laufzeitbestimmungs
einrichtung (16) zum Bestimmen wenigstens eines aus Entfernung,
Geschwindigkeit und Art des Objektes (1) ausgewählten Para
meters, wobei das Meßgerät (3) eine Anzeigeeinrichtung (22)
aufweist oder mit ihm verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinrichtung (22) einen Sprachgenerator (23) mit
einem Ausgang (24, 27) für einen elektro-akustischen Wandler
(28) umfaßt.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sprachgenerator mit einem Speicher (21) für eine Anzahl ge
speicherter Aussagen, vorzugsweise wenigstens teilweise in Form
gespeicherter Aussageelemente, verbunden ist.
3. Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher (21) als adressierbarer Speicher an eine von der
Laufzeitbestimmungseinrichtung (16) Adressierstufe (19) ange
schlossen ist.
4. Meßgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß es einen, insbesondere seriellen, Anschluß (15′)
für eine externe anzuschließende Anzeigeeinrichtung (22) auf
weist.
5. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Speicher (21) und/oder der
Sprachgenerator (23) über eine lösbare Verbindungseinrichtung,
insbesondere eine Steckverbindung (31), auswechselbar ist.
6. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Kontakteinrichtung, wie
eine Steckbuchse (27), für den Anschluß eines elektro-akusti
schen Wandlers aufweist.
7. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die, gegebenenfalls in
einem gesonderten Gehäuse untergebrachte, Anzeigeeinrichtung
(22) einen eingebauten elektro-akustischen Wandler (28) auf
weist.
8. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (22) in einem
gesonderten, an das Meßgerät (3) anschließbaren Gehäuse unter
gebracht ist, das vorzugsweise auch wenigstens einen Teil der
Stromversorgungseinrichtung für das Meßgerät (3) aufnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19639561A DE19639561A1 (de) | 1996-09-26 | 1996-09-26 | Meßgerät |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19639561A DE19639561A1 (de) | 1996-09-26 | 1996-09-26 | Meßgerät |
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DE19639561A1 true DE19639561A1 (de) | 1998-04-02 |
Family
ID=7806959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19639561A Withdrawn DE19639561A1 (de) | 1996-09-26 | 1996-09-26 | Meßgerät |
Country Status (1)
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