DE1963930A1 - Regelbare Wirbelstrom- und/oder Induktionsbremse bzw. -kupplung - Google Patents

Regelbare Wirbelstrom- und/oder Induktionsbremse bzw. -kupplung

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DE1963930A1
DE1963930A1 DE19691963930 DE1963930A DE1963930A1 DE 1963930 A1 DE1963930 A1 DE 1963930A1 DE 19691963930 DE19691963930 DE 19691963930 DE 1963930 A DE1963930 A DE 1963930A DE 1963930 A1 DE1963930 A1 DE 1963930A1
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induction
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eddy current
exciter
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Max Baermann
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • H02K49/043Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with a radial airgap
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type

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  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Regelbare Wirbelstrom- und/oder Induktionsbremse bzw. -kupplung Gegenstand der Erfindung nach der Patentanmeldung P 17 63 894.7 (Patent t. ..........) ) ist eine regelbare Wirbelstrom- und/oder Induktionsbremse bzw. -kupplung mit einem die Magnetfelder erzeugenden Induktorkörper und einem durch einen Luftspalt vom Induktorkörper getrennt angeordneten Induktionskörper, in welchem die I uktionsströme erzeugt werden und bei der der Induktorkörper zum Induktionskörper relativ beweglich angeordnet ist, wobei der Induktorkörper mit einer Anzahl von Leitern versehen ist, welche einen gesclllossenen Stromkreis bzw. Stromkreise bilden, die so ausgebildet sind, daß sie innerhalb des Induktionskörpers ni niedrigen Widerstand und außerhalb des Induktionskörpers einen hohen Widerstand aufweisen, derart, das das erzeugte Bremsmoment ganz oder teilweise im Leiterteil mit niedrigem Widerstand und die durch die Energieumwandlung entstehende Wärme vorwiegend im Leiterteil mit hohem Widerstand entsteht.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine weitere Verbesserung und Ausgestaltung der regelbaren Wirbelstrom- und/oder Induktionsbremse bzw. -kupplung nach der Hauptanmeldung, deren Induktorkörper mit einer elektromagnetischen Erregung versehen ist.
  • Insbesondere bezweckt die Erfindung, die Stromversorgung für die Erregung zu verbessern und die Funktionsfähigkeit der elektromagnetisch erregten Bremse bzw. Kupplung auch bei Stromausfall voll zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innernalb des elektromagnetisch erregten Induktorkörpers der Wirbelstrom-und/oder Induktionsbremse bzw. -kupplung eine Erregermaschine vorgesehen ist, deren Induktionswicklung, in der der Erregerstrom erzeugt wird, elektrisch mit der Erregerwicklung des Induktorkörpers der Wirbelstrom- und/oder Induktionsbremse, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Gleichrichtern, verbunden ist.
  • Die Erregung der Erregermaschine kann durch Dauermagnete; durch Elektromagnete oder in Kombination von beiden erfolgen.
  • Eine sehr vorteilhafte Ein- und Ausschaltung bzw. Regelung des von der Erregermaschine gelieferten Stromes kann dadurch erfolgen, daß man je nach Ausbildung des Induktions- oder Induktorkörpers der Wirbelstrom- und/oder Induktionsbremse als Rotor die Induktionswicklung der Erregermaschine oder die zur Erregung der Erregermaschine dienenden Dauermagnete in zwei Polringe gleicher Polzahl unterteilt, die zum Zwecke des Ein- und Ausschaltens bzw. zur Regelung des Erregerstromes kontinuierlich bis um eine Polteilung gegeneinander verdrehbar ausgebildet sind.
  • Steht von beiden Polringen des Stators der Erregermaschine jeweils ein Pol gleicher Polarität einem Pol des Rotors gegenüber, so summieren sich die in der Wicklung erzeugten Induktionsströme, während bei Verschiebung der beiden Polringe gegeneinander um eine Polteilung die erzeugten Induktionsströme um-1800 phasenverschoben sind. In letzterem Fall erhält die Spulenwicklung des Induktorkörpers der Bremse keinen Erregerstrom, da sich die Induktionsströme in der Induktionswicklung der Erregermaschine aufheben, so daß die Bremse ausgeschaltet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist anstelle von zwei mit Dauermagneten versehenen Polringen zur Erregung der Erregermaschine lediglich ein Polring mit Dauermagnetpolen versehen, während der andere Polring elektromagnetisch erregte Pole besitzt.
  • In diesem Fall sind die beiden Polringe feststehend angeordnet.
  • Im ausgeschalteten Zustand der Bremse ist der Strom, der durch die Erregerwicklung fließt, so gerichtet, daß die elektromagnetisch erregten Pole bei gleich großer Induktion umgekehrte Polarität aufweisen wie die dauermagnetisch erregten Pole des Polringes. Dadurch heben sich die Kraftlinien gegeneinander auf, und es wird durch den Stator der Erregermaschine kein Strom in der Induktionswicklung der Erregermaschine induziert.
  • Fällt aus einem beliebigen Grund, z.B durchs einen Kurzschluß, der z.B. von der Fahrzeugbatterie entnommene Batteriestrom zur Erregung aus, so wirken sofort die Dauermagnetpole des Statorpolringes erregend, so da ein Strom in der Induktionswicklung der Erregermaschine induziert wird und die Bremse in Tätigkeit tritt.
  • Man kann nun einen Teil des von der Wirbelstrom-und/oder Induktionsbremse erzeugten Bremsstromes zur Erregung der Erregermaschine abzweigen, gleichrichten und im richtigen Sinn auf die Erregerwicklung des einen Polringes geben, so daß die Bremse dann automatisch ihre volle Bremsleistung erreicht.
  • Selbstverständlich muß Vorkehrung getroffen werden, z.B. durch Relais, Regelwiderstände und dgl., daß die automatische Erregung der Bremse, einschließlich Gleichrichtung des Bremsstromes nur dann erfolgt, wenn der Batteriestrom unterbrochen wird.
  • Durch die Ausführung des Stators der Erregermasciline mit einem dauermagnetisch erregten Polring und einem elektrotnagnetisch erregten Polring gelingt es, die Funktionsfähigkeit der Bremse auch bei Stromausfall aufrecht zu halten und sogar bis auf ihr maximales Bremsmoment zu bringen. Andererseits läßt sich durch diese Ausführung mit sehr kleinen Steuerströmen von wenigen Watt die Bremsleistung von Null bis zum Maximum regeln, indem bei normalem Fahrbetrieb zur Erregung der Erregerspulen des einen Polringes ein Strom der Fahrzeugbatterie entnommen wird, der so gerichtet ist, daß er die Wirkung der Dauermagnete kompensiert.
  • Soll der Bremsvorgang eingeleitet werden, so wird z.B. durch Betätigung eines Fußpedals oder eines Handhebels zunächst dieser Frregerstrom ausgeschaltet, so dab lediglich die dauermagnetisch erregten Pole des anderen Polringes wirksam werden. Sodann wird von der Batterie ein geregelter Strom umgekehrter Richtung auf die Brregerspulen des Polringes gegeben, der die dauermagnetische Erregung den Erfordernissen entsprechend verstärkt, so daß eine Regelung bis zur vollen Bremsleistung erzielbar ist.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine axial geschnittehe Halbansicht der Wirbelstrom-und/oder Induktionsbremse mit elektromagnetischer Erregung der Spulenwicklung des Induktorkörpers und innerhalb desselben angeordneter Erregermaschine, Fig. 2 eine Teilansicht der Induktionsbremse im Längsschnitt nach der Linie I-I der Fig.1.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist auf der abzubremsenden Welle 1 das feststehende Gehäuse 32 mittels Kugellager 7 gelagert.
  • Innerhalb des Gehäuses ist der Induktionskörper 2 angeordnet, der aus dem Polring 24 aus lamellierten Blechen besteht, der die Spulenwicklungen 28 trägt. Anfang und Ende jeder Spulenwicklung sind aus dem Gehäuse herausgeführt und mit einem Leiter hohen Widerstandes 35 verbunden. Durch einen Luftspalt 26 vom Induktionskörper 2 getrennt ist der Induktorkörper 6 auf der abzubremsenden Welle 1 befestigt und rotiert mit dieser. Er besteht aus einem Befestigungszylinder 38, der über Speichenräder bzw. Scheiben 39 konzentrisch zur Welle 1 gehalten ist. Die Speichenräder bzw.
  • Scheiben sind durch ein Mitnehmerrohr 40 im Abstand zueinander gehalten und auf der Welle 1 verkeilt. Auf dem äußeren Umfang des Befestigungszylinders ist ein Polrad 41 aus lamellierten Blechen aufgebracht, welches die Erregerwicklung 42 des Induktorkörpers 6 trägt.
  • Zur elektromagnetischen Erregung der Erregerwicklung 42 des Induktorkörpers 6 ist eine Erregermaschine 43 vorgesehen. Der Rotor derselben besteht aus lamellierten, ringförmigen Polblechen 44, die auf dem inneren Umfang des Befestigungszylinders 38 befestigt sind. Auf den Polen der Polbleche ist die Induktionswicklung 45 der Erregermaschine aufgebracht, in welcher der Erregerstrom erzeugt wird. Die Induktionswicklung ist unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters 46 mit der Erregerwicklung 42 des Induktorkbrpers 6 verbunden. Durch diese Lösung rotiert die Induktionswicklung 45 der Erregermaschine mit der Erregerwicklung 42 des Induktorkörpers 6, so daß keinerlei die Betriebssicherheit gefährdende, bewegliche Stromübertragungen wie z.E. Schleifringe und Bürsten erforderlich sind.
  • Die Erregung der Erregermaschine 43 erfolgt bei dem vorliegenden Beispiel durch einen mit Dauermagneten 47 versehenen Stator iiber den Luftspalt 59. Zu diesem Zweck sind zwei aus ferromagnetischem Werkstoff bestehende Polringe 48 vorgesehen, auf deren Umfang ein Ring 60 aus diamagnetiscllem Werkstoff aufgezogen ist, in welchem die Dauermagnete 47 eingebettet sind.
  • Zum Zwecke des Ein- und Ausschaltens bzw. zur Regelung des Erregerstromes sind die beiden Polringe kontinuierlich bis um eiiie Polteilung gegeneinander verdrehbar ausgebildet. Die beiden Polringe sind drehbar auf einem am Gehäuse 32 befestigten Trägerzylinder 49 angeordnet und gleiten auf Kugeln 50.
  • Zui Zwecke der Verdrehung sind die Polringe an ihren gegenüberstehenden inneren Seitenflächen auf einem Teil ihres Umfanges mit einer Verzahnung 51 versehen, in welche die Zähne eines Zahnrades 52 eingreifen. Ferner sind zwei Kegelräder 53,54 im rechten Winkel zueinander angeordnet, von denen das Kegelrad 53 über die entsprechend gelagerte Welle 55 mit dem Zahnrad 52 in Verbindung steht und das Kegelrad 54 über die Betätigungswelle 56, die im Lagerbock 57 und im Gehäuse 32 entsprechend gelagert ist, mit dem Bedienungshebel 58 in Verbindung steht. Bei Betätigung des Bedienunghebels 58 werden über die Kegelräder die beiden Polringe 48 gegeneinander verdreht. Durch entsprechende Anschläge wird die gegenseitige Verdrehung der Polringe so begrenzt, daß nur eine Verstellung um eine Polteilung möglich ist. Durch diese Verdrehung der beiden Polringe gelingt es, den von der Erregermaschine erzeugten Erregerstrom stufenlos von Null bis zum Maximum zu regeln und dadurch eine feinstufige Regelung des Bremsmomentes zu erzielen.
  • Es besteht selbstverständlich auch die Wiöglichkeit, anstelle der Erregung der Erregermaschine mittels Dauermagnete eine elektromagnetische Erregung vorzusehen. Der Erregerstrom für die Erregung der Erregermaschine kann in diesem Falle der im Fahrzeug vorhandenen Stromquelle entnommen werden, da er verhältnismäßig gering ist.
  • Man kann auch einen Teil des von der Induktionsbremse erzeugten Stromes zur Erregung der Erregermaschine benutzen, wobei dieser Strom dann gleichgerichtet werden muß.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß einer der beiden Polringe 48 anstelle der Dauermagnete 47 mit elektromagnetisch erregten Polen versehen ist. In diesem Falle ist auf dem Polring ein lamellierter, ferromagnetischer Ringkörper aufgezogen, in dessen Nuten die Erregerwicklungen eingelegt sind.
  • Die elektromagnetischen Pole besitzen die gleiche Polteiluiig wie die dauermagnetischen Pole. Die Polringe werden bei dieser Ausführung zum Zwecke der Regelung nicht mehr gegeneinander verdreht, sondern sind feststehend angeordnet. Der Strom, der durch die Erregerspulen des einen Polringes fließt, ist im abgeschalteten Zustand der Bremse so gerichtet, daß die elektromagnetisch erregten Pole bei gleich großer Induktion umgekehrte Polarität aufweisen wie die dauermagnetischen Pole. Dadurch heben sich die Kraftlinien gegeneinander auf, so daß kein Erregerfeld vorhanden ist und somit auch kein Erregerstrom erzeugt wird.
  • Fällt der Erregerstrom aus, so werden die von den Dauermagneten ausgehenden Kraftlinien wirksam. Es wird ein Erregerstrom induziert, so daf3 eine Bremswirkung eintritt. Die Induktionsbremse erzeugt einen Strom, der z.B. iiber Ielais, Regelwiderstände und dgl. bei entsprechender Gleichrichtung den Erregerspulen der Erregermaschine zugeführt werden kann, so daß die Bremse ihre maximale Bremsleistung erreicht. Äuf diese Weise wird sichergestellt, daß auch bei Stromausfall die Bremse stets furßctionsfähig bleibt.
  • Durch die vorbeschriebene Ausbildung der Erregermaschine besteht auclj die Möglichkeit, mit sehr kleinen Steuerströmen die Bremsleistung von Null bis zum Maximum zu regeln, indem zur Ausschaltung der Breiilse die elektromagnetiscli erregten Pole des Stators der Erregermaschine gegenüber den dauermagnetisch erregten Polen ein Gegenfeld erzeugen, während zur Erzeugung der maximalen ßremsleistung der Erregerstrom eine solche Richtung aufweist, daß die elektromagnetischen Pole die Wirkung der Dauermagnetpole verstärken.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    ();)Regelbare Wirbelstrom- urxdjoder Incluktions'b.remse bzw.
    -kitpplung mit einem die Magnetfelder erzeugenden Induktorkörper und einem durch einen Luftspalt vom Induktorkörper getrennt angeordneten Induktionskörper, in welchem die Induktionsströrne erzeugt werden und bei der der Induktorkörper zum Induktionskörper relativ beweglich angeordnet is, wobei der Induktionskörper mit einer Anzahl von Leitern versehen ist, welche einen geschlossenen Stromkreis bzw. Strom kreise bilden, die so ausgebildet sind, daß sie innerhalb des Induktionskörpers einen niedrigen Widerstand und Außerhalb des Induktionskörpers einen hohen Widerstand aufweisen, derart, daß das erzeugte Bremsmoment ganz oder teilweise im Leiter teil mit niedrigem Widerstand und die durch die Energieumwandlung entstehende Wärme vorwiegend im Leiterteil mit t hohem Widerstand entsteht, nach Patentanmeldung P 17 63 894.7 (Patent Nr. ......
    dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des elektromagnetisch erregten Induktorkörpers eine Erregermaschine vorgesehen ist, deren Induktionswicklung, in der der Erregerstrom erzeugt wird, elektrisch mit der Erregerwicklung des Induktorkörpers der Wirbelstrom- und/oder Induktionsbremse, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Gleichrichtern, verbunden ist.
  2. 2) Regelbare Wirbelstrombremse und/oder Induktionsbremse bzw.
    kupplung nach Ansprucll 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Induktorkörpers der Wirbelstrom- und/oder Induktionsbremse als Rotor die Induktionswicklung der Erregermaschine mit dem Induktorkörper umläuft und zur Erregung der Erregermaschine zwei mit Dauermagneten gleicher Polzahl versehene Polringe als Stator vorgesehen sind, die zum Zwecke des Ein-' und Ausschaltens bzw. zur Regelung des Erregerstromes kontinuierlich bis um eine Polteilung gegeneinander verdrehbar ausgebildet sind.
  3. 3) Regelbare Wirbelstrom- und/oder Induktionsbremse bzw. -kupplung nach Anspruch 1, dadurcb gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Induktionskörpers der Wirbelstrom- und/oder Induktionsbremse als Rotor die als Stator ausgebildete Induktionswicklung der Erregermaschine aus zwei im Abstand zueinander angeordneten Polringen gleicher Polzahl besteht, die gegenüber dem dauermagnetisch erregten Rotor der Erregermaschine zum Zwecke des Ein- und Ausschaltens bzw. zur Regelung des Erregerstromes kontinuierlich bis um eine Polteilung gegeneinander verdrehbar sind.
  4. 4) Regelbare Wirbelstrom- und/oder Induktionsbremse bzw. -kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erregung der Erregermaschine zwei feststehende Polringe vorgesehen sind, von denen der eine Dauermagnetpole und der andere elektromagnetisch erregte Pole besitzt, die im Ausschaltzustand der Bremse bzw. Kupplung gegenüber den Dauermagnetpolen gleich starke Induktion, jedoch entgegengesetzte Polarität aufweisen, so daß sich die Kraftlinien gegeneinander aufheben und bei Ausfall des Erregerstromes die Erregung der Erregermaschine durch den mit Dauermagnetpolen versehenen Polring erfolgt.
  5. 5) Regelbare Wirbelstrom- und/oder Induktionsbremss bzw. -kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Induktionswicklung der Erregermaschine als Rotor der Stator der Erregermaschine elektromagnetisch erregt ist.
  6. 6) Regelbare Wirbelstrom- und/oder Induktionsbremse bzw. -kupplung nach den Anspruche 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des von der Zirbelstrom- und/oder Induktionsbremse bzw. -kupplung erzeugten Bremsstromes zur Erregung'der Erregermaschine dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2588134A1 (fr) * 1985-10-02 1987-04-03 Fichtel & Sachs Ag Dispositif de freinage electromagnetique pour appareil d'entrainement sportif

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2588134A1 (fr) * 1985-10-02 1987-04-03 Fichtel & Sachs Ag Dispositif de freinage electromagnetique pour appareil d'entrainement sportif

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