DE19639295C2 - Stranggießkokille - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stranggießkokille zum Gießen von Strängen, vorzugs
weise aus Stahl, bestehend aus Kokillenplatten und Wasserkasten, die miteinan
der verbunden sind und zwischen denen eine Wasserkühlung mit Hilfe von
Wasserführungskanälen aufgebaut ist, wobei die Wasserführungskanäle in der der
Kokillenplatte zugewandten Seite des Wasserkastens angeordnet sind und nicht in
der Kokillenplatte.
Kokillenplatten - vorzugsweise bestehend aus Kupfer für das Stranggießen von
Brammen, Dünnbrammen, Vorblöcken und Profilen - werden auf ihrer Rückseite
mit Wasser gekühlt und sind auf einen Stahlwasserkasten aufgeschraubt.
So wird das Wasser z. B. bei Dünnbrammenkokillen durch Kanäle einer Breite von
ca. 5 mm vom Ausgang der Kokille (Boden) in Richtung Gießspiegel vertikal zur
Oberkante der Kokille geleitet. Das Wasser wird mit einem Druck zwischen 5 bis
15 bar und Strömungsgeschwindigkeiten von 5 bis 15 m/s durch die Wasserfüh
rungskanäle geleitet, um den Wärmestrom von bis zu 4 MW/m2 an der Phasen
grenze Cu-Platte/Wasser ohne eine Störung des Wärmeübergangs durch Gasbla
senbildung aufnehmen und abtransportieren zu können.
Diese Wasserkanäle werden in der Regel in die Cu-Platte auf der dem Wasserkasten
zugewandten Cu-Plattenseite eingearbeitet. Dies geschieht in den mechanischen
Werkstätten mit NC-gesteuerten Werkzeugmaschinen, die viel Zeit dafür benöti
gen und sehr kostenintensiv sind.
Außerdem ist zu bemerken, daß speziell im Falle von Dünnbrammen Kokillen
nach DE 34 00 220 C2 - mit einer auf der dem Stahl zugewandten Seite konkaven
Form bzw. mit einer auf der dem Wasserkasten zugewandten Seite konvexen Form -
das Einbringen von Wasserführungskanälen noch maschinen- und kostenaufwen
diger ist als bei planparallelen Cu-Platten, wie sie bei konventionellen Brammen
kokillen zum Einsatz kommen.
Das Einbringen der Wasserführungskanäle ist zudem aus Sicht der Lebensdauer
der Cu-Platten, die als Schleißteile anzusehen sind, ökonomisch gesehen nicht
sinnvoll.
In dem japanischen Dokument JP-A-61 146 444 wird eine Kokillenplatte zum kon
tinuierlichen Gießen von Strängen bestehend aus Stahl gezeigt. Die Kokillenplatte
ist in Sandwich-Bauweise aufgebaut, bestehend aus der den Gießstrang führen
den Kupferplatte, die mit einer Trageplatte über eine Schraubverbindung in Ver
bindung steht. In der Trageplatte sind Wasserführungskanäle angeordnet. Zwecks
Verbindung der Kupferplatte mit der Trageplatte sind auf der der Trageplatte zu
gewandten Seite der Kupferplatte Verdickungen vorgesehen, die in entsprechende
Einformungen in der Trageplatte eingreifen. In diese Verdickungen werden
Schrauben eingeschraubt, um Kupferplatte und Trageplatte miteinander fest zu
verbinden. Die Wasserführungskanäle sind in der Trageplatte angeordnet und
nicht in der Kupferplatte.
In dem PCT-Dokument WO-A-9521036, insbesondere Fig. 11, wird eine Kupfer
platte in Sandwichbauart dargestellt. Auf einer Stahlplatte befindet sich eine Kup
ferplatte, auf der der Gießstrang geführt wird. In der Stahlplatte und nicht in der
Kupferplatte sind Kühlkanäle eingelassen. Die Kühlkanäle werden von der Kupfer
platte abgedeckt und die Verbindung zwischen Stahlplatte und Kupferplatte wird
mittels einer Schraubverbindung hergestellt. Das Abdichten zwischen der Stahl
platte und der Kupferplatte erfolgt mittels Weichlot.
Ausgehend vom zuvor genannten Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfin
dung, eine technisch sinnvollere Lösung zu finden, die es erlaubt, die Cu-Platten,
die als Verschleißteile anzusehen sind, einfacher und kostengünstiger zu gestal
ten und insbesondere die Verbindung der Kupferplatte mit dem Wasserkasten aus
Stahl zu optimieren.
Eine unerwartete Lösung für diese beschriebene Aufgabe stellen die in den Pa
tentansprüchen 1 bis 11 beschriebenen Merkmale dar.
Die Erfindung zeichnet sich durch eine Gestaltung der Stranggießkokille aus, bei
der der Wasserkasten und die Verbindungsplatte des Wasserkastens mit Hilfe von
Schrauben, die in die Kokillenplatte eingelassen sind, und mittels am Wasserka
sten angeordneten Muttern zusammengefügt sind und bei der die Verbindungs
schrauben mit innen- oder außenliegenden Kühlkanälen versehen sind, die mit
den Wasserführungskanälen verbunden sind.
Fig. 1 und Fig. 2 dienen zur Veranschaulichung der folgenden beispielhaften
Beschreibung der Erfindung.
Fig. 1: Darstellung einer Breitseitenkokillenplatte mit Wasserkasten für das
Gießen von Dünnbrammen als Horizontalschnitt in der oberen Hälfte
der Kokille,
Fig. 2: Darstellung der Kokillenplatte wie in Fig. 1, jedoch mit einer Verbin
dungsplatte in Sandwich-Bauweise.
Fig. 3: eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts A in Fig. 2.
Die Fig. 1 stellt einen Horizontalschnitt durch die Breitseite 1 einer Dünnbram
menkokille mit Gießtrichter 2 oder mit einer dem flüssigen Stahl zugewandten
konkaven Kokillenform dar.
Die Kokillenbreitseite besteht aus
- - einer Cu-Platte 3 mit einer Abmessung von beispielsweise 1,6 × 1,2 m und ei ner Dicke von 0,02 m, die auf beiden Seiten glatte und zueinander parallele Oberflächen 4 und 5 aufweist,
- - einem Stahlwasserkasten 6, der mit Kühlwasserführungskanälen 7 versehen ist, die dem konvexen Profil 5 der Cu-Platte 3 in horizontaler und vertikaler Richtung bis zum Kokillenausgang 8 folgen.
Der Wasserkasten 6 besteht aus einer Stahlplatte 9, die mit den Wasserführungs
kanälen 7, einer Wanddicke oder Kammdicke 7.1 und einer Kanalbreite 7.2 verse
hen ist, und dem eigentlichen Wasserführungskasten mit seinen Stegen 10.
Die Stege 10 können entweder mit der Stahlplatte 9 verschweißt 11 sein oder z. B.
mit Schrauben 12, die in die Cu-Breitseitenplatte 3 eingelassen sind, verbunden
sein, die beispielsweise über Muttern 13 oder gefederte Keile mit der Rückseite 14
des Wasserkastens verspannt sind.
Diese Vorrichtungsanordnung gilt selbstverständlich auch für planparallele Kokil
lenplatten von konventionellen Brammenkokillen sowie Vorblockkokillen und Ko
killen für Profile, wie z. B. "Dogbones" oder ähnliche Stranggießformate.
Vorteile der Erfindung sind eine konstruktive Vereinfachung des Verschleißteiles
"Cu-Platte" und die Verlagerung des "intelligenten" (regelbaren bzw. steuerbaren)
Teils der Kokille mit ihren Wasserführungskanälen 7 auf dem nicht verschleißen
den Kokillenteil des Stahlwasserkastens 6 mit seiner Stahlplatte 9.
Weitere Vorteile sind darin zu sehen, daß das Einbringen der Ankerschrauben 12
in die Cu-Platte 3 für die nötige Kraftübertragung nicht so tief erfolgen muß, da die
Wasserführungskanäle in der Stahlplatte 9 des Stahlwasserkastens 6 und nicht in
die Cu-Platte 3 eingelassen sind.
Hierdurch kann der Cu-Plattenrohling dünner und/oder die Kupferplattendicke
kleiner bzw. die Lebensdauer der Cu-Platte über mehr Bearbeitungszyklen länger
werden, wodurch zusätzlich die Materialbeschaffungskosten bemerkenswert ge
senkt werden können.
Außerdem gibt die erfinderische Lösung die Möglichkeit, daß die Wasserführungs
kanäle 7, bedingt durch die besseren Werkstoffeigenschaften des Stahles gegen
über Kupfer, breiter werden können, wodurch eine bessere und gleichförmigere
Kühlung der Cu-Platte 3 sichergestellt wird.
Die Wasserkanäle im Kupfer haben beispielsweise bisher eine Breite von 5 mm
und eine Kammdicke von 5 mm und führen damit zu einer Wasserbedeckung von
50%. Eine höhere Wasserbedeckung, d. h. eine geringere relative Kammdicke 7.1,
kann mit dem Werkstoff Stahl in der Stahlplatte 9 des Wasserkastens erreicht
werden, da die Gefahr des Wegknickens des Stahlkamms 7.1 einmal durch die
geringere thermomechanische Belastung und zum zweiten durch die höhere me
chanische Belastbarkeit von Stahl wesentlich geringer wird. So kann die Wasser
kanalbreite 7.2 beispielsweise 16 mm und die Kammdicke 4 mm betragen. Diese
Anordnung würde zu einer Wasserbedeckung von 80% führen, die wiederum zu
einer verbesserten und gleichmäßigeren Kühlung führt, und die es erlaubt, die
Kühlwassergeschwindigkeiten und/oder den Kühlwasserdruck zu reduzieren.
Eine Reduktion des Kühlwasserdruckes würde wiederum dünnere Cu-
Plattendicken zulassen, da die Gefahr des Ausbauchens der Cu-Platte 3 bzw. der
Cu-Plattenoberfläche aufgrund des reduzierten Wasserdruckes geringer wird. Die
geringe Cu-Plattendicke führt wiederum zu geringeren Oberflächentemperaturen
in der dem flüssigen Stahl zugewandten Seite 4 - hot face - der Cu-Platte 3, die
die Lebenszeit der Cu-Platte erhöht.
Fig. 2 bezieht sich mit allen wesentlichen Merkmalen und Vorteilen auf Fig. 1
mit dem Unterschied, daß die Verbindungsplatte 9 nicht aus Stahl, sondern aus
einer Sandwichplatte in der Weise aufgebaut ist, daß auf der Stahlplatte 9.1 des
Wasserkastens 6 eine Zwischenplatte 9.2 aus Kupfer oder aus einer Kupferlegie
rung aufliegt, in die ihrerseits die Wasserführungskanäle 7 eingearbeitet sind. Die
Zwischenplatte 9.2 ist mittels der Spannschrauben 12 zwischen Kokillenplatte 3
und Wasserkasten 6 so eingespannt, daß keine Nachteile bezgl. Der Wärmeüber
tragung entstehen können.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt A aus Fig. 2 mit einer Kühlverbin
dung 16 zu den Wasserführungskanälen 7 und mit einem in der Verbindungs
schraube 12 angeordnetem Kühlkanal 15, die jeweils nur eine Prinzipdarstellung
sein sollen, dessen Detailausführung vom Fachmann ohne weiteres ausgeführt
werden kann.
Die Erfindung hat somit einen unerwartete, multiplizierende, positive Wirkung auf
die Strangqualität, die Kokillenhaltbarkeit und die Betriebskosten.
1
Breitseite einer Dünnbrammenkokille
2
Gießtrichter oder dem flüssigen Stahl zugewandte konkave
Kokillenform
3
Kokillenplatte
4
Cu-Plattenoberfläche auf der dem flüssigen Stahl zugewandten
Seite
5
Cu-Plattenoberfläche auf der dem Kühlwasser zugewandten Seite
6
Stahlwasserkasten
7
Wasserführungskanäle
7.1
Kammdicke, Wanddicke zwischen zwei benachbarten
Wasserführungskanälen
7.2
Kanalbreite
8
Kokillenausgang
9
Verbindungsplatte des Wasserkastens
9.1
Stahlplatte des Wasserkastens
9.2
Zwischenplatte aus Kupfer
10
Stege des Stahlwasserkastens
11
Verschweißung zwischen Stahlplatte und Wasserkasten
12
Ankerschrauben zum Verbinden der Kokillenplatte (
3
) mit der
Verbindungsplatte (
9
) und/oder dem Wasserkasten (
6
)
13
Muttern zum Verspannen der Kokillenplatte (
3
), der
Verbindungsplatte (
9
) und/oder des Wasserkastens (
6
)
miteinander
14
Rückseite des Wasserkastens
15
Kühlkanal
16
Kühlverbindung
Claims (11)
1. Stranggießkokille zum Gießen von Strängen, vorzugsweise aus Stahl, beste
hend aus Kokillenplatten (3) und Wasserkasten (6), die miteinander verbunden
sind und zwischen denen eine Wasserkühlung mit Hilfe von Wasserführungs
kanälen (7) aufgebaut ist, wobei die Wasserführungskanäle (7) in der der Ko
killenplatte (3) zugewandten Seite (5) des Wasserkastens (6) angeordnet sind
und nicht in der Kokillenplatte (3),
dadurch gekennzeichnet sind,
daß der Wasserkasten (6) und die Verbindungsplatte (9) des Wasserkastens mit Hilfe von Schrauben (12), die in die Kokillenplatte (3) eingelassen sind, und mittels am Wasserkasten angeordneten Muttern (13) zusammengefügt sind,
und daß die Verbindungsschrauben (12) mit innen- oder außenliegenden Kühl kanälen (15) versehen sind, die mit den Wasserführungskanälen (7) verbunden sind.
daß der Wasserkasten (6) und die Verbindungsplatte (9) des Wasserkastens mit Hilfe von Schrauben (12), die in die Kokillenplatte (3) eingelassen sind, und mittels am Wasserkasten angeordneten Muttern (13) zusammengefügt sind,
und daß die Verbindungsschrauben (12) mit innen- oder außenliegenden Kühl kanälen (15) versehen sind, die mit den Wasserführungskanälen (7) verbunden sind.
2. Stranggießkokille zum Gießen von Strängen, vorzugsweise aus Stahl, beste
hend aus Kokillenplatten (3) und Wasserkasten (6), die miteinander verbunden
sind und zwischen denen eine Wasserkühlung mit Hilfe von Wasserführungs
kanälen (7) aufgebaut ist, wobei die Wasserführungskanäle (7) in der der Ko
killenplatte (3) zugewandten Seite des Wasserkastens (6) angeordnet sind und
nicht in der Kokillenplatte (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserkasten (6) und die Verbindungsplatte (9) des Wasserkastens mit Hilfe von Schrauben (12), die in die Kokillenplatte (3) eingelassen sind, und mittels am Wasserkasten angeordneten Muttern (13) zusammengefügt sind,
und daß der in der Kokillenplatte (3) eingelassene Bereich der Verbindungs schrauben (12) eine Kühlverbindung (16) zu den Wasserführungskanälen auf weist.
daß der Wasserkasten (6) und die Verbindungsplatte (9) des Wasserkastens mit Hilfe von Schrauben (12), die in die Kokillenplatte (3) eingelassen sind, und mittels am Wasserkasten angeordneten Muttern (13) zusammengefügt sind,
und daß der in der Kokillenplatte (3) eingelassene Bereich der Verbindungs schrauben (12) eine Kühlverbindung (16) zu den Wasserführungskanälen auf weist.
3. Stranggießkokille nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kokillenplatte (3) auf der zum flüssigen Stahl hingewandten Seite (4) in
horizontaler und vertikaler Richtung nicht plan ist.
4. Stranggießkokille nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kokillenplatte (3) auf der zum flüssigen Stahl hingewandten Seite (4)
nur in horizontaler Richtung nicht plan ist.
5. Stranggießkokille nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen (4) und (5) der Kokillenplatte (3) in horizontaler und verti
kaler Richtung parallel verlaufen.
6. Stranggießkokille nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kokillenplatte aus Kupfer oder aus einer Kupferlegierung besteht oder
diese zumindest partiell in Höhe oder Breite mit einer wärmeleitenden und ver
schleißmindernden Beschichtung versehen sind.
7. Stranggießkokille nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserkasten (6) auf der der Kokillenplatte (3) zugewandten Seite ei
ne Metallplatte als Verbindungsplatte (9) aufweist, und daß in dieser Verbin
dungsplatte (9) die Wasserführungskanäle (7) eingebracht sind.
8. Stranggießkokille nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsplatte (9) aus Kupfer oder aus einer Kupferlegierung be
steht.
9. Stranggießkokille nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserkasten (6) im wesentlichen aus einer Stahlkonstruktion be
steht, wobei die Verbindungsplatte (9) aus Stahl besteht und diese Stahlplatte
(9) des Wasserkasten (6) im Bereich der Stege (10) eine verbindende Ver
schweißung aufweist.
10. Stranggießkokille nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsplatte (9) als Sandwichbauplatte aufgebaut ist, wobei auf
einer Stahlplatte (9.1) eine Zwischenplatte (9.2) vorzugsweise aus Kupfer oder
aus einer Kupferlegierung angeordnet ist, in der die Wasserführungskanäle (7)
eingebracht sind.
11. Stranggießkokille nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserbedeckung der Kokillenplatte (3) auf ihrer der Kühlwasser füh
renden Verbindungsplatte (9) zugewandten Seite (5) mehr als 30% beträgt,
wobei die Wasserbedeckung das Verhältnis der Kanalbreite (7.2) zu der Sum
me aus Kammdicke, (7.1) und Kanalbreite (7.2) ist.
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