DE19638548A1 - Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen zu Angebots- und Auswahlverfahren - Google Patents

Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen zu Angebots- und Auswahlverfahren

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DE19638548A1
DE19638548A1 DE1996138548 DE19638548A DE19638548A1 DE 19638548 A1 DE19638548 A1 DE 19638548A1 DE 1996138548 DE1996138548 DE 1996138548 DE 19638548 A DE19638548 A DE 19638548A DE 19638548 A1 DE19638548 A1 DE 19638548A1
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Description

Wein, eines der beliebtesten Genuß- und Nahrungsmittel, weist als Naturprodukt in seiner Art eine ungeheure Vielfalt auf. Wogegen der Weinliebhaber und Kenner all diese Nuancen zwar weitgehend auszunutzen und pflegen weiß und beispielsweise Rebsorte, Anbaugebiet, differenzierte Lagen, Reife- und Veredelungsgrade, Jahrgänge, Restsüße-, Säure,- und weitere "augenfällige" Aromastoffgehalte berücksichtigt und auskostet, ihm aber andererseits auf Grund seiner individuellen, speziellen Wünsche und der mangelnden Differenzierbarkeit des Marktangebotes häufig Bezugsprobleme erwachsen, ist der vor allem Durchschnittskonsument meist bei der Weinwahl überfordert. Dies, obwohl bereits gewisse (subjektive) Klassifizierungen bestehen.
Auf dem deutschen Markt dem vorliegendes neues Klassifizierungs-System vorrangig zugedacht ist­ haben sich im wesentlichen die vier Geschmacks-Gruppenbegriffe "trocken, halbtrocken, lieblich, und süß" etabliert. DLG-Regularien schreiben dazu zugeordnete Restzuckergrenzwerte vor und deklarieren diese Gruppen mit dem bekannten "gelben, grünen und roten Weinsiegel". Wie jeder Verbraucher leicht selbst feststellen kann, ist dieses Kriterium der sog. Restsüße alleine noch lange nicht alles, was einen Wein kennzeichnet. Außerdem, wo sind die objektiv empfindbaren Grenzen zwischen diesen groben Gruppierungen? Zudem kommen noch zu den dazu noch sehr unterschiedlichen, individuell wahr­ genommenen Geschmacksempfindungen - bei gleichen Etikettierungen oder Bezeichnungen(!) - noch völlig verschiedene rebsorten-, lagen -, und andere inhaltstoffabhängige Faktoren hinzu.
Ferner besteht eine Reglementierung der Weinkennzeichnung durch ein EWG-Bezeichnungsrecht. Dies umfaßt neben (den Selbstverständlichkeiten) die Erlaubnis der Deklarierung der Rebsorte, Lage, Weinort und Jahrgang, Abfüllerangabe sowie als Vorschrift die Angabe der Qualitätsstufe (Güteklasse) und der amtlichen Prüfnummer (AP-Nr.) und den Alkoholgehalt. Wenn auch mit der AP-Nr. die Bestandteile festliegen und gegebenenfalls eingesehen werden können die bei der heute fortgeschrit­ tenen Analysetechnik auch bereits von den Herstellern schon selbst ermittelt werden können und deren Ergebnisse desöfteren schon von den Winzern offenbart werden-, so nützen solche wissenschaftlichen Analysewerte dem Durchschnittsverbraucher wenig. Denn was nützt beispielsweise die absolute Men­ genangabe eines Inhaltsstoffes, die zehnfache Menge wiederum eines anderen, oder der Viertelanteil eines wiederum noch anderen, wenn nicht bekannt ist, welcher Anteil als normal, der Ausgewogenheit dienlich, als noch unschädlich oder gar als schon schädlich angesehen werden muß? Die übliche, absolute Bestandsanteilsangabe ist somit unvorteilhaft, außerdem ist für einen Konsumenten eine urteilsbildende Auswertung eines damit versehenen Bestandsverzeichnisses (Weinpreisliste) unzumutbar und daher für die (Kauf-)Entscheidung irrelevant.
Im Rahmen der praktizierenden Gesetzesregelung sind noch folgende Prädikatsbezeichnungen zuge­ lassen und haben sich weitgehend eingeführt: "Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese und Trocken­ beerenauslese". Damit steht dem Durchschnitts-Weinkonsumenten ein weiteres Beurteilungs-Kriterium, der sog. "Restsüße" zur Verfügung. Jedoch ist dies - wie schon oben vermerkt - noch lange nicht alles was einen Wein charakterisiert. Außerdem umfaßt der konventionelle Weinkonsum hauptsächlich (aus Preis-und Bestandsgründen) die ersten beiden, evtl. z. T. noch die dritte Prädikatsgruppe, so daß der Weinkäufer weiter vor einer "Qual der richtigen Wahl" aus riesigen, aber unüberschaubaren unterschiedlichen Wein-Sortimenten/Angeboten steht.
Auch sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß diese herkömmliche Klassifizierung, die zweifelsohne ehrliche Merkmale einer gewissen Qualitätseinstufung in sich birgt, dennoch in einer geradezu trügerischen Weise Unzulänglichkeiten aufweist: Auslesen und Beerenauslesen enthalten größere Mengen "höhere" Alkohole (Fuselöle), die für die bekannten, unangenehmen "Katerempfindungen" verantwortlich sind, als solche dem Konsumenten aber nicht ersichtlich sind. Ferner kann sich bekannterweise beim "Stoppen" des Gärungsprozesses durch Schwefelzugabe schwefelige Säure im Wein bilden, deren nachteilige gesundheitliche Auswirkungen bereits wissenschaftl. nachgewiesen wurden. Dieses Problem ist bei den gehobenen Weinen der gegenständlichen Klassifizierung wegen der höheren Zuckergehalte ihrer Moste erst recht aktuell: Ein erhöhter Säuregehalt -in einer gewissen Ausgewogenheit den Wein normalerweise positiv beeinflußend­ kann aber leider durch überhöhte Restsüße, (die bei dieser gehobenen Wein-Spezies leider bevorzugt anzutreffen ist) "übertüncht" werden. Der Konsument kann bei den herkömmlichen Klassifizierungen auch diesen Faktor nicht erkennen.
Somit nützen diese vordergrundigen Prädikatsklassifizierung bei der (Kauf-)Entscheidungsfindung wenig, und nach gesundheitlichen Richtlinien gar nichts.
Als weitere Möglichkeit einer neuartigen pauschalen Klassifizierung, die den Konsumenten beim Weinkauf dienlich sein könnte, sei noch beispielsweise das französische Weinrecht (AOC) zur Diskussion gestellt. Dies soll eine der Ursprungsbezeichnung entsprechende Herkunft und die Einhaltung einer der Herkunft typischen Qualität zusichern. Ferner gibt es noch die Steigerung V.D.Q.S.-Weine, deren Qalitätsstatus nur aus einer strengeren Überwachung eines eingegrenzten Herkunftsgebietes besteht, ohne eine definitive individuelle Überwachung und Prüfung des Produktes selbst. Ähnliche Regularien bestehen in Italien mit den Qualitätsweinbezeichnungen D.O.C. und deren Steigerung des D.O.C.G.
Abgesehen davon, daß die stetige sichere Einhaltung der damit beabsichtigten Qualitätsbestrebungen ernsthaft in Frage gestellt werden muß, dürften solche pauschalen Regionalklassifizierungen auf deutsche Verhältnisse kaum übertragbar sein. Hier unterscheiden sich die Wuchs- und Entfaltungs­ bedingungen stark, infolge relativ vielfältiger Rebsorten und stark unterschiedlich gearteter und angeordneter Böden. Die Weinvielfalt innerhalb einer Region ist zu groß, um einen "typischen" Wein zu kreieren, andererseits ist nicht das Weingebiet und deren charakteristischen Weine für eine objektive Klassifizierung ausschlaggebend, sondern einzig und allein der Geschmack des Konsumenten.
Ihn auf ein gewisses Gebiet, Etikett, Winzer, also auf eine bestimmte "Wein-Richtung" zu prägen ist der herkömmliche und überholte Weg der unbefriedigenden Klassifizierung.
Die Schwierigkeiten der Deutschen Weinwirtschaft verlangen nach einer neuen Weinkultur.
Aufgabe vorliegenden Entwicklungsgegenstandes ist deshalb die Schaffung eines Weinklassifizierungs­ systems und eines individuell erstellten Auswahlverfahrens vorab, mit dessen Hilfe die Auswahl beim Kauf von Wein objektiviert und erleichtert wird, in dem die (persönlich eruierten) markanten Eigenheiten der angebotenen Weine besser und leichter erkannt werden können, unter Berücksichtigung bestimmter Schwerpunkte eigener Erwartungen oder Anlässen die an den zu erwerbenden Wein gestellt werden, z. B. durch Einbeziehung von Gesundheitsaspekten.
Die Lösung besteht in den in den Ansprüchen angeführten Ausführungsmerkmalen.
Das neue Weinklassifizierungssystem birgt den Vorteil, daß der Weininteressent im Gegensatz zum bestehenden nicht mit absoluten (unüberschaubaren) Wertbezeichnungen der herkömmlichen Wein­ charakteristik konfrontiert wird, mit denen der Normalkonsument kaum die Weine einzuordnen, ge­ schweige denn beurteilen vermag, zumal diese Begriffe - wie schon gesagt - sehr subjektiv ausgelegt und empfunden werden können. Durch die gegenständliche, neuartige Offenbarung der Weincharakteristika in deren gesamtmöglichen Spektren kann er dagegen seine Erfahrungen und Erwartungen zu den Ge­ gebenheiten - wobei er z. B. erfahrungsgemäß sog. Extremwerte in guter Erinnerung hat - einbringen und später (im Verkaufsladen) besser zuordnen. Auch lassen sich vom Konsumenten/Probanden bei der Klassifizierung einmal individuell selbst erstellte Bewertungen in einem Spektrum der Merkmalmöglich­ keiten besser (wieder-)erkennen und von den Anbietern entsprechend verwerten.
Ausführungsbeispiele der in Anspruch genommenen Darstellungs- und Definitionsweisen:
Fig. 1a zeigt eine Zifferncodierung (1, 2, 3, 4), Fig. 1b eine Buchstabencodierung (5, 6, 7, 8), welche z. B. auf Weinflaschenetiketten oder in Weinprospekten angebracht sein können. Die Stellenplazierung ist einzelnen Charakteristiken zugeordnet. Die Ziffern in ihrem herkömmlichen Wertigkeitsbegriff können z. B. die Intensität oder die Präsentanz eines Weincharakteristikums ausdrücken, ebenso die Buchstaben entsprechend im Alphabet-Rang. Sinnvoll erscheint, die einstellige Ziffernfolge 1 bis 9 zu nutzen, ebenso die Buchstaben des Alphabetes.
Fig. 2 zeigt ein Balkendiagramm für die gleiche Einsatzweise, in der die Balken 10 bis 13 ebenfalls wieder den Charakteristikas zugeordnet sind, die Pegelmarkierung 15 der Intensität oder Präsenz entspricht und die Balkenhöhe 14 dem Ausmaß des möglichen Spektrums entspricht.
Fig. 3 zeigt ein Kreisdiagramm für ähnliche Einsatzbedingungen mit analogen Ausdrucksweisen, ihren den Charakteristika zugeordneten Ringen 16 bis 19 und ihren darin markierten Pegeln, wobei das ganze mögliche Spektrum durch den Vollkreis symbolisiert wird.
Fig. 4 zeigt eine weitere solche Darstellungsweise, bei der Charakteristika durch Farbmarkierungen 31 bis 34 ausgedrückt werden, wobei ihre Positionen - nach einem bekannten Schema vorausgesetzt - den verschiedenen Charakteristika zugeordnet sind. Deren Intensität bzw. Präsenz wird wiederum durch den Farbton selbst ausgedrückt, wobei die Rangordnung z. B. dem bekannten Farbspektrum ent­ sprechend zugeordnet sein könnte. Für den Farbvergleich und der besseren Farbbewertung ist vorteilhafterweise noch ein Farbstreifen 35 mit dem gesamten Farbspektrum zugeordnet. Als eine thematikbezogene, nicht dargestellte Darstellungsvariante für Weinetiketten könnte sein, die Farbmarken als Weinbeeren auszubilden, dazu das Referenzspektrum als Ausfärbung eines Rebenblattes.
Fig. 5 zeigt ein dreidimensionales Koordinatendiagramm, welches vorzugsweise dem Bildschirm­ einsatz zugedacht ist. Die Abszissen 22 und 23 sowie die Ordinate 21 sind unterschiedlichen Charakteristiken zugeordnet. Die Koordinatenlängen, über die sich eine Rasterung erstreckt, entspricht ihren Spektren. Aus der Lage der Punkte 25 und 27 im Koordinatensystem können im vorliegenden Fall drei Charakteristiken eines Weines bewertend angeordnet werden. Ein Vorteil dieser Darstellung besteht darin, daß relativ viele Weine auf diese Weise offenbart werden können - es steht quasi ein Kennfeld eines Weinbestandes zur Verfügung, aus dem die geeignetsten leicht geordnet werden können. Sinnvoll erscheint zur Kennzeichnung der Weine untereinander, ihnen Zahlencode 27 zuzuteilen.
Als Beschreibungs-, Erkennungs- und Auswahlkriterien für vorstehende Einrichtungen, die weitgehend das charakteristische Bild eines Weines bestimmen und gering gehalten werden sollten, sind vorrangig folgende Charakteristika nützlich und vorgesehen: Restsüße, Säuregehalt, Geschmacks-und Geruchs­ intensität. Alkoholgehaltangaben sind derzeit ohnehin Gesetzespflicht, Rebsorte und Anbaugebiet des weiteren sowieso deklariert, und ihre Einflußnahme sind für den Durchschnittskonsumenten bereits ausreichend in den Hauptkriterien mit erfaßt. Der Säuregehalt, der bekanntlich in einer gewissen Ausgewogenheit die Weingüte positiv beeinflußt, kann im Übermaße oder bei sensiblen Konsumenten negative Auswirkungen verursachen. Um so mehr nachteilig wirken sich weitere, zwar vereinzelt aber dennoch vorkommende, z. T. in gewissem Maße sogar als Giftstoff auftretende Inhalte, wie schwefelige Säure, Methanol, höhere Alkohole (Fuselöle), oder gar Histamin, Cyanverbindungen und metallische Spuren aus. Hier sollte zum Schutze und Wohle des Konsumenten zwischen Weinherstellern und Konsument ein Konsens angestrebt werden, solche Stoffe ebenfalls in einer Form zu erfassen und zu deklarieren. Da sehr wahrscheinlich säurempfindliche Menschen auch auf ähnlich wirkende andere Substanzen ebenfalls sensibler reagieren werden, wird hier vorgeschlagen, den Gehalt solcher Sub­ stanzen (quasi zur anonymen Warnung) dem Säuregehalt zuzuschlagen. Dieser Kompromiß, der auf Kosten der Säureangabegenauigkeit geht, dürfte in Anbetracht dessen, daß solche Substanzen nicht immer zu entfernen sind, auch damit der Weinmarkt "sein Gesicht nicht verliert", aber dennoch der empfindliche Konsument zumindest eine gewisse Schutzmöglichkeit erfährt, vertretbar sein. Evtl. erscheint sogar ein progressiver Ansatz geboten, nähere Festlegungen müßten nach medizinisch­ relevanten Aspekten erfolgen.
Lagerhaltungs-, Sortierungs-, Rechen- und Präsentationsfunktionen gehören zum technischen Stand kommerziell genutzter Computeranlagen. Unter Einbeziehung solcher technischer Hilfsmittel werden weitere, nachstehende Einrichtungen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches vorgeschlagen:
  • 1) Hierzu wird eine Softwareausbildung so geartet, daß mit Eingabe einer PA-Nr. oder einer Paßzahl nach einem anderen Modus, aus den gespeicherten Analysenwerten dieses und anderer Weine ein adäquater Wein selektiert und angeboten wird. Der praktische Vorteil liegt also darin, daß z. B. bei einem nicht möglichen Nachkauf eines persönlich gut und daher nachkaufenswert empfundenen Weines weitgehend gleichwertiger bzw. -gearteter Ersatz gefunden werden kann.
  • 2) Eine weitere, hiermit vorgeschlagene Softwareausbildung zur Findung eines auf die persönlichen Geschmacksempfindungen zugeschnittenen Weines zeichnet sich dadurch aus, daß eine elektronische Weindatenkartei als Terminus zur Beschreibung der Charakteristika der Weine - zumindest zusätzlich - sich der Ausdrücke der Weinbranche und -Kenner bedient. Hierzu sei beispielsweise auf den in Hornickels Weinbibliothek, Band "der Kenner" S. 133 bis 138, definierten Wortschatz verwiesen.
    Somit mit können objektive Degustationsmerkmale "für das Auge", wie Transparent, Perlage, Oberfläche, Farbtönung, -tiefe; "für die Nase", wie Reintönigkeit, Intensität, Qualität und Aromen; "für den Mund", wie Eindruck, Süß-, Säurekomplex, Gerbstoffe, Abgang, Nachgeschmack, Harmonie und Charakter, sowie subjektive Einflüsse wie Temperatur oder Harmonie von Wein und Essen, (in einem Sub- Computerprogramm) für die Klassifizierung des individuellen Weines ebenfalls herangezogen werden.
Für den dazu erforderlichen Eingabedialog wird eine Display-Bildausgestaltung nach Fig. 6 vorge­ schlagen mit folgenden Funktionsmerkmalen der Software:
  • - Speicherfunktionen nach vorstehenden Terminus
  • - Aufbau und Darstellung einer Eingabeeinrichtung z. B. in Form einer balkendiagrammähnlichen Tabelle in dem als die für den Dialog maßgebenden Werte wie Rebsorte Pos. 36; Herkunft, bzw. Anbaugebiet 37; Alter oder Jahrgang 38; Preis 39; div. Charakteristika 40a, b, c, d; . . . aufgeführt sind;
  • - Entgegennahme der Wünsche bzw. Befehle durch Markierung auf den vorbestimmten Feldern 36- 40a, b, c . . . oder Eingabe eines wörtlichen oder codierten Begriffes in offene Felder 40a, . . . durch Curser­ markierung oder Worteingabe;
  • - Festlegungsmöglichkeiten der Grade der Intensitäten der Charakteristika 40a, . . . durch entsprechende Positionierung von zu setzenden Markierungen innerhalb dieser Balken;
  • - Festlegungsmöglichkeiten zur Bestimmung von Limits;
  • - Besonders für beidletztgenannten Befehlseingaben einen Dialogablauf, in dem nach einem vorbe­ stimmten Startkommando ein Curserzeichen die Balken 36-40 durchläuft, und durch definiert unterschiedliches "Anklicken" sowohl die gewünschte Intensität des Charakteristikums, als auch Limitwerte markiert werden können;
  • - Das Programm ist mit Bewertungsfähigkeiten ausgestattet, um die in den Befehlen ausgedrückten Rangigkeiten der Charaktereigenschaften sowie die Limits zu berücksichtigen.
  • - Einbezogen ist auch eine Rückfragedialog-Funktion, um bei extremen, nicht oder nur unter einem schlechten Kompromiß erfüllbare Einzelforderungen darauf hinzuweisen, daß bei Abänderung, bzw. einer entsprechenden Abmilderung dieser Forderung ein passenderer Wein mit den angestrebten Charaktereigenschaften angeboten werden kann. Praktisch wirkt sich das beispielsweise so aus, daß unter Akzeptanz eines anderen Preises, eines anderen Alters bzw. Jahrgangs oder anderer Herkunft eine "ausgewogenere" Spezies der gewünschten Charakterkombination angeboten werden kann.
  • - Alternativ wählbar, oder für manche Merkmale obligatorisch einprogrammiert, erscheint zweck­ mäßig, eine Angebotslösung z. B. bei niedrigsten Preis; oder auch eine Weinsortierung ohne, oder zumindest mit verminderten Inhalten bestimmter Substanzen die aus gesundheitlichen Aspekten bedenklich sein könnten.
Der praktische Verfahrensablauf und Vorteil besteht darin, daß gegenüber der allererstgenannten, für den Duchschnittsweinkonsumenten ausreichenden und nützlichen, in den Charakteristikspektren den­ noch eingeschränkten Klassifizierungs- und Auswahlverfahren auch die "Feinheiten eines Weines", die einen edlen Charakter bestimmen und sich nicht oder nur unvollkommen durch Analysewerte ausdrücken lassen, die z. B. unter den Begriffen "Rund, Edel, Artig oder auch Süffig" auch berücksichtigt und erfaßt werden. Damit werden dem Probanden (Weinkenner und -Liebhaber) noch nicht dagewesene Möglichkeiten eröffnet, die praktischen Vorteile einer perfekten Degustation/ Klassifizierung, Sortierung und Auswahl bzw. Beschaftung auf einer sehr gehobenen Ebene zu praktizieren und die Deutsche Weinkultur zu fördern.
  • 3) Zur Findung eines "persönlichen Weinstandortes" (bezüglich des Geschmackes), auf dessen Grund­ lage zukünftige Weinauswahlen erleichtert und perfektioniert, sowie eine sichere Bezugsquellenfindung ermöglicht wird, besteht in folgender Einrichtung:
    Eines zum Zwecke der Verkostung, vorzugsweise aus repräsentativen bzw. typischen, den ver­ schiedenen Geschmacksrichtungen verkörpernden Weinen bestehenden Warenbestandes ist eine elektronische Datenverarbeitungsanlage zugeordnet, in der die Analysewerte sowohl der Probeweine als auch der lieferbaren -besser noch des gesamten Weinmarktes- umfangreich gespeichert werden. Die dazugehörige Software weist derartige Funktionsmerkmale auf, daß nach Eingabe der aus der gegenst. Klassifizierung, anderen Verkostungen, Weinproben gewonnenen Bewertungskriterien, oder, bzw. und anzustrebender neuer Geschmacksmerkmalen der Rechner einen auf die angegebene Trendrichtung abgestimmten passenden Wein, vorschlägt. Das Softwareprogramm beinhaltet auch alternativ neben der Anklickbarkeit vorgegebener Charakteristika die Möglichkeit zum individuellen, wörtlichen Eingeben der Wunschvorstellungen (natürlich unter einem allgemein verständlichen dialogfähigen Vokabular, z. B. nach der bereits vorgeschlagenen Wein-Wortschatzquellenangabe). Die gefundene, den persönlichen Geschmacksrichtungen zugeordnete Weinsorte wird vorteilhafterweise durch die AP.-Nr. eines identischen Weines, oder durch eine kennzeichnende Paß-Nr. einer anderen (neu zu schaffenden) Weincharakteristik-Definitionsweise mit umtangreichen Charakteristikmerkmalen ausgedrückt werden. Durch Tendenzen- und Geschmacks-Trendangaben aus den Verkostungsergebnissen wird durch ein zweckentsprechendes Software-Programm mit entsprechenden Rechen- und Zuordnungsfunktionen systematisch leicht der "Idealwein" auserlesen/degustiert.
Ein praktisches Ausführungsbeispiel einer diesbezüglichen Hardwareausbildung zeigt Fig 7.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem zum Stande der Technik gehörenden Computer mit seinen einzelnen Hauptkomponenten Rechner 46, Bildschirm 47, Eingabeeinrichtung (Keybord) 48 und einem Drucker 49, die vorteilhafterweise aber in einem gemeinschaftlichen Gehäuse 45 integriert sind, wobei das Keybord mit einer speziellen Tastatur 52 bis 61, welches auch pultartig leicht zugänglich vorgezogen angeordnet sein kann. Zweckentsprechende Steuerfunktionen einer speziellen Software, die auch Gegenstand der Ansprüche sind, ermöglichen über Bildschirmdarstellungen einen Dialog zwischen Kunden und Rechner. Vorteilhaft erscheint eine Abfrage- und Bestätigungsalgorhytmik zur Befehlseingabe an den Rechner. Dabei wird eine Cursermarkierung auf dem Bildschirm von vier bewegungsrichtungs-bestimmenden Tasten 53 bis 56 zu den relevanten Markierungsbasen bewegt, wonach das "Anklicken" mit einer zentralen Taste 57 erfolgt. Die auf einen minimalen Umfang (gegenüber herkömmlichen Computern) eingeschränkte Tastatur des Ceybord umfaßt in vorliegendem Beispiel noch eine Starttaste 52, zum Rückgängigmachen eines Befehles Taste 58. Alternativen - oder Zweitrangigkeits- Tasten 59 u. 60 und eine das Ausdrucken einleitende Taste 61. Mit der knappen, aber um so übersichtlicheren Tastatur 52 bis 61 wird auch der "ungeübteste Bediener" (Proband, Kunde Verkäufer usw.) nicht überfordert, ferner werden herkömmliche "Mausbefehlsgaben", die im vor­ liegenden Einsatzfall behinderlich, wenn nicht gar für viele Kunden unbeherrschbar wären, vermieden. Zudem kann es in Form eines interaktiven Multimedia-Programmes ausgeführt sein, bei dem das jeweilige Screendesign den Benutzer über einfache Berührungsfelder auf dem Bildschirm (Touch- Screen) mit symbolisch angelegten, einfachen Synonymbildern, -Zahlen und -Feldern durch den Klassifizierungsvorgang führt.
Der Rechner, einschließlich seiner Software ist zweckmäßigerweise so geartet, daß er von einer zentralen Stelle des Hauses, und (oder) via Vernetzung von einem regionalen, oder überregionalen (Wein-, Markt­ o. ä.) Verbund programmiert bzw. aktualisiert werden kann, insbesondere für gemeinschaftliche Angebotssortimente. Alternativ, oder ergänzend dazu, besitzt er ein umfangreicheres, für den Kunden verdecktes Keybord, welches sich z. B. unterhalb des Kundenkeybordes 48 befindet und durch -befüg­ tes- Aufklappen der Platte 62 zugänglich und auch flächenmäßig erweitert wird. Letztere Ausstattung ermöglicht z. B. "vor Ort", wo es zuerst wahrgenommen wird, (mittels sog. Link) einen "Ausverkauft- Vermerk" im Warenbestand des (Zentral-)Rechnerspeichers einzubringen. Ein dafür bereits prophylaktisch vorbereiteter Text, der in solchen akuten Fällen einfach aktiviert wird und auf passende Ersatzangebote hinweist, ist zeitgerecht und steigert die Glaubwürdigkeit des Angebotes.
Für einen reibungslosen Umgang vieler mit solchen "neuzeitlichen Einrichtungen" wenig bewanderter (älterer) Probanden ist es vorteilhaft, daß sich zur Einleitung und flüssigen Führung eines gegenseitigen Dialoges der Computer (dessen Software) "ansprechender" akustischer Ausdrucks- und Anleitungs­ weisen bedient. Hierfür ist für eine "erste Kontaktaufnahme" ein Sensor (50) angeordnet, der in inmit­ telbarer Bedienungsnähe sich aufhaltende Personen erfaßt und nach einer vorbestimmten Zeit passiver Bedienungstätigkeit selbständig einen akustischen Begrüßungs- und Anleitungsdialog durch den (die) Lautsprecher (51) einleitet. Desgleichen erscheint diese Einrichtung nützlich, wenn während eines Dialoges der Proband ins Stocken gerät oder auch Antworten (Befehle) unzulänglich bzw. unvollständig gegeben werden.
Eine schematische Darstellung einer dem Computer zugeordnete, in Anspruch genommene Proben- Ausgabe,-Dosier- und Misch-Vorrichtung zeigt Fig. 8:
Ein vielfältiger, bevorzugt in Flaschen zur Verkostung bereitgestellter Probeweinbestand 65a, b, c. d . . . . und, aber nicht ausschließlich einbezogen, ein zum "Abtönen" bestimmter Vorrat an Geschmacks- und Aromastoffen 66a, b, c . . . steht über Verbindungsleitungen 67a, b, c . . . und 68a, b, c mit einem Mehr­ wegeventil 69 in Verbindung, welches nur immer alternativ aus den Flüssigkeitsvorräten zu einer Dosierpumpe 70 eine Verbindung herstellt. Die Ventilpositionierung erfolgt durch einen vom Computer gesteuerten Antrieb 71, z. B. in Form eines Schrittmotors bewirkt, ebenso Dosierpumpe 70. Die vom Computer qualitativ und quantitativ bestimmten und geförderten Flüssigkeitskomponenten für die weintypischen Proben werden über die Verbindungsleitung 72 einem Sammel- und Mischgefäß 73 zugeführt, das vorteilhafterweise mit einem Rührwerk 75, einer Temperierungseinrichtung 74 und einem Ablaßventil 76 ausgestattet ist, deren aktive Funktionen ebenso computergesteuert werden. Letzteres sperrt, oder mündet in den freien Abfluß 77 oder in den Zapfstutzen 78, der die Probiergefäße 79 automatisch füllt. Die Probiergefäßzuführung erfolgt mit einer automatischen Zubringer­ vorrichtung, z. B. ausgebildet als Drehscheibe oder als Förderband 80, welches von einer Magazin- und Zuteilervorrichtung 81, automatisch bestückt wird. Um bei einer Weinprobe, oder einem Probenmix den Geschmack durch vorherige Restbestände in den Einrichtungen, bzw. Leitungen nicht zu verfälschen, aber auch zur generellen Reinigung der Anlage allgemein, ist ein bevorzugt automatisch ablaufender Neutralisations- und Reinigungsprozeß vorgesehen. Hierzu ist ein Bestand einer geschmacklich neutralen Flüssigkeit 84 zugeordnet, die zwischen den Servier- bzw. Mixprozessen durch die Anlage intensiv durchgepumpt, verquirlt und über Abfluß 77 ausgeschieden wird. Neben den funktionellen Ablaufsteuerungen berücksichtigt das zugeordnete Steuerprogramm der Software Aspekte dieser Spül- und Reinigungs-vorgänge, so z. B. das Vorhandensein stark unterschiedlicher Geschmackskomponenten zwischen den Proben, oder längere Standzeiten u. ä. Ebenso werden die probenspezifischen Erforder­ nisse intensiver Mischaktivitäten bei Mixturen durch den Quirl 75, oder die Temperierungsbedingungen durch die Heiz- oder Kühleinrichtung 74, sowie auch die zu verkostende Mengen (Probenzahl) im Softwareprogramm berücksichtigt.
Da die Ergebnisse von Weinverkostungen (Weinproben, Degustationen) auch von der jeweiligen gesellschaftlichen Atmosphäre, der momentanen persönlichen Stimulans, nicht zuletzt auch von den unterschiedlichen "Aufbereitungsverfahren" der meist kommerziell interessierten Organisatoren abhängt, ist naheliegend, solche Verkostungen und Bewertungen (Klassifizierungen) in den Kreis und Atmosphäre des üblichen Weingenießens, beispielsweise des eigenen Heimes, zu verlegen. Hierzu bieten die nach vorstehenden Vorschlägen definitiv erfaßbaren Weinklassifizierungen und die bereits verbreiteten und noch zunehmenden (Heim)Computer, mit Vernetzung oder die mit zentralen Rechnern verbundenen sog. Set-Top-Boxen (Digital-TV) die Voraussetzungen.
Ablauf und Vorteil hierbei bestehen darin, daß nach einer Vorwegselektierung nach einem oder mehrerer vorstehender Klassifizierungssystemen mit ihrer gut definierten Charaktermerkmalen ein individueller, Beurteilungsvorgang unter den "richtigen (und gemütlichen) Rahmenbedingungen" erfolgen kann.
Diese Art der Klassifizierung und in der Folge der dadurch ermöglichte gezielte Zugang und Erwerb von Wein eröffnet nicht nur dem Konsumenten eine neue Dimension, sondern auch den Anbietern, zumal nach Wunsch und exakt nach definiertem (registriertem) Geschmack produziert und angeboten werden kann.
Ferner ist es vorteilhaft, diese Programme dialogfähig/kompatibel mit (externen) zentralen Groß- Datenbanken via Computernetze (Internet, Compuserve, WWW etc.) auszurüsten. Damit wird - weltweit - eine umfangreiche rasche Zugriffsmöglichkeit auf umfassende und aktuelle (Deutsche) Weindaten und Angebote ermöglicht.

Claims (40)

1. Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und der leichteren Entseheidungsfindung für den Kunden beim Weinkauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes (Degustation), dadurch gekennzeichnet, daß das Weinklassifizierungssystem darin besteht, daß die bewerteten bzw. relevanten Intensitäten (z. B. ob stark oder schwach ausgeprägt) der Weincharakteristika (Degustationsbegriffe) durch eine Positionsangabe je in einem offenbarten, das gesamtmögliche, weitgehend alle Weine umfassenden spezifischen Charakter­ istikspektrum markiert sind.
2. Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur Erleichterung der Entscheidungsfindung für den beim Weinkauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes (Degustation), dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Weincharakteristikbeschreibungen und Definitionen nach Anspruch 1 oder nach herkömmlichen oder sonstigen Klassifizierungs- und Definitionsweise des Weinmarktes in einer elektronischen Datenbank mit Speicher-, Rechen- und Ausgabeeinrichtungen (Bildschirm, oder bzw. und Drucker) gespeichert werden, mit mindestens eines der nachstehender Funktionsmerkmale:
  • - Dialogfähigkeiten für die Weindaten - Ein- und Ausgabe;
  • - Erkennung und Wiedergabe codierter und absoluter Begriffe für Weinmerkmale (Degustionsbegriffe);
  • - Zuordnungsfähigkeiten von Weinmerkmalen zu Paßnummern und umgekehrt;
  • - Sortierungs- und Zuordnungsfähigkeiten dafür, eingegebene Weinmerkmale charakteristischen Weingruppierungen zuzuordnen mit anschließenden Offenbarungsfunktionen für solche Operations­ ergebnisse;
  • - Gruppierungs- und Rechenfunktionen auszuführen, die aus der Eingabe von verschiedenen Gruppier­ ungsmerkmalen oder Weineinzelmerkmalen, auch unter Berücksichtigung besonderer Gewichtung von Einzelmerkmalen einen Trend erkennt für die Erstellung eines neuen Gruppencharakteristikums, ein solches erstellt, dieses definiert, dokumentiert und offenbart.
  • - Speicherung von Weindaten beliebigen Umfangs- und Systematik, z. B. Rebsorte, Hehrkunft, Jahrgang, Bezugsverzeichnisse u. dgl.
  • 3. Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und der leichteren Entscheidungsfindung für den Kunden beim Weinkauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes (Degustation), dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Findung des persönlichen Weingeschmacksstandpunktes (Standortbestimmung) mindestens aus einer folgenden Komponenten besteht:
  • a) einem zum Zwecke der Verkostung, vorzugsweise aus repräsentativen bzw. typischen, den verschiedenen Geschmacksrichtungen verkörpernden Weinen bestehender Probenbestand, sowie nicht ausschließlich einen Bestand an Geruchs-, Geschmacks- und Aromastoffen;
  • b) einen elektronischen Computer, der Analysewerte und andere Weincharakteristika der Probeweine und auch andere des Weinmarktes sowie die charakteristischen Merkmale evtl. einbezogener Geschmacks- und Aromastoffe umfangreich gespeichert hat und Steuerfunktionen für die elektrischen und mechanischen Komponenten ausführt;
  • c) mechanische Vorrichtungen zum gezielten Abzapfen, Darreichen bzw. Ausgeben von Weinproben und (oder) weintypischen Mixturen, sowie zum Mischen von Probeweinen und nicht ausschließlich Aroma-, Geruchs- und Geschmacksstoffen, mit automatisch arbeitenden Vorrichtungen zum gezielten Temperieren der Proben, sowie zum Waschen oder zumindest Neutralisieren der von den Probeflüssigkeiten durchströmten Leitungssysteme;
  • und daß die dem Computer zugeordnete Software neben Speicher- und Zuordnungsfunktionen für die Daten der Probeflüssigkeiten oder auch eines umfangreichen Weinmarktes Treiberfunktionen zur Führung eines Dialoges mit dem Kunden aufweist, auch Zuordnungs- und Rechenprogramme beinhaltet zur Bestimmung eines definierten persönlichen "Weinstandpunktes" aus eingegebenen Merkmalen und angestrebten Aussehens-, Geruchs- und Geschmackstendenzen, sowie Treiber- und Steuerfunktionen besitzt für die diesbezüglichen Abläufe.
4. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung für den Kunden beim Weinkauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Hardware der Einrichtung zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes (Degustation) mindestens aus einem der nachstehenden Komponenten besteht in der angegebenen Ausführungs- und Anordnungsweise:
Rechner mit Speicher (46), Bildschirm (47), Eingabeeinrichtung (48), und Drucker (49) in einem gemeinschaftlichen Gehäuse (45) angeordnet und zu einer Einheit integriert sind;
das Gehäuse (45) weist einen personenerkennbaren (Einschalt-)Sensor (50) und einen, für einen akustischen Dialog mit dem Probanden fähigen Mikrofon/Lautsprecher (51) auf, wobei beide in die dialogfähige Arbeitsweise des Computers einbezogen sind.
5. Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen für Angebots- und Auswahlverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem jeweils präsentierten Wein eine begrenzte Anzahl bewerteter Charakteristika auf den Weinflaschenetiketten und (oder) in einer dahingehend dispositionierten Weinliste (Preisliste) entsprechend kodiert aufgeführt sind, wobei diese vorzugsweise, aber nicht ausschließlich die Weinliste auch aus einer zentralen elektronischen Datenbank bestehen kann.
6. Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen für Angebots- und Auswahlverfahren nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung aus nebeneinander angeordneten Ziffern (1 bis 4) - oder Buchstaben (5 bis 8) besteht, wobei deren Positionen den unterschiedlichen Charakteristika zugeordnet sind, und der Größenwert der Ziffern oder bei Buchstabencodierung ihre Folgeanordnung im Alphabet den Intensitätsgrad ausdrücken.
7. Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen für Angebots- und Auswahlverfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungsform aus einem Balkendiagramm besteht, dessen einzelne Balken (10 bis 13) den Weincharakteristiken zugeordnet sind, in ihnen Pegelmarken (15) gesetzt sind, die die vorhandene Intensität eines Charakteristikums in seinem gesamtmöglichen Spektrum (14) relativ ausdrücken.
8. Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen für Angebots- und Auswahlverfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungsart aus einen Kreisdiagramm besteht, in der die einzelnen Kreisbögen (16 bis 19) den Weincharakteristiken zugeordnet sind mit einer Pegelmarke (20).
9. Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen zu Angebots- und Auswahlverfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die gleichzeitige übersichtliche Darstellung der Charakterinhalte mehrerer, bzw. vieler Weine durch ein (bevorzugt dreidimensionales) Koordinatendiagramm erfolgt, in dem sowohl die bezugnehmende Abszisse (22), als auch die Koordinaten (21, 23) den Weincharakteristika zugeordnet sind, wobei deren mögliche Spektrenumfänge sich über die Koordinatenastlängen erstrecken, und die Zuordnung der Schnittpunkte (25, 27) zur Abszisse (22) und den Koordinaten (23, 21) unter der Orientierungshilfe einer Rasterung den Intensitätsgrad (28, 29, 30) des jeweiligen Charakteristikums vermittelt, wobei die Unterscheidung der einzelnen Weine untereinander jeweils durch einen dazu plazierten Nummercode (27) erfolgt.
10. Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen für Angebots- und Auswahlverfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung aus Farbmarkierungen (31 bis 33) besteht, welche anordnungspositionsabhängig den verschiedenem Weincharakteristiken zugeordnet sind, und die Charakterintensität durch den Farbton ausgedrückt wird, wobei z. B. mit ansteigender Gewichtung des Charakteristikums die Folge im bekannten Farbenspektrum eingesetzt wird, ferner, aber nicht ausschließlich, zum Vergleich und dem besseren Erkennen des beabsichtigten Codes das mögliche Farbspektrum zusätzlich als Farbstreifen (35) dargestellt ist.
11. Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen für Angebots- und Auswahlverfahren nach Anspruch 1 bis 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbmarkierungen als Symbole (zum Beispiel: stilisierte Weinbeeren) dargestellt sind, wobei das mögliche Gesamtfarbspektrum z. B.: ein buntes Rebenblatt ausfüllt.
12. Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen für Angebots- und Auswahlverfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Charakteristikum als sein Spektrum den herkömmlichen, globalen Begriffsbereich von "Trocken" bis "Edelsüß" umfaßt, wobei nicht ausschließlich das konkret meßbare Kriterium "die Restsüße" bzw. der Restzuckergehalt herangezogen ist.
13. Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen für Angebots- und Auswahlverfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein dargestelltes Charakteristikum den Säuregehalt betrifft.
14. Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen für Angebots- und Auswahlverfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Charakteristikum die Geschmacksintensität betrifft, wobei die Geruchsaktivität nicht ausschließlich mit einbezogen ist, z. B. ein Spektrum umfaßt, das nach den herkömmlich üblichen, die Extreme andeutenden Begriffe wie "dünn, elegant" bis "kernig, füllig" umfaßt.
15. Weinklassifizierungssystem mit Einrichtungen für Angebots- und Auswahlverfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die "Säureangabe" sich nicht nur auf die Erfassung der natürlichen, in den Trauben vorhandenen Säure bezieht, sondern auch durch "spezifische Kellerpflege" eingebrachte, der Verträglichkeit abträglichen Fremdstoffe wie z. B. Konservierungsstoffe, oder aus "Stopvorgängen" mit Schwefel hervorgegangene schwefelige Säure und sonstige Fremdstoffe erfaßt, wobei deren Bewertung bei der Einbeziehung in die Säuregehaltsangabe nach vorbestimmten, medizinisch ausgewogenen Kriterien erfolgt, in denen sowohl ihre Schädlichkeit als auch ihr mengenmäßiger Anteil in einer progressiven Weise zur Beurteilung/Klassifizierung herangezogen wird.
16. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur leichteren Entscheidungsfindung beim Einkauf- der Liefer- und Kostendefination, sowie zur Bestimmung und Definition des (einmal definierten) persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß der handelsübliche Computer netzwerkbetriebsfähig ist, daher von einer hausexternen Stelle des Marktunternehmens, und (oder) von einer zentralen Stelle im Haus programmiert werden kann (indoor-, outdoor-Netz, Internet, Online, WWW u.ä.).
17. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur leichteren Entscheidungsfindung beim Einkauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur/Bedienungspanel 48 pultartig (Terminal) gemäß Fig 7 dem Bildschirm 45 räumlich vorgezogen angeordnet ist.
18. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur leichteren Kaufentscheidung, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlseingabe an den Computer über Menüsteuerung mittels Curserzeichen erfolgt.
19. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur leichteren Entscheidungsfindung beim Kauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß zur Curserbewegung auf den Bildschirm am Keybord 48 bewegungsrichtungweisende Tasten (53 bis 56) angeordnet sind, bevorzugt aber nicht ausschließlich mit einer darin zentral angeordneten Markierungstaste (57).
20. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur leichteren Entscheidungsfindung beim Kauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung aus einem Joystick, Mouse, Infrarotpanell, einem Curserstick, einem Track-Ball o. ä. alleine, oder auch aus einer Kombination selbiger besteht.
21. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Kaufentscheidungsfindung beim Kauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2, 3 u. 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung aus einem Touch-Screcn-Monitor (bekannt von POS- und POI-Multimedia- Applikationen) besteht.
22. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung beim Kaufe sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2, 3, u. 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuerung der Curserbewegung auf dem Bildschirm/ Monitor derart erfolgt, daß er sich (nicht ausschließlich nur von den zu markierenden, ergänzenden Basen untereinander bewegt, sondern auch beispielsweise mit symbolisch angelegten Synonymbildern u. -Feldern agiert, die (nicht ausschließlich) mittels Berührungsfeldern auf einem drucksensitiven Bildschirm/Monitor (Touch-Screen) durch ein interaktives, multimediales Programm führt, bzw. eine Kombination selbiger.
23. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung beim Kauf, sowie zur Bestinimung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2, 3. u. 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Computer visuelle und (oder) akustische Annahme-, Ausgabe und Dialogfähigkeiten besitzt.
24. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung beim Kaufe sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2, 3 u. 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Keybord-Gehäusebasis aus einem vom übrigen Hauptgehäuse aufklappbaren, (abnehmbaren) Deckel (62) besteht, unter dem, oder in ihm eine vergrößerte (normale) PC-Tastatur vorzugsweise zum Programmieren angeordnet ist, bzw. ein Anschluß für selbige besteht.
25. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung beim Kauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2, 3 u. 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Computergehause (45) einen Personensensor (50) aufweist, der funktionell so einbezogen ist, daß er bei einem zeitlich vorbestimmten passiven Verhalten eines im unmittelbaren Bedienungsbereich davor stehenden Probanden einen Begrüßungs- und (oder) einen aktiven visuell-akustischen Anleitungsdialog einleitet.
26. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung beim Kauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2, 3 u. 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Computergehäuse (45) einen Lautsprechersystem (51) aufweist, der in die Ablauffunktion, wie in Anspruch 23 beschrieben, so einbezogen ist, daß er auf akustischem Wege einen Begrüßungsdialog einleitet und (oder) Benutzerhinweise an die Probanden vermittelt.
27. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung beim Kaufe sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2, 3 u. 4 dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordnete Software auch akustisch/optische Dialogprogramme beinhaltet.
28. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung beim Kauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2, 3 und 4 und beliebiger vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Software so geartet ist, daß sie mindestens eine folgender konkreten Treiber-Funktionen bewirkt: Interaktive Anwender- und Speicherfunktionen in mnltimedialer Form (Schrift, Bild, Grafik, Animation, Ton, Video, Television, interne- und externe Computervernetzung (auch Online, Internet, WWW u.ä.) zur
  • - Anwendung, Speicherung und Wiedergabe jeglicher Daten über Weine wie z. B. nach beliebigen Kriterien wie Rebsorte, Anbaugebiet (Lagen) mit Preisgruppierungen, Konditionen Inhaltsstoffangaben, auch Farb- und Fremdstoffangaben;
  • - Anwendung, Speicherung und Wiedergabe von zu weintypischen Mixturen und durch Auge, Nase oder Mund wahrnehmbarer Charakteristika wie Aussehen, Geruch und Geschmack, im Besonderen Degustationsbegriffe für das Auge (Transparenz, Perlage, Oberfläche, Farbtönung, -tiefe), für die Nase (Reintönigkeit, Intensität, Qualität und Aromen), für den Mund (Eindruck, Süß-, Säurekomplex, Gerbstoffe, Abgang, Nachgeschmack, Harmonie und Charakter), zudem subjektive Einflüsse wie Temperatur oder Harmonie von Wein und Essen,
  • - beliebige Warensortierungen und Präsentationen;
  • - bei alphabetischer Warendarbietung Suchkriterien/Einstiegsmöglichkeiten in Bestandsverzeichnisse bestimmter Anfangsbuchstaben bestehen;
  • - Warensortierung und Präsentation nach Gesundheits- oder sonstigen Aspekten, wie z. B. Bestands­ zusammenstellungen für Zuckerkranke oder Verfechter der Naturkost;
  • - Bedienung, Wiedergabe und Speicherung am Bildschirm und (oder) Drucker von Zuordnungs- und klassifizierten (Wein-)Serviervorschlägen zu jeweiligen Menüs, à la Carte und Tafelgerichten (Essen im Allgemeinen;
  • - Wein- und sonstige Trinkwarenkombinationen und Zusammenstellungen (Trinkmix) für Parties;
  • - Speicherung und Ausgabe von Zuordnungs- und Kombinationsoperationen des Rechners;
  • - Speicherung und Darbietung von Weinen und anderen Getränken aus besonderen Aktionen wie Sonderangebote u.ä;
  • - Speicherung und Darbietung eines "Überraschungsgetränkes", das bevorzugt aus einer nicht alltäglichen Substanz besteht;
  • - Bezugsquellenverzeichnisse, insbesondere für Weine mit außergewöhnlichen Charakteren oder Zusam­ mensetzungen (First-Class-Weine, Weine mit Gütesiegel, Nobelmarken und dergleichen); Treiberfunktionen für den Rechner zur/für:
  • - Einleitung und Führung von Dialogen mit dem Kunden auf optischen und akustischen Wege;
  • - Zuordnungs- u. Rechenoperationen, bei denen nach einen vorgegebenen Weincharakteristikum ein passendes Getränk (vornehmlich Wein, aber auch Bier, Spirituosen, Antialkoholfreies u.ä.) aus den Beständen multimedial angeboten und bei Bedarf mechanisch/real dargeboten wird;
  • - Zuordnungsoperationen, bei denen einem vorgegeben Menü ein passendes Getränk zugeordnet und offenbart wird;
  • - spezielle Treiberfunktionen zur Einleitung eines Informationsdialoges mit dem Kunden, so, daß nach Abschluß eines vorhergehenden Kundendialoges, oder nach Betätigen einer Starttaste (52), oder durch Signalgabe eines Sensors (50) eine visuell (über 47) und (oder) akustisch (über 51) wahrnehmbare formelle Begrußung ein Abfragedialog eingeleitet wird, vorrangig zur Bestimmung der Auswahlweise der zu präsentierenden Weine oder sonstiger Getränke, oder auch über den Umfang der zu erwartenden oder möglichen Hilfsaktionen durch den Computer (Feedback-, Brobanden/Kundenverhaltens-Analysen u. ä.);
  • - in der vom Bediener (Probanden/Kunden) gewünschten Weise die (interaktive, multimediale) Präsentation der im Interesse stehenden Weine aus den gespeicherten Warenbeständen oder Warengruppen einleitet;
  • - bei stockendem Dialog, oder bei unzulänglichen oder fehlenden Befehlen ein für den momentanen Stand des Dialoges angepaßte visuelle Hilfsanleitung oder Hinweise auf akustischem Wege an den Kunden gegeben werden;
  • - Erstellung und Ausdruck der Getränk(e)-Auswahl, -Kombinationen bzw. Zuordnungen zu Speisen, oder untereinander mit Lagerungs- und Temperierungshinweisen;
  • - Erstellung von Alternativvorschlägen bei Warenausverkauf oder bei ahnlich zu berücksichtigenden Aspekten;
  • - bei Erstellung der Wein bzw. Warenzusammenstellungen wird ein Abfragedialog über den mengenmäßigen Umfang eingeleitet und die Bedarfsmenge in der Warenzusammenstellung berücksichtigt und dem User/Probande/Kunden unmittelbar deklariert; Treiberfunktionen zur Steuerung elektrischer und mechanischer Komponenten:
  • - zur gezielten Ausgabe von Weinproben oder weintypischen Mixturen (z. B. einer Degustation o. ä.);
  • - zur automatischen Bereitstellung eines Probegefäßes, deren Transpert mit Erkennungs- und Rückmelde­ funktionen über den Stand des Zugriffes seitens des Kunden;
  • - für Neutralisations- oder Waschvorgänge für das Leitungssystem, unter Erkennung besonderer Erfordernisse und Intensitäten z. B. beim vorherigen Durchsatz stark aromatischer Substanzen oder nach längerem Stillstand der Klassifizierungsanlage;
  • - zur Durchführung von qualitativen und quantitativen Dosiervorgängen nach vorher errechneten Rezepturen;
  • - erforderlichenfalls zur Einleitung von Misch- oder Temperierungsprozessen.
29. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung beim Kaufe sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2 bis 4 u. 28 dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung eines persönlichen Weinprofiles oder eines passenden Lagerweines ein derart geartetes Softwareprogramm zur Anwendung kommt, das einen Abfrage- und Eingabedialog einleitet in dem ein Balkendiagramm auf einem Display dargestellt wird, wobei die verschiedenen Balken (36-40) den charakteristischen Weinmerkmalen zugeordnet sind in das mit einem Eingabeselement (Mouse, Keyboard, Curser u.ä.) die Vorstellungen und Erwartungen, die an den zu ermittelnden Wein gestellt werden, wert­ bzw. positionsmäßig zu markieren sind, ferner weitere Einrichtungen und Funktionen zum Festlegen von Höchstwerten (Limits) dargestellt sind.
30. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung beim Kauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2 bis 4 u. 28 dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung von Limits ein weiteres Balkendiagramm programmgemäß dargestellt wird, in dem auf gleicher Weise Markierungen gesetzt werden (können).
31. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung beim Kauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2 bis 4 u. 28 dadurch gekennzeichnet, daß das zur Zuordnung und Ermittlung eines angestrebten (Lager-)Weines die Funktionsstrategie so geartet ist, außer über die eingegebene AP-Nr. oder einer anderen Paß-Nr. eines Referenzweines, dessen gespeicherte Analysewerte oder sonstige Charakteristika ermittelt, mit denen des Bestandes vergleicht, den "ähnlichsten" Wein aussucht, ferner auch akzeptierte Ersatzlösungen mit nahe angrenzenden Merkmalen in die Auswahl mit einbezieht, desweiteren, aber nicht ausschließlich, beim Vorhandensein von sehr ähnlichen Weinen der angestrebten Charaktergruppensortierung, aber mit abweichenden einer oder weniger Einzelmerkmale einen Rückfragedialog einleitet, um die Akzeptanz eines (evtl. sinnvollen) Sortierungs-Kompromisses zu ermitteln, oder zumindest ein Alternativangebot erstellt.
32. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung beim Kauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2 bis 4 u. 28 dadurch gekennzeichnet, daß das zur Zuordnung und Ermittlung eines angestrebten (Lager) Weines die Funktionsstrategie so geartet ist, daß außer über die eingegebene AP-Nr. oder einer anderen Paß-Nr. eines Referenzweines weitere unividuelle und allgemein übliche Wunscheingaben (Befehle) erkannt und entgegengenommen werden.
33. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung beim Kauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2 bis 4 u. 28 dadurch gekennzeichnet, daß zur Findung (Standortbestinunung) eines dem persönlichen Geschmack entsprechenden Weines (Herkunft) einer Computereinrichtung gemäß vorstehender beliebiger Ansprüche, oder Computern sonstiger Aus­ führungsweisen mit den beschriebenen Funktionen ein zum Zwecke der Verkostung, vorzugsweise aus repräsentativen bzw. typischen, den verschiedenen Geschmacksrichtungen verkörpernden Weinen beste­ hender Probewarenbestand und nicht ausschließlich ein Bestand an Geschmacks- bzw. Aromastoffen zugeordnet ist, wobei umfassend die Weincharakteristika und Analysewerte, aber auch, aber nicht ausschließlich von anderen marktgängigen Weinen und die Merkmale von Aussehen, Geruch und Geschmack im Computer gespeichert sind.
34. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung, beim Kauf sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2 bis 4 u. 28 dadurch gekennzeichnet, daß dem Computer und des zur Verkostung bestimmten Weinbestandes eine Dosier- und Ausgabeeinrichtung zugeordnet ist, die nach einer vorbestimmten, bevorzugt vom Computer zugeordneten oder errechneten Weise einen selektierten Wein aus den Probebeständen automatisch abzapft und mechanisch darreicht.
35. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung, beim Kauf sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2, 3, 4, 28 u. 34 dadurch gekennzeichnet, daß die dem Computer und des zur Verkostung bestimmten Weinbestandes zugeordnete Dosier-und Ab­ zapfeinrichtung auch als Misch- und Dosiereinrichtung für die Erstellung von "weintypischen" Ge­ schmacksproben aus Mischungen mit dem vom Computer bestimmten Ingredienzen ausgebildet ist.
36. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung, beim Kauf sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2, 3, 4, 28, 34 u. 35 dadurch gekennzeichnet, daß außer dem zur Verkostung (Degustation, Klassifizierung) bestimmten Weinbestandes auch Bestände anderer Geruchs- und Geschmackstoffe dem Computer und der Misch- und Dosierungsanlage zugeordnet sind, die für die Erstellung weincharakteristischer Geschmacksproben herangezogen werden.
37. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung, beim Kauf sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach Anspruch 2 bis 4, 28 u. 34 bis 36 dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierungs- Misch- und Abzapfeinrichtung aus mindestens einer der nachstehenden Komponenten besteht:
Ein Mehrwegeventil (69) mit einem computergesteuerten Antrieb (71), das die Zuführungsalternativen (65a, b, c; 66a, b, c) bestimmt; eine mengendosierende computergesteuerte Pumpe (70); einen Mischerbehälter (73), mit Rührwerk (75), Zapfventil (76); einer Temperierungseinrichtung (75); einer Probebecher­ zuführeinrichtung (80) und einem Bechermagazin (81) mit Becherbereitstellvorrichtung.
38. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung, beim Kauf sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach vorstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Computersteuerprogramme in handelsüblichen Prozessoren (Chips, RAM, ROM) und (oder), in dafür vorgesehene andere Betriebssysteme gespeichert sind, bzw. gespeichert werden können.
39. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Kaufentscheidungsfindung, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach vorstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die home-, personal- und ä. computertreibenden Datenträger aus PC-Disketten CD-ROM, Bildplatten, oder anderen handelsüblichen Speicherelementen bestehen.
40. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung beim Kauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach vorstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß diese Weindaten und die Software-Treiberprogramme in jeglichen (outdoor-, indoor-Netze, transportable Speichermedien u. ä.), der Öffentlichkeit zugänglichen Datenbanken gespeichert sind.
41. Einrichtungen zur Präsentation des Weinangebotes und zur erleichterten Entscheidungsfindung beim Kauf, sowie zur Bestimmung und Definition des persönlichen Weingeschmackes, nach vorstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Computer-, öffentliche Datenbanken,- oder die Zentralcomputer von Märkten treibenden Software(Pakete) so geartet sind, daß über Übertragungsstrecken z. B. via T-Online, Internet, World Wide Web o. ä. Netzen und herkömmlichen (und ISDN oder ä.) Telefonnetzen, die Dateninhalte von Berechtigten beliebig aktualisiert werden können. Zudem bedingt dies die Möglichkeit einer "Fernbestellung" (Homeorder, Homebuying usw.) vom benützten Eingabegerät aus.
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