DE1963830U - Lautsprecheraggregat zur nachbildung der bei natuerlichen schallquellen vorliegenden abstrahlverhaeltnisse. - Google Patents
Lautsprecheraggregat zur nachbildung der bei natuerlichen schallquellen vorliegenden abstrahlverhaeltnisse.Info
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Description
EA.2g/
. ί- U I ί / ί " S Π "?, ~
PATE NTAN WA LT E
<: fi7
dr. w. Schalk · dipl.-ing. peter Wirth
DIPL-ING. G. E. M. DANNENBERG · DR. V. SCHMIED-ROWARZIK
FRANKFURT AM MAIN
-Li- · i? · O f GR. ESCHENHEIMER STR. 39
-Li- · i? · O f GR. ESCHENHEIMER STR. 39
PW/H L 41 429/21a Gbm
Friedrich A. Loeseher
Davos-Glaris (Schweiz) Chumma
LautSprecheraggregat zur Nachbildung der bei natürlichen
Schallquellen vorliegenden Abstrahlverhältnisse
Bei der elektroakustischen Wiedergabe natürlicher Schallvorgänge
wird meist eine dem Original so weit- wie möglich angenäherte Reproduktion angestrebt. Mit üblichen Lautsprecheranordnungen, bei
denen die Hauptabstrahlrichtung des bzw. der LautSprechersysterne auf
die Zuhörer hin gerichtet ist, läßt sich dieses Ziel nur unvollkommen erreichen, da übliche Lautsprechersysteme nur die tiefsten
Frequenzen des Hörbereiches angenähert kugelförmig abstrahlen, im Bereiche der iiöheren Frequenzen dagegen eine mit steigender Frequenz
immer schärfer werdende Bündelung der.Schallstrahlung eintritt. Das
Abstrahldiagramm solcher Lautsprecher nimmt in diesem Frequenzbereich die Form einer schmalen Keule an, deren Scheitelwinkel
selten mehr als 50 beträgt* Eine derartige Abstrahlcharakteristik
führt- dazu, daß nur innerhalb einer schmalen Zone vor den Lautsprechern ein frequenzmäfiig richtiger Höreindruck erhalten wird;
außerhalb dieser Zone wird der Bereich- der hohen Frequenzen zu schwach wiedergegeben. Innerhalb der mit der Sichtkeule für die
hohen Frequenzen identischen Hörzone für eine frequenzunabhängige Intensitätsverteilung überwiegt für alle übertragenen Frequenzen
die diÄte unmittelbar von den Lautsprechern kommende Schallstrahlung.
Diese Gegebenheit steht in direktem Widerspruch zu den bei natürlichen Schallquellen gegebenen Abstrahlverhältnissen.
Bei. diesen breiten sich die Schallwellen im wesentlichen kugelförmig aus, und nur ein verhältnismässig kleiner
Anteil des vom Ohr des Hörers aufgenommenen Schalles
erreicht dieses auf direfctea'. Siege, wahrend, öer über- ,
wiegende iiieil erst, nach mehrfachen Beflexionen. an äec
Begrensüfigsflächen äes Abhörr&umes beim Znliörer eintrifft.
Die durch· die Beflesionen bedingtes, und. Tor allem ά,&η.
Frequenzgang mxd ά±& PJmsö&beaiehuögi&n betroffenen Veränderungen
ergeben einen im wesentlichen &iffusen"Sehallanteilp
der dem Hörer einen'.gänalich anderen »iolialleindrudfc
vermittelte wie äer dupoJb. ein Klangbild alt übervTiegend
unmittelbar ron der Bohallquell© her eintreffenden
Söhallfcoiaponenten
Bei elefctro«almstischön i3tereo«U©bert.ragungen, die iss
allg®sieinen in Swsikonol^^echnik erfolgen, koniBit ein
■weiterer Punkt Jiinsu*" der su Mängeln' 'des aus überwiegend
direkter Strahlung snsasmengesetsten Klangbildes führt«
Dieser Punkt betrifft die sogenaniite ".HS rf lache*** .d.h.
den tflächenbereiGh. innerhalb des ÄbhO-rraumes, in dem ein
günstiger^ rEumlicher Sindruck des virtuellen Klangkörpers
erhalten wird und innerhalb dessen ausaehlieaslich eine
einwandfreie OrtUBg der Einaelsoiaällquellon aaöglich ist.
Bei tleberwiesen des- von den Lautspreoiiern. artsgeteaden und
vom öfe misiittölbar empfangenen. Sohallanteilöö beschränkt
sicii diese iiörfläohe. auf .einen verMltniasässsig lileinen
Besirk in der Sähe 'der Mittelsenkreohten auf der Verbindung«
linie der \>Qi&®n. for die übertragung benutaten- Laut Sprecher p
'b&viio Lautsprec&or-Köaabinstionöii, so dass bei gemeinsaraer^
Abhören tos slelttroaitustisohea Darbietungen in Stereo-Ifiedexgabe
durcii eine Gruppe τοη. ■ Personen häufig nur
ein Bruchteil dieser itersonengruppe die akustische
Darbietung in der richtigen räumlichen" Verteilung der
PinselSchallquellen hört» .
ale anfges&hlteö. Tatsachen le$
bei ele&tröakuetisclien Beb ertrag« ngezi durch konstruktive .·. ' Haasxiafcses an den Lautsprecher» sins des natürlichen
bei ele&tröakuetisclien Beb ertrag« ngezi durch konstruktive .·. ' Haasxiafcses an den Lautsprecher» sins des natürlichen
'besser ©ntsprechend© &ojtx&ll&bstrahlung
Die ideale .Lösung diöser Aufgabe v/äro ein
irr äiälltsr urdauiig^ cLh» eine aogcjnasB.tö 'Vituende
, Qiix© Xautspröoh0r~iYmor<li!>aa|i al&o» ia. deren wohsl,
ab strahlung keinerlei froqiisnäabHtßgige Iv j
auftritt?. und die des geftaon au übertragenden, i*
bereioii streng kugelförisig la aü'n. Baum abstrahlt· xeoli
brauchbare Ulsuiigea eolciier *>trabler sind bisher nicht
beluiiint ge^ordea» ,^aa hat deiner versuchti, durch- könsätrak
tive ^asfcnaiunen an a<&n I,&utspreoliersystesien "diesen Qiten
möglichst breiten ^cheitelwiak;«l der Biciatkeule fur die
hohen-Ji'rsquoii^ca su gebi>n* uiö besteat auf dieaöia -Vegö
eralöltsa /i'erte liegen bei eiA©;a Jla\imwink$l von ö^« 6o°
im höchsten iireciuensbereicii» lier .üoÄirk»· in dera öiac
frequ&saamässig eiawandfreie ilebertraguiig ßtattfinaut^
konnte iiux* diaae «©is© "Vsrgrö'öB^rt warden^ einer Vorwirklichung
dea ii&upt-uiiaraktoristikams natürliciier
" atlmlicia des Bi
.ektiörte»! 9 diilftä,söii UcJaaXiaicxteilo© bei^ UQ
durcis diüse «!assnafciacB lüdoch. alcixt
ä'ö tut auoh bekannt gewox'daSj, durch iiiortoung ©laer gross©
ren iiüaaiü. von. ^ittÄel-Löutispri&oJaorsysteaien 'auf eines kugel
förirdg^o. oder and@rs geiitaltetea^ riiualiehen E.öx"p@r ein©
Euadstrjahlöfcarakteristik d&r lautspreoheraaordnmig anaustreberi»
i/iese" Lösnmg hat; des iiachteilp dass jäi^s dl© in
den hohen frreqaenaon scimrf _ gebündelt β Strahlung der K
syötejaes trots der as d©a Be^ranaasgsfläcliea ü®fö Baumes
auftretenden Beflesion©xie au einer uag;eiitig<0nd gleichaäöslgen
öoimllvertsiluag Im Hsurn führt* während ^leieäl·
aeitig au roh di@"yS.walioii relativ weit
-4-
.Mnaelsoixallqu.el.len· so starke .Veränderungen in den
Fhasenbosietoageii der übertragenen säe&win'gungen auftreten,
dass bei Stereo-Uebertragungoii. die Lokalisierung der
Mnselsohallquellea des SlangMldes"praktisch uaajöglic&
wlx'd* .. " ■ '-
iss sind auch Konstruktionen "beschrieben worden* die die
«rröiefcu&g eiriiür den natürlichen- Seii&llvorg&ngen entsprechenden
vGhallvertellung im Baume "durch Verwendung
eines in vertikaler Eiohttmg "abstrahlenden Lsutsprechersyst<sro.s
anstreben» -Kin« Anordnung dieser Art verhandelt
die bei tiblicliön Laatsprecheran<?rdnungen beim' ϊίΰζ®% ©intreffendö.j)
überwiegende Mrelctstrahlung in. eine weit-*
geiiend über Eefleiionen empfangene. Di«? bei Schallrsiflexionen
auftretenden AbsorptioasTerlaste isr Bereich©
der hohen Frequenzen.„ zxxsmi&erL mit der bei- einer döi-arrcigen
L&utspreoJaeraiior&nuiig s^&ügslauti^ gegebenen Verteilung
ü.ex- hohen. 24requensseri auf einezi Hgiumwia'ksl von '3^0
LIbor Yorlier nur 3^° 'ki£- 6ö°>
bedingea E±5Sß-ji so starlte
Verluste bei der »fied^rgabe des &ö&©n i-'reguoiiabere
dass eine Anwendung dieses Priaaips ohne suaätsslioiie
rilclit tragbar ist. ■
Uia diese Suhwierigkeitön. .m ilbörwinden, ist weiter
versacht worden, dureh ,4ßfo3?i«saiig reflektierender
Körper über der lioxisontal liegenden behallauatrittsöffnung
derartiger Lautspreohöranordnangen eine teilweise
Umlenkung des Seliallstralole-s zu bewirkenβ um. auf diese
eine -bessarö Versorgung der Zuhörer mit hohen
isn zu erreichen'* JSieser 'XiösungsYersuch trankt
vor allem daran, dass der Schallreflektor den freien
iichallaustritt in der Senkreclitea ötört9 d.-h. das austretende
Ec-Jaallfeici stax'k'.TerKierrtf, so do-ss einiS~~u
nügende Diffiisltät der Sehallatrahlung die. irolgö
-5-
ISs iat ©uoh vorgeschlagen worden, den gesamten, vertikal
nach oben gerioht&tmr iiahallötrahl durch einen Uialönkfcegel
um einen Winkel von JO0 umzulenken» so dass das
Strahlungsdiagramm die Form einer Kugelkerne annimmt«
Hier tritt ein ähnliaher JSffekt ein wie bei der Verwendung
eine» den ßohallstrahl einseitig umlenkenden Reflexionskörper» l die räumliche Abstrahlung des nach oben gerichteten
Lautaprochereystoras wird etark eingeengt« und der bei den
üblichen Lautsprechernscharf /gebündelte öoh&llatrahl wird
auf einen fiaumvrinkel von 3600 verteilt \ daß isrgebnia
let daher sowohl eine unzureichende riiufflliche Abstrahlung
ale atteh ein starker Abfall in der Wiedergabe der hohen
iirequenaen» Um in Bezug auf den letzteren ,Funkt AbMlfe
äu ©ohaffen» ist noch vorgeschlagen worden, duroh Hilfslautspreeheraystem©
für auöBohllessliohe liöhenwiedergabe
mit Auisricshtunß auf irersohiedene Hadien der Kugeläsonen-
des Haupteyötemö ein© Verbesserung der
der hohen Irequenüsen eaaustreben» üießee alel
lasat öich «war erreichen, Jedoch tritt ein ähnlicher
Effekt auf vie bei einer räumlich angeordneten Vielfach-Lautsprecherkoiabinatioai
die bei der kugelzonenförmigen
Ab strahlung Vorzugsirelse an den bänden des Äbhörraumea
auftretenden Jßeflexionen« KUüatTimen mit den aoharf gerichteten
^inaelStrahlungen der ivoühtonlautaprecher, führen
aur Bildung diekreUr Laufacitdiffei-Gnaeß gegenüber der
i^ir^ktstrahlung» d*h« sie eind der Grund für eine &u
geringe Diffueität de^ Sohallstrahlung und einer Bturun^
des Ortungemeohanißfflua »ur Lokalisierung von iiinzolociioll
quell oa, Vor allem erechoint aber au oh bei dieser
Lautsprooiieronordnui^ dad Klangbild eingeengt« da keine
freie £chnllabatrft.hlunfi in don Baum erreicht wird*
gelangt bei dem erfindungagemäsöen Laut«
aprecheraggregat die gesamte BaüptStrahlung nur auf
indirektem Wege« d.h« Über Befjlexionen an den bänden des
Abhörraumea, aum Zuhörer und ißt damit diffus, während
die Strahlung des baff» der Hilfslautapreoher den Zuhörer
vorwiegend als Mrektetrahlung erreicht» Die Oesamtstrahlung
entspricht damit weitgehend den Ausbreitungsverhältnissen
bei natürlichen öchollvorgängen* Weiterhin ist die Abatrahlung
der den wichtigsten Teil der Richtungsinformation ,enthaltenden hohen Frequenzen phasenmüssig genau definiert,
da von nur einer, räumlich begrenzten Schallquelle herrührend,
eo dass bei Stereo-üebertragungen eine einwandfrei Ortung
der £inaelSchallquellen in einem weiten Bereich des
Abhörrimmea möglich wird.
1)1© Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptöchallfeld
des Lautsprecheraggregates durch ein in vertikaler
Hichtunß frei nach oben strahlendes Breitbandlautsprecher·
system (Hauptsystöö) ereeugt wird, und daae mindestens
©in Hilfslautsprechersystem ein praktisch aAeserhalb des
Eaumwinkels der Abstrahlung de© Hauptsysteras liegendes,
vorwiegend waagerecht nach vorn gerichtetes Schallfeld eraeugt, wobei das HilfelautSprechersystem von dem au
erfassenden Üebertragungsbereich Sehalleiötung im wesentlichen
nur für Irequenaen oberhalb von 1000 His tiberträgt.
Weiterhin äieht die Erfindung vort dass daa verti&ai
strahlende Uauptsyateis in ein mit Ausnahme der Oeffnung
für den Lautsprecher allseitig geöchlosßönee, eigenachwingungsfreies
und in seinem Inneren akustisch stark bedampfte«
Gehäuse eingebaut ist sowie eine Anbringung des Hilfa-Lautspröehersysteras
im Inneren einer entweder innen oder aussen mit ßohalldurchläösigeia Material verkleideten und
ebenfalls schalldurohläasigen Haube aus geeignetem Material,
die das Breitband-Lautsprechersystera gegen mechanische
i3eöcMdißungGü und das lindringen ron f remdkörpern und
Btaub sohUtEt aοwie die Verwendung eines Hilfs-Lautsprechersystems,
bei dem der £embrankorb gaiitt oder grösstenteils
nach hinten hin verschlossen ist und der Baum zwischen der
Rückseite der Membran und dem Membrankorb mit weichem, sehallhemmendeia
Material wie Watte, Glaswolle etc· ausgefüllt iatt um
eine gegenseitige Beeinflussung der Sohallabstrahlungen der beiden Lautspreohersysterne zu verhindern und um die Membran des
Hilfslautsprechersyetems zur Verhinderung von Eigenschwingungen
mechanisch zu bedampfen·
Nachstehend wird anhand der Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise beschrieben t die vorteilhafte
Besonderheiten aufweist und im Rahmen des Erfindungsgedankens in sinngemäßer Weise abgewandelt werden kann« Ss zeigenι
Abb· 1 ein erfindungsgemäßes üautepreoheraggregat in sohaubildlicher
Darstellung mit nach oben abgehoben dargestellter Haube $
Abb· 2 einen Yertikalschniit durch den unteren Seil dee Iaut~
Spreeheraggregate naoh Abb. 1j
Abb« 5 eine von unten gesehene Draufsicht auf die Haube des Lautsprecher
aggregates«
Das erfindungsgemäße und als Aueführungsbeispiel beschriebene
Lautsprecheraggregat besteht aus einem mit Ausnahme der dem Bodenteil
gegenüberliegenden Fläche alleeitig geschlossenen und auf der
•einen seiner beiden,kleineren flächen stehenden Gehäuse 1, das aus
festem» zu geringen Eigenschwingungen neigendem Material, wie etwa geeignetem Kunststoff« Sperrholz oder Hartfaserplatten« hergestellt
ist. Mit Torteil kann jedoch auch als Material für das Gehäuse geschäumtes
Polystyrol, sogenanntes Styropor, verwandet werden. Die Oberseite 2 des Gehäuses 1 enthält eine Öffnung 5» über der das
Breitband-LautBpreehersyöteffi 4 fön oben her aufgesetzt und befestigt
ist» Der innenraura des Gehäuses 1 ist mit schallabeorbierendem
Material 5» wie etwa Glaswolle öder Steinwolle$ mit Ausnahme
des vom dem Sreitoand-Lautsprechersyaxeni benötigten Raumes,
lose ausgefüllt. Die Öffnung
• 8 -
- 8 *■
de3 Breitb(uid-LautaprechGrßystoma 4 ist durch eine
feinmaschige jedoch gut echalldurohlöesige Bespannung
abgedeckt, um das iSindringen von 0taub in den Meinbranraura
au verhindern· Die Qeffnung dee Breitband-Lautöprocheroyetoina
4 ißt weiterhin durch eine Haube 7
perforiertem Material geechUtst· die gleichzeitig
Träger für das ilil fs-Laut Sprecher sys tem θ dient. Dae
iiil fa-Lautsprecher system 8 ist an der senkrechten Vorder«
wand der Haube 7 befestigt; ee ist elektrisch über eine
den Bü übertragenem frequenebereioh bestlmi^iMjriicht ge üei ohne
t$ elektrische Weiche dem Breitband-Lautsprechersystera
elektrisch parallel goaohaitet* Entweder die Innenoder
aber, die Ausaenseite der Haube 7 ist mit fein«
masohigeatji öchaildurohläöEsigem Material (nicht gezeichnet)
verkleidet* durch welches ein weiterer üohuta gegen das
Eindringen von Fremdkörpern und Staub erreicht wird·
Die Haube 7 »elbst ist in geeigneter Weiee~ »it dem
Gehäuse 1 fest verbunden« so dasa ligeneohwingungen der
Haube 7 verhindert werden·
Durch die beschriebenen* einfachen Maßnahmen gelingt
die Herstellung einer tauteprecheranordnung mit einem
Strahlungsdlagrammi) das die Abetrahlungsbedingungen
bei natürlichen Schallvorgängen.weitgehend nachbildet·
Der beim Zuhörer fast ausschliöBalich erst nach einigen
Reflexionen ankoiarcenäo Baupt-Sohullstrahl wird ergänsst
durch einen direkten Sehallstrahl« der auoh bei der
Abßtrahlung natürlicher« ©ich im wesentlichem kugelförmig
ausbreitender Sohallvorgänge vorhanden ist? und der sowohl
die mangelnde HiJhenwiedergabe der la Eaum reflektierten
Laut$preoh©r-HöuptStrahlung ergänzt ale auch die Voraue«
Betaung für eine orhiiltung der Ortung»mugliohkeiten
bei &tereo»Wiftdergabe bietet« Selbst bei aonophoner
Wiedergabe wird ein räumlicher Eindruck erzielt, der
weitgehend dem Höreindruok beim Abhören natürlicher
entspriohti je do oh noch die örtun^e-
mögllchkeit für die ^inzelschallquellen vermieten
läset, Bei Stereo-Wiedergabe mater den gleichen Voraussetzungen
wird auch diesem Punkt Beohnung getragen
und ein den Abhörbedingungen bei natürlichen Soh&ll»
vorgängen praktisch voll äquivalente» Klangbild erhalten*
das auch in B@*ug auf die HörEL&ohe dieeem gons entspricht!
abweichend von übliohen Lautsprecher-Aueftthrungen wird
die HOrfluciio über den ganzen Bereich des AbJiürrautaee
ausgedehnt»und eelbot beim Abhören in unmittelbarer
Säht eines der beiden erflndungageraUssen Lautapreoheragßregate
bleibt der r¨iohe Eindruok erhalten«
&■■.-:
Claims (1)
- 267 ί 27-16.5.6?achutzansprüehe1» Lautspreeheraggregat zur Macht)ildung der bei natürlichen Schallquellen vorliegenden Abstrahlverhältnisse mit mehreren* vorzugsweise als Baueinheit zusammengefassten Lautsprechern verschiedener Strahlungsrichtung, dadurch ■ gekennzeichnet, dass das Haupt-Schallfeld des Lautsprecher-, aggregate durch ein in vertikaler Richtung frei nach oben strahlendes Breitband-Lautsprechersystem (4) (Hauptsystem) erzeugt wird, und dass mindestens ein Hilfs-Lautsprechersystern (8) ein praktisch ausserhalb des Raumwinkels der Abstrahlung des Hauptsystems (4) liegendes, vorwiegend waagerecht nach vorn gerichtetes Schallfeld erzeugte wobei das HiIfs»Lautepreehersystem (8) von dem zu erfassenden Uebertragunsbereich Schalleistung im wesentlichen nur für Frequenzen oberhalb von 1000 Hz überträgt«2» Lautsprecheraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn*· ' zeichnet, dass der Membrankorb des bzw» jedes Hilfs-. Lautsprechers (8) mit Ausnahme des die Lautsprecher- ;membran tragenden Teiles gana oder grösstenteils geschlossen ist, und dass der Raum zwischen Membran und Membrankorb mit weichem* schallschluckendem Material ausgefüllt ist»■ -2-3« Lautsprecheraggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichneti dass der das Hauptsystem (4) aufnehmende Gehäuseteil (1) aus starrem* eigenschwingungsarmem Werkstoff wie Kunststoff-Pressmassej Sperrholz, Hartfaserplatten oder Polystyrolschaum besteht»At Lautsprecheraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis J9 dadurch gekennzeichnet^ dass der das Hauptsystem (4) aufnehmende Gehäuseteil (1) mit Ausnahme einer oberen Bchall- oder einbauÖffnung (3) für dieses System allseitig geschlossen und ganz oder teilweise mit lockerem^ schalldämpfendem Werkstoff (5) gefüllt ist«5« Lautsprecheraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptsystem (4) von oben her auf die Sinbauöffnung (3) im Gehäuseteil (1) aufgesetzt ist»6*)Lautspreoheraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet, dass die waagerecht liegende Membranöffnung des Hauptsystems (4) mittels einer feinmaschigen» gut sohalldurchlässigen Bespannung (6) gegen das Sindringen von Staub geschützt ista )7« Lautsprecheraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet dass das Hilfs-Lautsprechersystem (8) an den das Hauptsystem (4) aufnehmenden Gehäuseteil (l) als daau passender Anschlussteil (7) so ansetzbar ist* dass es praktisch ausserhalb des Raumkegels der Abstrahlung des Hauptsystems (4) und seine Membranöffnung in dor gemeinsamen Gehäusevorderwand liegt*-3-8* Lautsprecheraggregat nach Anspruch 4 und 7» dadufch gekennzeichnet» dass der Anschlussteil (7) als starr auf den das fiauptsystem (4) aufnehmenden Gehäuseteil (1) oben aufsetzbarem schalldurchlässige Haube aus gelochtem Werkstoff ausgebildet ist·9» Lautsprecheraggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gelochte Haube (7) innen oder aussen mit einem feinmaschigen* schalldurchlässigen Material verkleidet ist.10a"Lautspreoheraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet» dass das HiIfs-Lautsprechersystem (8) über iene elektrische Weiche* die im wesentlichen nur Tonfrequenzströme im ganzen oder einem Teil des Tonfrequenzbereiches zwischen 1000 Hz und der oberen Hörgrenze durchläset, elektrisch parallel zum Hauptsystem (4) geschaltet ist*-Der Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966L0041429 DE1963830U (de) | 1966-02-03 | 1966-02-03 | Lautsprecheraggregat zur nachbildung der bei natuerlichen schallquellen vorliegenden abstrahlverhaeltnisse. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966L0041429 DE1963830U (de) | 1966-02-03 | 1966-02-03 | Lautsprecheraggregat zur nachbildung der bei natuerlichen schallquellen vorliegenden abstrahlverhaeltnisse. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1963830U true DE1963830U (de) | 1967-07-13 |
Family
ID=33355753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966L0041429 Expired DE1963830U (de) | 1966-02-03 | 1966-02-03 | Lautsprecheraggregat zur nachbildung der bei natuerlichen schallquellen vorliegenden abstrahlverhaeltnisse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1963830U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3034522A1 (de) * | 1979-09-14 | 1981-04-16 | Pioneer Electronic Corp., Tokyo | Verbund-lautsprechersystem fuer kraftfahrzeuge |
-
1966
- 1966-02-03 DE DE1966L0041429 patent/DE1963830U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3034522A1 (de) * | 1979-09-14 | 1981-04-16 | Pioneer Electronic Corp., Tokyo | Verbund-lautsprechersystem fuer kraftfahrzeuge |
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