DE19637637A1 - Montagewand - Google Patents
MontagewandInfo
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- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Montagewand gemäß den im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Montagewände gelangen insbesondere zum Unterteilen von Räumen,
Freigeben bzw. Verschließen von Durchgängen oder Öffnungen, als Licht- oder
Schallschutz oder dergleichen zum Einsatz. Die Montagewände enthalten regel
mäßig einen Rahmen, in welchen eine Füllung in Form einer Platte, eine Bespan
nung oder ähnliches eingesetzt ist. Der Rahmen ist aus Profilen zusammenge
setzt, welche vorzugsweise aus Aluminium oder Kunststoff bestehen und welche
in den Rahmenecken mittels geeigneten Verbindungselementen miteinander ver
bunden sind. Die Herstellung solcher Montagewände erfordert einen nicht uner
heblichen Aufwand, zumal die Füllung auf das jeweils gewünschte Maß zurecht
geschnitten werden muß. Der Zusammenbau des Rahmens und das Einsetzen der
genannten Platte oder dergleichen muß durch einem Fachmann werksseitig erfol
gen und ein Anwender ohne besondere Maschinen und/oder Vorkenntnisse kann
eine derartige Montagewand nicht ohne weiteres ordnungsgemäß zusammen
bauen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Montagewand
derart auszubilden, daß bei funktionsgerechter Konstruktion die Herstellung und
Montage problemlos durchführbar sind. Die Anpassung an die jeweiligen ört
lichen Gegebenheiten und Einbaubedingungen soll ohne besondere Werkzeuge
und mit minimalem Aufwand durchführbar sein. Die Montagewand soll ferner
einen geringen Materialaufwand erfordern sowie ein niedriges Gewicht und eine
lange Lebensdauer aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Montagewand ist als Stecksystem aufgebaut und enthält in
die Rahmenprofile eingesetzte Füllungsprofile, welche miteinander verkettbar
sind und als Bauelemente in vorgegebenen Größen herstellbar sind. Das Rah
menprofil enthält wenigstens eine Tasche und wenigstens eine Kammer, wobei
die genannte Tasche an einer Seite offen ist und auf der einen oder auf mehre
ren Seiten Nuten enthält. Die Nuten weisen einen beliebigen Querschnitt auf,
und zwar insbesondere einen runden, ovalen oder mehreckigen Querschnitt. Die
Tasche des Rahmenprofils ist im Hinblick auf den Schallschutz konzipiert und
enthält speziell geformte Nuten sowie dahinterliegende und/oder zugeordnete
labyrinthartige Hohlräume. Des weiteren kann die Tasche des Rahmenprofils mit
einer einsetzbaren Lochleiste kombiniert werden, um eine Fliegenschutzeinrich
tung zu bilden. Des weiteren können die Tasche und/oder die Kammer des Rah
menprofils zur Aufnahme von einschiebbaren Sicherheitselementen, insbesondere
elektrotechnischen Elementen genutzt werden, wie beispielsweise Induktions
stromschleifen für eine Impulsauslösung im Falle eines unzulässigen Eingriffs. Es
ist von besonderer Bedeutung, daß das Rahmenprofil einen unsymmetrischen
Querschnitt derart aufweist, daß einzelne Rahmenprofile spiegelbildlich zusam
mensetzbar sind. So kann beispielsweise ein vertikal es Rahmenprofil mit einem
horizontalen Rahmenprofil derart verbunden werden, daß letzteres in einer
ersten oder in einer zweiten um 180° gedrehten Position angeordnet wird. In
zweckmäßiger Weise sind in der Kammer des Rahmenprofils Nuten zur Auf
nahme von vorzugsweise verdeckt liegenden und einschiebbaren Verbindungs
elementen vorgesehen. Diese Verbindungselemente sind insbesondere als Winkel
bänder zwecks Verbindung von zwei rechtwinklig angeordneten Rahmenprofilen
ausgebildet und bestehen vorzugsweise aus Eisen bzw. Stahl mit einem insbeson
dere rechteckförmigen Querschnitt.
Das in zweckmäßiger Weise gleichfalls aus Aluminium oder Kunststoff bestehen
de Füllungsprofil enthält wenigstens eine Kammer und wenigstens eine Tasche.
Ferner enthält das Füllungsprofil in zweckmäßiger Weise mindestens eine Nut
mit vorzugsweise rundem, ovalen oder mehreckigen Querschnitt auf der einen
Profilseite. Des weiteren enthält das Füllungsprofil ein korrespondierendes End
teil auf der anderen Profilseite, wobei der Querschnitt der Nut auf den End
teilquerschnitt abgestimmt ist, um eine gegenseitige Verkettung zu ermöglichen.
Die Tiefe des Füllungsprofils ist auf die Tasche des Rahmenprofils derart abge
stimmt, daß das Füllungsprofil in die Tasche des Rahmenprofils zumindest teil
weise eingesetzt werden kann. Des weiteren ist das Füllungsprofil auf wenigstens
einer, vorzugsweise beiden Längsseiten derart ausgebildet, daß nach dem Ein
setzen in die korrespondierende Rahmentasche ein Kanal gebildet ist, welcher
einen indirekten Lichteintritt und/oder einen direkten Lüftungsdurchtritt ermög
licht. So kann auch bei geschlossener Montagewand von der einen zur anderen
Seite der Montagewand ein direkter Luftaustausch und ein indirekter Lichtdurch
tritt erfolgen. Die miteinander unmittelbar verketteten Füllungsprofile bilden die
Füllung, welche ohne zusätzliche Verbindungsmittel in den aus den Rahmen
profilen zusammengebauten Rahmen eingesetzt werden können. Zumindest ein
Teil, zweckmäßig alle Ansichtsflächen und/oder die korrespondierenden Stege
oder Verbindungsstege des Füllungsprofils bilden stumpfe Winkel. Aufgrund der
stumpfen Winkel wird der Schallschutz verbessert. Des weiteren wird hierdurch
die Einbruchsicherheit verbessert.
Aufgrund der erwähnten Nuten in der zur einen Seite offenen Tasche des Rah
menprofils ist, muß insbesondere für die Höhe der Montagewand nicht ein gro
ßes Rastermaß entsprechend der Breite der Füllungsprofile beachtet werden,
sondern ein wesentlich kleineres Stufenmaß entsprechend der Abstände der
Nuten in den Taschen des Rahmenprofils. Das Füllungsprofil enthält ferner in
zweckmäßiger Weise auf beiden Seiten eine Tropfkante oder Wassernase und
vorzugsweise zumindest auf einer Seite auch eine sich über die Länge erstrecken
de Abführungsrinne für Kondensat oder Regenwasser. Beim Einsatz der Mon
tagewand in Feuchträumen oder im Freien, wird durch die Tropfkanten und die
genannte Abführungsrinne zuverlässig die Ableitung der Feuchtigkeit bzw. des
Wassers sichergestellt.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Rahmenprofils in Richtung seiner Längsachse,
Fig. 2 eine Ansicht des Füllungsprofils in Richtung seiner Längsachse,
Fig. 3 eine schematische Ansicht von zwei als Drehflügel ausgebildeten Mon
tagewänden,
Fig. 4 schematisch einen Verschluß der Drehflügel gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt in einer Ansicht entlang der Längsachse das Rahmenprofil 2, welches
eine erste Tasche 4 und parallel zu dieser eine erste Kammer 6 aufweist. Die
Längsachse des Rahmenprofils 2 verläuft orthogonal zur Zeichenebene und die
Tasche 4 ist zu einer Seite, welche nachfolgend der Einfachheit halber als untere
Seite 8 bezeichnet wird, offen ausgebildet. In die offene Tasche 4 können zumin
dest teilweise weitere Bauelemente eingesetzt werden, wie insbesondere das hier
teilweise und strichpunktiert dargestellte Füllungsprofil 10. In der dargestellten
Position kann das Rahmenprofil 2 Bestandteil eines rechteckförmigen Rahmens
sein und dessen oberes horizontal es Rahmenprofil bilden. Vor und hinter der
Zeichenebene sind dementsprechend zwei jeweils um 90° geschwenkte und mit
ihren Längsachsen parallel zur Zeichenebene liegende horizontale Rahmenprofile
vorgesehen, während an der Unterseite des genannten Rahmens ein weiteres
unteres Rahmenprofil entsprechend dem in Fig. 1 dargestellten vorgesehen ist.
Die derart angeordneten vier Rahmenprofile sind in den Eckbereichen des Rah
mens auf Gehrung geschnitten und miteinander verbunden. Hierzu sind in un
teren Endkörpern 11, 12 des Rahmenprofils 2 Kammern 13, 14 vorgesehen, in
welche Verbindungselemente, insbesondere in Form von Winkelstücken aus
Flacheisen, eingeführt und in geeigneter Weise verankert sind. Die Verbin
dungselemente sind zweckmäßig in die Kammern 13, 14 unter Vorspannung
eingepreßt und/oder die Verbindungselemente enthalten Zähne, Vorsprünge oder
dergleichen, um nach dem Einführen in die Kammern 13, 14 in diesen fest veran
kert zu sein. Die Tasche 4 ist zur unteren Seite 8 geöffnet, wobei allgemein die
untere Seite dem Innenbereich oder der Füllung des Rahmens zugewandt liegt.
Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß bei Anordnung als unteres Rah
menprofil eines vertikal angeordneten Rahmens die Öffnung 15 der Tasche 4
vertikal oben liegt und entsprechend auch die hier der Einfachheit halber als
untere Kammern bezeichnete Kammern 13, 14. Die Öffnung 15 der Tasche 4 ist
folglich zur Innenseite des Rahmens ausgerichtet und sie erstreckt sich über die
gesamte Länge des Rahmenprofils 2.
An der der Öffnung 15 gegenüberliegenden Seite 16, welche nachfolgend der
Einfachheit halber als obere Seite 16 bezeichnet wird, besitzt das Rahmenprofil
2 einen Ansatz 18 mit einer weiteren Kammer 20. Diese Kammer 20 befindet sich
somit an der Außenseite des Rahmens und dient insbesondere zur Aufnahme von
Sicherheitseinrichtungen und/oder elektrotechnischen Elementen, wie insbeson
dere eine Induktionsschleife und/oder Metallkörper. Es ist ersichtlich, daß nach
dem Zusammenbau des Rahmens aus vier jeweils rechtwinklig angeordneten
Rahmenprofilen ein an der Außenseite des Rahmens umlaufendes geschlossener
Kanal aus den jeweiligen Kammern gebildet ist und in diesem Kanal die Sicher
heitselemente problemlos angeordnet werden können. Darüber hinaus ist es von
entscheidender Bedeutung, daß die mittlere Wand 22 des Ansatzes 18 im wesent
lichen an der Mittelebene 24 endet. Obgleich das Rahmenprofil 2 einen unsym
metrischen Querschnitt aufweist, können zwei um 180° gegeneinander gedrehte
Rahmenprofile spiegelbildlich zusammengesetzt werden, zumal die erwähnten
unteren Endkörper 11, 12 spiegelbildlich bezüglich der Mittelebene 24 an
geordnet sind und abgesehen von dem an der Mittelebene endenden Ansatz 18
die Außenkontur des Rahmenprofils spiegelsymmetrisch bezüglich der Mit
telebene 24 ausgebildet ist. Des weiteren sei festgehalten, daß sicherheitstech
nische Einrichtungen und/oder elektrotechnische Elemente nicht nur in die obere
Kammer 20, sondern entsprechend auch in die seitliche Kammer 6 und/oder in
der Tasche 4 erfindungsgemäß angeordnet werden können.
Die Tasche 4 enthält an wenigstens einer, zweckmäßig an beiden Innenwänden
26, 28 Längsnuten 30, welche die Verankerung und/oder das Einsetzen von wei
teren Bauelementen, wie insbesondere des hier angedeuteten Füllungsprofils 10
ermöglichen. Die Längsnuten 30 weisen gemäß Zeichnung eine zylindrische
Innenkontur auf, doch können im Rahmen der Erfindung auch andere Quer
schnitte vorgesehen sein. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, daß eine
Anzahl derartiger Längsnuten 30 in den Innenwänden 26, 28 mit vorgegebenem
Abstand 32 angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, den Rahmen den Ein
baubedingungen entsprechend in der Höhe auszubilden, wobei unabhängig von
der Größe der Füllung, insbesondere des Füllungsprofils 10 dieses in der ge
wünschten Position bzw. Nut 30 verankerbar ist.
Die Tasche 4 ist im Hinblick auf Schallschutz konzipiert. Hierfür dienen vor
allem die speziell geformten Nuten 30. Die Nutöffnungen sind größer als die
dahinterliegenden labyrinthartigen Hohlräume. Eindringender Schall wird prak
tisch "geschluckt" bzw. durch Reflexion und/oder Absorption auf ein erträgliches
Maß reduziert.
Zwischen den unteren Endkörper 11, 12 besitzt das Rahmenprofil 2 einen freien
Abstand 34, welcher zumindest gleich groß ist wie die Tiefe 36 des Fül
lungsprofils 10. Das Füllungsprofil 10 kann folglich in der dargestellten Weise in
die Tasche 4 des Rahmenprofils 2 eingesetzt werden. Das Füllungsprofil 10
enthält ein Endteil 38, dessen Querschnitt auf die Innenkontur bzw. den Quer
schnitt der Nuten 30 abgestimmt ist, so daß das Füllungsprofil in Richtung der
Längsachse in das Rahmenprofil 2 eingeschoben werden kann.
Ist das Rahmenprofil 2 vertikal im Rahmen angeordnet, so liegen die Enden des
jeweiligen Füllungsprofils 10 in dem freien Raum 40 zwischen den unteren End
körpern 11, 12. Der freie Raum 40 ist teilweise auf der Seite des gemäß Zeich
nung rechten Endkörpers 12 vor einer Querwand 42 angeordnet, welche die
Kammer 6 abschließt. Die Querwand 42 steht in Verbindung mit einer Längs
wand 44, welche zwischen der offenen Tasche 4 und der geschlossenen Kammer
6 angeordnet ist. Wie ersichtlich, sind in der Längswand 4 in einer Reihe neben
einander die jeweils den gleichen Abstand 32 zueinander aufweisenden Längs
nuten 30 angeordnet.
In der Tasche 4 kann ferner ein hier gestrichelt angedeuteter Verbindungskörper
46 eingesetzt sein, welcher wiederum mit einem Endteil 48 in wenigstens eine der
genannten Längsnuten 30 eingreift. Der Verbindungskörper 46 enthält einen im
wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt und besitzt an einem schräg nach
unten gerichteten Steg 49 einen weiteren Endteil 50, mit welchem insbesondere
das Füllungsprofil über eine korrespondierende Verbindungsnut koppelbar ist. Es
sei darauf hingewiesen, daß in zweckmäßiger Weise dieser weitere Endteil 50 in
der gleichen Ebene liegt wie die Längsnuten 30 der mittleren Längswand 44. Die
genannte Verbindungsnut des Füllungsprofils 10 liegt in der gleichen Ebene wie
dessen Endteil 38, also im eingesetzten Zustand in dergleichen Längsebene der
Längsnuten 30. Somit kann ein Füllungsprofil in einer bezüglich der dargestellten
Position des Füllungsprofils 10 um 180° gedrehten Position problemlos mit dem
Verbindungskörper 46 gekoppelt werden.
Des weiteren kann die Tasche 4 mit einem Fliegengitter 52 zum freien Raum 40
hin abgeschlossen werden. Ist das Rahmenprofil 2 vertikal im Rahmen an
geordnet, so befinden sich die Enden der miteinander verketteten Füllungsprofile
10 in dem freien Raum 40. Mittels des hier strichpunktiert angedeuteten Fliegen
gitters 52, welches in bekannter Weise Löcher oder Durchbrechungen mit ver
gleichsweise geringem Querschnitt enthält, wird verhindert, daß Fliegen oder
Ungeziefer von der einen Seite der Montagewand zur anderen Seite durch die
offene Tasche hindurchgelangen kann.
Die geschlossene Kammer 6 dient zur Aufnahme von elektrotechnischen Materia
lien. Zur Arretierung enthält die Kammer 6 Stege 54, 56 und/oder hinterschnit
tene Nuten 58, 59. Die Nuten 59, 60 dienen darüber hinaus in besonders zweck
mäßiger Weise zur Aufnahme von verdeckt liegenden und einschiebbaren Win
kelbändern. Derartige Winkelbänder, insbesondere aus Eisen, mit einem recht
eckigen Querschnitt werden bei Ausbildung der Montagewand am unteren und
oberen Ende des vertikalen Rahmenprofils eingeschoben. Das sonst übliche
Aufschrauben derartiger Winkelbänder oder Beschlagteile entfällt somit. Die
Nuten sind auf die Winkelbänder derart abgestimmt, daß diese insbesondere mit
Preßsitz eingeschoben und/oder unter Vorspannung arretiert sind.
Wie nachfolgend noch zu erläutern ist, besitzt das Füllungsprofil 10 mehrere in
verschiedenen Ebenen bzw. versetzt zueinander angeordnete Stege. Somit kann
im Bereich der in den freien Raum 40 eingesetzten Enden der Füllungsprofile ein
Durchtritt von der einen Seite 62 zur anderen Seite 63 der aus den Rah
menprofilen und den Füllungsprofilen zusammengesetzten Montagewand erfol
gen. Es sind somit im Zusammenwirken mit der Rahmentasche 4 ein indirekter
Lichtkanal und ein direkter Lüftungskanal geschaffen.
Schließlich kann die Tasche 4 zur Aufnahme eines Drehlagers oder Schall
schluckelements 64 genutzt werden, welches hier nur schematisch angedeutet ist,
wobei das Drehlager Bestandteil einer Verschlußeinrichtung ist, welche weiter
unten noch zu erläutern ist. Diese Verschlußeinrichtung ist bei Ausbildung der
Montagewand als Drehflügel vorgesehen, um diese in einer geschlossenen Positi
on zu halten und zu arretieren.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Füllungsprofils 10 in einer gegenüber Fig. 1 um 180°
gedrehten Position. Es ist der eine Endteil 38 mit der zylindrischen Außenkontur
zu erkennen, welcher in der gleichen Längsebene 66 angeordnet ist, wie die be
reits erwähnte Verbindungsnut 68. Die Verbindungsnut ist am hier unteren Ende
eines mittleren Stegs 70 angeordnet, welcher etwas versetzt zur Längsebene 66
und parallel zu dieser angeordnet ist. In einem Abstand 72 ist ein äußerer Steg
74 angeordnet, welcher zusammen mit einem oberen geneigt angeordneten Steg
76 und einem unteren abgerundeten Steg 78 eine Kammer 80 umschließt. Inner
halb der Kammer 80 ist ferner mindestens ein Schraubkanal 84 vorgesehen,
welcher die Verbindung mit weiteren Bauelementen ermöglicht. Ferner ist in
zweckmäßiger Weise ein weiterer Schraubkanal 82 unterhalb und außerhalb einer
oberen Tasche 86 vorgesehen, und zwar vorteilhaft im Eckbereich zwischen
Verbindungsstegen 88, 89. Die genannten Schraubkanäle 82, 84 liegen bezogen
auf die Längsebene 66 auf verschiedenen Seiten, und weisen zu der Längsebene
vorzugsweise den gleichen Abstand auf.
In der oberen Hälfte ist das Füllungsprofil 10 mit der offenen Tasche 86 aus
gebildet, welche vom Verbindungssteg 88, einem Längssteg 90 und einem Endsteg
92 gebildet wird, an dessen Ende der Endteil 38 angeordnet ist. Die genannten
Stege 88, 90, 92 sind trapezförmig angeordnet, wobei der äußere Längssteg 90
zur Ebene des mittleren Stegs 70 der Kammer 80 den gleichen Abstand 72 auf
weist wie der äußere Kammersteg 74. Die Stege 88, 92 sind zur Längsebene 66 in
vorgegebenen Winkeln geneigt angeordnet. Der Abstand zwischen den Stegen 76
und 88 ist vorzugsweise mindestens so groß wie der im Verbindungsbereich
angeordnete Schraubkanal 82, um in diesem Bereich verdeckte Luftwegsöffnun
gen anordnen zu können. An den Längssteg 90 schließt nach unten eine Verlän
gerung 94 an, welche in eine abgewinkelte Tropfkante 96 übergeht. Auch der
untere abgerundete Steg 78 der Kammer 80 bildet an ihrem tiefsten Punkt eine
Tropfkante. Mittels dieser Tropfkanten wird in besonders zweckmäßiger Weise
Wasser oder Kondensat abgeleitet. Des weiteren ist in besonders zweckmäßiger
Weise im Übergang vom Längssteg 90 zum geneigt angeordneten Endsteg 92 eine
Rinne 98 vorhanden. Diese Rinne 98 ist mit einem vorgegebenen kleinen Gefälle
nach innen zur Längsebene 66 angeordnet, so daß Wasser und Kondensat in
dieser Rinne gesammelt wird und nicht an der Außenfläche des Längsstegs
herunterläuft und dort ggf. Schmutzspuren hinterläßt. Vielmehr läuft Wasser
oder Kondensat in Längsrichtung des Füllungsprofils zu dessen Ende hin ab. Der
tiefste Punkt der Rinne 98 liegt etwas tiefer als eine Nase 100 am oberen Ende
der Außenfläche des Längsstegs 90.
Mit dem Füllungsprofil 10 kann ein weiteres Füllungsprofil gekoppelt bzw. ver
kettet werden, wie es mit einem Endsteg 92′ angedeutet ist. Der Endteil 38′ ist in
die entsprechend offen ausgebildete Verbindungsnut 68 eingeschoben. Ersichtlich
wird mit einer Anzahl derart miteinander verkettete Füllungsprofile eine komp
lette Füllung aufgebaut, welche in den Rahmen aus den eingangs erläuterten
Rahmenprofilen eingesetzt wird. Es sei festgehalten, daß die gemeinsame Längs
ebene 66 der einzelnen Füllungsprofile und somit der gesamten Füllung im we
sentlichen vertikal in der derart aufgebauten Montagewand angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht von zwei Montagewänden 101, 102, welche
insbesondere aus den oben erläuterten Rahmenprofilen und Füllungsprofilen
aufgebaut sind. Die Montagewände 101, 102 sind hierbei als Drehflügel ausgebil
det und um vertikale Achsen 103, 104 schwenkbar oder faltbar, um einen Durch
gang oder eine Öffnung oder dergleichen freizugeben bzw. abzusperren. Jeder
Drehflügel besitzt einen Drei-Wege-Verschluß mit einer Hilfsvorrichtung zur
statischen Stabilisierung beim Öffnen oder Schließen dieser Drehflügel. Jeder
Drehflügel 101, 102 enthält einen beweglichen T-förmigen Drehkreuzverschluß
106, 107, welcher jeweils mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Die Drehlager
108, 109 der beiden Verschlüsse 106, 107 sind in der Höhe in einem vor
gegebenen Abstand 110 gegeneinander versetzt, welcher in zweckmäßiger Weise
wenigstens 40 mm groß ist. Die Drehlager sind in die vertikalen Rahmenprofile
integriert und insbesondere in deren offene Taschen eingesetzt, wie es bereits
anhand der Fig. 1 erläutert wurde. Aufgrund dieses vertikalen Abstandes 110
können die Verschlüsse 106, 107 gemäß den Pfeilen 111, 112 gedreht werden. Die
erfindungsgemäßen T-förmigen Drehkreuz-Verschlüsse 106, 107 sind fest an der
Montagewand bzw. dem Drehflügel montiert und in mindestens einer Ebene
bewegbar, um zumindest die genannte Schwenkbewegung durchzuführen. Gemäß
den Pfeilen 113, 114 ist ferner eine Höhenjustierung durchführbar. Die Drehlager
108, 109 weisen in horizontaler Richtung zueinander einen vorgegebenen Ab
stand 115 auf. Dieser Abstand beträgt in zweckmäßiger Weise wenigstens 50 mm.
Fig. 4 zeigt vergrößert die Verschlußeinrichtung 107, welche mittels des nur
schematisch angedeuteten Drehlagers 109 um eine horizontale Achse schwenkbar
ist. Die Verschlußeinrichtung enthält einen zentralen T-Körper 116, welcher
zweckmäßig als ein Hohlkörper ausgebildet ist und zur Aufnahme eines Profils
118 ausgebildet ist. Das Profil 118 ist vorzugsweise als eine im inneren hohle
Stange mit rundem Querschnitt ausgebildet und mittels zweier Stellringe 120, 121
in Richtung des Pfeiles 114 in der Höhe justierbar. Des weiteren ist das Profil 118
bezüglich des zentralen T-Körpers 116 um seine Längsachse drehbar. Das Profil
118 ist stark verkürzt dargestellt und enthält an seinem oberen und an seinem
unteren Ende Kunststoffelemente 122, 123. Das Profil 118 weist eine Gesamt
länge derart auf, welche maximal so groß ist wie die Breite der miteinander
gekoppelten Flügel, um so eine funktionsgerechte Verriegelung und Stabilisie
rung der miteinander gekoppelten Drehflügel zu gewährleisten.
Mit dem zentralen rohrförmigen T-Körper 116 ist ein T-Steg 124, insbesondere
durch Schweißen, fest verbunden. Der T-Steg 124 ist zweckmäßig als Hohlprofil
ausgebildet und enthält innen einen federnd abgestützten Schubriegel 126, dessen
freies Ende 128 halbkugelförmig oder prismatisch ausgebildet ist. Der Schubrie
gel 126 dient sowohl zur Verriegelung der Drehflügel in gestreckter Lage, also
bei Ausrichtung der Drehflügel in der gleichen Ebene, als auch als Verschlußein
richtung. Der erfindungsgemäße Drehverschluß kann erst in geöffneter Stellung
der in gestreckter Lage befindlichen Drehflügel wieder in die Ausgangslage
gedreht werden, wobei mindestens einer der Drehflügel arretiert wird oder die
statischen Voraussetzungen begeben sind, daß der oder die anderen Drehflügel
gegeneinander geklappt bzw. gefaltet werden können. Somit können auch statisch
sehr labile und mehrflügelige Anordnungen der Montagewand ertüchtigt werden,
damit ein Zusammenfalten gleichwohl ermöglicht wird.
Dem freien Ende 128 des federnden Schubriegels ist ein Verriegelungskörper 130
zugeordnet. Der Verriegelungskörper 130 ist mit einem Innengewinde ausgerü
stet, welches vorzugsweise in einer Mutter der Unterlegscheibe 132 enthalten ist.
Letztere ist mit dem Verriegelungskörper fest verbunden und mittels einer in das
Gewinde eingreifenden Schraube 134 erfolgt die Festlegung und Fixierung.
Das Profil 118 ist in zweckmäßiger Weise bezüglich des T-Körpers 116 drehbar
gelagert, und zwar um die gemäß Zeichnung vertikal stehende Drehachse 136.
Mit dem Profil 118 ist ein Verschlußkörper 138 verbunden, mit einer quer zur
Drehachse 136 angeordneten Öffnung 140. Diese Öffnung 140 weist in der Nähe
der Drehachse 136 einen größeren Querschnitt auf, so daß dort ein Verschlußele
ment 142 eingeführt werden kann, welches gemäß Zeichnung hinter der Zeichen
ebene einen reduzierten Querschnitt derart aufweist, daß der Verschlußkörper
138 quer zur Drehachse 136 in den schmaleren Bereich der Öffnung 140 ver
schoben werden kann. Ist das Verschlußelement 142 auf einem anderen Dreh
flügel als die Verschlußeinrichtung 107 angeordnet, so können die beiden Dreh
flügel in einer Position arretiert werden, in welcher die Drehflügel nicht in der
gleichen Ebene, sondern in einem Winkel zueinander angeordnet bzw. gefaltet
sind.
Bezugszeichenliste
2 Rahmenprofil
4 Tasche
6 Kammer
8 untere Seite
10 Füllungsprofil
11, 12 unterer Endkörper
13, 14 untere Kammer
15 Öffnung
16 obere Seite
18 Ansatz
20 Kammer
22 mittlerer Rand von 18
24 Mittelebene
26, 28 Innenwand
30 Längsnut
32 Abstand von 30
34 freier Abstand zwischen 11, 12
36 Tiefe
38 Endteil von 10
40 freier Raum
42 Querwand
44 Längswand
46 Verbindungskörper
48, 50 weiterer Endteil von 46
49 Steg
52 Fliegengitter
54, 56 Steg
58-60 Nut in 6
62, 63 Seite
64 Drehlager oder Schallschluckelement
66 Längsebene von 10
68 Verbindungselement
70 mittlerer Steg
72 Abstand
74 äußerer Steg
76 oberer geneigter Steg
78 unterer abgerundeter Steg
80 Kammer
82, 84 Schraubkanal
86 Tasche in 10
88, 89 Verbindungssteg
90 Längssteg
92 Endsteg
94 Verlängerung
96 abgewinkelte Tropfkante
98 Rinne
99 Sollbruchstelle
100 Nase
101, 102 Montagewand/Drehflügel
103, 104 Schwenkachse
106, 107 Verschlußeinrichtung
108, 109 Drehlager
110 Abstand zwischen 108 und 109
111-114 Pfeil
115 Abstand
116 T-Körper
118 Profil/Stange
120, 121 Stellring
122, 123 Kunststoffelement
124 T-Steg
126 Schubriegel
128 freies Ende von 126
130 Verriegelungskörper
132 Unterlegscheibe
134 Schraube
136 Drehachse
138 Verschlußkörper
140 Öffnung in 138
142 Verschlußelement
4 Tasche
6 Kammer
8 untere Seite
10 Füllungsprofil
11, 12 unterer Endkörper
13, 14 untere Kammer
15 Öffnung
16 obere Seite
18 Ansatz
20 Kammer
22 mittlerer Rand von 18
24 Mittelebene
26, 28 Innenwand
30 Längsnut
32 Abstand von 30
34 freier Abstand zwischen 11, 12
36 Tiefe
38 Endteil von 10
40 freier Raum
42 Querwand
44 Längswand
46 Verbindungskörper
48, 50 weiterer Endteil von 46
49 Steg
52 Fliegengitter
54, 56 Steg
58-60 Nut in 6
62, 63 Seite
64 Drehlager oder Schallschluckelement
66 Längsebene von 10
68 Verbindungselement
70 mittlerer Steg
72 Abstand
74 äußerer Steg
76 oberer geneigter Steg
78 unterer abgerundeter Steg
80 Kammer
82, 84 Schraubkanal
86 Tasche in 10
88, 89 Verbindungssteg
90 Längssteg
92 Endsteg
94 Verlängerung
96 abgewinkelte Tropfkante
98 Rinne
99 Sollbruchstelle
100 Nase
101, 102 Montagewand/Drehflügel
103, 104 Schwenkachse
106, 107 Verschlußeinrichtung
108, 109 Drehlager
110 Abstand zwischen 108 und 109
111-114 Pfeil
115 Abstand
116 T-Körper
118 Profil/Stange
120, 121 Stellring
122, 123 Kunststoffelement
124 T-Steg
126 Schubriegel
128 freies Ende von 126
130 Verriegelungskörper
132 Unterlegscheibe
134 Schraube
136 Drehachse
138 Verschlußkörper
140 Öffnung in 138
142 Verschlußelement
Claims (19)
1. Montagewand, enthaltend einen Rahmen aus Profilen, insbesondere aus
Aluminium oder Kunststoff, sowie eine in den Rahmen eingesetzte Füllung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung eine Anzahl von miteinander gekoppel
ten Füllungsprofilen (10) enthält, daß die Enden der Füllungsprofile (10) in
einen freien Raum (40) des zugeordneten Rahmenprofils (2) eingreifen und daß
das Rahmenprofil (2) mindestens eine Tasche (4) aufweist, in welche das Fül
lungsprofil (10) zumindest teilweise einsetzbar ist.
2. Montagewand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rah
menprofil (2) wenigstens eine Kammer (6, 13, 14, 20) aufweist und/oder daß
zwischen der einen Kammer (6) und der Tasche (4) eine Längswand (44) an
geordnet ist.
3. Montagewand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer
(6) Stege (54, 56) und/oder Nuten (58-60) angeordnet sind.
4. Montagewand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (4) eine Öffnung (15) aufweist, welche vorzugsweise an den
freien Raum (40) angrenzt, und/oder daß die Tasche (4) an wenigstens einer
Innenwand mindestens eine Längsnut (30) aufweist, und/oder daß eine Anzahl
von Längsnuten (30) in vorgegebenem Abstand (32) in wenigstens einer Innen
wand der Tasche (4) angeordnet ist.
5. Montagewand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zu einer Seite offene freie Raum (40) zwischen zwei Endkörpern (11, 12)
angeordnet ist und/oder daß die Endkörper (11, 12) jeweils eine Kammer (13, 14)
enthalten.
6. Montagewand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmenprofil (2) auf der anderen Seite bezüglich des freien Raumes
(40) einen Ansatz (18) aufweist, in welchem vorzugsweise eine Kammer (20)
angeordnet ist, und/oder daß der Ansatz (18) mit einer Wand (22) an einer
Mittelebene (24) endet und/oder daß das Rahmenprofil (2) bezüglich der Mit
telebene (24), abgesehen vom Ansatz (18), spiegelsymmetrisch in der Außen
kontur ausgebildet ist.
7. Montagewand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in die eine Öffnung (15) aufweisende Tasche (4) Bauelemente, insbesondere
ein Verbindungskörper (46), oder ein Fliegengitter (52) einsetzbar sind und/oder
daß derartige Bauelemente ebenso wie das Füllungsprofil (10) in wenigstens
einer der Längsnuten (30) mittels eines korrespondierenden Endteils (38, 48)
verankerbar sind.
8. Montagewand, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Füllungsprofil (2) wenigstens eine Kammer (80) und eine Tasche (86) auf
weist und/oder wenigstens ein Endteil (38) und eine Verbindungsnut (68) enthält,
welche zur Ankopplung weiterer Füllungsprofile ausgebildet sind, und/oder daß
der Endteil (38) und die Verbindungsnut (68) auf der gleichen Längsebene (66)
des Füllungsprofils (10) angeordnet sind und/oder daß Stege (70, 74), welche die
Kammer (80) begrenzen sowie ein die Tasche (86) an einer Seite begrenzender
Steg (90) im wesentlichen parallel zur Längsebene (66) angeordnet sind.
9. Montagewand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs
ebene (66) einen vorgegebenen Abstand zu einem mittleren Steg (70) des Fül
lungsprofils (10) aufweist, wobei der Steg (70) zu einer parallelen die Kammer
(80) begrenzenden Steg (74) den gleichen Abstand (72) aufweist wie zu einem
parallelen Steg (90), welcher die Tasche (86) begrenzt.
10. Montagewand nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (86) von trapezartig angeordneten Stegen (88, 90, 92) begrenzt
wird und/oder daß der obere Steg (92) eine Sollbruchstelle (99) vor dem Endteil
(38) aufweist.
11. Montagewand nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endteil (38) an einem geneigt angeordneten Steg (92), welcher vor
zugsweise die Tasche (86) begrenzt angeordnet ist und/oder daß die Verbin
dungsnut (68) am Ende des vorzugsweise mittleren Steges (70) angeordnet ist,
welcher die Kammer (80) begrenzt und/oder daß die Kammer (80) und die
Tasche (86) parallel aber in der Höhe versetzt zueinander angeordnet sind.
12. Montagewand nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllungsprofil (10) an beiden Seiten jeweils eine Tropfkante (78, 96)
aufweist und/oder im Bereich seines oberen Endes, insbesondere am oberen Ende
des Steges (90) eine Rinne (98) aufweist, welche bezüglich einer in Verlängerung
der Außenseite des Steges (90) befindlichen Nase (100) vertieft angeordnet ist.
13. Montagewand, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine fest montierte und in wenigstens einer Ebene drehbare
Verschlußeinrichtung (106, 107) vorgesehen ist, welche vorzugsweise als T-för
miger Drehkreuz-Verschluß ausgebildet ist und vorzugsweise Hohlprofile enthält.
14. Montagewand nach Anspruch 13 mit wenigstens zwei gegeneinander
schwenkbaren und/oder faltbaren Drehflügeln (101, 102), dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens ein Drehflügel (101, 102) eine Verschlußeinrichtung (106,
107) aufweist, und/oder daß bei jeweils einer Verschlußeinrichtung (106, 107)
deren Drehlager (108, 109) in vertikaler Richtung einen Mindestabstand (110)
aufweisen, welche vorzugsweise mindestens 40 mm groß ist, und/oder daß die
Drehlager (108, 109) in horizontaler Richtung in einem Mindestabstand (115)
angeordnet sind, welcher mindestens 50 mm groß ist.
15. Montagewand nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußeinrichtung (106, 107) einen um die Achse des Drehlagers schwenk
baren T-Körper aufweist und/oder daß der T-Körper (116) als Hohlprofil (118)
ausgebildet ist.
16. Montagewand nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der T-Körper (116) ein Profil (118) vorzugsweise in der Höhe einstellbar
aufnimmt und/oder daß das Profil (118) bezüglich des T-Körpers (116) um eine
Drehachse (136) drehbar angeordnet ist und/oder daß mit dem Profil (118) ein
Verschlußkörper (138) verbunden ist, welcher mit einem auf einem anderen
Drehflügel angeordneten Verschlußelement (142) in Eingriff bringbar ist.
17. Montagewand nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (106, 107) einen T-Steg (124) aufweist, welcher
vorzugsweise als Hohlprofil ausgebildet ist, und/oder daß am Ende des Stegs
(124) ein Schubriegel (126) federnd angeordnet ist, dessen freies Ende (128)
vorzugsweise halbkugelförmig oder prismenförmig ausgebildet ist.
18. Montagewand nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Stege des Füllungsprofils (10) und/oder ein Teil der
Ansichtsflächen und/oder alle Stege und/oder alle Ansichtsflächen des Füllungs
profils (10) miteinander stumpfe Winkel bilden.
19. Montagewand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllungsprofil (10) zu beiden Seiten einer Längsebene (66) wenigstens
einen Schraubkanal (82, 84) aufweist und/oder daß die Schraubkanäle (82, 84)
bezüglich der Längsebene (66) in gleichem Abstand angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137637 DE19637637A1 (de) | 1996-09-16 | 1996-09-16 | Montagewand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137637 DE19637637A1 (de) | 1996-09-16 | 1996-09-16 | Montagewand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19637637A1 true DE19637637A1 (de) | 1998-04-02 |
Family
ID=7805741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996137637 Ceased DE19637637A1 (de) | 1996-09-16 | 1996-09-16 | Montagewand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19637637A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1921693U (de) * | 1965-06-18 | 1965-08-19 | Peter Schroeders Fa | Transportable schallschluckwand. |
US3821868A (en) * | 1972-01-31 | 1974-07-02 | Universal Modular Structures I | Grooved structural element |
EP0159058A2 (de) * | 1984-03-10 | 1985-10-23 | Contractual Services (Jersey) Ltd. | Doppelwandplatte |
-
1996
- 1996-09-16 DE DE1996137637 patent/DE19637637A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1921693U (de) * | 1965-06-18 | 1965-08-19 | Peter Schroeders Fa | Transportable schallschluckwand. |
US3821868A (en) * | 1972-01-31 | 1974-07-02 | Universal Modular Structures I | Grooved structural element |
EP0159058A2 (de) * | 1984-03-10 | 1985-10-23 | Contractual Services (Jersey) Ltd. | Doppelwandplatte |
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