DE19637540A1 - Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln - Google Patents
Vorrichtung zur Prüfung von DrehmomentschlüsselnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung
von Drehmomentschlüsseln auf die Genauigkeit ihrer
Drehmomenteinstellung mit wenigstens einem Drehmoment
aufnehmer, der mit dem Drehmomentschlüssel verbindbar
ist, mit einer Einrichtung zum Aufbringen eines
Drehmomentes auf den zu prüfenden Drehmomentschlüssel
und mit einer Auswerteeinrichtung.
Bei bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen wird zur
Prüfung der Genauigkeit der Drehmomenteinstellung ei
nes Drehmomentschlüssels der Hebel des Drehmoment
schlüssels festgehalten und am Außenvierkant des
Drehmomentschlüssels, der sich in einem Innenvierkant
der Vorrichtung befindet, ein Drehmoment aufgebracht.
Dabei liegt der Punkt, an dem der Hebel des Drehmo
mentschlüssels in der Vorrichtung eingespannt ist,
fest.
Bei der Prüfung eines Drehmomentschlüssels mit solchen
Vorrichtungen ist es jedoch nachteilig, daß diese
nicht auf die in der Praxis vorkommenden Verhältnisse
abgestimmt sind und somit keine exakten Meßergebnisse
liefern können.
Drehmomentschlüssel besitzen im allgemeinen einen vor
einstellbaren Knickpunkt, der das maximale Drehmoment,
mit dem z. B. eine Schraube angezogen werden soll, be
grenzt. Das maximale Drehmoment sollte möglichst genau
eingestellt sein, um einerseits die anzuziehende
Schraube nicht zu beschädigen, andererseits jedoch die
notwendige Vorspannkraft durch die Schraube aufbringen
zu können. Deshalb muß die Einstellung des Knickpunk
tes eines Drehmomentschlüssels entsprechend genau sein
und daher von Zeit zu Zeit überprüft werden. Je genau
er diese Prüfung dem Einsatz in der Praxis entspricht,
desto genauer ist auch die Einstellung des maximalen
Drehmoments am Drehmomentschlüssel möglich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln vorzusehen, mit
der eine exakte und zuverlässige Prüfung der Genauig
keit der Drehmomenteinstellung von Drehmomentschlüs
seln möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale
gelöst.
Durch den erfindungsgemäßen Schiebeschlitten und die
darauf angeordnete erfindungsgemäße Spannbackenein
richtung ist vorteilhafterweise eine Möglichkeit gege
ben, einen Drehmomentschlüssel unter den selben Bedin
gungen zu prüfen, wie dieser in der Praxis, z. B. zum
Anziehen einer Schraube, eingesetzt wird.
Dadurch, daß die Spannbackeneinrichtung auf dem
Schlitten verdrehbar ist, kann der Handgriff des
Drehmomentschlüssels in die Spannbackeneinrichtung
eingespannt werden, wodurch während der Prüfung des
Drehmomentschlüssels die Handbewegung, die bei der
normalen Benutzung des Drehmomentschlüssels auftritt,
simuliert wird.
Dadurch fließen vorteilhafterweise auch Kräfte und
Verformungen, die beim Einsatz in der Praxis den Hebel
oder den Knickmechanismus des Drehmomentschlüssels
betreffen, in das Prüfergebnis ein. Somit ist ein sehr
exaktes Meßergebnis bei der Prüfung des Drehmoment
schlüssels zu erwarten.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß der Schiebeschlitten auf
einer auf einem Gestell angebrachten Grundplatte ange
ordnet und in auf der Grundplatte angebrachten Führun
gen linear verschiebbar ist.
Dadurch wird in einfacher Weise sichergestellt, daß
der Schiebeschlitten während seiner Verschiebung die
für die exakte Prüfung der Drehmomentschlüssel notwen
dige Führung erfährt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß die Spannbackeneinrichtung
auf dem Schiebeschlitten in Längsrichtung des Hebels
des Drehmomentschlüssels verschiebbar ist.
Durch diese Maßnahme läßt sich die Spannbackeneinrich
tung in einfacher Weise auf unterschiedliche Hebellän
gen des Drehmomentschlüssels einstellen.
Von Vorteil ist es, wenn die Spannbackeneinrichtung,
ein Oberteil und ein Unterteil aufweist, wobei das
Unterteil auf Schienen, die sich senkrecht zur Ver
schieberichtung des Schiebeschlittens erstrecken, ver
schiebbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann somit vorteil
hafterweise durch einfaches Verschieben der Spannbak
keneinrichtung an verschiedene Hebellängen von Drehmo
mentschlüsseln angepaßt werden, wobei die Spannbacken
einrichtung stets im Bereich des Handgriffes des
Drehmomentschlüssels angreifen kann. Auf diese Weise
tritt keine Verfälschung des Meßergebnisses durch das
Verwenden eines falschen Angriffspunktes für die auf
zubringende Meßkraft auf.
Weiterhin ergibt sich dadurch der Vorteil, daß durch
die Teilung der Spannbackeneinrichtung das Oberteil
gegenüber dem Unterteil, das auf den Schienen geführt
ist, um eine vertikale Achse verdrehbar ist.
Die Schwenkbarkeit des Oberteils der Spannbackenein
richtung hat den Zweck, daß bei der Verschiebung der
Schiebeschlitten auf den Führungen verschoben und der
Drehmomentschlüssel den Verhältnissen in der Praxis
entsprechend ausgelenkt werden kann.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß das Oberteil der Spannbackeneinrichtung zwei
Spannbacken aufweist. Dabei kann die eine Spannbacke
eine profilierte, z. B. prismatische, Spannfläche und
die andere Spannbacke eine gerade Spannfläche aufwei
sen.
Diese Ausbildung der Spannbackeneinrichtung ermöglicht
ein einfaches und sicheres Spannen des Hebels und legt
gleichzeitig die gewünschte Position des Drehmoment
schlüssels in der Vorrichtung exakt fest. Die prisma
tische Spannbacke ist dabei vorteilhafterweise der
Form des Hebels des Drehmomentschlüssels angepaßt und
stellt somit eine gute Führung für denselben dar.
Eine noch schnellere und vor allem sehr einfache
Möglichkeit der Einspannung des Hebels kann dadurch
erreicht werden, daß die Spannbackeneinrichtung über
eine Klemmschraube klemmbar ist.
In vorteilhafter Weise kann ferner vorgesehen sein,
daß der Schiebeschlitten durch eine Antriebseinrich
tung verschiebbar ist.
Dadurch kann die Bewegung des Schiebeschlittens und
somit die Auslenkung des Drehmomentschlüssels vorteil
hafterweise sehr exakt erfolgen. Weiterhin ist dadurch
die Möglichkeit gegeben, die Bewegung des Schiebe
schlittens durch eine zusätzlich anbringbare Steuer-
oder Regeleinheit zu beeinflussen.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die Antriebseinrichtung einen Elektromotor
und eine mit dem Elektromotor verbundene Getriebeein
richtung aufweist, durch die die Rotationsbewegung des
Elektromotors in eine Linearbewegung übertragbar ist.
Dadurch wird eine einfache und sehr zuverlässige
Möglichkeit zum Antrieb des Schiebeschlittens geschaf
fen. Die zur Einhaltung bestimmter Meßkräfte notwendi
gen Verfahrgeschwindigkeiten können durch diese Anord
nung vorteilhafterweise sehr genau voreingestellt und
eingehalten werden.
Wenn die Getriebeeinrichtung eine Spindel aufweist,
dann hat dies den Vorteil, daß dadurch die vom Elek
tromotor erzeugte Rotationsbewegung exakt und mit ge
ringem Spiel als Linearbewegung an den Schiebeschlit
ten übertragbar ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung können mehrere nebeneinander angeordnete
Drehmomentaufnehmer für unterschiedliche Drehmomentbe
reiche und/oder unterschiedliche Größen des Außenvier
kants des Drehmomentschlüssels vorgesehen sein.
Dadurch wird eine vorteilhafte Möglichkeit geschaffen,
den Drehmomentbereich, in dem die Prüfung stattfindet,
dem zu prüfenden Drehmoment des entsprechenden Drehmo
mentschlüssels besser anzupassen. Die Folge davon ist
eine höhere Genauigkeit der Messung, da diese immer an
einem optimalen Punkt innerhalb eines bestimmten Meß
bereichs stattfinden kann.
Ein weiterer Vorteil einer solchen Anordnung ist, daß
dadurch Adapter zur Anpassung unterschiedlicher Außen
vierkantabmessungen der Drehmomentschlüssel an einen
Innenvierkant der Vorrichtung nicht mehr benötigt wer
den.
Wenn man die Drehmomentaufnehmer mit einem Meßgerät
verbindet, welches mit einer Auswerteeinrichtung und
mit wenigstens einem Drucker verbunden ist, hat dies
den Vorteil, daß dadurch das Meßergebnis direkt auf
einem Bildschirm angezeigt bzw. auf einem Drucker zur
Erstellung eines Prüfzertifikats ausgegeben werden
kann.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Drauf
sicht;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Vor
deransicht; und
Fig. 3 die an die erfindungsgemäße Vorrichtung ange
schlossenen Meßgeräte, Auswerteeinrichtungen
und Drucker.
Gemäß Fig. 1 und Fig. 2 ist eine Einrichtung zum Auf
bringen eines Drehmoments auf einen zu prüfenden
Drehmomentschlüssel 1 dargestellt. Der Drehmoment
schlüssel 1 weist dabei in bekannter Weise einen Hand
griff 1a sowie einen Hebel 1b auf.
Auf einem Gestell 2 befindet sich eine Grundplatte 3.
Auf der Grundplatte 3 sind Führungen 4 angebracht, auf
denen ein Schiebeschlitten 5 verschiebbar angeordnet
ist. Zur Verbindung des Schiebeschlittens 5 mit den
Führungen 4 sind an der Unterseite des Schiebeschlit
tens 5 Führungselemente 6 angeordnet.
Der Schiebeschlitten 5 weist auf seiner Oberseite
senkrecht zu den Führungen 4 liegende Schienen 7 auf,
auf welchen eine Spannbackeneinrichtung 8 verschiebbar
angeordnet ist. Die Spannbackeneinrichtung 8 ist in
ein Unterteil 9, welches mit den Schienen 7 in Verbin
dung steht, und in ein Oberteil 10 aufgeteilt. Das
Oberteil 10 weist zwei Spannbacken 11, 12 auf. Dabei
hat der eine Spannbacken 11 eine prismatische Spann
fläche, wohingegen der andere Spannbacken 12 eine ge
rade Spannfläche aufweist. Mit dem Spannbacken 12 ist
eine Klemmschraube 13 verbunden. Durch Drehen der
Klemmschraube 13 im Uhrzeigersinn wird der Spannbacken
12 auf den prismatischen Spannbacken 11 zubewegt. Die
Spannbackeneinrichtung 8 ist dadurch klemmbar. Durch
eine nicht näher dargestellte Klemmeinrichtung ist die
Spannbackeneinrichtung 8 auf den Schienen 7 entweder
festklemmbar oder verschiebbar. Eine Festklemmung der
Spannbackeneinrichtung 8 ist z. B. sinnvoll, wenn die
Vorrichtung transportiert werden muß.
Der Schiebeschlitten 5 ist durch eine Antriebseinrich
tung 14 auf den Führungen 4 verschiebbar. Die An
triebseinrichtung 14 weist zu diesem Zweck einen An
triebsmotor, z. B. einen Elektromotor 15, eine Getrie
beeinrichtung 16 und einen den Elektromotor 15 mit der
Getriebeeinrichtung 16 verbindenden Riemen, z. B. einen
Zahnriemen 17, auf. Um einen exakten Antrieb des
Schiebeschlittens 5 zu ermöglichen, ist die Getriebe
einrichtung 16 mit einer Spindel 18 ausgestattet.
Zur Prüfung des Drehmomentschlüssels 1 wird dieser
zwischen die Spannbacken 11, 12 der Spannbackenein
richtung 8 eingespannt. Die Spannbackeneinrichtung 8
wird dabei auf den Schienen 7 so verschoben, daß sie
sich in der Höhe des Handgriffs 1a des Drehmoment
schlüssels 1 befindet. Zur Aufnahme des nicht darge
stellten Außenvierkants des Drehmomentschlüssels 1
befinden sich auf der Grundplatte 3 mehrere Drehmo
mentaufnehmer 19, die mit nicht dargestellten Innen
vierkanten ausgestattet sind. Die Innenvierkante der
Drehmomentaufnehmer 19 weisen unterschiedliche Größen
auf, so daß verschiedene Größen von Drehmomentschlüs
seln 1 bzw. deren Außenvierkante durch die Drehmoment
aufnehmer 19 aufnehmbar sind.
Zur Prüfung des Drehmomentschlüssels 1 auf die Genau
igkeit seiner Drehmomenteinstellung wird nun der
Schiebeschlitten 5 nach Festklemmung des Drehmoment
schlüssels 1 in der Spannbackeneinrichtung 8 durch die
Antriebseinrichtung 14 verschoben. Durch diese Ver
schiebung wird der Drehmomentschlüssel 1 um einen Win
kel ϕ ausgelenkt. Dabei befindet sich das Unterteil 9
der Spannbackeneinrichtung 8 weiterhin auf den Schie
nen 7, wohingegen das Oberteil 10 um den selben Winkel
ϕ wie der Drehmomentschlüssel 1 gegenüber dem Unter
teil 9 gedreht wurde. Um diese Drehung zu ermöglichen,
ist das Oberteil 10 mit dem Unterteil 9 durch eine
vertikale Achse 20 verbunden. Der verschobene Schiebe
schlitten 5 sowie der um den Winkel ϕ ausgelenkte
Drehmomentschlüssel 1 und das verdrehte Oberteil 10
sind durch strichpunktierte Linien in Fig. 1 darge
stellt.
Durch die Auslenkung des Drehmomentschlüssels 1 ent
steht am Außenvierkant des Drehmomentschlüssels 1 ein
Drehmoment, welches von dem entsprechenden Drehmoment
aufnehmer 19 mittels einer nicht dargestellten Torsi
onsfeder oder einer ähnlichen Einrichtung aufgenommen
wird. Von dem Drehmomentaufnehmer 19 aus wird das auf
genommene Drehmoment durch nicht dargestellte Einrich
tungen, z. B. Dehnungsmeßstreifen, in ein elektrisches
Signal umgewandelt, welches anschließend von einem
Meßgerät 21 verarbeitet wird. Das Meßgerät 21 ist mit
einer Auswerteeinrichtung 22 und einem Labeldrucker 23
sowie einem Zertifikatdrucker 24 verbunden. Dadurch
kann das Meßergebnis sowohl auf einem Bildschirm 25
der Auswerteeinrichtung 22, als auch durch einen der
Drucker 23, 24 ausgegeben werden.
Es ergibt sich somit eine Vorrichtung, die gleicherma
ßen für Anwender als auch für Hersteller von Drehmo
mentschlüsseln geeignet ist.
Die Anwender, z. B. Automobilhersteller, können damit
ihre sich im Einsatz befindlichen Drehmomentschlüssel
in regelmäßigen Abständen überprüfen. Auch eine Ein
gangsprüfung von neu gekauften Drehmomentschlüsseln
ist mit der Vorrichtung möglich.
Für die Hersteller von Drehmomentschlüsseln ist die
Vorrichtung dagegen eine sehr gute Möglichkeit, eine
Endkontrolle ihrer Produkte auf Drehmomentgenauigkeit
durchzuführen.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln
auf die Genauigkeit ihrer Drehmomenteinstellung
mit wenigstens einem Drehmomentaufnehmer, der mit
dem Drehmomentschlüssel verbindbar ist, mit einer
Einrichtung zum Aufbringen eines Drehmomentes auf
den zu prüfenden Drehmomentschlüssel und mit einer
Auswerteeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Aufbringen des Drehmoments
folgende Teile aufweist:
- a) einen verschiebbaren Schiebeschlitten (5),
- b) eine auf dem Schiebeschlitten (5) angeordnete Spannbackeneinrichtung (8), in der der Drehmo mentschlüssel (1) im Bereich seines Handgriffs (1a) einklemmbar ist, und
- c) die Spannbackeneinrichtung (8) ist um eine vertikale Achse (20) schwenkbar.
2. Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schiebeschlitten (5) auf einer auf einem Ge
stell (2) angebrachten Grundplatte (3) angeordnet
und in auf der Grundplatte (3) angebrachten Füh
rungen (4) linear verschiebbar ist.
3. Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln
nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannbackeneinrichtung (8) auf dem Schiebe
schlitten (5) in Längsrichtung des Hebels (1b) des
Drehmomentschlüssels (1) verschiebbar ist.
4. Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln
nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannbackeneinrichtung (8) ein Oberteil (10)
und ein Unterteil (9) aufweist, wobei das Unter
teil (9) auf Schienen (7), die sich senkrecht zur
Verschieberichtung des Schiebeschlittens (5) er
strecken, verschiebbar ist.
5. Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln
nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich zwischen dem Oberteil (10) und dem Unterteil
(9) die vertikale Achse (20) befindet.
6. Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln
nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberteil (10) der Spannbackeneinrichtung (8)
zwei Spannbacken (11, 12) aufweist.
7. Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln
nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Spannbacke (11) eine profilierte, insbesonde
re prismatische Spannfläche und die andere Spann
backe (12) eine gerade Spannfläche aufweist.
8. Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln
nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannbackeneinrichtung (8) über eine Klemm
schraube (13) klemmbar ist.
9. Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln
nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schiebeschlitten (5) durch eine Antriebsein
richtung (14) verschiebbar ist.
10. Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln
nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinrichtung (14) einen Elektromotor
(15) und eine mit dem Elektromotor (15) verbundene
Getriebeeinrichtung (16) aufweist, durch die die
Rotationsbewegung des Elektromotors (15) in eine
Linearbewegung übertragbar ist.
11. Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln
nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Getriebeeinrichtung (16) eine Spindel (18)
aufweist.
12. Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln
nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch
mehrere nebeneinander angeordnete Drehmomentauf
nehmer (19) für unterschiedliche Drehmomentberei
che und/oder unterschiedliche Größen des Außen
vierkants des Drehmomentschlüssels (1).
13. Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln
nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehmomentaufnehmer (19) mit einem Meßgerät
(21) verbunden sind, welches eine Auswerteeinrich
tung (22) und wenigstens einen Drucker (23, 24)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137540 DE19637540A1 (de) | 1996-09-14 | 1996-09-14 | Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137540 DE19637540A1 (de) | 1996-09-14 | 1996-09-14 | Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19637540A1 true DE19637540A1 (de) | 1998-03-19 |
Family
ID=7805665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996137540 Withdrawn DE19637540A1 (de) | 1996-09-14 | 1996-09-14 | Vorrichtung zur Prüfung von Drehmomentschlüsseln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19637540A1 (de) |
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-
1996
- 1996-09-14 DE DE1996137540 patent/DE19637540A1/de not_active Withdrawn
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